DE3543934A1 - Farbbild-aufzeichnungsgeraet - Google Patents
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Description
Henkel, Feiler, Hänzel & Partner ·**··■- Patentanwälte
D' 'e' r3". L zB'le'
KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD. ^J}?}?^
_■■"" J ~\ ι J 1^ ιθΓ<
Ö\J
Tokio, Japan
Te ·;■ Ξ t 9E 2085-87
Tef > 5293C2 ^ρκ' c
Hz/ld 262,492/84 comb. 12. Dezember 1985
Farbbild-Aufzeichnungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Farbbild-Aufzeichnungsgerät
zur Herstellung einer festen Farbkopie nach einem Farbstehbildsignal.
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Es sind bereits verschiedene Farbdrucker bzw. -kopierer zur Anfertigung von festen oder harten Kopien
von mittels eines Fernsehsignalempfängers, eines sog.
Videokassettenrekorders, eines Videoplattenspielers o.dgl. wiedergegebenen Farbstehbildern entwickelt
worden. Diese Geräte sind jedoch mit Mängeln, wie hohe Fertigungskosten und unzufriedenstellende Bildgüte,
behaftet.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Farbbild-Aufzeichnungsgeräts, das mit niedrigeren
Fertigungskosten zur Verfügung gestellt werden kann und eine zufriedenstellende Bildgüte gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Farbbild-Aufzeichnungsgerät,
bei dem ein lichtempfindliches Färb(kopier)material
nach Maßgabe eines Farbstehbildsignals mit Licht belichtet wird, erfindungsgemäß gelöst durch
eine Einrichtung zur Gewinnung von Bildelementdaten durch Abtasten oder Abgreifen von Farbsignalen der
drei Primärfarben eines Stehbilds, eine Einrichtung für die y-Korrektion der aufzuzeichnenden Bildelementdaten,
eine Lichtleitfaser(Übertrager)einheit
(FOT) zum Belichten des lichtempfindlichen Farb(kopier
)materials mit den drei Primärfarben nach Maßgabe der Bildelementdaten von der Korrektionseinrichtung,
eine Horizontalablenkeinrichtung zum horizontalen Ablenken (sweeping) des Elektronenstrahls
der Lichtleitfasereinheit und eine Vertikalablenkeinrichtung zum vertikalen Ablenken des Elektronenstrahls.
.6-
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1, 23 und 24 schematische Darstellungen des Innenaufbaus (und teilweise des Äußeren)
von Bildaufzeichnungsgeräten gemäß der Erfindung,
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Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Kopierpapier-Fördereinheit,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Signalpfade oder -wege im Farbbild-Auf
zeichnungsgerät ,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Videosignal-Prozessor einheit,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Lichtleitfaserübertrager-
bzw. FOT-Einheit,
Fig. 6 eine Aufsicht der Stirnfläche der FOT-Einheit,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Abtastzeit oder -zeile und
dem Kopierpapiertransport,
Fig. 8 eine Darstellung der Beziehung zwischen Abtastung und Belichtung, wobei Fig. 8(a)
einen Fernsehbildschirm und Fig. 8(b) das Kopierpapier und die FOT-Einheit schematisch
veranschaulichen,
Pig. 9 eine graphische Darstellung der Takte (timings) für die Abtastung der Farbsignale
(Rot, Grün, Blau),
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Fig. 10 eine graphische Darstellung der γ-Korrektionskennlinien
,
Fig. 11 ein detailliertes (Block-)Schaltbild einer Videosignal-Prozessoreinheit,
Fig. 12(a) bis 12(h) und 13(a) bis 13(g) Zeitsteuerdiagr amine,
Fig. 14 bis 2 0 Flußdiagramme für die Steuerung der
Kopiereinheit,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Geräts (einer Verarbeitungsvorrichtung),
Fig. 22 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Entwicklungsabschnitts,
Fig. 25 eine Schnittansicht eines Nachfüllösungs-
behälters,
Fig. 26 (a) und 26(b) eine Schnittansicht bzw. eine
Teilseitenansicht einer Vorrichtung zum Nachfüllen von Behandlungslösung gemäß
einer anderen Ausführungsform,
Fig. 27 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zeilensprung-Fernsehsystems,
Fig. 28 eine schematische Darstellung der Abtastzeilen,
Fig. 29 ein Blockschaltbild einer Glättungsschaltung,
Fig. 30(a) bis 30(e) graphische Darstellungen der
Takte (timings) zum Verriegeln der Bilddaten und
Fig. 31 eine die Operationen des Geräts zusammenfassende Tabelle.
Fig. 1 veranschaulicht ein Farbbild-Aufzeichnungsgerät
mit einer Kopier- oder Druckereinheit Y, einer mit Bedientasten versehenen Bedieneinheit OP, einer
automatischen Papier-Verarbeitungs- oder -Entwicklungseinheit Z und einer Fernsehbild-Anzeigeeinheit
(Kathodenstrahlröhren-Bildschirm) CRTD. Die Einheiten CRTD und OP sind in Fig. 1 nur schaubildlich dargestellt
(ebenso in Fig. 23). In Fig. 1 (und Fig. 23) ist weiterhin eine Signalprozessoreinheit X, die in
die Kopiereinheit Y eingebaut sein kann, lediglich im Umriß dargestellt.
Gemäß Fig. 1 wird ein im folgenden auch als
Kopierpapier bezeichnetes, mit einem lichtempfindlichen Silberhalogenid-FarbaufZeichnungsmaterial beschichtetes Farbkopierpapierblatt als in einem Vorrats-Magazin 73 enthaltenes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial durch eine Lichtleitfaser-Übertragereinheit FOT, die eine auf ein Farbbildsignal ansprechende Entwicklungseinheit darstellt, belichtet und zu einem Einlauf e einer automatischen Papierverarbeitungseinheit Z über eine U-förmige Führung ROl und eine S-förmige Führung R02 einer Förderstrecke RO transportiert. Das transportierte Farbkopierpapier wird in ein Entwicklungsbad 302, ein Bleich/Fixierbad 303, Stabilisierungsbäder
Kopierpapier bezeichnetes, mit einem lichtempfindlichen Silberhalogenid-FarbaufZeichnungsmaterial beschichtetes Farbkopierpapierblatt als in einem Vorrats-Magazin 73 enthaltenes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial durch eine Lichtleitfaser-Übertragereinheit FOT, die eine auf ein Farbbildsignal ansprechende Entwicklungseinheit darstellt, belichtet und zu einem Einlauf e einer automatischen Papierverarbeitungseinheit Z über eine U-förmige Führung ROl und eine S-förmige Führung R02 einer Förderstrecke RO transportiert. Das transportierte Farbkopierpapier wird in ein Entwicklungsbad 302, ein Bleich/Fixierbad 303, Stabilisierungsbäder
(Wässerungsbäder) 304, 305, 306 und eine Trocknungskammer 3 07 eingeführt, aus einem Transport-Auslaß
309 ausgetragen und auf einer Ablageplatte 313 abgelegt.
Während einer Reihe von Arbeitsgängen bei der einwandfreien
Durchführung der Aufzeichnung durch das Gerät werden die einzelnen Farbkopierpapierblätter
sämtlich automatisch vom Magazin zum Auslaß 309 transportiert. Der obere Bereich der Trocknungskammer
307 kann teilweise durchsichtig ausgebildet sein, so daß der Transportvorgang überwacht werden kann.
Das Gerät ist jedoch so ausgelegt, daß das Farbkopierpapier vom Zeitpunkt der Entnahme aus dem Magazin
bis zur Einführung in das Wässerungsbad - abgesehen vom Belichtungslicht - vollständig gegenüber Licht,
insbesondere dem von außen einfallenden Licht, abgeschirmt ist. Diese Lichtabschirmung erfolgt hauptsächlich
durch noch zu beschreibende äußere Gehäuse· 71, 71'.
Die Bedienungsperson legt das Farbkopierpapier ein, betätigt die erforderlichen Schalter der Bedieneinhext
OP, so daß ein Videosignal auf dem Bildschirm CRTD als Stehbild wiedergegeben wird,
wählt ein gewünschtes Stehbild und betätigt sodann den erforderlichen Schalter. Hierauf wird die Arbeitsgangreihenfolge
durchgeführt, so daß auf dem Farbkopierpapier eine gewünschte feste Kopie des betreffenden
Bilds erzeugt wird. Nach erfolgter Belichtung kann der auf dem Bildschirm CRTD wiedergegebene
Inhalt geändert werden, so daß ein nächstes, gewünschtes Stehbild gewählt werden kann.
Der mechanische Aufbau und die Arbeitsweise des Bildaufzeichnungsgeräts
sind nachstehend im einzelnen erläutert.
35A393
■ /(Ο-
Die Ziffern 71, 71' bezeichnen äußere Gehäuse zum Abschirmen des Inneren des Geräts gegenüber dem von
außen einfallenden Licht. Bei 72 ist ein Träger (eine Schiene) angedeutet, auf den (die) das Vorrats-Magazin
73 herausnehmbar aufgesetzt ist. Das Magazin 73 weist einen Deckel 75, der seine eine Öffnung 74 verschließt,
und eine Andruckplatte 77 auf, die durch eine Feder 76 gegen die im Magazin enthaltenen Farbkopierpapiere
angedrückt wird. Die Farbkopierpapierblätter 6 sind so angeordnet, daß ihre lichtempfindlichen
Flächen nach unten (zur Öffnung 74 hin) weisen. Eine Steuerplatte 78 verhindert, daß zwei oder
mehr Farbkopierpapierblätter 6 gleichzeitig aus dem Magazin entnommen werden. Ein Mikroschalter 79 dient
zur Feststellung des Offenzustands der Steuerplatte 78, und Halterollen 98 dienen zum Festhalten des
Farbkopierpapiers. Im Bereich dieser Rollen ist das Farbkopierpapier abgebogen, so daß es sich leichter
handhaben läßt. Außerdem kann dadurch der Hub von noch näher zu beschreibenden Saugnäpfen verkleinert
werden.
Eine in Fig. 2 in Vorderansicht näher dargestellte Vorrichtung 80 dient zum Herausnehmen des Farbkopierpapiers
6. Dabei greifen Zapfen 82 in L-förmige Leitöffnungen 81a ein, die in gegenüberstehenden Rahmenplatten 81 ausgebildet sind, wobei zwischen den beiderseitigen
Zapfen 82 ein Saugnapf-Tragelement 83 montiert ist. Das Tragelement 83 ist mit einem
Papierfühler 59 und zwei Saugnäpfen oder -scheiben 85 versehen, die durch Federn 84 in Aufwärtsrichtung
vorbelastet sind. Das Innere jedes Saugnapfs 85 steht über eine Schlauch-Leitung 86 mit einem Rückschlagventil
87 in Verbindung. Ein Vorsprung oder Ansatz 87a dient zum Öffnen des Rückschlagventils 87, wenn
er eingedrückt wird. Das Tragelement 83 ist beider-
. /14 -
seits über zwei Arme 88, 89 mit lotrechten Schenkeln 90a einer Gleitplatte 90 verbunden. Die Gleitplatte
90 ist mit je einer Rolle 91 versehen, diemit einer länglichen Führungsöffnung (Führungs-Langloch) 81b
im unteren Teil der Rahmenplatte 81 in Eingriff steht. An einer lotrechten Seite 81c am Ende der
Rahmenplatte 81 ist ein Vorsprung 81d vorgesehen, der mit dem Vorsprung 87a des Rückschlagventils 87
in Berührung bringbar ist. Ein mit einem Untersetzungsgetriebe versehener Papier- Zufuhrmotor
56 ist über ein Gestell 92 an der Rahmenplatte 81 befestigt und weist eine an seiner Ausgangs- oder Antriebswelle 56a befestigte Scheibe 93 auf. Ein Arm 94 ist mit seinem einen Ende am Umfang der Scheibe 93 angelenkt und weiterhin am anderen Ende mit einem Stift oder Bolzen, der in die Gleitplatte 90 eingesetzt ist, gelenkig verbunden.
56 ist über ein Gestell 92 an der Rahmenplatte 81 befestigt und weist eine an seiner Ausgangs- oder Antriebswelle 56a befestigte Scheibe 93 auf. Ein Arm 94 ist mit seinem einen Ende am Umfang der Scheibe 93 angelenkt und weiterhin am anderen Ende mit einem Stift oder Bolzen, der in die Gleitplatte 90 eingesetzt ist, gelenkig verbunden.
Bei dieser Vorrichtung 80 zum Herausnehmen oder Ausgeben
des Druckpapiers führt die Gleitplatte 90 eine Umlaufbewegung in Richtung des Pfeils C durch, wenn
die Scheibe 93 bei laufendem Motor 56 sich einmal dreht, weil die Gleitplatte 90 mit der Scheibe 93
über den Arm 94 gekoppelt ist. Während dieses Umlaufs (round trip) wird die Bewegung der Gleitplatte 90
über Arme 88, 89 auf das Saugnapf-Tragelement 83 übertragen, so daß dieses eine UmIaufbewegung in
Richtung des Pfeils F, d.h. aufwärts und abwärts so-
go wie vorwärts und rückwärts auf einer L-förmigen Bahn
unter der Führung durch die Leitöffnung 81a durchführt. Wenn der Saugnapf 85 in die untere vorderste
Stellung gemäß Fig. 1 zurückgekehrt ist, kommt der Vorsprung 87a des Rückschlagventils 87 mit dem Vor-
Qc sprung 81d in Berührung, so daß das Innere (des Saugnapfs)
mit der Außenluft in Verbindung gelangt bzw. belüftet wird. Die in diesem Augenblick erreichte
Drehstellung des Papier-Transportmotors 56 wird als Ausgangsstellung bezeichnet.
Bei dieser Vorrichtung 80 gelangt der Saugnapf 85, wenn er in seine oberste Stellung hochgefahren ist,
durch die Öffnung 74 des Magazins 73 hindurch in Berührung mit dem Farbkopierpapier 6, wobei er unter
Verformung das Farbkopierpapier nach oben drückt.
In diesem Augenblick wird die Luft aus dem Saugnapf
85 über das Rückschlagventil 87 abgesaugt, um das Farbkopierpapier 6 mittels eines Unterdrucks anzusaugen.
Bei der Abwärtsbewegung des Saugnapfes 85 kommt das Farbkopierpapier 6 mit der Steuerplatte
78 in Berührung, so daß jeweils nur ein einziges Farbkopierpapierblatt entnommen wird. Nach dem Absenken
in die unterste Stellung verschiebt sich so-" dann der Saugnapf 85 vorwärts, so daß der Vorsprung
87a des Rückschlagventils 87 mit dem Vorsprung 81d in Berührung gelangt und das Rückschlagventil 87 von
außen her belüftet wird. Demzufolge wird der Unterdruckzustand im Saugnapf 85 beendet, so daß von
letzterem das Farbkopierpapier getrennt werden kann. Bei jeder Umlaufbewegung des Saugnapfes 85 wird somit
jeweils ein Farbkopierpapierblatt zugeführt.
Wenn hierbei das Vorrats-Magazin 73 relativ zur Vorrichtung 80 schräggestellt ist, kommt der Saugnapf
85 in einer Schräglage in Berührung mit dem Farb-
QQ kopierpapier, so daß sich dieses noch leichter in
vereinzeltem Zustand herausnehmen läßt. Die im Magazin 73 vorgesehene Feder 76 braucht nur eine solche
Kraft auszuüben, daß sie die Farbkopierpapierblätter eben niederhält, wobei in ihrer Nähe ein elastisches
gg Element, z.B. eine (andere) Feder, vorgesehen sein
kann. Dabei werden die Farbkopierpapierblätter durch die Feder 76 niedergehalten, während das elastische
./13.
Element der die Farbkopierpapierblätter nach oben drückenden Kraft des Saugnapfes 85 entgegenwirkt.
Papierzufuhr- oder -transportrollen 96 werden durch einen in Fig. 1 nicht gezeigten Transportmotor
(carrier motor) 57 in Drehung versetzt, um das von der Vorrichtung 80 durch Ansaugung abgenommene Farbkopierpapier
weiterzufördern. An der Austrittsseite
der Transportrolle 96 ist ein Papiertransportfühler 60 vorgesehen, durch den festgestellt wird, ob das
Farbkopierpapier von den Papiertransportrollen 96 erfaßt worden ist. Eine Leitplatte 97 dient zur
Führung des transportierten Farbkopierpapiers.
Die Lichtleitfaser-Übertragereinheit (FOT) 1 ist unter
der Leitplatte 97 angeordnet. Eine Andruckplatte 101 drückt gegen das Farbkopierpapier an, um dieses in
innige Berührung mit der Stirnfläche 102 der Einheit 1 zu bringen; diese Andruckplatte ist dabei durch
eine Feder 103 vorbelastet.
Eine durch den Transportmotor 57 in Drehung versetzte Transportrolle 104 dient zum einwandfreien Transportieren
des Farbkopierpapiers über die Stirnfläche der Einheit (FOT) 1. Unter der Transportrolle 104
ist ein Papierausgabefühler 61 angeordnet.
Nach dem Vorbeilauf am Papierausgabefühler 61 wird das Farbkopierpapier durch sich drehende Transportrollenpaare
110a, 110b, 110c, llOd zum Einlauf e der automatischen Papier-Verarbeitungseinheit Z über die
Führungen ROl, RO2 der Förderstrecke RO überführt. Die Abstände zwischen den einzelnen Rollenpaaren
sollten dabei kleiner sein als die Länge des Farbkopierpapierblatts. Das von der Druckereinheit Y zugeführte
Farbkopierpapier wird am Einlauf £ durch um-
ι -Al·
laufende Zuführ- oder Transportrollen in Abwärtsrichtung
in das Entwicklergefäß oder -bad 302 eingeführt. Die Druckereinheit Y kann auch über der Papier-Verarbeitungseinheit
Z angeordnet sein, so daß das Farbkopierpapier unmittelbar aus dem unteren Bereich
der ersteren Einheit ausgegeben wird. Mit einer solchen Anordnung können die Förderstrecke verkürzt und
Störungen beim Transportieren des Farbkopierpapiers verhindert werden. Je nach der Lagenbeziehung der
Einheiten Z und Y kann außerdem die Emulsions- oder Schichtseite des Farbkopierpapiers umgedreht werden,
während das Farbkopierpapier von der Druckereinheit Y zur Papier-Verarbeitungseinheit Z überführt wird.
In Fig. 1 ist die Durchlauf strecke des Farbkopierpapiers (als photographisches Kopierpapier) durch
die Bäder in strichpunktierten Linien eingezeichnet. Über dem Entwicklerbad 302 befinden sich eine Rolle
302A zum Einführen des Farbkopierpapiers und eine Rolle 302B zum Herausführen (sending) und Abquetschen
desselben. Im Entwicklerbad 302 sind mehrere sich drehende Leitrollen 302C angeordnet. Das Farbkopierpapier
bewegt sich unter Führung durch diese Rollen 302A bis 302C, während es in eine Entwicklerlösung
D im Gefäß bzw. Bad eingetaucht ist, wobei es während seiner Bewegung über eine vorbestimmte Zeitspanne
entwickelt und sodann zum Bleich/Fixiergefäß oder -bad 303 überführt wird.
Am Bleich/Fixierbad 303 sind eine Rolle 303A zum Einführen und Herausführen des Farbkopierpapiers und
eine Leitrolle 303C angeordnet. Das entwickelte Farbkopierpapier wird im Bleich/Fixierbad mittels einer
Fixierlösung F fixiert und sodann weitertransportiert.
Das der Entwicklung und Fixierung unterworfene Farbkopierpapier (oder photographische Kopierpapier)
wird sodann der Reihe nach durch die drei Wasserungsbäder
304, 305 und 306 geführt. Diese Stabiiisierungsgefäße
oder -bäder enthalten Wasser W oder eine Stabilisierlösung. Beim Durchlauf durch diese
Bäder wird das in die Lösung eintauchende Papier gespült und von der Bleich/Fixierlösung F befreit, so
daß ein stabilisiertes Bild erhalten wird. Das Färbkopier- oder Druckpapier (im folgenden auch einfach als
"Papier" bezeichnet) wird nach dem Stabilisieren (d.h. Wässern) abgequetscht, zu einer Endrolle 306A
geführt und längs der Leitplatte in die anschließende Trocknungskammer 307 eingeführt. In der Trocknungskammer
sind mehrere Transportrollen zum Unterstützen und Befördern des Papiers nach seiner Stabilisierung
angeordnet. Das nach der Stabilisierungsbehandlung nasse Papier wird beim Durchlauf durch die Trocknungskammer
mittels eines Heißluftstroms getrocknet.
In der Trocknungskammer wird durch ein Gebläse 112 Außenluft in den Heizabschnitt H eingeblasen, wobei
Warm- oder Heißluft zum Trocknen des darüber hinvreglaufenden Papiers auf dieses aufgeblasen wird. Die
Trocknungskammer kann an der Verarbeitungseinheit Z abnehmbar angebracht sein. Auf diese Weise kann
die Aufstellfläche verkleinert und eine große Trocknungseinheit
an der Papier-Verarbeitungseinheit Z angebracht werden. Eine abnehmbar angebrachte Trocknungseinheit
ist außerdem einfacher zu warten und zu reinigen. Ein entsprechendes Beispiel ist bei 307
in Fig. 21 bis 23 dargestellt.
Das durch die Trocknungskammer 307 hindurch transportierte Papier wird am Auslaß 309 nach außen ausgegeben
und auf der Ablageplatte 313 abgelegt. Hierauf
ist die (Entwicklungs-)Behandlung abgeschlossen.
Im Laufe der Behandlung der Papierblätter werden die in den Verarbeitungslösungen enthaltenen Komponenten
oder Bestandteile unter Änderung der Zusammensetzung verbraucht. Hierdurch verschlechtern sich die Verarbeitungslösungen,
bis keine konstante Güte des lichtempfindlichen Materials mehr gewährleistet werden
kann.
Zur Vermeidung dieses Problems weist die automatische Papier-Verarbeitungseinheit normalerweise einen in
ihr oder in ihrer Nähe angeordneten Nachfüllösungsbehälter 310 auf, der Lösung zum Erneuern der jeweiligen
Behandlungslösungen oder -bäder enthält. Ein solcher Behälter 310 kann auch abnehmbar angebracht
sein. In Abhängigkeit von der Menge des verarbeiteten oder behandelten lichtempfindlichen Materials
(häufig auch abhängig von den Schwärzungsbereichen des lichtempfindlichen Materials nach der
Entwicklung) wird die Nachfüllösung kontinuierlich in geeigneter Menge durch eine Nachfüllpumpe 311 zugeführt,
so daß die Zusammensetzungen der Behandlungsbäder stets gleich sind.
Wesentlich ist, daß die Nachfüllösung jederzeit in einer zweckmäßigen Menge zugeführt wird. Nach Maßgabe
der Nachfüllmenge, die im voraus durch Versuche o. dgl. genau bestimmt worden ist, wird die Nachfülllösung
aus dem jeweiligen Behälter 310 den Verarbeitungsbädern mittels einer höchst präzise arbeitenden
Flüssigkeitszuführeinrichtung beispielsweise einer Dosierpumpe oder einer magnetischen Pumpe, zugeführt.
Für den vorstehend genannten Zweck kann auch eine Balgenpumpe, eine Rollenförderpumpe oder eine Kolben-
pumpe verwendet werden. Da eine derartige Pumpe vergleichsweise sperrig und schwer ist, wird sie im
Inneren der Verarbeitungseinheit und einer ziemlich tiefen Lage untergebracht, so daß Aussehen und Bedienbarkeit
der Verarbeitungseinheit nicht beeinträchtigt sind.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Blockschaltbild die gesamten Wege der Video- oder Fernseh-Farbsignale
und der Steuersignale beim beschriebenen Bildaufzeichnungsgerät. Die Anordnung umfaßt dabei die
Signalprozessoreinheit X und die Drucker- oder Kopiereinheit Y. Die Signalprozessoreinheit X umfaßt
eine Videosignalprozessoreinheit 51 (Fig. 4 und 11), eine Zentraleinheit (CPU) 52 zur Steuerung des gesamten
Geräts, eine Bedien-Tastengruppe 53, eine Gruppe von Anzeigen 54 und einen Puffer (Zwischenspeicher)
55 zum Liefern und Abnehmen von Signalen zwischen den einzelnen Einheiten. Die Kopier- oder
Druckereinheit Y umfaßt die vorher erwähnte Lichtleitfaser-Übertragereinheit
(FOT)I, den Papiertransportmotor 56 in Form eines Synchronmotors in einem
Abschnitt zur Lieferung von Farbkopierpapier, den Transportmotor 57 in Form eines Impuls- oder Schrittmotors
zum Transportieren der Farbkopierpapierblätter, eine Treiberschaltung 58 zur Lieferung von Treiberoder
Ansteuersignalen zu den Motoren, den Papierfühler 59 eines kontaktfrei arbeitenden Typs, bei-
spielsweise eines optischen Reflexionstyps zur Feststellung, ob Farbkopierpapierblätter im Magazin
enthalten sind, den kontaktfrei arbeitenden Papiertransportfühler 60, welcher feststellt, ob das
Papier von den Papiertransportrollen erfaßt ist, den kontaktfrei arbeitenden Papierausgabefühler 61, welcher
feststellt, ob das Papier ausgegeben oder ausge-.tragen wird, eine Gruppe von Verstärkern 62 zum Ver-
stärken von Meßfühlersignalen sowie einen Puffer (Zwischenspeicher) 63.
Im folgenden ist die Kopier- oder Druckereinheit und insbesondere die Videosignalverarbeitung beim beschriebenen
Bildaufzeichnungsgerät erläutert. Fig. 4 veranschaulicht schematisch den Aufbau der Videosignal-Prozessoreinheit
mit einer Signaleingabeeinheit I zur Abnahme von Signalen R, G und B (für Rot,
Grün bzw. Blau) des Farbbilds nach dem NTSC-System und zum Abtasten oder Abgreifen der Bildelementsignale
der Farben R (Rot), G (Grün) und B (Blau), einen A/D-Wandler II zum Umwandeln der abgetasteten Signale
in Digitalsignale, eine Digitalsignal-Prozessoreinheit III, welche die Lücken zwischen den Abtastzeilen
so ausfüllt, daß diese nicht mehr auffällig sind, und welche die γ-Korrektion in Anpassung an die
Empfindlichkeit des lichtempfindlichen (Kopier-)Materials
durchführt, einen D/A-Wandler IV zum Umwandeln der Digitalsignale in Analogsignale und eine
Beiichtungseinheit V, welche das lichtempfindliche Farbkopiermaterial mittels Lichts belichtet und
gleichzeitig ungleichmäßige Lichtmengen ausgleicht.
1) Belichtungsverfahren
Die Belichtungseinheit V entspricht einem System, das ein Farbkopierpapier (z.B. γ= 2,5) als lichtempfindliches
Material verwendet und in welcher die Abtastebene einer Lichtleitfaser-Kathodenstrahlröhre
(im folgenden einfach als FOT-Einheit bezeichnet), welche die Primärfarbabtastung in Abhängigkeit von
Farbbildsignalen durchführt, in innige Berührung mit dem Farbkopierpapier gebracht wird, um dieses damit
zu belichten.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Belichtungseinheit, bei welcher die FOT-Einheit 1 einen roten
Leuchtstoff 2 (z.B. P22-RE3) und einen weißen Leuchtstoff 3 (z.B. P4) auf einer durch einen Elektronenstrahl
tastbaren Ebene, eine Anordnung von vor den Leuchtstoffen 2 und 3 angeordneten Lichtleitfasern
4 sowie drei letzteren vorgeschaltete Farbfilter 5r (rot), 5g (grün) und 5b (blau) umfaßt.
Der weiße Leuchtstoff 3 ist dem Grün- und dem Blau-Farbfilter 5g bzw. 5b, nicht aber dem Rot-Farbfilter
5r zugeordnet. Der rote Leuchtstoff 2 ist (ausschließlich) dem Rot-Farbfilter 5r zugeordnet. Diese
Anordnung ist dann zu bevorzugen, wenn die Rot-Empfindlichkeitscharakteristik
des Farbkopierpapiers 6 über einen weiten Wellenlängenbereich hinweg liegt, so daß es schwierig wird, eine Cyan-Dichte zu erzielen.
Das Farbkopierpapier 6 soll mit den Primärfarben belichtet werden, während es unter Aufrechterhaltung
einer innigen Berührung mit den Farbfiltern 5r, 5g und 5b in Richtung des Pfeils A transportiert
wird,
In Fig. 6 bezeichnen die Symbole r, g und b die Abtastzeilen an der Frontebene bzw. Stirnfläche der
FOT-Einheit 1, während die Symbole arg den Teilungsabstand zwischen den Abtastzeilen r und g und die
Symbole x.gb den Teilungsabstand zwischen den Abtastzeilen
g und b bezeichnen.
2) Verfahren zum Korrigieren ungleichmäßiger Lichtmenge
- Die FOT-Einheit 1 entwickelt feine Ungleichmäßigkeit (fine ununiformity) in der Lichtmenge infolge
ungleichmäßig aufgetragener Leuchtstoffe 2 und 3
sowie einer Ungleichförmigkeit im optischen Verlust
der Lichtleitfasern 4. Wenn eine Lichtmengenungleichmäßigkeit
längs der gleichen Aufzeichnungs-Abtastzeile vorliegt, tritt unter starker Beeinträchtigung
der Bildgüte ein lotrechter Streifen in Transportrichtung des Farbkopierpapiers auf.
Zur Beseitigung dieser Lichtmengen-Ungleichmäßigkeit ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Ungleichmäßigkeit
oder Ungleichförmigkeit durch Mittelung der Lichtmengen nach dem Multiplex-Belichtungssystem beseitigt
wird, sowie auch ein Verfahren zum Korrigieren der Ungleichmäßigkeit durch Messung der Lichtmenge
für jedes Bildelement in Richtung der Abtastzeile und Multiplizieren des Eingangs oder Eingangssignals mit der Kehrzahl desselben.
Beim zuerst genannten Verfahren ist es jedoch schwierig, die Signalverarbeitung, wie Abtastzeilen-Interpolation,
zum Ausfüllen der Lücken zwischen den Abtastzeilen anzuwenden. Beim zweitgenannten Verfahren
müssen andererseits die Lichtmengen genau gemessen werden. Wenn zudem die Abtastposition aus
irgendeinem Grund abweicht, werden die Korrektionsdaten unbrauchbar.
