DE3545387A1 - Dosiergeraet - Google Patents
DosiergeraetInfo
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- DE3545387A1 DE3545387A1 DE19853545387 DE3545387A DE3545387A1 DE 3545387 A1 DE3545387 A1 DE 3545387A1 DE 19853545387 DE19853545387 DE 19853545387 DE 3545387 A DE3545387 A DE 3545387A DE 3545387 A1 DE3545387 A1 DE 3545387A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/02—Controlling the operation of the mixing
- B28C7/022—Controlling the operation of the mixing by measuring the consistency or composition of the mixture, e.g. with supply of a missing component
- B28C7/024—Controlling the operation of the mixing by measuring the consistency or composition of the mixture, e.g. with supply of a missing component by measuring properties of the mixture, e.g. moisture, electrical resistivity, density
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät zum Zugeben von Do
siermittel zu einem Mischgut, mit einer Steuereinrichtung
zum Ansteuern eines Ventiles und einer Sonde zum Messen der
elektrischen Leitfähigkeit bzw. des elektrischen Widerstandes
des Mischgutes, deren Ausgangssignal der Steuereinrichtung
zugeführt wird.
Ein derartiges Dosiergerät dient insbesondere zum Zuführen
von Wasser bei der Betonherstellung.
Ein Dosiergerät der oben beschriebenen Art ist beispielswei
se aus der DE-AS 25 45 792 bekannt. Mit dieser Einrichtung
wird zunächst in einem ersten Schritt der Widerstand gemes
sen. Dann wird die sich daraus ergebende Flüssigkeit zugege
ben und gemischt. Anschließend erfolgt eine weitere Messung,
und dann wird die sich daraus neu ergebende Menge Flüssigkeit
zugegeben, und so fort. Das Problem ist, daß die Meßgenauig
keit auf diese Weise nicht optimal ist. Ferner läßt sich der
Wasser-Zement-Faktor nicht ermitteln.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dosiergerät der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, welches so ausgebildet ist,
daß die Doiergenauigkeit verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Dosiergerät der eingangs be
schriebenen Art gelöst, welches gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet ist, daß parallel zu dem durch das Mischgut
gebildeten elektrischen Widerstand ein zweiter Widerstand
vorgesehen ist, der kleiner ist als der kleinste gemessene
Widerstand des Mischgutes.
Mit diesem Gerät läßt sich gleichzeitig der Wasser-Zement-
Faktor ermitteln.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt:
Eine diagrammartige Darstellung des Dosiergerätes.
Zur Aufnahme des zu mischenden Gutes wie Beton ist ein Misch
behälter wie ein Betonmischer 2 vorgesehen. Der Betonmischer
ist in der gezeigten Form geerdet. Ferner ist eine Wasserlei
tung 3 zum Zuführen von Wasser in den Betonmischer 2 mit ei
nem Ventil 4 zum Öffnen und Schließen der Wasserleitung vor
gesehen. Das Ventil 4 ist mit dem Ausgang einer Steuerein
richtung 5 verbunden und wird in Abhängigkeit von dem Signal
der Steuereinrichtung 5 geöffnet bzw. geschlossen.
Das Dosiergerät umfaßt eine Sonde 6, die in das im Betonmi
scher 2 vorhandene Mischgut eingeführt ist. Die Sonde 6 ist
mit ihrem Eingang mit dem Ausgang eines Verstärkers 7 verbun
den. Bei dem Verstärker handelt es sich um einen solchen mit
hohem Ausgangswiderstand und einer Leistung in der Größenord
nung von 100 Watt. Der Ausgang des Verstärkers 7 ist ferner
mit dem Eingang eines Analog/Digital-Wandlers 8 verbunden.
Der Analog/Digital-Wandler 8 wiederum ist mit seinem Ausgang
mit dem Eingang der Steuereinrichtung 5 verbunden.
Zwischen dem Ausgang des Verstärkers 7 und Erde ist ferner
ein Widerstand 9 vorgesehen. Dieser liegt praktisch parallel
zu einem den Widerstand des Mischgutes zwischen Sonde 6 und
Erde repräsentierenden Widerstand 10.
Der Widerstand des im Betonmischer 2 zu mischenden Betons,
der durch den Widerstand 10 repräsentiert wird, erreicht an
seiner untersten Grenze einen Wert von etwa 40 Ohm. Der dazu
parallel geschaltete Widerstand 9 wird wesentlich kleiner
als der niedrigste zu erwartende Widerstandswert des Misch
gutes, also des Widerstandes 10, gewählt. Für das oben ange
gebene Beispiel mit einer unteren Grenze von 40 Ohm liegt
der Widerstand 9 in der Größenordnung von 3 bis 10 Ohm und
vorzugsweise in der Größenordnung von 4 Ohm, also einem zehn
tel des zu erwartenden Widerstandswertes des Mischgutes.
Im Betrieb erfolgt zunächst eine Trockenmischung des im Be
tonmischer 2 befindlichen Mischgutes. Während der Trockenmi
schung wird dann von dem Verstärker 7 ein Impulspaket mit
einer Frequenz in der Größenordnung von 1.500 Hz und einer
Impulshöhe von etwa -+15 V gegen Masse ausgesandt. Mit der
oben beschriebenen Einrichtung wird an der Steuereinrichtung
5 die durch den Widerstand 10 erfolgte Dämpfung als indi
rektes Maß für die Leitfähigkeit des Mischgutes und damit
der Wassergehalt gemessen. In Abhängigkeit von diesem Wert
wird über die Steuereinrichtung 5 der Gesamtwert der zum Er
zielen eines vorgegebenen Wasser-Zement-Faktors erforderli
chen Wassermenge ermittelt und mit einem Mal über die Wasser
leitung 3 zugeführt. Anschließend erfolgt die Mischung des
zugeführten Wassers mit dem Mischgut. Am Ende des Vorganges
hat das Mischgut den gewünschten Wasser-Zement-Faktor.
Im obigen Ausführungsbeispiel wurde die Erfindung anhand ei
ner Betonmischung erläutert. Selbstverständlich findet die
Erfindung in gleicher Weise auch für die Mischung anderer
Schüttgüter und Zugabe von Wasser bzw. anderer leitender
Flüssigkeiten Anwendung.
Claims (5)
1. Dosiergerät zum Zugeben von Dosiermittel zu einem Misch
gut, mit einer Steuereinrichtung zum Ansteuern eines Venti
les und einer Sonde zum Messen der elektrischen Leitfähigkeit
bzw. des elektrischen Widerstandes des Mischgutes, deren
Ausgangssignal der Steuereinrichtung zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem durch das Misch
gut gebildeten elektrischen Widerstand (10) ein zweiter Wi
derstand (9) vorgesehen ist, der kleiner ist als der klein
ste gemessene Widerstand des Mischgutes.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiermittel Wasser und das
Mischgut Beton ist.
3. Dosiergerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Sonde (6) bzw.
der Eingang der Steuereinrichtung (5) mit dem Ausgang eines
einen hohen Ausgangswiderstand aufweisenden Verstärkers (7)
verbunden ist.
4. Dosiergerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem Verstärker (7) ein Signal
in der Größenordnung von 1500 Hz abgegeben wird.
5. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verstärker (7) und Son
de (6) einerseits und Steuereinrichtung (5) andererseits ein
Wandler (8) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545387 DE3545387A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Dosiergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545387 DE3545387A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Dosiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545387A1 true DE3545387A1 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=6289138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545387 Withdrawn DE3545387A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Dosiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3545387A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2545792B2 (de) * | 1975-10-13 | 1978-08-24 | Reinhold 6701 Ruppertsberg Bien |
-
1985
- 1985-12-20 DE DE19853545387 patent/DE3545387A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2545792B2 (de) * | 1975-10-13 | 1978-08-24 | Reinhold 6701 Ruppertsberg Bien |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |