CH317092A - Vorrichtung zum Befestigen eines Halbgürtels an einem Kleidungsstück - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Halbgürtels an einem Kleidungsstück

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CH317092A
CH317092A CH317092DA CH317092A CH 317092 A CH317092 A CH 317092A CH 317092D A CH317092D A CH 317092DA CH 317092 A CH317092 A CH 317092A
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Feiner Kurt
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Feiner Kurt
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/04Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts

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Description


  Vorrichtung zum Befestigen eines Halbgürtels an einem Kleidungsstück    An Stelle der gewöhnlichen Gürtel verwen  det man häufig sog     annte        HalbgÜrtel-    Das  sind Gürtel, die nur einen Teil des Körpers  umschliessen.  



  Gegenstand     vorliegend-er    Erfindung ist  nun eine Vorrichtung zum Befestigen eines       Halbgürtels    an einem Kleidungsstück, vor  zugsweise an den Bund einer Herrenhose,     wel-          ehe    sieh auszeichnet     dbreh    eine Schnalle mit  in einer Ebene     lie-enden    Haltestegen, die       zn     durch an beiden Enden geschlossene     Durch-          ziehsehlitze    voneinander getrennt sind, sowie       dureheinen    parallel zu den Haltestegen ver  laufenden     Einsteckhaken,

      der mit diesen  durch einen     Verbindungsstegg    verbunden -ist,  der einen an einem Ende offenen Längsschlitz  überbrückt.  



  Halbgürtel, sind     bekanntlieh    gewöhnlich an  der Rückseite des Kleidungsstückes angenäht,  so     dass    sie     nur    zusammen mit dem bestimmten  Kleidungsstück benützt werden können.  



  Ein bevorzugtes     Ausfährungsbeispiel    der  Erfindung ermöglichtes, Halbgürtel an solche       Kleidangsstücke,    die eine entsprechende Kante  haben, wie z. B. an den Bund einer Herren  hose, leicht ansetzen und     wiederentfernen        züi     können.  



  Das genannte Ausführungsbeispiel der       erfind-ungsgemässen        Befestigungsvorriehtung     besitzt zwei Schnallen, die<B>je</B> -an     den    Enden  eines Halbgürtels angebracht werden können.  Die     Einsteckhaken    können dann an zwei    gegeneinander unter Zug stehenden Stellen  des Kleidungsstückes, z.

   B. den Bund einer  Herrenhose, eingesteckt werden, indem der  Hosenbund zwischen die Haltestege und den       Einsteekhahen    gelegt wird, der damit von  aussen unsichtbar bleibt.     Die        Einsteckhaken          7i,ehp,n    dadurch den nicht vom Gürtel     um-          sehlossenen    Teil der Hose in Richtung des  zweckmässig gummigefederten Gürtels zusam  men und geben damit der Hose am Körper  einen guten Halt.  



  Dieses Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes ist auf beiliegender     Zeieh-          nung    teilweise dargestellt. Es zeigt.  



       Fig.   <B>1</B> die Draufsicht auf eine Schnalle,       Fig.    2 die Seitenansicht von     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> einen Querschnitt gemäss Linie     A-B     der     Fig.   <B>1,</B>       Fig.    4 einen Querschnitt gemäss Linie     C-D     der     Fig.   <B>1,</B> in Verbindung mit Hosenbund     und     Halbgürtel.  



  Die     Befestigungsvorriehtung    weist zwei  Schnallen auf, von denen jede drei durch an  beiden Enden geschlossene     Durühziehsehlitze    a       und        b    voneinander getrennte Haltestege<B>1,</B>     2.,   <B>3</B>  besitzt, die durch Querstege 4 und<B>5</B> mitein  ander verbunden sind. Der verlängerte Quer  steg 4 führt über den Verbindungssteg<B>6 in</B>  den     Einsteelffiaken   <B>7,</B> der durch den     einerends     offenen     Längssehlitz   <B>c</B> vom Steg<B>1</B> getrennt  ist.

   Die Länge der Schlitze a und<B>b</B> entspricht  der Breite des zur Verwendung gelangenden           Halbgürtels.    Die Stege<B>1,</B> 2,<B>3</B> liegen in einer  Ebene, während der     Einsteckhaken   <B>7</B> an der  Stelle<B>8</B> also beim Verbindungssteg<B>6</B> aus der  Ebene der Stege<B>1,</B> 2,<B>3</B> heraus rechtwinklig  abgebogen ist, entsprechend     Fig.    2 ist er als  dann nochmals     reehtwinklig    abgebogen.  



  Wird     nun    die an dein     Halbgurtel   <B>9</B> ange  brachte Schnalle mittels des     Einsteckhakens    in  den Hosenbund<B>10</B> eingesetzt, so kommt     der     abgebogene     Einsteckhaken    nach aussen zu. lie  gen.

   Dadurch erhält der     Hosenbund'.    zwei an  nähernd rechtwinklige Krümmungen<B>11</B> und  12, die eine     solehe    Reibung verursachen,     dass     der Hosenbund an dem     Einsteckhaken   <B>7</B> voll  kommen<B>f</B>     est    liegt und sogar immer fester ge  zogen wird,<B>je</B> stärker der Zug der Schnalle  in Richtung des an seinem andern Ende eben  falls mit einer Schnalle     versehen-en    und am       Tlosenbund    befestigten     Ha:lbgürtels   <B>9</B> ist.  



  Die Sicherheit des     I-Taltes    ist noch dadurch  weiter erhöht,     dass    der     Einsteekhaken   <B>7</B> an  seiner dem offenen     Längessehlitz    zugekehrten  Seite mit abgerundeten Zähnen<B>13</B> versehen       isst.    Es hat sich in der Praxis immerhin ge  zeigt,     dass    auch ohne solche Zähne die     Brenis-          wirkung    für einen genügenden Halt aus  reichend ist..  



  Am Ende des     Einsteekhakens   <B>7</B> ist eine  Abrundung 14 vorgesehen, deren Bogen     in    den       nächstliegenden    abgerundeten Zahn übergeht       und    der das     Herausrutsehen    des Hosenbundes  aus dem     Einsteckhaken   <B>7</B> verhindert.  



  Der nach aussen vorspringende     Einsteck-          haken   <B>7</B> erzeugt im Zusammenhang mit dem  Zug des Hosenbundes auf die Schnalle ein  Drehmoment,     weIelies    dessen Ebene von dem  Hosenbund<B>10</B>     (Fig.   <B>10)</B> abzuheben trachtet,  Wodurch ein unangenehmer Druck auf den  Körper des Trägers der Hose. entstehen könnte.  Um dies zu verhindern,     muss    der Gegendruck  genügend gross sein.

   Es ist deshalb     zweek-          mässig,    mindestens drei Stege     vorzutsehen    und  den Gesamtabstand zwischen den äussersten  Kanten<B>15</B> und<B>16</B> der äussern Stege<B>1</B>     und   <B>3</B>  mindestens annähernd, doppelt so gross     ni     machen wie den Abstand zwischen der Kante  <B>15,</B> die dem     Einsteelchaken    zunächst liegt, und    der äussern Kante<B>17</B> des     Einsteekhakens     selbst.  



  Falls es erforderlich sein sollte, die Rei  bung zwischen     Einsteekhaken    und Hosenbund       no#eli        weit-er    zu erhöhen., so kann man den     Ein-          steekhaken    noch mit einem     G-Limmiüberzug     versehen, z. B. durch Überstreifen eines klei  nen     entfernbaren        GLimmisehlaiiches    oder im  Tauchverfahren.  



  Der     Halbgärtel    kann     auf    verschiedene  Weise durch die Schlitze a und<B>b</B> hindurch  gezogen werden, jedoch     muss    der Gürtel auf  den letzten     Ste-   <B>3</B> einen Druck gegen den       Hosenbundi   <B>10</B> hin ausüben,     alsoentgegen    der  Richtung, in der der     Einsteekhaken    aus der  Ebene der Stege<B>1,</B> 2 und<B>3</B> heraus abgebogen  ist, um dem durch die     Abbie,-Lingdes        Einste#ek-          hakens    beim Tragen des     Halbgärtels    erzeugten       Drellmoment    entgegenzuwirken.

   Eine beson  ders     zweekmässige    Art der     Anbring-ung    des  Gürtels<B>9</B> an den Stegen ist in     Fig.    4 darge  stellt.     Ilier    ist das Ende des Gürtels     schlangen-          linienförmig    um alle drei Stege gewunden,       'C     wodurch die Hebelwirkung des Steges<B>3</B> am  grössten wird.  



  Das Ende des Halbgürtels<B>9</B> kann man,  wie in     Fig.    4 dargestellt, entweder an dem  Gürtel selbst mittels einer Naht<B>1.8</B> befestigen  oder auch mit einer     Verstellsehnalle    versehen.  



  Wenn man die     Sehnalle    und den     zweek-          mässig        aus    stoffbespanntem Gummi bestehen  den Halbgürtel möglichst in der Farbe des  Hosenbundes herstellt., ist die ganze Anord  nung von aussen kaum sichtbar.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Vorrichtung zum Befestigen eines Halb- gürte-ls an einem Kleidu-ng.Sstüek, vorzugsweise an dem Bund einer Herrenhose, gekennzeich net durch eine Schnalle mit in einer Ebene, liegenden Haltestegen, die durch an beiden Enden geschlossene, Darehziehschlitze vonein ander getrennt sind, sowie durch einen par allel zu den Haltestegen verlaufenden Ein- steckhaken, der mit diesen durch einen Ver bindungssteg verbunden ist, der einen an einem Ende offenen Längsschlitz überbrückt.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1..</B> Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch zwei Schnal len, um an beiden Enden des Halbgürtels eine anbringen zu können. 2. Befestigungsvorrichtung, nach Patent- anspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckhaken beim Verbindungssteg aus der Ebene der Haltestege rechtwinklig abgebogen ist und alsdann nochmals rechtwinklig abge bogen ist. <B>3.</B> Befestigungsvorriehtung nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz breiter ist wie die Halteschlitze.
    4. Befestigungsvorriehtang nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckhaken an seiner dem Längsschlitz zu gekehrten Seite abgerundete Zähne aufweist. <B>5.</B> Befestigungsvorriehtung nach Patent anspruch und Unteranspruch<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der Einsteckhaken an sei- ilem Ende eine Abrimdung aufweist, deren Bogen in den nächstliegenden abgerundeten Zahn übergeht.
    <B>6.</B> Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dex Abstand der äussersten Seitenkanten<B>(15, 16)</B> der Haltestege<B>(1</B> und<B>3)</B> voneinander doppelt so, gross ist wie der Abstand der dem Einsteek- haken <B>(7)</B> zunächstliegenden äussersten Seiten kante<B>(15)</B> der Haltestege<B>(1)</B> von der äussern Seitenkante<B>(17)</B> des Einsteekhakens <B>(7).</B> <B>7.</B> Befestigungsvorrichtung nach Patent- ansprüch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnalle drei Haltestege aufweist,
    um den Halbgürtel mit seinem einen Ende um die Haltestege sehlangenlinienförmig zu winden. <B>8.</B> Befestigungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennmiehnet, dass der Einsteckhaken mit einem entfernba.-ren, <B>-</B> die, Adhäsion zwischen Meidungsstück und Ein- steckhaken vergrössernden Überzug versehen ist.
CH317092D 1953-10-02 1953-10-02 Vorrichtung zum Befestigen eines Halbgürtels an einem Kleidungsstück CH317092A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061264B (de) * 1957-01-08 1959-07-16 Villbrandt & Zehnder Ag Hakenverschluss zur Verbindung von Baendern fuer Buestenhalter od. dgl.
US5201099A (en) * 1992-05-27 1993-04-13 Masterlink Marketing Inc. Seat belt adjuster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061264B (de) * 1957-01-08 1959-07-16 Villbrandt & Zehnder Ag Hakenverschluss zur Verbindung von Baendern fuer Buestenhalter od. dgl.
US5201099A (en) * 1992-05-27 1993-04-13 Masterlink Marketing Inc. Seat belt adjuster

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