Erfindungsgemäß wird daher besondere Aufmerksamkeit dem Umstand gewidmet, daß sich eine feine Ungleichmäßigkeit
in der Lichtmenge willkürlich oder zufallsmäßig auf der Röhrenfläche der FOT-Einheit entwickelt
und daher die Position der Horizontalabtastung für jeden Horizontalabtastschritt geringfügig in Vertikalrichtung
verschoben wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Lichtmengen-Ungleichmäßigkeit in willkürlicher
oder zufallsmäßiger Weise auf dem Farbkopierpapier erscheint, so daß die lotrechten Streifen
gelöscht oder unterdrückt werden, die in Trans-
portrichtung des Farbkopierpapiers auftreten.
Wenn jedoch dieses Verfahren einfach angewandt wird, um die Position der Horizontalabtastung willkürlich
in vertikaler Richtung zu verschieben, geht die Synchronisation mit dem Transport des Farbkopierpapiers
verloren, und es wird schwierig, dieselbe Zeile mit rotem, grünem und blauem Licht einwandfrei
zu belichten. Dies bedeutet, daß sich die Bildgüte verschlechtert. Dieses Problem wird dadurch gelöst,
daß die Transportgeschwindigkeit des Farbkopierpapiers 6 konstantgehalten und die Größe der Vertikalablenkung
mit dem Aufzeichnungstakt in Überein-Stimmung gebracht wird.
Fig. 7 veranschaulicht in einer graphischen Darstellung die Zeitsteuerungen oder Takte (timings)
für diesen Zweck. Wenn die Position oder Lage der Abtastzeile für jede Horizontalabtastung in einer
Richtung entgegengesetzt zur Transportrichtung des Farbkopierpapiers verschoben wird, bestimmt sich der
Abstand D, zwischen den auf dem Papier aufgezeichneten Abtastzeilen durch folgende Gleichung:
D1 = S1 + S2 (1)
In obiger Gleichung bedeuten: S, = Transportstrecke (carry pitch) des Farbkopierpapiers für jede Horizontalabtastung
und S- = Größe der Verschiebung der Abtastzeile in Vertikalrichtung (Transportrichtung).
Wenn andererseits die Lage der Abtastzeile in einer Richtung entsprechend der Transportrichtung des Farbkopierpapiers
verschoben werden soll, wird die Abtastzeile für jede Horizontalabtastung auf dieselbe
Weise, wie vorstehend beschrieben, verschoben. Hierbei wird jedoch die Belichtung jedesmal nach der
■■■■%■'*■
Horizontalabtastung angehalten, so daß keine Aufzeichnung erfolgt. Der Abstand D ? zwischen den Abtastzeilen
bestimmt sich daher in diesem Fall zu:
5
5
D2 = 2(S1 - S2) (2)
Zur Verhinderung einer Änderung oder Schwankung der Lichtmenge, d.h. um dieselbe Abtastzeile mit rotem,
grünem und blauem Licht (R, G and B lights) zu belichten, muß die folgende Beziehung erfüllt sein:
D1 = D2 = D (3)
Zu diesem Zweck muß die Bedingung
S1 = 3S2 (4)
erfüllt sein. Im Fall von z.B. S1 = 87 μΐη, gilt
S2 = 29 μπι.
S2 = 29 μπι.
3) Verfahren zum Abtasten oder Abgreifen von Bildelementdaten
Fig. 8(a) veranschaulicht schematisch ein auf einem Fernseh-Bildschirm 7 wiedergegebenes Stehbild. Fig.
8(b) veranschaulicht schematisch den Zustand, in welchem das Stehbild durch die FOT-Einheit 1 auf dem
Farbkopierpapier 6 ausgedruckt bzw. kopiert wird. Die Horizontalabtastperiode von Fernsehsignalen beim
NTSC-System beträgt 63,5 με. Um somit nach einem üblichen Verfahren 640 Bildelemente pro Abtastzeile
abzutasten, sind für die Farben Rot, Grün und Blau insgesamt drei A/D-Wandler II mit jeweils einer Um-Wandlungsgeschwindigkeit
von etwa 12 MHz erforderlich. Selbst wenn die Signale mit dieser Geschwindigkeit
bzw. Frequenz umgesetzt werden, benötigt «die Belichtungseinheit V eine Aufzeichnungszeit von
mindestens mehr als 10 Sekunden. Aus diesem Grund ist für die Signalprozessoreinheit III ein Puffer
oder Zwischenspeicher nötig.
5
5
Erfindungsgemäß wird daher, wie in Fig. 9 gezeigt, für jede der Farben Rot, Grün und Blau pro Horizontalabtastzeile
eines Fernseh-Bildschirms (jeweils) nur ein Bildelement abgetastet. Dies bedeutet, daß
gemäß Fig. 8(a) 490 Bildelemente in Vertikalrichtung für jede der Farben Blau, Grün und Rot während einer
Zeitspanne zur Erzeugung eines reproduzierten Bilds eines Einzelbilds (frame) (das durch ein ungeradzahliges
und ein geradzahliges Teilbild (field) gebildet wird) abgetastet und als eine Abtastzeile für
jede der Farben Rot, Grün und Blau im Belichtungssystem verwendet werden. Das Bild wird somit vom
linken lotrechten Abschnitt zur rechten Seite des Fernseh-Bildschirms durch die FOT-Einheit fortlaufend
auf das Kopierpapier aufbelichtet und auf diesem aufgezeichnet.
Infolgedessen braucht nur ein Bildelement der A/D-Umwandlung während der Periode der
Horizontalabtastung des Fernsehbilds, d.h. während einer Zeitspanne von 63,5 με, für jede der Farben
unterworfen zu werden. Dies bedeutet konkret, daß nur ein A/D-Wandler II erforderlich ist, der eine
Umwandlungsgeschwindigkeit von nur etwa 20 με aufzuweisen braucht.
Bezüglich der relativen Abtastpositionen der Farben entspricht die Lücke oder der Abstand zwischen den
Abtastzeilen r und g der FOT-Einheit 1 S-rg, und der Abstand zwischen den Abtastzeilen g und b entspricht
JUjb (vgl. Fig. 6). Die Abtastung erfolgt somit bezüglich
Punkten, die in einem zeitlichen Abstand entsprechend dem Abstand oder der Lücke zwischen den
Abta8tzeilen voneinander getrennt sind. In Fig. 9
stehen die Symbole Tr, Tg und Tb für die Abtastzeiten für die Signale R, G und B (d.h. für Rot, Grün bzw.
Blau).
5
5
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, bestimmen sich die Beziehungen zwischen den Abtastzeitdifferenzen (Tb Tg,
Tg - Tr) der Farben bzw. für die Farben und den Abständen sxjb, sirg der Abtastzeilen für die Farben
R, G und B auf der Röhrenfläche der FOT-Einheit zu
(Tb - Tg)/AT = Jogb/D (5)
(Tg - Tr)/AT = i,rg/D (6)
In obigen Gleichungen bedeuten: Δ T = Abtastperiode des Bildelements desselben Signals in Richtung der
Horizontalabtastzeile auf dem Fernseh-Bildschirm und D = eine Strecke bzw. ein Abstand relativ zur benachbarten
Abtastzeile. Mit l/D ist eine Aufzeichnungsdichte bezeichnet. Wenn die Bedingungen (5) und (6)
erfüllt sind, sind die Bilddaten der einzelnen Farben einander überlagert, und es entsteht keine Farbabweichung
.
4) Verfahren zum Interpolieren (Ausfüllen) der Abzeilen
Durch die Abtastung werden 64 0 Bildelemente in Horizontalrichtung
des Fernseh-Bildschirms und 490 BiIdelemente in Vertikalrichtung für jede der Farben Rot,
Grün und Blau erzielt. Wenn jedoch diese Bildelemente unmittelbar auf dem Farbkopierpapier kopiert werden,
treten die Abtastzeilen auffallend stark zu Tage, und die Bildelemente sind unter Einhaltung eines
vergrößerten Abstands in einer Richtung längs der Abtastzeilen angeordnet. Sie müssen daher interpoliert
bzw. ausgefüllt (interpolated) werden.
Erfindungsgemäß wird ein Belichtungssystem angewandt,
das fortlaufend die Bildelementdaten der Farben R, G und B, die durch die Abtastung erhalten werden,
zweimal verwendet, um die Zahl der Bildelemente zu verdoppeln; d.h. es werden 1280 Bildelemente in
Horizontalrichtung und 980 Bildelemente in Vertikalrichtung benutzt.
in diesem Fall bestimmen sich daher die relativen
Abtastzeitdifferenzen und der Abstand zwischen den Abtastzeilen auf der Röhrenfläche der FOT-Einheit
1 zu
(Tb- Tg)/AT = agb/2D (51)
(Tg - Tr)/AT = i,rg/2D (6')
Wenn dabei der Abstand zwischen den Abtastzeilen gleich i-rg = «.rb = 3 mm betragt, beträgt die Auflösung
zwischen den Abtastzeilen 13 Bildelemente für l/D = 8,6 Bildelemente/mm. Wenn die obigen Bedingungen
(5') und (61) erfüllt sind, tritt aus den
vorstehend angegebenen Gründen keine Farbabweichung auf.
5) Verfahren der γ-Korrektion
Dieses Verfahren dient zum Umsetzen oder Umwandeln der Gradation der Eingangssignale unter Berücksichtigung
der Charakteristika der Eingangssignale, der Lichtemissions-Charakteristika der FOT-Einheit 1
der Empfindlichkeits-Charakteristika des Farbkopierpapiers 6, wobei die Gradation für die Daten der Farben R, G und B gilt, die abgetastet werden. Die Erfindung verwendet ein Tabellen-Nachschlagsystem, bei dem die Daten der in Fig. 10 dargestellten Charakteristika oder Kennlinien im voraus in den
der Empfindlichkeits-Charakteristika des Farbkopierpapiers 6, wobei die Gradation für die Daten der Farben R, G und B gilt, die abgetastet werden. Die Erfindung verwendet ein Tabellen-Nachschlagsystem, bei dem die Daten der in Fig. 10 dargestellten Charakteristika oder Kennlinien im voraus in den
Speicher eingeschrieben und die korrigierten Daten so erzeugt oder geliefert werden, daß die Eingangsdaten
die Adresse des Speichers bezeichnen. 5
6) Gesamtaufbau der Videosignal-Prozessoreinheit
Fig. 11 veranschaulicht in einem Blockschaltbild die Schaltungsanordnung einer Videosignal-Prozessoreinheit
oder -Verarbeitungseinheit beim Farbbild-Aufzeichnungsgerät mit den vorher beschriebenen Einheiten.
Die Anordnung umfaßt Anschlüsse oder Klemmen 1Or, 10g und 10b für die Eingabe der Signale R, G
und B des Fernsehbilds nach dem NTSC-System, Verstärkerkreise Hr, Hg, Hb mit Schnellansprechkennlinien
zum getrennten Verstärken der Signale R, G und B sowie Abtast-Halteschaltungen 12r, 12g, 12b,
welche die Eingangssignale nach Maßgabe von über Klemmen 13 zugeführten Abtastimpulsen abtasten und
die Signale bis zum nächsten Abtastvorgang halten oder speichern. Jede Abtast-Halteschaltung ist zur
Signalleitung in Reihe geschaltet und wird durch einen Analogschalter, der nach Maßgabe der Abtastimpulse
geschlossen und geöffnet wird, und einen zur Ausgangsseite des Analogschalters parallelgeschalteten
Haltekondensator gebildet.
Ein A/D-Wandler 14 dient zum Umwandeln der Abtastsignale R, G und B (für Rot, Grün bzw. Blau) von der
Schaltung der vorhergehenden Stufe in aus jeweils acht Bits bestehende Digitalsignale nach Maßgabe
von Zwei-Bit-RGB-Wählsignalen, die über Klemmen 15
eingegeben werden. Die Umwandlung erfolgt jedesmal, wenn ein Umwandlungs-Startsignal START an die Klemme
16 angelegt wird. Eine Klemme 17 dient zur Lieferung eines Signals EOC, welches die Beendigung der Umwandlung
angibt.
Ein erster und ein zweiter Datenwähler 18. bzw. 18-dienen
zum Sortieren der Eingangsdaten bei deren Übertragung zu einem ersten und einem zweiten Zeilenspeicher
19, bzw. 19_ an der Ausgangsseite. Die Datenwähler 18, , 18- übertragen das Eingangssignal
zur Ausgangsseite bei Empfang eines Signals "L" über Ausgangsteuerklemmen OC derselben. Ein an einer
Klemme 22 anliegendes Wählsignal DS wird unmittelbar dem einen Wähler 18« zugeführt und nach Invertierung
durch einen Inverter 2 0 zum anderen Wähler 18, geliefert, so daß das Eingangssignal abwechselnd gewählt
und zur Ausgangsseite übertragen wird. Unter der Bedingung, unter welcher keine Daten zur Ausgangsseite
übertragen werden, nimmt die Ausgangsseite eine hohe Impedanz an, so daß ein Rückwärtsfluß
der Daten von der Seite der Zeilenspeicher verhindert wird.
Die Zeilenspeicher 19, , 19- gehen bei Eingang des Signals "L" über ihre Einschreibklemmen W in den Einschreibzustand
und weiterhin bei Eingang des Signals "H" an Klemmen W sowie bei Eingang des Signals "L"
an ihren Ausgangs-Freigabeklemmen OE in den Lesezustand über. Die Klemme W des ersten Zeilenspeichers
19, nimmt das Wählsignal DS von der Klemme 22 und das Einschreibsignal W von der Klemme 23 über ein
NAND-Glied 21- ab. Die Klemme W des zweiten Zeilenspeichers
19,, nimmt das Signal DS, das nach der Invertierung
durch den Inverter 2 0 von der Klemme 22 geliefert wird, und (zudem) das von der Klemme 23
gelieferte Einschreibsignal W über ein NAND-Glied 21- ab. Wenn somit einer der Zeilenspeicher in Abhängigkeit
von einer logischen Größe des Wählsignals DS den Einschreibzustand annimmt, befindet sich der
andere Zeilenspeicher nicht im Einschreibzustand. Wenn weiterhin einer der Zeilenspeicher im Lesezustand
ist, befindet sich der andere Zeilenspeicher
nicht im Lesezustand.
Eine Verriegelungsschaltung 24 verriegelt (latches) die vom Zeilenspeicher 19, oder 19- übertragenen
Daten bei Eingang des Wählsignals DS an einer Klemme WS. Die Verriegelung erfolgt mittels Verriegelungs-Taktimpulsen,
die eine Frequenz von z.B. 100 kHz besitzen und an eine Klemme CK angelegt werden.
Die obige Anordnung ist nachstehend zusammenfassend
erläutert. Die vom ersten Datenwähler 18, gelieferten Daten werden, genauer gesagt, in den ersten Zeilenspeicher
19, eingeschrieben. In diesem Augenblick nimmt der zweite Datenwähler 18» ausgangsseitigeine hohe
Impedanz· an, so daß er in den Lesezustand übergeht und die Daten überträgt, die in die nachgeschaltete
Verriegelungsschaltung 24 eingelesen werden.
Die Arbeitsweise der Schaltungen oder Schaltkreise von den Abtast-Halteschaltungen 12r, 12g, 12b bis
zur Verriegelungsschaltung 24 sind nachstehend anhand der Zeitsteuerdiagramme von Fig. 12 und 13 beschrieben.
