DE1548838B2 - Verfahren zur Bestimmung der Raumwinkelkoordinaten eines Gegenstandes in Bezug auf die Achse eines Laserstrahls - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Raumwinkelkoordinaten eines Gegenstandes in Bezug auf die Achse eines LaserstrahlsInfo
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Description
3 4
Raumwinkelkpprdinaten eines Gegenstands auf be- regung des Ultraschallelements 18, und zwar zufolge
sonders einfache Weise bestimmt werden können, einer einstellbaren Verzögerungsvorrichtung (nicftt
ohne daß hierzu die Laufzeit des Laserstrahls zwir gezeigt). Ein Spiegel 22 ist dabei so schräg ängeordschen
dem Laser und dem betreffenden Gegenstand net, daß bei einer gegebenen, zur Selbstfluoreszens
berücksichtigt werden muß. 5 des Rubinlaserstabes 20 ausreichenden Pumgröße
Geinäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der der- größere Teil der von dem betreffenden Rubinr
Erfindung wird der Laserstrahl in Impulsen ausr laserstab abgegebenen Strahlen abgelenkt wird als zu
gesandt, die mindestens so jang sind wie die Ah- diesem zurückkehrt. Auf diese Weise ist die Abgabe
lenkdauer des Laserstrahls vom Anfangspunkt zum von Laserstrahlen verhindert. Damit ist der optische
Endpunkt und zurück. Hierdurch können, vyie noch io Rückkpppiungskreis des Rubinlaserstabs gesperrt,
ersichtlich werden wird, in besonders einfacher Die Verzögerungszeitspanne ist dabei sp "gewab.lt,
Weise die Raumwinkelkgordmaten eines Gegen- daß die Zelle bzw. das Ültraschallelement 18 mit
stands bestimmt werden. Auftreten eines hohen Spannungsimpulses betätigt
Gern^ß einer noch weiteren zweckmäßigen Aus- wird und eine Ultraschallwelle d\irch das ψ ihr νρίτ
gestaltung der Erfindung wird überdies — wje an 15 handene Medium zu einem Zeitpunkt hinc(urchläßt,
sjch bekannt -— der Zeitabs jand zwischen dem Ausr zu dem die Überentwicklung ypn angeregten Atomen
senden der- Impulse upd ^?1? Eiritreffßn der reflekr innerhalb des Laserstabes bzw. Rubinlaserstabes ein
tierfen fmpulse gemessen. Hierdurch kann auf relativ Maximum erreicht hat. Die Eigenstrahlung des
einfache Weise zusätzlich die Entfernung des be·: Rubinlasersjabes 2Q gelangt durch die Zelle' bzw.
treffenden Gegenstands von der Aufnahmestelle der 29 das yitraschailelernent'18 zu dem Spiegel 22 hjn und
reflektierten impulse bestimmt werden. wird durch die Ultraschalhyelle beeinflußt unid ab-:
An Hand vpn Zeichnungen wird die Erfindung gelenkt. Dadurch tritt ein Zustand auf, bei dem die
nachstehend näher erläutert. Laserstrahlung rechtwinklig zu dem !Spiegel 22 ge^
E i g. i zeigt schematisch eine gemäß der Erfindung richtet ist. Zu diesem Zeitpunkt setzt eine starke
arbeitende Anordnung; 25 positive Rückkppplung auf den Rubinla^erstrahl ein,
Fig. 2 zeigt sctiernatisch den Verlauf pines iin zufoige derer ein sehr starker-Strahlungsentladungs-R.aum
auftretenden Laserstrahls; stoß auftritt. Durch periodisches Erregen des Ultra-
pi g. 3 zeigt schematisch einen spiralig abgelenk- schalielements 18 während der normalen Laserstrahls
ten Laserstrahl; erzeugung kann sgmit eine entsprechende Anzahl
F i g. 4 zeigt den Verlauf eines Modulationssignals 39 relativ starker Impulse erhalten werden,
und vpn Ιμιρμίεε^ die von ßinem Gegenstand reflekT Das der- Arbeitsweise der optischen Abtastyorrieh-
und vpn Ιμιρμίεε^ die von ßinem Gegenstand reflekT Das der- Arbeitsweise der optischen Abtastyorrieh-
tiert sind, dessen J^aumwinkelkoordinaten zu h?- rung 12 zugrunde liegende grundsätzliche physikastimrnen
sind. lische Prinzip beruht darauf, dajß ein Lichtstrahl nach
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung zur. Bestirnt Durchlaufen eines Abschnitts mit normalem Dichte^
mung der Raumwinkeikoprdinaten eines Gegenstands 35 gradienten in Richtung der Lich|tfo.rtpflanzung zum
weist als Hauptbestandteile ejpe al§ ^aser zu bezeich- " Abschnitt höherer^ Dichte hin gebündelt wird. Pure]}
nende, Laserstrahlen erzeugende Anordnung IQ, ejne Einführen einer, stehenden Ultraschallwelle jn ein
zweidimensipnale Abtastvorrichtung 12 für pptische brechendes Medium tritt somit ein zeitlich yeränderT
Strahlen, ein Laseraustastelernent 18, ein ' Sende^ Ucher sinusförmiger pkhtegradient auf, zufoige desr
teleskop 14 und ein Empfangsteleskap 16 mit ejnem 4o sen ein Lichtstrahl abwechselnd auf jeder Seite durch
Lichternpf angselernent 30 auf. B,ei der betreff enden eine Dmckkhotenflacjie hindurchgelangt.
Anordnung erfpigt die Ablenkung und Abtastung' "Der impulsweise beeinflußte Laserstrahl wird, eines Laserstrahls, bezogen auf die Achse eines opti- durch eine d|e bereifs erwähnte zwfeidimensionale Atjr sehen §endeteleskpps, mittels Ultraschall, wodurch testvorrichtung;" 12 'darsteliende Ültraschall-Abtastr ein durch das Teleskopblickfeld gegebener Tpil des 45 zelle 12 hindurchgeleitet, in der ein zweidimensionar Himmels periodisch angestrahlt wird. ler spiraiiger AbtEistsbahl ep:eugt wjrd, wie dies
Anordnung erfpigt die Ablenkung und Abtastung' "Der impulsweise beeinflußte Laserstrahl wird, eines Laserstrahls, bezogen auf die Achse eines opti- durch eine d|e bereifs erwähnte zwfeidimensionale Atjr sehen §endeteleskpps, mittels Ultraschall, wodurch testvorrichtung;" 12 'darsteliende Ültraschall-Abtastr ein durch das Teleskopblickfeld gegebener Tpil des 45 zelle 12 hindurchgeleitet, in der ein zweidimensionar Himmels periodisch angestrahlt wird. ler spiraiiger AbtEistsbahl ep:eugt wjrd, wie dies
Der Laser IQ wird mit Hilfe eines eindimensionaT F i g. 2 erkennen läßt. In diesem Zusammenhang sp\
len Ultraschailelements 18 gesteuert, das dur-pj^ eine bemerkt, daß zwei AhlenkzeÜen, nämlich eipe für die
in einer Modulationsschaltung 29 erzeugte Schall- horizontaie Richtung und eine für, die vertikale Richr
welle geeigneter Frequenz erregt wird. Auf diese 5? tung, verwendet we.r4en kennen, daß es aber auch
Weise werden von dem Laser 10 in geeigneter Zeit- mggjich ist, nur eine einzige Zelle zu verwenden, die
folge und Dauer Impulse abgegeben. Das Ultra- einen zweidimensionalen Abtaststrahl liefern. Werden
Schallelement bzw. UJtraschallsteuerelernent 18 be- füf "diei Abtastzeile 121 zwei Ültra'schallzellen verwenfindet
sich in einem LaserrRückkopplungshghjraurn det, §0 wird durc^ jede Zelle ein sinusförmig sich
zwischen einem Laserstab 20, der beispielsweise'ein 55 bewegender Lichtfleck erzeugt. ^Verden b.eide Zellen
Rubinlaserstab sein kann, und einem eine Total- " nut Signale'n gleicher Ereqüenz, jedoch mit einer PhaT
reflexion bewirkenden Endspiegel 22. Obwohl vor- senverschiebung vpn 9,Q? zueinander angesteuert, so
zugsweise ein Ültraschallelement yerwendet wird, ergibt sich ein kreisförmig verlaufender ^htaststrahL
können auch andere Vorrichtungen, wie ein Dreh- Dieser- Abtaststrahl kann durch entsprechjende Mpdur
spiegel oder eine Kerrzelle, in dem Laser-Rück- .69 iatipn auf einer spiraligen BaJm geführt werden; die
koppivmgshpl]lraurn zur entsprechenden Steuerung Modulation erfolgt dabei in den Zellen durch die
oder eine QrSchaitung eingeheizt werden. Ein partiell Schallwellen. In den betreffenden Zellen erfolgt eme
reflektierender HOhlräurn-Endspiegel 24 schließt den Modulation "des Radius des Abtastkreises' mit einer
Laserhohlraum ab. Ferner ist noch in bekannter Frequenz, die niedriger ist als die Ültraschallfreqperiz.
Weise eine Pumplichtquelle 26 mit zugehöriger §5 Dadurch erhält man eine zweidimensipnale Hüll-Speisequeile
27 vorgesehen." '""" " kurve! Der Block29>
stellt in diesem Zusammenhang
Das Pumpen des Rubinlaserstabes 20 erfpigt mit- eine entsprechende Modujationsschaltung dar, und
tels der 'Pumplic^tquelle 2fiJ zunächst vor der Er- der Block 31 stellt eine Speisequelle dar.
Der spiralig verlaufende Laserstrahl wird über ein durch eine Linse 17 verkörpertes optisches Übertragungssystem
durch das Sendeteleskop 14 abgestrahlt. Hierdurch wird ein durch das Fernrohrblickfeld gegebener
Teil des Himmels angestrahlt. Von einem innerhalb des Fernrohrblickfeldes befindlichen, nachstehend
auch als Ziel bzw. Objekt bzw. Zielobjekt bezeichneten Gegenstand, wie einem Satelliten, wird ein
Lichtsignal reflektiert, das mit Hilfe des Empfangsteleskops 16 aufgenommen und dem durch einen
Photodetektor gebildeten Lichtempfangselement 30 zugeführt wird. Die von dem Photodetektor 30 abgegebenen
Ausgangsimpulse können dann einer Kathodenstrahlröhre 32 zur Sichtanzeige zugeführt werden,
und außerdem können sie einer elektrischen Zeitschaltung 35 und einer Rechenanlage 34 zugeführt
werden. In diesen Vorrichtungen wird dann die Zeitspanne zwischen den betreffenden Impulsen gemessen,
und ferner wird die Größe des Raumwinkels des betreffenden Gegenstands bzw. Ziels, bezogen auf die
Achse des Sendeteleskops und damit bezogen auf die Achse des ausgesendeten Laserstrahls, berechnet, wie
dies nachstehend näher beschrieben werden wird. Nach Auslösen des Lasers durch die Triggerschaltung
33 nimmt die Rechenanlage 34 einen Impuls von der Modulationsschaltung 29 auf und erhält damit eine
den Zeitpunkt Null festlegende Bezeichnung sowie eine Bezugsgröße zur Zeitmessung durch Empfang
von von dem entsprechenden Ziel bzw. Gegenstand reflektierten Impulsen.
Die Ultraschall-Abtastvorrichtung 12, in der eine Modulation in zwei Richtungen erfolgt, muß mit Signalen
hinreichend hoher Amplitude angesteuert werden, damit innerhalb der Begrenzungen des Teleskopblickfeldes
erforderliche Feldabdeckungen erzielt werden. Der Verlauf des spiraligen Abtaststrahls erfolgt
dabei vom Mittelpunkt aus nach außen hin und dann umgekehrt zum Mittelpunkt zurück. Der Laser
10 wird dann gepumpt und gesteuert, um einen einzigen Impuls konstanter Intensität von solcher Dauer
abzugeben, die gleich oder ein wenig langer ist als die Dauer eines Zyklus der Strahlabtast-Modulationsfrequenz.
Die Synchronisierung der Impulsauslösung bei der Nullablenkposition des Strahlabtast-Modulationszyklus
erfolgt durch eine in der Modulationsschaltung 29 enthaltene Synchronisierschaltung, und
zwar derart, daß der Laserstrahl spiralig nach außen verläuft und während der Abtastzeitspanne wieder
nach innen zurückkehrt. Befindet sich das Ziel bzw. der Gegenstand innerhalb des Blickfeldes des Sendeteleskops,
so trifft der ausgesandte Laserstrahl auf das betreffende Ziel zweimal auf, nämlich einmal während
des spiraligen Nachaußenlaufens und einmal während des spiraligen Nachinnenlaufens. Durch
Empfang der beiden reflektierten Signale bzw. Impulse und Messung der Zeitspanne zwischen diesen
beiden Signalen bzw. Impulsen ist die Azimut- und Radial-Position des betreffenden Zieles, das sind die
Raumwinkelkoordinaten, bezogen auf die Achse des Teleskops und damit bezogen auf die Achse des ausgesandten
Laserstrahls, unabhängig von der Entfernung eindeutig bestimmt. Durch Messung der Zeitspanne
vom Zeitpunkt Null bis zum Empfang der beiden Signale bzw. Impulse läßt sich ein die Entfernung
des Zieles von der beschriebenen Meßanordnung angebendes Signal gewinnen.
Die Information kann dabei so oft korrigiert werden, wie der Laser impulsweise betrieben wird. Deshalb
reicht eine mechanische Teleskopbewegung aus, um das betreffende Zielobjekt bzw. Ziel innerhalb des
Teleskopblickfeldes zu halten. Der die Teleskopbewegung ausführende Mechanismus ist als Block 36 dargestellt;
er bewegt beide Teleskope synchron in Abhängigkeit von Nachlaufsteuersignalen, um dadurch
die betreffenden Teleskope jeweils auf das in Frage kommende Ziel auszurichten.
In F i g. 2 ist das im Raum unter einem festen Winkel auftretende Laserabtastmuster dargestellt; der betreffende
Winkel ist durch die Punkte 1 bis 4 bestimmt, welche die Größe des Teleskopblickfeldes angeben.
In F i g. 3 ist der Verlauf einer Laserstrahl-Abtastspur gezeigt, wobei zur Vereinfachung der Darstellung
der Abstand zwischen den Abtastlinien übertrieben weit gewählt ist und der Laserstrahl als eine
einzige Linie an Stelle einer solchen mit bestimmter Breite dargestellt ist, wie dies in einem tatsächlich
ausgeführten System zur Erzielung einer vollständigen Blickfeldbeleuchtung während einer Abtastzeitspanne
der Fall ist. Die in F i g. 3 dargestellte Laserstrahl-Abtastspur läuft darüber hinaus nur von innen nach
außen, nicht aber auch von außen nach innen, wie dies beim tatsächlichen Betrieb der Fall ist. Eine Abtastspur
mit kreisförmigem Verlauf wird dadurch erzeugt, daß der Laserstrahl durch die zweidimensionale
Abtastvorrichtung 12 oder durch zwei eindimensionale Ultraschall-Abtastvorrichtungen hindurchgeleitet
wird. In jedem Falle werden zwei Ultraschall-Stehwellen erzeugt, die bei gleicher Frequenz fs um 90°
zueinander phasenverschoben sind. Wie vorstehend ausgeführt, erfolgt die betreffende Abtastung aufeinanderfolgend,
wodurch eine nach innen und eine nach außen verlaufende Spirale durch Amplitudenmodulation
des Schalldruckes in beiden Wellen mit einer niedrigeren Frequenz fm erzeugt wird. Demgemäß
kann jeder Punkt in der Spirale eindeutig ausgedrückt werden, und zwar 1. durch die Zeitspanne vom Zeitpunkt
Null der Amplitude in dem Modulationszyklus, 2. durch die beiden Frequenzen, nämlich durch die
Abtastfrequenz und durch die Modulationsfrequenz, und 3. durch den maximalen Ablenkwinkel.
Dies erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß jeder Punkt auf der nach außen laufenden Spirale durch R
(Teleskop-Achsenentfemungswinkel) und Θ (Azimut-Position) bestimmt wird, wie dies in F i g. 3 dargestellt
ist und wie dies nachstehend mathematisch ausgedrückt ist:
Die in den vorstehenden Gleichungen enthaltenen einzelnen Zeichen besitzen folgende Bedeutung:
R0 = dem maximalen Ablenkwinkel entsprechender
Radialwinkel,
fm = Modulationsfrequenz
fm = Modulationsfrequenz
(typischer Wert 1000 Hz),
fs = Abtastfrequenz (typischer Wert 100 kHz),
t = Zeitspanne von R = Q (Null-Amplitudenposition im Modulationszyklus) zur Radialposition des Zieles.
fs = Abtastfrequenz (typischer Wert 100 kHz),
t = Zeitspanne von R = Q (Null-Amplitudenposition im Modulationszyklus) zur Radialposition des Zieles.
Diese Beziehungen sind in F i g. 4 dargestellt, in der der Verlauf des Modulationsfrequenzsignals und von
Impulsen gezeigt ist, die von einem unter der in F i g. 3 angegebenen Position befindlichen Ziel emp-
7 8
fangen worden sind. In der Zielposition B trifft der Da es nur eine Zeitdifferenzmessung zwischen den
ausgesandte Laserstrahl auf das in Frage kommende empfangenen Impulsen ist, ist darüber hinaus eine
Ziel bzw. Objekt zweimal auf, da er spiralig nach hohe Bildgüte besitzende Optik nicht erforderlich,
außen und nach innen verläuft. Dadurch wird eine Dadurch ist die Anwendung eines Sammelsystems mit
Empfangs-Signalspur erzeugt, wie sie in F i g. 4 dar- 5 großer Blendenöffnung möglich, wodurch die Wahrgestellt
ist. scheinlichkeit der Erkennung eines Zieles bzw. Ob-Sind die Modulationsfrequenz fm und die Zeit- jekts erhöht ist und/oder die einen Betrieb der bespanne
Δ t (Zeitspanne zwischen den empfangenen trachteten Anordnung noch zulassende Entfernung
Impulsen) bei dem empfangenen Signal bekannt, so vergrößert ist. Die Ultraschall-Abtastvorrichiung 12
kann der Wert für t aus der nachstehenden Beziehung 10 kann während des Betriebs kontinuierlich arbeiten,
berechnet werden: wobei der im Impulsbetrieb arbeitende Laser 10 zur
Winkelmessung synchron mit der Nullpunkt-Ampli-
t = 1Zs(Vfn,-At), tude auf der Modulationshüllkurve arbeitet.
Wie oben ausgeführt, kann zusätzlich zur Messung
und dementsprechend können R und Θ wie folgt aus- 15 der Zeitspanne zwischen Abgabe eines Laserstrahls
gedrückt werden: und Empfang der beiden Impulse von dem in Frage
kommenden Ziel bzw. Gegenstand eine Entfernungs-
^ = -^o(I- fm^O messung erfolgen. Bei einer solchen Verfahrensweise
ist es dann1 erforderlich, die Gesamtzeit zwischen Aus-
Θ = --r(/s//m) · (1—fm At). 20 lösung des Laserimpulses und Empfang des ersten
reflektierten Impulses in dem Photodetektor 30 zu
Zur Bestimmung von R und Θ ist es somit ledig- messen und von dieser Größe die Zeitspanne / abzulich
erforderlich, At zu. messen; diese Größe ist von ziehen, die die Zeitspanne von der Nullpunkt-Amplider
Entfernung des Zieles bzw. Objekts von der be- tude der spiraligen Abtastbahn aus darstellt. Diese
trachteten Meßanordnung unabhängig. 25 Beziehung kann wie folgt geschrieben werden:
_ , Geschwindigkeit des Lichtes ._ . ..
Entfernung = - (Gesamtzeit — t).
Bei der Berechnung der Zeitspanne t in den oben etwa 0,264° entspricht. Unter der Annahme, daß sich
angegebenen mathematischen Ausdrücken ist ange- das betreffende Objekt auf einer Achse befindet, die,
nommen, daß das Ziel feststeht. Eine Zielbewegung bezogen auf ein feststehendes Zielobjekt, den größten
innerhalb des Zeitintervalls zwischen dem Nach- Fehler in At zur Folge hätte, würde bei einem Ausaußenlaufen
und dem Nachinnenlaufen der Laser- 35 gangsimpuls mit einer Modulationsfrequenz von
strahl-Spirale muß im Hinblick auf die Genauigkeit 5 kHz das Zielobjekt sich etwa 0,2 Bogensekunden
der Messung berücksichtigt werden. Die Änderung vor Rückkehr der Modulationsabtastspur in die Axialder
Zeitspanne Δ t, die bei der Beobachtung eines sich position bewegt haben. Daher würde der zweite von
bewegenden Zielobjekts im Vergleich zu einem fest- dem betreffenden Zielobjekt reflektierte empfangene
stehenden Zielobjekt erwartet wird, hängt von der 40 Impuls zu einem früheren Zeitpunkt auftreten, und
Geschwindigkeit des betreffenden Zielobjekts, von zwar in der Größenordnung von 20 Nanosekunden,
der Entfernung und von der Systemmodulätiönsfre- und zwar unabhängig von der Bewegungsrichtung,
quenz ab. als bei Annahme eines feststehenden Zielobjekts zu
Da eine vollständige Teleskopfeldbeleuchtung ge- erwarten wäre. Wird auf der anderen Seite das Zielfordert
wird, hängt die Systemmodulationsfrequenz 45 objekt von der Achse verschoben, so ist die Zielbewevon
der gewählten Abtastfrequenz, von der Laser- gung zwischen der durch die nach außen laufende
Strahlstreuung und von der Anzahl der innerhalb des Spirale und die nach innen laufende Spirale erfolgen-Teleskopblickfeldes
geforderten auflösbaren Elemente den Beleuchtung geringer als im Falle der Einstellung
ab. Unter der Annahme, daß eine Laserstrahl- auf der Achse, weshalb eine Änderung von A t, bezostreuung
von beispielsweise 90 Sekunden auftritt, eine 50 gen auf ein angenommenes feststehendes Zielobjekt,
5: 1-Verkleinerungsoptik und ein 30-Minuten-Tele- geringer wäre; der zweite reflektierte Impuls würde
skopblickfeld verwendet werden, ließe sich eine voll- jedoch zu einem früheren oder zu einem späteren
ständige Beleuchtungsabdeckung mit 50 kreisförmi- Zeitpunkt auftreten, was von der Bewegungsrichtung
gen Abtastungen erzielen (30 Minuten/18 Sekunden des betreffenden Zielobjekts abhängt. In jedem Falle
= Einheiten = 50 Kreise); daher braucht die Modu- 55 ist die Winkelverschiebung eines sich bewegenden
lationsfrequenz nicht höher als V100 der Abtastfre- Zielobjekts geringer als das Systemauflösevermögen,
quenz zu sein, wenn eine vollständige Feldbeleuch- An Stelle eines impulsbetriebenen Lasers kann auch
tung ohne Überlappung erfolgen soll. Dies heißt, daß ein im Dauerbetrieb arbeitender Laser verwendet
bei einer Abtastfrequenz von 50OkHz die Modula- werden. In diesem Fall ist es dann erforderlich, die
tionsfrequenz 5 kHz oder weniger betragen sollte. 60 Doppeldeutigkeit in den aufeinanderfolgend empfan-
Es ist möglich, die zufolge einer Bewegung eines genen Impulsen durch eine zusätzliche Schaltung zu
Zielobjekts sich ergebenden Auswirkungen auf die kompensieren und damit die empfangene Impulsfolge
Systemgenauigkeit durch Annahme einer Geschwin- zu bestimmen. So kann beispielsweise zu Beginn jedes
digkeit und einer Entfernung zu berechnen. Unter der Strahlmodulationszyklus eine Bezugsmarke erzeugt
Annahme, daß sich ein Zielobjekt mit einer Ge- 65 werden, oder es können die zwischen aufeinanderfolschwindigkeit
von 24l50km/Std. bei einer Entfer- genden Impulsen liegenden Zeitintervalle dazu benung
von 1500 km bewegt, läßt sich zeigen, daß die nutzt werden, die Zweideutigkeit zu eliminieren. Der-Dauer
einer Zeitsekunde einem Kreisbogenwinkel von artige Methoden sind für sich bereits bekannt.
Durch Verwendung der ein optisches Übertragungssystem
darstellenden Linse 17 in der Art, daß das Teleskopwinkelblickfeld dem Schallzellenwinkel
entspricht, würde sich die absolute Systemauflösung im Verhältnis zu dem erzielten Ablenkwinkel erhöhen.
Würde sich beispielsweise der Schallzellenablenkwinkel von 1 auf 5° erhöhen, so würde der kleinste Auflösungswinkel
um einen Faktor 5 herabgesetzt werden. Dies heißt, daß bei einer 1°-Schallzelle und
einem 30-Minuten-Teleskopblickfeld jeder Minute
des Schallzellenwinkels 30 Sekunden des tatsächlichen Blickfeldes entsprechen würden, während bei einer
5°-Schallzelle jeder Minute 6 Sekunden des tatsächlichen Blickfeldes entsprechen würden. Beträgt der
Schallzellenablenkwinkel eine halbe Minute, so würde demgemäß die Winkelposition des nach außen laufenden
Laserstrahls 3 Bogensekunden betragen.
Das Auflösungsvermögen wird ferner dadurch vergrößert, daß zur Winkelmessung eine Zeitmessung
angewandt wird, die eine der von Natur aus genauesten Messungen darstellt.
Im übrigen wird durch die beschriebene Anordnung ein größeres Auswertevermögen erzielt, welches
auf entsprechende Signal-Störpegel-Verhältnisse beruht. Wird der Laserimpuls zerstreut und nicht konzentriert,
und erfolgt bei der Abtastung eine Uberdeckung des Teleskopblickfeldes, so wird das empfangene
Signal von gleicher Dauer sein wie der ausgesandte Impuls. Dies ermöglicht eine bessere Auswertung
unter Anwendung von Integrationsverfahren. Die der Dauer der Abtastung des jeweiligen Zielobjekts
entsprechenden, in der Dauer viel kürzeren Impulse, die von der hier beschriebenen Abtastanordnung
empfangen werden, weisen jedoch auf Grund der höheren Energiedichte des Laserstrahls eine viel
höhere Amplitude auf.
Im Hinblick auf das zur Signal- bzw. Impulsaufnahme dienende Teleskop sei bemerkt, daß dieses
Teleskop bei Verwendung von Strahlablenkoptiken in dem Sendeteleskop weggelassen werden kann. Ferner
braucht der Laserstrahl nicht durch ein Teleskop hindurchgeleitet zu werden, sondern er kann die jeweilige
Zielobjektfläche auch ohne ein solches Teleskop abtasten. In diesem Fall ist dann auch das Sendeteleskop
entbehrlich. Das Blickfeld würde bei Wegfall des Sendeteleskops zwar verändert werden; bei dieser
Modifikation ist dann jedoch ein Empfangsteleskop erforderlich. In entsprechender Weise wäre es möglich,
die beschriebene Anordnung auch derart abzuändern, daß durch Verwendung eines durch ein Achsenverschiebesignal
gebildeten Fehlersignals eine Strahlsteuerung erfolgt, und zwar in Verbindung mit
der Synchronisier- und Modulationsschaltung 29. Auf diese Weise wird der betreffende Laserstrahl zuriickgeleitet,
so daß der gesamte ausgesendete Laserstrahlimpuls auf das in Frage kommende Zielobjekt auftrifft.
Eine derartige Verfahrensweise ist für Nachrichtenverbindungen über Satelliten von großem Wert.
Bei Ausführung der Strahlsteuerung gibt der gesteuerte Laser 10 einen Impulszug ab, dessen Frequenz
der Frequenz der Steuersignale der eindimensionalen Ultraschallzelle bzw. des Laseraustastelements
18 entspricht, beispielsweise 100 kHz, und zwar für eine der Laserpumpdauer entsprechende
Zeitspanne von z. B. 2 ms. Die zweidimensionale Abtastvorrichtung 12 wird ferner bei konstantem Schallleistungspegel
mit eine Frequenz von 100 kHz besitzendem Signal angesteuert, wobei sich eine kreisförmige
Abtastung ergibt und der Ablenkwinkel des Laserstrahls dem Winkel zwischen der Achse des
Teleskops 14 und der des Zielobjekts entspricht. Demgemäß wird das Zielobjekt bei jeder kreisförmigen
Abtastung bei zum geeigneten Zeitpunkt impulsweise betriebenem Laser zwecks Beleuchtung des
Zielobjekts aufgeteilt. Das Laseraustastelement 18 und die Ultraschallabtastzelle sind synchronisiert, um
zu gewährleisten, daß die jeweils für eine kreisförmige
Abtastung dienenden gesteuerten Lasenmpulse unter einem geeigneten Abtast-Azimutwinkel abgegeben
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Bestimmung der Raumwin- Es ist ferner bei einem als COLIDAR-System bekelkoordinaten
eines Gegenstands in bezug auf 5 kannten Ortungssystem (»Radio Mentor«, 4, 1962,
die Achse eines spiralig um die Achse abgelenk- S. 304, 305) bekannt, einen Laserstrahl spiralig abten
Laserstrahls, dadurch gekennzeich- zulenken. Dieses bekannte Ortungssystem dient dan
e t, daß der Laserstrahl spiralförmig von einem bei zur Ermittlung der Entfernung eines Objekts,
Ausgangspunkt zu einem Endpunkt und auf der- nicht aber dazu, die Raumwinkelkoordinaten des beselben
Bahn zurück abgelenkt wird und der Zeit- io treffenden Objekts zu messen.
abstand zwischen den beiden dabei vom Gegen- Im Zusammenhang mit dem vorstehend erwähnstand
reflektierten Impulsen gemessen wird. · ten CQLIDAR-System ist es ferner bekannt (sWehr-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- technische Monatshefte« 59, 1962, Nr. 2, S. 79), die
kennzeichnet, daß der Laserstrahl in Impulsen Entfernung eines Objekts von einer Meßanordnung
ausgesandt wird, die mindestens so lang sind wie 15 dadurch zu messen, daß die Laufzeit ermittelt wird, die
die Ablenkdauer des Laserstrahls vom Anfangs- von der Aussendung eines Lichtimpulses bis zu seipunkt
zum Endpunkt und zurück. ner Rückkehr zu der Meßanordnung vergeht. Dabei
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- sollen zwar die Entfernung und der Winkel des Ziels
kennzeichnet, daß überdies — wie an sich be- automatisch zu einem Laser ermittelt werden, was inkannt
— der Zeitabstand zwischen dem Aus- 20 dessen jedoch bedeutet, daß die Achse eines in diesenden
der Impulse und dem Eintreffen der sem Zusammenhang zu verwendenden Teleskops reflektierten Impulse gemessen wird. auf das betreffende Objekt zu richten ist. Die Raumwinkelkoordinaten
des betreffenden Objekts relativ zur Achse des Teleskops können jedoch mit Hilfe des
25 betrachteten bekannten Systems nicht gemessen werden.
Zur automatischen Verfolgung von Zielen ist fer-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur ner eine Einrichtung bekannt (USA.-Patentschrift
Bestimmung der Raumwinkelkoordinaten eines Ge- 3 046 3,32), bei der ein reejles Bild des jeweiligen
genstands in bezug auf die Achse eines spiralig um 30 Zieles auf der Kollektorelektrode eines optoelektrodie
Achse abgelenkten Laserstrahls. rüschen Wandlers abgebildet wird. Der betreffende
Im Zusammenhang mit der Bestimmung der Win- Wandler weist Ablenkplatten auf, an die eine Abkelposition
eines Körpers ist es bereits bekannt lenkspannung angelegt wird, auf Grund derer das
(USA.-Patentschrift 3 242 796), das von einem für genannte Bild elektronisch abgetastet wird. Auf
die betreffende Messung benutzten Körper aus- 33 diese Weise erhält man ein elektrisches Bild, das
gehende Licht nicht mit Hilfe von mechanisch kennzeichnend ist für die wesentlichen Eigenschafarbeitenden Winkelabtasteinrichtungen zu bestim- ten des genannten Bildes. Das betreffende Bild wird
men, sondern mit Hilfe eines nicht mechanischen dabei spiralig abgetastet. Aus der Phasenlage der
Ultraschall-Licht-Ablenksystems. Die in diesem Fall bei der Abtastung des betreffenden Bildes erhaltenen
erforderliche optische Empfangseinrichtung ist jedoch 40 Impulse in bezug auf die Phasenlage der für die
hinsichtlich ihres Aufbaus relativ kompliziert und Abtastung benutzten Äbtaststeuerspannung wird eine
aufwendig. entsprechende Steuerspannung für die Zielverfol-
Es ist ferner bekannt, zur Zielverfolgung Laser- gungseinrichtung gewonnen. Über die Bestimmung
strahlen zu verwenden, die von zwei Injektionslasern von Raumwinkelkoordinaten des Zieles in bezug auf
entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps abgegeben wer- 4,5 das ypn dem Ziel ausgehende Licht ist jedoch auch
den. Die beiden Injektionslaser ^m^ dabei derart an " in diesem Zusammenhang nichts bekannt,
einem konisch ausgebildeten Block angebracht, daß Es ist schließlich auch schon eine Abtastvorrich-
einem konisch ausgebildeten Block angebracht, daß Es ist schließlich auch schon eine Abtastvorrich-
sich zwei abwechselnd auftretende, in einem be- tung bekannt (USA.-Patentschrift 2 855 521), bei
stimmten Bereich überlappende Strahlungskeulen er- der eine spiralige Abtastung eines abzutastenden
geben. In welcher Weise mit einer derartigen Ziel- 50 Feldes von innen nach außen und zurück erfolgt.
Verfolgungsanordnung die Raumwinkelkoordinaten Üher die Verwendung eines Laserstrahls zur Beeines
Gegenstands in bezug auf die Achse des Stimmung der Raumwinkelkoordinaten eines GeLaserstrahls
bestimmt werden können, ist in diesem genstands in bezug auf die Achse des Laserstrahls
Zusammenhang nicht näher bekannt. (IBM Techni- ist jedoch auch in diesem Zusammenhang nichts becal
Disclosure Bulletin, Vol. 6, No.
4., September 55 kannt-
1963, S. 62). Im Zusammenhang mit optischen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Radarsystemen ist es auch schon bekannt (»Prpcee- Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise die
dings of the IEEE«, Januar 1963, S. 213), ΐιηρμίβ- Raumwinkelkoordinaten eines Gegenstands in bezug
betriebene Hochleistungs-Laser zu verwenden. In auf die Achse eines Laserstrahls bestimmt werden
welcher Weise derartige Radarsysteme die Raum- 60 können.
winkelkoordinaten eines Gegenstands in bezug auf Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei
die Achse des jeweils benutzten Laserstrahls zu be- einem Verfahren der eingangs genannten Art erfinstimmen
gestatten, ist in dem betreffenden Zusam- dungsgemäß dadurch, daß der Laserstrahl spiralmenhang
jedoch nicht bekannt. förmig von einem Ausgangspunkt zu einem Endpunkt
Es ist ferner eine Anordnung bekannt (»Electro- 65 und auf derselben Bahn zurück abgelenkt wird und
nies«,
5. Oktober 1962, S. 39 bis 43), bei der in der Zeitabstand zwischen den beiden dabei vom
einem Laser-Rückkopplungshohlraum eine Ultra- Gegenstand reflektierten Impulsen gemessen wird,
schallsteuerung zur Erzeugung von Impulsen erfolgt. Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US48658465A | 1965-08-13 | 1965-08-13 | |
US48658465 | 1965-08-13 | ||
DEU0013000 | 1966-08-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1548838A1 DE1548838A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1548838B2 true DE1548838B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1548838C DE1548838C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3542328A1 (de) * | 1985-01-16 | 1986-07-17 | Wild Heerbrugg AG, Heerbrugg | Verfahren und vorrichtung zum selbstaendigen ausrichten eines messinstruments auf einen zielpunkt |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3542328A1 (de) * | 1985-01-16 | 1986-07-17 | Wild Heerbrugg AG, Heerbrugg | Verfahren und vorrichtung zum selbstaendigen ausrichten eines messinstruments auf einen zielpunkt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1500950A (fr) | 1967-11-10 |
GB1136272A (en) | 1968-12-11 |
US3480368A (en) | 1969-11-25 |
DE1548838A1 (de) | 1969-08-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |