DE3545391A1 - Verfahren zum erzeugen magnetischer kernresonanz eines gegenstandes und eine vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum erzeugen magnetischer kernresonanz eines gegenstandes und eine vorrichtung zu dessen durchfuehrung

Info

Publication number
DE3545391A1
DE3545391A1 DE19853545391 DE3545391A DE3545391A1 DE 3545391 A1 DE3545391 A1 DE 3545391A1 DE 19853545391 DE19853545391 DE 19853545391 DE 3545391 A DE3545391 A DE 3545391A DE 3545391 A1 DE3545391 A1 DE 3545391A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
high frequency
magnetic field
pulses
pulse
selective high
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853545391
Other languages
English (en)
Other versions
DE3545391C2 (de
Inventor
Kazutoshi Katsuta Ibaraki Higuchi
Munetaka Mito Ibaraki Tsuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Healthcare Manufacturing Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE3545391A1 publication Critical patent/DE3545391A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3545391C2 publication Critical patent/DE3545391C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/483NMR imaging systems with selection of signals or spectra from particular regions of the volume, e.g. in vivo spectroscopy
    • G01R33/4833NMR imaging systems with selection of signals or spectra from particular regions of the volume, e.g. in vivo spectroscopy using spatially selective excitation of the volume of interest, e.g. selecting non-orthogonal or inclined slices
    • G01R33/4835NMR imaging systems with selection of signals or spectra from particular regions of the volume, e.g. in vivo spectroscopy using spatially selective excitation of the volume of interest, e.g. selecting non-orthogonal or inclined slices of multiple slices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/50NMR imaging systems based on the determination of relaxation times, e.g. T1 measurement by IR sequences; T2 measurement by multiple-echo sequences

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

Hitachi, Ltd. 20. Dezember 1985
6, Kanda Surugadai 4-chome, H 6720 Al/ke
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Beschreibung
Verfahren zum Erzeugen magnetischer Kernresonanz eines Gegenstandes und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung magnetischer Kernresonanz eines Gegenstandes und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung magnetischer Kernresonanz in einer Vielzahl von Scheiben eines Gegenstandes und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung.
Das Phänomen magnetischer Kernresonanz ist für die Strukturanalyse von organischen Verbindungen und zum Studium der physikalischen Eigenschaften auf dem Gebiet der Physik verwendet worden und findet zur Zeit Anwendungen selbst auf dem Gebiet der medizinischen Diagnose. Insbesondere ist berichtet worden, daß Datensignale, bezogen zur Relaxationszeit T (oft auch Spin*Gitter Relaxationszeit oder longitudinale Relaxacionszeit genannt), welche als magnetische Kernresonanzsignale dienen, sehr wirksam zum Nachweis von Krebs sind.
Eine Vorrichtung, welche so aufgebaut ist, daß sie magneti-
\ sehe Kernresonanzsignale für die medizinische Diagnose verwendet, wird normalerweise magnetische Kernresonanz-Abbildungsvorrichtung oder magnetische Resonanzabbildungsvorrichtung genannt. Magnetische Kernresonanz-Abbildungstechnologie ist in der US-PS 4 458 203 offenbart, entsprechend v/elcher magnetische Kernresonanzsignale von einer oder mehreren Scheiben innerhalb einer T. Relaxationszeit einer Scheibe eines Gegenstandes erhalten werden. Die Meßzeit kann daher stark reduziert werden im Vergleich zu einer Situation, bei \q welcher magnetische Kernresonanzsignale anderer Scheiben erhalten werden, nachdem die T1-Relaxationszeit einer Scheibe abgelaufen ist.
Entsprechend dieser Technologie werden jedoch eine Reihe von selektiven Hochfrequenz-Tr/2-Impulsen aufeinanderfolgend dem Gegenstand zugeführt, nachdem die nicht selektiven Hochfrequenz- ''V-Impulse dem Gegenstand zugeführt worden sind. Daher geht die Homogenität unter den magnetischen Kernresonanzsignalbi.ldern der Scheiben des Gegenstandes, ausgewählt durch 2Q die selektiven Kochfrequenz-TT/2-Impulse verloren. Das heißt, Bilder der einzelnen Scheiben besitzen verschiedene T-1-Relaxationszeit-Steigerungswerte. Dies ist vom Standpunkt der medizinischen Diagnose nicht wünschenswert.
2g Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren zum Erzeugen magnetischer Kernresonanz eines Gegenstandes , welches geeignet ist, homogene
magnetische Kernresonanzsignalbilder einer Vielzahl von Scheiben des Gegenstandes zu erzielen, und eine Vorrichtung
OQ hierfür zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7 gelöst. Gemäß der vorliegenden Erfindung gc wird ein statisches Magnetfeld in einem Raum geformt, in welchem der Gegenstand anzuordnen ist. Dem statischen Magnetfeld wird ein Magnetfeldgradient auferlegt. Auf den Gegenstand wird eine Vielzahl von selektiven Hochfrequenzimpul-
sen aufgebracht in Anwesenheit des Magnetfeldgradienten, um eine Vielzahl von Scheiben des Gegenstandes entsprechend den selektiven Hochfrequenzimpulsen gemäß einer vorbestimmten Ordnung auszuwählen. Von diesen ausgewählten Scheiben
5,werden magnetische Kernresonanzsignale in einer solchen Weise erzeugt, daß das Zeitintervall zwischen der Auswahl einer Scheibe und der Erzeugung eines magnetischen Kernresonanzsignals im wesentlichen für alle Scheiben konstant ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
IQ Figur 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen magnetischer Kernresonanzsignale eines Gegenstandes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 ein Blockdiagramm eines Hochfrequenzbestrahlungssystems der Figur 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
Figur 3 ein Diagramm, welches eine Folge von selektiven, dem Gegenstand der Figur 1 auferlegten Hochfrequenzimpulsen illustriert.
Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird ein statisches Magnetfeld, in welches ein Patient 1, welcher ein Gegenstand ist, pla-
oQ ziert wird, durch eine statische Magnetfeldspule 3 erzeugt, welche durch eine Magnet-Energiequelle 2 gespeist wird. Dem statischen Magnetfeld wird der Magnetfeldgradient der X-, Y- und Z-Richtung durch Magnetfeldgradientenspulen 4 auferlegt, wobei die Aufbringung des Magnetfeldgradienten
ge- durch ein Rechner- und Steuergerät 8 gesteuert wird, das die Energiequellen 5, 6 und 7, welche die Magnetfeldgradientenspulen 4 betreiben, des X-, Y- und Z-Magnetfeldgradienten
steuert.
