DE69213242T3

DE69213242T3 - Absorptionsfaehiges produkt mit verbesserten elastisch gehaltenen ansaetzen

Info

Publication number: DE69213242T3
Application number: DE69213242T
Authority: DE
Inventors: Remo Di Girolamo; Gianfranco Palumbo
Original assignee: Aziende Chimiche Riunite Angelini Francesco ACRAF SpA
Current assignee: Angelini Acraf SpA
Priority date: 1991-07-30
Filing date: 1992-07-28
Publication date: 2000-02-03
Anticipated expiration: 2012-07-29
Also published as: ITTO910605A1; EP0596944B1; WO1993002647A1; DE69213242D1; ES2092124T3; AU661331B2; EP0596944B2; ATE141778T1; ITTO910605A0; IT1249970B; ES2092124T5; CA2114320A1; CA2114320C; EP0596944A1; DE69213242T2; AU2386592A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Wegwerfartikel, wie z. B. Windeln für Babys oder inkontinente Erwachsene, und betrifft genauer gesagt absorbierende Artikel mit vereinfachtem Aufbau und dichtenden Elementen im Schriftbereich, mit denen seitliche Undichtheit besser verhindert werden kann.
Absorbierende Wegwerfartikel, wie z. B. Windeln für Babys oder inkontinente Erwachsene, deren Aufgabe es ist, Körperflüssigkeiten zu absorbieren und aufzufangen, sind bestens bekannt und bestehen im allgemeinen aus einer oberen Schicht aus Nonwoven, die flüssigkeitsdurchlässig ist und mit der Haut des Benützers in Berührung kommen soll, einer undurchlässigen Kunststoffschicht und einem Element aus absorbierendem Material, welches allgemein als Einlage bekannt ist, zwischen den beiden vorhergenannten Schichten.
Ein Problem im Zusammenhang mit der Verwendung von solchen absorbierenden Artikeln ist das Verhindern von Undichtheit im Schrittbereich an den seitlichen Rändern, welche beim Tragen um die Beine des Benützers zu liegen kommen.
Die Verwendung von elastischen Elementen entlang den seitlichen Rändern des absorbierenden Artikels, die beim Tragen einen dichtenden Schutz um die Beine des Benützers bilden sollen, sind seit einiger Zeit bekannt, wie im US-Patent US-A-3 860 003 gezeigt.
Um die Dichtheit entlang den Seitenrändern zu verbessern, insbesondere das Halten von festen Exkrementen, welche von Natur aus von der Einlage nicht absorbiert werden, sondern auf der Oberfläche der oberen undurchlässigen Schicht liegen bleiben, wurde als Alternative oder in Kombination mit den herkömmlichen elastischen Elementen entlang den seitlichen Rändern die Verwendung von elastisch ausgebildeten Streifen vorgeschlagen, die an der Innenseite der seitlichen Ränder des absorbierenden Artikels und entweder an den beiden Seiten der Einlage oder oberhalb derselben angeordnet sind.
Beim Tragen werden die Streifen von der Oberfläche des absorbierenden Artikels durch die in die genannten Streifen eingebauten, elastischen Elemente angehoben, und bilden so zwei in Längsrichtung verlaufende Sperren, die das Verhindern von seitlicher Undichtheit besser gewährleisten können.
Das US-Patent US-A-4 704 116 z. B. beschreibt eine Windel mit herkömmlichem Aufbau mit elastisch ausgebildeten seitlichen Rändern und mit zwei Streifen, die in Längsrichtung innerhalb dieser Ränder, oberhalb der Einlage angeordnet sind, wobei jeder Streifen seinerseits von zwei Längsrändern und zwei Enden begrenzt ist.
Jeder Streifen ist an der oberen Schicht aus Nonwoven entlang ihrem äußeren Längsrand und an beiden Enden fixiert und mit mindestens einem elastischen Element entlang dem zur Mitte der Windel weisenden Längsrand versehen.
Die Streifen sind flüssigkeitsdurchlässig und können entweder durch entsprechendes Falten der oberen Schicht aus Nonwoven selbst gebildet sein, oder sie können separat hergestellt und auf der genannten oberen Schicht angebracht sein.
Diese Ausführungsart bietet besseren Schutz gegen seitliche Undichtheit im Schrittbereich, erfordert jedoch mehr Material zur Bildung der elastisch ausgebildeten Streifen.
Es ist weiters aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, daß diese Streifen, wenn sie flüssigkeitsundurchlässig sein sollen, z. B. getrennt aus einem undurchlässigen Material hergestellt werden müssen, welches sich vom Material unterscheidet, das die obere durchlässige Schicht des absorbierenden Artikels bildet; oder daß bei Streifen, die durch Falten der oberen Schicht aus Nonwoven selbst hergestellt werden, eine entsprechende Behandlung des Nonwovens oder das Anbringen von weiteren undurchlässigen Elementen nötig ist.
Eine weitere Entwicklung wird im US-Patent US-A-4 808 177 gezeigt, welches einen absorbierenden Artikel beschreibt, der mit den herkömmlichen elastisch ausgebildeten Teilen entlang den Längsrändern, die dichtend um die Beine des Benützers liegen, und mit zwei sogenannten "schwimmenden" elastisch ausgebildeten Streifen versehen ist, die innerhalb der genannten elastisch ausgebildeten Ränder liegen und durch einen vereinfachten Aufbau gekennzeichnet sind.
In diesem Patent ist jeder "schwimmende" Streifen mit einem elastischen Element hergestellt, welches in Längsrichtung zwischen der absorbierenden Einlage und der oberen durchlässigen Nonwoven-Schicht angeordnet ist: Das elastische Element ist an beiden Enden an der oberen Fläche der Einlage und an der unteren Fläche der Schicht aus Nonwoven befestigt, während der mittlere Abschnitt an den umliegenden Schichten nicht befestigt ist.
Beim Tragen heben die beiden elastischen Elemente, die sich im nichtbefestigten mittleren Bereich zusammenziehen, die obere Schicht an beiden Seiten der Einlage nach oben, wodurch sich zwei in Längsrichtung verlaufende Sperren bilden.
Obwohl diese Ausführung einen absorbierenden Artikel mit einfachgebauten, elastisch ausgebildeten Streifen schafft, besteht ein Bedarf an einem absorbierenden Artikel, welcher seitliche Undichtheit besser verhindert und gekennzeichnet ist durch undurchlässige elastisch ausgebildete Streifen mit einfachem Aufbau, deren Herstellung im Vergleich zu einem absorbierenden Artikel ohne elastisch ausgebildete Streifen keine Verwendung von beträchtlich größeren Mengen Rohmaterial oder eine weitere Behandlung von Materialien erfordert.
WO-A-89/09549 ist ebenfalls als für die Erfindung interessantes Dokument erwähnenswert.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die verbesserte Verhinderung seitlicher Undichtheit von Flüssigkeiten und festen Exkrementen bei absorbierenden Wegwerfartikeln.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch einen absorbierenden Artikel erreicht, der durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die ein nichteinschränkendes Beispiel darstellt, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
die Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Wegwerfwindel ist;
die Fig. 2 ein Schnitt entlang der Achse BB' der Windel der Fig. 1 ist, wobei die elastisch ausgebildeten Streifen angehoben sind; und
die Fig. 3 eine Draufsicht einer anderen Ausführung einer erfindungsgemäßen Wegwerfwindel ist.
Die erfindungsgemäßen absorbierenden Artikel werden hier in Zusammenhang mit ihrer Verwendung als absorbierende Wegwerfartikel beschrieben; diese Artikel werden vom Benützer zum Absorbieren von Körperflüssigkeiten in direkter Berührung mit dem Körper getragen, und werden dann nach einmaliger Verwendung weggeworfen.
Die in der Fig. 1 gezeigte Wegwerfwindel ist eine bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen absorbierenden Artikels, es ist jedoch klar, daß die Erfindung auch bei anderen absorbierenden Wegwerfartikeln verwendbar ist, wie z. B. bei Artikeln für inkontinente Personen oder ähnlichen.
Die Fig. 1 ist eine Draufsicht einer flach ausgebreiteten Windel 1, wobei einige Abschnitte des Aufbaus im Schnitt dargestellt sind, um den Bau der Windel deutlicher zu zeigen; im besonderen zeigt diese Ansicht jene Seite der Windel, welche mit dem Benützer in Berührung kommt.
Die Fig. 1 zeigt zwei Endbereiche, einen vorderen Bereich 2 und einen hinteren Bereich 3, welche bei Gebrauch um die Hüfte des Benützers gelegt werden, und einen dazwischenliegenden mittleren Bereich 4, welcher bei Gebrauch über den Schritt gelegt wird; sie zeigt weiters eine Längsachse AA' und eine Querachse BB'.
Die Windel umfaßt eine durchgehende obere Schicht 5, welche für den direkten Kontakt mit der Haut des Benützers vorgesehen ist, ein vorzugsweise naßfestes absorbierendes Element 6, welches zwischen zwei Gewebeschichten 7, 8 angeordnet ist, eine undurchlässige Kunststoffschicht 9, elastische Elemente 10, die zu beiden Seiten des absorbierenden Elementes 6 entlang den Seitenrändern der Windel angeordnet sind und bei Benützung eine Dichtung um die Beine des Benützers herum gewährleisten sollen, und zwei erfindungsgemäß hergestellte, elastisch ausgebildete Streifen 11; im hinteren Bereich 3 ist weiters einer der beiden Haftstreifen 12 sichtbar, die üblicherweise für die Befestigung der Windel um die Hüfte des Benützers herum verwendet werden.
Die durchgehende obere Schicht 5 und die Kunststoffschicht 9 haben die gleiche Form und gleiche Dimensionen, in Übereinstimmung mit dem Umriß 13 der gesamten Windel.
Die symmetrisch zur Achse AA' verlaufenden, elastisch ausgebildeten Streifen 11 erstrecken sich entlang den seitlichen Rändern der Windel, innerhalb der elastischen Elemente 10; in der gezeigten Ausführung verlaufen die Streifen 11 parallel zur Achse AA'.
Jeder Streifen 11 umfaßt ein elastisches Element 14, welches unter der durchgehenden oberen Schicht 5 und parallel zur Längsachse AA' angeordnet ist und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des absorbierenden Elementes 6 erstreckt.
Die elastischen Elemente 14 werden unter Zug im wesentlichen entlang der gesamten Länge der inneren Fläche der durchgehenden oberen Schicht 5 fixiert, wobei Befestigungsstreifen 15 z. B. aus Klebstoff angebracht werden.
Jeder Streifen 11 umfaßt weiters einen äußeren Dichtstreifen 16 und einen inneren Dichtstreifen 17, die beide z. B. mit Klebstoff versehen sind, die durchgehende obere Schicht 5 mit den darunterliegenden Elementen des absorbierenden Artikels verbinden und an beiden Seiten jedes elastischen Elementes 14, vorzugsweise parallel zu letzterem, angeordnet sind.
Die äußeren und inneren Dichtstreifen 16 und 17 erstrecken sich entlang der gesamten Länge der Windel 1 und verbinden daher gemeinsam zwischen sich die innere Fläche der durchgehenden oberen Schicht 5 mit der oberen Fläche der unmittelbar darunterliegenden Schicht, welche entweder die das absorbierende Element 6 bedeckende Gewebeschicht 7 oder die undurchlässige Kunststoffschicht 9 sein kann.
Der äußere Dichtstreifen 16 erstreckt sich zwischen dem elastischen Element 10 entlang dem seitlichen Rand der Windel und dem elastischen Element 14 des Streifens 11, z. B. zwischen dem elastischen Element 10 und dem Längsrand 18 des absorbierenden Elementes 6, zumindest im mittleren Bereich 4 der Windel, wo das absorbierende Element 6 durch eine Breite gekennzeichnet ist, die kleiner ist als jene des vorderen Bereiches 2 oder des hinteren Bereiches 3.
In der gezeigten Ausführung ist der äußere Dichtstreifen 16 so angeordnet, daß er oberhalb des Längsrandes 18 des absorbierenden Elementes 6 im mittleren Bereich 4 der Windel liegt und breit genug ist, um zu gewährleisten, daß die durchgehende obere Schicht 5 entlang diesem Rand 18 gleichzeitig an der oberen Fläche der Gewebeschicht 7 und an der undurchlässigen Kunststoffschicht 9 befestigt ist.
Der innere Dichtstreifen 17 ist zwischen dem elastischen Element 14 des Streifens 11 und der Längsachse AA' der Windel 1 angeordnet; insbesondere die beiden elastisch ausgebildeten Streifen 11 können einen einzigen gemeinsamen Dichtstreifen 17 haben.
Wie in der Fig. 1 gezeigt, befinden sich auf der oberen Fläche der Windel 1, nämlich an der äußeren Fläche der durchgehenden oberen Schicht 5, zwei seitliche Bereiche 19 außerhalb der beiden elastischen Elemente 14 und ein mittlerer Bereich 20 zwischen den beiden elastischen Elementen 14.
In bereits bekannter Weise ziehen sich bei Benützung die elastischen Elemente 14 der Streifen 11 zusammen und heben die durchgehende obere Schicht 5 nach oben, wobei sich zwei erhabene Sperren bilden, die sich in Längsrichtung entlang den Seiten des absorbierenden Elementes 6 erstrecken, wie in Fig. 2 gezeigt; die Seite jeder Sperre, die zum seitlichen Rand der Windel weist, ist vom entsprechenden mittleren Bereich 19 der durchgehenden oberen Schicht 5 gebildet, während die beiden zur Längsachse AA' weisenden Seiten vom mittleren Bereich 20 dieser Schicht 5 gebildet sind.
Erfindungsgemäß besteht die durchgehende obere Schicht 5, welche die beiden elastisch ausgebildeten Streifen 11 bildet, aus einer Materialschicht, welche im mittleren Bereich 20 durchlässig und in den beiden seitlichen Bereichen 19 undurchlässig ist.
Besonders bevorzugt ist der Deckaufbau für Hygieneprodukte, wie im Patent EP-B-0 207 904 des gleichen Anmelders beschrieben.
Dieser Aufbau sieht Perforierungen vor und umfaßt eine obere Schicht, die für den direkten Kontakt mit der Haut des Benützers bestimmt ist und aus Nonwoven bestehend aus hydrophoben Fasern hergestellt ist, eine mittlere Schicht bestehend aus einem Kunststoffilm und einer unteren Schicht, die ins Innere des absorbierenden Artikels gerichtet ist und aus einem Nonwoven bestehend aus hydrophober Faser hergestellt ist; die drei Schichten sind miteinander verbunden und bilden so einen Aufbau mit einer Dicke zwischen 200 Mikormeter und 700 Mikrometer.
Erfindungsgemäß umfaßt die durchgehende obere Schicht 5 der Windel 1 einen Deckaufbau der beschriebenen Art, welcher nur im mittleren Bereich 20 perforiert und somit flüssigkeitsdurchlässig gemacht wurde, wobei die beiden seitlichen Bereiche 19 unperforiert und somit undurchlässig gelassen wurden.
Jeder Streifen 11 kann daher bei Benützung eine Sperre bilden, gekennzeichnet durch eine Seite, die zur Längsachse AA' der Windel 1 weist, welche wie der gesamte mittlere Bereich 20 der durchgehenden oberen Schicht 5 flüssigkeitsdurchlässig ist, und durch eine undurchlässige Seite, die zum seitlichen Rand der Windel 1 weist, wodurch seitliche Undichtheit sowohl von Flüssigkeiten als auch von festen Exkrementen besser verhindert werden kann und ein vereinfachter Aufbau ermöglicht wird, der keine zusätzliche Behandlung oder zusätzliches Material erfordert.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel, gezeigt in der Fig. 3, ist die Windel 1 mit elastisch ausgebildeten Streifen 11 durch eine durchgehende obere Schicht 5 charakterisiert, welche weder in den beiden seitlichen Bereichen 19 noch im vorderen und hinteren Bereich 2, 3 perforiert ist.
Die beiden nichtperforierten Abschnitte in den Bereichen 2, 3 wirken als Sperrelemente gegen Undichtheiten, welche unter bestimmten Bedingungen an den entsprechenden Enden des absorbierenden Elementes durch das Zurückfließen von vorher absorbierter Flüssigkeit auftreten können.
Daraus ergibt sich als weiterer Vorteil eine Dichtheit der Bereiche an den Hüften des Benützers gegen Feuchtigkeit, wobei ein Aufbau verwendet wird, der durch dieselbe Einfachheit in bezug auf die Herstellung charakterisiert ist und bei dem keine zusätzlichen Elemente, wie z. B. die undurchlässigen Streifen, erforderlich sind, die im allgemeinen unter der oberen durchlässigen Schicht an den beiden Enden der Windel angeordnet sind.
In einer weiteren alternativen Ausführung sind die elastischen Elemente der elastisch ausgebildeten Streifen im wesentlichen über die gesamte Länge an der Innenfläche der durchgehenden oberen Schicht fixiert, und sie sind an beiden Enden, am vorderen bzw. hinteren Ende der Windel, ebenfalls an der unteren Gewebeschicht, die das absorbierende Element bedeckt, mit Hilfe von Befestigungselementen, z. B. aus Klebstoff, befestigt.
Unter Beibehaltung der Prinzipien der Erfindung können die Details selbstverständlich in bezug auf die hier beschriebenen und dargestellten weitgehend variiert werden, ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims

1. Absorbierender Artikel umfassend eine obere Schicht (5), eine untere flüssigkeitsundurchlässige Schicht (9) und ein absorbierendes, zwischen der oberen Schicht (5) und der unteren Schicht (9) angeordnetes absorbierendes Element (6), wobei die obere Schicht (5) zwei elastisch ausgebildete, sich längs nebeneinander, im wesentlichen in Längsrichtung des absorbierenden Artikels erstreckende Streifen (11) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (5) einen flüssigkeitsdurchlässigen mittleren Bereich (20) zwischen den beiden Streifen (11) und zwei flüssigkeitsundurchlässige seitliche Bereiche (19) außerhalb der beiden Streifen (11) aufweist, und daß die beiden Streifen (11) durch die Verwendung von elastischen Elementen (14) elastisch ausgebildet sind, wobei jedes den mittleren Bereich (20) und einen der seitlichen Bereiche (19) überspannend angeordnet ist, und daß die obere Schicht (5) umfaßt:

- eine äußere Schicht, die aus Nonwoven bestehend aus hydrophoben Fasern hergestellt und für den Kontakt mit der Haut des Benützers vorgesehen ist,

- eine mittlere Schicht umfassend einen Film aus undurchlässigem hydrophobem Material, und

- eine innere Schicht hergestellt aus Nonwoven bestehend aus hydrophoben Fasern, und daß die obere Schicht (5) durch die drei oben angeführten Schichten hindurch im mittleren Bereich (20) perforiert ist, in den beiden seitlichen Bereichen (19) jedoch keine Perforierungen aufweist.

2. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (5) im wesentlichen durchgehend ist.

3. Artikel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er elastische Teile (10) umfaßt, die sich im wesentlichen parallel zu den beiden Streifen (11) entlang den seitlichen Rändern des absorbierenden Elementes erstrecken.

4. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (14) mit der oberen Schicht (5) entlang dem Großteil ihrer Länge verklebt sind.

5. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die äußere Schicht der oberen Schicht (5), welche für den Kontakt mit der Haut des Benützers vorgesehen ist, mit Hydrophilisierungsmitteln behandelt ist.

6. Artikel nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (14) jeweils nur ein aus einem Gummistreifen gebildetes elastisches Element umfassen.

7. Artikel nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (14) jeweils zwei oder mehr elastische Teile, vorzugsweise Fäden, umfassen.

8. Artikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (5) in den längsverlaufenden Endbereichen des Artikels undurchlässig ist.

9. Absorbierender Artikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form einer Wegwerfwindel.