DE3541743A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer palettierbaren platteneinheit aus mehreren plattenpaketen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer palettierbaren platteneinheit aus mehreren plattenpaketen

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DE3541743A1 DE19853541743 DE3541743A DE3541743A1 DE 3541743 A1 DE3541743 A1 DE 3541743A1 DE 19853541743 DE19853541743 DE 19853541743 DE 3541743 A DE3541743 A DE 3541743A DE 3541743 A1 DE3541743 A1 DE 3541743A1
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Manfred Riesenberg
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
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    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenstellen einer palettierbaren Platteneinheit aus mehreren Plattenpaketen, die aus einem großflächigen Plattenstapel durch Sägen od. dgl. aufgeteilt worden sind.
Zum Zusammenstellen von Platteneinheiten aus mehreren gleichgroßen Plattenstapeln sind bisher immer mehrere Arbeitspersonen erforderlich, die jeweils die aufgeteilten Plattenpakete aus der Säge entnehmen und auf einen Ablagetisch ablegen. Diese manuelle Zusammenstellweise ist kraft- und zeitaufwendig und durch den Einsatz mehrerer Arbeitspersonen kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine danach arbeitende Vorrichtung zu schaffen, mit der in einfacher, sicherer und schneller Weise Platteneinheiten aus mehreren gleich großen Plattenpaketen automatisch zusammengestellt werden können und hierfür maximal eine Bedienungsperson erforderlich ist.
Die Verfahrensaufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und die Vorrichtungsaufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 2 gelöst, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung für die Vorrichtung beinhalten.
Die ERfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ohne Einsatz von manuellen Arbeitskräften und mit sehr wenig Bedienungspersonel ein rationelles Zusammenstellen von palettierbaren Platteneinheiten aus jeweils mehreren gleichen Plattenpaketen ermöglicht worden.
Die Plattenpakete werden dabei automatisch auf kurzen Bewegungswegen zu dem Zusammenstellplatz gefördert und dabei jeweils in ihrer Größe gemessen und zu dem für ihre Größe vorgesehenen Zusammenstellplatz geführt.
Dieser Arbeitsablauf ist vollautomatisch durch eine elektronische Steuerung möglich.
Weiterhin kann der Zusammenstellvorgang halbautomatisch erfolgen, indem eine Bedienungsperson durch Betätigung der elektronischen Steuerung bestimmt, zu welchem Zusammenstellplatz das jeweilige Pakte hintransportiert werden soll. Durch diesen Arbeitsablauf und mit Hilfe der Vorrichtung werden in kostengünstiger Weise mehrere Arbeitskräfte eingespart und die schweren, bisher von den Arbeitskräften manuell durchzuführenden Arbeiten maschinell vorgenommen.
Die Vorrichtung als Zusammenstell- und Stapelanlage kann mit vielen Zusammenstellplätzen ausgerüstet sein, so daß die aus den großflächigen Plattenstapel optimal aufgeteilten Plattenpakete zu verschiedenen Platteneinheiten zusammenstellbar sind und dadurch für den weiteren Arbeitsablauf die jeweiligen Platteneinheiten zur Verfügung stehen.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Zusammenstellen einer palettierbaren Platteneinheit aus mehreren Plattenpaketen,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Teiles der Vorrichtung mit Zusammenstellstation und Hubgreifer,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Verfahrensablauf von der Plattenaufteilung bis zur zusammengestellten Platteneinheit.
Mit 10 ist eine Aufteilvorrichtung, vorzugsweise eine Aufteilsäge, bezeichnet, in der mehrere übereinanderliegende und einen Plattenstapel bildende, großflächige Platten aus Holz oder Holzwerkstoff, vorzugsweise Spanplatten, zu einer Vielzahl an Einzelplatten aufgeteilt werden, wobei die übereinanderliegenden Einzelplatten jeweils ein Plattenpaket bilden. In den Zeichnungen sind nur einzelne Pakete mit den Zahlen 1 bis 7 numeriert.
Aus dem großflächigen Plattenstapel werden Plattenpakete 1 bis 7 mit gleicher oder unterschiedlich großer Grundfläche aufgeteilt, wobei eine maßlich optimale Ausnutzung des Plattenstapels erfolgt.
An die Aufteilvorrichtung 10 schließt sich eine Vereinzelungseinrichtung 11, vorzugsweise eine höhenbewegbare Rollenbahn an, mit der jeweils eine Reihe 8 an Plattenpaketen 1 bis 7 aus dem Plattenstapel heraus auf eine Förderbahn 12, vorzugsweise Rollenbahn, bewegt wird, wobei zwischen Vereinzelungseinrichtung 11 und Förderbahn 12 eine Übergabebahn 13, wie Kettenförderer, angeordnet sein kann.
Die Vereinzelungseinrichtung 12 erstreckt sich quer, vorzugsweise rechtwinklig, zur Vereinzelungsrichtung "A" (Ausförderrichtung der Vereinzelungseinrichtung 11), und weist an ihrem in Förderrichtung "B" hinteren Ende eine Nullkante 14 (Anschlag) auf.
In die Förderbahn 12 ist eine Meßstation 15, wie elektronische Meßlinie, eingegliedert, mit der die auf der Förderbahn 12 bewegten Plattenpakete 1 bis 7 einzeln in der Grundflächengröße (Breite mal Länge) gemessen und registriert werden. An den Längenendbereich der Förderbahn 12, in dem sich die Nullkante 14 befindet, schließt sich eine querverlaufende Transportbahn 16 an, die in bevorzugter Weise von einem Kettenförderer gebildet ist. Von dieser Transportbahn 16 aus gehen mehrere parallel zueinander verlaufende Förderer 17, vorzugsweise Rollenbahnen, ab, die jeweils eine erste Zusammenstellstation für mehrere gleiche Plattenpakete 1 bis 7 zu einer Reihe 9 bilden. Diese Förderer 17 erstrecken sich rechtwinklig zu der Transportrichtung "C" der Transportbahn 16 und bewegen die einzelnen Plattenpakete 1 bis 7 in Pfeilrichtung "D". Jedem Förderer 17 ist ein Hubtisch 18 zugeordnet, der jeweils eine zweite Zusammenstellstation für mehrer Plattenpaketreihen 9 zu der Platteneinheit 20 bildet.
Über mehrere erste und zweite Zusammenstellstationen 17, 18 verläuft ein Hubgreifer 19, dessen Bewegungsrichtung "E" parallel zu der Transportrichtung "C" vorgesehen ist und mit dem jeweils eine Plattenpaketreihe 9 von der ersten Station 17 zu der zweiten Station 18 bewegt wird und mit dem in der zweiten Station 18 mehrere gleiche Plattenpaketreihen 9 zu der Platteneinheit 20 zusammengestellt werden. Von jedem Hubtisch 18 geht ein Abförderer 21, vorzugsweise Kettenförderer, ab.
Der Hubgreifer 19 läuft mit einem Wagen 19 a auf einer die beiden Zusammenstellstationen 17, 18, übergreifenden Kranbahn 19 b.
Der Zusammenstellvorgang läuft folgendermaßen, gemäß Fig. 3, ab:
Nachdem der großflächige Plattenstapel in die vielen einzelnen Plattenpakete 1 bis 7 aufgeteilt worden ist, tritt die Vereinzelungseinrichtung 11 in Aktion, fährt beispielsweise nach oben; und bewegt die erste Plattenpaketreihe 8 über die Übergabeeinrichtung 13 in Pfeilrichtung "A" auf die Förderbahn 12. Auf dieser Förderbahn 12 werden dann die Plattenpakete in Pfeilrichtung "B" bis zur Nullkante 14 bewegt, wobei gleichzeitig jedes einzelne Plattenpaket gemessen und registriert wird. Das an der Nullkante 14 angekommene Plattenpaket 1 wird dann von der Transportbahn 16 übernommen und in Pfeilrichtung "C" bewegt, wobei sich diese Transportbahn 16 vor mehreren ersten Zusammenstellstationen 17 erstreckt. Vor der für die Größe des ankommenden Plattenpaketes 1 vorgesehenen Zusammenstellstation 17 stoppt die Transportbahn 16 die Bewegung des Plattenpaketes 1 ab, und dieses wird dann von der vorzugsweise höhenbewegbaren Rollenbahn 17 übernommen und aus der Transportbahn 16 heraus bis zu einer Haltelinie 22 auf der Rollenbahn in Pfeilrichtung "D" bewegt, wo das Paket 1 liegenbleibt. Kommt nun das nächste Plattenpaket auf der Transportbahn 16 an und hat die gleiche Größe wie das erst Plattenpaket 1, dann wird auch dieses in diese erste Zusammenstellstation 17 eingefahren, wobei das bereits darin liegende erste Plattenpaket um seine Größe in Pfeilrichtung "D" weiterbewegt wird, so daß dann in dieser ersten Zusammenstellstation 17 bereits zwei Plattenpakete hintereinander liegen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis das erste Plattenpaket 1 weiter in Pfeilrichtung "D 2" bis vor eine Nullkante (Anschlag) 23 gefahren ist und somit die erste Zusammenstellstation 17 mit einer Reihe aus mehreren gleich großen Plattenpaketen 1 gefüllt ist.
Kommt ein Plattenpaket mit anderer Größe auf der Transportbahn an, so fährt dieses an der Zusammenstellstation 17 vorbei bis zu der nächsten Zusammenstellstation 17, die für seine Größe vorgesehen ist.
Nunmehr tritt der Hubgreifer 19 in Aktion, erfaßt die in der ersten Zusammenstellstation gebildete Plattenpaketreihe 9, hebt diese an und bewegt sie in Pfeilrichtung "E" auf den zugeordneten Hubtisch 18 und legt diese Reihe an der Nullkante 24 ab. Danach fährt der Hubgreifer 19 wieder zurück und übernimmt die zwischenzeitlich wieder auf der Zusammenstellstation 17 zusammengestellte gleiche Plattenpaketreihe 9, fährt diese wiederum in Pfeilrichtung "E" und legt diese Reihe dann hinter der bereits liegenden Reihe 9 auf den Hubtisch 18 ab. Dieses erfolgt so lange, bis die gewünschte Größe der Platteneinheit zusammengestellt worden ist.
Das Hinteranderlegen der Plattenreihen 9 auf den Hubtisch 18 ist durch die Pfeile "E 1" und "E 2" in Fig. 3 gekennzeichnet.
Der Hubgreifer 19 bilder einerseits hintereinanderliegende Reihen und legt auch mehrere Reihen 9 übereinander auf dem Hubtisch 18 ab, so daß die Platteneinheit auch in der gewünschten Höhe zusammengestellt wird.
Danach wird die Platteneinheit 20 durch den Hubtisch 18 abgesenkt und auf den Abförderer 21 abgegeben, der dann die Platteneinheit 20 seinem Bestimmungsort zuführt.
Es ist bevorzugt, auf den Hubtisch 18 eine Palette 25 vorzusehen, auf der die einzelnen Plattenpakete 1 bis 7 abgesetzt werden. Dabei kann auf dem Hubtisch 18 oder auf dem Abförderer 21 eine Bündelung der Platteneinheit 20 vorgenommen werden.
Die Transportbahn 16 geht in Fig. 1 von einer Seite der Förderbahn 12 ab, sie kann aber auch nach beiden Seiten abgehen. Des weiteren besteht die Möglichkeit, daß die ersten Zusammenstellstationen 17 nicht nur nach einer, sondern auch nach beiden Seiten von der Transportbahn 16 abgehen können. In der Zeichnung gemäß Fig. 1 sind auch nur beispielsweise zwei Zusammenstellstationen 17, 18 dargestellt, die jedoch erfindungsgemäß durch eine Vielzahl an Zusammenstellstationen für die unterschiedlichsten Plattenpaketgrößen erweitert werden können. Auch kann der Hubgreifer 19 über mehrere Zusammenstellstationen 17, 18 sich erstrecken, wobei es jedoch aus arbeitstechnischen Gründen bei einer großen Anzahl an Zusammenstellstationen vorteilhaft ist, wenn mehrere Hubgreifer jeweils für eine gewisse Anzahl an Zusammenstellstationen 17, 18 vorgesehen sind.
Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung bei sogenannten Winkelanlagen (Sägen) die Werkstücke bereits in der Säge 10 an zwei verschiedenen Stellen in Länge und Breite zu vermessen, so daß nach dem Verlassen von Einzelpaketen 1-7, die aus der Säge 10 kommen, eine eindeutige Zuordnung von Fördertechnik in Verbindung mit der programmgesteuerten Krananlage 19 gegeben sein wird.
Der wesentliche Punkt der Erfindung ist, die elektronische Paketvermessung nach Länge und Breite in Zusammenhang zu bringen mit entsprechender Fördertechnik und einem programmgesteuerten Kran 19 a, der eine Greifeinrichtung 19 hat.

Claims (10)

1. Verfahren zum Zusammenstellen einer palettierbaren Platteneinheit aus mehreren Plattenpaketen, die aus einem großflächigen Plattenstapel durch Sägen od. dgl. aufgeteilt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem aufgeteilten Plattenstapel jeweils eine Plattenpaketreihe (8) vereinzelt wird,
jedes Plattenpaket (1 bis 7) während der Aufteilung in der Säge (10) oder nach der Vereinzelung in der Größe (Länge und Breite) gemessen und registriert wird,
jedes Plattenpaket (1 bis 7) bis zu einer für die entsprechende Paketgröße vorgesehenen ersten Zusammenstellstation (17) bewegt wird,
nun jedes Plattenpaket (1 bis 7) in diese erste Zusammenstellstation (17) eingefahren und mehrere gleiche Pakete (1) zu einer in Einfahrrichtung (D) verlaufenden Paketreihe (9) zusammengestellt werden,
dann jede Paketreihe (9) aus der ersten Zusammenstellstation (17) heraus bis zu einer zweiten Zusammenstellstation (18) transportiert und dort mehrere Paketreihen (9) zu einer palettierbaren Platteneinheit (Großpaket (20)) aneinandergesetzt werden und
anschließend die Platteneinheit (20) gebündelt und abtransportiert wird.
2. Verfahren zum Zusammenstellen eine palettierbaren Platteneinheit aus mehreren Plattenpaketen, die aus einem großflächigen Plattenstapel durch Sägen od. dgl. aufgeteilt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem aufgeteilten Plattenstapel jeweils eine Plattenpaketreihe (8) vereinzelt wird,
dann jedes Plattenpaket (1 bis 7) dieser Reihe (8) quer zur Vereinzelungsrichtung (A) durch eine Meßlinie (15) hindurch bewegt und dabei in der Größe gemessen und registriert wird,
dann jedes Plattenpaket (1 bis 7) quer zur bisherigen Transportrichtung (B) bis zu einer für die entsprechende Paketgröße vorgesehenen ersten Zusammenstellstation (17) bewegt wird,
nun jedes Plattenpaket (1 bis 7) quer zur bisherigen Transportrichtung (C) in diese erste Zusammenstellstation (17) eingefahren und mehrere gleiche Pakete (1) zu einer in Einfahrrichtung (D) verlaufenden Paketreihe (9) zusammengestellt werden,
dann jede Paketreihe (9) aus der ersten Zusammenstellstation (17) heraus quer zur bisherigen Einfahrrichtung (D) bis zu einer zweiten Zusammenstellstation (18) transportiert und dort mehrere Paketreihen (9) zu einer palettierbaren Platteneinheit (Großpaket (20)) aneinandergesetzt werden und
anschließend die Platteneinheit (20) gebündelt und abtransportiert wird.
3. Vorrichtung zum Zusammenstellen einer palettierbaren Platteneinheit aus mehreren Plattenpaketen und zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
a) eine an sich an die Aufteilvorrichtung (Säge) anschließende Vereinzelungseinrichtung (11), vorzugsweise Rollenbahn, für jeweils eine Plattenpaketreihe (8),
b) eine die vereinzelte Plattenpaketreihe (8) übernehmende und diese quer zur Vereinzelungsrichtung (A) bewegende Förderbahn (12), vorzugsweise Rollenbahn,
c) ggf. eine in die Förderbahn (12) eingegliederte Meßstation (15) zum Messen der Grundflächengröße des vereinzelten Plattenpaketes (1 bis 7) und zum Registrieren dieser gemessenen Größe,
d) eine sich an die Förderbahn (12) anschließende, quer zur Förderbahn (12) verlaufende Transportbahn (16), wie Kettenförderer,
e) mehrere von dieser Transportbahn (16) parallellaufend abgehende und quer zur Transportbahn (16) gerichtete Förderer (17), wie Rollenbahn, die jeweils eine erste Zusammenstellstation für mehrere gleiche Plattenpakete (1 bis 7) zu einer Reihe (9) bilden,
f) einen jeden Förderer /17) zugeordneten Hubtisch (18), der jeweils eine zweite Zusammenstellstation für mehrere Plattenpaketreihen (9) zu der Platteineinheit (20) bildet,
g) eine gleichzeitig über mehrere erste und zweite Zusammenstellstationen (17, 18) verlaufende Transportvorrichtung (19), vorzugsweise Hubgreifer, mit der die zusammengestellte Paketreihe (9) von der ersten Station (17) als Reihe abgehoben, verfahren und auf die zweite Station (18) abgesetzt und dort mehrere Reihen (9) zu einer Platteneinheit (20) zusammengesetzt werden,
h) einen von jedem Hubtisch (18) abgehenden Abförderer (21), vorzugsweise Kettenförderer.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vereinzelungseinrichtung (11) und Förderbahn (12) ein Übergabeförderer (13), wie Kettenförderer, angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Längenende in Fördereinrichtung (B) hinteren Längenende der Förderbahn (12) eine Nullkante (14) (Anschlag) vorgesehen ist und im Bereich dieser Nullkante (14) die Transportbahn (16) rechtwinklig abgeht, und zwar ein- oder beidseitig.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlinie (15) zwischen Vereinzelungseinrichtung (11) Transportbahn (16) angeordnet und von einer elektronischen Meßlinie, wie Lichtschranke, Laserstrahlen od. dgl. gebildet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- oder beidseitig von der Transportbahn (16) abgehenden Förderer (17) an ihrem in Förderrichtung (D) hinteren Längenende jeweils eine Nullkante (23) (Anschlag) aufweisen. und am Anfang der Zusammenstellstation eine Haltelinie (22) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubtisch (18) mit einer Nullkante (24) (Anschlag) ausgestattet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubgreifer (19) auf einer, mehrere Förderer (17) und Hubtische (18) übergreifende Kranbahn (19 b) parallel zur Transportrichtung (C) verfahrbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abförderer (21) in Verfahrrichtung (E) des Hubgreifers (19) oder rechtwinklig dazu vom Hubtisch (18) abgeht.
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