DE7340779U1 - Slip mit ausknöpfbarer, mehrschichtiger Schutzeinlage - Google Patents

Description

Kagdalona Reindl Viesbaden^Sohlersteln, J. November 7]

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Slip mit ausknöpfbarer« mehrachiohtlfler Sohutaeittlage.

Gegenstand dor Erfindung 1st «in Slip mit ausknöpfbarer, mehrsohioh« tiger Sohutzeinlage. inabosondere für sanitäre «Sweoke*

In vielen Fällen» beispielsweise bei Blasen- oder Bierenachwä« ehe, Prostata-Veränderungen. Fluor, während der Menstruation nach Operationen. Geburten» uew. 1st die Aufgabe gestellt, vom Körper ab- j gegebene Flüssigkeiten und Sekrete auf hygienische Weise aufzunehmen, aodass sie die Haut nicht reizen können und dass eis einfacher Veoh« sei der besonders betroffenen Slip-Teile und damit ein sohonendes Waschverfahren möglich wird,

Slips ftlr sanitäre Zweck« werden aus hygienisohen Gründen aus kooh» fähigem Textilmaterial, in erster Linie Baumwolle, hergestellt· FUr Aufsaugung der Körperflüaslgkeiton sind mit dem Slip fest verbundene Schutzeinlagen bekannt1 da diese aus technischen Gründen aus Synthese-Fasern bestehen müssen, die nicht oder nur bedingt kochfäh?5 sind, ei« Kochproze3 aber zur Erzielung der erforderliohen Pflege notwendig ist, wird die Einlage dabei vorzeitig zerstört« ■ . V

Der Slip gemüse Erfindung vermeidet diesen Hachteil, denn die Einlage ist einknöpfbar, kann daher leicht vom eigentlichen Slip gelöst und bei niedrigeren Temperaturen und mit besonderen Pflegemitteln ge* waschen werden.

ErfindungsgemUse ist die Einlage aus zwei Schichten aufgebaut, und zwar auf der dem Körper zugewandten Seite aus feuchtigkeltsabweisen» dem, auf der anderen Seite aus feuohtigkeitsundurohl&ssigem Material. Beide Schiohten sind nur an den Längsseiten miteinander verbunden; da» durch bilden sie eine Tasche, in die feuohtigkelteaufsaugendes Mate·» rial, z.B. Zellstoffwatte, eingeschoben werden kann, das je aaoh Bedarf ersetzt wird·

Die erfindungsgemässe Art des Aufbaues in zwei Schichten ergibt zugleich einen Schlitz, der für männliohe Träger das Harnlassen sehr leicht ermöglicht.

Die Abbildungen I bis III zeigen diese Einzelheiten. Abb.I zeigt den Slip mit eingeknöpfter Einlage, Abb« II die herausgenommene Einlage, von vorne gesehen, und Abb. III die Einlage vom Innern des Slips her betraohtet, . .·■■■·.■ \

Der Slip geaäse Erfindung besteht aus A) dem in üblicher Weise ausgebildeten Grundkörper G,

B) der on diesem Qrundkörper G mittels Druckknopfen K angebrachten mehrschichtigen Einlage E,

die a) aus einer dem Körper des Trägers zugewandten feuohtig-

keitaabweisenden Sohioht WA, beispielsweise sog. Trocken· f Windelmaterial, und

b) aus einer zweiten, feuchtigkeitsundurchläsBigen Sohioht WU, beispielsweise aus beschichteten Textilien, Guttapercha oder dergleichen, wobei die Schichten VA und VU nur an den Längsseiten miteinander verbunden sind, sodasa sie ein taschenförmigen Zwischenraum bilden* der aaugfähiges Ein* wegmaterial, ssc-B· Zellstoff aufnehemen, kann·

Erfindungsgemäsa ist die Schutzeinlage E mittels Druckknopf an |>

den Grundkörper G lösbar befestigt, und zwar vorzugsweise über der j

Schrittpartie mit den Druckknöpfen KSoh und am Rückenteil über der , Sitzfläche seitlich, KSe, oder geeen. die Mitte hin angebracht. |

Erfindungegamäss wird die Sohutzeinlage E zusätzlich durch Bänder B, die durch Schlaufen Schi geführt werden, gegebenenfalls auch durch verlängerte Materialteile der Schutzeinlage deren Befestigung im rückwärtigen Teil des Grundkörpers bewirkt·

Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen wird ein haltbarer, fester Sitz der Einlage E am Grundkörper G erreicht, und Jede Belästigung des Ίτ&βθτβ durch Druck oder Reibung vermieden·

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Claims (3)

1) Slip mit ausknöpfbarer, mehrschichtiger Sohutzeinlage,

: gekennzeichnet duroh . ..-,';'·

A) den in Üblicher v/eise ausgebildeten örundkörper G, ■ .,·',.'/'

B) der an dienern Grundkörper 0 mittels Druokknöpfen K < < . . angebrachten mehrsohiohtigen Einlaße E, die ·..

■ *·■>. a) aue einer dem Körper des Trägere zugewandten feuoh» tlgkeitsabweioenden Sohloht VA und

. b) einer zweiten aus feuohtigkeitaundurohlitBΒίκοι» Material ^v ·*' , · WU beetoht, wobei die Schichten VA und VU nur an den ·

Längsseiten zur Bildung eines taschenfureigen Zwiaohen-' · - räumeβ miteinander verbunden sind· -

2) Slip nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet» dass die Schutzeinlage E mittels Druckknöpfen über der Sahritt*

- partie mit den Druokknöpfen KSoh und am Rückenteil über : der Sitzfläche seitlich, mit den Druckknopfen KSe am , Orundkörper 0 befestigt ist»

3) Slip nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dasi die Sohutzeinlage E zusätzlioh duroh Bänder B₉ die duroh Schlaufen Schi geführt werden, gegebenenfalls au oh durch verlängerte Materialteile der Einlage S am rückwärtigen Teil dee Crundkörpere G befestigt ist· . '

Ar) Slip nach Anspruch 1, 2, und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinlage E für den Männerslip zweigeteilt und nur an den seitlichen Kanten Übereinanderliegend verbunden ist, wodurch ein Schlitz Sohli erwirkt wird. .