DE3542393A1 - Garderobenschutzschale fuer sicherheitsgurtbenutzer - Google Patents

Garderobenschutzschale fuer sicherheitsgurtbenutzer

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DE3542393A1
DE3542393A1 DE19853542393 DE3542393A DE3542393A1 DE 3542393 A1 DE3542393 A1 DE 3542393A1 DE 19853542393 DE19853542393 DE 19853542393 DE 3542393 A DE3542393 A DE 3542393A DE 3542393 A1 DE3542393 A1 DE 3542393A1
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DE19853542393
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Franz Winter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Erfindung, eine schalige Ummantelung von PKW-Sicherheitsgurten, für den Bereich der während der Benutzung am Körper anliegt. Sie besteht aus zwei Hälften, aus hochflorigem Pelzgewebe, die entlang den Längskanten mittels Druckknöpfen lösbar miteinander verbunden sind, wobei je nach Art der gerade getragenen Kleidung (z. B. Arbeits- oder Freizeitkleidung), jeweils die andere Seite dem Körper zugewendet werden kann.
Es sind schon verschiedene Neuerungen mit gleicher oder ähnlicher Zielsetzung vorgeschlagen und auch patentrechtlich geschützt worden. Einige davon sind kissenartig ausgebildet; diese schützen meist nur einen kleinen Bereich und sind nur einseitig benutzbar. Letzteres trifft auch für die Gebrauchsmuster Nr.: G 83 17 946.1, Nr.: GM 78 14.065 und GM 76 16 938 zu, die außerdem sehr aufwendig in der Herstellung sind, und die sich wahrscheinlich deshalb nicht durchsetzen konnten. Andere sind schlauchartig ausgebildet; diese verhindern das Aufrollen des Sicherheitsgurtes durch die Automatik, sodaß dieser dann im Fußbereich hängt oder liegt, dort besonders die Fond-Einsteiger behindert und durch diese auch beschmutzt wird. Dies ist auch bei dem Gebrauchsmuster Nr. 82 03 216.5 der Fall, weil diese Neuerung zwar balgartig gezeichnet, aber nicht als Balg konstruiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Garderobe des Gurtbenutzers vor Verschmutzung und gegen Abwetzen zu schützen, da sonst besonders an Hemd- oder Blusenkragen und an den Saumnahtbereichen der Oberbekleidung zu beobachten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine 2-schalige Ummantelung aus hochflorigem Pelzgewebe gelöst, wobei die beiden Schalenhälften ca. 3 cm breiter als das Gurtband und je nach Bedarf ca. 50 cm oder ca. 65 cm oder ca. 80 cm lang sind. Die beiden Schalenhälften sind ringsum mit einer Einfaßnaht versehen und über den Gurt mittels Druckknöpfen, die entlang den Längskanten angebracht sind, so miteinander verbunden, daß die Florseite der einen Hälfte dem Körper und die Florseite der 2. Hälfte der Frontscheibe und die beiden glatten Rückseiten dem Gurtband zugewandt sind, wodurch ein Gleiten des Gurtbandes in der Schale gewährleistet ist. Die Schale ist dabei so am Gurt anzubringen, daß die nach einer Seite orientierten Haare des Pelzgewebes nach unten zeigen, dadurch stützt sie sich an der Kleidung ab. Ist dann eine Hälfte einmal verschmutzt, kann einfach die andere Hälfte dem Körper zugewendet oder eine Hälfte zum Waschen ausgetauscht werden. Je nach Länge der Schutzschale ob 50, 65 oder 80 cm werden 4, 5 oder 6 Druckknopfpaare in gleichem Abstand voneinander so angebracht, daß sie das Gleiten des dazwischenliegenden Gurtbandes nicht beeinträchtigen. Nach dem Ablegen des Sicherheitsgurtes wird dieser durch die Gurtautomatik aufgerollt. Die Schutzschale wird an der Umlenkvorrichtung oder Auslaßöffnung wegen der Geschmeidigkeit des Materials einfach in Falten gezogen, die sich beiderseits des Gurtes auswölben. Es entsteht dadurch ein Faltenpaket, das sich jedoch weit außerhalb des Fußbereichs befindet und deshalb beim Ein- und Aussteigen nicht beschmutzt werden kann. Nach dem Einsteigen zieht der PKW-Insasse den Gurt in üblicher Weise an und plaziert die Schutzschale durch Verschieben am Gurt entsprechend seinem Bedarf.
Dadurch, daß entlang einer Längskante der Schutzschalenhälften Druckknopfunterteile und entlang der anderen Längskante Druckknopfoberteile angebracht sind, sind beide Hälften absolut gleich und können beliebig ausgetauscht oder ersetzt werden. Dies vereinfacht natürlich auch die gewerbliche Fertigung.
Die Vorteile der Erfindung liegen für den Benutzer darin, daß er beide Seiten der Garderobenschutzschale im Austausch dem Körper zuwenden kann und in ihrer einfachen Handhabung. Ein ganz besonderer Vorteil ist aber auch in der einfachen gewerblichen Fertigung zusehen. Gegenüber den bisher bekannten Vorschlägen werden hier weit weniger verschiedene Materialien eingesetzt und dementsprechend auch weniger Arbeitsgänge notwendig, was sich natürlich im Preis niederschlägt.
Zur Zeichnung:
Fig. 1 Hier ist eine Garderobenschutzschle 1 flach liegend zu sehen, wobei an den beiden Schmalseiten jeweils ein Stück Sicherheitsgurt 2 herausragt. Außerdem ist die Anordnung der fünf Druckknopfpaare 3 zu erkennen.
Fig. 2 Diese Darstellung zeigt eine Garderobenschutzschale 1 im Gebrauch. Die Bereiche der Garderobe, die sonst mit dem Sicherheitsgurt in Berührung kommen sind geschützt.
Fig. 3 Hier ist das aufgeklappte Ende einer Garderobenschutzschale 1 ca. M 1 : 1 dargestellt. Ein Stück Sicherheitsgurt 2 ragt heraus. Weiter ist erkennbar, daß jede Schalenhälfte auf einer Seite mit Druckknopfunterteilen 3 a und auf der anderen Seite mit Druckknopfoberteilen 3 b ausgestattet ist. Die glatten Rückseiten des Pelzgewebes sind dem Gurtband zu- und die Florseiten dem Gurtband abgewandt. Man erkennt auch die umlaufende Einfaßnaht.
Fig. 4 In dieser Figur sieht man die Garderobenschutzschale 1 wie sie im PKW durch das Aufrollen des Gurtes zusammengefaltet ist.

Claims (7)

1. Garderobenschutzschale für Sicherheitsgurtbenutzer in PKW′s für den Brust- und Halsbereich, deren zwei Hälften mit geraden oder abgerundeten Ecken aus weichem, geschmeidigem und polsterndem Material bestehen und die mittels Druckknöpfen lösbar miteinander verbunden sind, sodaß sie die Sicherheitsgurtflächen und -kanten im Bereich ihrer Länge bedecken, wodurch die Garderobe des Benutzers vor Verschmutzung und Verschleiß geschützt und wegen der Weichheit und Geschmeidigkeit das Unangenehme des Angurtens verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem hochflorigen Pelzgewebe hergestellt sind.
2. Garderobenschutzschale nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie ca. 3 cm breiter als das Gurtband und je nach Bedarf ca. 50 cm, 65 cm oder 80 cm lang ist.
3. Garderobenschutzschale nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften aus hochflorigem Pelzgewebe ringsum mit einer Einfaßnaht versehen sind.
4. Garderobenschutzschale nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften mittels Druckknöpfen lösbar so miteinander verbunden sind, daß ihre glatten Rückseiten dem Gurtband zugewandt sind.
5. Garderobenschutzschale nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß im Austausch beide Hälften dem Körper zugewendet werden können.
6. Garderobenschutzschale nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfverbindung paarweise beidseitig entlang den Längs kanten der Pelzgewebestreifen angeordnet ist, wobei entlang der einen Längskante Druckknopfunterteile und entlang der anderen Längskante Druckknopfoberteile angebracht sind.
7. Garderobenschutzschale nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß ihre Druckknopfverbindungen je nach Länge, bei 50 cm aus 4, bei 65 cm aus 5 und bei 80 cm aus 6 Druckknopfpaaren besteht, die immer im gleichen Abstand von ca. 15 cm angeordnet sind.
DE19853542393 1985-11-30 1985-11-30 Garderobenschutzschale fuer sicherheitsgurtbenutzer Ceased DE3542393A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10479317B1 (en) * 2018-04-12 2019-11-19 Daniel L. Savich Apparatus and method for seat belt wrap

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2824138A1 (de) * 1978-06-02 1979-12-06 Barth Schutzschiene fuer kfz-sicherheitsgurte
DE8500421U1 (de) * 1985-01-10 1985-07-25 Diers, Hans-Georg, 3000 Hannover Gurthülle

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