DE1925505U - Vorrichtung zur rutschsicheren verbindung von hose und hemd. - Google Patents

Vorrichtung zur rutschsicheren verbindung von hose und hemd.

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DE1925505U
DE1925505U DE1965G0032779 DEG0032779U DE1925505U DE 1925505 U DE1925505 U DE 1925505U DE 1965G0032779 DE1965G0032779 DE 1965G0032779 DE G0032779 U DEG0032779 U DE G0032779U DE 1925505 U DE1925505 U DE 1925505U
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Josef Gries
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Description

RA. 396 446*30.7.65
Josef G- r je s , Ingenieur, 8221 Waging am See,
Fischingerwegio
Rutschsicherung für Hose und Hemd
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die bei der hosenträgerlosen Mode das lästige Abrutschen der Hose und das Hochrutschen des Hemdes am menschlichen Körper verhindert.
Der bekannte herkömmliche Hosenträger, der über beiden Schultern getragen wird und an dessen drei, bezw. sechs Endigungen umständlich und unbequem jeweils die Hose an- und abgehängt werden muß, wird noch wenig benutzt. Die Herrenmode, insbesondere die Bekleidung des Oberkörpers nur mit Hemd in der warmen Jahreszeit, empfindet den sichtbar getragenen Hosenträger auch modisch als störend.
Als Ersatz für diesen Hosenträger wurde in bekannter Weise der Hosenbund mit Gummizügen oder Gürtel ausgestattet, um sich mit deren Hilfe und einer zusätzlichen lästigen Einschnürung, selbst am menschlichen Körper gegen Abrutschen stützen zu können. Bei schlanken Menschen funktioniert das auch einigermaßen, obwohl auch hier nur gar zu oft die Hose, hochgezogen und das herausgerutschte Hemd zurückgestopft werden muß. Bei weniger schlanken und besonders älteren Personen wird das Tragen von Hosen ohne herkömmlichen Hosenträger jedoch zu einem Problem und diese Menschen müssen daher zwangsläufig auf die hosenträgerlose Mode verzichten. Es wurde zwar verschiedentlich versucht auch für diese Fälle Abhilfe zu schaffen, insbesondere durch Hosenträger die unter dem Hemd getragen und damit unsichtbar werden. Jedoch haben diese Hosenträger zu dem Vorteil daß sie unsichtbar getragen werden können wieder besondere Nachteile und zusätzliche Bedienungsschwierigkeiten. Dann ist es nicht jedermanns Sache
direkt auf der Haut unter dem Hemd Hosenträger über den Schultern zu tragen. Weiter sind derartige Hosenträger preislich teuer.
Als Lösung und zur Behebung der aufgezeichneten Nachteile der bekannten Hosenträger und ähnlicher Trägervorrichtungen, wird die "Verwendung des einfachen, billigen, nur wenige Zentimeter großen und leicht zu bedienenden Brfindungsgegenstandes vorgeschlagen, der, je nach der Hosenbundbreite, auch unsichtbar oder zumindestens unauffällig getragen wird.
Zum Gebrauch ist der Erfindungsgegenstand durch ein paar Handgriffe mit dem Hemd zu kuppeln und die Hose mittels eines, an der Innenseite des Hosenbundes befestigten, Knopfes daran auf- oder anzuhängen. Pur den Normalgebrauch genügen zwei Stück des Erfindungsgegenstandes, die je an einer Körperseite getragen werden und damit einer zweimaligen Anhängung der Hose entsprechen. Das Anhängen der Hose jeweils nur an den beiden Seiten des menschlichen Körpers hat dabei den besonderen Vorteil, daß sowohl beim Bücken oder Sitzen usw. hier an den Seiten keine zusätzlichen Spannungen mit Zerreißgefahr auftreten, wie beispielsweise bei den Anhängepunkten der Hose am Rücken mit den bekannten Trägervorrichtungen. Bei korpulenten Menschen mit größerer Hosenbundweite kann jedoch, um die Hose auch am Bauch genügend abrutschsicher tragen zu können, es zweckmäßig sein, die Hose erfindungsgemäß noch zweimal nach vorne gegen den Bauers.1-zu zusätzlich anzuhängen.