Gemäß Fig. 12 werden die Daten eines Bildelements R an einem Abtastpunkt, an welchem ein Abtastimpuls
Sr ansteigt, die Daten des Bildelements G an einem Abtastpunkt, an welchem ein Abtastimpuls Sg ansteigt,
und sodann die Daten des Bildelements B an einem Abtastpunkt, an welchem ein Abtastimpuls Sb ansteigt,
während eines ungeradzahligen Teilbilds IH (Periode der ersten Horizontalabtastung) abgetastet und gehalten
oder gespeichert.
Die so gehaltenen (gespeicherten) Datensignale der Bildelemente R, G und B werden durch den A/D-Wandler
14 in der Reihenfolge der Bildelementdaten R, G und
B in Digitalsignale umgewandelt. Der A/D-Wandler 14 nimmt an seiner Klemme 15 ein Zwei-Bit-RGB-Wählsignal
ab und führt die Umwandlung bei jedesmaligem Eingang des Umwandlungs-Startsignals START an seiner Klemme
16 durch. Das Umwandlungs-Startsignal für die Bildelementdaten R, die zuerst umgewandelt werden sollen,
wird durch Verarbeitung des Abtastimpulses Sr erhalten. Die Umwandlungs-Startsignale für die Bildelementdaten
G und B werden durch Verarbeitung des Umwandlungs-Endesignals EOC erhalten.
Die beschriebene Abtastoperation und die A/D-Umwandlung
werden von der ersten Abtastzeile zur letzten Abtastzeile eines ungeradzahligen Einzelbilds
vom Fernseh-Bildschirm für die Farben R, G und B und für die Bildelemente an Punkten, an denen die
selbe Zeitspanne von einem Horizontal-Synchronisierimpuls Hp verstrichen ist, und außerdem auch in einem
nachfolgenden geradzahligen Teilbild durchgeführt. Während einer Periode, in welcher ein Einzelbild erzeugt
wird, werden somit die Daten für 490 Bildelemente längs einer Zeile für jede der Farben R, G und
B in Vertikalrichtung gemäß Fig. 8(a) gewonnen.
Die nächste Abtastung und A/D-Umwandlung erfolgt gemäß Fig. 13(b) für die Bildelemente, die von den oben
genannten Bildelementen um ein Bildelement (entsprechend ΔΤ, wie erwähnt) längs der Horizontalabtastzeile
der Fernsehsignale versetzt sind, während das nächste nach dem nächsten Einzelbild erzeugt
wird, wobei die Daten für die Bildelemente R, G und B gewonnen werden. Die Abtastung erfolgt weiterhin
auf dieselbe Weise, um die Daten von 64 0 Bildelementen für jede der Farben R, G und B pro Horizontalabtastzeile
des Fernseh-Bildschirms zu gewinnen.
Die Daten R, G, B für jede der Zeilen in Vertikalrichtung, die durch die oben beschriebene Umwandlung
gemäß Fig. 8(a) erhalten werden, durchlaufen entweder den ersten Datenwähler 18, oder den zweiten
Datenwähler 18_ und werden einmal entweder im ersten
oder im zweiten Datenspeicher 19, bzw. 19» gespeichert .
Wenn hierbei das Wählsignal DS den (hohen) Pegel "H" annimmt (oder besitzt), wird der erste Datenwähler
18, gewählt, wobei der ersten Zeilenspeicher 19, nicht den Lesezustand annimmt, das NAND-Glied 21,
durchgeschaltet wird, der zweite Zeilenspeicher 19_
durchgeschaltet wird, der zweite Zeilenspeicher 19_
in den Lesezustand übergeht und das NAND-Glied 21„
sperrt.
sperrt.
Bei jedem Eingang des Einschreibsignals an der Klemme 23 werden daher in den ersten Zeilenspeicher 19, die
Daten des Bildelements jeder der Farben R, G, B eingeschrieben. Das Einschreiben erfolgt über ein Einzelbild,
und die Daten der Bildelemente in Vertikalrichtung des Fernseh-Bildschirms (vgl. Fig. 8(a)),
d.h. die Daten für 490 Bildelemente, werden für jede der Farben R, G, B eingeschrieben.
Beim zweiten Zeilenspeicher 19- werden andererseits
die Bildelementdaten, die auf dieselbe Weise, wie oben angegeben, in ihn eingeschrieben worden sind,
aus ihm ausgelesen. Hierbei werden jedoch die Daten von 490 Bildelementen R, beginnend mit den Daten des
ersten Bildelements, fortlaufend zweimal ausgelesen. Somit werden dabei insgesamt 980 Bildelementdaten
ausgelesen. Sodann werden die Daten der Bildelemente G auf ähnliche Weise zweimal, d.h. in Form von 980
Bildelementdaten G ausgelesen. Anschließend werden auch die Daten der Bildelemente B zweimal, d.h. in
Form von 980 Bildelementdaten B ausgelesen. Die so
ir
ausgelesenen Daten werden zur Verriegelungsschaltung 24 übertragen. Infolgedessen liegen längs einer Abtastzeile
für jede der Farben R, G, B jeweils die Daten von 980 Bildelementen vor.
Die Daten der Bildelemente R, G, B werden ausgelesen, während Abtastung und A/D-Umwandlung für ein Einzelbild
(frame) durchgeführt werden. Während der Periode eines nächsten Einzelbilds werden die Daten im
wesentlichen auf dieselbe Weise ausgelesen. Obgleich somit die Abtastung pro Horizontalabtastzeile des
Fernseh-Bildschirms 640-mal erfolgt, werden die Bildelementdaten in einer Zahl entsprechend dem Doppelten
der obigen Zahl gewonnen, d.h. es werden Bildelementdaten für 12 80 Abtastzeilen gewonnen. Dies bedeutet,
daß die benachbarte Abtastzeile mittels der Daten desselben Bildelements belichtet und damit die Lücke
zwischen den Abtastzeilen ausgefüllt wird, so daß die einzelnen Abtastzeilen nicht auffällig zutage
treten.
Das Wählsignal DS wird jeweils einr.al invertiert,
nachdem zwei Einzelbilder erzeugt worden sind (vgl.
Fig. 13(g)). Die Datenwähler 18,, 18_ und die Zeilenspeicher
19, , 19- werden daher nach jeder Erzeugung von zwei Einzelbildern umgeschaltet, so daß die Daten
der Bildelemente abwechselnd in die Zeilenspeicher 19, , 19_ eingeschrieben und die eingeschriebenen
Daten der Bildelemente abwechselnd ausgelesen werden (vgl. Fig. 13(c) und 13(d)).
Eine γ-Korrektionsschaltung besteht aus einem Festwertspeicher
(ROM), welcher Daten der beispielsweise in Fig. 10 gezeigten Korrektions-Charakteristika
speichert. Zum Auslesen der Daten werden die aus 8 Bits bestehenden Daten eines Bildelements von der
Verriegelungsschaltung 24 als Adreßsignal zur Korrektionsschaltung
25 geliefert, so daß diese die durch Korrigieren der Eingangsdaten gewonnenen Daten des
Bildelements liefert. Hierbei bestehen die erzeugten oder gelieferten Bildelementdaten aus 10 Bits, so
daß damit die Gradation feiner ausgedrückt wird. In Abhängigkeit von einem an eine Klemme 26 angelegten
2-Bit-RGB-Wählsignal wählt die γ-Korrektionsschaltung
25 die Charakteristika oder Kennlinien für die Farben R, G oder B. An der Klemme 26 liegt weiterhin ein
Maskiersignal an, welches die Ausgangsdaten des Bildelements in Daten von Null-Helligkeit zu einem bestimmten
Zeitpunkt, wie noch näher zu beschreiben sein wird, umwandelt.
Die Schaltung (Fig. 11) enthält ferner einen Zwischenspeicher
oder Puffer 27, einen D/A-Wandler 28 zum Umwandeln der digitalen Bildelementdaten in ein
Analogsignal, einen Verstärker 29 und einen Treiber 30, welcher das Signal der Bildelementdaten auf einen
Pegel zum Ansteuern der FOT-Einheit 1 umwandelt. Eine Horizontalablenkschaltung 31 erzeugt ein Horizontal-Durchlaufsignal
(sweep signal) für die FOT-Einheit If d.h. eine Dreieckswelle gemäß Fig. 13(e), in
Synchronismus mit dem Auslesen der Bildelementdaten aus den Zeilenspeichern 19-,, 192 . Eine Vertikalablenkschaltung
32 erzeugt ein Vertikal-Durchlaufsignal,
d.h. ein Signal (vgl. Fig. 13(f)) zur Bestimmung einer Horizontal-Abtast- oder -Durchlaufposition für
die Farben R, G, B.
Die Vertikalablenkschaltung 32 empfängt selektiv ein R-Abtastzeilen-Bezugspositionssignal Vr, ein G-Abtastzeilen-Bezugspositionssignal
Vg oder ein B-Abtastzeilen-Bezugspositionssignal Vb über Analogschalter 33r, 33g, 33b, und sie liefert das (entsprechende)
Signal. Über eine Klemme 34 wird ein 2-Bit-RGB-Wähl-
signal eingegeben. Eine Logikschaltung 35 liefert ein Wählzeit- bzw. -taktsignal. Die Analogschalter
werden in der Reihenfolge 33r, 33g, 33b geschaltet, um die Bezugspositionssignale in der Reihenfolge Vr,
Vg, Vb in Synchronismus mit dem Horizontal-Durchlauf zu erzeugen.
Ein Speicher 36, z.B. ein Festwertspeicher (ROM), speichert die auf die Größe der Verschiebung der Abtastzeilenposition
bezogenen Daten zur Beseitigung von lotrechten Streifen, die durch die Ungleichmäßigkeit
der Lichtmenge an der Stirnfläche der FOT-Einheit 1 hervorgerufen werden. Aus dem Speicher 36
werden neue Daten nach jeweils einem Einzelbild der Videoeingangssignale ausgelesen, d.h. jeweils nach
Abschluß einer Abtastung für jede der Farben R, G, B durch die FOT-Einheit 1. Die Daten werden durch
einen D/A-Wandler 37 in ein Analogsignal umgewandelt und als Korrektionssignal der Vertikalablenkschaltung
32 eingespeist.
Das Korrektionssignal wird zu jedem der Abtastzeilen-Bezugspositionssignale
Vr, Vg, Vb für die Farben R, G, B addiert, und die Abtastzeilenpositionen der Farben R, G, B werden aus den Bezugspositionen (r,
g, b in Fig. 6) verschoben. Weiterhin werden die Abtastzeilenpositionen auf die in Verbindung mit
Fig. 7 erläuterte Weise geändert, und die Lichtmenge wird auf die ebenfalls dort erläuterte Weise korrigiert
.
Wenn die Abtastzeile in einer Richtung entgegengesetzt zur Transportrichtung des Farbkopierpapiers
verschoben (moved) werden soll, sollten die Daten der Verschiebungsgröße S? nach jeder Auslesung auf
S2, 2S2, 3S2, ...., 100S2, erhöht werden. Wenn
die Abtastzeile in Richtung der Transportrichtung des Farbkopierpapiers verschoben werden soll, sollten
(müssen) die Daten der Verschiebungsgröße S2 zu
100S2, , 3S2, 2S2, S2 verringert werden. Demzufolge
werden die Daten S2 , 2S2 , 3S2 , , 100S2 ,
im Speicher 36 abgespeichert und fortlaufend oder aufeinanderfolgend ausgelesen. Zum Belichten
eines Farbkopierpapierblatts sollten oder müssen die Daten in 4 bis 10 Umläufen (4 to 10 round trips) ausgelesen
werden.
Wenn die Abtastzeile in Richtung der Transportrichtung des Farbkopierpapiers verschoben wird, wird die
Belichtung, wie in Verbindung mit Fig. 4 erläutert, nach jeder zweiten Vertikalabtastung unterbrochen.
Zu diesem Zeitpunkt wird daher ein Stop-Steuersignal an die Klemme 26 der γ-Korrektionsschaltung 25 angelegt,
so daß diese Bildelementdaten für Null-Helligkeit während einer Periode zur Erzeugung eines Einzelbilds
unabhängig von den Eingangsdaten liefert.
Auch während der Stop- oder Unterbrechungsperiode werden aus den Zeilenspeichern 19, , 19- weiterhin
die Bildelementdaten ausgelesen, die jedoch nicht aufgezeichnet werden. Die während der Unterbrechungsperiode ausgelesenen Bildelementdaten werden daher
erneut ausgelesen, so daß die Kontinuität des Bilds nicht verlorengeht. Wenn hierbei das Wählsignal DS
in einem Augenblick invertiert wird, wenn die beiden Einzelbilder fertiggestellt sind, wird daher das
Wählsignal DS das nächstemal invertiert, wenn die drei Einzelbilder fertiggestellt sind. Das nächstemal
wird dann das Wählsignal DS invertiert, wenn die zwei Einzelbilder fertiggstellt sind.
Wenn die Position der Abtastzeile auf beschriebene Weise geändert wird, ergibt sich eine Differenz in
der mittleren Lichtmenge an den Abtastzeilenpositionen, so daß auffällige Querstreifen in Richtung
der Abtastzeilen anstelle lotrechter Streifen längs der Transportrichtung des Farbkopierpapiers auftreten.
Aus diesem Grund muß eine Korrektion durchgeführt werden, um die mittlere Lichtmenge konstant
einzustellen.
Das Korrektionssignal vom D/A-Wandler 37 gemäß Fig. 11 wird daher nach Maßgabe jeder Farbe R, G,
B durch Pegeleinsteller 38r, 38g, 38b wieder eingestellt, durch Analogschalter 39r, 39g, 39b in Synchronismus
mit den Signalen R, G, B vom D/A-Wandler 28 gebracht und durch die Verstärkerschaltung 29 zu
jedem der Signale R, G, B addiert, um damit die Helligkeit einzustellen. Die Helligkeit bleibt an
den Front- oder Stirnflächen der Farbfilter 5r, 5g, 5b der FOT-Einheit 1 nicht notwendigerweise gleich,
und die Pegeleinsteller 38r, 38g, 38b dienen dabei dazu, die Differenzen im voraus einzustellen bzw.
auszugleichen.
Beim Belichten des Farbkopierpapiers 6 durch die FOT-Einheit 1 werden die beiden Enden des Kopierpapiers,
in Transportrichtung gesehen, nicht mit den drei Primärfarben R, G und B über eine Strecke zwischen
den R- und B-Abtastzeilen der FOT-Einheit 1 ( arg +
ßgbin Fig. 6) belichtet, so daß (an diesen Stellen) das Bild verfärbt erscheint. Weiterhin werden auch
an den beiden Seiten der Abtastzeilen für die Farben R, G und B die Daten zum Abtastzeitpunkt häufig nicht
vollständig erhalten. Um daher eine Belichtung an den vier Randseiten des Farbkopierpapiers 6 zu unterdrücken,
werden über die Klemme 2 6 Maskiersignale
zur γ-Korrektionsschaltung 25 zu den Zeitpunkten geliefert,
zu denen die Bildelementdaten für diese Abschnitte zugeführt werden sollen, so daß die Daten
für die vier Randseiten maskiert und letztere daher nicht belichtet werden.
Der Betrieb des zu beschreibenden oder beschriebenen Farbbild-Aufzeichnungsgeräts wird durch die Zentraleinheit
52 und andere Einheiten gemäß Fig. 3 für die Durchführung der Belichtung nach einem vorbestimmten
Programm gesteuert. Die Steuer-Taktimpulse besitzen eine Frequenz von z.B. 600 Hz. Die Steueroperation für
die Belichtung ist nachstehend anhand der Flußdiagramme von Fig. 14 usw. beschrieben.
Zunächst wird durch Betätigung einer Starttaste (die für jeden Belichtungsvorgang betätigt wird) das gesamte
Gerät durch ein Routineprogramm für Initialisierung in den Anfangszustand versetzt bzw. initialisiert.
In einem Schritt 131 wird bestimmt, ob der Deckel des Vorrats-Magazins 73 offen ist oder nicht.
Ein Papieraufnahmefach kann unter der FOT-Einheit angeordnet sein. In diesem Fall kann das Öffnen und
Schließen eines Deckels des Faches in diesem Schritt festgestellt werden. Geöffnete Deckel werden durch
den Mikroschalter 7 9 des Magazins bzw. einen Mikroschalter des Aufnahmefachs festgestellt. Wenn die
Deckel nicht offen sind (Symbol N; anderenfalls Symbol Y), wird der Offenzustand der Deckel in einem
Schritt 132 erneut geprüft. Hierauf wird in einem Schritt 133 erneut festgestellt, ob die Deckel offen
sind. Wenn die Deckel nicht offen sind, wird in einem Schritt 134 ein Alarm erzeugt (Auslösen eines Summertons,
Aufleuchtenlassen einer Anzeigelampe o.dgl.), um eine Information dafür zu liefern, daß die Deckel
nicht offen .sind.
Wenn die Deckel offen sind, werden in einem Schritt 135 ein P-Modus auf 1 und in einem Schritt 136 ein
Ε-Modus auf 2 gesetzt. Durch den auf 1 gesetzten P-Modus wird die Belichtung eingeleitet. Der E-Modus
gibt an, daß die Belichtung durchgeführt wird, und er läßt sich durch die Logik von fünf Bits wie folgt
ausdrücken:
E-Modus | = 1 | -*■ 00001 |
E-Modus | = 2 | * 00010 |
E-Modus | = 3 | * 00011 |
E-Modus | = 4 | * 00100 |
E-Modus | - 00101 | |
E-Modus | = 8 | ■v 01000 |
E-Modus | = 16 | - 10000 |
In einem Schritt 137 werden sodann der Transportmotor 56 und der Papierfühler 59 eingeschaltet. In einem
Schritt 138 werden alle Störungszähler (Papiermangelzähler und Papierausfallzähler) auf Null rückgesetzt.
In einem Schritt 13 9 wird abgewartet, bis der Transportmotor 56 seine Ausgangsstellung verlassen hat
(in welcher sich der Saugnapf 85 abwärts zu bewegen beginnt). Wenn der Transportmotor 56 die Ausgangsstellung
verlassen hat, geht das Programm auf eine Routine für Belichtungsoperation gemäß Fig. 15 über.
Diese Routine bestimmt den vorliegenden E-Modus von einem Schritt 141 bis zu einem Schritt 145, bis der
jeweils passende E-Modus gefunden ist. Wie erwähnt, ist der E-Modus auf 2 gesetzt, und die Logik entspricht
"00010". Aus diesem Grund wird im Schritt 142 ein positives Ergebnis (Y) erhalten, und das
Programm geht auf eine Routine FFBl zum Ausgeben des Kopierpapiers über.
Diese Routine ist in Fig. 16 veranschaulicht. In einem Schritt 151 bestimmt der eingeschaltete oder
aktivierte Papierfühler 59, ob im Magazin 73 Farbkopierpapiere 6 enthalten sind oder nicht. Im negativen
Fall (N) wird in einem Schritt 152 erneut bestimmt, ob sich der Transportmotor 56 in der Ausgangsstellung
befindet oder nicht. Im negativen Fall kehrt das Programm zur Routine gemäß Fig. 15 zurück.
Wenn der Transportmotor 56 in die Ausgangsstellung zurückgeführt ist, wird ein positives Ergebnis (Y)
erhalten; in einem Schritt 153 wird dann festgestellt, ob die Bestimmung nach Schritt 151 die zweite
Bestimmung ist oder nicht. Im negativen Fall, d.h.
wenn die Bestimmung die erste ist, wird in einem Schritt der Papiermangelzähler auf 1 gesetzt, und
das Programm kehrt zur erneuten Prüfung zum Schritt 139 in der Routine gemäß Fig. 14 zurück. Wenn die
Entscheidung in Schritt 153 positiv ist, werden in einem Schritt 155 der Papiertransportmotor 56 und
der Papierfühler 59 abgeschaltet bzw. deaktiviert. In einem Schritt 156 wird sodann ein Papiermangelalarm
ausgelöst, um damit anzuzeigen, daß das Vorrats-Magazin 73 kein Farbkopierpapier enthält.
Der Papierfühler 59 stellt somit fest, ob Farbkopierpapierblätter vorhanden sind (oder nicht). Wenn
das Ergebnis dieser Feststellung negativ ist, kann sich dies häufig als fehlerhafte Feststellung erweisen.
Aus diesem Grund wird eine ähnliche Prüfung erneut durchgeführt, und wenn das Prüfungsergebnis
sodann einen Kopierpapiermangel angibt, wird der Alarm ausgelöst.
Wenn die Entscheidung im Schritt 151 positiv ist (Y), werden in einem Schritt 157 der Fördermotor 57 zum
Drehen der Zufuhrrollen 96 und einer Förder- oder Transportrolle 104 sowie der Transportfühler 60 ein-
geschaltet und der Papierfühler 59, der seine Aufgabe erfüllt hat, abgeschaltet. In einem Schritt 158
wird sodann der Ε-Modus auf 4 gesetzt, worauf das Programm zur Routine gemäß Fig. 15 zurückkehrt, so
daß die Operation vom Schritt 141 aus durchgeführt wird.
Der auf 4 gesetzte Ε-Modus entspricht der Logik "00100"; die Entscheidung im Schritt 143 ist positiv,
so daß das Programm auf eine Routine FFFl zum Zuführen oder Transportieren der Kopierpapierblätter
übergeht (vgl. Fig. 17). Zunächst wird in einem Schritt 161 bestimmt, ob der Transportmotor 56 zur
Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist oder nicht. Im negativen Fall kehrt das Programm zur Routine
gemäß Fig. 15 zurück; im positiven Fall wird in einem Schritt 162 nach Maßgabe der Erfassung durch den
Transportfühler 60 bestimmt, ob das ausgegebene Farbkopierpapierblatt
von den Zufuhr- oder Transportrollen 96 erfaßt ist oder nicht. Wenn das Ergebnis
im Schritt 162 negativ ist, wird in einem nächsten Schritt 163 festgestellt, ob die Entscheidung die
zweite Entscheidung ist oder nicht. Handelt es sich um die erste Entscheidung, so wird ein negatives Ergebnis
geliefert. In einem Schritt 164 wird dann der Papierausfallzähler auf 1 gesetzt; in einem Schritt
165 wird der Ε-Modus auf 2 gesetzt; in einem Schritt
166 wird der Fördermotor 57 zum Anhalten der Transportrollen 96 abgeschaltet; und in einem Schritt 167
werden der Papierfühler 59 wieder aktiviert und der Papiertransportfühler 60 abgeschaltet oder deaktiviert.
Das Programm kehrt sodann zur Routine gemäß Fig. 15 zurück, um die Operation für die Ausgabe des
Papiers zu wiederholen. Wenn die Entscheidung im
Schritt 163 positiv ist (Y), werden in einem Schritt 168 die beiden Motoren 56 und 57 abgeschaltet und auch der Transportfühler 60 deaktiviert. In einem
Schritt 163 positiv ist (Y), werden in einem Schritt 168 die beiden Motoren 56 und 57 abgeschaltet und auch der Transportfühler 60 deaktiviert. In einem
Schritt 169 wird sodann ein Papierausfallalarm (paper
drop-out alarm) ausgelöst.
Wenn nämlich das Farbkopierpapier durch die Transportrollen 96 nicht erfaßt ist, führt der Papierfühler
60 maximal eine zweimalige Erfassung auf dieselbe Weise wie dann durch, wenn das Farbkopierpapier
ausgegeben wird. Wenn das Papier auch nach zweimaliger Prüfung durch den Fühler 60 nicht festgestellt
wird, erfolgt eine Bestimmung dahingehend, daß das aus dem Magazin 73 durch die Saugnäpfe 85
entnommene Papier an irgendeiner Stelle der Förderstrecke herausgefallen ist, und es wird daraufhin
ein Alarm ausgelöst.
Wenn durch den Papiertransportfühler 60 festgestellt
wird, daß das Papier von den Transportrollen 96 erfaßt ist, wird in einem Schritt 162 ein positives
Ergebnis (Y) geliefert, so daß das Programm auf einen Schritt 17 0 übergeht, in welchem der Transportmotor
56 zur Beendigung der Ausgabe des Kopierpapiers abgeschaltet, der Papiertransportfühler 60 deaktiviert
und weiterhin ein Papieraustragfühler 61 in der Nähe der FOT-Einheit 1 eingeschaltet bzw. aktiviert werden.
In einem Schritt 171 wird der Ε-Modus auf 1 gesetzt, so daß das Programm zur Routine gemäß Fig.
15 zurückkehrt.
Der auf 1 gesetzte Ε-Modus entspricht einer logischen Größe "00001"; im Schritt 141 wird ein positives Ergebnis
geliefert, so daß das Programm auf eine Routine FFF2 zum Transportieren und Belichten der Kopierpapierblätter
übergeht (vgl. Fig. 18). Zunächst wird in einem Schritt 181 ein negatives Ergebnis (N)
geliefert, und das Programm geht auf einen nächsten Schritt 182 über. In diesem Schritt ist das Ergebnis
wiederum negativ, so daß das Programm auf einen nächsten Schritt 183 übergeht. Das Programm durchläuft
die Schritte der Routine FFF2 sowie der Routine gemäß Fig. 15, bis das von den Zufuhr- oder Transportrollen
96 transportierte Papier von den Förderoder Transportrollen 104 erfaßt und durch den Papieraustragfühler
61 festgestellt wird.
Wenn das Kopierpapier durch den Papieraustragfühler 61 festgestellt wird, wird im Schritt 183 ein positives
Ergebnis geliefert, so daß in einem Schritt 184 der Ε-Modus auf 5 und in einem Schritt 185 ein
Zeitzähler auf T3 entsprechend einer Zeit, die für das Transportieren oder Überführen des Kopierpapierblatts
in Abwärtsrichtung über eine Strecke L3 (vgl. Fig. 1) vom Austragfühler 61 nötig ist, gesetzt werden.
Dies erfolgt aus dem Grund, weil zu einem Zeitpunkt, zu dem das Vorderende des Papierblatts von
den Transportrollen 104 erfaßt wird, das hintere Ende des Papierblatts von den Zufuhrrollen 96 noch nicht
freigegeben worden ist. Das Papierblatt wird daher weitergefördert, bis sein hinteres Ende von den Zufuhrrollen
96 freigegeben worden ist.
Im Routineprogramm nach Fig. 15 entspricht der auf 5 gesetzte Ε-Modus der logischen Größe "00101"; im
Schritt 141 wird ein positives Ergebnis geliefert, so daß das Programm auf die Routine FFF2 zum Transportieren
und Belichten des Kopierpapiers übergeht. Da im Schritt 181 ein negatives und im Schritt 182
ein positives Ergebnis geliefert werden, wird in einem Schritt 186 der Inhalt des auf T3 gesetzten
Zeitzählers verkleinert. Das Programm durchläuft sodann die Schritte dieser Routine und der Routine nach
Fig. 15, bis in einem Schritt 186' festgestellt wird,
daß der Inhalt des Zählers gleich Null ist.
Während die Zeit T3 abläuft und der Zeitzählerinhalt auf Null reduziert wird, wird im Schritt 186' ein
positives Ergebnis geliefert, während in einem Schritt 187 der Papieraustragfühler 61 deaktiviert
und der Transport- oder Fördermotor 57 zur Beendigung der Drehung der Rolle 104 abgeschaltet werden. In
diesem Augenblick ragt das Vorderende des Kopierpapierblatts um L3 über den Austragfühler 61 hinaus,
*O und sein hinteres Ende wird von den Zufuhrrollen 96
freigegeben. Das Programm verbleibt sodann für etwa 0,2 s im Schritt 188; in einem Schritt 189 wird der
Fördermotor 57 zur Rückwärtsdrehung der Förderrolle 104 in Gegenrichtung in Drehung versetzt, so daß das
von dieser Rolle erfaßte Papierblatt rückwärts transportiert wird. In einem Schritt 190 wird der E-Modus
auf 8 gesetzt, während in einem Schritt 191 der Zeitzähler auf Tl + T3 gesetzt wird. Hierbei entspricht
Tl einer Zeit, die mit einer Strecke Ll (vgl. Fig. 1) übereinstimmt, die zum Zurückführen des Kopierpapierblatts
zu einer Grenze nötig ist, an welcher sein Vorderende von der Erfassung durch die Förderrolle 104
nicht freigegeben ist.
Bei der Rückkehr des Programms zur Routine nach Fig. 15 entspricht der auf 8 gesetzte Ε-Modus einer
logischen Größe "01000"; im Schritt 144 wird ein positives Ergebnis (Y) geliefert, so daß das Programm
auf eine Routine FFB2 gemäß Fig. 19 2um Umkehren oder Rückwärtsfördern des Kopierpapiers übergeht. In
einem Schritt 201 wird der Inhalt des Zeitzählers der - wie erwähnt - auf 1 gesetzt worden ist, verringert,
worauf das Programm auf einen Schritt 202 übergeht. Das Programm durchläuft die Schritte dieser
Routine und der Routine nach Fig. 15, bis der Zähler (bzw. sein Inhalt) zu Null wird. Nach Ablauf
der Zeit Tl + T3 wird" im Schritt 202 ein positives
Ergebnis geliefert, während im Schritt 203 der Fördermotor 57 abgeschaltet wird, so daß der durch die
Zentraleinheit (CPU) gesteuerte Transport- oder Fördervorgang beendet wird. In einem Schritt 2 04
liefert die Zentraleinheit 52 ein Belichtungs-Startsignal zur Videosignal-Prozessoreinheit 51 zwecks
Einleitung der Belichtung. Während der Belichtungsperiode wird das Kopierpapier durch den Fördermotor
57 transportiert oder gefördert, der durch ein Signal gesteuert wird, das unter Aufrechterhaltung desselben
Takts (timing) als Belichtungs-Abtastsignal in der Videosignal-Prozessoreinheit 51 erzeugt wird. Hierauf
wird in einem Schritt 2 05 der Ε-Modus auf 16 gesetzt; in einem Schritt 206 wird die Einleitung der Belichtung
bestätigt, während in einem Schritt 207 eine Anzeige zur Meldung, daß die Belichtung ausgeführt
wird, geliefert wird, worauf das Programm zur Routine gemäß Fig. 15 zurückkehrt.
In der Routine gemäß Fig. 15 wird dieses Mal der E-Modus auf 16 gesetzt, und seine logische Größe entspricht
"10000", so daß im Schritt 145 ein positives Ergebnis (Y) geliefert wird. Das Programm tritt
daraufhin in eine in Fig. 2 0 dargestellte Routine zur Beendigung oder vollständigen Durchführung der
Belichtung des Kopierpapiers ein. Das Programm durchläuft einen Schritt 211 und die Schritte der Routine
gemäß Fig. 15, bis die Belichtung abgeschlossen ist.
Sobald die Belichtung beendet ist, werden in einem Schritt 212 die Belichtungsanzeige abgeschaltet und
der Papieraustragfühler 61 aktiviert, so daß er eine
Feststellung vorzunehmen vermag. In einem Schritt 213 wird der Fördermotor 57 zur Ansteuerung durch
die Zentraleinheit wieder eingeschaltet. In einem Schritt 214 wird der Ε-Modus auf 3, in einem Schritt
215 der. Zeitzähler auf T2 gesetzt. Hierbei steht T2 für eine Zeit bis zur Wegbewegung des Kopierpapiers
von der Förderrolle 104.
Das Programm kehrt hierauf zur Routine gemäß Fig. 15 zurück, wobei der Ε-Modus auf 3 entsprechend der
logischen Größe "00011" gesetzt wird; im Schritt 141 wird ein positives Ergebnis geliefert. Das Programm
geht daher auf die Routine FFF2 zum Fördern und Belichten des Kopierpapiers über (vgl. Fig. 18). Da
im Schritt 181 ein positives Ergebnis geliefert wird, wird in einem Schritt 192 der Inhalt des auf T2 gesetzten
Zeitzählers um 1 reduziert, worauf das Programm auf den nächsten Schritt 193 übergeht. Das
Programm durchläuft die Schritte dieser Routine sowie die Schritte der Routine gemäß Fig. 15. Nach Ablauf
der Zeit T2 wird der Zeitzähler auf Null gesetzt, so daß im Schritt 193 ein positives Ergebnis geliefert
wird. In einem Schritt 194 wird daher der Fördermotor 57 zum Anhalten der Förderrolle abgeschaltet.
In einem Schritt 195 wird nach Maßgabe der Feststellung des Papieraustragfühlers 61 bestimmt, ob
das Kopierpapier ausgegeben worden ist oder nicht. Im positiven Fall wird in einem Schritt 196 für eine
kurze Zeit ein Summerlaut erzeugt, um damit zu melden, daß die Papierausgabe oder der Papieraustrag
abgeschlossen ist. Wenn der Austragfühler 61 den beendeten Austrag des Papiers nicht feststellt,
sondern weiterhin das Vorhandensein des Kopierpapiers feststellt, werden in einem Schritt 197 der Austragfühler
61 deaktiviert oder abgeschaltet und in einem Schritt 198 ein Alarm für eine Papierausgabestöruhg
erzeugt.
Gemäß der beschriebenen Steueroperation wird das Kopierpapier abgenommen, zugeführt, transportiert,
belichtet, ausgetragen. Zum Zeitpunkt der Abnahme des Kopierpapiers wird sein Vorhandensein geprüft.
Wenn kein Papier vorhanden ist (oder festgestellt wird), erfolgt die Prüfung ein zweitesmal. Während
der Zeitspanne, in welcher das Kopierpapier von den Saugnäpfen 85 getrennt und zugeführt wird, wird weiterhin
die Prüfung höchstens zweimal dahingehend durchgeführt, ob das Kopierpapier von den Saugnäpfen
herabgefallen ist. Auf diese Weise kann das Auftreten einer Störung bei der Zufuhr des Kopierpapiers
wirksam festgestellt werden. Wenn weiterhin das Vorderende des Kopierpapiers eben von der Förderrolle
104 erfaßt ist, wird sein hinteres Ende noch zwischen den Papierzufuhrrollen 96 festgehalten. Das
Papier wird daher zuverlässig transportiert und in einem Zustand belichtet, in welchem sein hinteres
Ende von den Transport- oder Zufuhrrollen freigegeben ist, so daß effektiv jeglicher Versatz bei Belichtung
und Transport vermieden werden kann.
Im folgenden ist eine andere Ausführungsform einer automatischen Papier-Verarbeitungsvorrichtung gemäß
der Erfindung beschrieber.. Fig. 21 veranschaulicht die Vorrichtung schaubilciich (mit teilweise weggelassener
Kopiereinheit), während Fig. 22 die Vorrichtung in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung
veranschaulicht. Die Fig. 23 und 24 sind entsprechende Schnitte längs der Linien A-A bzw.
B-B in Fig. 21. Der Vorrichtungsteil stromauf des Einlaufs ε besitzt denselben Aufbau wie in Fig. 1.
Weiterhin sind den Teilen von Fig. 1 entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet
.
Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, umfaßt die automatische Papier-Verarbeitungs- oder
-Entwicklungsvorrichtung 301 das Entwicklergefäß oder -bad 302, das Bleich/Fixiergefäß oder -bad 303 und
die Wässerungsgefäße oder -bäder 304, 305, 306. Jedes
Gefäß oder Bad ist mit einer ausbaubaren Transportrolle und einer Förderstrecke aus einer Antriebsradreihe
zum Transportieren des zu behandelnden Kopierpapiers ausgerüstet.
Das von der Kopiereinheit Y zugeführte Kopierpapier wird über den Einlauf ε eingeführt und, während es
durch eine Gruppe sich drehender Zufuhrrollen festgehalten wird, in Abwärtsrichtung in das Entwicklerbad
302 überführt. In Fig. 23 ist in strichpunktierten Linien eine Transportstrecke für das Kopierpapier
eingezeichnet. Das Entwicklerbad 302 umfaßt eine Rolle 3 02A zum Abnehmen des Kopierpapiers und eine
Rolle 302B zum Überführen (sending) und Abquetschen des Kopierpapiers in seinem oberen Bereich sowie
mehrere drehbare Leitrollen 302C. Das lichtempfindliche
oder photographische -Material (Kopierpapier) wird, während es durch diese Rollen 302A, 302B, 302C
festgehalten wird, in die im Entwicklerbad enthaltene Entwicklerlösung D eingeführt, während des Durchlaufs
durch dieses Bad während einer vorbestimmten Zeitspanne entwickelt und sodann zum nachgeschalteten
Bleich/Fixierbad 303 überführt.
Das Bleich/Fixierbad 303 enthält eine Rolle 303A zum Abnehmen und Überführen des Kopierpapiers sowie Leitrollen
303C. Das entwickelte Kopierpapier wird in der Fixierlösung F im Bleich/Fixierbad 303 fixiert
und dann weitergefördert (carried).
Sodann wird das Kopierpapier der Reihe nach durch ein erstes, ein zweites und ein drittes Wässerungsbad
304, 305 bzw. 306 geführt. Diese stabilisierenden Wässerungsbäder enthalten Wasser W oder eine Stabilisierlösung.
Während das Kopierpapier in umspültem
Zustand diese Bäder durchläuft, wird die Bleich/-Fixierlösung F weggespült, so daß ein stabilisiertes
Bild erhalten wird. Nach der Stabilisierbehandlung wird das Kopierpapier abgequetscht und durch die
letzte Rolle 306 weitergeführt, längs einer Leitplatte transportiert und in die anschließende Trocknungskammer
307 eingeführt, in welcher eine Gruppe von Förder- oder Transportrollen zum Festhalten und
Transportieren des stabilisierten Kopierpapiers vorgesehen
ist. Beim Durchlauf durch die Trocknungskammer 307 wird das nach der Stabilisierung nasse
Kopierpapier mittels eines Heißluftstroms getrocknet.
Nach dem Durchlauf durch die Trocknungskammer 307
wird das Kopierpapier über den Auslaß 309 aus der
Vorrichtung ausgetragen und schließlich auf der Ablageplatte 313 abgelegt.
Im Laufe der fortlaufenden Verarbeitung oder Behandlung
der Kopierpapierblätter in größerer Stückzahl verlieren die Verarbeitungslösungen in den
einzelnen Bädern allmählich ihre Wirksamkeit. Wie bei der vorher beschriebenen Papier-Verarbeitungseinheit
müssen daher die Verarbeitungslösungen in Abhängigkeit von der Stückzahl der behandelten Kopierpapierblätter
aufgefrischt werden, um die Wirksamkeit und die Mengen der Verarbeitungslösungen stets
konstant zu halten.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind eine Pumpe
zur Lieferung der Behandlungs- oder Verarbeitungslösung und ein letztere enthaltender Behälter für
Nachfüll- oder Auffrischzwecke als getrennte Einheit ausgebildet, die auf die Verarbeitungsbadeinheit aufgesetzt
ist. Aus Wartungs- und Bedienbarkeitsgründen sollte diese Einheit abnehmbar angebracht sein. Aus
AJr
diesem Grund ist über der Entwicklerbadeinheit 302 eine Entwicklerlösung-Nachfüllvorrichtung 320 angeordnet,
die aus einem Entwicklerlösung-Behälter 321, einem -Tank 322 zum Auffrischen und einer Vorrichtung
323 zum Nachfüllen der Lösung in vorbestimmter Menge besteht. Die Anordnung kann dadurch vereinfacht werden,
daß der genannte Tank an einer Stelle über dem Spiegel der Verarbeitungslösung in den beschriebenen
Verarbeitungsbädern angeordnet wird.
Der Entwicklerlösung-Behälter 321 weist ein Überlaufrohr 321A zur Aufrechterhaltung der oberen Grenze
des Flüssigkeitsspiegels auf, wenn er mit der Entwicklerlösung D für das Auffrischen vollgefüllt ist.
Fig. 25 veranschaulicht in Schnittansicht einenNachf üllösung-Tank, wie den Tank 322, gemäß einer speziellen
Ausführungsform. Der Tank 322 ist ein luftdichter
Behälter mit einer Öffnung 322A in seinem Boden. Die Öffnung 322A ist durch einen verschiebbaren
Stopfen 324 und eine Feder 325 luftdicht bzw. flüssigkeitssicher verschließbar.
Wenn der Tank 322 auf den Entwicklerlösung-Behälter 321 aufgesetzt wird, kommt das untere Ende des
Stopfens 324 in Berührung mit einem Ansatz 321B am Boden des Behälters 321, wodurch der Stopfen 324
unter Überwindung der Kraft der Feder 325 zum Öffnen der Öffnung 322A nach oben verschoben wird. Da
hierbei das untere Ende der Öffnung 322A nahezu auf derselben Höhe liegt wie das obere Ende des Überlaufrohrs
321A, fließt die im Tank 322 enthaltene Entwicklerlösung D über die Öffnung 322A aus. Sobald
jedoch der Flüssigkeitsspiegel die Höhe des oberen Endes des Überlaufrohrs 321A erreicht, wird das Überfließen
der Entwicklerlösung beendet, so daß sich ein Gleichgewichtszustand einstellt.
45- ■
Die Vorrichtung 323 zum Nachfüllen der Lösung in vorbestimmter Menge ist in einer oberen rechten Kammer
(vgl. Fig. 24) des Behälters 321 angeordnet. In der Vorrichtung 323 ist ein Meß- oder Dosierkörper 326
aufgehängt. Die Vorrichtung 323 ist mit einem Mechanismus versehen, welcher die Drehbewegung eines nicht
dargestellten Motors über eine Exzenterachse 327 in eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung (lotrechte Bewegung)
umwandelt. Der Meß- oder Dosierkörper 326 ist somit zwischen einer Stellung über dem Flüssigkeitsspiegel
und einer in die Entwicklerlösung D eingetauchten Stellung aufwärts und abwärts bewegbar.
Auf ähnliche Weise ist über dem Fixierbad 303 eine Fixierlösung-Nachfüllvorrichtung 330 vorgesehen, die
aus einem Fixierlösung-Behälter 331, einem -Tank 332 und einer Vorrichtung 333 zum Nachfüllen der Lösung
in vorbestimmter Menge besteht. Über den Wässerungsbädern 304 - 306 befindet sich weiterhin eine
Wässerungslösung-Nachfüllvorrichtung 340, die aus einem Behälter 341 für Wässerungswasser W oder eine
Stabilisierlösung S, einem Tank 342 und einer Vorrichtung 343 zum Nachfüllen der Lösung in vorbestimmter
Menge besteht. Diese Nachfüllvorrichtungen entsprechen bezüglich Aufbau und Arbeitsweise im
wesentlichen der beschriebenen Entwicklerlösung-Nachfüllvorrichtung
und brauchen daher nicht im einzelnen erläutert zu werden.
Die Arbeitsweise dieser Nachfüllvorrichtungen ist im folgenden beschrieben.
Fig. 24 veranschaulicht den Zustand, in welchem die Lösung durch eine Fixierlösung-Nachfüllvorrichtung
330 noch nicht nachgefüllt oder aufgefrischt worden ist. Hierbei ist der Behälter 331 mit der Lösung bis
zu einer Höhe gefüllt, welche die Öffnung des Tanks 332 verschließt, d.h. bis zu einer Höhe nahezu entsprechend
der Position des Überlaufrohrs 331A. Weiterhin wird ein Meß- oder Dosierkörper 336 durch die
Vorrichtung 333 in einer Höhe über dem Flüssigkeitsspiegel gehalten.
Sodann werden eine bestimmte Stückzahl der entwickelten
Kopierpapierblätter gezählt, der Ablauf einer bestimmten Zeitspanne gemessen, die Konzentration
der Verarbeitungs- oder Behandlungslösung ermittelt oder die schwarzen und weißen Bereiche des entwickelten
Kopierpapiers ausgemessen und ein Lösung-Nachfüllsignal geliefert, um eine entsprechende Vorrichtung
für das Nachfüllen der Lösung in vorbestimmter Menge anzusteuern. Die Exzenterachse 327 wird in die
untere Stellung gedreht, so daß der Dosierkörper 326 in die im Behälter 321 enthaltene Entwicklerlösung
D eintaucht. Da der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 321 auf der Höhe der Öffnung des Überlauf rohrs 321A
liegt, fließt die Entwicklerlösung über das Überlaufrohr 321A in einer nahezu dem Volumen des Dosierkörpers
326 entsprechenden Menge unmittelbar in das darunterliegende Entwicklerbad 302 über.
Nach der Zufuhr einer vorbestimmten Menge an Entwicklerlösung in das Entwicklerbad 302 wird der
Dosierkörper 326 hochgezogen. Dabei verringert sich die (Menge der) im Behälter 321 enthaltenen) Entwicklerlösung
um das Volumen des Dosierkörpers 326, so daß der Flüssigkeitsspiegel absinkt. Hierbei
fließt jedoch sofort Entwicklerlösung über die Öffnung 322A des Tanks 322 zu, so daß der Flüssigkeitsspiegel wieder auf eine Höhe dicht an der Öffnung 322A ansteigt.
fließt jedoch sofort Entwicklerlösung über die Öffnung 322A des Tanks 322 zu, so daß der Flüssigkeitsspiegel wieder auf eine Höhe dicht an der Öffnung 322A ansteigt.
4-7
Das Volumen des Dosierkörpers entspricht dem Volumen der Verarbeitungslösung, die jeweils auf einmal zugeführt
werden soll. Die Dosierkörper 326, 336, 346 der Verarbeitungsbäder sollten daher auf erforderliche
Weise bestimmte Volumina besitzen.
Wenn weiterhin die Wände der Tanks 322, 332, 342 für die jeweiligen Lösungen teilweise oder vollständig
aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff geformt sind, können die Restmengen an Lösung
in den einzelnen Tanks zur Überprüfung des Nachfüllens oder Auffrischens der Lösungen ohne weiteres
durch Sichtprüfung festgestellt werden.
Wenn die Lösungsmengen in den Tanks auf weniger als eine vorbestimmte Menge abgenommen haben, müssen die
betreffenden Tanks von den Lösungs-Behältern abgenommen und durch neue ersetzt werden. Wenn beispielsweise
der Entwicklerlösung-Tank 322 hochgezogen wird, trennt sich der Stopfen 324 vom Ansatz 321B, so daß
er unter der Kraft der Feder 325 die Öffnung 321A von innen her verschließt. Der Tank 322 kann somit
abgenommen werden, ohne daß die in ihm verbliebene Entwicklerlösung ausfließt. Sodann wird auf dieselbe
Weise, wie vorher beschrieben, ein neuer, mit Entwicklerlösung gefüllter Tank auf den Aufsetzteil des
Behälters 321 aufgesetzt, so daß neue Entwicklerlösung zugeführt werden kann. Auf ähnliche Weise
lassen sich auch der Fixierlösung-Tank 332 und der Stabilisierlösung- oder Wässerungslösung-Tank 342
einfach und zuverlässig auswechseln.
Bei der beschriebenen Anordnung sind der Behälter 321 der Entwicklerlösung-Nachfüllvorrichtung 320,
der Tank 322 und die Vorrichtung 323 als einzige Einheit ausgebildet. Auf ähnliche Weise sind die Fixierlösung-Nachfüllvorrichtung
330 und die Wässerungs-
lösung-Nachfüllvorrichtung 340 jeweils als Einheit
ausgebildet, so daß sie sich einfach an einer Vorrichtung 301 anbringen bzw. von ihr abnehmen lassen,
wodurch Wartung, Überprüfung und Instandsetzung erheblich vereinfacht werden.
Da die Vorrichtungen 333 und 343 zum Nachfüllen der Lösungen in vorbestimmten Mengen über den betreffenden
Nachfüllösung-Tanks 322, 332, 342 angeordnet sind, wird ein Eindringen der betreffenden Lösungen
in die benachbarten Verarbeitungsbäder verhindert.
Fig. 26(a) veranschaulicht im Schnitt eine Lösung-Nachfüllvorrichtung
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Fig. 26(b) ist eine Darstellung
eines Teils dieser Vorrichtung.
Ein Lösungs-Behälter 351 ist mit einem Überlauf (Überlaufrohr) 354, einem Ansatz 356 zum Ausfließenlassen
von Lösung aus einem Lösungs-Tank 352 und einer Führung 3 57 für einen Meß- oder Dosierkörper
353 versehen.
Der Tank 352 weist einen Stutzen 361 auf, der mit einer Dichtungspackung 360 und einem Abdicht-Stopfen
359 versehen ist, welcher durch eine Feder 358 zum flüssigkeitssicheren Verschließen einer Öffnung 355
vorbelastet ist, um einen Austritt von Verarbeitungs- oder Behandlungslösung über die Öffnung 355 beim Abnehmen
des Tanks 352 vom Behälter 351 zu verhindern. Wenn der Tank 352 auf den Behälter 351 aufgesetzt
und dabei durch Stifte 362 positioniert wird, drückt der Ansatz 356 den Abdicht-Stopfen 359 gegen die
Kraft der Feder 3 58 nach oben, so daß die Abdichtung zwischen dem Stopfen 359 und der Dichtungspackung
360 aufgehoben und damit die Öffnung 355 geöffnet wird.
Der Dosierkörper 353 ist mittels einer Leine 364 an einem Haken 363 aufgehängt. Gemäß Fig. 26(b) ist die
Leine 364 mittels eines Stifts 366a an einer Wickelachse 366 verankert, die durch Verdrehen einer
Schraubspindel 367 in einer Halterung 368, die ihrerseits an der Welle 365a eines Motors 365 befestigt
ist, in Aufwärts- und Abwärtsrichtung verschiebbar ist.
Wenn sich der Motor 365 in der einen Richtung dreht, wird der Dosierkörper 353 aus der in Fig. 26 (a) gezeigten
Stellung hochgezogen. Bei der Weiterdrehung des Motors 365 wird dann der Dosierkörper 353 abgelassen.
Die an der Welle 365a des Motors 365 befestigte Halterung 368 enthält die Schraubspindel 367, die
in die Wickelachse 366 eingeschraubt ist. Durch Verdrehen der Schraubspindel 367 kann somit die Wickelachse
nach oben und unten bewegt werden, so daß die Anfangsstellung des Dosierkörpers 353 in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung eingestellt werden kann, um den Kreisbewegungsradius der Wickelachse 366 bei laufendem
Motor 365 und mithin die Eintauchtiefe des Dosierkörpers 353 zu ändern.
Weiterhin ist die Halterung 368 mit einem Betätigungsstift 369 versehen, der auf ein Betätigungsglied 371
eines Mikroschalters 370 einwirkt, um den Zeitpunkt oder Takt für das Anfahren und Anhalten des Motors
365 zu steuern.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
35
35
Unter Normalbedingungen ist der Dosierkörper 353 auf die in Fig. 26(a) gezeigte Weise in die Verarbei-
se-
tungs- oder Behandlungslösung eingetaucht. Die an der Oberfläche des Dosierkörpers 353 haftende Verarbeitungslösung
verfestigt sich nämlich an der Luft, ° wobei sich das scheinbare Volumen des Dosierkörpers
353 so verändert, daß die Genauigkeit für die Dosierung der nachzufüllenden Lösungsmenge beeinträchtigt
wird.
Wenn der Motor 365 zum Hochziehen des Dosierkörpers 353 aus der Stellung gemäß Fig. 26(a) in der einen
Richtung in Drehung versetzt wird, fällt bei der Aufwärtsbewegung des Dosierkörpers 353 der Flüssigkeitsstand
im Lösungs-Behälter 351 unter die schematisch eingezeichnete Höhe ab. Dabei treten über die Öffnung
355 Luftblasen in den Lösungs-Tank 352 ein, wobei die Nachfüllösung aus dem Tank 352 ausströmt und der
Füllstand der Lösung im Behälter 351 wieder eine die Öffnung 355 verschließende Höhe erreicht.
Bei der Weiterdrehung des Motors 365 wird der Dosierkörper 353 wieder in die Verarbeitungslösung eingetaucht.
Dabei wird über den Überlauf 354 Lösung in einer durch das Volumen des Dosierkörpers bestimmten
Menge aus dem Behälter 351 in das Verarbeitungsbad nachgefüllt.
Die Hochziehhöhe des Dosierkörpers 353 kann mittels der Schraubspindel 357 so eingestellt werden, daß
der Dosierkörper 353 nicht vollständig aus der Verarbeitungslösung herausgezogen wird; auf diese Weise
kann die Lösungs-Nachfüllmenge geändert werden. Aufgrund
des verwendeten Lösungs-Behälters 351, der kleine Abmessungen und eine große Tiefe besitzt, kann
weiterhin die Lösung mit hoher Genauigkeit in fein dosierten Mengenanteilen nachgefüllt werden.
Bei Verwendung eines Behälters 351 großer Abmessungen kann andererseits die Lösung in größeren Mengenanteilen
zugeführt werden.
.
.
Die Geräte gemäß Fig. 21, 22 und 24 entsprechen den Geräten nach Fig. 23 und sind mit der Bedieneinheit
OP, der Signalprozessoreinheit X und der Bildschirmeinheit CRTD versehen, obgleich diese Einheiten nicht
dargestellt sind.
Das belichtete Kopierpapier wird anschließend der Farbpapier-Verarbeitung oder -Behandlung im Entwicklerbad
302, der Bleich- und Fixierbehandlung im Bleich/Fixierbad 303, der Stabilisierbehandlung in
den Stabilisierbädern 304 - 306 und der Trocknung in der Trocknungskammer 307 unterworfen. Diese Behandlungsvorgänge
sind nachstehend beispielhaft erläutert.
Beispielhafte Verarbeitungsschritte:
(Verarbeitungs- oder Behandlungstemperaturen und -zeiten)
25
25
1) Farbentwickeln 38°C - 2 Minuten
2) Bleichen und Fixieren 35°C - 1 Minute
3) Stabilisieren 25 bis 300C - 2 Minuten
4) Trocknen 75 bis 800C - 1 Minute
30
30
Zusammensetzung der Verarbeitungslösung:
(Farbentwicklerlösung)
(Farbentwicklerlösung)
Benzylalkohol 5 ml
Ethylenglycol 15 ml
Kaliumsulfid 2,0 g
Kaliumbromid 0,7 g
5-2· -■■■■■■·
Natriumchlorid 0,2 g
Kaliumkarbonat 30,0 g
Hydroxylaminsulfat 3,0 g
1-Hydroxyethyliden-l,I1-
disulfonat 2,0 g
l,2-Dihydroxybenzol-3,5-
disulfonat 0,1 g
3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-(ß-msthansulfonamidethyl)-,Q
anilinsulfat 5,5 g
Fluoreszierender Weißmacher (4,4*-Diaminostilben-
SuIfonsäurederivat) 2,0 g
Kaliumhydroxid 2,0 g
Die obigen Bestandteile werden bis zu einer Gesamtmenge von einem Liter mit Wasser versetzt, der pH-Wert
wird auf 10,20 eingestellt.
(Bl eich/Fixierlösung)
Eisen- bzw. Ferriethylendiamintetra-
acetatammoniumdihydrat 6 0 g
Ethylendiamintetraessigsäure 3 g
Ammoniumthiosulfat
(70 %ige Lösung) 100 ml
Ammoniumsulfid
(40 %ige Lösung) 27,5 ml
(40 %ige Lösung) 27,5 ml
Obige Bestandteile mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter, pH-Wert eingestellt auf 7,1 mit Kaliumkarbonat oder
Eisessigsäure.
(Stabilisierlösung)
5-Chlor-2-methyl-4-
isothiazolin-3-on 1,0 g
Ethylenglycol 10 g
1-Hydroxyethyliden-l,1'-
diphosphonsäure 2,5 g
Wismuthchlorid 0,2 g
Magnesiumchlorid 0,1 g
Ainmoniumhydroxid
(28 %ige wässrige Lösung) 2,0 g
Natriumnitriltriacetat 1,0 g
Obige Bestandteile aufgefüllt mit Wasser auf 1 Liter,
pH-Wert eingestellt auf 7,0 mit Ainmoniumhydroxid oder Schwefelsäure.
Die Stabilisierbehandlung erfolgt in einem Kaskadensystem aus drei Gefäßen oder Bädern.
Wenn die in Verbindung mit Fig. 21 bis 24 beschriebene automatische Papier-Verarbeitungseinheit für
das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsgerät verwendet
wird, wird in der Förderstrecke RO ein an sich bekannter Blattwendemechanismus verwendet. Wenn nämlich
die Schichtseite (Bildaufzeichnungsseite) des in den
Einlauf ε einlaufenden Kopierpapiers nach oben weist, wird diese Schichtfläche des Kopierpapiers von aus
der Trocknungskammer 307 ausgeblasener Heißluft beaufschlagt, so daß das Kopierpapier schnell trocknet.
Wenn das Kopierpapier auf die Ablageplatte 313 abgeworfen wird, ist (in diesem Fall) außerdem das aufgezeichnete
Bild unmittelbar sichtbar.
Wie im Zusammenhang mit der Verarbeitung der BiIddaten
erwähnt, empfiehlt es sich, die Daten weiter zu korrigieren, falls die der FOT-Einheit eingegebenen
Bilddaten nach dem Zeilensprungverfahren erhalten wurden. Das Zeilensprung-Fernsehsystem dient
hierbei zur Erzeugung eines Bilds (Einzelbilds) auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm zunächst durch
Abtastung der Horizontalabtastzeilen (ausgezogene Linien) 1 bis 263 auf dem Bildschirm und anschließende
Abtastung der Horizontalabtastzeilen (gestrichelte Linien) 263 bis 525 (vgl. Fig. 27). Das aus den Abtastzeilen
1 bis 263 gebildete Bild wird dabei als ungeradzahliges Halb- oder Teilbild, das durch die
Abtastzeilen 263 bis 525 erzeugte Bild als geradzahliges Teilbild bezeichnet.
Ein Problem ergibt sich dann, wenn die Belichtung mittels der, wie beim erfindungsgemäßen Gerät, die
Signale des Zeilensprung-Fernsehsystems verwendenden Lichtleitfaser- bzw. FOT-Einheit durchgeführt wird
oder wenn eine feste Kopie unmittelbar vom Bild auf einem Fernseh-Bildschirm angefertigt werden soll.
Wenn von einem sich bewegenden Bild eine feste Kopie hergestellt werden soll, zeigt das Kopiebild Bereiche,
denen die ungeradzahligen und die geradzahligen Teilbilder infolge des Zeitunterschieds zwischen
ihnen einander nicht überlagert sind. Diese Bereiche entstehen dabei kammförmig (develop in the
form of a comb) und führen dazu, daß das Bild unscharf wird.
Die Abtastzeilen von Fernsehsignalen lassen sich auf die in Fig. 28 gezeigte Weise darstellen, wo die ausgezogenen
Linien für die ungeradzahligen Signale und die gestrichelten Linien für die geradzahligen
Signale stehen (obgleich auch das Umgekehrte möglich ist). Es sei nun vorausgesetzt, daß diese Abtastzeilen
zur Gewinnung von Signalen R, G und B (für Rot, Grün bzw. Blau) dekodiert werden. Im vorliegenden
Fall wird eine Signalgröße einer Farbe an einer ungeradzahligen (oder einer geradzahligen) Stelle
mit X . , eine Signalgröße von Abtastzeilen an der Ober- und Unterseite davon mit X. ,bzw. X·,-, bezeichnet.
Für diese drei Signalgrößen X. _, , X. , Χ·,-ι wird
nach dem folgenden angegebenen Algorithmus eine neue
Signalgröße X erhalten.
Für den Fall von
Für den Fall von
X1+1 - X1
> A und X1-1 - X1
> A (7)
oder
- X. <-A und X. , - X, < A . (8)
(A = 0 oder eine nahezu 0 entsprechende Konstante) wird vorausgesetzt, daß sich das Bild bewegt, und
X. wird durch eine neue Signalgröße ersetzt, d.h. durch
X= (X1+1 + X1-1)ZS (9)
Wenn die Bedingungen (7) und (8) nicht erfüllt sind, und im Fall einer Signalgröße einer geradzahligen
(oder ungeradzahligen) Stelle, wird nicht die Signalgröße gemäß Gleichung (9), sondern die Signalgröße
X. benutzt.
Fig. 2 9 veranschaulicht eine für den angegebenen Zweck einsetzbare Schaltungsanordnung mit einer
ersten Verriegelungsschaltung 411 zum Verriegeln von Bilddaten, die in Abhängigkeit von einem Lesetaktimpuls
aus einem Zeilenspeicher 404 ausgelesen werden, einer zweiten Verriegelungsschaltung 412 zum
Verriegeln des Ausgangssignals der ersten Verriegelungsschaltung 411, einer dritten Verriegelungsschaltung
413 zum Verriegeln des Ausgangssignals der zweiten Verriegelungsschaltung 412, einer ersten Subtrahierstufe
414 zum Subtrahieren des Ausgangssignals der zweiten Verriegelungsschaltung 412 vom Ausgangssignal
der ersten Verriegelungsschaltung 411, einer zweiten Subtrahierstufe 415 zum Subtrahieren des Ausgangssignals
der dritten Verriegelungssehaltung 413
vom Ausgangssignal der zweiten Verriegelungsschaltung
412, einer arithmetischen Einheit oder Recheneinheit 416, welche die Ausgangssignale von erster
und dritter Verriegelungsschaltung 411 bzw. 413 addiert und die Summe durch 2 dividiert (Mittelwertbildung)
und einer Recheneinheit 417, welche die Ausgangssignale der Recheneinheit 416 und der zweiten
Verriegelungsschaltung 412 addiert und die Summe durch 2 dividiert (Mittelwertbildung).
Ein Konstanten-Einsteller 41 8 liefert die oben genannte Konstante A (oder -A) und besteht beispielsweise aus
einem DIP-Schalter. Ein erster Komparator 419 vergleicht
das Ausgangssignal der ersten Subtrahierstufe 414 mit der Konstante. Ein zweiter Komparator 420
vergleicht das Ausgangssignal der zweiten Subtrahierstufe 415 mit der Konstante. Ein Torelement (UND-Glied)
bewirkt eine UND-Verknüpfung der Ausgangssignale der beiden Komparatoren 419 und 420. Ein
erster Wähler 422 nimmt die Ausgangssignale der beiden Recheneinheiten 416, 417 ab, wählt eines dieser
Ausgangssignale und liefert es. Ein erster Wählschalter 423 liefert ein Wählsignal zum Wähler 422, so
daß dieser das Ausgangssignal der Recheneinheit 416 oder der Recheneinheit 417 wählt. Wenn mittels des
Wählschalters 423 die Recheneinheit 416 gewählt ist, liefert der Wähler 422 die interpolierten Daten vom
Teilbild bzw. des Teilbilds. Wenn die Recheneinheit 417 gewählt ist, liefert der Wähler 422 ein
Glättungsbild (smoothing image).
Ein zweiter Wählschalter 424 liefert ein Wählsignal, derart, daß entweder das unbehandelte Bild (Originalbild)
oder das behandelte Bild erzeugt wird. Ein Dekodierer 425 nimmt die Signale vom Torglied 421
und vom Wählschalter 424 sowie ein ungeradzahliges/-geradzahliges Signal zum Wählen entweder des ungerad-
zahligen oder des geradzahligen Teilbilds ab und liefert ein vorbestimmtes Wählsignal in einer dekodierten
(entschlüsselten) Form. Ein zweiter Wähler 426 nimmt die Ausgangssignale des ersten Wählers 422
und der zweiten Verriegelungsschaltung 412 ab, wählt entweder die behandelten Daten oder die nicht behandelten
Daten nach Maßgabe des Wählsignals vom Dekodierer 425 und liefert die betreffenden Daten.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung mit dem oben beschriebenen Aufbau ist nachstehend anhand der
obigen Formeln (7), (8) und (9) erläutert. Hierbei sei angenommen, daß der erste Wählschalter 423 zur
Feldseite (field side) und der zweite Wählschalter 424 zur Prozeßseite (process side) gesetzt sind. Die
vom Zeilenspeicher 4 04 gelieferten Bilddaten werden durch erste bis dritte Verriegelungsschaltungän 411
- 413 mit dem Takt gemäß Fig. 30 verriegelt, wobei in Fig. 3 0 bei (a) die Taktimpulse für das Verriegeln,
bei (b) die aus dem Zeilenspeicher 404 ausgelesenen Daten, bei (c) das Ausgangssignal X-.-i der
ersten Verriegelungsschaltung 411, bei (d) das Ausgangssignal X. der zweiten Verriegelungsschaltung 412
und bei (e) das Ausgangssignal Χ·_·. der dritten Verriegelungsschaltung
413 dargestellt sind. In die Taktimpulse (a) eingezeichnete Pfeile geben die Verriegelungszeitpunkte
oder -takte (latching timings) an. Die drei Verriegelungsschaltungen 411 - 413 liefern
oder erzeugen Bilddaten (Konzentrationssignale) X, ,, X., Χ·_τ auf derselben Senkrechten in bezug auf
die benachbarten Abtastzeilen. Die erste Subtrahierstufe 414 führt die Operation (Χ·,-ι - X-)/ die zweite
Subtrahierstufe 415 die Operation (X-_-, - Χ· ) aus.
Die erste Recheneinheit 416 führt die Operation (X . , + X._, )/2, die zweite Recheneinheit 417 die
Operation (X. , + 2X. + X._,)/4 aus. Der erste Kompa-
rator 419 vergleicht (X-+1 ~ X- ) mit der Konstante
A (oder -A), während der zweite Komparator 420 (X., - X.) mit der Konstante A (oder -A) vergleicht.
5
Wenn das Vergleichsergebnis der Beziehung bzw. Bedingung (7) oder (8) genügt, bedeutet dies, daß das
Bild Bewegung enthält, wobei das UND-Glied 421 ein diese Tatsache angebendes Signal "1" zum Dekodierer
425 liefert. Daraufhin übermittelt der Dekodierer 425 einen Befehl zum zweiten Wähler 426 für das
Wählen eines interpolierten Bilds. Andererseits verarbeitet (operates) die erste Recheneinheit 416 die
Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 411, 413
zur Erzeugung eines Signals (Χ-,-i + X-_i )/2, das
durch Bedingung (9) vorgegeben ist, und die zweite Recheneinheit 417 verarbeitet das Ausgangssignal der
Verriegelungsschaltung 412 sowie das Ausgangssignal der ersten Recheneinheit 416 zur Erzeugung eines
Signals
(X1+1 + 2X1 + Xi_1)/4 (10)
Die Ausgangssignale dieser beiden Recheneinheiten 416, 417 werden dem ersten Wähler 422 eingegeben.
Da jedoch der erste Wählschalter 423, wie erwähnt, auf die oder zur Feldseite (field side) gesetzt worden
ist, wählt der Wähler 422 jederzeit das Ausgangssignal der ersten Recheneinheit 416.
30
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Wenn auf beschriebene Weise das interpolierte Teilbild-Wählsignal vom Dekodierer 425 abgenommen wird,
wählt der zweite Wähler 426 das Ausgangssignal des ersten Wählers 422. Infolgedessen erzeugt der zweite
Wähler 426 die durch die Bedingung (9) vorgegebenen interpolierten Daten als Bilddaten, wodurch es möglich
wird, Bilddaten bzw. ein Bild ohne Unscharfe oder Verzeichnung auch im Fall eines beweglichen
Bilds zu erzielen.
Ob hierbei das ungeradzahlige oder das geradzahlige Teilbild als interpolierte Teilbilddaten gewählt werden
soll, wird durch das dem Dekodierer 425 eingegebene ungeradzahlige/geradzahlige Eingangssignal
bestimmt. Bei Empfang eines ungeradzahligen Signals liefert beispielsweise der Dekodierer 425 ein Wählsignal
zum zweiten Wähler 426, so daß dieser ein Originalbild des ungeradzahligen Teilbilds liefert.
Bei Eingang eines geradzahligen Signals liefert der Dekodierer 425 andererseits dem zweiten Wähler 426
Daten, die aus einem ungeradzahligen Teilbild interpoliert sind, oder ein Wählsignal zum Erzeugen eines
Originalbilds eines geradzahligen Teilbilds.
Wenn dagegen das Vergleichsergebnis weder der Bedingung (7) noch der Bedingung (8) genügt, wird das
Ausgangssignal des UND-Glieds 421 zu "0". Dieses Ausgangssignal "0" des UND-Glieds 421 bedeutet, daß im
Bild keine Bewegung enthalten ist. In diesem Fall ergibt sich keinerlei Problem auch dann, wenn das
Originalbild (oder Vorlagenbild) unmittelbar erzeugt (oder reproduziert) wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds
421 wird dem Dekodierer 425 eingespeist, der daraufhin ein Originalbild-Wählsignal liefert. Bei
Eingang dieses Wählsignals erzeugt der zweite Wähler 426 das Ausgangssignal X . der zweiten Verriegelungsschaltung
412 als Bilddaten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 29 ermöglicht der
auf die Glättungsseite (smoothing side) gesetzte erste Wählschalter 423 die Durchführung einer
Glättungsverarbeitung, wenn das Bild Bewegung enthält. In diesem Fall wählt der erste Wähler 422 notwendigerweise
das Ausgangssignal der zweiten Recheneinheit 417. Wenn beispielsweise anhand des durch
die Subtrahiereinheiten 414, 415 und die Komparatoren
419, 420 durchgeführten Vergleichs festgestellt wird, daß die Bedingung (7) oder (8) erfüllt ist und
das Bild Bewegung enthält, wählt der zweite Wähler 426 das Ausgangssignal des ersten Wählers 422. Der
Wähler 426 liefert daher die Glättungsdaten (
2X -f- X._,)/4 der zweiten Recheneinheit 417 als Bilddaten.
In diesem Fall wird daher die Glättungsverar-
beitung für ein Bewegung enthaltendes Bild durchge- /
führt, so daß sich im (reproduzierten) Bild keine Unscharfe oder Verzeichnung zeigt.
Wenn andererseits festgestellt wird, daß weder die Bedingung (7) noch die Bedingung (8) erfüllt ist und
das Bild keine Bewegung enthält, liefert der zweite Wähler 426 das Originalbild (Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung
412) X. als Bilddaten. Wenn der zweite Wählschalter 424 auf die Normalseite gesetzt
ist, wird das verarbeitete Bild nicht erzeugt, und es wird das Originalbild X. vom zweiten Wähler 426
jederzeit als Bilddaten geliefert. Die Glättungsverarbeitung wird unabhängig von den ungeradzahligen
Abtastzeilen oder den geradzahligen Abtastzeilen durchgeführt. Die Operationen bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform sind in Fig. 31 zusammengefaßt .
Gemäß den vorstehenden Ausführungen werden die Bedingungen (7) und (8) zur Bestimmung, ob Bewegung
vorhanden ist, benutzt. Dieselben Wirkungen können jedoch auch auf der Grundlage der Interpolationsoperation erzielt werden, indem bestimmt wird, daß
im Bild Bewegung vorhanden ist, wenn die folgende Bedingung erfüllt ist:
_ ywy _ υ ^ ■>
t? (in
(K = eine Konstante)
Andererseits wird bestimmt, daß keine Bewegung im Bild vorhanden ist, wenn die obige Bedingung nicht
■5 erfüllt ist. In diesem Fall müssen im Gerät bzw. in der Schaltungsanordnung Multiplizierstufen verwendet
werden.
Die so verarbeiteten Bilddaten werden einer Verarbeitung, wie γ-Korrektion, in der nachgeschalteten
Signal-Prozessorschaltung unterworfen, durch den D/A-Wandler zu einem analogen Bildsignal reproduziert
bzw. umgewandelt und dann durch die FOT-Einheit aufgezeichnet.
15
15
Erfindungsgemäß wird für ein sich bewegendes Bild die Feld- oder Teilbild-Interpolationsverarbeitung
oder die Glättungsverarbeitung ausgeführt, während
ein Stehbild unmittelbar in Form einer festen Kopie reproduziert wird. Infolgedessen gehen keine Bilddaten
verloren, und es kann selbst ein dynamisches Bild ohne Unscharfe oder Verzeichnung aufgezeichnet
werden.
Noch wirksamer ist die Verwendung oberer und unterer Bezugsbildelemente. Beispielsweise ist es günstiger,
die Operation unter Heranziehung eines betreffenden Bildelements und zweier Bildelemente über und unter
dem erstgenannten Bildelement durchzuführen.
Gemäß einem anderen Korrektionsverfahren werden die Daten zweier aufeinanderfolgender Bilder (Einzelbilder)
in einem Speicher gespeichert und die gemittelten Daten als Bilddaten benutzt.
Als Entwicklungsvorrichtung für das erfindungsgemäße
Bildaufzeichnungsgerät kann neben der FOT-Einheit·
ein Festkörper-Lichtsteuerelement (JP-OS 226413/1984),
z.B. eine Flüssigkristallblende, oder ein Laseroptiksystem mit einem Halbleiter- oder einem Gaslaser verwendet
werden.
Beim vorstehend beschriebenen Gerät gemäß der Erfindung wird eir.fach das lichtempfindliche Material
eingelegt, worauf ein fester Farbausdruck in einem hellen Raum auf der Grundlage von Video- oder Fernsehsignalen
in einer Reihe von Operationen erzeugt wird. Mit der Erfindung wird damit ein kompakt gebautes
Bildaufzeichnungsgerät geschaffen, das auf einfache Weise Bilder einer sehr hohen Güte liefert.
BAD
- Leerseite -
Claims (9)
1. Farbbild-Aufzeichnungsgerät, bei dem ein lichtempfindliches
Färb(kopier)material nach Maßgabe
eines Farbstehbildsignals mit Licht belichtet wird, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zur Gewinnung von Bildelementdaten durch Abtasten oder Abgreifen von Farbsignalen der drei Primärfarben eines Stehbilds,
eine Einrichtung zur Gewinnung von Bildelementdaten durch Abtasten oder Abgreifen von Farbsignalen der drei Primärfarben eines Stehbilds,
eine Einrichtung für die γ-Korrektion der aufzuzeichnenden Bildelementdaten,
eine Lichtleitfaser(übertrager)einheit (FOT) zum
Belichten des lichtempfindlichen Färb(kopier)materials
mit den drei Primärfarben nach Maßgabe der Bildelementdaten von der Korrektionseinrichtung,
(
eine Horizontalablenkeinrichtung zum horizontalen Ablenken (sweeping) des Elektronenstrahls der
Lichtleitfasereinheit und
eine Vertikalablenkeinheit zum vertikalen Ablenken des Elektronenstrahls.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Einrichtung, um die abgetasteten Bildelementdaten einer A/D-Umwandlung
zu unterwerfen, und eine Speichereinrichtung zum Speichern der A/D-umgewandelten Bildelementdaten
vorgesehen sind.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche Daten mehrmals aus der Speichereinrichtung
ausliest.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausleseeinrichtung die Daten zweimal ausliest.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Korrektionseinrichtung für ungleichmäßige (un-uniform) Lichtmenge zum Addieren
eines Korrektionssignals für unregelmäßige Lichtmenge zum Ausgangssignal der Vertikalablenkeinrichtung
vorgesehen ist.
6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrektionssignal für ungleichmäßige Lichtmenge die Lage der Horizontal-Aufzeichnungsabtastzeile
in lotrechter Richtung verschiebt.
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektionssignal für ungleichmäßige
Lichtmenge ein Signal zum Korrigieren eines Aufzeichnungs-Taktsignals (timing signal)
enthält.
8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Durchführen einer Operation (operating) an einer Signalgröße
mit benachbarten Bildelementdaten auf verschiedenen Abtastzeilen und eine Einrichtung zum Verarbeiten
der Bildelementdaten nach Maßgabe des Ergebnisses der Operation vorgesehen sind.
9. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Operationseinrichtung für die Signalgrößen die Größe(n) der Signale von
Daten dreier benachbarter Bildelemente in Form eines, betreffenden Bildelements und zweier über
und unter letzterem liegender Bildelemente einer Operation unterwirft (operates).
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JP59262492A JPS61140298A (ja) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | カラ−画像記録装置 |
JP60036772A JPS61196684A (ja) | 1985-02-26 | 1985-02-26 | 画像記録装置 |
JP60036771A JPS61196685A (ja) | 1985-02-26 | 1985-02-26 | 画像記録装置 |
JP5695885A JPS61213848A (ja) | 1985-03-19 | 1985-03-19 | 自動現像処理装置 |
JP5801985A JPS61217042A (ja) | 1985-03-21 | 1985-03-21 | 画像記録装置 |
JP5928485A JPS6289965A (ja) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | 画像記録装置 |
Publications (1)
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DE3543934A1 true DE3543934A1 (de) | 1986-06-12 |
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ID=27549829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE3543934A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KONICA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING. KO |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |