DE354551C - Schiffskammern - Google Patents

Schiffskammern

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DE354551C
DE354551C DEC30790D DEC0030790D DE354551C DE 354551 C DE354551 C DE 354551C DE C30790 D DEC30790 D DE C30790D DE C0030790 D DEC0030790 D DE C0030790D DE 354551 C DE354551 C DE 354551C
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DE
Germany
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never
parts
frame
held
groove
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Expired
Application number
DEC30790D
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English (en)
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FRITZ CASPARY FA
Original Assignee
FRITZ CASPARY FA
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Publication of DE354551C publication Critical patent/DE354551C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/68Panellings; Linings, e.g. for insulating purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B2029/027Removable walls, e.g. for temporarily erecting cabin spaces in ship hold, or for subdividing living areas into smaller units; Fittings for removable wall panels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Schiffskammern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiits-;anniter, welche fortliehnibar ausgeführt ist, rn die bezüglichen Schiffsräume bei 'Mangel n Fahr-ästen für Ladezwecke verwetlden zu ünncn. Uni die Ausnutzung für letztere ;«-ecke voll zu gewährleisten, geht die Aufabe dahin, die Teile der Kammern restlos tirtnehnlen zu können und all den Schiffs-°_ilen, insbesondere an der Fläche des Zwi--hendecks, keine Bauteile dauernd zu betSsen.
  • Zu dein Zweck besteht die Kaninier au's ineni unteren Rahmen (Süll) und einem bereu Rahmen, zwischen welchen die Wand-:ile, die aus einzelnen Platten bestehen, be-,stigt lverden:- Der untere Rahmen wird tirch sogenannte Fußspuren in seiner Lage tif dein Deck ausreichend gesichert. Das jeck liritucllt also nur wenige Vertiefungen ir Aufnahme dieser z. B. zapfenartigen puren erhalten, die bei ITnterbrin-ung voll arlun- in dem Raum in ':einer Weise beerkhar sind. Der obere Rahmen wird all _n Decksbalken befestigt; je nach der Art .-r Ladung kann dieser Rahmen unter C ni-.*lnden auch nach Abbruch der Kammer in irrer Stellung verbleiben.
  • Die beiden Rahmen sind finit gegelleinatl-,r gerichteten Nuten zur Aufnahme der Landteile ausgestattet. Null ist es-eine Beill-ung; claß die Wandplatten derart fest in rein Tragrahmen sitzen, claß sie ':eine igenbewegungen ausführen können. All-,rnfalls klappern die zahlreichen @\-:tlidteile fiter dein Einfuß der Schiffsbewegungen i< der Erschütterungen durch die ]auncie Schiftsniaschine derart, daß solche :immern für Benutzung durch Menlicn ungeeignet werden. Eine weitere #clingung ist es, claß die Wandteile glatte Platten ohne vorspringende Fite ausTebildet werden, wie solche in der ;tnnner zur Aufnahme von .\usrü@tungsgenställdcil, wie Kojen, erforderlich sind, l:elren; sollst würde schon die untinig:ingrlich t:hte Alteinanderllgerun.- der Platten bei real Verstauen nach Abbruch ilir hainntern "ti'jrt werden, uni' es würden sich die verttiten \@r;tnrlteile durch die Vorsprünge bei n @t:in@lirn Schiffserschütterungen itig 1>alil zerstitreti.
  • (:rtirnlunz:@em;ili wird die sichere La-elit, tlrr trI;ittell Wandteile dadurch erreicht, 15 r111 ihren Stoßstellen je zwei I#laelleisen besonderen .\ussparungen der oberen und unteren Rahmen eingesetzt sind, die über ihre Länge, hin durch sogenannte Selbstschlußverbindungen und oben noch durch eine besondere Druckvorrichtung in ihrer Arbeitslage zuverlässig gesichert werden und dabei die Wandteile ebenfalls völlig zuverlässig festhalten. Die- in das Innere der Kammer vorspringenden Teile zum Tragen der AusrÜstuligcgezenstände werden dabei all diesen Flacheisen angebracht.
