DE3544483A1 - Neutrale elektrode sowie anschlussklemme dafuer - Google Patents
Neutrale elektrode sowie anschlussklemme dafuerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine neutrale Elektrode
für die Hochfrequenz-Chirurgie zur Ableitung des hoch
frequenten Chirurgiestromes von einem Patienten, mit
mindestens einer ersten und einer zweiten flächenhaf
ten Teilelektrode, die voneinander durch einen Isolier
streifen getrennt sind. Die Erfindung bezieht sich wei
terhin auf eine Anschlußklemme für eine solche neutrale
Elektrode.
Eine neutrale Elektrode der eingangs genannten Art, die
mit zwei flächenhaften Teilelektroden arbeitet, ist bei
spielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 82 05 363
bekannt. Bei dieser neutralen Elektrode wird mittels ei
ner Kontrollschaltung eine Überwachung der elektrisch
leitenden Verbindung mit dem Patienten durch einen nie
derfrequenten Kontrollstrom durchgeführt. Dieser Kon
trollstrom führt von der Kontaktfläche der einen Teil
elektrode durch die Haut des Patienten zu der Kontakt
fläche der anderen Teilelektrode.
Eine ebenfalls zweiteilige neutrale Elektrode ist aus
der DE-OS 28 49 422 bekannt.
Im Stande der Technik sind insbesondere auch einteilige
neutrale Elektroden im Einsatz. Das HF-Chirurgiegerät
ist häufig mit einer Überwachungsschaltung ausgerüstet,
mit der sich nachweisen läßt, ob die einteilige Elektro
de überhaupt vorhanden, d. h. angeschlossen, ist. Zu
diesem Zweck sind an die (einteilige) Elektrodenfläche
eine erste und eine zweite Verbindungsleitung angeschlos
sen. Von der ersten Verbindungsleitung wird über die neu
trale Elektrode und die zweite Verbindungsleitung ein Kon
trollstrom gesandt. Übersteigt dieser Kontrollstrom eine
vorgegebene Schwelle, so ist sichergestellt, daß die ein
stückige Elektrode überhaupt vorhanden und nicht etwa
keinen elektrischen Anschluß hat und/oder abgefallen ist.
Auf eine Überwachungsschaltung dieser Art im besonderen
bezieht sich die hier vorgeschlagene Ausführungsform der
neutralen Elektrode.
Es hat sich nun erwiesen, daß eine mehrstückige Ausfüh
rung der neutralen Elektrode auch dann wünschenswert ist,
wenn mittels einer Überwachungsschaltung nachgewiesen
werden soll, ob die neutrale Elektrode mit großer Fläche
und nicht etwa nur punktförmig am Patienten bei der chi
rurgischen Behandlung anliegt. Eine solche Überwachungs
schaltung wird in der gleichzeitig eingereichten deut
schen Patentanmeldung mit dem Titel "Verfahren und Schal
tungsanordnung zur Überwachung der neutralen Elektrode
eines HF-Chirurgiegeräts auf flächiges Anliegen" vom
gleichen Anmelder beschrieben. Wünschenswert ist es, ei
ne solche zwei- oder mehrteilige neutrale Elektrode so
auszugestalten, daß sie mit einer konventionellen Über
wachungsschaltung zusammenarbeiten kann, die eigentlich
nur für einstückige neutrale Elektroden vorgesehen ist,
um eine Prüfung zu ermöglichen, ob die Elektrode über
haupt an das HF-Chirurgiegerät angeschlossen ist. Es er
gibt sich dabei folgende Schwierigkeit: Wenn zwischen
den einzelnen Teilelektroden ein oder mehrere Isolier
streifen vorhanden sind, dann läßt sich durch einen in
die neutrale Elektrode hineingesandten Gleichstrom (oder
einen niederfrequenten Wechselstrom) nicht überprüfen,
ob diese überhaupt vorhanden sind, da eine Stromführung
infolge der Isolierstreifen nicht gegeben ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, eine
neutrale Elektrode der eingangs genannten Art so auszu
gestalten, daß sie mit einem konventionellen Überwachungs
gerät zum Nachweis des Anschlusses dieser neutralen Elek
trode trotz Vorhandenseins einer oder mehrere Isolierstrei
fen zusammenarbeiten kann. Weiterhin ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, für eine solche neutrale Elek
trode eine Anschlußklemme anzugeben, mit der diese neu
trale Elektrode an das Überwachungsgerät angeschlossen
werden kann.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß zwischen jeweils zwei der Teilelektroden ein
elektrischer Widerstand angeordnet ist, der mit jeder
der beiden zugehörigen Teilelektroden in elektrischem
Kontakt steht, und daß der Widerstand oder ggf. die Wi
derstände und die Teilelektroden zu einer Baueinheit zu
sammengefaßt sind.
Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ei
ne Anschlußklemme für diese neutrale Elektrode gelöst,
die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß in ei
nem Grundkörper zwei leitfähige Belege untergebracht
sind, die mittels eines Bedienelements in kraftschlüssi
gen Kontakt mit den beiden Teilelektroden bringbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neutralen Elektrode
und der Anschlußklemme sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet und werden anhand von fünf Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zweiteilige neutrale Elektrode mit einem
Widerstand für die Überwachung in einer Aufsicht;
Fig. 2 die neutrale Elektrode von Fig. 1 in einer seit
lichen Schnittdarstellung;
Fig. 3 eine elektrische Anschlußklemme für die neutrale
Elektrode nach Fig. 1 und 2 im Blick von oben;
Fig. 4 die Anschlußklemme von Fig. 3 in einer seitlichen
Schnittansicht; und
Fig. 5 die Anschlußklemme nach Fig. 3 und 4 in einer
Schnittdarstellung beim Blick auf die Öffnung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine neutrale Elektrode 2 für
die Hochfrequenz-Chirurgie zur Ableitung des hochfre
quenten Chirurgiestromes von einem Patienten darge
stellt. Diese neutrale Elektrode 2 enthält eine erste
und eine zweite flächenhafte Teilelektrode 4 bzw. 6,
die durch einen Isolierstreifen 8 voneinander getrennt
sind. Die beiden Teilelektroden 4, 6 bestehen jeweils
aus einer Metallfolie oder aus einem Metallnetz, die
auf einem biegsamen Träger 10 befestigt sind. Dieser
Träger 10, der bevorzugt selbstklebend ausgeführt ist,
steht am Rande über die beiden Teilelektroden 4, 6 über.
Der Überstehrand ist mit 12 bezeichnet. Die beiden Teil
elektroden 4, 6 sowie der Träger 12 sind im wesentlichen
rechteckig ausgebildet.
Zwischen den beiden Teilelektroden 4, 6 ist ein elektri
scher Widerstand 14 angeordnet, der mit den beiden Teil
elektroden 4, 6 in elektrischem Kontakt steht. Der Wi
derstand 14 ist relativ flach ausgeführt, und die Teil
elektroden 4, 6 und dieser Widerstand 14 samt Träger 10
sind zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Die Konstruktion
ist dabei so gewählt, daß sich eine möglichst einfach
herzustellende und kostengünstige Konfiguration ergibt,
denn die neutrale Elektrode 2 soll nach Möglichkeit ein
preisgünstiger Wegwerfartikel sein.
Um den elektrischen Widerstand 14 zu einem integralen
Bestandteil der neutralen Elektrode 2 zu machen, ist
jede Teilelektrode 4, 6 mit einem in dieselbe Richtung,
nämlich nach links weisenden elektrisch leitfähigen An
satz 16 bzw. 18 versehen. Diese beiden Ansätze 16, 18
sind an die zugehörige Teilelektrode 4 bzw. 6 angearbei
tet, sind im wesentlichen langgestreckt-rechteckförmig
ausgeführt und liegen kraftschlüssig und elektrisch lei
tend am elektrischen Widerstand 14 an. Die beiden An
sätze 16, 18 sind, wie sich aus Fig. 2 ergibt, bei seit
licher Ansicht U-förmig umgebogen. Der elektrische Wider
stand 14 befindet sich somit im Raum zwischen den umge
bogenen Ansätzen 16, 18, und er verbindet diese Ansätze
16, 18 miteinander.
