DE3544704C2 - - Google Patents

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DE3544704C2
DE3544704C2 DE19853544704 DE3544704A DE3544704C2 DE 3544704 C2 DE3544704 C2 DE 3544704C2 DE 19853544704 DE19853544704 DE 19853544704 DE 3544704 A DE3544704 A DE 3544704A DE 3544704 C2 DE3544704 C2 DE 3544704C2
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DE
Germany
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container
wall
gas generator
folded
protection device
Prior art date
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DE19853544704
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English (en)
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DE3544704A1 (de
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Wolfgang Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Kerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE3544704A1 publication Critical patent/DE3544704A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/237Inflatable members characterised by the way they are folded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufprallschutzeinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch eine praktisch gebaute Ausführungsform, die sich jedoch druckschriftlich nicht belegen läßt, ist es bekannt, eine Aufprallschutzeinrichtung entsprechend der Darstellung in Fig. 1 auszuführen. Hier wird der Faltschlauch entlang der Behälterinnenwand zum Behälterboden hin eingelegt und in zum Boden parallelen Faltlagen von dort bis hin zur Polsterabdeckung gestapelt.
Eine derartige Stapelung der Falten führt zwar zu ausreichend kurzen Entfaltungszeiten des Luftsacks, benötigt aber bei der Einpackung spezielle Niederhalter, die die Faltlagen zu einer dichten Packung zusammenpressen, bis die Polsterabdeckung aufgeklipst ist, damit keine zu große Füllose entsteht, die den notwendigen Behälterpackraum unnötig vergrößert.
Aus der DE-OS 25 24 770 ist auch bereits eine Faltung für Gaskissen bekannt, bei der die einzelnen Packlagen etwa parallel zur Achse des Gasgenerators liegen.
Es stellt sich die Aufgabe, den Gassack einer gattungsgemäßen Schutzvorrichtung in einen Behälter so einzubringen, daß er sich trotz schneller und sicherer Entfaltung bei einem Unfall beim Verstauen in seine Packlage in dem Packbehälter durch Verklemmen hält.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei einer solchen Anordnung der Faltlagen können diese eingefaltet und in den Packbehälter eingelegt werden, ohne daß weitere Hilfsmittel dazu notwendig sind. Nach Auslösen des Generators und dadurch bewirktem Zug an der Innenwandlage des Faltschlauchs in Richtung der Austrittsöffnung werden die Faltlagen zur Außenwand gedreht und drücken mit einem zusätzlichen Impuls gegen den mittleren Bereich der Polsterabdeckung, wodurch der Austritt des Gassacks aus dem Gehäuse beschleunigend unterstützt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Lagesystematik der Gassackeinbringung entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 2 in verkleinerter Draufsicht die Faltung des Gassacks zu einem Faltschlauch,
Fig. 3 eine Lagesystematik der erfindungsgemäßen Gassackfaltung und
Fig. 4 eine mögliche Lagesystematik der erfindungsgemäßen Gassackfaltung kurz nach Auslösen des Gasgenerators.
Die Fig. 1 und 2 zeigen entsprechend dem Stand der Technik ein Gehäuse 1 für eine Aufprallschutzeinrichtung 2, in dem zentral ein Gasgenerator 3 angeordnet ist, an den an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei gegenüber dessen Oberfläche vertiefte Behälter 4 angrenzen. Ein Gassack 5 ist mit einer Sacklage 6 rund um den Gasgenerator 3 befestigt und in einer Packlage an zwei senkrecht zu der dargestellten Mittelebene liegenden Seiten 7 und 8 zur Mittellinie 9 hin eingefaltet, so daß ein länglicher Faltschlauch 10 mit einer auf den Behälter 4 abgestimmten Breite entsteht.
Bei einem Unfall wird der Gasgenerator 3 ausgelöst, bläst den Gassack 5 auf und drückt diesen gegen eine das Gehäuse 1 abdeckende, an dessen Umfang eingeklipste Polsterabdeckung 11, die mittig eine Sollbruchstelle 12 aufweist, die dabei aufreißt und den Austritt des Gassacks 5 freigibt, wodurch dieser den Aufprall eines davorsitzenden Insassen gegen harte Fahrzeugteile zu verhindern vermag.
Der eingefaltete Gassack 5 überdeckt den Gasgenerator 3 und wird mit den überstehenden Faltschlauchbereichen 13 und 14 jeweils an der Behälterinnenwand 15 zum Behälterboden 16 und entlang diesem zur Behälteraußenwand 17 geführt und anschließend in mehreren Faltlagen 18 bis zu einer gegebenen Behälterpackhöhe 19 gestapelt, und läuft in einer letzten Überlappung 20 aus.
Aus den Fig. 3 und 4 ist eine Aufprallschutzeinrichtung 2 mit den gleichen Bestandteilen und erfindungsgemäß mit einer verbesserten Einfaltung des Faltschlauchs 10 in die Packbehälter 4 ersichtlich.
Nach einer symmetrischen Überdeckung des Gasgenerators 3 bildet der Faltschlauch 10 eine deckende Überlappung 21 des Behälters 4 und wird anschließend an der Behälterinnenwand 15 zum Behälterboden 16 und entlang diesem zur Behälteraußenwand 17 geführt. Hier wird er in zu den Behälterwänden parallele Faltlagen 18 vom Behälterboden 16 bis zur Behälterpackhöhe 19 und zurück gelegt, die sich dadurch von der Behälteraußenwand 17 bis zur Behälterinnenwand 15 erstrecken, wobei ein in der Nähe der Behälterinnenwand liegendes Schlauchende 22 vorteilhaft zum Behälterboden 16 zeigt. Die Faltlagen 18 sind dadurch selbstklemmend zwischen Behälteraußenwand 17 und Behälterinnenwand 15 im Behälter 4 untergebracht.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, wie die Faltlagen 18 kurz nach Auslösen des Gasgenerators 3 durch den auftretenden Druck im Gassack 5 zur Behälteraußenwand 17 gedreht werden und dabei vorteilhaft mit ihrem Endbereich 22 gegen einen mittleren Bereich der Polsterabdeckung 11 drücken und damit den Austritt des Gassacks 5 durch eine erweiterte Austrittsöffnung 23 beschleunigen, wobei der Randbereich der Polsterabdeckung 11 nur gering belastet wird und somit ein Lösen des Polsters aus der Einklipsung oder ein Abscheren der Einklipsteile vermieden wird.

Claims (3)

1. Gassack-Aufprallschutzeinrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeuges, die bei einem Unfall in Ihre Wirkstellung gebracht wird, mit einem Gehäuse, das durch ein an seinem Umfang aufgeklipstes Polster abgedeckt ist, in dem zentral ein Gasgenerator lagert, der einen Gassack in Richtung eines in einem zugeordneten Fahrzeugsitz sitzenden Insassenkörpers aufbläst und dem symmetrisch zu seinem Mittelpunkt am Umfang angrenzend zwei vertieft zu seiner Oberfläche angeordnete gegenüberliegende Packbehälter zugeordnet sind, die einen mit einer Sacklage rund um den Gasgenerator befestigten Gassack aufnehmen, der sich mittelpunktsymmetrisch über den Gasgenerator hinaus ausdehnt und der in einer Packlage mit sich rechtwinklig zu einer Behälterverbindungsmittellinie ausbreitenden Sackbereichen zu dieser hin eingefaltet ist, so daß ein Faltschlauch gebildet wird, dessen über den Gasgenerator überstehende Faltschlauchbereiche jeweils an einer Behälterinnenwand gegen einen Behälterboden und an diesem entlang zu einer Behälteraußenwand geführt und anschließend in eine die Behälterpackhöhe ausfüllende Faltlage gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlagen (18), ausgehend vom Behälterboden (16), jeweils in die Behälterpackhöhe (19) und zurückgeführt, sich mäanderförmig von der Behälteraußenwand (17) fortschreitend zur Behälterinnenwand (15) erstrecken, wo der Faltschlauch endet.
2. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltschlauch (10) vor dem Einführen in den Behälter (4) entlang dessen Innenwand (15) eine deckende Überlappung (21) der späteren Faltlagen (18) bildet.
3. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endbereich (22) der Faltlagen (18) zum Behälterboden (16) gerichtet ausläuft.
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