  • Zur sicheren Vermeidung des Klapperns der Wandteile ist dabei noch folgende Einrichtung getroffen. In der Regel verlaufen die einzelnen Decke der Schifte nicht eben; es ist immer finit einem gewissen Sprung zu rechnen. Demgemäß sind die einzelnen \\-andteile nicht genau rechteckig, sondern je nach der Bauart des betreitenden Schiffe; finit gegenüber den Längskanten mehr oder weniger schräg verlaufenden Querkanten auszubilden. Es wird nun die _\ufnahmenut für die @\'andteile in dein unteren Ralitileti, illit Verengung nach unten, ausgebildet. Infolgedessen sitzen die aneinander gereihten Wandtafeln in dieser Nut so fest, daß sie sich liier nicht hin und her bewegen können. Auf der Zeichnung ist: ein Ausführun7:-beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß, Abb.2 einen teilweisen Grundritt einer Kammer, und Abb. 3 bis 9 zeigen Einzelheiten.
  • Auf dein Deck i, das gegenüber der strichpunktierten, wagerechten Linie 2 eine geringe Neigung aufweist, liegt der Grundrahinen3, der finit nicht gezeichneten, nach unten vorspring enden Zapfen in entsprechenden Vertiefungen des Decks festgehalten wird. Senkrecht über den Bodenrahmen 3 ist der Deckenrahmen 4. angebracht. Seine zweckmäßige Befestigungsart geht aus den Abb. 3 und .I hervor, welche zwei uni 9o° gegeneinanderliegende Schnitte aufweisen.
  • Der Ralinien 4. ist tnit einer verhältnismäßig hohen Nut 5 ausgestattet, welche die oberen Kanten der einzelnen Wandplatten t; (Abb. i und 2) aufzunehmen hat. Zur l;efrstigun@ sind die 1)ecksball:ell ; (:\lt@i. 3 ) hrran@ezll@en. All ihnen sind an den passenden Stellen Winkelstücke 8 angeschr;itibt. Tcder Winkel weist all seillenl gcredtten Schenkel eine Durchbrechung 9 atif, durch welche ein U-förmiger Metallbügel to hindurchragt. Die Befestigung des Rahmens io finit dein \Vinkelstück8 erfolgt durch einen Keil i r (Abb. +). Den Raum zwischen dein oberen .Rahmen .4 und dem oberen Deck i 2 kann inan durch Lüftungseinsätze, wie iii Abb. i bei 13 angedeutet, noch besonders ausfüllen;: er kann auch frei bleiben.
  • Abb.3 zeigt einen -Schnitt (furch (teil oberen und den unteren Rahmen mit einer zwischen beiden befestigten \\'andplatte. Der Dodenrahinen 3 ist finit einer nach unten verengten \ ut r4. ausgestattet, wiihrend die Nut 5 ist oberen Raliincn4 parallel verlaufende 1>e-relizungs$,-icheli aufweist. in die Rallinen 3 u11(1 4 sind all den Stoßstellen für die Wandplatten 6 Ausschnitte bei 3 und 16 vorgesehen, in. «-elche die erwähnten Flacheisen 17 hineinpassen. Dabei sind diese Aussparungen 16 des oberen Rahmens 4. noch von je einem klannnerartigen Eibenbügel i8 eingefaßt, (her finit einer Druckschraube 1o ausgestattet ist. _ Die Flacheisen 17 sind (Abb. () und --) an einigen Stellen mit Selbstschlußverbinduligeii ausgestattet. derart, (lall das eine 1:iseil eineu Bü"el 20. (las andere Eisen einen Halsen 21 finit Schrägkanten trägt. @wed:ntällig :werden all je zwei Flacheisen 17 zwei solcher \-erbindun-en über die hh')lie (her Kammern verteilt angebracht. Dtircli Ge-eneinanderbewegung der beiden zusannnen@,ehörigen 1# lacl#eisell 17 werden sie (furch die 7,cliräglatiite (1e, Hakess 21 fest <regeneinan(ler gezogen, s0 daß sie die an den Kanten sitzenden Wandplattenteile 6 fest umschließen. Die Platten C sind an den Kanten mit Ausschnitten zur Aufnahme der VcrbindtnigSteile 2-o und 21 au.-gestattet.
  • An den Katnrnerecken werden die \\ an(1-platten b durch entsprechende Winkeleisen 17', wie in _1bb. 8 und (9 dargestellt, verbunden. Ihre 'Verbindung erfolgt durch Haken 2r, welche in einfachster Weise (furch Au@-schnitte des anderen Winkeleiselis hindurchfassen. Natürlich werden in der Ecke des oberen Rahmens (Nie 1`lannnerl)iigel 18 geinäß Abb. 5 dann ebenfalls winkelförmig ausgebildet, wobei (Nie Druckschraube rg dann in (her Ecke anzubringen ist.
  • \acli(leni (her Fußraliniell3 und der Deckenralinien 4 verlegt sind,- werten (Nie einzelnen Wati(11)latten 6 eingesetzt. Die Nut in (lein Oberralinien ist dabei so hoch ausgebildet, (laß (Nie Platten mit ihrer Unterkante über (Nie Oberfläche des Ftilirallulells 3 eschobeti werdest und (tann i11 die .ich nach unten verengende -Nut rd: einfallen können. Nachdem (Nie Platten in ihre Lage gebracht sind, werden die Flacheisen r7 titid (Nie \Viiikeleisen 17' in gleicher Art eingebracht. Wie Abb. 5 andeutet, ist das eine Flacheisen, welches (Nie Haken 21 trägt, etwas kürzer als das andere ausgebildet. Setzt sich (las 1sisen finit (len 13üreln 2o auf den Rahmenkörper 3 auf, .(l wirfst schon das Eigengewicht des anderen 1, Nacheisens dahin, daß die I-lake11 21 abwärtseliend die feste Verbindung herstellen; natürlich kann inan diesen Vorgang durch, leichtes Abwärtsschlagen der bezüglichen hlacheiscn it(@cll unterstützen. Wie schon weiter oben erklärt, sitzt innner die eine 1?cl:e jeder Wandtafel infolge ihre etitsprecheild schrägen Abschnittes in der sich stich nuten verjiiiigenden Nut 14. absolut fest. Die beziir;liclie Ecke der benachbarten Tafel, die nicht unmittelbar in der Nut festgehalten wird. erhält dann ihren sicheren Halt durch (Iie ;;e beiden Plattenkanten zusaminenpressen@i; Flacheisen17. ()lies erfol«t (Nie feste I_ag@-t-:;u` der Teile durch Anziehen der Schraube ro, welche die beiden l"irlcllcisell 17 unter U:inschluß der Platten c) fest zusammenpreßt. In unigekehrter Reiheniol«e lälat sich (Nie Kaieiner sogleich wieder auseinandernehmen.
  • Aus der hrundriffigur 2 ist noch zti erkennen, (111.i die dort angedeutete Koje -2,; lllit ihrem Ral1111C1124 all (Lee Flacheisen 17 bzw. Willkelcisell17' ztl befestigen ist. \1a11 erkeinit weiter, dall all den vcrli,iltnism;illig zahlreichen Flacheisen: einer i,-,:niinier ausreichen(te Gelegenheit zur Befesti@tui- von allen in .Frthe kommenden .\usrii.tung,teilen vorhanden ist. Die läaninlertür 2; ist gemäß Abb. i und 2 aus einem Plattenteil lierausgeschnitten bzw. in eineu ralitnenförmigen Füllteil eingesetzt.

Claims (2)

  1. I'.wn:a :n-@vsrri`ctit:: i. Forinehnibare Schiftskaimner, dadurch gekennzeichnet, (laß die einzelnen Wandplatten (6) in Nuten voll Uliter- und l)berrahinen (3, d) eingesetzt und durch (Nie Stoßstellen überdeckende l,'llclici.en (17) oller \\% inkeleisen (r7') gehalten werden.
  2. 2. F ortnehnibare Schittskanliner nach Anspruch i, dadurch "el:ennzeiclniet. (11ß (Nie Nute in dein Unterrahmen iin Quer-#c.lniitt keilförmig gestaltet ist. 3. hortnchinbare Schiftskanmier nach .\nspruch r. dadurch gekeinmeichtiet. (lall (hic Flacheisen (17) oder Winkeleissen (17') im Oberrahmen (-l.) - durch eiltest hlannnerbügel (r8) und eine Druck-.schraube (r9) in ihrer La-c gehalten erden.
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