Der elektrische Widerstand 14 besteht bevorzugt aus ei
nem Stück Hartpapier, das außen an zwei gegenüberliegen
den Seiten mit einer leitfähigen Beschichtung versehen
ist. Wie die Fig. 1 und 2 verdeutlichen, ist das Hart
papier quaderförmig ausgebildet. Die Beschichtung kann
z. B. eine metallische Aufdampfschicht oder eine Schicht
aus aufgetragener leitfähiger Paste sein. Bevorzugt kann
das Widerstandsmaterial (Hartpapier) beidseitig mit ei
ner Kohleschicht belegt sein. Auch eine einseitige Be
legung ist im Prinzip möglich.
Es soll noch einmal betont werden, daß die Ansätze 16,
18 schmale, elektrisch leitfähige Streifen sind, und
daß jede Teilelektrode 4, 6 mit dem zugehörigen Ansatz
16 bzw. 18 einstückig ausgebildet ist. Die beiden Ansät
ze 16, 18 sind im mittleren Bereich der neutralen Elek
trode 2 angeordnet, d. h. sie bilden eine Verlängerung
des Isolierstreifens 8 zwischen den Teilelektroden 4, 6.
Die umgebogenen Ansätze 16, 18 sind in geeigneter Weise,
beispielsweise durch Löten, mit der Widerstandsbeschich
tung des Widerstands 14 elektrisch leitend verbunden.
In der vorliegenden Ausführungsform dienen die umgeboge
nen Ansätze 16, 18 mit ihrer leitfähigen Oberfläche nicht
nur zum Halten des Widerstands 14, sondern zugleich auch
als Gegenstück für eine Anschlußklemme 20, die mit zwei
elektrischen Anschlußleitungen 22, 24 versehen und in
den Fig. 3 bis 5 näher dargestellt ist.
Bei der Überwachung der neutralen Elektrode 2 auf An
schluß wird in den einen der beiden Ansätze 16, 18 ein
elektrischer Kontrollstrom eingeleitet. In konventionel
ler Technik kann es sich dabei um einen Gleichstrom han
deln. Dieser fließt von dem betreffenden Ansatz, z. B.
vom Ansatz 16, über den Widerstand 14 zum anderen An
satz, z. B. zum Ansatz 18. Der von dem Ansatz 18 abge
griffene Strom wird durch eine (nicht dargestellte) Kon
trollschaltung überwacht. Ist der Strom gleich Null, so
besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die neutrale Elek
trode überhaupt nicht oder nicht ordnungsgemäß an das
HF-Chirurgiegerät angeschlossen ist. Mittels des Kon
trollstroms läßt sich also überprüfen, ob die neutrale
Elektrode 2 vorhanden ist oder nicht.
Bisher wurde davon ausgegangen, daß eine zweigeteilte
neutrale Elektrode mit nur zwei Teilelektroden 4, 6
vorliegt. Prinzipiell läßt sich die hier beschriebene
Konstruktion auch bei drei- und noch mehrteiligen Neu
tralelektroden anwenden. Dann ist jeweils zwischen zwei
der Teilelektroden ein eigener elektrischer Widerstand
anzuordnen, der mit jeder der beiden zugehörigen Teilelek
troden in elektrischem Kontakt steht.
Nach den Fig. 3 bis 5 umfaßt die Anschlußklemme 20, die
ähnlich einer Krokodilklemme ausgebildet ist, einen
Grundkörper 28, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
Der Grundkörper 28 ist im wesentlichen rechteckförmig
ausgebildet und enthält eine angearbeitete Kabelführung
mit einem Kanal 30 für die beiden elektrischen Anschluß
leitungen 22, 24.
Im Grundkörper 28 ist eine Ausnehmung 32 angeordnet, die
zwei gegenüberliegende Seitenwände 34, 36, eine Rückwand
38 und einen Boden 40 aufweist. Im Schnitt gesehen ist
die Ausnehmung 32 U-förmig ausgebildet. Am Boden 40 der
Ausnehmung 32 sind zwei länglich ausgebildete Belege 42,
44 aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere
zwei Metall-Streifen, untergebracht. Jeder dieser Belege
42, 44 ist an eine der beiden Anschlußleitungen 22 bzw.
24 elektrisch angeschlossen.
Wesentliches Element ist eine die beiden Seitenwände 34,
36 etwa in halber Länge verbindende Kippachse 48. Um die
se Kippachse 48 ist ein Bedienelement 50 schwenkbar gela
gert. Dieses Bedienelement besteht vorzugsweise aus
Kunststoff und ist im wesentlichen innerhalb der Ausneh
mung 32 untergebracht. Weiterhin ist ein Federelement
52 vorgesehen, das auf das Bedienelement 50 eine Kraft
ausübt, die dessen Frontteil in Richtung auf die beiden
leitfähigen Belege 42, 44 drückt.
Das Frontteil des Bedienelements 50 ist ab der Kippach
se 48 im wesentlichen als Platte ausgebildet, während
das Rückteil eine erhabene Bauform hat und mit einer
Druckfläche 52 zur Auflage des Fingers des Bedienenden
versehen ist. Wird auf diese Druckfläche 52 ein Druck
ausgeübt, so öffnet sich die Anschlußklemme 20.
Insbesondere ist als Feder 52 eine Spiralfeder verwen
det, die sich mit dem einen Ende in einer Höhlung im
Grundkörper 28 und mit dem anderen Ende in einer Höhlung
im Rückteil des Bedienelements 50 abstützt. Aus Fig. 4 ist
ersichtlich, daß das Frontteil gegenüber dem Rückteil
des Bedienelements 50 geneigt ist. Mit anderen Worten,
die dem Boden 40 zugewandte Grundfläche des Frontteils
des Bedienelements 50 ist gegenüber der dem Boden 40 zu
gewandten Grundfläche des Rückteils abgeschrägt. Aus
Fig. 3 ist erkennbar, daß die beiden leitfähigen Belege
42, 44 im Bereich der Feder 52 je eine Einschnürung auf
weisen. Auf diese Weise läßt sich trotz kompakter Bau
weise eine sichere Stromführung bei vergleichsweise
großer Kontaktfläche an den Ansätzen 16, 18 erreichen.
Bei Überwachung einer neutralen Elektrode 2 gemäß Fig. 1
und 2 wird die Anschlußklemme 20 geöffnet und dann an
den Ansätzen 16, 18 unter Wirkung der Feder 52 festge
klemmt. Der Kontrollstrom fließt nun beispielsweise von
der Anschlußleitung 22 über den Beleg 42, den Ansatz 16,
den Widerstand 14, den Ansatz 18 und den Beleg 44 zur an
deren Anschlußleitung 24.
Selbstverständlich kann auch eine Anschlußklemme, die
gleichzeitig drei oder mehr Belege enthält und somit den
Stromfluß über drei oder mehr Widerstände zu überwachen
gestattet, nach demselben Prinzip aufgebaut werden.
Claims (19)
1. Neutrale Elektrode für die Hochfrequenz-Chirurgie zur
Ableitung des hochfrequenten Chirurgiestromes von einem
Patienten, mit mindestens einer ersten und einer zweiten
flächenhaften Teilelektrode, die voneinander durch einen
Isolierstreifen getrennt sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei
der Teilelektroden (4, 6) ein elektrischer Widerstand
(14) angeordnet ist, der mit jeder der beiden zugehöri
gen Teilelektroden (4, 6) in elektrischem Kontakt steht,
und daß der Widerstand (14) oder ggf. die Widerstände
und die Teilelektroden (4, 6) zu einer Baueinheit zusam
mengefaßt sind.
2. Neutrale Elektrode nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Teilelektrode
(4, 6) einen in dieselbe Richtung weisenden, elektrisch
leitfähigen Ansatz (16, 18) besitzt, und daß diese An
sätze (16, 18) kraftschlüssig am zugehörigen elektri
schen Widerstand (14) anliegen.
3. Neutrale Elektrode nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze
(16, 18) - seitlich gesehen - U-förmig umgebogen sind,
und daß sich im Raum zwischen den umgebogenen Ansätzen
(16, 18) der elektrische Widerstand (14) befindet.
4. Neutrale Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Teilelektroden (4, 6) jeweils eine Metallfolie
oder ein Metallnetz umfassen, die durch den Isolierstrei
fen (8) elektrisch voneinander getrennt und auf einem
biegsamen Träger (10) befestigt sind.
5. Neutrale Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
elektrische Widerstand (14) aus einem Stück Hartpapier
besteht, das außen mit einer elektrisch leitfähigen Be
schichtung versehen ist.
6. Neutrale Elektrode nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hartpapier qua
derförmig ausgebildet ist, und daß die Beschichtung ei
ne Aufdampfschicht oder eine Schicht aus aufgetragener
Paste ist.
7. Neutrale Elektrode nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansätze (16, 18) schmale, elektrisch leitfähige Streifen
sind.
8. Neutrale Elektrode nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansätze (16, 18) eine Verlängerung des Isolierstreifens
(8) zwischen den Teilelektroden (4, 6) bilden.
9. Neutrale Elektrode nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Teilelektrode (4, 6) mit dem zugehörigen Ansatz (16, 18)
einstückig ausgebildet ist.
10. Neutrale Elektrode nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansätze (16, 18) zugleich als ein Gegenstück für eine An
schlußklemme (20), die mit mindestens zwei elektrischen
Anschlußleitungen (22, 24) versehen ist, ausgebildet sind.
11. Anschlußklemme für eine neutrale Elektrode nach An
spruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß in einem Grundkörper (28) zwei leitfähige
Belege (42, 44) untergebracht sind, die mittels eines
Bedienelements (50) in kraftschlüssigen Kontakt mit den
beiden Teilelektroden bringbar sind.
12. Anschlußklemme nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch
- a) eine im Grundkörper (28) angeordnete Ausnehmung (32), die zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (34, 36) und einen Boden (40) aufweist,
- b) eine längliche Ausbildung der beiden Belege (42, 44) aus elektrisch leitfähigem Material, die am Boden (40) der Ausnehmung (32) angebracht und an je eine elektri sche Anschlußleitung (22, 24) angeschlossen sind,
- c) eine die beiden Seitenwände (34, 36) der Ausnehmung (32) verbindende Kippachse (48),
- d) eine schwenkbare Lagerung des Bedienelementes (50) um die Kippachse (48), wobei das Bedienelement (50) im wesentlichen in der Ausnehmung (32) untergebracht ist, und
- e) ein Federelement (52), das auf das Bedienelement (50) eine Kraft ausübt, die dessen Frontteil in Richtung auf die beiden leitfähigen Belege (42, 44) drückt.
13. Anschlußklemme nach Anspruch 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (32) - im Schnitt gesehen - U-förmig ausge
bildet ist (Fig. 5).
14. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückteil des Bedienelements (50) erhaben ausgebildet
und mit einer Druckfläche (54) zur Auflage eines Fingers
vorgesehen ist.
15. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (52) eine Spiralfeder ist, die sich auf der einen
Seite in einer Höhlung im Grundkörper (28) und auf der
anderen Seite in einer Höhlung im Rückteil des Bedien
elements (50) abstützt.
16. Anschlußklemme nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden leitfähi
gen Belege (42, 44) im Bereich der Feder (52) je eine
Einschnürung aufweisen.
17. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (28) und das Bedienelement (50) jeweils aus
Kunststoff bestehen.
18. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Frontteil gegenüber dem Rückteil des Bedienelements (50)
geneigt ist (Fig. 4).
19. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 11 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Grundkörper (28) ein Kanal (30) vorgesehen ist, durch
den die Anschlußleitungen (22, 24) hindurchgeführt sind.
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 1000 BERLIN UND 8000 MUENCHEN, DE |
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Free format text: FEUCHT, PETER, DIPL.-ING., 1000 BERLIN, DE |
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