DE2524770A1 - Sicherheitseinrichtung - Google Patents

Description

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VOL K S Vi A G E IT V E Il Ii ^

Aktienger,?. 11schaft

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Unsere Zeichen: K 19
1702-pt-we-hr

3. 6. 75

Sicherheitseinrichtung

Me Erfindung besieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge j insbesondere Kraf tf ahrzexige, mit einem Gassack (airbag), der in ei?»eri cn dem Lenkrad des Fahrzeugs befestigten Behälter r/üseirjaengefsltet g&halien ist und von einem durch eineu. bei ein-sii FabrzoT'gunfall auslösbaren Sensor gezündeten Gaserzeuger roit Treibgas aufblasbar ist.

Derartige, in da-; Lenkrad eines Fahi-seugs integrierte vorriclit'.ingen Bind bereits ;;eit längorer Zeit bekannt. Bei diesen b«kannte-η Attorclnu^en bofincct sich i.ri a?i.ügeueinen der Tre.il>gas- OT7.fj0.r^x uiid dor in dem Behälter zussnKeij^efaltet gehaltene Gass-?clc in vosentlichün. oberhalb der LsriLraänaba und überragt somit, insbesondere bei relativ flach ausgebildciton Lenkrädern,die Lsnkradebcnc-; xaa ein erliebliohee, so da3 die-hg Bauteile die !Betätigung den Loxikxcloa stören aovie die freie Sicht auf di« hinter den LeiiJir;.i.cl an^oordneteij Instrumynte behindern.

Tjxo ccr Erfin«lun_£- au gründe liegende Aufgabe beoteht daher darin, eine SiohGrheiti.'einricIit\uig· der eingangs gonannton Bauart zu

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schaffen, bei dor der Gas sack undder Treibgaserzeuger auf möglichst kleinstem Raum und ohne die Betätigung des Lenkrades oder die Sicht auf die hinter dem Lenkrad angeordneter Instrumente au behindern, im Lenkrad untergebracht werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der auf den Speichen des Lenkrades gehaltene Gassack-Behälter von der Lenkradebene in Lenksäulenrichtung gesehen nach tuiteri verlaufende Mulden aufweist,, die symmetrisch zu beiden Seiten neben dem über der Lenkradnabe angeordneten Gaserzeuger zur ΑνΊ~ nähme des znsaisaengefalteten Gassackes angeordnet sind. Zwecia-^lSige: weise kann dabei der den Gassack aufnehmende Behälter mit einer beim Aufblasen des Gassackes aufreißenden Schutsfolie abgedeckt

es sein. Durch die erfindxmgsgeaäße Anordnung wird/möglich,den größten Teil des Gassackes in den unterhalb der Lbenc des Lenkrades angeordneten Maiden des Behälters unterzubringen, so daß im wesentlichen keine in der Mitte des Lenkrades die Lenkrad^bsne übea-rö-eciiden Teile vorhanden sind, die die Betätigung des Lenkrades mxä die Sicht auf die hinter dem Lenkrad angeordneten Instrumente behindern könnten. Biese Ausführung eignet sich insbesondere fib? Lenkräder, die relativ flach ausgebildet sind, der?n Lenkraüel'iine also nur einen relativ geringen Abstand von dem Undo der Lenksäule aufweist. Ein weiterer Vorteil der erfindurigs^eiaäßer». Sicherheitseinrichtung beisteht darin, daß diese gegebenenfalls auch verhältnismäßig einfach nachträglich in ein vorhandenes Lenkrad eingebaut werden kann, ohne daß dabei durch die zusätzlichen Bauteile eine besondere Behinderung entsteht.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gs-ei&t, das im folgenden näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in scheioatischer Darntellungweiee in

Figur 1 eine Draufsicht auf ein vierspeiohiges Lenkrad

einen Kraftfahrzeuge?« mit sineu auf den Speichen befestigten Behälter für einen aufblasbaren Gas-Back und

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Figur 2 einen Schnitt durch das Lenkrad gemäß den Schnittlinien II-II nach Figur 1.

In C.ex Zeichnung ist mit 1 das Lenkrad mit dem Lenkradkranz 2 bezeichpet, der über vier Speichen 3 mit der Lenkradnabe bzw. einem zwischen der hier nicht dargestellten Lenksäule und den Lenkradspeiche!! angeordneten Verfonnungskörper 12 verbunden ist. Auf den Lenkradspeiche« 3 ist ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigter Behälter 5 mittels Schrauben 13 befestigt, der symmetrisch zur Lcn^rrdaitte zwei seitliche Mulden 6 aufweist, in denen der größte Teil eines zusammengefalteten Gassackes 7 untergebracht ist. Die Mulden 6 des Gassaekbehälters 5 erstrecken sich im wesentlichen unterhalb der Ebene des Lenkrades 1 und befinden sich seitlich neben einem oberhalb dee Verformungsrohrcs 12 angeordneten Gaserzeti£;c.x-s3 4» äor aus eines topfförsii/:oa Gehäuse nit eineia siebartigen Deckel 11 besteht. Dieser topfförßige Gaserzeuger 4 ist uiit einem Treibaittel 10 gefüllt, das nach üsr Zündung durch die mit den hier nicht gezeigten Kolli piontfsennor verbundene Ziiindvo rx* j eh tn.ng 9 da& zuia Aufblasen des LaftsacJres 7 benötigte Treibgas erzeugt. Der Gassack-Bshälter 5 ist Kittel« einer Schutzfolie 8 abgedeckt, die beim Aufblasen des Par; säcke s 7 avf gerissen wird. Diece SchutzfolieÜ bat den Zweck, όνη Gas sack 7 vor Beschädigungen ur»d deia Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen.

Bei ö-βτ in der jfjgur 1 gezeigten Dr;i:?fsieht auf das Lerikrad ist in übrigen die Abdeckung 8 rnö. der Gas sack 7 v/c^elaeeeii, ao daß der Blick frei auf den leeren Behälter 5 und den Gaserseu£«r 4 ist. In der Figur 2 ist au bat el ich noch der Gur-aaok 7 ¹²^t unterbrochenen Linier» in dtr aufgcblaiiencn Position eingetra^on, in dc;r er zur Eüol-rh&lturig ö.aa Oberkörpers des Fahrzeugfülrrers dient.

vt'isentlÄchc* Vorttiil der ο rf indung;? gemäßen Anordnung besteht, vio av.ch aus öe.r Z«ichuun.g ersichtlich i.3t, darin, daß die für din Gayrack-Eiiirichtung erforderlichen Jiauteile, i^r.ie Gaserzeuger, Gasfaci; will Gcr.sack-Bchälter bo angeordnet co aid, ciaß sie in der Höhen-

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erotreckung nicht über die Ebene des Lenkradkranz es 2 hinausgehen. Diea wird dxirch die seitlichen Mulden 6 des Gassack-Behälters 5 erreicht, die den größten Teil des Gassackes 7 im wesentlichen seitlich neben dem Gaserzeuger 4 aufnehmen. Besonders für Lenkräder mit relativ flacher Erstreckung, wie sie beispielsweise bei kleineren Fahrzeugen üblich sind, da dort Lenkräder mit einer großen Schüssel zuviel von dem kostbaren Innenraum benötigen würden, eignet (ich diese Sicherheitseinrichtung besondere«

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Claims (2)

ANSPRUCHS

1. / Sicherheitseinrichtung ilir Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahr-V / zeuge, rc.it einem Gaesack (air-bag), der in einem an dem Lenkrad des Fahrzeugs befestigten Behälter zusammengefaltet gehalten ist und von einem durch einen bei einem Fahrzcugunfall auslösbaren Sensor gezündeten Gaserzeuger mit Treibgas aufblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Speichen (5) des Lenkrades (1) gehaltene Gasnack-Bchälter (5) von der Lenkradebene in Lenksäulenrichtung gesehen nach unten verlaufenden Mulden (6) aufweist, die symmetrisch zu beiden Seiten neben dem über der Lenkradnabe (12) angeordneten Gaserzeuger (4) zur Aufnahme dos zusammengefalteten Ga.ssackes (?) angeordnet sind.

2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gatssck (7) aufnehmende Behälter (5) Kit einer be.iin Aufblasen des Go.osn.ckes aufreißenden Schutzfolie (8) abgedeckt ist.

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