Dem Gegenstand 1 wird mit Hilfe eines Hochfrequenzbestrahlungssystems 9 durch eine Hochfrequenzspule 10 Hochfrequenzenergie zugeführt, wobei die Zufuhr von Energie durch das Rechner- und Steuergerät 8 gesteuert beziehungsweise geregelt wird. In Figur 2 ist ein Blockdiagramm des Hochfrequenzbestrahlungssystems 9 gezeigt. In einem Frequenzgenerator 9A, gezeigt in Figur 2, werden eine Hochfrequenz fQ, erzeugt
IQ durch einen Hochfrequenzoszillator 9-1, und Niederfrequenzen fm. , fmo und fm-,, erzeugt durch Niederfrequenzoszillatoren 9-2, 9-3, 9-4, in einen doppelsymetrischen beziehungsweise doppelabgeglichenen Mischer 9-6 über einen Schaltkreis 9-5 eingeführt. Der Schaltkreis 9-5 arbeitet so, daß er (1) die Hochfrequenz f. nur zum Mixer 9-6, (2) die Hochfrequenz f» und die Niederfrequenz fm. zu dem Mixer 9-6, (3) die Hochfrequenz f und die Niederfrequenz frru zu dem Mischer 9-6 und (4) die Hochfrequenz f„ und die Niederfrequenz fm^ zum Mischer 9-6 führt. Der Schaltvorgang des Schaltkreises 9-5 wird durch das Rechner- und Steuergerät 8 gesteuert.
Wenn nur die Hochfrequenz fQ dem Mischer 9-6 zugeführt wird, wird die Hochfrequenz f- zum Impulsmodulator 9B über den Mischer 9-6 und ein Filter 9-7 geführt. Der Impulsmodulator 9B moduliert die Hochfrequenz f_ unter Verwendung von Modulationsimpulsen, um sie in eine impulsartige Hochfrequenz umzuwandeln. Die impulsartige Hochfrequenz wird in einen Amplitudenmodulator 9C eingeführt, welcher die Amplitude d-er impulsartigen Hochfrequenz moduliert in Abhängig-
go keit von einer Sinus-Funktion. Die amplitudenmodulierte irapulsartige Hochfrequenz, wird dem Gegenstand 1 über einen Hochfrequenzverstärker 9D zugeführt. Die impulsartige Hochfrequenz, welche dem Gegenstand zugeführt wird, besteht aus selektiven Hochfrequenzimpulsen. Wenn die Amplitude in geeigneter Weise verändert wird, verwandeln sich die selektiven Hochfrequenzimpulse in selektive Hochfrequenz-TT-Impulse oder selektive Hochfrequenz-Ti/2-Impulse. Die Amplitude der impulsartigen Hochfrequenz wird durch den Amplitudenmodulator 9C ausgewählt, um Hochfrequenz-Tf-Impulse oder Hochfrequenzir/2-Impulse zu erhalten, und die Zeit-
einstellung der Auswahl wird durch das Rechner- und Steuergerät 8 gesteuert. Darüberhinaus wird das Resonanzfrequenzband der selektiven Hochfrequenz-TT-Impulse und der selektiven Hochf requenz-TT/2-Impulse durch die Breite der Modulati-
5 onsimpulse bestimmt.
Wenn die Hochfrequenz f~ und die Niederfrequenz fm. in den Mischer 9-6 eingeführt sind, werden die Hochfrequenz fQ und die Niederfrequenz fm. zusammengemischt. Das heißt, im Mischer 9-6 wird die Hochfrequenz f.. durch die Niederfrequenz fm. moduliert, und nur die Hochfrequenz der ersten oberen Seitenwellen fQ + fm. passiert das Filter 9-7, wobei die selektiven Hochfrequenz-TT-Impulse oder die selektiven Hochfrequenz-ir/2-Impulse von f + fm. dem Gegenstand 1 zugeführt werden. Das gleiche gilt auch dann, wenn dem Mischer 9-6 die Hochfrequenz fn und die Niederfrequenz fm„ zugeführt werden und die Hochfrequenz fn und die Niederfrequenz fm_ dem Mischer 9-6 zugeführt werden. Im ersteren Fall werden die selektiven Hochfrequenz-TT-Impulse oder die selektiven Hochfrequenz-TT/2-Impulse von f_ + fm„ dem Gegenstand zugeführt und im letzteren Fall werden die selektiven Hochfrequenz- Tr-Impulse oder die selektiven Hochfrequenz-^/^-Impulse von f„ + firu dem Gegenstand 1 zugeführt.
Figur 3 zeigt eine Folge von selektiven Hochfrequenzimpulsen, wenn vier Scheiben des Gegenstandes 1 ausgewählt werden und die magnetischen Kernresonanzsignale von diesen ausgewählten Scheiben erzeugt werden. Die selektiven Hochfrequenzimpulse werden dem Gegenstand zugeführt, während
QQ dem statischen Magnetfeld der Magnetfeldgradient der Z-Richtung zugeführt wird. Die ersten vier selektiven Hochfrequenz-TV -Impulse bewirken ein Umkehren von Kernspins in den Scheiben, derart, daß vier Scheiben des Gegenstandes 1 ausgewählt werden, wobei die Scheiben senkrecht zur Z-Achse
ge und parallel zueinander angeordnet sind. Die Intensität des statischen Magnetfeldes ist auf 1500 Gauss eingestellt worden. Da die Resonanzfrequenz des Wasserstoffkerns 6,375 MHz ist, wird die Hochfrequenz der ersten selektiven Hochfre-
quenz-τΓ-Impulse auf 6,375 MHz eingestellt. Dies wird durch Einstellen der Hochfrequenz fQ auf 6,375 MHz erreicht. Frequenzen der zweiten, dritten und vierten selektiven Hochfrequenz- TT-Impulse, welche dem Gegenstand 1 unter Einhaltung eines Zeitintervalls von 50 msec zugeführt werden, sind jeweils 6,3763 MHz, 6,3776 MHz und 6,3789 MHz. Dies wird erreicht durch Einstellen der Frequenzen fm. auf 1,3 KHz, fm2 auf 2 χ 1,3 KHz und fitu auf 3 χ 1,3 KHz.
Nachdem 400 msec von den ersten selektiven Hochfrequenz-Impulsen abgelaufen sind, werden vier Impulssätze dem Gegenstand 1 unter Einhaltung eines Zeitintervalls von 50 msec zugeführt. Jeder der vier Impulssätze besteht aus einem selektiven Hochfrequenz-Tf/2- Impuls und einem nachfolgenden selektiven Hochfrequenz- π-Impuls. Die Frequenz der selektiven Hochf requenz-Tf - und Hochf requenz-Tf/2-Impulse in dem ersten Impulssatz ist 6,375 MHz, die Frequenz der Impulse des zweiten Impulssatzes ist 6,37 63 MHz, die Frequenz der Impulse des dritten Impulssatzes ist 6,3776 MHz und die Frequenz der Impulse des vierten Impulssatzes ist 6,3789 MHz Dies wird dadurch erreicht, daß die Frequenzen f« auf 6, 375 MHz, fir^ auf 1,3 KHz, fm2 auf 2 χ 1,3 KHz undftt^vauf 3 χ 1,3 KHz eingestellt werden.
Die erste durch den ersten selektiven Hochfrequenz-TT-Impuls ausgewählte Scheibe erzeugt ein Spinechosignal, welches ein auf den ersten Impulssatz ansprechendes magnetisches Kernresonanzsignal ist. D.h.,· der Kernspin in der ersten Scheibe kreist um 90° aufgrund des selektiven Hochfrequenz-ir/2-Impulses in dem ersten Impulssatz. Der Kernspin wird allmählich phasenverschoben. Danach wird der slektive Hochfrequenz-Tf-Impuls so zugeführt, daß der Kernspin umgekehrt wird. Der Spin kommt dann allmählich wieder in Phase. Wenn der Kernspin wieder in Phase ist, wird ein freies Induktionsabfallsignal maximal, welches ein magnetisches Kernresonanzsignal ist, das von der ersten Scheibe erzeugt wird. Dieses maximale Signal ist ein Spinechosignal.
Die zweite von dem zweiten selektiven Hochfrequenz-TT-Impuls ausgewählte Scheibe erzeugt ein auf den zweiten Impulssatz ansprechendes Echosignal. Ähnlich erzeugt die durch den dritten selektiven Hochfrequenz-Tr -Impuls ausgewählte Scheibe ein auf den dritten Impulssatz ansprechendes Echosignal und die vierte von dem vierten selektiven Hochgrequenz-Ή"-Impuls ausgewählte Scheibe ein auf den vierten Impulssatz ansprechendes Echosignal. Die Messung wird innerhalb T,-Relaxationszeit der ersten Scheibe ausgeführt.
Der oben erwähnte Betrieb wird dann vielfach, zum Beispiel 256 mal mit einer Periode von 1 400 msec als Zyklus wiederholt.
Die Bilder der Scheiben können durch die Abbildungsmethode der zweidimensionalen Fouriertransformation erhalten werden. Wenn die erste Scheibe zu beachten ist, wird dem statischen Magnetfeld der Magnetfeldgradient der Y-Richtung in dem ersten Zyklus zugeführt, nachdem z.B. der erste Impulssatz zugeführt ist, aber bevor das Echosignal erzeugt ist. Das danach erzeugte Spinechosignal wird erfaßt, während dem statischen Magnetfeld der Magnetfeldgradient der X-Richtung zugeführt wird, und einer Fouriertransformation unterworfen. Das fouriertransformierte Signal wird das Projektionssignal genannt. Der oben erwähnte Betrieb wird in den nachfolgenden Zyklen wiederholt, während die Amplitude des Magnetfeldgradienten in der Y-Riehtung oder die Dauer seiner Anwendung nach und nach geändert wird. Die Projektionssignale, die durch Wiederholung des oben erwähnten Betriebes er-
gg halten werden, werden einer anderen Fouriertransformation unterworfen, bezogen auf den Magnetfeldgradienten der Y-Richtung, wobei ein Bild der ersten Scheibe erhalten wird. Das gleiche gilt für die anderen Scheiben.
gg Das Aufbringen der Magnetfeldabstufung wird durch das Rechner und Steuergerät 8 gesteuert, welches die Energiequellen 5, 6 und 7 des X-, Y- und Z-Magnetfeldgradienten steuert.
Unter erneuter Bezugnahme auf Figur 1 wir das vom Gegenstand 1 erzeugte magnetische Kernreaonanzsignal durch einen Detektor 11 erfaßt, durch einen Vorverstärker 12 und einen Hochfrequenzverstärker 1.3 verstärkt, bezüglich seiner Phase durch einen Phasendetektor 14 mit der Hochfrequenz des Frequenzgenerators 9A als Bezugssignal erfaßt und in ein Niederfrequenzsignal umgewandelt. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 14 wird durch einen Niederfrequenzverstärker 15 verstärkt, durch einen Analog/Digital-Wandler 16 in ein digitales Signal umgewandelt und in das Rechner- und Steuergerät 8 eingeführt. Das Rechner - und Steuergerät 8 führt notwendige Verarbeitungsschritte wie Signalmittelwertbestimmung und Fouriertransformation durch. Als Ergebnis der Verarbeitung zeigt ein Monitor 17 ein magnetisches Kernresonanzsignalbild der Scheibe des Gegenstandes 1 an.
Bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiel bleibt das Zeitintervall zwischen der Auswahl der Scheibe und der Erzeugung des magnetischen Kernresonanzsignals für alle Scheiben konstant. Daher werden homogene·'Bilder der Scheiben erhalten. D.h. die Scheibenbilder haben den gleichen T.- Relaxationssteigerungswert.
Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Scheiben 4. Die Anzahl der Scheiben kann jedoch erhöht oder erniedrigt v/erden in Abhängigkeit von den Anforderungen.
- Leerseite

