DE3544616A1 - Kaeltemaschine - Google Patents
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Description
VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
Anmelderin:
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKIKAISHA 2-3, Marunouchi 2-Chome,
Chiyoda-Ku, Tokyo,Japan
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald Dr. J. F. Fues
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Selting Dr. H.-K. Werner
Kältemaschine
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
1985
Sg-DB/my
Die Erfindung betrifft eine Kältemaschine (Kühlkreislaufvorrichtung)
mit zwei Kompressoren und einem Kondensator- und Verdampferpaar.
In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 54-20020
(1979) und der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 56-27868(1981) ist eine Kühlkreislaufvorrichtung beschrieben, die zwei oder mehr Kompressoren sowie
ein Kondensator- und Verdampferpaar aufweist, so daß zur Durchführung einer Leistungssteuerung ein Kompressor
oder mehrere Kompressoren abgeschaltet werden können.
Fig. 1 ist ein Systemdiagramm des Aufbaus der bekannten Kühlkreislauf-Vorrichtung mit zwei Kompressoren 1 und
2.
Gemäß der Zeichnung ist an den ersten Kompressor 1 ein
Saugrohr 7 angeschlossen, von dem ein Saugrohr 8 zu dem zweiten Kompressor 2 abgezweigt ist. Die Druckseiten
. : 354A616
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des ersten und zweiten Kompressors 1 und 2 sind über Rückschlagventile 11 und 10 mit der Einlaßseite eines
Kondensators 3 zur Verflüssigung eines Kältemittels verbunden. Die Auslaßseite des Kondensators 3 ist über
ein Wärmeentspannungsventil 4 an die Einlaßseite eines Verdampfers 5 zur Verdampfung des Kältemittels angeschlossen.
Außerdem ist an einer Auslaßrohrleitung des Verdampfers 5 ein Temperaturfühlerzylinder 41 für das
Wärmeentspannungsventil 4 angeordnet. Die Auslaßrohrleitung des Verdampfers 5 ist ferner an die Einlaßseite
eines Auffanggefäßes 6 (Akkumulator) angeschlossen, das Flüssigkeitstropfen aus dem Kältemittelgas entfernt und
das mit der Auslaßseite des Saugrohres 7 des ersten Kompressors 1 verbunden ist.
15
** Die Gehäuse des ersten Kompressors 1 und des zweiten
ι Kompressors 2 sind an ihren Unterteilen durch ein Aus
gleichrohr 9 miteinander verbunden, damit die inneren Ölmengen in den Gehäusen ausgeglichen werden. Eine solehe
bekannte Kühlkreislauf-Vorrichtung fördert ein Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittel von dem ersten
und dem zweiten Kompressor 1 und 2, so daß das Kältemittel dem Kondensator 3 über die Rückschlagventile
11 und 10 zugeführt und in dem Kondensator verflüssigt wird. Dann wird der Druck des verflüssigten Kältemittels,
d.h. der Kältemittelflüssigkeit durch das Wärmeentspannungsventil 4 reduziert, anschließend wird die
Kältemittelflüssigkeit wieder von dem Verdampfer 5 verdampft, um wieder über das Auffanggefäß 6 in den ersten
und den zweiten Kompressor 1 und 2 abgezogen zu werden, wodurch sich der Kühlkreislauf mit zwei Kompressoren 1
und 2 in bezug auf ein Kondensator- und Verdampferpaar 3,5 ergibt.
