DE2930404A1 - Versorgungs- und schutzeinrichtung fuer kaelteanlagen. - Google Patents
Versorgungs- und schutzeinrichtung fuer kaelteanlagen.Info
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Description
Versorgungs- und Schutzeinrichtung für Kälteanlagen
J Erfindungsgemäße Ausführungsformen
1. Versorgungs- und Schutzgerät für Kälteanlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb einer Baueinheit (Fig.1), wegen universeller, überwiegend
Abscheidefunktionen, als Universalabscheider (UA4) bezeichnet, die Betriebsvorgänge
>
"ülabscheiden" im dafür bezeichneten ÖS-Wirkraum (1), "Olentgasen" im E-Wirkraum (2),
"FlUssigkeitsabscheiden" im FA-Wirkraum (3) und "Flüssigkeitssammeln" im FS-Wirkraum (4) ablaufen.
"ülabscheiden" im dafür bezeichneten ÖS-Wirkraum (1), "Olentgasen" im E-Wirkraum (2),
"FlUssigkeitsabscheiden" im FA-Wirkraum (3) und "Flüssigkeitssammeln" im FS-Wirkraum (4) ablaufen.
Diese vier Wirkräume (l,2,3,4:Fig.l) sind hinsichtlich Lage, An- und
Zuordnung außerdem permutativ (Fig.2,3,4,5 und 6), dabei in ihren
Wirkungen funktionsorientiert, bezüglich der einzelnen Volum- und Anschlußgrößen auch anlagenorientiert.
Die Baueinheit ist jedoch nicht auf ein System mit vier Wirkräumen
beschränkt, um auch gleiche Betriebsvergänge in zwei oder mehreren
Wirkräumen vorzusehen.
Das Wirkräume-System ist bestimmt nach wirtschaftlichen, baulichen,
funktionellen und thermodynumisehen Gesichtspunkten, wobei die
konstruktive Auslegung eines Universalabscheiders (UA4) mit konzentrisch neben- und übereinander angeordneten Wirkräumen (Fig.9) ein
Optimum darstellt.
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- 2 ORIGINAL
!NSPSCTED
Versorgungs- und Schutzgerät für Kälteanlagen,-dadurch
gekennzeichnet, daß hierbei innerhalb einer Baueinheit (Fig.14), wegen universeller, überwiegend Abscheidefunktionen, als
Universalabscheider (UA3) bezeichnet, drei der unter Anspruch 1. genannten vier Betriebsvorgänge (ÖS,E,FA,FS) ablaufen.
Daraus ergeben sich bei jeweils drei von vier (n=4) Betriebsvorgängen
(ÖS(1),E(2),FA(3),FS(4)) in drei (r=3) Wirkräumen einer Baueinheit
vier verschiedene Kombinationen ( (") =n!/r!(n-r)! = 4 ) (Fig.14),
wobei die drei Wirkräume der jeweiligen Baueinheit hinsichtlich Lage, An- und Zuordnung außerdem permutativ sind (Fig.15,16,17 und 18), dabei
in ihren Wirkungen funktionsorientiert, bezüglich der einzelnen Volum- und Anschlußgrößen auch anlagenorientiert.
Die Baueinheit ist jedoch nicht auf ein System mit drei Wirkräumen
beschränkt, um auch gleiche Betriebsvorgänge, in zwei oder mehreren
Wirkräumen vorzusehen.
Das Wirkräume-System der einzelnen Kombinationen ist auch bestimmt
nach wirtschaftlichen, baulichen, funktionell en und thermodynamisehen
Gesichtspunkten, v/obei die konstruktive Auslegung des Universalabscheiders (UA3) mit konzentrisch neben- und übereinander angeordneten
Wirkräumen oder konzentrischen Wirkräumen demgemäß ein Optimum darstellt.
Fig.22 und 23 zeigen somit Universalabscheider (UA3) mit optimalem Wirkräume-System z.B. für die Kombination OS(1)/E(2)/FA(3).
Versorgungs- und Schutzgerät für Kälteanlagen,
dadurch gekennzeichnet, daß hierbei innerhalb einer Baueinheit (Fig.27), wegen universeller Abscheidefunktionen, als Universalabscheider
(UA2) bezeichnet, zwei der unter 1. genannten vier Betriebsvorgänge (OS,E,FA,FS) ablaufen.
Daraus ergeben sich bei jeweils zwei von vier (n=4) Betriebsvorgängen
(ÜS(1),E(2),FA(3),FS(4)) in zwei (r=2) Wirkräumen einer Saueinheit sechs verschiedene Kombinationen ( (n) = n!/r!(n-r)! = 6 ) (Fig.27),
wobei die zwei Wirkräume der jeweiligen Baueinheit hinsichtlich Lage, An- und Zuordnung außerdem permutativ sind (Fig.28,29 und 30), dabei
in ihren Wirkungen'funktionsorientiert, bezüglich der Volum- und Anschlußgrößen
auch anlagenorientiert.
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)ie Baueinheit ist jedoch nicht auf ein System mit zwei Wirkräumen
ieschränkt, um auch gleiche Betriebsvorgänge in zwei oder mehreren
/irkräumen vorzusehen.
)as Wirkräume-System der einzelnen Kombinationen ist auch bei diesem
Jniversalabscheider (UA2) bestimmt nach wirtschaftlicher., baulichen,
runktionellen und thermodynamisehen Gesichtspunkten, wobei die konitruktive
Auslegung mit konzentrischen Wirkräu^on demgemäß ein Optimum
iarstellt. Fig.32 zeigt somit einen Universalabscheider (UA2) mit opti-[jalem
Wirkräume-System z.B. für die Kombination ÜS(1)/E(2).
lierzu 10 Blatt Zeichnungen
3eschreibung der Erfindung
Jniversalabscheider UA4
Jniversalabscheider UA4
Die Erfindung betrifft ein Versorgungs- und Schutzgerät für Kälteanlagen,
insbesondere Kompressions-Kälteanlagen.
Dieses Gerät ist mit Universal abscheider UA4 bezeichnet, da es universelle,
überwiegend Abscheidefunktionen erfüllt.
Das erfindungsgemäße Merkmal besteht darin, daß innerhalb einer Baueinheit,
also innerhalb eines Gerätes, die Betriebsvorgänge
"ülabscheiden" im dafür bezeichneten ÜS-Wirkraum,
"ölentgasen" im E-Wirkraum,
"Flüssigkeitsabscheiden" im FA-Wirkraum und
"Flüssigkeitssammeln" im FS-Wirkraum ablaufen, tfobei diese vier Räume (jedoch dara-jf nicht beschränkt) platzmäßig permutativ, funktions- und baubezogen angeordnet, in ihren Wirkungen funktionsgemäß und bezüglich Volum- und Anschlußgrößen anlagenorientiert sind.
"Flüssigkeitsabscheiden" im FA-Wirkraum und
"Flüssigkeitssammeln" im FS-Wirkraum ablaufen, tfobei diese vier Räume (jedoch dara-jf nicht beschränkt) platzmäßig permutativ, funktions- und baubezogen angeordnet, in ihren Wirkungen funktionsgemäß und bezüglich Volum- und Anschlußgrößen anlagenorientiert sind.
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'(ο
lie genannten Betriebsvorgänge und damit verbundene Versorgungs- und
ichutzwirkungen für den Kältekompressor sind aus Einzelgeräten in Kältenlagen,
daher zwangsläufig nur als räumlich und funktionell getrennte 'inzelabläufe bekannt, jedoch nicht als Mehrfachabläufe innerhalb einer
aueinheit mit komplexen, günstigen thermodynamisehen Wechselwirkungen.
ier Universal abscheider UA4 kennzeichnet sich daher erfindungsgemäß
urch seine Aufgaben auch als eine universelle Versorgungs- und Schutzeinrichtung
für Kciltekompressoren. Zum Teil sind Versorgungs- und ■»*«.:«-*.,
ichutzwirkungen in diesem Universal abscheider UA4 verknüpft.
ι. Mehrfache Versorgungswirkungen des Universalabscheiders UA4 sind:
1. Wirkungsvolles nahezu vollständiges Abscheiden des Kältemaschinenöles
aus dem Druckgas-Volumstrom V der Druckgasleitung im DS-Wirkraum
durch entsprechende E ^bauelemente (Siebkörper, Prallblech)
und funktionsgemäße Volumgröße sowie betriebsgemäße 01-rückführung
(Schwimmerball-Mechanismus) in den E-Wirkraum, wobei
Art und Lage der Einspeisung durch die Entgasungsaufgabe mitbe- ■-.:-■■
stimmt wird (Gasraum, Abstand zum Ulspiegel und zur Entgasungsleitung) .
2. Wirkungsvolles Entgasen des Rücköles im E-Wirkraum durch Druckentspannung
über Entgasungseinrichtung (z.B.: Entgasungsventil mit nachgeschaltetem Dampfdom und Staustrecke für kontinuierliche
Entgasungswirkung) sowie ausreichende tJlbevorratung.
Abkühlung des eingespeisten Rücköles in der Zuführungsleitung (als Glattrohr, Rippenrohr oder Rohrschlange) im Bereich des FA- . '
Wirkraumes, aber auch, durch dessen Kühlwirkung auf das bevorratete
ül im E-Wirkraum, entsprechende bauliche Zuordnung vorausgesetzt.
Druckkonstante Rückführung des entgasten und abgekühlten üles zur
Kurbelwanne des Kältekompressors über einen daran vorgesehenen
ülspiegel regulator (Schwimmerball-Mechanismus).
Dieser gesamte, in sich geschlossene Ablauf der Ölabschei'dung, schv/inmergere gelten Ölrück- -' .·.-·.,"',.
führung, Entgasung und Abkünlung unter thermisch günstiger
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COPY
OPJQINAL INSPECTED
Beeinflussung bei kurzen, günstigen Strömungsübergängen innerhalb dieses Universalabscheiders UA4 ist ebenfalls ein erfindungsgemäß
kennzeichnendes Merkmal.
Dieser Universalabscheider UA4 stellt in konstruktiver, aber auch in funktioneller Hinsicht, ein Optimum dar, denn in diesem Gerät
wird das ül mit hohem Wirkungsgrad abgeschieden (Energieeinsparung,
da nur die geringe Restölmenge dem Kälten.eriium Energie entzieht
und durch den Kältekreis transportiert wird und den Wirkungsgrad der Kälteanlage negativ beeinflußt, auch eine überlagerung und
'daraus resultierende Folgeschäden vermieden v/erden), in anfallender
Menge mechanisch geregelt rückgeführt (betriebssicher), danach unmittelbar ertgast (ülaufschäumen im Kältekompressor und Folgeschäden
daher vermieden werden) und gleichzeitig abgekühlt (unnötige Aufheizung der Kompressor-Lager daher abgewendet wird).
Der;Universalabscheider UA4 stellt somit eine erstrebenswerte
Versorgungseinrichtung mit mehreren Schutzwirkungen für den Kältekompressor dar, besonders deshalb, weil durch diesen eine vollkommene
Ölversorgung erreicht wird. *
B. Kehrfache Schutzwirkungen aes Universalabsch<=iders UA4 sind:
1. Wirkungsvolles, betriebssicheres Abscheiden der zur Sauggasseite
abgewanderten oder vom Sauggas-Volumstrom Vo mitgerissenen Flüssigkeit
(VFL: Kältemittel, Restöl oder deren Gemische) und zum
anderen deren kontinuierliche, nebeiförmige, somit schutzgemäße Rückführung (VFL/Vo: über Venturi-Düse mit Saugröhrchen) aus dem
FA-Wirkraum mit systemgemäßem Volum zum Kältekompressor durch
dessen Sauggas-VoIumstrcm (Vo = λ-Vth).
Dadurch werden folgende Kompressor-Beschädigungen vermieden (UVV):
Festschrumpfen der Lager (Unterkühlung)
Flüssigkeitsschläge (Hämmern der Kolben, Brechen der Arbeitsventile,
Kolben, Exzenter bzw. Kurbelwellen, Reißen von Dichtungen) Beeinträchtigung der Schmieröl Versorgung (öl schaumbildung, Lagerschäden)
Das systemgemäi3e Volum (VFA = aQo + VFAmin) als Funktion der Kälteleistung
und Anlagengröße ist für größere Aufnahmemengen abgeschiedener
Flüssigkeit erreicht durch Parallelschaltung eines
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entsprechend großen Behälters über kommunizierende Rohre zum FA-Wirkraum
hin.
2. Wirkungsvolles Unterkühlen (tu<t) der aus dem Kondensator über
die Flüssigkeitsleitung austretenden Kältemittelflüssigkeit im
FS-Wirkraum, besonders durch die Kühlwirkung des FA-Wirkraumes,
zweckgemäße Zuordnung beider Wirkräume vorausgesetzt. Die Unterkühlung hat folgende Vorteile und Schutzwirkungen für den
Anlagenbetrieb:
a) Keine Vorverdampfung (mögliche Folge: Kavitation; Hämmern des Expansionsventiles) bei normalem Druckverlust in der Flüssigkeitsleitung
b) Keine Vorverdampfung bei längerer Flüssigkeitsleitung
c) Vergrößerung der Kälteleistung Oo (größere Enthalpiedifferenz
^hou>/4ho = f(tu<t); siehe h, Ig ρ - Diagramm)
Neben diesen Schutzwirkungen und der Verbesserung des Leistungsgrades der Kälteanlage ist noch die positive thermodynamische
Wechselwirkung beider Wirkräume erwähnenswert. Durch den Wärmestrom
aus dem FS-Wirkrauni zum FA-Wirkraum, entsprechende bauliche
Zuordnung vorausgesetzt, wird nicht nur die Flüssigkeit im FS-Wirkraum abgekühlt, sondern der durch den FA-Wirkraum geführte
Sauggas-Volumstrom Vo und die abgeschiedene Flüssigkeit (VFL: Kältemittel, Restöl und deren Gemische) vorteilhaft aufgeheizt
.(Vorteile: Niedrige Viskosität des aus dem FA-Wirkraum angesaugten
01-Kältemittel-Gemisches auch bei Tieftemperaturbetrieb, auch keine
zu niedrige Sauggas-Eintrittstemperatur toh im Kältekompressor, die Aufheizung des Sauggas-Volumstromes Vo im FA-Wirkraum ist durch
den Abstand und die Lage von Eintritt- und Austrittstutzen beeinflußbar).
Das systemgemäße Volum (VFS =»bQo + VFSmin) als Funktion der Kälteleistung
und Anlagengröße ist für größere Flüssigkeitsaufnahmen erreicht durch Parallelschaltung eines entsprechend großen Behälters
über kommunizierende Rohre zum FS-Wirkraum hin.
Die beschriebenen Wirkungen sind als Ablauf in einer geschlossenen Baueinheit mit de.n daraus resultierenden
komplexen, günstigen thermodynamischen Wechselwirkungen
bisher nicht bekannt geworden.
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ORIGINAL INSPECTED
-Y-
Universalabscheider UA3
Auch diese aus dem Universalabscheider UA4 abgeleitete Erfindung betrifft
ein Versorgungs- und Schutzgerät für Kälteanlagen, insbesondere Kompressions-Kälteanlagen.
Dieses Gerät ist mit Universalabscheider UA3 bezeichnet, da es wie der
Universalabscheider UA4 universelle, überwiegen^ Abscheidefunktionen erfüllt.
Das erfindungsgemäße Merkmal besteht hierbei jedoch darin, daß innerhalb
einer Baueinheit, also innerhalb eines Gerätes, jeweils drei der vier Betriebsvorgänge "ölabscheiden", "ülentgasen", "Flüssigkeitsabscheiden"
und "Flüssigkeitssammeln" ablaufen. Die drei Geräteräume (jedoch darauf
-^ nicht beschränkt) sind platzmäßig permutativ, funktions- und baubezogen
angeordnet, in ihren Wirkungen funktionsgemäß und bezüglich Volum- und Anschlußgrößen anlagenorientiert.
Auch dieser Universalabscheider UA3 kennzeichnet sich erfindungsgemäß
durch seine aus den einzelnen Kombinationen der Funktionsinhalte (Betriebsvorgänge)
ergebenden Aufgaben als eine universelle Versorgungsund Schutzeinrichtung für Kältekompressoren.
Die mehrfachen Versorgungs- und Schutzwirkungen des Universalabscheiders
UA3 sind entsprechend den jeweiligen Funktionstrihalten den unter Universalabscheider
UA4 beschriebenen identisch.
Universalabscheider UA2
Auch diese aus dem Universalabscheider UA4 abgeleitete Erfindung betrifft
ein Versorgungs- und Schutzgerät für Kälteanlagen, insbesondere Kompressions-Kälteanlagen.
Dieses Gerät ist mit Universalabscheider UA2 bezeichnet, da es wie dzr
Üniversalabscheider UA4 universelle, wenn auch auf zwei Wirkungen begrenzt,
Abscheidefunktionen erfüllt.
Das erfindungsgemäße Merkmal besteht hierbei jedoch darin, daß innerhalb
einer Baueinheit, also innerhalb eines Gerätes, jeweils zwei der vier Betriebsvorgänge "ülabscheiden", "ülentgasen", "Flüssigkeitsabscheiden"
und "Flüssigkeitssammeln" ablaufen. Die zwei Geräteräume (jedoch darauf
nicht beschränkt) sind platzmäßig permutativ, funktions- und baubezogen
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angeordnet, in ihren Wirkungen funktionsgemäß und bezüglich Volum- und
Anschlußgrößen anlagenorientiert.
Auch dieser Universalabscheider UA2 kennzeichnet sich erfindungsgemäß
durch seine aus den einzelnen Kombinationen der Funktionsinhalte (Betriebsvorgänge),
ergebenden Aufgaben als eine Versorgungs- und Schutzeinrichtung für Kältekompressoren.
Die Versorgungs- und Schutzwirkungen des Universalabscheiders UA2 sind entsprechend Jen jeweiligen Funktionsinhalten den unter Universalabscheider
UA4 beschriebenen identisch.
Es sind in Kälteanlagen separate ölabscheider, Ülentgasungs-Zülsammelgefäße,
Flüssigkeitsabscheider sowie Flüssigkeitssammler bekannt, jedoch nicht Universal abscheider UA4, UA3 und UA2 mit den beschriebenen
erfindungsgemäßen Merkmalen.
/eitere Merkmale der Erfindung
io besteht demgegenüber die Erfindung darin, daß in einem Cerät in
inzelnen Wirkräumen die Betriebsvorgänge "ölabscheiden", "ölentgasen",
FTüssigkeitsabscheiden11 und "Flüssigkeitssammeln", mindestens jedoch
wei von diesen, ablaufen.
13 0 011/0047 - 9 "
' COPY j
ie dadurch erfindungsgemäß gekennzeichneten Geräte, Universalabscheider
\4,UA3,UA2 genannt, sind demgemäß für universellen Versorgungs- und
:hutz-Einsatz in Kälteanlagen geeignet, insbesondere für Kompressionsilteanlagen,
als Einkreis- oder Verbund-Kälteanlagen, ein-, zwei- oder ährstufiger Bauart oder in Kaskadenschaltung.
ie aus der Erfindung sich ergebende Baustruktur der Universalabscheider
aßt'außerdem einen einfachen Anschluß bzw. eiuo einfache Unterbringung
□n Steuerungs- und/oder Signaleinrichtungen in den entsprechenden Wirkäumen
zu, um Flüssigkeitsstände anzuzeigen oder zu regeln.
uch besteht ein erfindungsgemäßes Merkmal darin, daß mit den Universalbscheidern
ein technisch wirtschaftliches Optimum erreicht ist, welches
urch die Synthese von funktionell em Mehrfacheinsatz in Verbindung mit
iner Baueinheit zum Ausdruck kommt.
eutlich.wird dies auch in Gegenüberstellung zur bisherigen Bauweise
on Kälteanlagen mit Einzelgeräten. Bei der bisher üblichen Montage eparater Geräte mit Einzelfunktion sind Platzbedarf und Montageaufwand
rößer.
eshalb stellen schon allein aus diesen Gesichtspunkten die Universalbscheider
eine wesentlich bessere Technik und Wirtschaftlichkeit dar,
anz abgesehen davon, daß Kälteanlagen dadurch Kompakter und somit 'irtschaftlicher gebaut werden können.
iegenstand der Erfindung
iegenstand der Erfindung sind somit Universalabscheider UA4, in denen
lie Betriebsvorgänge "Olabscheiden", "01 entgasen", "Flüssigkeitsabscheiden"
ind "Flüssigkeitssammeln" in 4 Wirkräumen, jedoch darauf nicht beschränkt,
iblaufen.
leiter sind Gegenstand der Erfindung Universalabscheider UA3, in denen
iie Betriebsvorgänge "olabscheiden", "ölentgasen" und
130011/0047 ~10~
/12)
"Flüssigkeitsabscheiden" oder "ülentgasen", "FTüssigkeitsabscheiden"
und "Flüssigkeitssammeln" oder 3 weitere der Betriebsvorgänge "ülabscheiden", "Ülentgasen", "Flüssigkeitsabscheiden" und '■Flüssigkeitssammeln"
in jev/eiis 3 Wirkräumen, jedoch darauf nicht beschränkt,
ablaufen.
Weiter sind auch Gegenstand der Erfindung Universalabscheider UA2, in
denen die Betriebsvorgänge "ülabscheiden" und."ülentgasen" oder
"ülabscheiden" und "Flüssigkeitsabscheiden" oder "Olentgasen" und
"Flüssigkeitsabscheiden" oder 2 weitere der Betriebsvorgänge "ülabscheiden", "ülentgasen", "Flüssigkeitsabscheiden" und "Flüssigkeitssammeln"
in jeweils 2 Wirkräumen, jedoch darauf nicht beschränkt, ablaufen.
In den Zeichnungen Blatt 1 bis 10 sind Universalabscheider UA4,UA3,UA2
als elementare Baueinheiten und als Ausführungsbeispiele mit Wirkzusammenhängen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar1 zeigt
Fig.l den elementaren Aufbau des Universalabscheiders (UA4) als schematisch
dargestellte Baueinheit mit den Funktionsinhalten (Betriebsvorgängen):
"ülabscheiden" im ÜS-Wirkraum (1),
"ülentgasen" im E-Wirkraum (2),
"Flüssigkeitsabscheiden" im FA-Wirkraum (3) und "Flüssigkeitssammeln" im FS-Wirkraum (4).
"ülentgasen" im E-Wirkraum (2),
"Flüssigkeitsabscheiden" im FA-Wirkraum (3) und "Flüssigkeitssammeln" im FS-Wirkraum (4).
Fig.2 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA4) mit nebeneinander
angeordneten Wirkräumen ÖS(1),E(2),FA(3) und FS(4), wobei deren Plätze permutativ sind.
130011/0047 " U "
Fig.3 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA4) mit übereinander
angeordneten Wirkräumen ÖS(l),E(2)SFA(3) und FS(4), wobei
deren Plätze permutativ sind.
Fig.4 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA4) mit konzentrisch
angeordneten Wirkräumen ÜS(1),E(2),FA(3) und FS(4), wobei
deren Plätze permutativ sind.
Fig.5 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA4) mit konzentrisch
übereinander angeordneten Wirkräumen ÖS(1),E(2),FA(3) und
FS(4), wobei deren Plätze permutativ sind.
Fig.6 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA4) mit konzentrisch
neber- und übereinander angeordneten Wirkräumen ÖS(1),E(2), FA(3) und FS(4), wobei deren Plätze permutativ sind.
Fig.7 zeigt das Fließbild einer Einkreis-Kälteanlage mit einstufigem
Kompressor (7) und Universalabscheider (UA4). Für die Wirkräume OS(I),E(2),FA(3) und FS(4) des Universalabscheiders (UA4) ergeben
sich darin folgende Wirkzusammenhänge:
Der vom Kältekompressor (7) erzeugte Kaitemittelstrom des Kältekreises
tritt zunächst als Druckgas-VolurnStrom (V) über die
Druckgasleitung (12) in den ÜS-Wirkraum (1) ein. ■Dort wird das vom Druckgas-Volumstrom mitgeführte Kompressor-ül
nahezu vollständig abgeschieden und im Rhythmus betrieblich anfallender Menge unter Druckgasdruck (p) in den E-l.'irkraum (2)
gefördert.
Hier wird das im ül gelöste Druckgas bei niedrigerem Druck
( (po+Zjp) <p ) entspannt und über ein Entgasungsventil (6) zum
FA-Wirkraum (3) abgeführt. Das im E-Wirkraum (2) entgaste und
bevorratete öl wird durch die Kühlwirkung des FA-W ">rkraumes (3)
abgekühlt (tFA<tE).
Der Druckgas-Volumstrom /λν'} gelangt aus dem ÜS-Wirkraum (1) über
ein nachgeschaltetes Rückschlagventil (15) in der Druckgasleitung (12) zum Kondensator (8). Die dort austretende Kaitemittelflüssigkeit
führt über die Flüssigkeitsleitung (13) in den FS-Wirkraum (4),
wo sie durch Kühlwirkung des i-Λ-Wirkraumes (3) und der Umluft
unterkühlt wird.
- 12 -
1 3001 1/0047
Vom FS-Wirkraum (4) strömt die unterkühlte Kaitemittelflüssigkeit
durch die Flüssigkeitsleitung (13) zum Expansionsventil (10), wo sie auf Verdampfungsdruck (po) entspannt und in den Verdampfer (9)
eingespritzt v/ird.
Das verdampfte Kältemittel tritt als Sauggas-Volumstrom (Vo) über die Sauggasleitung (11) in den FA-Wirkraum (3) ein. Hier werden
die vom Sauggas-Volumstrom mitgerisseneri oder von der Flüssigkeitsseite her abgewanderten Flüssigkeiten (kältemittel,Restöl oder
deren Gemische) wirkungsvoll abgeschieden und gesammelt. Mit dem austretenden Sauggas-Volumstrom werden diese Flüssigkeiten kontinuierlich
in schutzgemäßer Form vom Kältekompressor (7) über die
Sauggasleit:ing (11) abgesaugt.
Das im E-Wirkraum (2) bevorratete entgaste und abgekühlte Rücköl
gelangt unter konstantem Differenzdruck (Δρ) durch ein Austritt-Abi
sperrventil (5) und ülrückführleitung (17) über einen ülspiegelregulator
(14) in die Kurbelwanne des Kältekompressors (7).
'ig.8 zeigt das Fließbild einer Einkreis-Kälteanlage mit zweistufigem
Kompressor (18), Flüssigkeitsunterkühler (25) und Universalabscheider
(UA4). Für die Wirkräume ÖS(l),E(2),FA(3) und FS(4) des
Universalabscheiders ergibt sich darin ein Wirkzusammenhang analog wie unter Fig.7 beschrieben, wobei folgende, mit dem zweistufigen
Betrieb zusammenhängende Wirkungen zu berücksichtigen sind: Der Druckgas-Volumstrom (V) tritt aus der Hochdrjckstufe (20) in
den Kältekreis ein, der Sauggas-Volumstrom (Vo) wird von der
Niederdruckstufe (19) des zweistufigen Kältekompressors (18) erzeugt. In der Kurbelwanne herrscht hierbei nahezu Mitteldruck (pm),
da eine Verbindung zum Mitteldruckbereich (21) besteht. Im E-Wirkraum (2) bedingt das einen Druck ( (pm+Zlp)
< ρ ) größer Mitteldruck (pm). Durch Entgasung zum Mitteldruckbereich (21) hin
wird dies erreicht. Die Entgasungsleitung (24) ist dafür mit der Flüssigkeitseinspritzleitung (23) zwischen Expansionsventil (22)
für die Zwischeneinspritzung und Flüssigkeitsunterkühler (25) verbunden.
- 13 1 3001 1/0047
Fig.9 zeigt das Ausführungsbeispiel eines konstruktiv gestalteten Universalabscheiders
(UA4) mit Wirkräume-System ( ÖS(l),E(2),FA(3),
FS(4) ) gemäß Fig.6, mit Wirkzusammenhängen wie unter Fig.7 beschrieben.
"ig.10 zeigt das Ausführungsbeispiel eines konstruktiv gestalteten
Universalabscheiders (UA4), dem durch kommunizierende Rohre
(27,28) ein Behälter (26) für systemgemäßes FS-Wirkraum (4) Volum (VFS = bQo + VFSmin) parallelgeschaltet ist, als eine
Ausführung für größere Kälteanlagen, mit Wirkzusammenhängen
wie unter Fig.7 beschrieben.
"ig.11 zeigt das Ausführungsbeispiel eines konstruktiv gestalteten
Universalabscheiders (UA4), dem durch kommunizierende Rohre (;30,31) ein Behälter (29) für systemgemäßes FA-Wirkraum (3) Volum
(VFA = aQo + VFAmin) parallelgeschaltet ist, als eine
Ausführung für größere Kälteanlagen, mit Wirkzusammenhängen wie unter Fig.7 beschrieben.
ig.12 zeigt einen Universalabscheider (UA4) in sinnbildlicher Darstellung
bei Zuordnung einer Baueinheit für mehrere (n) einstufige Kältekompressoren (7,...7 ) bzw. für mehrere (n) zweistufige
Kältekompressoren (18,...18 ) einer Verbund-Kälteanlage.
ig.13 zeigt mehrere (n) Universalabscheider (U.A4, ...UA^ ) in sinnbildlicher
Darstellung bei Zuordnung einer Baueinheit für jeden einzelnen einstufigen Kältekompressor (7-,...7 ) bzw. für jeden
einzelnen zweistufigen Kältekompressor (18,...18 ) einer Verbund-Kälteanlage.
ig.14 zeigt den elementaren Aufbau eines Universalabscheiders (UA3)
als schematisch dargestellte Baueinheit, bestehend aus drei (r=3) Wirkräumen mit jeweils drei der vier (n=4) Funktionsinhalte
(Betriebsvorgänge): "ülabscheiden": DS(I), "ülentgasen": E(2),
"Flüssigkeitsabscheiden": FA(3) und "Flüssigkeitssammeln": FS(4). Damit ergeben sich vier verschiedene Kombinationen
( (") = n!/r!(n-r)! = 4 ) an Funktionsinhalten.
130011/0047
ig. 15 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA3) mit neben- * ·
einander angeordneten drei Wirkr'äumen für die vier verschiedenen
Kombinationen aer vier Funktionsinhalte ÖS(1),E(2),FA(3) und FS(-4},. ' ■
wobei deren Plätze permutativ sind.
ig. 16 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA3) mit übereinander
ungeordneten drei Wirkräumen für die vier verschiedenen *.-■:>■:»■„■■.·»>Kombinationen
der vier Funktionsinhalte US(I),E(2),FA(3) und FS(4), :-,,-,-,.;
wobei deren Plätze permutativ sind.
ig.17 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA3) mit konzentrisch
angeordneten drei Wirkräumen für die vier verschiedenen Kombinationen der vier Funktionsinhalte ÜS(1),E(2),FA(3) und FS(4),
wobei deren Plätze permutativ sind.
ig.18 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA3) mit konzentrisch
übereinander angeordneten drei Wirkräumen für die vier verschiedenen Kombinationen der vier Funktionsinhalte ÜS(1),E(2),
FA(3) und FS(4), wobei deren Plät?e permutativ sind.
"ig.19 zeigt das Fließbild einer Einkreis'-Kälteanlage mit einstufigem
Kompressor (7) und Universalabscheider (UA3), für dessen drei Wirkräume die Funktionsinhalte OS(I),E(2) und FA(3) zugrunde
gelegt sind. Damit ergeben sich folgende Wirkzusammenhänge:
0er vom Kältekomprecsor (7) erzeugte Kältemittel strom des Kälte-
kreises tritt zunächst als Druckgas-Volumstrom (V) über die "V"';"'\:';
Druckgasleitung (12) in den öS-Wirkraum (1) ein. Dort wird das
vom Druckgas-Volumstrom mitgeführte Kompressor-Ül nahezu vollständig
abgeschieden und im Rhythmus betrieblich anfallender Menge unter Druckgasriruck (p) in den E-Wirkraum (2) gefördert.
Hier wird das im öl gelöste Druckgas bei niedrigerem Druck ( (po+^p)<
ρ ) entspannt und über ein Entgasungsventil (6) zum FA-Wirkraum (3) abgeführt. Das im E-Wirkraum (2) entgaste und
bevorratete öl wird durch die Kühlwirkung des FA-Wirkraumes (3)
abgekühlt (tFA<tE). . .:,.;.-·,.
Der Druckgas-Volumstrom (V) gelangt aus dem ÜS-Wirkraum (1) über
ein nachgeschaltetes Rückschlagventil (15) in der Druckgasleitunc
(12) zum Kondensator (8). Die dort austretende Kaitemittelflussig-
130011/0047 -15-
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keit wird von dem nachgeordneten Anlagen-Flüssigkeitssammler (32)
aufgenommen und durch die Umluft unterkühlt. Die unterkühlte Kältemittelflüssigkeit strömt weiter zum Expansionsventil (10),
v/o sie auf Verdampfungsdruck (po) entspannt und in den Verdampfer (9) eingespritzt wird.
Das verdampfte Kältemittel tritt als Sauggas-Volumstrom (Vo)
über die Sauggasleitung (11) in den FA-.Wirkraum (3) ein. Hier
werden die vom Sauggas-Volumstrom mitgerissenen oder von der Flüssigkeitsseite her abgewanderten Flüssigkeiten (Kältemittel,
Restöl oder deren Gemische) wirkungsvoll abgeschieden und gesammelt.
Mit dem austretenden Sauggas-Volumstrom werden diese
Flüssigkeiten kontinuierlich in schutzgemäßer Form vom Kältekompressor
(7) über die Sauggasleitung (11) abgesaugt.
Das im E-Wirkraum (2) bevorratete entgaste und abgekühlte Rücköl
gelangt unter konstantem Differenzdruck (Δρ) durch ein Austritt-Absperrventil
(5) und ülrückführleitung (17) über einen ülspiegelregulator
(14) in die Kurbelwanne des Kältekompressors (7).
Fig.20 zeigt das Blockbild eines Universalabscheiders (UA3) für eine
einstufige Einkreis-Kälteanlage.
Für die drei Wirkräume sind die Funktionsinhalte QS(I),E(2) und
FA(3) zugrunde gelegt, wobei deren Plätze gegenüber den Wirkräumen des Universalabscheiders (UA3) in Fig.19 permutativ geändert
sind. Doch herrschen gleiche Wirkzusammer.^änge wie unter
Fig.19 beschrieben.
Fig.21 zeigt einen Universalabscheider (UA3) in sinnbildlicher Darstellung
bei Zuordnung einer Baueinheit für einen zweistufigen Kältekompressor (IS).
Die Wirkzusammenhärige sind analog wie unter Fig.8 beschrieben,
doch fehlt der FS-Wirkraum. Ein Anlagen-Flüssigkeitssammler (32), siehe Fig.19, übernimmt hierbei diese Aufgabe.
Fig.22 zeigt das Ausführungsbeispiel eines konstruktiv gestalteten
Universalabscheiders (UA3) mit Wirkräume-System (OS(I),E(2),
FA(3)) gemäß Fig.18, mit Wirkzusammenhängen wie unter Fig.19
beschrieben.
130011/0047 -16-
293040A 1*
ig.23 zeigt das Ausführungsbeispiel eines konstruktiv gestalteten
Universalabscheiders (UA3) mit Wirkräume-System (OS(I),E(2),
FA(3)) gemäß Fig.17, mit Wirkzusammenhängen wie unter Fig.19 beschrieben.
ig.24 zeigt das Ausführungsbeispiel eines konstruktiv gestalteten
Universala'jscheiders (UA3), dem durch kOmmunizierende Rohre
(30,31) ein Behälter (29) für systemgemäßes FA-Wirkraum (3)-Volum
( VFA = aQo + VFAmin ) parallelgeschaltet ist, als eine
Ausführung für größere Kälteanlagen, mit Wirkzusammenhängen
wie unter Fig.19 beschrieben.
ig.25 zeigt einen Universalabscheider (UA3) in sinnbildlicher Darstellung
bei Zuordnung einer Baueinheit für mehrere (n) einstufige Kältekompressoren (7,...7 ) bzw. für mehrere (n) zweistufige
Kältekompressoren (18J...18 ) einer Verbund-Kälteanlage.
g.26 zeigt mehrere (n) Universalabscheider (UA3,...UA3 ) in sinnbildlicher
Darstellung bei Zuordnung einer Baueinheit für jeden einzelnen einstufigen Kältekompressor (7,..·7 ) bzw, für jeden
einzelnen zweistufigen Kältekompressor (18,... 18 ) einer
Verbund-Kälteanlage.
g.27 zeigt den elementaren Aufbau eines Universalabscheiders (UA2)
als schematisch dargestellte Baueinheit, bestehend aus zwei
«·-'' (r=2) Wirkräumen'mit jeweiTs'zwei der vier (n=4)>
Funktionsinhalte (Betriebsvorgänge): "01 abscheiden": OS(I), "ülentgasen":
E(2), "Flüssigkeitsabscheiden": FA(3) und "Flüssigkeitssammeln":
FS(4). Damit ergeben sich sechs verschiedene Kombinationen ( (Jl) = n!/r!(n-r)! = 6 ) an Funktionsinhalten.
g.28 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA2) mit nebeneinander
angeordneten zwei Wirkräumen für die sechs verschiedenen Kombinationen der vier Funktionsinhalte D'S(1),E(2) ,FA(3) und
FS(4), wobei deren Plätze permutativ sind.
g.29 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA2) mit. übereinander
angeordneten zwei Wirkräumen für die sechs verschiedenen
130011/0047 _17_
Kombinationen der vier Funktionsinhalte ÜS(l),E(2),FA(3) und
FS(4),'wobei deren Plätze permutativ sind.
Fig.30 zeigt eine schematisch dargestellte Baueinheit (UA2) mit konzen-·
trisch angeordneten zwei Wirkräumen für die sechs verschiedenen Kombinationen der vier Funktionsinhalte ÖS(l),E(2),FA(3) und
FS(4), wobei deren Plätze permutativ sind.
Fig.31 zeigt das Fließbild zu einer Einkreis-Kälteanlage mit einstufigem
Kompressor (7) und Universalabscheider (UA2), für dessen zwei Wirkräume die Funktionsinhalte ÜS(I) und E(2) zugrunde gelegt
sind. Damit ergeben sich folgende Wirkzusammenhänge:
Der vom Kältekompressor (7) erzeugte Kältemittel strom des Kältekreises
tritt zunächst als Druckgas-Volumstrom (V) über die Druckgasleitung (12) in den ÜS-Wirkraum (1) ein. Dort wird das
vom Druckgas-Volumstrom mitgeführte Kompressor-Ol nahezu vollständig
abgeschieden und im Rhythmus betrieblich anfallender Menge unter Druckgasdruck (p) in den E-Wirkraum (2) gefördert.
Hier wird das im öl gelöste Druckgas bei niedrigerem Druck ( (po+Zlp)
<[ ρ ) entspannt und über ein Entgasungsventil (6) und Entgasungsl=itung (24) zur Sauggasleitung (11) abgeführt. Das im
E-Wirkraum (2) entgaste und bevorratete ül wird durch die Kühlwirkung
der Umluft abgekühlt (tLuft<tE).
Der Druckgas-Volumstrom (V) gelangt aus dem DS-Wirkraum (1) über
ein nachgeschaltete; Rückschlagventil (15) in der Druckgasleitung
(12) zum Kondensator (S).
Aus dem Verdampfer (9) tritt das verdampfte Kältemittel als
Sauggas-Volumstrom (Vo) über Sauggasleitung (11) und Anlagen-Flüssigkeitsabscheider
(16) in den Kältekompressor (7) ein.
Das im E-Wirkraum (2) bevorratete entgaste und abgekühlte Rücköl
gelangt unter konstantem Differenzdruck (Δρ) durch ein Austritt-Absperrventil
(5) und ülrückführleitung (17) über einen ölspiegelregulator
(14) in die Kurbelwanne des Kältekompressors (7).
ig.32 zeigt das Ausführungsbeispiel eines konstruktiv gestalteten
Universalabscheiders (UA2) mit Wirkräume-System (GS(I),E(2)) gemäß
Fig.30, mit Wirkzusammenhängen vn'e unter Fig.31 beschrieben.
- 18 13001 1/0047
Fig.33 zeigt einen Universalabscheider (UA2) in sinnbildlicher Darstellung
bei Zuordnung einer Baueinheit für einen zweistufigen Kältekompressor (13).
Die Wirkzusammenhänge sind analog wie unter Fig.8 beschrieben, "
doch fehlen FA- und FS-Wirkräume. Hierfür übernehmen ein Anlagen-Flüssigkeitsabscheider
(16), siehe Fig.31, und ein Anlagen-Flüssigkeitssammler
(32), siehe Fig.19, diese Aufgaben.'
Fig.34 zeigt einen Universalabscheider (UA2) ir, sinnbildlicher Darstellung
bei Zuordnung einer Baueinheit für mehrere (n) einstufige Kältekompressoren (7,...7 ) bzw. für mehrere (n) zweistufige
Kältekompressoren (18,...18 ) einer Verbund-Kälteanlage.
Fig.35 zeigt mehrere (n) Universalabscheider (UA2,...UA2 ) in sinnbildlicher
Darstellung bei Zuordnung einer Baueinheit für jeden einzelnen einstufigen Kältekompressor (7^...7 ) bzw. für jeden
einzelnen zweistufigen Kältekompressor (18....18 ) einer Verbund-Kälteanlage.
Der Wirkraum 3 mit der in den Fig. 9, 22, 23 und 24 schematisch
wiedergegebenen Venturidüse ist vorzugsweise dem in der DE-OS 2 602 582 beschriebenen Flüssigkeitsabscheider mit Absaugdüse
entsprechend ausgebildet.
Neben den in den Figuren wiedergegebenen, verschiedenen Anordnungen
der Wirkräume kann auch eine im Grundriß sternförmige Anordnung vorgesehen werden, wobei die Wirkräume ähnlich
Fig. 1 in Rechteck- oder Quadratform oder als Sektoren eines Kreisquerschnittes angeordnet sein können, so daß jeweils ein
Wirkraum an zwei benachbarte Wirkräume angrenzt.
- 19 -
130011/0047 original 1NSPECTEo
Leerseite
Claims (6)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Ässmann - Dr. R. Koenigsbe?^? 0404 Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEPA-20077S 40/LiErich Schultze Kommanditgesellschaft, Berlin 27PATENTANSPRÜCHEVersorgungs- und Schutzeinrichtung für Kälteanlagen, insbesondere Kompressionskälteanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse bzw. einheitlichem Gerät (UA) wenigstens zwei Abteilungen (1,2,3,4) vorgesehen sind, die für wenigstens zwei der Betriebsvorgänge Ölabscheider Ölentgasen, Flüssxgkeitsabscheiden und Flüssigkeitssammeln ausgebildet sind.
- 2. Versorgungs- und Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß für einen oder für mehrere der vier Betriebsvorgär.^e mehrere Abteilungen (1,2,3*4) in dem Gerät vorgesehen sind.
- 3· Versorgungs- und Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Abteilungen (1,2,3,4), beispielsweise über eine die Abteilungen trennende Värmeaustauschflache, miteinander in tfirkverbindung stehen.
- 4. Versorgungs- und Schutzeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei Abteilungen (1,2,3,4) diese so angeordnet sind, daß jeweils eine Abteilung an höchstens zwei benachbarte Abteilungen über einen größeren Flächenbereich angrenzt.13001
- 5. Versorgungs- und Schutzeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei Abteilungen (1,2,3»^) diese so angeordnet sind, daß eine der Abteilungen an mehr als zwei der anderen Abteilungen über einen größeren Flächenbereich angrenzt.
- 6. Versorgungs- und Schutzeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilungen konzentrisch zueinander angeorinet sind.ORIGINAL INSPECTED130011/0047
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