DE3544578A1 - Elektrisch betriebenes geraet mit einer gehaeuseoeffnung - Google Patents
Elektrisch betriebenes geraet mit einer gehaeuseoeffnungInfo
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- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/42—Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
- H01H13/18—Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
- H01H13/183—Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektrisch betriebenen Gerät mit einer Gehäuse
öffnung und einer Verschlußtür, die einen Schaltfinger aufweist, der in Schließstel
lung der Tür in einen Kanal neben der Gehäuseöffnung eintaucht und den Kontakt
stößel eines Schalters zum Überwachen der Schließstellung der Tür niederhält.
Bei bekannten Geräten dieser Art ist der Schaltfinger fest an der Innenfläche der
Tür angeordnet und ragt in Verschlußstellung der Tür durch die äußere Ebene der
Wandung, in der die Gehäuseöffnung angeordnet ist, durch einen aus Gründen des
elektrischen Berührungsschutzes engen Kanal bis auf den Kontaktstößel. Damit der
Schaltfinger beim Schließen der Tür nicht auf den Rand der Kanalöffnung aufsetzt
und dabei abbricht, muß die Lagerung einer solchen Tür sehr genau justiert werden.
Dies führt einerseits zu einem erhöhten Fertigungsaufwand und andererseits beim
Gebrauch durch den Kunden zu gelegentlichen Schäden am Schaltfinger, weil die Ju
stierung des Türlagers beim praktischen Gebrauch verloren gehen kann. Außerdem
stellt die Lagebestimmung des Schaltfingers zum Kanal eine Einschränkung hin
sichtlich gewünschter Toleranzen im Bereich anderer von der Türinnenseite hervor
stehender Türteile in bezug auf Komplementärteile des Gerätegehäuses dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für den Türbereich
eines eingangs beschriebenen Geräts anzugeben, bei der die vorstehenden Nachteile
vermieden sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kanal eine prismati
sche Fangöffnung aufweist und der Schaltfinger in der Tür gegen eine Federkraft
seitlich ausschwenkbar und in die Tiefe der Tür zurückschiebbar gelagert ist.
Eine derartige Lagerung des Schaltfingers stellt sicher, daß der Schaltfinger selbst
bei schlechter Türlagerungs-Justierung auch dann nicht abbrechen kann, wenn bei
extremer Dejustage der Schaltfinger beim Schließen der Tür auf den Rand der Ka
nalöffnung aufsetzten würde. Dann würde er nämlich zunächst in die Tiefe der Tür
zurückgeschoben werden, dabei seine Lage zum Rand der Kanalöffnung verändern,
vom Rand abrutschen und schließlich doch noch in den Kanal eindringen, um den
Kontaktstößel des Schalters zu betätigen. In allen anderen Fällen wird der Schaltfin
ger ohnehin von der Fangöffnung des Kanals eingefangen und im Falle der nicht
achsengleichen Ausrichtung zur Kanalachse ausschwenken und schräg in den Kanal
eindringen.
Die Realisierung einer erfindungsgemäßen Lagerung des Schaltfingers unterliegt kei
nen Schwierigkeiten. So kann der Schaltfinger beispielsweise eine leicht eiförmige
Lagerwurzel haben und in einem entsprechend geformten Lagergehäuse, dessen Weite
federnd veränderbar ist, eingesetzt sein. Das Lagergehäuse selbst kann dabei federnd
in die Tiefe der Tür zurückschiebbar eingesetzt sein.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Erfindung jedoch dadurch weitergebildet, daß
das Lager des Schaltfingers einen beidendig geschlossenen Hohlzylinder enthält und
der Schaltfinger mit einer Federplatte im Hohlzylinder lagert und selbst durch eine
Öffnung eines der Hohlzylinderböden aus der Türkontur herausragt. Die genannten
Teile sind einfach geformt, lassen sich in Spritzgußtechnik aus Kunststoff herstellen
und leicht montieren.
Dies gilt insbesondere bei einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung, bei der
zwischen der Federplatte und dem anderen Hohlzylinder-Boden eine Schraubenfeder
eingespannt ist.
