DE3543978A1 - Oelfiltrieranlage, insbesondere fuer eine vakuumpumpe - Google Patents

Oelfiltrieranlage, insbesondere fuer eine vakuumpumpe

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DE3543978A1
DE3543978A1 DE19853543978 DE3543978A DE3543978A1 DE 3543978 A1 DE3543978 A1 DE 3543978A1 DE 19853543978 DE19853543978 DE 19853543978 DE 3543978 A DE3543978 A DE 3543978A DE 3543978 A1 DE3543978 A1 DE 3543978A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N39/00Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
    • F16N39/06Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by filtration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/12Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air
    • F04B9/123Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber
    • F04B9/127Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having only one pumping chamber rectilinear movement of the pumping member in the working direction being obtained by a single-acting elastic-fluid motor, e.g. actuated in the other direction by gravity or a spring

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölfiltrieranlage, insbe­ sondere für eine Vakuumpumpe, mit einer Ölpumpe, die das Öl durch ein Ölfilter in einen Ölspülbehälter drückt, wobei der Ölspülbehälter mit einem Inertgas durchspült wird.
Bei der Regenerierung von Öl in der Vakuumtechnik müssen Ver­ unreinigungen ausgeschieden werden, die aus dem zu evakuieren­ den Behälter stammen. Hierzu drückt man bekanntlich das Öl durch ein Ölfilter, in dem feste Bestandteile zurückgehalten werden und durchspült anschließend das Öl in einem Spülbehäl­ ter mit einem Inertgas, so daß gasförmige Fremdstoffe entfernt werden. Die Anlage benötigt also eine Ölpumpe, ein Filter, einen Spülbehälter und eine Inertgasquelle.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Anlage zu verein­ fachen und ihren Betrieb zu verbilligen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ölpumpe von einem pneumatischen Ölförderzylinder und einem Kolben gebildet wird, der in dem Zylinder einen Inertgasraum von einem Ölraum trennt und gegen die Kraft einer Feder von dem Inertgas verschoben wird, und daß das Inertgas über ein zyklisch umgesteuertes elektromagnetisches Dreiwegeventil zugeführt wird, welches den Gasraum im Kolben abwechselnd mit einer Inertgasquelle und mit dem Ölspülbehälter verbindet.
Durch die Erfindung wird also die Ölförderpumpe dadurch ver­ einfacht, daß ein separater Antrieb für diese Pumpe entfällt, da die Inertgasquelle selbst durch ein zyklisch aufgesteuer­ tes Dreiwegeventil den Kolben im Zylinder hin und her bewegt. Zugleich verbessert sich die Spülwirkung im Ölspülbehälter, da das Öl von einem pulsierenden Inertgasstrom durchspült wird.
Vorzugsweise dient der Ölkasten einer Vakuumpumpe unmittelbar als Ölspülbehälter.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels mit Hilfe der einzigen Figur näher erläutert, die schematisch eine erfindungsgemäße Anlage zeigt.
Das zu reinigende Öl steht mit niedrigem Druck an einer Lei­ tung 1 an. Diese Leitung steht über ein Rückschlagventil 2 mit dem Ölraum 3 eines Pumpzylinders 4 in Verbindung, in dem ein Kolben 5 gleitend sitzt. Der Kolben trennt den Ölraum 3 von einem Gasraum 6, in den ein Inertgas von einer Inertgas­ quelle 7 über ein Dreiwegeventil 8 einspeisbar ist. Dieses Dreiwegeventil wird elektromagnetisch zyklisch derart umge­ steuert, daß es entweder die Inertgasquelle 7 mit dem Gasraum 6 verbindet oder letzteren mit einem Ölspülbehälter 9 zu dessen Durchspülung. Dieser Ölspülbehälter 9 steht mit dem Ölraum 3 des Zylinders 4 über ein weiteres Rückschlagventil 10 und ein damit in Reihe geschaltetes Ölfilter 11 in Verbin­ dung. Die Rückschlagventile 2 und 10 bewirken, daß entweder Öl von der Leitung 1 in den Ölraum 3 angesaugt wird, wenn der Kolben 5 sich in Richtung zum Gasraum bewegt, oder umge­ kehrt Öl aus dem Ölraum 3 zum Ölfilter 11 gedrückt wird, wenn der Kolben sich in umgekehrter Richtung bewegt.
Am Kolben 5 greift eine Spiralfeder 12 an, die in Abwesenheit anderer Kräfte den Kolben 5 in eine Endstellung drückt, die der kleinsten Ausdehnung des Gasraums und damit der größten Ausdehnung des Ölraums entspricht. Die Bewegung des Kolbens aus dieser Endstellung in die entgegengesetzte Endstellung, in der der Ölraum sein kleinstes Volumen hat, wird durch Ein­ leiten des Inertgases von der Inertgasquelle 7 über das Drei­ wegeventil 8 in den Gasraum 6 erreicht. Wenn dann die Gaszu­ fuhr durch Umschalten des Dreiwegeventils 8 unterbrochen ist und zugleich das im Gasraum 6 befindliche Gas über dieses Ventil in Richtung auf den Ölspülbehälter 9 abströmen kann, drückt die Feder 12 den Kolben wieder in die andere Endstel­ lung.
Durch die Erfindung wird also eine Anlage angegeben, bei der von außen, abgesehen von der Inertgasquelle, nur eine vernach­ lässigbar geringe Energie zugeführt werden muß, und zwar elek­ trische Energie zur zyklischen Umsteuerung des Dreiwegeventils 8. Die Pumpenergie ihrerseits wird allein von der Inertgas­ quelle, beispielsweise einer Flüssigstickstoffflasche 7, aufge­ bracht. Zugleich vereinfacht sich die Pumpe, da keine Kolben­ stange abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführt werden muß.

Claims (2)

1. Ölfiltrieranlage, insbesondere für eine Vakuumpumpe, mit einer Ölpumpe, die das Öl durch ein Ölfilter in einen Ölspül­ behälter drückt, wobei der Ölspülbehälter mit einem Inertgas durchgespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe (3-6) von einem pneumatischen Ölförderzylinder (4) und einem Kolben (5) gebildet wird, der in dem Zylinder einen Inertgasraum (6) von einem Ölraum (3) trennt und gegen die Kraft einer Feder (12) von dem Inertgas verschoben wird, und daß das Inertgas über ein zyklisch umgesteuertes elektro­ magnetisches Dreiwegeventil (8) zugeführt wird, welches den Gasraum (6) im Zylinder abwechselnd mit einer Inertgasquelle (7) und mit dem Ölspülbehälter (9) verbindet.
2. Ölfiltrieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölspülbehälter (9) vom Ölkasten einer Vakuumpumpe gebildet wird.
DE19853543978 1985-12-12 1985-12-12 Oelfiltrieranlage, insbesondere fuer eine vakuumpumpe Granted DE3543978A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022114408B3 (de) 2022-06-08 2023-09-07 Voith Patent Gmbh Anlage und Verfahren zur Versorgung einer Schmierstelle mit Schmieröl

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE715887C (de) * 1939-10-08 1942-01-08 Hannoversche Maschb Act Ges Vo Schmieroelfilter, insbesondere fuer mit Staub durchsetztem Schmieroel von Brennkraftmaschinen
DE2911443B1 (de) * 1979-03-23 1980-06-26 Bodenseewerk Perkin Elmer Co Druckmittelbetaetigte Pumpe mit veraenderbarem Foerdervolumen

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