DE3544464C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die technologische
Ausrüstung zur Vorbereitung von Drähten für die
Montage, insbesondere auf Einrichtungen zur Freimachung
der Enden eines Drahtes vom Abschirmgeflecht.
Die Erfindung kann in der Radioindustrie, Elektroindustrie
und im Gerätebau bei der Vorbereitung von
Schaltdrähten zur Montage angewendet werden.
Die vor der Montage durchzuführende Vorbereitung von
Schaltdrähten stellt eine Reihe von technologischen Arbeitsgängen
dar, die das maßhaltige Schneiden des Drahtes,
die Freimachung der Drahtenden vom Abschirmgeflecht, Verdrillung
zu einer Litze und Verzinnung von an den Drahtenden
aufgeflochtenen Fäden des Abschirmgeflechtes,
Abisolierung der Drahtenden, Verdrehung der Ader an den
Drahtenden und die Verzinnung der Drahtenden umfaßt.
Zur Zeit wird in technischem Maßstab der Arbeitsgang
der Freimachung der Enden eines Drahtes vom Abschirmgeflecht
mit Hilfe verschiedener Vorrichtungen, darunter
auch manueller Vorrichtungen, ausgeführt, deren Einsatz
keine hohe Leistung und Qualität der Bearbeitung der
Drahtenden gewährleistet.
Es ist eine Einrichtung zur Freimachung der Enden eines
Drahtes vom Abschirmgeflecht bekannt (siehe den UdSSR-
Urheberschein Nr. 9 43 951, veröff. am 15.07.82), die ein
Gehäuse enthält, in welchem aufeinanderfolgend in der
Bewegungsrichtung des Drahtes eine Vorrichtung zum Aufflechten
des Geflechtes an den Drahtenden montiert ist, deren
Arbeitsorgan in Form einer Vielzahl von Stabelementen ausgebildet
ist, die mit ihrem einen Ende auf der Antriebswelle
befestigt sind, und eine mit ihr kinematisch verbundene
Vorrichtung zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden
des Geflechtes vom Draht angeordnet ist, bei der das
Arbeitsorgan als Kamm ausgebildet ist, der an einem Hebel
befestigt ist, welcher mit einem am Gehäuse angebrachten
Anschlag zusammenwirkt und mit einem anderen, am Gehäuse
angelenkten Hebel gelenkig verbunden ist.
Bei der beschriebenen Einrichtung sind als Stabelemente
Stahldrahtstücke verwendet, die an einem auf der
Antriebswelle angebrachten Träger befestigt sind, während
der Kamm in Gestalt von keilförmigen Platten ausgebildet
ist, welche mit einem Spalt relativ zueinander angeordnet
sind. Der Abstand zwischen den Trägern der benachbarten
keilförmigen Platten überschreitet nicht den kleineren
Durchmesser aus der Anzahl von zu bearbeitenden
Schaltdrähten.
Der mit seinem einen Ende mittels eines Gelenkes am
Gehäuse angebrachte Hebel ist mit zwei Anschlägen versehen,
die an seinem freien Ende ausgeführt sind. Der am
Gehäuse angebrachte Anschlag ist in Form einer federbelasteten
Platte ausgebildet, die mit Ausnehmungen zur Unterbringung
des Endes des Hebels versehen ist, an welchem
der Kamm befestigt ist.
Beim Einschalten des Abtriebes werden die Stabelemente
der Vorrichtung zum Aufflechten des Geflechtes in Drehung
versetzt, wodurch sie von oben her auf die Enden des
zu bearbeitenden Drahtes schlagen und das Abschirmgeflecht
aufflechten. Dabei sind als Folge davon die Fäden des aufgeflochtenen
Geflechtes und das vom Geflecht frei gemachte
Drahtende mit dem Bündel nach unten abgebogen.
