DE3541743A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer palettierbaren platteneinheit aus mehreren plattenpaketen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer palettierbaren platteneinheit aus mehreren plattenpaketenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Zusammenstellen einer palettierbaren Platteneinheit aus mehreren Plattenpaketen,
die aus einem großflächigen Plattenstapel durch Sägen od. dgl.
aufgeteilt worden sind.
Zum Zusammenstellen von Platteneinheiten aus mehreren gleichgroßen
Plattenstapeln sind bisher immer mehrere Arbeitspersonen erforderlich,
die jeweils die aufgeteilten Plattenpakete aus der Säge entnehmen und
auf einen Ablagetisch ablegen. Diese manuelle Zusammenstellweise ist
kraft- und zeitaufwendig und durch den Einsatz mehrerer Arbeitspersonen
kostspielig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine danach arbeitende
Vorrichtung zu schaffen, mit der in einfacher, sicherer und schneller
Weise Platteneinheiten aus mehreren gleich großen Plattenpaketen automatisch
zusammengestellt werden können und hierfür maximal eine
Bedienungsperson erforderlich ist.
Die Verfahrensaufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 und die Vorrichtungsaufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruches 2 gelöst, wobei die Unteransprüche vorteilhafte
Weiterbildungen der Aufgabenlösung für die Vorrichtung beinhalten.
Die ERfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen
Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist ohne Einsatz von manuellen Arbeitskräften und mit sehr
wenig Bedienungspersonel ein rationelles Zusammenstellen von palettierbaren
Platteneinheiten aus jeweils mehreren gleichen Plattenpaketen
ermöglicht worden.
Die Plattenpakete werden dabei automatisch auf kurzen Bewegungswegen
zu dem Zusammenstellplatz gefördert und dabei jeweils in ihrer Größe
gemessen und zu dem für ihre Größe vorgesehenen Zusammenstellplatz
geführt.
Dieser Arbeitsablauf ist vollautomatisch durch eine elektronische Steuerung
möglich.
Weiterhin kann der Zusammenstellvorgang halbautomatisch erfolgen, indem
eine Bedienungsperson durch Betätigung der elektronischen Steuerung
bestimmt, zu welchem Zusammenstellplatz das jeweilige Pakte hintransportiert
werden soll. Durch diesen Arbeitsablauf und mit Hilfe der Vorrichtung
werden in kostengünstiger Weise mehrere Arbeitskräfte eingespart
und die schweren, bisher von den Arbeitskräften manuell durchzuführenden
Arbeiten maschinell vorgenommen.
Die Vorrichtung als Zusammenstell- und Stapelanlage kann mit vielen
Zusammenstellplätzen ausgerüstet sein, so daß die aus den großflächigen
Plattenstapel optimal aufgeteilten Plattenpakete zu verschiedenen
Platteneinheiten zusammenstellbar sind und dadurch für den weiteren
Arbeitsablauf die jeweiligen Platteneinheiten zur Verfügung stehen.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Zusammenstellen
einer palettierbaren Platteneinheit aus mehreren
Plattenpaketen,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Teiles der Vorrichtung mit Zusammenstellstation
und Hubgreifer,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Verfahrensablauf von
der Plattenaufteilung bis zur zusammengestellten Platteneinheit.
Mit 10 ist eine Aufteilvorrichtung, vorzugsweise eine Aufteilsäge, bezeichnet,
in der mehrere übereinanderliegende und einen Plattenstapel
bildende, großflächige Platten aus Holz oder Holzwerkstoff, vorzugsweise
Spanplatten, zu einer Vielzahl an Einzelplatten aufgeteilt werden,
wobei die übereinanderliegenden Einzelplatten jeweils ein Plattenpaket
bilden. In den Zeichnungen sind nur einzelne Pakete mit den Zahlen
1 bis 7 numeriert.
Aus dem großflächigen Plattenstapel werden Plattenpakete 1 bis 7 mit
gleicher oder unterschiedlich großer Grundfläche aufgeteilt, wobei eine
maßlich optimale Ausnutzung des Plattenstapels erfolgt.
An die Aufteilvorrichtung 10 schließt sich eine Vereinzelungseinrichtung
11, vorzugsweise eine höhenbewegbare Rollenbahn an, mit der jeweils
eine Reihe 8 an Plattenpaketen 1 bis 7 aus dem Plattenstapel heraus
auf eine Förderbahn 12, vorzugsweise Rollenbahn, bewegt wird, wobei
zwischen Vereinzelungseinrichtung 11 und Förderbahn 12 eine Übergabebahn
13, wie Kettenförderer, angeordnet sein kann.
Die Vereinzelungseinrichtung 12 erstreckt sich quer, vorzugsweise
rechtwinklig, zur Vereinzelungsrichtung "A" (Ausförderrichtung der
Vereinzelungseinrichtung 11), und weist an ihrem in Förderrichtung
"B" hinteren Ende eine Nullkante 14 (Anschlag) auf.
In die Förderbahn 12 ist eine Meßstation 15, wie elektronische Meßlinie,
eingegliedert, mit der die auf der Förderbahn 12 bewegten
Plattenpakete 1 bis 7 einzeln in der Grundflächengröße (Breite mal
Länge) gemessen und registriert werden. An den Längenendbereich
der Förderbahn 12, in dem sich die Nullkante 14 befindet, schließt
sich eine querverlaufende Transportbahn 16 an, die in bevorzugter
Weise von einem Kettenförderer gebildet ist. Von dieser Transportbahn
16 aus gehen mehrere parallel zueinander verlaufende Förderer
17, vorzugsweise Rollenbahnen, ab, die jeweils eine erste Zusammenstellstation
für mehrere gleiche Plattenpakete 1 bis 7 zu einer Reihe
9 bilden. Diese Förderer 17 erstrecken sich rechtwinklig zu der Transportrichtung
"C" der Transportbahn 16 und bewegen die einzelnen
Plattenpakete 1 bis 7 in Pfeilrichtung "D". Jedem Förderer 17 ist ein
Hubtisch 18 zugeordnet, der jeweils eine zweite Zusammenstellstation
für mehrer Plattenpaketreihen 9 zu der Platteneinheit 20 bildet.
Über mehrere erste und zweite Zusammenstellstationen 17, 18 verläuft
ein Hubgreifer 19, dessen Bewegungsrichtung "E" parallel zu der
Transportrichtung "C" vorgesehen ist und mit dem jeweils eine
Plattenpaketreihe 9 von der ersten Station 17 zu der zweiten Station
18 bewegt wird und mit dem in der zweiten Station 18 mehrere
gleiche Plattenpaketreihen 9 zu der Platteneinheit 20 zusammengestellt
werden. Von jedem Hubtisch 18 geht ein Abförderer 21, vorzugsweise
Kettenförderer, ab.
Der Hubgreifer 19 läuft mit einem Wagen 19 a auf einer die beiden
Zusammenstellstationen 17, 18, übergreifenden Kranbahn 19 b.
Der Zusammenstellvorgang läuft folgendermaßen, gemäß Fig. 3, ab:
Nachdem der großflächige Plattenstapel in die vielen einzelnen Plattenpakete
1 bis 7 aufgeteilt worden ist, tritt die Vereinzelungseinrichtung
11 in Aktion, fährt beispielsweise nach oben; und bewegt die
erste Plattenpaketreihe 8 über die Übergabeeinrichtung 13 in Pfeilrichtung
"A" auf die Förderbahn 12. Auf dieser Förderbahn 12 werden
dann die Plattenpakete in Pfeilrichtung "B" bis zur Nullkante 14 bewegt,
wobei gleichzeitig jedes einzelne Plattenpaket gemessen und registriert
wird. Das an der Nullkante 14 angekommene Plattenpaket 1
wird dann von der Transportbahn 16 übernommen und in Pfeilrichtung
"C" bewegt, wobei sich diese Transportbahn 16 vor mehreren ersten
Zusammenstellstationen 17 erstreckt. Vor der für die Größe des ankommenden
Plattenpaketes 1 vorgesehenen Zusammenstellstation 17
stoppt die Transportbahn 16 die Bewegung des Plattenpaketes 1 ab,
und dieses wird dann von der vorzugsweise höhenbewegbaren Rollenbahn
17 übernommen und aus der Transportbahn 16 heraus bis zu
einer Haltelinie 22 auf der Rollenbahn in Pfeilrichtung "D" bewegt,
wo das Paket 1 liegenbleibt. Kommt nun das nächste Plattenpaket
auf der Transportbahn 16 an und hat die gleiche Größe wie das erst
Plattenpaket 1, dann wird auch dieses in diese erste Zusammenstellstation
17 eingefahren, wobei das bereits darin liegende erste Plattenpaket
um seine Größe in Pfeilrichtung "D" weiterbewegt wird, so
daß dann in dieser ersten Zusammenstellstation 17 bereits zwei
Plattenpakete hintereinander liegen. Dieser Vorgang wiederholt sich
so lange, bis das erste Plattenpaket 1 weiter in Pfeilrichtung "D 2"
bis vor eine Nullkante (Anschlag) 23 gefahren ist und somit die
erste Zusammenstellstation 17 mit einer Reihe aus mehreren gleich
großen Plattenpaketen 1 gefüllt ist.
Kommt ein Plattenpaket mit anderer Größe auf der Transportbahn
an, so fährt dieses an der Zusammenstellstation 17 vorbei bis zu
der nächsten Zusammenstellstation 17, die für seine Größe vorgesehen
ist.
Nunmehr tritt der Hubgreifer 19 in Aktion, erfaßt die in der ersten
Zusammenstellstation gebildete Plattenpaketreihe 9, hebt diese an
und bewegt sie in Pfeilrichtung "E" auf den zugeordneten Hubtisch
18 und legt diese Reihe an der Nullkante 24 ab. Danach fährt der
Hubgreifer 19 wieder zurück und übernimmt die zwischenzeitlich
wieder auf der Zusammenstellstation 17 zusammengestellte gleiche
Plattenpaketreihe 9, fährt diese wiederum in Pfeilrichtung "E" und
legt diese Reihe dann hinter der bereits liegenden Reihe 9 auf den
Hubtisch 18 ab. Dieses erfolgt so lange, bis die gewünschte Größe
der Platteneinheit zusammengestellt worden ist.
Das Hinteranderlegen der Plattenreihen 9 auf den Hubtisch 18
ist durch die Pfeile "E 1" und "E 2" in Fig. 3 gekennzeichnet.
Der Hubgreifer 19 bilder einerseits hintereinanderliegende Reihen
und legt auch mehrere Reihen 9 übereinander auf dem Hubtisch 18
ab, so daß die Platteneinheit auch in der gewünschten Höhe zusammengestellt
wird.
Danach wird die Platteneinheit 20 durch den Hubtisch 18 abgesenkt
und auf den Abförderer 21 abgegeben, der dann die Platteneinheit 20
seinem Bestimmungsort zuführt.
Es ist bevorzugt, auf den Hubtisch 18 eine Palette 25 vorzusehen, auf
der die einzelnen Plattenpakete 1 bis 7 abgesetzt werden. Dabei
kann auf dem Hubtisch 18 oder auf dem Abförderer 21 eine
Bündelung der Platteneinheit 20 vorgenommen werden.
Die Transportbahn 16 geht in Fig. 1 von einer Seite der Förderbahn
12 ab, sie kann aber auch nach beiden Seiten abgehen. Des weiteren
besteht die Möglichkeit, daß die ersten Zusammenstellstationen 17
nicht nur nach einer, sondern auch nach beiden Seiten von der Transportbahn
16 abgehen können. In der Zeichnung gemäß Fig. 1 sind
auch nur beispielsweise zwei Zusammenstellstationen 17, 18 dargestellt,
die jedoch erfindungsgemäß durch eine Vielzahl an Zusammenstellstationen
für die unterschiedlichsten Plattenpaketgrößen erweitert
werden können. Auch kann der Hubgreifer 19 über mehrere
Zusammenstellstationen 17, 18 sich erstrecken, wobei es jedoch aus
arbeitstechnischen Gründen bei einer großen Anzahl an Zusammenstellstationen
vorteilhaft ist, wenn mehrere Hubgreifer jeweils für eine
gewisse Anzahl an Zusammenstellstationen 17, 18 vorgesehen sind.
Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung bei sogenannten
Winkelanlagen (Sägen) die Werkstücke bereits in der Säge
10 an zwei verschiedenen Stellen in Länge und Breite zu vermessen,
so daß nach dem Verlassen von Einzelpaketen 1-7, die aus der
Säge 10 kommen, eine eindeutige Zuordnung von Fördertechnik in
Verbindung mit der programmgesteuerten Krananlage 19 gegeben
sein wird.
Der wesentliche Punkt der Erfindung ist, die elektronische Paketvermessung
nach Länge und Breite in Zusammenhang zu bringen
mit entsprechender Fördertechnik und einem programmgesteuerten
Kran 19 a, der eine Greifeinrichtung 19 hat.
Claims (10)
1. Verfahren zum Zusammenstellen einer palettierbaren Platteneinheit
aus mehreren Plattenpaketen, die aus einem großflächigen
Plattenstapel durch Sägen od. dgl. aufgeteilt worden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
aus dem aufgeteilten Plattenstapel jeweils eine Plattenpaketreihe (8) vereinzelt wird,
jedes Plattenpaket (1 bis 7) während der Aufteilung in der Säge (10) oder nach der Vereinzelung in der Größe (Länge und Breite) gemessen und registriert wird,
jedes Plattenpaket (1 bis 7) bis zu einer für die entsprechende Paketgröße vorgesehenen ersten Zusammenstellstation (17) bewegt wird,
nun jedes Plattenpaket (1 bis 7) in diese erste Zusammenstellstation (17) eingefahren und mehrere gleiche Pakete (1) zu einer in Einfahrrichtung (D) verlaufenden Paketreihe (9) zusammengestellt werden,
dann jede Paketreihe (9) aus der ersten Zusammenstellstation (17) heraus bis zu einer zweiten Zusammenstellstation (18) transportiert und dort mehrere Paketreihen (9) zu einer palettierbaren Platteneinheit (Großpaket (20)) aneinandergesetzt werden und
anschließend die Platteneinheit (20) gebündelt und abtransportiert wird.
aus dem aufgeteilten Plattenstapel jeweils eine Plattenpaketreihe (8) vereinzelt wird,
jedes Plattenpaket (1 bis 7) während der Aufteilung in der Säge (10) oder nach der Vereinzelung in der Größe (Länge und Breite) gemessen und registriert wird,
jedes Plattenpaket (1 bis 7) bis zu einer für die entsprechende Paketgröße vorgesehenen ersten Zusammenstellstation (17) bewegt wird,
nun jedes Plattenpaket (1 bis 7) in diese erste Zusammenstellstation (17) eingefahren und mehrere gleiche Pakete (1) zu einer in Einfahrrichtung (D) verlaufenden Paketreihe (9) zusammengestellt werden,
dann jede Paketreihe (9) aus der ersten Zusammenstellstation (17) heraus bis zu einer zweiten Zusammenstellstation (18) transportiert und dort mehrere Paketreihen (9) zu einer palettierbaren Platteneinheit (Großpaket (20)) aneinandergesetzt werden und
anschließend die Platteneinheit (20) gebündelt und abtransportiert wird.
2. Verfahren zum Zusammenstellen eine palettierbaren Platteneinheit
aus mehreren Plattenpaketen, die aus einem großflächigen
Plattenstapel durch Sägen od. dgl. aufgeteilt worden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
aus dem aufgeteilten Plattenstapel jeweils eine Plattenpaketreihe (8) vereinzelt wird,
dann jedes Plattenpaket (1 bis 7) dieser Reihe (8) quer zur Vereinzelungsrichtung (A) durch eine Meßlinie (15) hindurch bewegt und dabei in der Größe gemessen und registriert wird,
dann jedes Plattenpaket (1 bis 7) quer zur bisherigen Transportrichtung (B) bis zu einer für die entsprechende Paketgröße vorgesehenen ersten Zusammenstellstation (17) bewegt wird,
nun jedes Plattenpaket (1 bis 7) quer zur bisherigen Transportrichtung (C) in diese erste Zusammenstellstation (17) eingefahren und mehrere gleiche Pakete (1) zu einer in Einfahrrichtung (D) verlaufenden Paketreihe (9) zusammengestellt werden,
dann jede Paketreihe (9) aus der ersten Zusammenstellstation (17) heraus quer zur bisherigen Einfahrrichtung (D) bis zu einer zweiten Zusammenstellstation (18) transportiert und dort mehrere Paketreihen (9) zu einer palettierbaren Platteneinheit (Großpaket (20)) aneinandergesetzt werden und
anschließend die Platteneinheit (20) gebündelt und abtransportiert wird.
aus dem aufgeteilten Plattenstapel jeweils eine Plattenpaketreihe (8) vereinzelt wird,
dann jedes Plattenpaket (1 bis 7) dieser Reihe (8) quer zur Vereinzelungsrichtung (A) durch eine Meßlinie (15) hindurch bewegt und dabei in der Größe gemessen und registriert wird,
dann jedes Plattenpaket (1 bis 7) quer zur bisherigen Transportrichtung (B) bis zu einer für die entsprechende Paketgröße vorgesehenen ersten Zusammenstellstation (17) bewegt wird,
nun jedes Plattenpaket (1 bis 7) quer zur bisherigen Transportrichtung (C) in diese erste Zusammenstellstation (17) eingefahren und mehrere gleiche Pakete (1) zu einer in Einfahrrichtung (D) verlaufenden Paketreihe (9) zusammengestellt werden,
dann jede Paketreihe (9) aus der ersten Zusammenstellstation (17) heraus quer zur bisherigen Einfahrrichtung (D) bis zu einer zweiten Zusammenstellstation (18) transportiert und dort mehrere Paketreihen (9) zu einer palettierbaren Platteneinheit (Großpaket (20)) aneinandergesetzt werden und
anschließend die Platteneinheit (20) gebündelt und abtransportiert wird.
3. Vorrichtung zum Zusammenstellen einer palettierbaren Platteneinheit
aus mehreren Plattenpaketen und zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
a) eine an sich an die Aufteilvorrichtung (Säge) anschließende Vereinzelungseinrichtung (11), vorzugsweise Rollenbahn, für jeweils eine Plattenpaketreihe (8),
b) eine die vereinzelte Plattenpaketreihe (8) übernehmende und diese quer zur Vereinzelungsrichtung (A) bewegende Förderbahn (12), vorzugsweise Rollenbahn,
c) ggf. eine in die Förderbahn (12) eingegliederte Meßstation (15) zum Messen der Grundflächengröße des vereinzelten Plattenpaketes (1 bis 7) und zum Registrieren dieser gemessenen Größe,
d) eine sich an die Förderbahn (12) anschließende, quer zur Förderbahn (12) verlaufende Transportbahn (16), wie Kettenförderer,
e) mehrere von dieser Transportbahn (16) parallellaufend abgehende und quer zur Transportbahn (16) gerichtete Förderer (17), wie Rollenbahn, die jeweils eine erste Zusammenstellstation für mehrere gleiche Plattenpakete (1 bis 7) zu einer Reihe (9) bilden,
f) einen jeden Förderer /17) zugeordneten Hubtisch (18), der jeweils eine zweite Zusammenstellstation für mehrere Plattenpaketreihen (9) zu der Platteineinheit (20) bildet,
g) eine gleichzeitig über mehrere erste und zweite Zusammenstellstationen (17, 18) verlaufende Transportvorrichtung (19), vorzugsweise Hubgreifer, mit der die zusammengestellte Paketreihe (9) von der ersten Station (17) als Reihe abgehoben, verfahren und auf die zweite Station (18) abgesetzt und dort mehrere Reihen (9) zu einer Platteneinheit (20) zusammengesetzt werden,
h) einen von jedem Hubtisch (18) abgehenden Abförderer (21), vorzugsweise Kettenförderer.
a) eine an sich an die Aufteilvorrichtung (Säge) anschließende Vereinzelungseinrichtung (11), vorzugsweise Rollenbahn, für jeweils eine Plattenpaketreihe (8),
b) eine die vereinzelte Plattenpaketreihe (8) übernehmende und diese quer zur Vereinzelungsrichtung (A) bewegende Förderbahn (12), vorzugsweise Rollenbahn,
c) ggf. eine in die Förderbahn (12) eingegliederte Meßstation (15) zum Messen der Grundflächengröße des vereinzelten Plattenpaketes (1 bis 7) und zum Registrieren dieser gemessenen Größe,
d) eine sich an die Förderbahn (12) anschließende, quer zur Förderbahn (12) verlaufende Transportbahn (16), wie Kettenförderer,
e) mehrere von dieser Transportbahn (16) parallellaufend abgehende und quer zur Transportbahn (16) gerichtete Förderer (17), wie Rollenbahn, die jeweils eine erste Zusammenstellstation für mehrere gleiche Plattenpakete (1 bis 7) zu einer Reihe (9) bilden,
f) einen jeden Förderer /17) zugeordneten Hubtisch (18), der jeweils eine zweite Zusammenstellstation für mehrere Plattenpaketreihen (9) zu der Platteineinheit (20) bildet,
g) eine gleichzeitig über mehrere erste und zweite Zusammenstellstationen (17, 18) verlaufende Transportvorrichtung (19), vorzugsweise Hubgreifer, mit der die zusammengestellte Paketreihe (9) von der ersten Station (17) als Reihe abgehoben, verfahren und auf die zweite Station (18) abgesetzt und dort mehrere Reihen (9) zu einer Platteneinheit (20) zusammengesetzt werden,
h) einen von jedem Hubtisch (18) abgehenden Abförderer (21), vorzugsweise Kettenförderer.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Vereinzelungseinrichtung (11) und Förderbahn (12) ein
Übergabeförderer (13), wie Kettenförderer, angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Längenende in Fördereinrichtung (B) hinteren Längenende
der Förderbahn (12) eine Nullkante (14) (Anschlag) vorgesehen
ist und im Bereich dieser Nullkante (14) die Transportbahn (16)
rechtwinklig abgeht, und zwar ein- oder beidseitig.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßlinie (15) zwischen Vereinzelungseinrichtung (11)
Transportbahn (16) angeordnet und von einer elektronischen Meßlinie,
wie Lichtschranke, Laserstrahlen od. dgl. gebildet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die ein- oder beidseitig von der Transportbahn (16) abgehenden
Förderer (17) an ihrem in Förderrichtung (D) hinteren
Längenende jeweils eine Nullkante (23) (Anschlag) aufweisen.
und am Anfang der Zusammenstellstation eine Haltelinie (22) vorgesehen
ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hubtisch (18) mit einer Nullkante (24) (Anschlag)
ausgestattet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubgreifer (19) auf einer, mehrere Förderer (17) und
Hubtische (18) übergreifende Kranbahn (19 b) parallel zur Transportrichtung
(C) verfahrbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Abförderer (21) in Verfahrrichtung (E) des Hubgreifers
(19) oder rechtwinklig dazu vom Hubtisch (18) abgeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541743 DE3541743A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer palettierbaren platteneinheit aus mehreren plattenpaketen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541743 DE3541743A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer palettierbaren platteneinheit aus mehreren plattenpaketen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541743A1 true DE3541743A1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6286866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541743 Withdrawn DE3541743A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen einer palettierbaren platteneinheit aus mehreren plattenpaketen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541743A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0557824A1 (de) * | 1992-02-24 | 1993-09-01 | HOLZMA-MASCHINENBAU GmbH | Verfahren zum Errichten von Plattenstapeln sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1334930A1 (de) * | 2002-02-04 | 2003-08-13 | Siempelkamp Handling Systeme GmbH & Co. | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Formatzuschnitten |
EP1359101A2 (de) * | 2002-05-03 | 2003-11-05 | 3 Erre Automazioni S.R.L. | Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von flachen Produkten |
DE102013204409A1 (de) * | 2013-03-13 | 2014-09-18 | Holzma Plattenaufteiltechnik Gmbh | Plattenbearbeitungsanlage |
-
1985
- 1985-11-26 DE DE19853541743 patent/DE3541743A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |