DE3541844C1 - Lens arrangement in cameras having a variable distance between the lens holder and imaging plane - Google Patents

Lens arrangement in cameras having a variable distance between the lens holder and imaging plane

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DE3541844C1
DE3541844C1 DE19853541844 DE3541844A DE3541844C1 DE 3541844 C1 DE3541844 C1 DE 3541844C1 DE 19853541844 DE19853541844 DE 19853541844 DE 3541844 A DE3541844 A DE 3541844A DE 3541844 C1 DE3541844 C1 DE 3541844C1
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DE
Germany
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lens
imaging plane
cameras
variable distance
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Expired
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DE19853541844
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English (en)
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Hermann Dipl-Ing Koeppe
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type
    • G03B17/045Bellows
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/20Light-tight connections for movable optical elements
    • G02B7/22Extensible connections, e.g. bellows

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Objektivanordnung gemäß den im Ober­ begriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Es sind seit langem großformatige Fachkameras, sogenannte Optische- Bank-Kameras, mit objektseitig an einer Frontstandarte angerachten Objektiven bekannt. Diese Anordnung mit einem gegenüber der Film­ ebene beweglichen Objektivträger zur Veränderung des Abbildungs­ maßstabes ist auch bei Balgengeräten für die Mittel- und Kleinbild­ photographie bekannt.
Zum Schutz gegen Lichteinfall wird der Raum zwischen dem Objektiv und der Filmebene von einem Balgen abgedeckt. Die Bedienelemente am Objektiv für Blende und Verschluß sind bei dieser Anordnung gut zugänglich.
Der Praktiker kennt die Probleme bei derartigen Anordnungen, die dann auftreten, wenn kurzbrennweitige Objektive zur Verwendung gelangen sollen, weil durch die herkömmliche Anordnung sich die bildseitige Hauptebene des Objektives vor oder in der Nähe der Front des Objektivträgers befindet.
Nachteilig bei den bisherigen Objektivanordnungen ist demzufolge, daß ein geringer Abstand zwischen Filmebene und der bildseitigen Hauptebene des Objektives nur begrenzt zu erreichen ist, weil sich üblicherweise zwischen diesen Ebenen Kameraelemente großer mecha­ nischer Bautiefe wie Halter- und Schwenkgelenke der Standarten und bei der Kleinbildphotographie der Kamerakörper befinden. Ein geringer Abstand zwischen diesen Ebenen verhindert außerdem die Realisierung von nach dem Scheinpflug-Prinzip beeinflußten Abbil­ dungen durch eingeschränkte Schwenkmöglichkeiten der Standarten, auch bei der Verwendung eines sogenannten "Ballonbalgens".
Bei der Kleinbildphotographie kommen übliche Balgengeräte zum Ein­ satz. Sie sind generell nur für langbrennweitige Objektive verwend­ bar, wenn man von einem Abbildungsmaßstab von β′ = -1 abgeht.
Neuerdings sind Optische-Bank-Kameras bekanntgeworden, die spe­ ziell für das Mittelformat 6 × 9 oder 6 × 6 cm einsetzbar sein werden. Die Verwendung kurzbrennweitiger Objektive aus bild­ gestalterischen Gründen ist mit den bekannten Problemen verbunden und nur begrenzt möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Verwendung von kurzbrennweitigen und insbesondere extrem kurzbrennweitigen Objektiven bei Kameras mit veränderbarem Abstand zwischen Objektiv­ träger und Filmebene zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von einer Objektivanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aus­ gegangen und diese Anordnung durch die kennzeichnenden Merkmale überraschenderweise eine erweiterten Verwendung zugeführt wird.
Erfindungsgemäß ist hier erkannt worden, daß der Einsatz von sehr kurzbrennweitigen Objektiven bei Anordnungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 nur bedingt möglich ist und alle bisherigen Über­ legungen dem Fotografen lediglich die Verwendung von sogenannten Töpfen anheim stellte, die zusätzlich die Bedienung der Einstell­ elemente am Objektiv erschwerten.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ob­ jektivanordnung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So können die der Abbildungsebene zugekehrten Objektive durch deren Filtergewinde mit dem Objektivträger verbunden werden.
Trotz der Anbringung des Objektives im Raum zwischen Objektivträger und Filmebene, der bisher vom Balgen umgeben ist, kann durch die er­ finderische Anordnung der Balgen nahe der Verschlußebene, oder aber an den abbildungsseitigen Anschlußelemente des Objektives derart befestigt werden, daß die Sicht- und Bedienbarkeit der Objektiveinstell­ elemente gewährleistet wird.
In Fällen, in denen sowohl die Objektivbrennweite als auch die Baulänge eines Objektives sehr kurz sind, kann zwischen Objektivträger und dem Filtergewinde des Objektives ein geeigneter Tubus eingesetzt werden, damit der Objektivträger soweit nach vorne rückt, daß alle Verstellmöglichkeiten erhalten bleiben.
Bei der Kleinbildphotographie kann zur Minimierung des Abstandes zwischen der bildseitigen Hauptebene des Objektivs und der Film­ ebene ein im Durchmesser ausreichend kleines Objektiv sogar in den Kamerakörper partiell hineinragen.
Als Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist insbesondere zu nennen, daß der Anwender in der Lage ist, den perspektivischen Erfordernissen einer Aufnahme durch Wahl geeigneter Brennweiten ohne Beschränkungen voll Rechnung zu tragen.
Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Objektivanordnung in der Seitenansicht.
Im einzelnen ist ein Kameraboden 1 mit der Abbildungsebene X dargestellt, wobei der Raum zwischen Kameraboden 1 und den ab­ bildungsseitigen Befestigungselementen des Objektivs 3 von einem Balgen 2 umgeben ist. Das Objektiv 3 ist über sein Filterge­ winde mit dem Objektivträger 4 verbunden. Durch die erfindungs­ gemäße Objektivanordnung wirkt das Schwenkgelenk 5 des Objektiv­ trägers 4 und das Schwenkgelenk 6 der Kamerastandarte 7 bei Minimierung des Abstandes zwischen bildseitiger Hauptebene H′ des Objektives 3 und der Abbildungsebene X ebenso nicht mehr störend, wie auch die Standartenführungselemente 8 und 9. Die Bedienelemente des Objektives 3 in der Verschlußebene 10 sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung gut zugänglich.

Claims (4)

1. Objektivanordnung bei Kameras mit veränderbarem Abstand zwischen dem Objektivträger und der Abbildungsebene, wobei der Raum zwischen dem vorzugsweise kurzbrennweitigen Ob­ jektiv und der Abbildungsebene von einem Balgen umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv an der der Abbil ­ dungsebene zugewandten Seite des Objektivträgers angeordnet ist.
2. Objektivanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv über sein Filtergewinde mit dem Objektiv­ träger verbunden ist.
3. Objektivanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv durch einen Zwischenring mit dem Objektiv­ träger verbunden ist.
4. Objektivanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgen an den abbildungsseitigen Befestigungselementen des Objektivs befestigt ist.
DE19853541844 1985-11-27 1985-11-27 Lens arrangement in cameras having a variable distance between the lens holder and imaging plane Expired DE3541844C1 (en)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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