Anhand des in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiels ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine vertikale Schnittdarstellung eines stirnbeschickbaren
Trommel-Wäschetrockners,
Fig. 2 eine geschnitten und gegenüber Fig. 1 vergrößert dargestellte Einzelheit
im Bereich des Schaltfingers bei ordnungsgemäß justierter Tür und
Fig. 3 die Einzelheit gemäß Fig. 2 bei schlecht justierter Tür.
Die horizontal gelagerte Wäschetrommel 1 ist von einem Gehäuse 2 umschlossen,
deren stirnseitige Öffnung die Beschickungsöffnung, mit einem Bullaugen-Topf 3
ausgefüllt ist, der mit einer an der Außenwand des Gehäuses 2 scharnierten Türplat
te 4 fest verbunden ist. Während des Trockenbetriebs wird die Wäschetrommel 1 von
einem nicht dargestellten Elektromotor in Drehrichtung angetrieben. Ferner wird
mittels eines Gebläses 5 Luft über die Heizung 6 und durch das Rückwandgitter 7
in die Wäschetrommel 1 geblasen, nimmt dort Feuchtigkeit von der Wäsche auf und
tritt von dort durch das am Topf 3 befindliche Frontwandgitter 8 über die Abluft
leitung 9 in einen Kasten 10, der entweder einen Kondensator enthalten kann oder
geeignete Luftführungsteile, die zum Abblasen der Abluft und zum Ansaugen der
zum Gebläse 5 führenden Frischluft ausgebildet sind.
An der Innenfläche der Türplatte 4 ist ein Schaltfinger 11 angeordnet, der in der
dargestellten Schließstellung der Tür durch einen Kanal 12 in der Vorderwand des
Gehäuses 2 auf den Kontaktstößel 13 eines Schalters 14 stößt. Der Schalter 14 ist
in nicht näher dargestellter Weise mit der elektrischen Ausrüstung des Wäschetrock
ners derart verbunden, daß beim Öffnen der Tür der Trommelantrieb stillgesetzt
wird, damit eine Bedienungsperson beim Öffnen der Tür nicht in die laufende
Trommel fassen kann.
Die in Fig. 1 umrahmte Einzelheit II, III ist in Fig. 2 und 3 vergrößert und ge
schnitten dargestellt. Gegenüber der Fig. 1 sind die Darstellungen in Fig. 2 und 3
um 90° gedreht. Darin ist ein Teil des Gehäuses 2 mit dem Kanal 12 versehen, der
eine zur Außenseite des Gehäuses hinweisende Fangöffnung 15 aufweist. Von innen
her ragt in den Kanal 12 der Kontaktstößel 13 des in Fig. 2 und 3 nicht mehr dar
gestellten Schalters. Bei geschlossener Tür 4 hält der Schaltfinger 11 den Kontakt
stößel 13 nieder.
In der Tür 4 ist ein Hohlzylinder 16 angeordnet, dessen gehäuseseitiger Boden 17 für
den Schaltfinger 11 eine Öffnung 18 aufweist. An der Innenseite des gehäuseseitigen
Zylinder-Bodens 17 liegt die einstückig mit dem Schaltstift 11 verbundene Feder
platte 19 an, da sie von der Feder 20, die sich gegen die vom Gehäuse abgewandte
Zylinder-Bodenplatte 21 abstützt, in dieser Lage gehalten wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist das Lager der Tür 4 ordnungsgemäß ju
stiert, so daß der Schaltfinger 11 koaxial zum Kanal 12 steht. In einem solchen Fall
wäre der Schaltfinger 11 auch dann nicht gefährdet, wenn er fest mit der Tür 4
verbunden wäre.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist die Lagerung der Tür 4 in bezug auf die
Lage des Schaltfingers 11 zum Kanal 12 jedoch so schlecht justiert, daß ein fest
mit der Tür verbundener Schaltfinger beim Schließen der Tür abbrechen würde. Der
erfindungsgemäß gelagerte Schaltfinger 11 setzt beim Schließen der Tür aber auf
der schrägen Fläche der Fangöffnung 15 auf, rutscht von dieser in Richtung auf den
Kanal ab und kann schief in den Kanal 12 eindringen, um den Kontaktstößel 13
dennoch zu treffen und nieder zu halten. Die Feder 20 ist zu diesem Zweck gerade
so stark bemessen, daß sie die Federkraft des Kontaktstößels 13 überwinden kann.
Bei noch schlechterer Justierung als in Fig. 3 wird der Schaltfinger 11 auf den äu
ßeren Rand der Fangöffnung 15 aufsetzen und unter Zusammenpressen der Feder 20
mit seiner Federplatte 19 vollständig vom gehäuseseitigen Boden 17 des Hohlzylin
ders 16 abheben. Da die Tür 4 um eine nicht dargestellte Lagerachse geschwenkt
wird, verändert sich die Achsenlage des Schaltfingers 11 während des Schließvorgan
ges. Beim Zurückschieben des Schaltfingers in die Tiefe der Tür wird eine Lage er
reicht, aus der der Schaltfinger 11 schließlich vom äußeren Rand der Fangöffnung
15 abrutscht und in den Kanal 12 fällt.
Claims (3)
1. Elektrisch betriebenes Gerät mit einer Gehäuseöffnung und einer Verschlußtür,
die einen Schaltfinger aufweist, der in Schließstellung der Tür in einen Kanal
neben der Gehäuseöffnung eintaucht und den Kontaktstößel eines Schalters zum
Überwachen der Schließstellung der Tür nieder hält, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal (12) eine prismatische Fangöffnung (15) aufweist
und der Schaltfinger (11) in der Tür (4) gegen eine Federkraft (Feder 20) seit
lich ausschwenkbar und in die Tiefe der Tür zurückschiebbar gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Schaltfin
gers (11) einen beidendig geschlossenen Hohlzylinder (16) enthält und der
Schaltfinger (11) mit einer Federplatte (19) im Hohlzylinder (16) gelagert und
selbst durch eine Öffnung (18) in einem der Hohlzylinder-Böden (17 und 21) aus
der Türkontur herausragt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Federplatte
(19) und dem anderen Hohlzylinder-Boden (21) eine Schraubenfeder (20) einge
spannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544578 DE3544578A1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Elektrisch betriebenes geraet mit einer gehaeuseoeffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544578 DE3544578A1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Elektrisch betriebenes geraet mit einer gehaeuseoeffnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544578A1 true DE3544578A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6288638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544578 Withdrawn DE3544578A1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Elektrisch betriebenes geraet mit einer gehaeuseoeffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3544578A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235510A1 (de) * | 1991-10-21 | 1993-04-22 | Samsung Electronics Co Ltd | Deckelverriegelungsvorrichtung fuer eine waschmaschine mit kochwaschgang |
DE10116054A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-24 | Euchner Gmbh & Co | Vorrichtung zum Betätigen eines Sicherheitsschalters |
DE19714636C2 (de) * | 1997-04-09 | 2003-04-30 | Moeller Gmbh | Betätiger für Sicherheitspositionsschalter |
DE102013221853B4 (de) | 2013-10-28 | 2020-06-04 | Valeo Siemens Eautomotive Germany Gmbh | Gehäuse für ein elektrisches Gerät |
-
1985
- 1985-12-17 DE DE19853544578 patent/DE3544578A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235510A1 (de) * | 1991-10-21 | 1993-04-22 | Samsung Electronics Co Ltd | Deckelverriegelungsvorrichtung fuer eine waschmaschine mit kochwaschgang |
DE19714636C2 (de) * | 1997-04-09 | 2003-04-30 | Moeller Gmbh | Betätiger für Sicherheitspositionsschalter |
DE10116054A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-24 | Euchner Gmbh & Co | Vorrichtung zum Betätigen eines Sicherheitsschalters |
DE10116054C2 (de) * | 2001-03-30 | 2003-03-27 | Euchner Gmbh & Co | Vorrichtung zum Betätigen eines Sicherheitsschalters |
DE102013221853B4 (de) | 2013-10-28 | 2020-06-04 | Valeo Siemens Eautomotive Germany Gmbh | Gehäuse für ein elektrisches Gerät |
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