DE3543561A1 - Lampensockel - Google Patents
LampensockelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/03—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type
- F21S8/033—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a wall or like vertical structure, e.g. building facade
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/006—Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr. rer. nat. DIETER LOUIS
Dlpl.-Phys. CLAUS PDHLAU
Dlpl.-lng. FRANZ LOHRENTZ
Dipl.-Phys.WOLFGANG SEGETH
Dipl.-Phys.WOLFGANG SEGETH
KESSLERPLATZ 1
8500 NÜRNBERG 20
8500 NÜRNBERG 20
AB Fagerhults
S - 56 600 Habo/Schweden
Lampensockel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lampensockel oder eine Lampenarmatur aus elektrisch isolierendem Material mit einer
ein Verbindungsstück für eine Lampenfassung bildenden Einrichtung
und mit wenigstens einer im Inneren des Lampensok-■kels,
d.h. an dessen Rückseite, ausgebildeten Trennwand aus demselben Isoliermaterial, wobei das Verbindungsstück
eine vom Inneren des Lampensockels her zugängliche, stirnseitige
öffnung aufweist.
Geltende elektrotechnische Richtlinien verlangen einen bestimmten minimalen Zwischenraum zwischen an eine Fassung
einer elektrischen Lampe, z.B. einer Glühlampe, angeschlossenen Leitungsdrähten, um diese in berührungs- und überschlagsicherer
Weise voneinander getrennt zu halten.
Der Grund für diese Forderung ist darin zu sehen, daß mit Polyvinylchlorid isolierte elektrische Leiter der Gefahr
ausgesetzt sind, durch die Wärmeabgabe einer elektrischen Lampe - vor allem einer Glühlampe - normaler Leistung, die
in eine Starkstromanlage einbezogen ist, beschädigt zu werden.
Die Hersteller von Lampensockeln (Lampenarmaturen) lösen
dieses Problem üblicherweise dadurch, daß sie den Sockel mit einem Verbindungsblock in geeignetem Abstand von der
Lampenfassung versehen, von dem dann hitzebeständig isolierte Leiter zu den Anschlußstücken, z.B. Steckverbindern, an
der Fassung führen. Auf diese Weise kann der Installateur übliches Leitermaterial an den Verbindugnsblock anschließen.
Diese Anordnung und Ausbildung bringt jedoch einen erheblichen Preisanstieg für das Erzeugnis mit sich, was auf der
Notwendigkeit für den Verbindungsblock, für besondere, hitzebeständig isolierte elektrische Leiter und auch für
deren Montage im Lampensockel beruht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lampensockel zu schaffen, mit dem die oben genannten Richtlinien auf einfachere
und wirtschaftlichere Weise zu erfüllen sind.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe ein Lampensokkel
der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand mit Bezug zur Öffnung im Verbindungsstück
derart angeordnet ist und ununterbrochen verläuft, daß sie für eine vorbestimmte Strecke zwangsweise einen ausreichenden
Abstand zwischen elektrischen Anschlußdrähten zu den Anschlußstücken, z.B. Steckverbindern, in der vom Verbindungsstück
gehaltenen Lampenfassung gewährleistet.
Vorzugsweise überbrückt die Trennwand die Öffnung im Verbindungsstück
ohne einen nennenswerten Zwischenraum und ist wenigstens 8 mm breit.
In einer Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die Trennwand
von zwei parallelen Platten oder Stegen gebildet, die zwischen sich einen Luftraum einschließen, an das innere
stirnseitige Ende der Lampenfassung anstoßen und einen Abstand
von wenigstens 8 mm zwischen den Plattenaußenflächen aufweisen.
Vorzugsweise sollen die freien Kanten der Platten, die von der Fassung entfernt liegen, gegen die Inennfläche des den
Lampensockel einschließenden Lampenkörpers anliegen.
Ferner verläuft vorzugsweise nach beiden Seiten über die Trennwand hinweg eine Querwand, die schlitzartige Ausnehmungen!
zur Aufnahme der Anschlußdrähte hat.
Des weiteren können gewünschtenfal Is die beiden Trennwände
jeweils durch einen einzelnen, rohrartigen Kanal gebildet sein
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
anhand der bevorzugten Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Lampenkörper mit einem
erfindungsgemäßen Lampensockel; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Inneren des
Lampensockels.
Gemäß Fig. 1 ist ein Lampensockel 12 in einem Lampenkörper
13 über einer in einer Wand 11 befindlichen Anschlußdose 10 befestigt. Der Innenraum des Lampenkörpers 13 ist durch
eine lichtdurchlässige Abdeckung 14 abgeschlossen. Mit Hilfe von Schnappfedern 15 trägt der Lampensockel 12 eine Fassung
17 für eine elektrische Glühlampe 16. Anschlußdrähte 18, 19 führen zur Fassung 17, in der sie an Steckverbindern
20, 21 an der Anschlußseite der Fassung gehalten sind.
Wie Fig. 2 zeigt, hat der Lampensockel 12 eine kastenförmige
Kammer 22, die von Seitenwänden 23 sowie 24 und einer Querwand 25 begrenzt wird. Die Kammer 22 ist durch zwei Trennwände
26 in zwei größere Abteile 27 sowie 28 und ein dazwischenliegendes,
kleineres Abteil 29 unterteilt. Je ein Schlitz 30 in der Querwand 25 führt in je eines der beiden
größeren Abteile 27, 28. Weitere Wände 31 und 32 begrenzen in dem Lampensockel 12 ein zylindrisches Verbindungsstück,
in das die Fassung 17 eingeführt werden kann, die an einen eine Öffnung 33a umgebenden Ringbund 33 anstößt und durch
die Schnappfedern 15 auf ihrem Sitz gehalten wird. Die Fassung
17 ist eine Norm- oder Standardausführung und ist mit Führungen ausgestattet, die es unmöglich machen, sie in das
Verbindungsstück unter allen Ausrichtungen einzusetzen, vielmehr sind nur zwei Ausrichtungen, die mit 180° beabstandet
sind, möglich, wobei die Fassung 17 gegen eine Drehung gesichert ist. In diesen beiden Ausrichtungen oder Stellungen
stoßen die beiden Trennwände 26 gegen das stirnseitige Ende 17a der Fassung 17, so daß die Steckverbinder 20,21
jeweils nur einer der Trennwände 27 oder 28 gegenüberliegen.
Der Lampensockel 12 ist mit einem Schrauben loch 34 zu seiner Befestigung am Lampenkörper 13 versehen, welcher seinerseits
(nicht gezeigte) Einrichtungen aufweist, um ihn an der Wand 11 zu befestigen. Ferner ist der Lampensockel 12 mit einer
Auswölbung 12a an der dem Lampenkörper 13 zugewandten Seite versehen, die die Einführung der aus der Anschlußdose 10
kommenden Anschlußdrähte 18, 19 erleichtert.
Vor dem Anbringen des Lampenkörpers 13 über der Anschlußdose 10 wird der Lampensockel 12 vom Lampenkörper gelöst. Dann
werden in einen in eine öffnung 13a an der Bodenfläche des Lampenkörpers 13 eingesetzten Verschlußstopfen 35 aus weichem
Kunststoff Löcher eingestoßen, durch die die in der Anschlußdose 10 befindlichen Drähte 18 und 19 geschoben werden.
Anschließend kann der Lampenkörper 13 an der Wand 11 festgeschraubt werden. Hierauf werden die Anschlußdrähte 18, 19
auf die passende Länge zurechtgeschnitten, an ihren freien Enden abisoliert und in die Steckverbinder 20, 21 in der im
Lampensockel 12 gehaltenen Fassung 17 eingeschoben. Damit ist der Lampensockel 12 zur Montage im Lampenkörper 13 fertig,
und die Montage geschieht, indem gewährleistet wird, daß
die Drähte 18, 19 in ihrem zugeordneten Schlitz 30 aufgenommen sind, worauf der Lampensockel zu seiner richtigen
Lage im Lampenkörper ausgerichtet und mit einer das Loch durchsetzenden Schraube befestigt wird. Die Anschlußdrähte
18, 19 sind somit auf einer gewissen Länge von den Steckverbindern
20, 21 zu den Schlitzen 30 sicher mit ausreichendem Abstand voneinander getrennt geführt, so
daß die Wärme auf einen annehmbaren oder zulässigen Wert vermindert wird. Deshalb kann der Installateur übliches
(Standard-) Drahtmaterial überall zur Glühlampenfassung hin verwenden, ohne mit den oben erwähnten elektrotechnischen
Richtlinien in Konflikt zu kommen.
Der Fig. 1 ist klar zu entnehmen, daß der Lampensockel 12 mit dem Lampenkörper 13 derart zusammenkommt, daß die einzig
mögliche Verbindung zu den beiden Abteilen 27, 28 durch den jeweiligen Schlitz 30 gegeben ist, die jegliches zufälliges
Verlegen der Anschlußdrähte hinüber in das andere Abteil oder außerhalb der Abteile verhindern. In der gezeigten
Ausgestaltung ist der Lampensockel gegen eine unbeabsichtigte Berührung gut geschützt.
Der Lampensockel gemäß der Erfindung kann durch Druckgießen eines ausreichend hitzebeständigen Isoliermaterials gefertigt
werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
begrenzt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung Abwandlungen möglich. Der Lampenkörper 13 ist beispielsweise
nicht unbedingt erfindungswesentlich, vielmehr kann der
Lampensockel auch unmittelbar an einer Wand oder Decke angebracht werden und seine eigene Fassung für eine Lampenabdeckung
haben. Um den Abstand zwischen den Trennwänden 26
zu bewahren, können Abstandsstücke verwendet werden. Die Abteile 27, 28 können auch als zylindrische Kanäle oder Röhren
ausgestaltet sein. Anstelle der Glühlampe 16 können auch andere Lichtquellen, beispielsweise eine Leuchtstoffröhre,
zur Verwendung gelangen.
- Leerseite -
Claims (8)
- Dr. rer.nat. DIETER LOUIS w ^ τ w ν w ιDlpl.-Phys. CLAUS PÖHLAUDipl.-ing. FRANZ LOHRENTZOipl.-Phys.WOLFGANG SEGETHKESSLERPLATZ 18500 NÜRNBERG 20AB FagerhultsS - 56 600 Habo/SchwedenLampensockelPatentansprüche(t) Lampensockel aus elektrisch isolierendem Material mit einer ein Verbindungsstück für eine Lampenfassung (17) bildenden Einrichtung (15, 31 - 33) und mit wenigstens einer im Inneren des Lampensockels (12) ausgebildeten Trennwand (26) aus dem gleichen Isoliermaterial, wobei das Verbindungsstück eine vom Inneren des Lampensockels (12) her zugängliche, stirnseitige Öffnung (33a) aufweist dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (26) mit Bezug zur Öffnung (33a) derart angeordnet ist und ununterbrochen verläuft, daß sie für eine vorbestimmte Strecke zwangsläufig einen ausreichenden Abstand zwischen elektrischen Anschlußdrähten (18, 19) zu Steckverbindern (20, 21) in der vom Verbindungsstück (15, 31 - 33) gehaltenen Fassung (17) gewährleistet.
- 2. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (26) die Öffnung (33a) ohne irgendeinen nennenswerten Zwischenraum überbrückt.
- 3. Lampensockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (26) eine Breite von wenigstens 8 mm hat.
- 4. Lampensockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (26) aus zwei parallelen, einen Luftspalt zwischen sich einschließenden Platten, die am inneren stirnseitigen Ende (17a) der Fassung (17) anliegen, gebildet ist.
- 5. Lampensockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den äußeren Flächen der Platten wenigstens 8 mm beträgt.
- 6. Lampensockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, von der Fassung (17) entfernt liegenden Kanten der Trennwand (26) gegen die Innenfläche eines den Lampensockel (12) einschließenden Lampenkörpers (13) anstoßen.
- 7. Lampensockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine beidseits über die Trennwand (26) hinaus verlaufende Querwand (25) mit Durchtrittsschlitzen (30) für die Anschlußdrähte (18, 19) versehen ist.
- 8. Lampensockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand (26) aus einem einzelnen rohrartigen Kanal besteht.
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