DE3541106A1 - Vorrichtung zur erzeugung von stroemen fuer die elektrotherapeutische behandlung - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von stroemen fuer die elektrotherapeutische behandlungInfo
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- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Strömen für die elektrotherapeutische Behandlung,
bei welcher die verstärkten Ausgangsströme zweier gegeneinander
verstimmter Mittelfrequenzoszillatoren auf
Strompfaden, die einander in einem Behandlungsgebiet
kreuzen, in ein Gewebe eingeleitet werden, so daß in
dem Behandlungsgebiet Ströme mit einer Schwebungsfrequenz
entstehen, enthaltend:
(a) einen festfrequenten Oszillator und
(b) einen spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillator mit einem Steuereingang.
(a) einen festfrequenten Oszillator und
(b) einen spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillator mit einem Steuereingang.
Solche Vorrichtungen bezwecken in einem bestimmten Behandlungsgebiet
Ströme mit einer verhältnismäßig niedrigen,
veränderbaren Frequenz zu erzeugen, wobei in anderen
Gebieten solche Ströme nicht auftreten sollen,
sondern lediglich Ströme höherer Frequenzen im Mittelfrequenzenbereich.
Dies wird dadurch erreicht, daß
über zwei Paare von Elektroden Ströme über Strompfade
eingeleitet werden, die sich in einem Behandlungsbereich
kreuzen. In diesem Bereich treten dann Interferenzen
oder Schwebungen auf, welche die gewünschte Differenzfrequenz
besitzen. Außerhalb des Behandlungsgebietes
sind die Ströme für sich allein wegen der höheren Frequenzen
unwirksam.
Es sind verschiedene derartige Geräte bekannt
(DE-PS 11 09 280, AT-PS 2 03 147). Bei den bekannten Geräten
treten infolge Alterung, Bauteiltoleranzen und
Temperatureinflüssen Frequenzschwankungen auf. Die Geräte
müssen daher laufend nachgeeicht werden, um mit
genau definierten, therapeutisch wirksamen Frequenzen
arbeiten zu können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art selbsteichend
auszubilden, so daß eine exakte Einstellung der in dem
Behandlungsgebiet auftretenden Differenzfrequenz sowie
eine Konstanz der Grundfrequenzen beider Oszillatoren
gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(c) der spannungsgesteurt-frequenzveränderliche Oszillator mit seinem Steuereingang durch einen Umschalter wahlweise
(c1) zu Eichzwecken in einen Eichregelkreis einschaltbar ist, in welchem der frequenzveränderliche Oszillator mit einem Quarzoszillator verglichen wird und durch eine Steuerspannung an dem Steuereingang auf die Frequenz des Quarzoszillators einsteuerbar ist, oder
(c2) an eine Abtast- und Halteschaltung anlegbar ist,
(d) die Abtast- und Halteschaltung
(d1) bei Einschaltung des Oszillators in den Regelkreis im Abtastbetrieb von der Steuerspannung des Regelkreises beaufschlagt ist und
(d2) bei Umschaltung des Umschalters auf die Abtast- und Halteschaltung auf Haltebetrieb umschaltbar ist,
(e) zur Erzielung einer vorgegebenen Verstimmung des Oszillators der Ausgangsspannung der Abtast- und Halteschaltung am Eingang des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators eine verstimmungssteuernde Spannung überlagerbar ist, die von einem Regler geliefert wird, und
(f) der Regler in einen Differenzfrequenz-Regelkreis eingeschaltet ist, in welchem die Differenz der Frequenzen von festfrequentem und spannungsgesteuert- frequenzveränderlichem Oszillator durch Veränderung der verstimmungssteuernden Spannung auf einen Sollwert regelbar ist.
(c) der spannungsgesteurt-frequenzveränderliche Oszillator mit seinem Steuereingang durch einen Umschalter wahlweise
(c1) zu Eichzwecken in einen Eichregelkreis einschaltbar ist, in welchem der frequenzveränderliche Oszillator mit einem Quarzoszillator verglichen wird und durch eine Steuerspannung an dem Steuereingang auf die Frequenz des Quarzoszillators einsteuerbar ist, oder
(c2) an eine Abtast- und Halteschaltung anlegbar ist,
(d) die Abtast- und Halteschaltung
(d1) bei Einschaltung des Oszillators in den Regelkreis im Abtastbetrieb von der Steuerspannung des Regelkreises beaufschlagt ist und
(d2) bei Umschaltung des Umschalters auf die Abtast- und Halteschaltung auf Haltebetrieb umschaltbar ist,
(e) zur Erzielung einer vorgegebenen Verstimmung des Oszillators der Ausgangsspannung der Abtast- und Halteschaltung am Eingang des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators eine verstimmungssteuernde Spannung überlagerbar ist, die von einem Regler geliefert wird, und
(f) der Regler in einen Differenzfrequenz-Regelkreis eingeschaltet ist, in welchem die Differenz der Frequenzen von festfrequentem und spannungsgesteuert- frequenzveränderlichem Oszillator durch Veränderung der verstimmungssteuernden Spannung auf einen Sollwert regelbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden die Grundfrequenzen
beide durch einen Quarzoszillator bestimmt,
so daß deren Konstanz gewährleistet ist. Zur Verstimmung
des einen dieser Oszillatoren gegenüber dem anderen wird
der Eichregelkreis aufgetrennt. Statt dessen wird der
Oszillator von der Ausgangsspannung einer Abtast- und
Halteschaltung gesteuert, welche die vorher in dem
Eichregelkreis auftretende Steuerspannung speichert.
Durch Überlagerung einer Spannung kann dann eine Verstimmung
dieses spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen
Oszillators gegenüber dem festfrequenten Oszillator erfolgen.
Ein Differenzfrequenz-Regelkreis, der wiederum
diese Spannung regelt, sorgt dafür, daß eine vorgegebene
Differenzfrequenz eingehalten wird. Über den Umschalter
kann jederzeit eine Eichung der Grundfrequenz des
spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators
erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Erzeugung von Strömen
durch Interferenzen mittelfrequenter
Ströme auf sich kreuzenden Strompfaden.
Fig. 2 zeigt Signale, die in dem Differenzfrequenz-
Regelkreis auftreten.
Mit 1 ist ein quarzgesteuerter Oszillator bezeichnet,
der eine Frequenz von 4 KHz erzeugt. Dieser Quarzoszillator 1
liefert eine Referenzfrequenz sowohl für
einen festfrequenten Oszillator 4 als auch für einen
spannungsgesteuerten-frequenzveränderlichen Oszillator 12.
Die Frequenz des festfrequenten Oszillators 4 wird über
einen an sich bekannten phasenstarren Regelkreis auf die
Frequenz des Quarzoszillators 1 geregelt. Der phasenstarre
Regelkreis enthält zu diesem Zweck einen Phasendiskriminator 2,
an welchem das Ausgangssignal des
festfrequenten Oszillators 4 und das Ausgangssignal des
Quarzoszillators 1 anliegen. Bei einem Phasenunterschied
zwischen den beiden Signalen erscheint ein Ausgangssignal
am Ausgang des Phasendiskriminators 2, das durch
einen Tiefpaß 3 in eine Gleichspannung umgesetzt wird.
Die Gleichspannung liegt am Steuereingang des Oszillators 4
und stellt sicher, daß die Phase und damit
auch die Frequenz des Oszillators 4 mit der des Quarzoszillators 1
übereinstimmt. Das Ausgangssignal des
Oszillators 4 steuert einen Leistungsverstärker 5,
dessen Ausgangsströme wie in Fig. 1 bei 19 angedeutet,
auf zwei Elektroden gegeben werden, die einen in
Fig. 1 im wesentlichen horizontal dargestellten Strompfad
bestimmen.
Der spannungsgesteuert-frequenzveränderliche Oszillator
12 ist mit seinem Steuereingang (U 4) durch einen Umschalter
10 in Form eines Multiplexers wahlweise zu
Eichzwecken in einem Eichregelkreis einschaltbar oder
an eine Abtast- und Halteschaltung 9 anlegbar. Der
Eichregelkreis enthält ebenfalls einen Phasendiskriminator 6,
an welchem einerseits das Ausgangssignal des
spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators 12
und andererseits das Ausgangssignal des Quarzoszillators 1
anliegen. Bei einer Phasendifferenz zwischen
den beiden Signalen tritt an dem Phasendiskriminator 6 ein Ausgangssignal auf, das durch einen Tiefpaß 7 geglättet
wird und eine Steuerspannung U 1 liefert. Diese
Steuerspannung U 1 ist bei der in Fig. 1 dargestellten
Stellung des Umschalters 10 auf den Steuereingang des
spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators 12
geschaltet. Es wird daher, wie oben im Zusammenhang mit
dem Oszillator 4 schon beschrieben wurde, die Frequenz
des Oszillators 12 auch die Frequenz des Quarzoszillators 1
geregelt. Die dabei auftretende Steuerspannung
U 1 ist über einen weiteren Tiefpaß 8 auf eine Abtast-
und Halteschaltung 9 geschaltet, welche diese Spannung
als Spannung U 2 an einem Ausgang bereit hält. Bei dieser
Betriebsweise sind die Frequenzen der beiden Oszillatoren 4
und 12 genau gleich. Es tritt keine Differenzfrequenz
auf.
Das Ausgangssignal des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen
Oszillators 12 steuert ebenfalls einen
Leistungsverstärker 13, der entsprechende Ströme über
Elektroden leitet, welche einen Strompfad bestimmen,
der den Strompfad zwischen den Elektroden des Leistungsverstärkers 5
in einem Behandlungsgebiet kreuzt. Solange
die beiden Frequenzen der Oszillatoren 4 und 12
gleich sind, treten im Behandlungsgebiet keine Ströme
mit einer Differenzfrequenz auf.
Zur Erzeugung solcher Ströme wird der Umschalter 10
aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung A in die
Stellung B umgeschaltet. Gleichzeitig wird die Abtast-
und Halteschaltung 9 auf Haltebetrieb umgeschaltet,
also von der Eingangsspannung abgetrennt. Die Abtast-
und Halteschaltung liefert daher weiterhin die Steuerspannung,
die während des Eichvorgangs im Eichregelkreis
aufgetreten war. Dieser Spannung wird jetzt in
Summationsmitteln 11 eine Zusatzspannung U 3 von einer
Regeleinheit 18 überlagert. Dadurch erfolgt eine Verstimmung
des Oszillators 12. Die Frequenzen der von
den Leistungsverstärkern 5 und 13 abgegebenen Ströme
sind geringfügig verschieden, und im Behandlungsgebiet
treten Ströme mit einer therapeutisch wirksamen
Differenzfrequenz auf.
Diese Differenzfrequenz wird in einem Differenzfrequenz-
Regelkreis geregelt. Zu diesem Zweck enthält der Differenzfrequenz-
Regelkreis Mittel 17 zur Überlagerung der
Ausgangssignale des festfrequenten Oszillators 4 und
des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators
12 zur Bildung eines Überlagerungssignals.
Das Überlagerungssignal ist in Fig. 2a schematisch
dargestellt. Das Überlagerungssignal liegt an einer
Gleichrichterschaltung 16 an, welche ein gleichgerichtetes
Überlagerungssignal liefert. Dieses gleichgerichtete
Überlagerungssignal ist in Fig. 2b dargestellt.
Das gleichgerichtete Überlagerungssignal liegt an
einem Tiefpaß 15 an, der ein Signal mit der Differenzfrequenz
der Frequenzen der beiden Oszillatoren liefert.
Dieses Signal ist in Fig. 2c dargestellt. Das besagte
differenzfrequente Signal liegt an einem Schmitt-Trigger
14 an. Der Schmitt-Trigger 14 liefert eine Folge von
Impulsen gemäß Fig. 2d, deren Frequenz gleich der
Differenzfrequenz ist. Diese Impulse sind auf die
Regeleinheit 18 geschaltet. Die Regeleinheit 18 enthält
(nicht dargestellte) Mittel zur Umsetzung der
besagten Frequenz in ein Digitalsignal und digitale
Regelmittel und D/A-Wandlermittel zur Veränderung der
verstimmungssteuernden Spannung U 3 in Abhängigkeit von
der Abweichung des besagten Digitalsignals von einem
digital vorgegebenen Sollwert. Hierdurch erfolgt eine
Regelung der erzeugten Differenzfrequenz.
Die digitalen Regelmittel enthalten vorzugsweise einen
programmierten Mikroprozessor. Weiterhin ist eine
Programmautomatik zur zyklischen Änderung der Differenzfrequenz
vorgesehen.
Die Regeleinheit 18 sieht weiterhin eine periodische
Nacheichung der Schaltung vor, indem der Umschalter 10
periodisch in die Stellung A umgeschaltet wird, wobei
gleichzeitig eine Umschaltung der Abtast- und Halteschaltung
auf Haltebetrieb erfolgt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Strömen für die
elektrotherapeutische Behandlung, bei welcher die
verstärkten Ausgangsströme zweier gegeneinander
verstimmter Mittelfrequenzoszillatoren auf Strompfaden,
die einander in einem Behandlungsgebiet
kreuzen, in ein Gewebe eingeleitet werden, so daß
in dem Behandlungsgebiet Ströme mit einer Schwebungsfrequenz
entstehen, enthaltend:
(a) einen festfrequenten Oszillator (4) und
(b) einen spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillator (12) mit einem Steuereingang,
dadurch gekennzeichnet, daß
(c) der spannungsgesteuert-frequenzveränderliche Oszillator (12) mit seinem Steuereingang durch einen Umschalter (10) wahlweise
(c1) zu Eichzwecken in einen Eichregelkreis einschaltbar ist, in welchem der frequenzveränderliche Oszillator (12) mit einem Quarzosillator (1) verglichen wird und durch eine Steuerspannung (U 1) an dem Steuereingang auf die Frequenz des Quarzoszillators (1) einsteuerbar ist, oder
(c2) an eine Abtast- und Halteschaltung (9) anlegbar ist,
(d) die Abtast- und Halteschaltung (9)
(d1) bei Einschaltung des Oszillators (12) in den Regelkreis im Abtastbereich von der Steuerspannung (U 1) des Regelkreises beaufschlagt ist und
(d2) bei Umschaltung des Umschalters (10) auf die Abtast- und Halteschaltung (9) auf Haltebetrieb umschaltbar ist,
(e) zur Erzielung einer vorgegebenen Verstimmung des Oszillators (12) der Ausgangsspannung (U 2) der Abtast- und Halteschaltung (9) am Eingang des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators (12) eine verstimmungssteuernde Spannung (U 3) überlagerbar ist, die von einem Regler (18) geliefert wird, und
(f) der Regler (18) in einen Differenzfrequenz- Regelkreis eingeschaltet ist, in welchem die Differenz der Frequenzen von festfrequentem und spannungsgesteuert-frequenzveränderlichem Oszillator (4 bzw. 12) durch Veränderung der verstimmungssteuernden Spannung (U 3) auf einen Sollwert regelbar ist.
(a) einen festfrequenten Oszillator (4) und
(b) einen spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillator (12) mit einem Steuereingang,
dadurch gekennzeichnet, daß
(c) der spannungsgesteuert-frequenzveränderliche Oszillator (12) mit seinem Steuereingang durch einen Umschalter (10) wahlweise
(c1) zu Eichzwecken in einen Eichregelkreis einschaltbar ist, in welchem der frequenzveränderliche Oszillator (12) mit einem Quarzosillator (1) verglichen wird und durch eine Steuerspannung (U 1) an dem Steuereingang auf die Frequenz des Quarzoszillators (1) einsteuerbar ist, oder
(c2) an eine Abtast- und Halteschaltung (9) anlegbar ist,
(d) die Abtast- und Halteschaltung (9)
(d1) bei Einschaltung des Oszillators (12) in den Regelkreis im Abtastbereich von der Steuerspannung (U 1) des Regelkreises beaufschlagt ist und
(d2) bei Umschaltung des Umschalters (10) auf die Abtast- und Halteschaltung (9) auf Haltebetrieb umschaltbar ist,
(e) zur Erzielung einer vorgegebenen Verstimmung des Oszillators (12) der Ausgangsspannung (U 2) der Abtast- und Halteschaltung (9) am Eingang des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators (12) eine verstimmungssteuernde Spannung (U 3) überlagerbar ist, die von einem Regler (18) geliefert wird, und
(f) der Regler (18) in einen Differenzfrequenz- Regelkreis eingeschaltet ist, in welchem die Differenz der Frequenzen von festfrequentem und spannungsgesteuert-frequenzveränderlichem Oszillator (4 bzw. 12) durch Veränderung der verstimmungssteuernden Spannung (U 3) auf einen Sollwert regelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eichregelkreis ein phasenstarrer Regelkreis
ist mit
(a) einen Phasendiskriminator (6), an dessen Eingängen das Ausgangssignal des Quarzoszillators (1) und der Ausgang des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators (12) anliegen und
(b) einem Tiefpaßfilter (7), das von dem Ausgang des Phasendiskriminators (6) beaufschlagt ist und die besagte Steuerspannung (U 1) liefert.
(a) einen Phasendiskriminator (6), an dessen Eingängen das Ausgangssignal des Quarzoszillators (1) und der Ausgang des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators (12) anliegen und
(b) einem Tiefpaßfilter (7), das von dem Ausgang des Phasendiskriminators (6) beaufschlagt ist und die besagte Steuerspannung (U 1) liefert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
(a) der festfrequente Oszillator (4) ein spannungsgesteuerter Oszillator ist,
(b) dieser spannungsgesteuerte Oszillator (4) in einem phasenstarren Regelkreis (2, 3) mit einem als Referenz dienenden Quarzoszillator (1) angeordnet ist und
(c) der gleiche Quarzoszillator (1) als Referenz in dem Eichregelkreis und in dem phasenstarren Regelkreis des festfrequenten Oszillators (4) angeordnet ist.
(a) der festfrequente Oszillator (4) ein spannungsgesteuerter Oszillator ist,
(b) dieser spannungsgesteuerte Oszillator (4) in einem phasenstarren Regelkreis (2, 3) mit einem als Referenz dienenden Quarzoszillator (1) angeordnet ist und
(c) der gleiche Quarzoszillator (1) als Referenz in dem Eichregelkreis und in dem phasenstarren Regelkreis des festfrequenten Oszillators (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Differenzfrequenz-Regelkreis
(a) Mittel (17) zur Überlagerung der Ausgangssignale des festfrequenten Oszillators (4) und des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators (12) zur Bildung eines Überlagerungssignals enthält sowie
(b) eine Gleichrichterschaltung (16), an der das Überlagerungssignal anliegt und welche ein gleichgerichtetes Überlagerungssignal liefert,
(c) einen Tiefpaß (15), an dem das gleichgerichtete Überlagerungssignal anliegt und der ein Signal mit der Differenzfrequenz der Frequenzen der beiden Oszillatoren liefert,
(d) einen Schmitt-Trigger (14) an dem das besagte differenzfrequente Signal anliegt und der eine Folge von Impulsen liefert, deren Frequenz gleich der Differenzfrequenz ist,
(e) Mittel zur Umsetzung der besagten Frequenz in ein Digitalsignal und
(f) digitale Regelmittel und D/A-Wandlermittel in dem besagten Regler zur Veränderung der verstimmungssteuernden Spannung in Abhängigkeit von der Abweichung des besagten Digitalsignals von einem digital vorgebbaren Sollwert.
(a) Mittel (17) zur Überlagerung der Ausgangssignale des festfrequenten Oszillators (4) und des spannungsgesteuert-frequenzveränderlichen Oszillators (12) zur Bildung eines Überlagerungssignals enthält sowie
(b) eine Gleichrichterschaltung (16), an der das Überlagerungssignal anliegt und welche ein gleichgerichtetes Überlagerungssignal liefert,
(c) einen Tiefpaß (15), an dem das gleichgerichtete Überlagerungssignal anliegt und der ein Signal mit der Differenzfrequenz der Frequenzen der beiden Oszillatoren liefert,
(d) einen Schmitt-Trigger (14) an dem das besagte differenzfrequente Signal anliegt und der eine Folge von Impulsen liefert, deren Frequenz gleich der Differenzfrequenz ist,
(e) Mittel zur Umsetzung der besagten Frequenz in ein Digitalsignal und
(f) digitale Regelmittel und D/A-Wandlermittel in dem besagten Regler zur Veränderung der verstimmungssteuernden Spannung in Abhängigkeit von der Abweichung des besagten Digitalsignals von einem digital vorgebbaren Sollwert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalen Regelmittel einen programmierten
Mikroprozessor enthalten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Programmautomatik
zur zyklischen Änderung der Differenzfrequenz.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch Mittel zum periodischen
Umschalten des Umschalters (10) auf die Steuerspannung
des Eichregelkreises und der Abtast-
und Halteschaltung (9) auf Abtastbetrieb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541106 DE3541106A1 (de) | 1985-11-21 | 1985-11-21 | Vorrichtung zur erzeugung von stroemen fuer die elektrotherapeutische behandlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541106 DE3541106A1 (de) | 1985-11-21 | 1985-11-21 | Vorrichtung zur erzeugung von stroemen fuer die elektrotherapeutische behandlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541106A1 true DE3541106A1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6286424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541106 Withdrawn DE3541106A1 (de) | 1985-11-21 | 1985-11-21 | Vorrichtung zur erzeugung von stroemen fuer die elektrotherapeutische behandlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541106A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229693A1 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-10 | Achim Dr Hansjuergens | Elektrotherapeutisches Gerät |
-
1985
- 1985-11-21 DE DE19853541106 patent/DE3541106A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229693A1 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-10 | Achim Dr Hansjuergens | Elektrotherapeutisches Gerät |
US5573552A (en) * | 1992-09-05 | 1996-11-12 | Hansjurgens; Achim | Electrotherapeutic apparatus |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |