DE3542328A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbstaendigen ausrichten eines messinstruments auf einen zielpunkt - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum selbstaendigen ausrichten eines messinstruments auf einen zielpunktInfo
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Description
BESCHREIBUNG
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SELBSTAENDIGEN AUSRICHTEN EINES
MESSINSTRUMENTES AUF EINEN ZIELPUNKT
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbständigen Ausrichten eines Messinstrumentes auf ein
Ziel, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei optischen Distanzmessgeräten, wie sie beispielsweise in der Geodäsie mit Theodoliten, Nivellieren und dergleichen
eingesetzt werden, wird in der Regel die Distanz vom Messgerät bis zu einem markierten Zielpunkt gemessen. Dazu wird
vom Instrumentenstandort aus, z.B. von einem Theodolit mit aufgesetztem oder integriertem .Distanzmesser, der Zielpunkt
visuell angezielt. Bei eletronischen Geräten wird dann mittels Laufzeitmessung eines Lichtimpulses oder durch Phasenmessung
eines Lichtv/echselsignals die gesuchte Distanz ermittelt. Als Zielpunkt wird meistens eine Vorrichtung mit
einem oder mehreren Tripelprismen, ein sogenannter Retroreflektor,
verwendet.
Es wäre nun wünschenswert und vorteilhaft, auch die Ausrichtung des Messinstruments auf den Retroreflektor ohne visuelle
Anzielung durchführen zu können. Auf diese Weise Hesse sich die Anzielung des Messpunktes objektiv durchführen.
Ferner könnte die Anzielung beschleunigt werden. In unweg-
P0066-G S" -9
samem Gelände oder bei schwierigen Umgebungsbedingungen soll schliesslich der Einsatz des Verfahrens in Verbindung mit
einer Fernsteuerung bzw. die Integration in ein automatisches Messverfahren möglich sein.
Erste Ansätze zur Lösung dieser allgemeinen Zielsetzung wurden bereits vorgeschlagen, z.B. in H. XNGENSAND■: "Die
Weiterentwicklung der automatischen Zieleinstellung nach dem Intensitätsmaximumprinzip und Entwicklung eines elektromechanischen
Stativs für ein "beobachterloses" elektronisches Tachymeter" in BDVI-Forum Heft 4/1983, S.186-192. Gemäss
diesem Vorschlag soll die Intensität des vom Retroreflektor zurückkommenden Lichtes als Mass für die gesuchte Richtung
benutzt werden. Dabei wird das vom Distanzmesser ausgesendete Licht als Zielstrahl benutzt und z.3. in einer mäander-
oder spiralförmigen Abtastbewegung solange über den Ziel-Reflektor
geführt, bis das reflektierte und wieder empfangene Lichtsignal ein Maximum erreicht.
Nachteilig ist bei diesem Vorschlag, dass bei einer momentanen Messung kein Anhaltspunkt vorhanden ist, in welcher
Richtung sich das Maximum befinden kann. Damit wird der Suchvorgang für den praktischen Einsatz zu langsam. Hinzu
kommt, dass das Maximum ein unempfindliches Messkriterium
darstellt, da seine erste Ableitung definitionsgemäss Null
ist. Dies bedeutet, dass sich die Intensität infinitesimal nicht ändert, wenn man sich vom Maximum entfernt. Insbesondere
bei einem flach verlaufenden Maximum wird daher die Richtungsbestimmung unsicher. Schliesslich ändert sich für
unterschiedliche Distanzen die Verteilung des Lichtes einer Lichtquelle. So können beispielsweise Nah- und Fernfeld
vollkommen unterschiedliche Lichtverteilungan aufweisen. Auch können die in Reflektorprismen gelegentlich vorhandenen
Winkelfehler die Symmetrie des reflektierten Lichtkegels zerstören. Solche Fehler können zu Falschbestimmungen der zu
messenden Richtung fuhren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine praktisch brauchbare Lösung zur Ausrichtung des Messinstruments auf
den Retroreflektor ohne visuelle Anzielung zu ermöglichen,
so dass sich die Anzielung des Messpunktes objektiv und mit höherer Genauigkeit durchführen lässt als es bisher möglich
war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in Patentanspruch
1 definierten Merkmale gelöst.
Durch diese vorteilhafte Lösung ergibt sich eine wesentlich höhere Treffsicherheit beim Ausrichten von Messinstrumenten
auf einen Zielpunkt. Der Vorgang lässt sich auf einfache Weise steuern bzw. automatisieren. Damit ist eine wesentliche
Voraussetzung erfüllt, um z.B. Theodolite und ähnliche Messinstrumente in automatische Messstationen zu integrieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzipdarstellung eines Distanzmessgerates, mit
einem auf einen Retroreflektor gerichteten bewegten Zielstrahl,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer Ausrichtvorrichtung mit einem Drehprisma,
Fig. 3 den zeitabhängigen Intensitätsverlauf des vom Retroreflektor
in die Messvorrichtung reflektierten Lichts,
Fig. 4 den Intensitätsverlauf in räumlicher Darstellung und
Fig. 5A bis 5Ξ weitere Beispiele von Ausrichtvorrichtungen mit gesteuert bewegtem Abtaststrahl.
Fig. 1 zeigt ein Instrument 1, z.B. ein Vermessungsinstrument,
einen vom Instrument anvisierten Retroreflektor 2, die Drehachse a, um welche ein vom Instrument 1 ausgesendeter
Lichtstrahl rotiert wird, sowie den Zielstrahl b zur Zeit t und nach einer halben Umdrehung, zur Zeit t . Angedeutet ist
ferner der um die Drehachse a rotierende Lichtkegel A, der in Wirklichkeit dreidimensional ausgebildet ist.
In Fig. 2 sind nähere Einzelheiten der Vorrichtung zum Ausrichten des Instruments 1 auf den Retroreflektor 2 dargestellt.
Ein optischer Sender 10 ist mit seiner Achse b gegenüber der Drehachse a des Sendeteils um einen Winkel
alpha geneigt, üeber eine Linse 11 wird der Strahl einem
Drehprisma 12 zugeführt, welches von einem Motor 13 mit
einer bestimmten Drehzahl in Drehung versetzt wird. Nach Passieren einer zweiten Linse 14 wird der rotierende Sendestrahl
über eine Sammellinse 15 als Zielstrahl S ausgesendet. Der Zielstrahl rotiert dabei um die Achse a unter
Einschluss des Winkels alpha.
Der empfängerseitige Strahlengang zum Empfang des vom Retroreflektor
reflektierten Empfangsstrahls S sieht eine Empfangs-Sammellinse
20 vor, einen nachgeordneten fotoelektrischen Empfänger 21 sowie einen Vorverstärker 22. Auf
geeignete Weise wird das verstärkte Empfangssignal einem Demodulator 23 zugeführt. Der Demodulator ist mit einer
Phasensteuerung versehen, welche mit der Drehzahlsteuerung für den Motor 13 gekoppelt ist. Wegen der optischen Eigenschaften des Drehprismas 12 dreht der Zielstrahl S um die
Achse a mit einer Geschwindigkeit, welche der doppelten Rotationsgeschwindigkeit des Drehprismas entspricht. Aus
diesem Grund wird als Koppelfrequenz für den Demodulator
BAD ORIGINAL
ebenfalls die doppelte Rotationsfrequenz 2f des Drehprismas gewählt. Nach Amplitude und Phase getrennt werden die demodulierten
Signale einem Rechner 24 zugeführt, welcher daraus Koordinaten-Steuersignale V bzw. H für den vertikalen
und den horizontalen Antrieb der Messgeräte-Justierung ableitet.
Trifft der Sendestrahl S auf den Retroreflektor 2 gemäss
Fig. 1, so wird Lichtenergie reflektiert und als Empfangsstrahl S über die als Teleskop wirkende Sammellinsenanordnung
20 im photoelektrischen Empfänger 21 aufgefangen. Da. der Zielstrahl rotiert, ändert sich die vom Ziel-Reflektor
zurückgeworfene Energie mit der Rotationsperiode, wie für ein Beispiel in Fig.3 gezeigt ist. Diese Schwankungen treten
jedoch nur solange auf, wie der Reflektor nicht genau in der Achse a des rotierenden Sendestrahls liegt.
Die bei der Demodulation im Demodulator 23 abgeleiteten Phasenwerte enthalten eine Information über die momentanen
Drehwinkel des Drehprismas 12, für welche sich die grössten Intensitätsdifferenzen des Empfangssignals S im Verlauf
einer Umdrehung ergeben. Im Rechner 24 werden daraus Steuersignale für die motorisch betriebenen Horizontal- und Vertikaltriebe
des Messinstrumentes abgeleitet. Gesteuert vom Rechner 24 werden diese zur Nachführng des Messinstrumentes
so lange verstellt, bis die Aplitudenschwankungen des demodulierten Empfangssignals verschwinden.
Der entsprechende Signalverlauf ist in Fig. 3 gezeigt. Das Amplitudensignal, welches die Intensität I des vom Retroreflektor
2 zurückgeworfenen Lichts darstellt, unterliegt periodischen Schwankungen, solange die Drehachse a noch
nicht exakt auf den Retroreflektor ausgerichtet ist. Das Signal schwankt mit der Drehperiode T = 1/2f des Drehprismas
12 bzw. 1/f des Motors 13. Das erste Intensitätsmaximum I des empfangenen Signals weist gegenüber dem Zeitpunkt to,
P0066-G λ -w-
welcher den Beginn der Motor-Drehperiode T bezeichnet, eine Phasendifferenz phi auf. Der Intensitätswert I wird mit
einem zweiten Intensitätswert I verglichen, der zu einem Zeitpunkt t erfasst wird, welcher um eine halbe Drehperiode
gegenüber dem ersten Zeitpunkt t verschoben ist. Die Differenz der beiden gemessenen Intensitätswerte liefert das
erwähnte Kriterium für die Ausrichtung des Sendestrahls auf den Retroreflektor 2. Dies geschieht mit Hilfe der Steuersignale
V und H.
Zur Ableitung dieser Steuersignale werden im Rechner 24 die gemessenen Phasenwerte phi abhängig von den Differenzbeträgen
zwischen den Intensitätswerten I und I in entsprechende Anteile für das V- bzw. für das Η-Steuersignal umgerechnet.
Dabei dient der Zeitpunkt to als Bezugspunkt für eine bestimmte Winkelstellung des Drehprismas 12. Der Winkel phi
zeigt dabei an, in welcher Winkelkoordinate, bezogen auf die Drehachse a sich ein Intensitätsmaximum befindet. Entsprechend
erfolgt die anteilmässige Bemessung der V- und H-Steuersignale. Aenderungen der gemessenen Intensitätsdifferenzen,
z.B. deren erste Ableitung, dienen während dieser Nachführ-Korrektur als Messkriterium.
In Fig. 4 sind die beschriebenen Vorgänge noch einmal verdeutlicht.
Der um die Drehachse a rotierende Sendestrahl wird zwar zu einem Teil vom Retroreflektor 2 reflektiert,
wobei das Mass der Reflexion in Abhängigkeit vom Drehwinkel bzw. von der Drehphase schwankt. Zur Zeit t wird eine
Intensitätsamplitude I gemessen, während zur Zeit t , im Beispiel eine halbe Drehperiode später, eine wesentlich
kleinere Amplitude I gemessen wird. Erst wenn beide Amplituden
gleich gross sind, d.h. wenn deren Differenz Null ist, liegt der Retroreflektor 2 genau auf der Drehachse a des
Sendestrahls.
BAD
Anstelle des in Fig. 2 dargestellten Drehprismas lässt sich jedes beliebige andere optische oder opto-elektrische Bauteil
zur gesteuerten Rotation des schräg einfallenden und in Rotation zu versetzenden Sende- oder Zielstrahls verwenden.
Im folgenden werden einige weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele mit abgewandelten Mittel zur Drehung des Sendestrahls
beschrieben, ohne damit Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Vielmehr können auch andere geeignete Mittel zu
diesem Zweck verwendet v/erden. Die Ableitung der Steuersignale für die Nachführung der Sendestrahlachse kann dabei
nach ähnlichen Kriterien und mit ähnlichen Mitteln erfolgen wie es oben in Zusammenhang mit dem Drehprisma beschrieben
wurde.
Gemäss Fig. 5A ist als optisches Strahlablenksystem ein
rotierender optischer Keil 30 vorgesehen, der ähnlich wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel von einem Motor
13 angetrieben ist. Der Keil kann anstelle des Prismas 12 in
der Einrichtung nach Fig. 2 angeordnet werden.
Fig. 5B zeigt die Ausführung mit einer planparallelen Platte 40, welche vom Motor 13 angetrieben derart in rotierende
3ewegung versetzt wird, dass die vom optischen Sender 10 ausgehenden Strahlen nach Passieren der Platte einen Kegel
um die optische Achse a beschreiben. Der Kegelwinkel lässt sich durch Neigung der Platte relativ zur optischen Achse a
bestimmen.
Gemäss einer v/eiteren Variante kann die Bewegung des Sendestrahlenbündels
auch durch gesteuerte Verschiebung des optischen Senders selbst hervorgerufen werden. Ein entsprechendes
Beispiel ist schematisch in Fig. 5C dargestellt. Eine Strahlungsquelle 50, z.B. eine Leuchtdiode, ist in eine
Fassung 51 eingesetzt, in welcher ferner ein optischer Lichtleiter 52 befestigt ist. Ausgangsseitig ist der Lichtleiter
52 um den Winkel alpha gegenüber der optischen Achse
BAD ORIGINAL
a geneigt in einer rotierenden Scheibe 53 rait einem zur
Drehachse 54 der Scheibe exzentrischen Führungsloch 55 gelagert. Die Drehachse 54 ist vorzugsweise mit der optischen
Achse a gemäss dem Beispiel nach Fig. 2 identisch. Angetrieben ist die Scheibe 53 wiederum von einem schematisch als
Motor 13 bezeichneten Antriebselement.
Die gesteuerte Bewegung des geführten rechten Endes des Lichtleiters 52 kann auch auf beliebige andere Weise erzeugt
werden. So kann geraäss Fig. 5D das der Strahlungsquelle abgewandte Ende des Lichtleiters 52 mit einem magnetisierbaren
Endstück 56 versehen sein. Dieses Endstück ist in einem
Magnetfeld angeordnet, welches durch kreuzweise angeordnete Elektromagneten 57/ 58 erzeugt wird. Von einer Steuereinrichtung
59 lassen sich die Elektromagneten zur Erzeugung einer-"sich drehenden Magnetfeldkomponente anregen, so dass
sich das Endstück 56 und mit ihm das Ende des Lichtleiters 52 in eine drehende Bewegung um die optische Achse der
Vorrichtung versetzen lassen.
In Abwandlung dieses Antriebsprinzips können anstelle der Ablenkmagnete auch Piezogeber 60, 61 gemäss Fig. 5Ξ vorgesehen
sein, welche auf das freie Ende des Lichtleiters 52 ablenkend einwirken. Eine entsprechende Anregungssteuerung
der Piezogeber ist an sich bekannt und daher nicht im einzelnen dargestellt.
Ausser den beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen
lassen sich auch andere gesteuerte drehende Elemente, z.3. optoelektrische Elemente verwenden. Entsprechned diesen
Ausführungsbeispielen für verschiedenartige Bewegungsantriebe können auch in den Ausführungsbeispielen nach den
Figuren 2, 5A und 5B anstelle des dort beschriebenen Motorantriebs andere geeignete Antriebsmittel zur Erzeugung einer
gesteuerten Suchbewegung des Sendestrahls verwendet werden.
BAD ORIGINAL ,
Claims (9)
1. Verfahren zum selbständigen Ausrichten eines Messinstrumentes
auf ein Strahlung reflektierendes Ziel/ dadurch gekennzeichnet,
dass vom Messinstrument aus ein richtungsmodulierter Zielstrahl ausgesendet wird, dass ein vom Ziel reflektierter
Strahl abhängig von den Modulationskriterien des Sendestrahls demoduliert und bezüglich seiner Phasenlage
ausgewertet wird und dass das Ergebnis dieser Auswertung zur Ableitung eines Steuersignals für die Richtungsnachführung
des Messinstrumentes herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein auf das Ziel gerichteter Zielstrahl (S ) bezüglich einer Hauptstrahlachse nach einer bestimmten Gesetzmässigkeit
abgelenkt wird und dass der vom Ziel reflektierte Strahl empfangen und entsprechend den Ablenkgesetzmässigkeiten
demoduliert wird und dass das demodulierte Signal bezüglich seiner Phase und seiner Amplitude zur Ableitung von Steuersignalen
zur Richtungsnachführung des Zielstrahls ausgewertet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der auf das Ziel (2) gerichtete Zielstrahl (S ) gegenüber seiner Drehachse (a) mit einer bestimmten Frequenz und mit
einem Ablenkwinkel (alpha) um die Drehachse (a) rotiert wird
und dass das vom Ziel (2) reflektierte Empfangssignal (S)
in einem Demodulator (23) mit der Drehfrequenz des Zielstrahls (S ) oder einem Vieliachen derselben demoduliert
wird.
BAD ORIGINAL
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Sendestrahlengang
ein die Strahlrichtung gesteuert modulierendes Element (12)
vorgesehen ist und dass im Empfangsstrahlengang ein Demodulator (23) angeordnet ist, welcher mit der Modulationsfrequenz des strahldrehenden Elementes (12) synchronisiert
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als strahldrehendes Element ein motorgetriebenes Drehprisma
(12) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als strahldrehendes Element ein rotierender optischer
Keil (30) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als strahldrehendes Element eine periodisch bewegte
planparallele Platte (40) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel (13, 53) zum gesteuerten Verschieben eines optischen Senders (50) und damit zum gesteuerten Bewegen des
vom Sender ausgehenden Zielstrahls (S ) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das strahlablenkende Element (12; 52) berührungslos mit
Bewegungsmodulatoren (57,58;60,61) in Wirkverbindung steht.
P0066-G - 3 -
10o Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Demodulator (23) Signalwerte, welche für die Phase und für die Amplitude des empfangenen Signals charakteristisch
sind, an einen Rechner (24) liefert, wobei der Rechner mit Ausgängen zur Abgabe von Nachführsignalen (V,H) für die
Richtungsposition des Messinstruments versehen ist, und wobei im Rechner Mittel zum Verknüpfen der vom Demodulator
gelieferten Phasenwerte mit Amplitudensignalen enthalten sind.
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