DE3543071A1 - Vorrichtung zum befestigen von geraet am vorderteil eines schutzhelms - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von geraet am vorderteil eines schutzhelms

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DE3543071A1 DE19853543071 DE3543071A DE3543071A1 DE 3543071 A1 DE3543071 A1 DE 3543071A1 DE 19853543071 DE19853543071 DE 19853543071 DE 3543071 A DE3543071 A DE 3543071A DE 3543071 A1 DE3543071 A1 DE 3543071A1
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Description

Die Erfindung betrifft die auf dem Kopf von Flugzeugbesat­ zungsmitgliedern angebrachte Ausrüstung, insbesondere z. B. optisches Gerät, das an einem Schutzhelm angebracht ist, und das Lösen desselben vom Helm bei Auslösung eines Schleuder­ sitzes.
Wenn optisches Gerät am Kopfschutz eines Besatzungsmitglieds angebracht ist, befindet es sich normalerweise vor dem Kopf­ schutz. Wenn es während des Herausschleuderns aus dem Flugzeug am Schutzhelm verbliebe, würde das Besatzungsmitglied dadurch wahrscheinlich Kräften ausgesetzt werden, die tödlich und somit unannehmbar sind. Es ist jedoch auch wichtig, daß das Gerät nicht so frei abgeworfen wird, daß die Gefahr einer Verletzung des Besatzungsmitglieds oder eines Kollegen oder einer Beschädigung ihrer lebenswichtigen Ausrüstung besteht.
Die vorliegende Erfindung gibt eine Vorrichtung an zum An­ bringen und Lösen von an einem Fliegerschutzhelm befestigtem optischem Gerät sowie für das kontrollierte Abwerfen des Geräts vom Helm, wobei jedoch das Gerät nach dem Lösen vom Kopfschutz gleichzeitig so festgehalten wird, daß die Gefahr einer Verletzung oder einer Beschädigung von wichtiger per­ sönlicher Ausrüstung minimiert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Schutzhelm-Befestigungsvorrich­ tung zum Befestigen von optischem Gerät am Vorderteil eines Schutzhelms angegeben mit Mitteln zum Anbringen und Lösen von optischem Gerät, gekennzeichnet durch Mittel zum Abwerfen und Entfernen des optischen Geräts vom Helm.
Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Abwurfvorrichtung für das Gerät in einem Notfall. Wenn ein Besatzungsmitglied im Notfall aus einem Flugzeug aussteigen muß, hat es häufig nur sehr wenig Zeit, um den Ausstieg durch­ zuführen, und muß außerdem mehrere Aufgaben erfüllen, so daß das automatische und sichere Entfernen von etwaigem Zusatz­ gerät, das am Helm befestigt ist, besonders vorteilhaft ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Schutz­ helmgerätbefestigungsvorrichtung angegeben zum Befestigen von optischem Gerät am Vorderteil eines Schutzhelms mit Mitteln zum manuellen Anbringen und Lösen des optischen Geräts am bzw. vom Helm, gekennzeichnet durch Mittel, die das Abwerfen des optischen Geräts und sein Wegbewegen vom Helm im Fall eines Notausstiegs aus dem Flugzeug ermöglichen.
Es ist für ein Besatzungsmitglied vorteilhaft, das am Helm angeordnete optische Gerät manuell anbringen bzw. lösen zu können, so daß es nicht erforderlich ist, entweder zwei Helme zu haben oder das Gerät ständig am Helm tragen zu müssen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Schutz­ helmgerätbefestigungsvorrichtung angegeben zum Befestigen von optischem Gerät an einem Schutzhelm mit einem manuell betätig­ baren Bügel zum Anbringen und Lösen des Geräts am bzw. vom Helm. Eine Kabelauslösevorrichtung ist vorgesehen, um das optische Gerät vom Helm bei Auslösung der Ausstiegssequenz der Besatzung zu lösen und von einem Träger wegzuziehen, und es ist eine Rückhaltevorrichtung vorgesehen, die das optische Gerät zurückhält, um eine Kollision mit dem aussteigenden Besatzungsmitglied zu vermeiden.
Ein Vorteil der Erfindung liegt im Vorsehen einer Kabelaus­ lösevorrichtung zum Lösen des optischen Geräts vom Helm und einer Vorrichtung zum Zurückhalten des abgeworfenen optischen Geräts, damit es den aussteigenden Flieger nicht verletzt bzw. seine lebenswichtige Ausrüstung nicht beschädigt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Schutzhelm­ gerätbefestigungsvorrichtung angegeben mit einem Gerätveran­ kerungspunkt an der Vorderseite des Helms, einem am optischen Gerät befestigten Träger, Mitteln zum manuellen Anbringen bzw. Lösen des Trägers am bzw. vom Helmverankerungspunkt, einem Kabel zum Lösen des Geräteträgers vom Helm sowie einer Einheit zum Wegziehen des optischen Geräts und des Trägers vom Helm.
Ein Vorteil der Erfindung liegt im Vorsehen des Kabels zum Wegziehen des optischen Geräts vom Helm und damit vom Besat­ zungsmitglied, wodurch die Möglichkeit der Gefährdung des Mannes und seiner Ausrüstung herabgesetzt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Schutz­ helmgerätbefestigungsvorrichtung angegeben, die gekennzeichnet ist durch eine Kabelbetätigungsvorrichtung zum Aufspulen des Geräts vom Helm weg und durch eine Vorrichtung zum Herablassen eines Sicherheitsvisiers nach Abwurf des Geräts vom Helm.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Sequenz des Abwurfs des optischen Geräts und des Herablassens eines Sicherheitsvisiers das Besatzungsmitglied mit einem Gesichts­ schutz gegen herumfliegende Trümmer und gegen den Luftdruck, der aus seinem Eintritt in einen sich schnell bewegenden Luft­ strom resultiert, versieht.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine Helmgerätbefesti­ gungsvorrichtung angegeben mit einem ersten Kabel, das für das Lösen und Abwerfen des Geräts vom Helm weg sorgt und mit einem zweiten Kabel verbunden ist, das nach dem Abwerfen des Geräts ein Sicherheitsvisier herunterläßt.
Ein Vorteil einer kabelbetätigten Visierablaßvorrichtung besteht darin, daß die Kontrolle des Geräteabwurfs und des Herablassens des Visiers über Kabel erfolgen kann, die über eine einfache mechanische Verbindung miteinander gekoppelt sind, ohne daß andere Arten der Betätigungs- oder Kontroll­ systemkopplung erforderlich sind.
Gemäß der Erfindung wird eine Schutzhelmgerätbefestigungsvor­ richtung angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung zum Herablassen des Sicherheitsvisiers nach Abwurf des optischen Geräts durch Federn unterstützt wird, die das Visier in eine Ausfahrstellung beaufschlagen.
Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer sekundären Vorrichtung zur Unterstützung des Ausbringens eines Sicherheitsvisiers, was sich auf den Schutz der Flugzeugbe­ satzung in ungünstiger Umgebung vorteilhaft auswirkt.
Der Halter für das optische Gerät kann ein Dämpfungsblock sein, der an der Cockpitwand oder am Schleudersitz angebracht ist. Er kann einen eventuell ausbringbaren Arm aufweisen, der an der Cockpitwand montiert ist. Er kann einen Verstaugriff zur Aufbewahrung des Geräts, wenn dieses vor und während eines Flugs nicht benützt wird, umfassen. Das Kabel kann einem Schleudersitz so zugeordnet sein, daß eine Bewegung des Sitzes einen Zug am Kabel bewirkt. Ein unabhängig wirkender Motor wird jedoch bevorzugt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Befesti­ gungsvorrichtung eine Visierausbringeinheit zum Ausbringen eines Visiers über das Gesicht des Besatzungsmitglieds während einer Ausstiegsequenz aufweisen. Diese Einheit, die so ange­ ordnet ist, daß das Gesicht des Fliegers gegen Druckluft geschützt ist, kann ein Kabel aufweisen, das zwischen einem Verbinder, der an dem am Helm befestigten optischen Gerät anbringbar ist, und einem Visierbetätiger, der dem jeweiligen Visier zugeordnet ist, verläuft. Der Visierbetätiger kann eine Verankerung am Visier selbst sein, ist jedoch bevorzugt ein normalerweise am Helm über dem Visier angebrachtes Antriebs­ element, so daß das Kabel durch manuelles Herablassen des Visiers nicht beeinträchtigt wird. Die Visierausbringeinheit kann einen Anschlag aufweisen, der das Visier herabgelassen hält, bis er überwunden wird. Auch kann abstrom vom Anschlag eine Kabeltrennvorrichtung vorgesehen sein. Dabei wird ein positives Schneidwerkzeug gegenüber einer Einkerbung des Kabels vorgezogen.
Die Kabel können aus Draht oder einem geeigneten Kunststoff­ faden oder einer Kunststoffleine bestehen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht der Vorrichtung,;
Fig. 1a eine isometrische Ansicht einer Helmbefestigungs­ vorrichtung;
Fig. 2 eine Teilexplosionsansicht einer Helmbefesti­ gungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht, die eine untere Visiereinheit zeigt; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Cockpit eines Flugzeugs.
Wie die Zeichnung zeigt, ist das optische Gerät 10 an einem Träger 11 angeordnet, der lösbar an einer Helmbefestigungsvor­ richtung 12 an der Vorderseite eines Fliegerhelms 13 anbring­ bar ist. Der Helm 13 trägt ferner ein Vogelschutzvisier 14 und ein äußeres Visier 15. Eine Auslösevorrichtung für optisches Gerät umfaßt ein Auslösekabel 16 und einen Schnellaufwickelarm 17.
Der Träger 11 weist einen Griffhebel 20 auf, der daran schwenkbar befestigt ist und eine Eingriffsbacke 20 a sowie Greiferstift-Führungslöcher 11 a umfaßt. Fig. 2 zeigt den Trä­ ger ohne den Hebel 20. Unter dem Hebel 20 befinden sich Federn 21, die den Hebel in die Schließstellung beaufschlagen. Der Träger 11 trägt einen Gleitblock 22 mit Hebelhebenocken 22 a und Tasterschließ-Nockenflächen 22 b, einem Federtaster 23, der über ein verstellbares Verbindungsglied 24 mit einem unter Federvorspannung stehenden Umschaltglied 25 verbunden ist, und einem Tasterkeil 26. Das Auslösekabel 16 verläuft durch eine Richtöse 27 am Träger 11 und ist in dem Umschaltglied 25 ange­ ordnet.
Die Helmbefestigung 12 ist ausgespart zur gut passenden Auf­ nahme des Trägers 11 und trägt mit Kerben versehene Stifte 30, die zur Zentrierung der Führungslöcher 11 a angeordnet sind und mit denen die Eingriffsbacke 20 a in Eingriff steht, ferner einen Visier-Ablaßstift 31 mit einer Nut 31 a, eine Schneide 32 und einen Anschlag 33.
Auf dem Helm 13 ist über den Visieren 14, 15 in deren Nicht­ benutzungsstellung ein Visierbetätiger angeordnet, der eine Verankerung 35, einen Haltearm 36 und ein Kabel 37 umfaßt. Die Verankerung 35 ist am Helm angebracht, und der Haltearm 36 wird in der Normalstellung der Visiere 14, 15 auf der Veranke­ rung 35 gehalten. Das Kabel 17 verläuft zwischen dem Haltearm 36 und dem Stift 31 über den Anschlag 33 und vorbei an der Schneide 32.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung im Cockpit eines Flugzeugs. Ein Schnellaufwickelarm 17 ist an einem Scharnier an der Cockpit­ wand neben einem Motor und einem Aufbewahrungsgehäuse 40 für das optische Gerät angeordnet. Somit liegt der Arm 17 norma­ lerweise an der Wand an und wird bei mechanischer Spannung des Kabels 16 ausgefahren. Das Gehäuse 40 trägt einen Halter für das optische Gerät, der demjenigen von Fig. 1a gleicht. Das Kabel 16 verläuft somit vom Motorgehäuse 40 über den Arm 17 und einen Bügel 41 zu der Richtungsöse 27 und dem Verbindungs­ glied 25. Der Bügel 41 ist an der Cockpitwand befestigt.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das innere oder Vogelschutzvisier 14 bei 14 a ausgespart, um die Helmbefestigung 12 aufzunehmen.
Während des normalen Flugbetriebs kann das optische Gerät in dem Gehäuse 40 verstaut sein. Wenn das Besatzungsmitglied das optische Gerät benützen will, löst er es vom Gehäuse 40 und spannt es in seine Halterung 12 unter Verwendung des Hebels 20 ein. Wenn der Träger 11 in die Ausnehmung in der Befestigung 12 eintritt, treten die gekerbten Stifte 30 in die Löcher 11 a des Trägers ein, und der Visierablaßstift 31 tritt in den Keil 26 ein. Wenn die Stifte vollständig in Eingriff stehen, tritt die Backe 20 a des Hebels 20 in die Kerben der Stifte 30 ein, und die Nut 31 a im Visierablaßstift 31 springt über den Keil 26 vor. Der Bügel 41 ist in bezug auf das Gehäuse 40 und den Arm 17 so positioniert, daß das Kabel bei aufbewahrtem Gerät nicht durchhängt, jedoch über die Schulter des Besatzungsmit­ glieds mit gerade ausreichendem Durchhang verläuft, so daß Kopf- und Körperbewegungen möglich sind, wenn das Gerät am Helm 13 befestigt ist.
Wenn das Besatzungsmitglied das optische Gerät wieder ver­ stauen will, ergreift er den Träger 11 und drückt den Hebel 20 ein, so daß die Backe 20 a angehoben wird, und dann kann er das Gerät aus der Halterung 12 ziehen. Der Schieber 20 und der Federtaster 23 bleiben in der Staukonfiguration.
Wenn ein Schleudervorgang ausgelöst wird, während das optische Gerät am Helm 13 angeordnet ist, beginnt der Motor, das Kabel 16 aufzuwickeln. Wenn das Kabel gespannt wird, verläßt es den Bügel 41 und fährt den Arm 17 aus. Dann übt das Kabel 16 Zug von der Vorderseite des Kopfs des Besatzungsmitglieds aus und zieht den Umschalter 25 und damit das Verbindungsglied 24 und den Federtaster 23 zurück. Wenn der Federtaster 23 den Keil 26 verläßt, federt er auf den Visierablaßstift 31 in die Schließ­ stellung und gelangt in dessen Nut 31 a. Gleichzeitig greift der Federtaster 23 an den Nockenflächen 22 b des Schiebers 22 a an und beginnt den Schieber rückwärts zu ziehen, während er durch die Nockenflächen 22 b geschlossen gehalten wird. Die Nockenflächen 22 a heben die Backe 20 a des Hebels 20 an und geben den Träger 11 aus der Halterung 12 frei. Während das Kabel 16 das optische Gerät weiter auf den Arm 17 zieht, zieht der Federtaster 23 am Visierablaßstift 31 und somit am Kabel 37. Der Haltearm 36 wird aus der Verankerung 35 gezogen und tritt mit dem Visier 15 in Eingriff und senkt es. Wenn das Visier vollständig gesenkt ist, wird das Kabel 31 von der Schneide 32 durchtrennt, und das Visier wird durch den das Kabel 31 greifenden Anschlag 33 nach unten gehalten. Während das optische Gerät weiter zum Arm 17 gelangt, geht das Aus­ werfen des Besatzungsmitglieds weiter, so daß das optische Gerät nicht mit seiner Person in Kontakt tritt.
Das optische Gerät kann auch unter Federvorspannung stehen und Federn aufweisen, die die Visiere in die Ablaßstellung beauf­ schlagen. Die Federn können das Ausbringen unterstützen und durch Sperrorgane festgehalten werden, wobei die Sperrorgane beim Ausbringen des Abwurfsystems für das optische Gerät lös­ bar sind.
Es ist zu beachten, daß das optische Gerät, mit dem die Erfin­ dung einsetzbar ist, nicht auf ein Fernglas der gezeigten Art beschränkt ist; es kann sich um jede gewünschte Form von am Helm befestigtem Gerät handeln.

Claims (8)

1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von optischem Gerät am Vorderteil eines Schutzhelms mit Mitteln zum Anbringen und Lösen des optischen Geräts am bzw. vom Helm, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abwerfen und Entfernen des optischem Geräts vom Helm.
2. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von optischem Gerät am Vorderteil eines Schutzhelms mit Mitteln zum manuellen Anbringen und Lösen des optischen Geräts am bzw. vom Helm, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abwerfen des optischen Geräts und Ent­ fernen desselben vom Helm im Notfall.
3. Befestigungsvorrichtung für Schutzhelme nach einem der An­ sprüche 1 oder 2 mit einem manuell betätigbaren Bügel zum Anbringen bzw. Lösen des Geräts am bzw. vom Helm, gekennzeichnet durch eine Kabelauslösevorrichtung (16, 17), die so angeordnet ist, daß sie im Notfall das optische Gerät vom Helm (13) löst und und vom Träger wegzieht.
4. Befestigungsvorrichtung für Schutzhelme nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch einen Gerät-Verankerungspunkt (12) am Vorderteil des Helms, einen am optischen Gerät befestigten Träger (11), Mittel (20, 11 a, 31) zum manuellen Anbringen bzw. Lösen des Trägers (11) an bzw. von dem Helmverankerungspunkt, ein Kabel (16) zum Lösen des Trägers (11) vom Helm und ein Organ (17), das das optische Gerät und den Träger vom Helm weg aufwickelt.
5. Befestigungsvorrichtung für Schutzhelme nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine kabelbetätigte Vorrichtung zum Lösen und Abwerfen des Trägers vom Helm weg und ein Kabel (37) zum Absenken eines Sicherheitsvisiers nach dem Abwurf des Geräts vom Helm.
6. Befestigungsvorrichtung für Schutzhelme nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Kabel (16) das Lösen und Abwerfen des Geräts bewirkt und an einer entfernten Aufwickelvorrichtung (17) be­ festigt ist, die das Gerät vom Helm weg aufwickelt, und daß dieses Kabel mit einem zweiten Kabel (37) verbunden ist, das nach dem Abwurf des Geräts ein Sicherheitsvisier abläßt.
7. Befestigungsvorrichtung für Schutzhelme nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gerät beim Abwurf vom Helm in Vorwärtsrichtung bewegt, vom Träger weg aufwickelbar und in einem vom Träger entfernten Gehäuse unterbringbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung für Schutzhelme nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ablassen des Sicherheitsvisiers (14, 15) nach Abwurf des optischen Geräts durch Federn unterstützt wird, die das Visier in eine Arbeitsstellung beaufschlagen.
DE19853543071 1984-05-17 1985-05-13 Vorrichtung zum befestigen von geraet am vorderteil eines schutzhelms Withdrawn DE3543071A1 (de)

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