Danach wird der Draht mit dem an seinen Enden aufgeflochtenen
Geflecht zur Vorrichtung zum Abtrennen der aufgeflochtenen
Geflechtfäden vom Draht bewegt. Hierbei wird
der Hebel, an dem der Kamm befestigt ist, infolge der Zusammenwirkung
der gelenkig verbundenen Hebel mit dem Antrieb
gehoben, der Kamm nähert sich dem Bündel der aufgeflochtenen
Fäden und dem vom Geflecht frei gemachten
Drahtende und kontaktiert mit ihm.
Da der Abstand zwischen den Trägern der benachbarten
keilförmigen Platten kleiner als der Drahtdurchmesser ist,
so wird das Drahtende zwischen zwei benachbarten Platten
zurückgehalten und wird bei der weiteren Aufwärtsbewegung
des Hebels ebenfalls nach oben abgebogen, während die
aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes den Kamm frei passieren
und nach unten abgebogen bleiben. Des weiteren schwenkt
der Hebel, an welchem der Kamm befestigt ist, um seine Achse
und geht nieder, indem er das zwischen den Platten
festgeklemmte Drahtende freigibt.
Jedoch wird bei der beschriebenen Einrichtung die erforderliche
Sauberkeit bei der Freimachung der Drahtenden
vom Abschirmgeflecht nicht erreicht, was darauf zurückzuführen
ist, daß nach dem Aufflechten des Geflechtes die
Fäden des Geflechtes und die von ihm frei gemachten Drahtenden
zusammen nach unten in einem Bündel abgebogen sind
und einzelne Fäden an die Drahtenden angehakt sind. Beim
Abbiegen der Drahtenden durch den Kamm nach oben werden
diese Fäden zusammen mit den frei gemachten Drahtenden
ebenfalls nach oben abgebogen.
Es sei bemerkt, daß bei der Bearbeitung eines Drahtes
großen Durchmessers die Drahtenden nach der Einwirkung
der Stabelemente der Vorrichtung zum Aufflechten
des Geflechtes nach unten um einen kleinen Winkel infolge
einer hohen Drahtsteifigkeit abgebogen werden. Im
weiteren erfolgt bei der Zusammenwirkung dieser Drahtenden
mit dem Kamm ein Festklemmen und Verbiegen derselben
in Form eines Hakens bei der Aufwärtsbewegung des Hebels
mit dem Kamm infolge eines begrenzten Hubs des Hebels mit
dem an ihm befestigten Kamm. Die Hublänge dieses Hebels
wird durch das Vorhandensein zweier Anschläge bestimmt,
von denen der eine am Ende des mit ihm gelenkig verbundenen
Hebels ausgebildet und der andere am Einrichtungsgehäuse
angebracht ist.
Somit gewährleistet die geschilderte Einrichtung keine
erforderliche Qualität der vor der Montage erfolgenden
Drahtbearbeitung, wobei infolgedessen die Leistung der
Einrichtung zurückgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Freimachung der Enden eines Drahtes vom Abschirmgeflecht
zu schaffen, bei welcher die konstruktive
Ausführung der Vorrichtung zum Abtrennen der aufgeflochtenen
Fäden des Geflechtes es gestattet, eine Verformung
der frei gemachten Drahtenden und ein Anhaken
der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes an diese zu vermeiden,
was die erforderliche Qualität der vor der Montage
erfolgenden Bearbeitung des Drahtes gewährleistet
und die Leistung der Einrichtung erhöht.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in
der Einrichtung zur Freimachung der Enden eines Drahtes
vom Abschirmgeflecht, enthaltend ein Gehäuse, in dem
aufeinanderfolgend in der Bewegungsrichtung des Drahtes eine
Vorrichtung zum Aufflechten des Geflechtes an den Drahtenden
montiert ist, deren Arbeitsorgan in Form einer Vielzahl
von Stabelementen ausgebildet ist, die mit ihrem einen
Ende auf der Antriebswelle befestigt sind, und eine
mit ihr kinematisch verbundene Vorrichtung zum Abtrennen
der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes von den Drahtenden
angeordnet ist, bei der das Arbeitsorgan als Kamm ausgebildet
ist, der an einem Hebel befestigt ist, welcher mit
einem am Gehäuse angebrachten Anschlag zusammenwirkt und
mit einem anderen, mittels eines Gelenkes am Gehäuse angebrachten
Hebel gelenkig verbunden ist, erfindungsgemäß
die Vorrichtung zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden
des Geflechtes von den Drahtenden ein zusätzliches Arbeitsorgan
enthält, das in Form einer Vielzahl von Stabelementen
ausgebildet ist, welche vor dem Kamm in der Bewegungsrichtung
des Drahtes angeordnet sind, mit ihrem einen Ende
an der Antriebswelle befestigt sind und einen Durchmesser
kleiner als der Durchmesser der Stabelemente des Arbeitsorgans
der Vorrichtung zum Aufflechten des Geflechtes
an den Drahtenden aufweisen.
Es ist zweckmäßig, daß der Hebel der Vorrichtung zum
Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes von den
Drahtenden, welcher mit dem Anschlag zusammenwirkt, in
Gestalt einer Profilstange ausgebildet ist, während der
Anschlag an dem Gehäuse mittels eines Gelenkes angebracht
und mit einer Vorrichtung zur Fixierung seiner Lage in bezug
auf das Gehäuse versehen ist.
Es ist sinnvoll, daß der Kamm der Vorrichtung zum
Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes von den
Drahtenden an der Profilstange mit Möglichkeit einer Regelung
seiner Lage in bezug auf den Draht angebracht ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gewährleistet die
erforderliche Qualität der Freimachung der Drahtenden
vom Abschirmgeflecht: sie trennt die aufgeflochtenen Fäden
des Geflechtes von dem Draht zuverlässig ab und läßt
ein Anhaken derselben an den Draht nicht zu. Zugleich ist
die Möglichkeit eines Festklemmens der Drahtenden im Kamm
und die Drahtverformung ausgeschlossen.
Somit werden Zeitverluste, die mit der Nachbearbeitung
von nicht qualitätsgerecht bearbeiteten Fäden
zusammenhängen, ausgeschlossen, was zur Steigerung der
Einrichtungsleistung führt.
Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung
einer konkreten Ausführungsform derselben und anhand einer
beigefügten Zeichnung erläutert, in welcher die
Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung zur
Freimachung der Enden eines Drahtes vom Abschirmgeflecht (in
der Axonometrie, in der Ruhestellung, Ausbruch am Gehäuse)
dargestellt ist.
In der hier beschriebenen Ausführungsform stellt die
Einrichtung zur Freimachung der Enden eines Drahtes vom
Abschirmgeflecht einen Teil einer Anlage zur komplexen,
vor der Montage erfolgenden Bearbeitung der Drahtenden dar.
In der geschilderten Einrichtung wird der Draht auf einem
Förderer nach dem Arbeitsgang des maßhaltigen Schneidens
zugeführt, wobei der Draht am Förderer in Form des Buchstabens
"U" festgemacht ist.
Die Einrichtung zur Freimachung der Enden eines Drahtes
vom Abschirmgeflecht enthält ein Gehäuse 1, in dem
eine Vorrichtung 2 zum Aufflechten des Geflechtes an den
Enden eines Drahtes 3 montiert ist, welcher in einer
Klemmvorrichtung 4 befestigt und auf einem Schrittförderer 5 angebracht
ist, der zum Bewegen des zu bearbeitenden Drahts 3
gemäß dem technologischen Zyklus bestimmt ist.
Das Arbeitsorgan der Vorrichtung 2 ist in Form einer
Vielzahl von Stabelementen 6 ausgebildet, die mit ihrem einen
Ende in einem Halter 7 befestigt sind, der auf der
Welle 7 eines Antriebs 9 angebracht ist.
Nach der Vorrichtung 2 ist in der Bewegungsrichtung
des Drahtes 3 eine kinematisch mit ihr verbundene
Vorrichtung 10 zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden 11 des
Geflechtes von den Enden 12 des Drahtes 3 montiert. Das eine
Arbeitsorgan der Vorrichtung 10 ist in Form einer Vielzahl
von Stabelementen 13, die mit ihrem einen Ende in einem auf
der Welle 8 des Antriebes 9 angebrachten Halter 14 befestigt
sind, ausgebildet und in bezug auf das Arbeitsorgan der
Vorrichtung 2 in einem Abstand angeordnet, der dem Schritt
des Förderers 5 gleich ist. Die Stabelemente 6 der Vorrichtung
2 und die Stabelemente 13 der Vorrichtung 10 stellen
Drahtstücke dar, wobei der Durchmesser der Stabelemente 13
den Durchmesser der Stabelemente 6 unterschreitet. In der
hier behandelten Ausführungsform der Einrichtung beträgt
der Drahtdurchmesser der Stabelemente 13 0,15 bis 0,2 mm
und der Drahtdurchmesser der Stabelemente 6 0,3 bis
0,34 mm.
Das andere Arbeitsorgan der Vorrichtung 10 ist nach
dem Arbeitsorgan 13 in der Bewegungsrichtung des Drahtes 3
in einem Abstand gleich dem Schritt des Förderers 5 (die
Bewegungsrichtung des Drahtes 3 ist in der Zeichnung durch
einen Pfeil angedeutet) angeordnet und in Gestalt eines Kamms
15 ausgebildet, der an einem Ende eines Hebels 16 befestigt
ist, welcher mit einem am Gehäuse 1 vermittels eines Gelenkes
18 angebrachten Anschlag 17 zusammenwirkt.
Die Zähne 19 des Kamms 15 sind in diesem so angeordnet,
daß der Abstand zwischen den benachbarten Zähnen 19
kleiner als der kleinste Durchmesser aus der Anzahl der zu
bearbeitenden Drähte 3 ist. Der Hebel 16 ist mit einem
Hebel 20 gelenkig verbunden, der mit Hilfe eines Gelenkes 21
am Gehäuse 1 angebracht ist. Zwischen den Hebeln 16, 20 ist
eine Rückstellfeder 22 angeordnet. Das andere Ende des
Hebels 16 ist mit einer Rolle 23 versehen, die mit einem
Nocken 24 kontaktiert, welcher auf einer Welle 25 sitzt, die
mit dem Antrieb 9 kinematisch verbunden ist (die kinematische
Verbindung ist in der Zeichnung bedingt durch eine
Strichpunktlinie angedeutet).
In der hier beschriebenen Ausführungsform der Einrichtung
ist der Hebel 16 in Gestalt einer Profilstange ausgebildet,
die in ihrem mittleren Teil eine Abschrägung 26 aufweist,
welche solcherweise ausgeführt ist, daß die Breite
der Profilstange an der Befestigungsstelle des Kamms 15
größer als deren Breite im mittleren Teil ist. Der Anschlag
17 weist eine Nut 27 auf, in die der Hebel 16 teilweise
hineingeht, und ist mit einer Vorrichtung zur Fixierung
der Lage des Anschlags 17 in bezug auf das Gehäuse 1 versehen.
In der hier behandelten Ausführungsform stellt die
Vorrichtung eine Einstellschraube 28 dar, und der Kamm 15
ist an der Profilstange mit Möglichkeit einer Regelung
ihrer Lage in bezug auf den Draht 3 angebracht, welche mit
Hilfe einer Schraube 29 vorgenommen wird.
In der hier beschriebenen Ausführungsform der Einrichtung
ist an der Seitenfläche des Schrittförderers 5 eine
Führungsplatte 30 befestigt, die unter den Enden 12 des
zu bearbeitenden Drahts 3 gegenüber dem Arbeitsorgan der
Vorrichtung 2 und dem Arbeitsorgan der Vorrichtung 10 angeordnet
ist und eine Abschrägung 31 aufweist, die an der
mit den zu bearbeitenden Enden 12 des Drahtes 3 zusammenwirkenden
Kante ausgeführt ist.
Der Antrieb 9 ist am Gehäuse 1 mittels eines Hebels 32
und einer Stütze 33 befestigt, welche zusammengelenkt sind.
Der Hebel 32 ist mit Hilfe eines (nicht gezeichneten)
Lagers an der Welle 8 befestigt, während die Stütze 33 am
Gehäuse 1 starr befestigt ist.
Mit dem Hebel 32 ist ein Anschlag 34 gelenkig verbunden,
der sich mit seinem freien Ende in der Ruhestellung
gegen einen an der Stütze 33 starr befestigten Anschlag 35
frei abstützt.
Zur Regelung der Lage des Hebels 32 und des mit ihm
verbundenen Arbeitsorgans der Vorrichtung 2 sowie des ebenfalls
mit ihm verbundenen Arbeitsorgans der Vorrichtung 10
ist an der Stütze 33 eine Regelungsvorrichtung vorgesehen,
die in Form einer Schraube 36 ausgebildet ist, welche in
der Arbeitsstellung mit dem freien Ende des Anschlags 34
kontaktiert.
Zur Erläuterung der Zeichnung sei bemerkt, daß in ihr
die bearbeiteten Enden 12 des Drahtes 3 in drei Stadien
gezeigt sind:
- die aufgeflochtenen Fäden 11 des Geflechtes und das frei gemachte Ende 12 des Drahtes 3 sind mit dem Bündel nach unten abgebogen;
- die aufgeflochtenen Fäden 11 des Geflechtes sind mit dem Bündel nach unten abgebogen, während die frei gemachten Enden 12 des Drahtes 3 von dem Bündel der aufgeflochtenen Fäden 11 abgetrennt sind;
- die aufgeflochtenen Fäden 11 des Geflechtes sind mit dem Bündel nach unten abgebogen, während die frei gemachten Enden 12 des Drahtes 3 nach oben abgebogen sind.
- die aufgeflochtenen Fäden 11 des Geflechtes und das frei gemachte Ende 12 des Drahtes 3 sind mit dem Bündel nach unten abgebogen;
- die aufgeflochtenen Fäden 11 des Geflechtes sind mit dem Bündel nach unten abgebogen, während die frei gemachten Enden 12 des Drahtes 3 von dem Bündel der aufgeflochtenen Fäden 11 abgetrennt sind;
- die aufgeflochtenen Fäden 11 des Geflechtes sind mit dem Bündel nach unten abgebogen, während die frei gemachten Enden 12 des Drahtes 3 nach oben abgebogen sind.
Die Einrichtung zur Freimachung der Enden eines
Drahtes vom Abschirmgeflecht arbeitet folgendermaßen.
Vor dem Arbeitsbeginn bringt man das freie Ende des
Anschlages 34 mit dem Anschlag 35 außer Eingriff und setzt
es auf die Stirnfläche der Schraube 36 auf. Infolgedessen
senkt sich der Hebel 32 ab, und das Arbeitsorgan der
Vorrichtung 2 und das Arbeitsorgan der Vorrichtung 10 nehmen
in bezug auf die Enden 12 des zu bearbeitenden Drahtes 3
die Arbeitsstellung ein. Dann legt man mit Hilfe der Schraube
28 die Arbeitsstellung des Anschlags 17 und des mit diesem
zusammenwirkenden Hebels 16 in Abhängigkeit von der
vorgegebenen Länge der zu bearbeitenden Enden 12 des Drahtes
3 fest, und mit Hilfe der Schraube 29 legt man die
Arbeitsstellung des Kamms 15 in Abhängigkeit von der
Steifigkeit des Drahtes 3 und der Länge der zu bearbeitenden
Enden 12 fest. Je kleiner die Steifigkeit des Drahtes 3
ist, um so größer soll der Neigungswinkel der Ebene der
Zähne des Kamms 15 zur Horizontalen sein, dessen
Maximalwert 15-20° beträgt.
Der im voraus abgemessene und in Form des Buchstabens
"U" in der Klemmvorrichtung 4 des Förderers 5 festgemachte
Draht 3 gelangt zum Arbeitsgang der Freimachung seiner
Enden 12 vom Abschirmgeflecht.
Beim Einschalten des Antriebes 9 beginnen die Wellen
8, 25 sich zu drehen, wobei auch die auf ihnen befestigten:
das Arbeitsorgan der Vorrichtung 2 und das Arbeitsorgan
der Vorrichtung 10 rotieren. Die Stabelemente 6,
die sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (die Drehrichtung
ist durch einen Pfeil angedeutet), schlagen von oben nach
unten auf die Enden 12 des Drahtes 3 und flechten das
Abschirmgeflecht auf.
Infolge dieser Einwirkung sind die aufgeflochtenen
Fäden 11 des Abschirmgeflechtes und die von diesem frei
gemachten Enden 12 des Drahtes 3 mit dem Bündel nach unten
abgebogen. Dann gleitet beim Rücken des Förderers 5
um einen Schritt das nach unten abgebogene Bündel auf der
Abschrägung 31 der Kante der Führungsplatte 30. Hierbei
findet das Abbiegen der aufgeflochtenen Fäden 11 des Geflechtes
und der Enden 12 des Drahtes 3 nach oben statt.
Danach erfolgt bei der Einwirkung der Stabelemente 13
auf das Bündel der aufgeflochtenen Fäden 11 und die Enden 12
des Drahtes 3 die vorläufige Abtrennung der aufgeflochtenen
Fäden 11 von den Enden 12 des Drahtes 3. Da
der Durchmesser der Stabelemente 13 kleiner als der Durchmesser
der Stabelemente 6 und die Steifigkeit und Elastizität
der Enden 12 beträchtlich höher als die Steifigkeit
und Elastizität der aufgeflochtenen Fäden 11 ist, so übt
das Arbeitsorgan der Vorrichtung 10 keine wesentliche
Einwirkung auf die Enden 12 des Drahtes 3 aus, und alle
aufgeflochtenen Fäden 11 des Geflechtes werden von den Enden
12 des Drahtes 3 abgetrennt und zu einem dichten Bündel
vereinigt, das nach unten abgebogen ist. Des weiteren
wird bei einem nächstfolgenden Schritt des Förderers 5 der
Draht 3 zum anderen Arbeitsorgan der Vorrichtung 10 zum
Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes von den
Drahtenden bewegt.
Zu gleicher Zeit wirkt der auf der Welle 25 befestigte
Nocken 24 mit der Rolle 23 zusammen, wodurch die Hebel
16 und 20, die mittels der Feder 22 verbunden sind, gehoben
werden. Infolge der Zusammenwirkung des als Profilstange
ausgebildeten Hebels 16 mit dem Anschlag 17 nähert sich
der Kamm 15 von unten her den Enden 12 des zu bearbeitenden
Drahtes 3, fängt diese auf und biegt sie nach oben ab,
indem er sich längs einer durch die Form der Profilstange
bestimmten Bahn bewegt.
Da der Abstand zwischen den Zähnen 19 des Kamms 15 kleiner
als der Durchmesser der Enden 12 des Drahtes 3 ist,
so werden diese Enden zwischen den Zähnen 19 des Kammes
15 zurückgehalten und bei der Kammbewegung nach oben
ebenfalls nach oben abgebogen.
Bei weiterer Drehung des Nockens 24 gehen die Hebel
16 und 20 nieder, und der Kamm 15 kehrt in die Ausgangsstellung
zurück. Danach heben sich die Hebel 16 und 20
beim nächstfolgenden Schritt des Förderers 5, und der
Zyklus wiederholt sich.
Als Ergebnis der Arbeit der Einrichtung sind die Enden
12 des Drahtes 3 von dem Abschirmgeflecht frei gemacht
und nach oben abgebogen, während die aufgeflochtenen Fäden
11 des Abschirmgeflechtes mit dem Bündel nach unten
abgebogen sind. Der Neigungswinkel des Hebels 32 zur
Horizontalen wird solcherweise eingestellt, daß das Bündel
der aufgeflochtenen Fäden 11 des Abschirmgeflechtes und
die Enden 12 des Drahtes 3 nach dem Aufflechtvorgang um
einen Winkel von 40 bis 50° zur Horizontalen abgebogen
sind.
Hiernach wird der Draht 3 mit den vom Abschirmgeflecht
frei gemachten Enden 12 durch den Förderer 5 den nachfolgenden
technologischen Arbeitsgängen zugeführt (Verdrillung
zu einer Litze und Verzinnung der aufgeflochtenen
Fäden des Geflechtes, Abisolierung der Drahtenden, Verdrehung
der Adern an den Drahtenden und ihre Verzinnung).
Die beschriebene Einrichtung gewährleistet eine
qualitätsgerechte Freimachung der Drahtenden vom Abschirmgeflecht
und erfordert keine Nachbearbeitung der Drähte
bei hoher Leistung.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Freimachung der Enden eines
Drahtes vom Abschirmgeflecht, enthaltend
- ein Gehäuse (1),
- eine Vorrichtung (2) zum Aufflechten des Geflechtes an den Drahtenden, die im Gehäuse (1) montiert ist,
- das Arbeitsorgan der Vorrichtung (2), welches in Form einer Vielzahl von Stabelementen (6) ausgebildet ist,
- einen Antrieb (9), der sich im Gehäuse (1) befindet und auf dessen Welle (8) die Stabelemente (6) mit ihrem einen Ende befestigt sind,
- eine Vorrichtung (10) zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes von den Drahtenden, die im Gehäuse (1) nach der Vorrichtung (2) zum Aufflechten des Geflechtes an den Drahtenden in der Bewegungsrichtung des Drahts (3) montiert ist,
- das Arbeitsorgan der Vorrichtung (10), das in Form eines Kamms (15) ausgebildet ist,
- einen am Gehäuse (1) angebrachten Anschlag (17),
- einen Hebel (16), an dem der Kamm (15) befestigt ist und der mit dem Anschlag (17) zusammenwirkt,
- einen Hebel (20), der mittels eines Gelenkes (21) am Gehäuse (1) angebracht und mit dem Hebel (16) gelenkig verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes von den Drahtenden ein zusätzliches Arbeitsorgan enthält, das in Form einer Vielzahl von Stabelementen (13) ausgebildet ist, welche vor dem Kamm (15) in der Bewegungsrichtung des Drahtes (3) angeordnet sind, mit ihrem einen Ende an der Welle (8) des Antriebes (9) befestigt sind und einen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Stabelemente (6) des Arbeitsorgans der Vorrichtung (2) zum Aufflechten des Geflechtes an den Drahtenden aufweisen.
- ein Gehäuse (1),
- eine Vorrichtung (2) zum Aufflechten des Geflechtes an den Drahtenden, die im Gehäuse (1) montiert ist,
- das Arbeitsorgan der Vorrichtung (2), welches in Form einer Vielzahl von Stabelementen (6) ausgebildet ist,
- einen Antrieb (9), der sich im Gehäuse (1) befindet und auf dessen Welle (8) die Stabelemente (6) mit ihrem einen Ende befestigt sind,
- eine Vorrichtung (10) zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes von den Drahtenden, die im Gehäuse (1) nach der Vorrichtung (2) zum Aufflechten des Geflechtes an den Drahtenden in der Bewegungsrichtung des Drahts (3) montiert ist,
- das Arbeitsorgan der Vorrichtung (10), das in Form eines Kamms (15) ausgebildet ist,
- einen am Gehäuse (1) angebrachten Anschlag (17),
- einen Hebel (16), an dem der Kamm (15) befestigt ist und der mit dem Anschlag (17) zusammenwirkt,
- einen Hebel (20), der mittels eines Gelenkes (21) am Gehäuse (1) angebracht und mit dem Hebel (16) gelenkig verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes von den Drahtenden ein zusätzliches Arbeitsorgan enthält, das in Form einer Vielzahl von Stabelementen (13) ausgebildet ist, welche vor dem Kamm (15) in der Bewegungsrichtung des Drahtes (3) angeordnet sind, mit ihrem einen Ende an der Welle (8) des Antriebes (9) befestigt sind und einen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Stabelemente (6) des Arbeitsorgans der Vorrichtung (2) zum Aufflechten des Geflechtes an den Drahtenden aufweisen.
2. Einrichtung zur Freimachung der Enden eines Drahtes
vom Abschirmgeflecht nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (16) der Vorrichtung
(10) zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des
Geflechtes von den Drahtenden, welcher mit dem Anschlag (17)
zusammenwirkt, in Gestalt einer Profilstange ausgebildet
ist, während der Anschlag (17) an dem Gehäuse (1) mittels
eines Gelenkes (18) angebracht und mit einer Vorrichtung
zur Fixierung seiner Lage in bezug auf das Gehäuse (1) versehen
ist.
3. Einrichtung zur Freimachung der Enden eines Drahtes
vom Abschirmgeflecht nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kamm (15) der Vorrichtung
(10) zum Abtrennen der aufgeflochtenen Fäden des Geflechtes
von den Drahtenden an der Profilstange mit Möglichkeit
einer Regelung seiner Lage in bezug auf den
Draht (3) angebracht ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH532585A CH668511A5 (de) | 1985-12-16 | 1985-12-13 | Einrichtung zur freimachung der enden eines drahtes vom abschirmgeflecht. |
DE19853544464 DE3544464A1 (de) | 1985-12-16 | 1985-12-16 | Einrichtung zur freimachung der enden eines drahtes vom abschirmgeflecht |
GB08618394A GB2193388A (en) | 1985-12-16 | 1986-07-29 | Apparatus for stripping the ends of a conductor of shielding braid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544464 DE3544464A1 (de) | 1985-12-16 | 1985-12-16 | Einrichtung zur freimachung der enden eines drahtes vom abschirmgeflecht |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544464A1 DE3544464A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3544464C2 true DE3544464C2 (de) | 1988-03-24 |
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ID=6288570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544464 Granted DE3544464A1 (de) | 1985-12-16 | 1985-12-16 | Einrichtung zur freimachung der enden eines drahtes vom abschirmgeflecht |
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CH (1) | CH668511A5 (de) |
DE (1) | DE3544464A1 (de) |
GB (1) | GB2193388A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112164960A (zh) * | 2020-09-27 | 2021-01-01 | 广州零汇科技有限公司 | 一种计算机开发用可自动控制刮刀刮取力的生产装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU943951A1 (ru) * | 1980-12-22 | 1982-07-15 | Предприятие П/Я В-2311 | Устройство дл освобождени провода от экранирующей оплетки |
-
1985
- 1985-12-13 CH CH532585A patent/CH668511A5/de not_active IP Right Cessation
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1986
- 1986-07-29 GB GB08618394A patent/GB2193388A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2193388A (en) | 1988-02-03 |
DE3544464A1 (de) | 1987-06-25 |
GB8618394D0 (en) | 1986-09-03 |
CH668511A5 (de) | 1988-12-30 |
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