Das Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung zeigt in Fig.1 den Erfindungsgegenstand. Dabei ist A der Hauptkörper und B ein konischer Schieber, der in die ebenfalls konisch verlaufenden Nuten G von A einschiebbar ist. D ist derselbe Schieber, jedoch weniger konisch, dafür durch einen ausgesparten Schlitz nach der Höhe federnd. Fig.2 zeigt den Hauptkörper A im 'Vertikalschnitt. In Fig.3 ist dargestellt, wie die Hose E mittels des an dem Hosenbund F befestigten Knopfes G im Schlitz H an A (Fig.1 u.2) angehängt ist. Weiter ist hier der Schieber B oäser D in den Nuten C erkennbar. Sig.4 zeigt wieder Schieber B oder D mit dem darumgelegten Hemdenstöffteir J...
Die Ankupplung des Erfindungsgegenstandes an das Hemd geschieht nun folgendermaßen: Der Schieber B oder D wird mit einer Hand durch das vorne offene Hemd an die als richtig ermittelte Stelle an die Hemdeninnenseite geführt und mit der anderen Hand von der Hemdenaußenseite festgehalten. Jetzt wird mit beiden Händen von außen der Hemdenstoffteil J über den richtig und horizontal platzierten Schieber umgelegt und angespannt und der Schieber samt dem Hemdenstoffteil J in die Nuten 0 von der Seite eingeschoben. Stimmt nun die Platzierung noch nicht ganz, so wird der Schieber wieder aus den Nuten herausgezogen und dann von der Hemdenseite her entsprechend verschoben.
Ein weiterer Vorschlag sieht vor, daß bei Verwendung von Zweckentsprechendem elastischem Material, oder bei federnder Ausführung und Abrundung der in Eingriff kommenden Kanten, der Schieber B oder D, anstatt von der Seite in die Nuten eingeschoben zu werden, auch frontal von der Breitseite her, ohne seitliche Verschiebung, direkt in die Nuten eingedrückt oder eingeklinkt werden kann.
Der besseren zeichnerischen Darstellung wegen ist in 3Pig.3 beim eingezeichneten Schieber B oder D der darumzulegende Hemdenstoff— teil J weggelassen und in Fig.4 gesondert veranschaulicht. In der Zeichnung ist jedoch nicht dargestellt, daß alle wirksamen oder in Eingriff kommenden Kanten des Erfindungsgegenstandes abgerundet sind, insbesondere dort wo diese Kanten mit dem eingespannten Hemdenstoffteil J in Berührung kommen. Durch diese Abrundungen und die entsprechend große Kupplungsfläche zwischen Hemdenstoffteil J mit den in Eingriff stehenden Flächen des Erfindungsgegenstandes ist gewährleistet, daß auch ein leichter Hemdenstoff durch die Belastung der angehängten Hose nicht beschädigt wird. Jedenfalls ergibt hier, die flächenmäßige Stoffbeanspruchung nur einen kleinen Bruchteil jener Beanspruchung die zum Beispiel eine nur wenige qmm große Stoffläche aufzunehmen hat, wenn dort ein unter Zug last? stehender Knopf angenäht ist und wo erfahrungsgemäß dieser Stoffteil während einer angemessenen Gebrauchszeit im Normalfall auch nicht beschädigt werden darf und auch nicht beschädigt wird.

Claims (2)

RA. 396^6*30.7.65 Die verwendeten Erfindungsgegenstände können mit einem im Gebrauch sich befindenden Hemd jeweils solange gekuppelt bleiben, bis das Hemd gewechselt x?ird bezw. zur Wäsche kommt. Es ist also jeweils nur die Hose, schnell und bequem, anoder abzuhängen. Schutzansprüche:
1. Rutschsicherung für Hose und Hemd, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Hauptkörper (A) in dessen Nuten (C) ein Schieber (B oder D) mit darumgelegten Hemdenstoffteil (J) einschiebbar ist und sich damit mit dem Hemd an dieser Stelle kuppelt, wonach dann im Schlitz (H) des Hauptkörpers (A) mittels des Knopfes (G) die Hose (E) über Hosenbund (F) angehängt werden kann.
2. Rutschsicherung für Hose und Hemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung Ton elastischem Material oder federnder Ausführung und Abrundung der in Eingriff kommenden Kanten, der Schieber (B oder D) auch frontal, von der Breitseite her, ohne seitliche Verschiebung, in die Nuten (G) eingedrückt oder eingeklinkt werden kann.
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