Bei diesem Kühlkreislauf besitzt das Saugrohr 7 für den
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- γ-
S-
ersten Kompressor 1 eine aufsteigende Rohrleitung 7a, durch die das Kältemittel von dem Auffanggefäß 6 aufsteigt
sowie eine abfallende Rohrleitung 7b, durch die das Kältemittel nach Passieren der aufsteigenden Rohrleitung
7a nach unten strömt. Das Saugrohr 8 für den zweiten Kompressor 2 ist mit einem Zwischenabschnitt
der abfallenden Rohrleitung 7b so verbunden, daß das oberste Ende des Saugrohres 8 in das Saugrohr 7 eintaucht
und hineinragt. Deshalb tropft infolge der Schwerkraft öl durch die abfallende Rohrleitung 7b und
wird nicht in das Saugrohr 8 für den zweiten Kompressor 2 abgezogen. Obwohl das Kältemittel und das öl in den
ersten Kompressor 1 abgezogen werden, wird in den zweiten Kompressor 2 nur das Kältemittel abgezogen.
Im übrigen sind die Durchmesser des Saugrohres 7 für
den ersten Kompressor 1 und des Saugrohres 8 für den zweiten Kompressor 2 jeweils so gewählt, daß der Druck
P„ in dem Gehäuse des zweiten Kompressors 2 niedriger
ist als P1 in dem Gehäuse des ersten Kompressors 1. Genauer
gesagt - das Saugrohr 8 für den zweiten Kompressor 2 ist länger als das Saugrohr 7 für den ersten Kompressor
1 und hat einen geringeren Innendurchmesser als die abfallende Rohrleitung 7b, von der das Saugrohr 8
abgezweigt ist. Deshalb wird der Widerstand des Saugrohres 8 größer als derjenige der abfallenden Rohrleitung
7b, wodurch der Druck P~ in dem Gehäuse des zweiten Kompressors 2 niedriger als P.. in dem Gehäuse des
ersten Kompressors 1 ist. Selbst wenn daher das öl nur in den ersten Kompressor 1 abgezogen werden soll, führt
der Differenzdruck durch das Ausgleichrohr 9 dem zweiten
Kompressor 2 eine beträchtliche ölmenge zu.
Eine solche ölzuführung ergibt sich nicht nur bei gleichzeitigem Betrieb von zwei Kompressoren 1 und 2,
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• 6-
sondern auch, wenn der erste Kompressor 1 abgeschaltet ist und der zweite Kompressor 2 in unbelastetem Zustand
arbeitet. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß das aus dem Auffanggefäß 6 abgegebene öl, das infolge der
Schwerkraft durch die abfallende Rohrleitung 7b des Saugrohres 7 für den ersten Kompressor 1 tropft, direkt
in den ersten Kompressor 1 gelangt und daß das Kältemittel durch das Saugrohr 8 in den zweiten Kompressor 2
abgezogen wird.
Der Druck P1 in dem Gehäuse des abgeschalteten ersten
Kompressors 1 ist wie erwähnt höher als der Druck P- in dem Gehäuse des arbeitenden zweiten Kompressors 2
(P,2> P„), so daß das in den abgeschalteten ersten Kompressor
1 abgezogene öl teilweise über das Ausgleichrohr 9 zu dem arbeitenden zweiten Kompressor 2 gelangt,
wenn der ölspiegel die Hohe des Ausgleichrohres 9 übersteigt.
Der ölspiegel in dem abgeschalteten Kompressor 1 liegt daher etwa auf der Ebene der Höhe des Ausgleichrohres
9 mit dem Ergebnis, daß der ölspiegel in dem arbeitenden zweiten Kompressor 2 ziemlich hoch wird.
Bei der erläuterten bekannten Kältekreislaufvorrichtung ergbit sich ferner, daß bei Einzelbetrieb des zweiten
Kompressors 2 unter Rückflutungsbedingung, bei der gasförmiges und flüssiges Kältemittel gemeinsam komprimiert
werden, die Kältemittelflüssigkeit von dem Kältemittelgas getrennt wird und infolge der Schwerkraft
durch die abfallende Rohrleitung 7b des Saugrohres 7 herabtropft und in den ersten Kompressor 1 strömt, wodurch
das Phänomen der sogenannten Überschußansammlung der Kältemittelflüssigkeit in dem Kurbelgehäuse während
des Abschalt-Zyklus auftritt. In dem Unterteil des Gehäuses des ersten Kompressors 1 sammeln sich allmählich
öl und Kältemittelflüssigkeit und nach Ansteigen über
die Höhe des Ausgleichrohres 9 gelangt ihr Überschuß in den zweiten Kompressor 2. Da das spezifische Gewicht
des Öles geringer als dasjenige des Kältemittels ist, wird in diesem Falle nur das Kältemittel über die Höhe
des Ausgleichrohres 9 hinaus in dem Gehäuseunterteil des ersten Kompressors 1 angesammelt. Es ergab sich
deshalb das Problem, daß in dem ersten Kompressor 1 zu wenig öl für eine ausreichende Schmierung bei Beginn
des Betriebes vorhanden ist und daß in den zweiten Kompressor 2 zuviel öl vorhanden ist, das zu einem Anstieg
des ölauswurfes infolge einer Aufschäumung und Überhitzung
durch einen Auspuff in dem Gehäuse und dann zu einem übermäßigen Anstieg der öltemperatur führt.
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlkreislauf-Vorrichtung
zu schaffen, die die richtige ölmenge in den jeweiligen Kompressoren selbst dann aufrechterhalten
kann, wenn während des Einzelbetriebes eines der Kompressoren Rückflutung auftritt.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß
bei der Kühlkreislaufvorrichtung eine ungenügende
Schmierung und ein übermäßiger Anstieg der öltemperatur in dem Kompressor selbst dann vermieden wird, wenn während
des Einzelbetriebes eines der Kompressoren Rückflutung auftritt. Ferner soll die Kühlkreislaufvorrichtung
einfach aufgebaut sein, damit die erwähnten Aufgaben gelöst werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Zusammenhang mit der Beschreibung der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist ein Systemdiagramm einer bekannten Kühlkreislauf-Vorrichtung
üblicher Konstruktion und Fig. 2 ist ein Systemdiagramm einer Ausführungsform
- er • 8·
einer erfindungsgemäßen Kühlkreislauf-Vorrichtung.
Die Bauteile der Vorrichtung nach Figur 2, die denjenigen der bekannten Vorrichtung nach Figur 1 entsprechen,
sind mit identischen Bezugszeichen versehen. Es sind ein erster Kompressor 1 und ein zweiter Kompressor 2
vorhanden. Ein Saugrohr 8 für den zweiten Kompressor 2 ist von einem Saugrohr 7 für den ersten Kompressor 1 in
gleicher Weise wie bei dem Beispiel des Standes der Technik abgezweigt, jedoch ist erfindungsgemäß das Saugrohr
8 für den zweiten Kompressor 2 an einen Zwischenabschnitt der aufsteigenden Rohrleitung 7a des Saugrohres
7 für den ersten Kompressor 1 angeschlossen.
Die Kühlkreislauf-Vorrichtung gemäß der Erfindung ähnelt der bekannten Anordnung nach Fig. 1 insofern, als
die Auslaßseiter, der beiden Kompressoren 1 und 2 über die Rückschlagventile 11,10 an eine Einlaßseite eines
Kondensators 3 zur Verflüssigung eines Kältemittels angeschlossen sind, daß die Auslaßseite des Kondensators
3 über ein Wärmeentspannungsventil 4 mit einem Ende eines Verdampfers 5 zur Verdampfung des Kältemittels
verbunden ist, daß ein Temperaturfühlerzylinder 41 für das Wärmeentspannunsventil 4 an einer Auslaßrohrleitung
des Verdampfers 5 vorgesehen ist, die an eine Einlaßseite eines Auffanggefäßes 6 angeschlossen ist,
das Flüssigkeitstropfen aus einem Kältemittelgas entfernt und daß das Saugrohr 7 für den ersten Kompressor
1 mit einer Auslaßseite des Auffanggefäßes 6 in Verbindung
steht.
Ferner sind die Gehäuse des ersten Kompressors 1 und des zweiten Kompressors 2 an ihren Unterteilen mit Hilfe
eines Ausgleichrohres 9 miteinander verbunden, damit die ölmenge in jedem Gehäuse ausgeglichen wird.
— Ύ —
- 9·
Die Kühlkreislauf-Vorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich von der bekannten Vorrichtung dadurch,
daß ein Bypassrohr 12 vorgesehen ist, das den Unterteil des Auffanggefäßes 6 mit dem Saugrohr 8 für den zweiten
Kompressor 2 verbindet und daß in die Leitung ein magnetgesteuertes Absperrventil 13 zwischengeschaltet ist.
Nachfolgend wird der Betrieb der erfindungsgemäßen Kühlkreislaufvorrichtung beschrieben.
Das von dem ersten und dem zweiten Kompressor 1 und 2 ausgestoßene Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel
wird durch die Rückschlagventile 11 bzw. 10 zu dem Kondensator 3 geführt und in diesem verflüssigt. Dann muß
mit Hilfe des Wärmeentspannungsventils 4 der Druck des verflüssigten Kältemittels, d.h. der Kältemittelflüssigkeit,
reduziert werden, und es wird die Kältemittelflüssigkeit von dem Verdampfer 5 verdampft und durch
das Auffanggefäß 6 wieder in den ersten und den zweiten Kompressor 1 und 2 abgezogen. Auf diese Weise ergibt
sich ein Kühlkreislauf, der zwei Kompressoren 1 und 2 in bezug auf ein Kondensator- und Verdampferpaar 3,5
aufweist.
Wenn der erste und der zweite Kompressor 1,2 arbeiten, wird von dem Auffanggefäß 6 zurückgeführtes öl wie bei
der bekannten Vorrichtung nach Fig. 1 nur in den ersten Kompressor 1 abgezogen. Die Kühlkreislauf-Vorrichtung
gemäß der Erfindung ist wie beim Stande der Technik so
zusammengesetzt, daß der Innendruck P„ des zweiten Kompressors
2 dadurch niedriger wird als der Druck P- des ersten Kompressors 1, daß Rohre unterschiedlicher
Durchmesser für das Saugrohr 7 für den ersten Kompressor 1 und das Saugrohr 8 für den zweiten Kompressor 2
benutzt werden. Daher wird ein Teil des in den ersten
Kompressor 1 abgezogenen und über der Höhe des Ausgleichrohres 9 zu sammelnden öls durch das Ausgleichrohr
9 in den zweiten Kompressor 2 abgezogen.
Wenn nur der zweite Kompressor 2 einzeln angetrieben ist, wird das von dem Auffanggefäß 6 ausgestoßene Kältemittelgas
zunächst in das Saugrohr 7 für den ersten Kompressor 1 abgezogen; es wird jedoch, da der erste
Kompressor 1 nicht arbeitet, nicht in das Saugrohr 7 über die Abzweigstelle des Saugrohres 8 von der aufsteigenden
Rohrleitung 7a hinaus in den ersten Kompressor 1 abgezogen, sondern durch die aufsteigende Rohrleitung
7a in das Saugrohr 8 und dann in den zweiten Kompressor 2 abgezogen.
Deshalb wird das aus dem Auffanggefäß 6 in das Saugrohr 7 abgezogene Öl nicht in den ersten Kompressor 1, sondern
insgesamt in den zweiten Kompressor 2 abgezogen. Wenn nun bei der Kühlkreislaufvorrichtung gemäß der
Erfindung der zweite Kompressor 2 unter Rückflutungsbedingung, bei der das gasförmige und das flüssige Kältemittel
gemeinsam komprimiert werden, einzeln betrieben wird, wird die Kältemittelflüssigkeit von dem Kältemittelgas
getrennt. Da bei der erfindungsgemäßen Kühlkreislauf-Vorrichtung
das Saugrohr 8 für den zweiten Kompressor 2 von einem Zwischenabschnitt der aufsteigenden
Rohrleitung 7a des Saugrohres 7 für den ersten Kompressor 1 wie erwähnt abgezweigt ist, werden das
Kältemittelgas, die Kältemittelflüssigkeit und das öl,
die voneinander getrennt sind, nicht in den ersten Kompressor 1 abgezogen, sondern insgesamt durch das Saugrohr
8 von der aufsteigenden Rohrleitung 7a in den zweiten Kompressor 2 abgezogen. Die in den zweiten Kompressor
2 abgezogene Kältemittelflüssigkeit wird durch den Hochtemperaturteil des arbeitenden zweiten Kompres-
. M-
sors 2 erhitzt, wodurch sie in Kr.ltemittelgas verwandelt
wird. Selbst wenn während des Einzelbetriebes des zweiten Kompressors 2 Rückflutung auftritt, strömen die
Kältemittelflüssigkeit und das öl nicht in den ersten Kompressor 1 und die angesammelte Fluidmenge wird nicht
erhöht, so daß Probleme, wie ölmangel in dem ersten Kompressor 1 und ölüberfluß in dem zweiten Kompressor
2, die bei der bekannten Vorrichtung vorkommen, nicht auftreten.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Kühlkreislauf-Vorrichtung der zweite Kompressor 2 einzeln arbeitet, ist es
möglich, daß das Öl und die Kältemittelflüssigkeit (letztere nur bei Rückflutungsbedingung) nicht ausreichend
durch den aufsteigenden Rohrteil 7a in das Saugrohr 8 abgezogen werden kennen und in dem Unterteil des
Auffanggefäßes 6 gesammelt werden. In diesem Falle muß lediglich das Magnetventil 13 in der Bypassleitung 12
geöffnet werden. Hierdurch werden die in dem Unterteil des Auffanggefäßes 6 angesammelte Kältemittelflüssigkeit
und das öl über das Bypassrohr 12 in den zweiten
Kompressor 2 abgezogen und es besteht keine Gefahr, daß sich in dem zweiten Kompressor 2 zu wenig öl befindet.
- Lee
ärseite -
Claims (5)
- ANSPRÜCHEIy Kältemaschine (Kühlkreislauf-Vorrichtung) mit einem Kondensate·^- und Verdampferpaar (3,5) sowie einem ersten und einem zweiten Kompressor (1,2), die über ein Ausgleichrohr (9) miteinander verbunden sind, das eine innere ölmenge in einem Gehäuse jedes Kompressors (1,2) ausgleicht und mit
einem Saugrohr (7) für den ersten Kompressor (1) , das an eine Niederdruckrohrleitung an der Auslaßseite des Verdampfers (5) angeschlossen ist und von dem ein Saugrohr (8) für den zweiten Kompressor (2) abgezweigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Saugrohr (7) für den ersten Kompressor (1) eine aufsteigende Rohrleitung (7a) aufweist, durch die ein Kältemittel aufsteigt und daß das Saugrohr (8) für den zweiten Kompressor (2) an die aufsteigende Rohrleitung (7a) angeschlossen ist. - 2. Kältemaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß
die aufsteigende Rohrleitung (7a) zwischen einem Auffanggefäß (6) an der Auslaßseite des Verdampfers (5) und dem ersten Kompressor (1) angeordnet ist. - 3. Kältemaschine nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durcheine Bypassrohrleitung (12), die ein Absperrventil (13) enthält und zwischen der Anströmseite der aufsteigenden 0 Rohrleitung (7a) und dem Saugrohr (8) für den zweiten Kompressor (2.) angeordnet ist. - 4. Kältemaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daßdas Absperrventil (13) in der Bypassrohrleitung (12)35U616ein Magnetventil ist. - 5. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 05 die Bypassrohrleitung (12) zwischen dem unterteil des Auffanggefäßes (6) und dem Saugrohr (8) für den zweiten Kompressor (2) angeordnet ist.
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