Claims (9)

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BARDEHLE · PAGENBERG · DOST · ALTENBURG · FROHWITTER & PARTNER RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENV AFTORNENS JOCHEN PAGENBERG dr.jur.ll.m. harvard·· HEINZ BAROEi-iLE dipl-inu. BERNHARD FROHWITTER dipl.-ing.·· WOLFGANG A. DOST dr.. dipl.-chem. GÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH dipl-ing. cfh>· UDO W. ALTENBURG dipl.-phys. JÜRGEN KROHER dr. jur. ll. μ oueen's univ.· BERNHARD H. GEISSLER dipl.-phys. DR. JUR. MCL(GWU) RECHTSANWALT·. US ATTORNEY AT LAW" POSTFACH 8606 20 8000 MÜNCHEN 86 TELEFON (089)98 03 61 TELEX 522 791 padd TELEFAX (089)9897 63 HYPOBANK MUC 6860130600 (BLZ 70020001) PGA MUC 387 37-808 (BLZ 70010080) BÜRO GALILEIPLATZ 1,8000MUNCHEN 80 datum 20. Dezember 19 85 H 6720 Al/ke Patentansprüche
1. Verfahren zum Erzeugen magnetischer Kernresonanz eines Gegenstandes gekennzeichnet durch folgende Schritte:
(1) Erzeugen eines statischen Magnetfeldes, in welchem der Gegenstand anzuordnen ist,
(2) Aufbringen eines Magnetfeldgradienten auf das statische Magnetfeld,
(3) Aufbringen einer Vielzahl von selektiven Hochfrequenzimpulsen auf den Gegenstand in Anwesenheit des Magnetfeldgradienten, um hierdurch eine Vielzahl von Scheiben des Gegenstandes entspechend den selektiven Hochfrequenzimpulsen in einer vorbestimmten Ordnung auszuwählen und
(4) Erzeugen von magnetischen Kernresonanzsignalen von den ausgewählten Scheiben, derart, daß das Zeitintervall zwischen der Auswahl der Scheibe und der Erzeugung des
magnetischen Kernresonanzsignals im wesentlichen für alle Scheiben konstant bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von selektiven Hochfrequenzimpulsen aus selektiven Hoch-it' -Impulsen besteht, welche Kernspins in der Vielzahl von Scheiben umkehren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Kernresonanzsignale aus Spinechosignalen bestehen, welche durch Aufbringen von Impulssätzen auf den Gegenstand erzeugt werden, wobei jeder Impulssatz aus einem selektiven Hochfrequenz-ir/2-Impuls und einem nachfolgenden selektiven Hochfrequenz-if-impuls besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssätze in Anwesenheit des Magnetfeldgradienten aufgebracht werden.
5. Verfahren anch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von selektiven Hochfrequenz -Tf- Impuls en dem Gegenstand zugeführt werden, um die Scheiben auszuwählen, und daß die Vielzahl der Impulssätze dem Gegenstand zugeführt werden, um Spinechosignale von den ausgewählten Scheiben zu erzeugen, während einer T.-Relaxationszeit der Kernspins in der Scheibe, die zuerst ausgewählt worden ist.
6. Vorrichtung zum Erzeugen magnetischer Kernresonanz eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch
(1) eine Einrichtung zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes, in das der Gegenstand zu plazieren ist,
(2) eine Einrichtung zum Aufbringen eies Magnetfeldgradienten auf das statische Magnetfeld,
* (3) eine Einrichtung zum Aufbringen einer Vielzahl von selektiven Hochfrequenzimpulsen auf den Gegenstand in Anwesenheit des Magnetfeldgradienten, um hierdurch in einer vorbestimmten Ordnung eine Vielzahl von Scheiben des Gegenstandes entsprechend den ausgewählten Hochfrequenzimpulsen auszuwählen, und
(4) eine Einrichtung zum Erzeugen von magnetischen Kernresonanzsignalen von den ausgewählten Scheiben, derart, daß das Zeitintervall zwischen der Auswahl der Scheibe und der Erzeugung des magnetischen Kernresonanzsignals für alle Scheiben im wesentlichen konstant bleibt. !
7. -Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der selektiven Hochfrequenzimpulse aus slektiven Hochf requenz-'Tf -Impulsen besteht, welche Kernspins in der Vielzahl von Scheiben umkehren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines magneti- * sehen Kernresonanzsignals eine Einrichtung aufweist, welche eine Vielzahl von Impulssätzen dem Gegenstand zuführt, so daß von den ausgewählten Scheiben Spinechosignale erzeugt werden, wobei jeder Impulssatz aus einem selektiven Hochfrequenz-ny2-Impuls und einem nachfolgenden 'selektiven Hochf requenz-7/ -Impuls besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Impulssätzen in Anwesenheit des Magnetfeldgradienten aufgebracht .-werden.
DE3545391A 1984-12-21 1985-12-20 Verfahren zum Erzeugen magnetischer Kernresonanz in einem Gegenstand Expired - Lifetime DE3545391C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59270405A JPH0738849B2 (ja) 1984-12-21 1984-12-21 Nmrイメ−ジング装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3545391A1 true DE3545391A1 (de) 1986-07-03
DE3545391C2 DE3545391C2 (de) 1994-01-13

Family

ID=17485802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3545391A Expired - Lifetime DE3545391C2 (de) 1984-12-21 1985-12-20 Verfahren zum Erzeugen magnetischer Kernresonanz in einem Gegenstand

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4757260A (de)
JP (1) JPH0738849B2 (de)
DE (1) DE3545391C2 (de)
GB (1) GB2169413B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020938A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-31 Elscint Ltd Lokalisierte mehrbereichs-magnetresonanz-datenerfassung
DE4023491A1 (de) * 1989-07-04 1991-02-28 Elscint Ltd Magnetresonazdatenerfassung von lokalisierten volumen
DE4216969C2 (de) * 1992-05-22 2003-02-13 Axel Haase Verfahren zur simultanen Akquisition von Spinresonanzdaten für eine ortsaufgelöste Mehrschicht-Untersuchung eines Objektes

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4851778A (en) * 1988-12-15 1989-07-25 The Regents Of The University Of California Enhanced S/N MRI for short TR nutation sequences
DE3940633A1 (de) * 1989-12-08 1991-06-13 Spectrospin Ag Gauss-impuls-kaskade
GB2253702B (en) * 1991-03-12 1995-03-22 Instrumentarium Corp apparatus and method
DE10028171B4 (de) * 2000-06-09 2006-12-28 Forschungszentrum Jülich GmbH Bildgebungsverfahren und Kernspinresonanztomograph
DE102004019394B4 (de) * 2004-04-19 2008-04-03 Forschungszentrum Jülich GmbH Bildgebungsverfahren sowie Kernspintomograph zur Erfassung der longitudinalen Spin-Gitter Relaxationszeit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345209A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 Instrumentarium Corp., Helsinki Verfahren zur analyse der struktur und eigenschaften eines gegenstandes
EP0112663A2 (de) * 1982-12-17 1984-07-04 Picker International Limited Magnetische Kernresonanzmethode und Vorrichtung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4297637A (en) * 1978-07-20 1981-10-27 The Regents Of The University Of California Method and apparatus for mapping lines of nuclear density within an object using nuclear magnetic resonance
US4458203A (en) * 1980-12-11 1984-07-03 Picker International Limited Nuclear magnetic resonance imaging
US4551680A (en) * 1983-04-21 1985-11-05 Albert Macovski Selective region NMR projection imaging system
US4549139A (en) * 1983-06-03 1985-10-22 General Electric Company Method of accurate and rapid NMR imaging of computed T1 and spin density

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345209A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 Instrumentarium Corp., Helsinki Verfahren zur analyse der struktur und eigenschaften eines gegenstandes
EP0112663A2 (de) * 1982-12-17 1984-07-04 Picker International Limited Magnetische Kernresonanzmethode und Vorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z.: "Review of Scientific Instruments", Vol. 53, Nr. 9, 1982, S. 1319-1337 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020938A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-31 Elscint Ltd Lokalisierte mehrbereichs-magnetresonanz-datenerfassung
DE4023491A1 (de) * 1989-07-04 1991-02-28 Elscint Ltd Magnetresonazdatenerfassung von lokalisierten volumen
DE4216969C2 (de) * 1992-05-22 2003-02-13 Axel Haase Verfahren zur simultanen Akquisition von Spinresonanzdaten für eine ortsaufgelöste Mehrschicht-Untersuchung eines Objektes

Also Published As

Publication number Publication date
DE3545391C2 (de) 1994-01-13
JPS61148357A (ja) 1986-07-07
US4757260A (en) 1988-07-12
GB8530899D0 (en) 1986-01-29
JPH0738849B2 (ja) 1995-05-01
GB2169413B (en) 1988-12-14
GB2169413A (en) 1986-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2755956A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von signalen, die die nukleare magnetresonanz-spindichteverteilung in einer probe wiedergeben
DE4436801A1 (de) MRI-Vorrichtung mit dynamischer Empfängerverstärkung
DE2822953A1 (de) Verfahren zum untersuchen von proben
DE2946820A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur untersuchung eines koerpers mittels nuklearer magnetischer resonanz
DE69523982T2 (de) Apparat zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz
DE3605162A1 (de) Magnetresonanz-abbildungsgeraet
DE2533824A1 (de) Verfahren zur beobachtung der magnetischen resonanz einer zu untersuchenden probe und dafuer geeignetes spektrometer
DE68927874T2 (de) Vorrichtung zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz
EP0560168B1 (de) Pulssequenz für ein Kernspinresonanzgerät
DE3855944T2 (de) Kernresonanzabbildungssystem
DE2847641A1 (de) Verfahren zur selektiven registrierung von mehrfachquanten-uebergaengen bei kernmagnetischer resonanz (kernspinresonanz)
DE4224237A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur selektiven anregung der kernspins bei abbildungen mittels magnetischer kernresonanz
DE3545391A1 (de) Verfahren zum erzeugen magnetischer kernresonanz eines gegenstandes und eine vorrichtung zu dessen durchfuehrung
DE3877378T2 (de) Verfahren und einrichtung zur darstellung der magnetischen resonanz.
DE3617659A1 (de) Nmr-abbildungsgeraet
EP0357100A2 (de) Kernspintomographieverfahren und Kernspintomograph zur Durchführung des Verfahrens
EP0199202B1 (de) Kernspinresonanzgerät
EP0422170B1 (de) Verfahren zur aufnahme von spinresonanzspektren
DE3938370A1 (de) Kernspintomographieverfahren und kernspintomograph zur durchfuehrung des verfahrens
DE4020938A1 (de) Lokalisierte mehrbereichs-magnetresonanz-datenerfassung
DE3415350A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur nuklear-magnet-resonanz-abbildung
DE69224564T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Leistungssteuerung bei der Bildgebung mittels magnetischer Resonanz
EP0233675B1 (de) Verfahren zur Ermittlung der spektralen Verteilung der Kernmagnetisierung in einem begrenzten Volumenbereich und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
EP0478030B1 (de) Verfahren für die zweidimensionale Kernresonanzspektroskopie
DE3637054C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HITACHI MEDICAL CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J.,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition