DE3540866A1 - Mobile auffahrrampe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Mobile auffahrrampe fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Auffahrrampe zum Beladen
von Kraftfahrzeugen, wie Kleintransporter und dergleichen
und bezieht sich insbesondere auf Krankenfahrzeuge zum
Auffahren von Kranken und Gehbehinderten mit einer Liege bzw.
einem Rollstuhl.
Um den Innenraum eines Kleintransporters, wie Kombilieferwagen,
beladen zu können oder Behinderte und Kranke in
einem Behindertentransport- bzw. Krankenwagen unterbringen
zu können, müssen diese - abgesehen von teuren technischen
Hebeeinrichtungen - in Ermangelung entsprechend billig technischer
Hilfsmittel in das Wageninnere gehoben werden. Um
nun diese Arbeiten leichter ausführen zu können und trotzdem
keine kostspieligen technischen Anschaffungen machen zu
müssen, werden in üblicher Weise Bretter als eine schiefe
Ebene als provisorische Laderampe verwendet, die an das
Kraftfahrzeug im Beladeöffnungsbereich angelehnt werden,
um das Ladegut einfahren zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine zum Beladen eines
Kraftfahrzeugs mit Stückgut oder aber zum Einfahren von
Kranken und/oder Gehbehinderten in einen Krankentransportwagen
verwendete provisorische Laderampe in der Weise zu
modifizieren, daß diese einerseits im Bedarfsfall unmittelbar
verfügbar ist und zum anderen alle möglich erforderlichen
Sicherheitsmaßnahmen, die insbesondere bei Krankenwagen
geboten sind, bereits durch die Bereitstellung beim Ausfahren
der Rampe selbsttätig vorgenommen werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer mobilen
Auffahrrampe für einen Kleintransport-, Kranken- und/oder
Behindertentransportwagen und dergleichen dadurch gelöst,
daß eine Auffahrrampe im Bereich einer Beladeöffnung eines
Kraftfahrzeuges unter einem Kraftfahrzeugboden auf Rollen
gelagert, die in auf einem Chassisboden befestigten
schienenartigen Seitenteile verschiebbar untergebracht und in
ausgefahrener Rampenlage in am Ende der Seitenteile vorgesehenen
Aussparungen schwenkbar gelagert ist, wobei nach
Ausfahren und Abwärtsschwenken der vorderen bodenseitigen Querkante
der Rampe gleichzeitig ihr rückwärtig wagenseitiger
Endbereich hochschwenkt und eine wagenseitige Querkantenfläche
der Rampe an einer senkrechten Längskantenfläche des
Kraftfahrzeugboden, jede rückläufige Axialverschiebung X-X
hemmend, anzuliegen kommt.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
davon dargestellt ist, näher veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise dargestellten Krankenwagen
in Seitenansicht mit offener Beladeöffnung
und eingefahrener Rampe,
Fig. 2 einen teilweise dargestellten Krankenwagen
in Seitenansicht mit offener Beladeöffnung
und ausgefahrener Rampe,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte perspektivische
Ansicht der einzelnen Rampenteile
zum Zusammenwirken bei
eingefahrener Rampe,
Fig. 4 eine schematisch dargestellt perspektivische
Ansicht der einzelnen Rampenteile
zum Zusammenwirken bei
ausgefahrener Rampe.
In Fig. 1 ist eine mobile Auffahrrampe 1 in einen
Krankenwagen 2 eingefahren, platzsparend zwischen Wagenboden 3 und
Chassisboden 4 untergebracht gezeigt, während Fig. 2 die
Rampe 1 in Gebrauchslage, d. h. ausgefahren darstellt. Zu
diesem Zweck sind zwischen dem Wagenboden 3 und dem Chassisboden
4 zwei mit Abstand 5 parallel zueinander verlaufende
U-förmige Seitenteile 6 vorgesehen, die mit ihrem offenen
U-Teil zueinander gerichtet sind. Die beiden Seitenteile
sind mit ihrem einen U-Schenkel als Unterseite am Chassisboden
befestigt. Zwischen den beiden U-förmigen Seitenteilen
ist die Auffahrrampe 1 angeordnet. Die Länge und die Breite
der Auffahrrampe entspricht im wesentlichen einerseits der
Länge der U-förmigen Seitenteile 6 und andererseits dem
Abstand 5, mit dem diese beiden Seitenteile relativ voneinander
entfernt sind. Die Auffahrrampe besteht aus zwei seitlichen
Führrungsrahmen 7 und 8, die teilweise nach untenhin 9
und zum Großteil nach obenhin 10 offen U-förmig ausgebildet sind.
Auf den inneren, einander gegenüberliegenden senkrechten
Außenwänden 11 der Führungsrahmen 7 und 8 ist in Länge dieser
Rahmenteile je eine U-förmige Halterung 12 angeordnet, deren
offenen U-Seitenteile symmetrisch einander gegenüberliegen und
in denen die rechteckig geformte Rampe mit ihren Längsseitenkantenbereichen
einliegend beiderseits befestigt ist. Die
Auffahrrampe kann entsprechend ihrer zu erwartenden Belastung
aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Zum verfahrbaren
Zusammenwirken der Rampe 1 mit den im Fahrzeuginneren
befestigten U-förmigen Seitenteilen sind im wagenseitigen
Endbereich 13 der Rampe beiderseits in den nach außen
gerichteten Seitenwänden 14 der seitlichen Führungsrahmen
Laufräder oder Rollen 15 drehbar gelagert. Hierbei ist
die Breite der Rampe mit ihren seitlichen Führungsrahmen
relativ zum Abstand 5 der U-förmigen Seitenteile 6 so
bemessen, daß die Rollen in den U-förmigen Seitenteilen 6
verfahrbar sind, ohne daß die senkrechten Seitenwände 14
die senkrecht dazu verlaufenden Seitenwände 17 der stehenbleibenden
U-förmigen Seitenteile 6 während des Verfahrens
der Rampe 1 sperrend berühren können. Die U-förmigen
Seitenteile weisen einerseits im Bereich einer Beladeöffnung
16 zu den Führungsrahmen 7 und 8 hin offene
Aussparungen 18 auf, die so groß sind, daß die Rollen 15
gegebenenfalls widerstandslos nach obenhin durch die Aussparungen
hindurch herausgehoben werden können. Die Lage der
Aussparungen 18 ist dabei so gewählt, daß bei in axialer
Richtung X-X verfahrbaren Rampe, in Gebrauchslage ausgefahren
und mit ihrer bodenseitigen Querkante 19 auf den Boden
zur Beladung aufliegend, einerseits die Rollen 15 im wesentlichen
deckungsgleich unter die Aussparungen 18 zu liegen
kommen und andererseits - wie nachstehend noch näher ausgeführt
ist - die wagenseitige Querkantenfläche 20 im Endbereich
13 auf einer senkrechten Längskantenfläche 21 des Wagenbodens
3, sich daran abstützend, anzuliegen kommt. Desweiteren
sind im vorderen freien, offenen Ende der nach untenhin offenen
U-förmigen Seitenteile 6 Verschlußstopfen 22 befestigt,
die so lang sind, daß ihre axial zum U-förmigen
Seitenteil nach innen gekehrten Enden 23 als ein Halt für
die Rollen 15 bei voll ausgefahrener Rampe dienen. Zum weiteren
sind auf der Unterseite der über die U-Seitenwände
herausragenden Stopfen 22 quer in das Innere des Rampenbereichs
abstehende leistenförmige Gleitführungen 24 zur
Abstützung der jeweils auszufahrenden Rampe im Bodenbereich
der seitlichen Führungsrahmen 7, 8 vorgesehen. Diese leistenförmige
Gleitführungen sind am unteren Ende der Stopfen
ausgeformte Unterstützungsflächen beim Ausfahren der Rampe,
deren quer dazu verlaufenden Kanten als Auflaufflächen vorteilhaft
abgerundet sind. Die seitlichen Führungsrrahmen 7
und 8 weisen am bodenseitigen Ende der Rampe, in dem nach
untenhin 9 U-förmig ausgebildeten Rahmenteil je ein ein-
und ausklappbaren Standbein 25 auf, durch die die durch die
Rampe gebildete Auffahrfläche flacher oder steiler gemacht
werden kann. Zweckmäßig sind diese Standbeine teleskopartig
ineinander schiebbare Rohre, eckiger oder runder Querschnittform,
die durch entsprechendes Verschieben in ihrer
Höhe verstell- und in jeder gewünschten Höhenlage feststellbar
sind. Es ist auch denkbar, teleskopartig ausgebildete
Standbeine zu verwenden. In diesem Zusammenhang ist, zur
möglichen Verlängerung der ausfahrbaren Rampenfläche, eine
mit Scharnieren 26 an der bodenseitigen Querkante 19 um-
und aufklappbare zusätzliche Rampenfläche 27 angelenkt.
Hierbei kann dieses Anlenken durch eine an sich bekannte
Scharnierverbindung vorgenommen werden, mit der ein gelenkig
zu verbindender Teil wahlweise wieder ein- oder
ausgelenkt werden kann. In dem nach obenhin 10 offenen
U-förmig ausgebildeten Führungsrahmen 7, 8 ist je ein
über wenigstens jeweils eine Feder 28 in Gebrauchslage
der Auffahrrampe selbsttätig aufstellbares Geländer untergebracht.
Dieses besteht aus zwei auf- und abschwenkbaren
leistenförmigen Geländerträgern 29, 30, die jeweils
im Inneren der senkrechten Außenseitenwände 24 des Führungsrahmens
schwenkbar gelagert sind. Am oberen freien
Ende der Geländerträger ist, diese miteinander gelenkig
verbindend, ein Geländerbalken bzw. eine Geländerleiste 31
befestigt. Im oberen Bereich der Geländerträger ist jeweils
das eine Ende der Feder 28, die bei vorliegendem Ausführungsbeispiel
eine Zugfeder ist, befestigt, während ihr
anderes Ende im Boden oder im Außenwandteil der Führungsrahmen
7 und 8 verankert ist. An Stelle einer Zugfeder
ist es auch denkbar, eine von der Gegenseite das Geländer
mit Druckkraft beaufschlagende Druckfeder, beispielsweise
eine Plattfeder, vorzusehen. Vorteilhaft kann dafür auch
eine luft- oder öldruckbetätigbare Federung nach Art
eines Stoßdämpfers verwendet werden. Die unmittel- bzw.
mittelbare schwenkbare Lagerung der Geländerträger auf
der Außenseite ist aus dem Grund erforderlich, um zwischen
dem Geländerträger und der inneren senkrechten Seitenwand 11
der seitlichen Führungsrahmen so viel Platz vorzusehen,
daß bei niedergeschwenktem Geländer die Geländerleiste zwischen
der Innenseite und dem Geländerträger bequem, formschlüssig
nach obenhin abschließend, eingeschwenkt werden
kann. Ein diesbezüglich noch freibleibender Zwischenraum
soll in diesem Fall durch ein Lagerdistanzstück 32 ausgefüllt
werden, dessen eine Fläche 33 mit der äußeren senkrechten
Seitenwand des Führungsrahmens und dessen andere
Seitenfläche mit dem Geländerträger gelenkig verbunden ist.
Auf der nach oben weisenden bzw. Oberfläche des U-förmig
ausgebildeten vorderen Teils 9 der seitlichen Führungsrahmen
ist ein Handgriff 34 befestigt, mit dem die Rampe aus- bzw.
wieder eingefahren werden kann. Durch das Zusammenwirken
der senkrechten Längskantenfläche 21 des Wagenbodens mit
dem federvorgespannten Geländerteil wird dieser beim Herausfahren
der Auffahrrampe automatisch aufgestellt und durch
Einfahren der Auffahrrampe entgegen der Federkraft wieder
in seine Ausgangslage zurückgedrückt. Dadurch sind zusätzliche
Handgriffe zur Betätigung des Geländers entbehrlich.
Abweichend von herkömmlichen Ausführungen von Kranken- oder
Lieferwagen und dergleichen muß der Wagenboden 3 im Bereich
seiner Beladeöffnung 16 nach dieser Seite hin offen ausgeschnitten
sein, so daß er einen im wesentlichen rechteckigen
Ausschnitt 35 aufweist. Dieser muß so groß sein, daß die
Rampe ein- bzw. ausschiebbar und in ihrem durch die Aussparungen
18 geschaffenen Rollenlager nach untenhin ausschwenkbar
ist, wobei automatisch der rückwärtige Endbereich 13
zusammen mit den Rollen 15 angehoben wird, so daß schließlich
die wagenseitige Querkantenfläche 20 dabei selbsttätig
so weit hochgehoben wird, daß sie an der wagenbodenseitigen
senkrechten Längskantenfläche 21 in der Weise zum abstützenden
Anliegen kommt, daß der dabei entstehende Spalt im
Zusammenstoß dieser beiden Flächen vernachlässigbar klein
und ein Überfahren dieses Bereiches, beispielsweise mit
einem Rollstuhl, nicht wahrnehmbar ist.
Die beschriebenen Einzelteile für eine mobile Rampe sind
auch zum nachträglichen Einbau in einen bereits herkömmlichen
Kranken- bzw. Wagen zum Befördern von Behinderten
oder einen Lieferwagen und dergleichen als Bausatz verwendbar.
Hierzu ist es jedoch erforderlich, nach Entfernen des
Wagenbodens die U-förmigen Seitenteile 6 zur Aufnahme der
Laderampe am Chassisboden zu befestigen und nachträglich
den Wagenboden auf der Oberfläche der U-förmigen Seitenteile
wieder aufzubringen. Außerdem muß in den Wagenboden,
wie vorstehend beschrieben, im Bereich der Beladeöffnung
der rechteckige Ausschnitt 35 angeordnet werden.
Es ist ferner auch möglich, die wagenseitige Querkantenfläche
20 in einem geeigneten Winkel zur senkrechten Längskantenfläche
21 abzuschrägen, um eine optimale Anpassung
dieser beiden Seitenflächen für einen spaltlosen Übergang
schaffen zu können.
Auf der Innenseite einer Kraftfahrzeugtür 36 zum Verschließen
der Beladeöffnung 16 sind - bildlich hier nicht dargestellt -
deckungsgleich mit den Kunststoff-Verschlußstopfen 22
Kunststoffanschläge angebracht, die beim Verschließen
der Tür die Auffahrrampe im Zusammenwirken mit einer
gegenüberliegenden Kraftfahrzeugwand 37 unverrückbar
in ihrer Lage während der Fahrt fixieren.
Die auf den Chassisboden aufgebrachten U-förmigen Seitenteile
6, sowie der auf diesen Seitenteilen aufgebrachte
Wagenboden 3 können entweder durch Aufkleben, Löten fest oder
aber auch mittels Schrauben lösbar auf ihren zugehörigen
Unterflächenteilen befestigt sein.
Zum Einführen der Auffahrrampe 1 in das Kraftfahrzeug werden
die Laufrollen 15 von obenher in die offenen Aussparungen 18
der U-förmigen Seitenteile 6 als Schienenführung gehoben und
im weiteren werden der seitliche Führungrahmen 7, 8 mit dem
dazwischenliegenden Rampenkörper in eine waagerechte Einschiebelage
gebracht und in das Wageninnere unter die Bodenteile 3
und 4 eingeschoben. In umgekehrter Weise ist beim Herausnehmen
der Rampe zu verfahren, nur daß in diesem Fall die
Rampe aus den Aussparungen senkrecht herauszuheben ist.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Oberfläche
der Rampe vorzugsweise mit einem rutschfesten Belag
beschichtet ist.
Claims (21)
1. Mobile Auffahrrampe für einen Kleintransport-, Kranken-
und/oder Behindertentransportwagen und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Auffahrrampe (1) im
Bereich einer Beladeöffnung (16) eines Kraftfahrzeuges
unter einem Kraftfahrzeugboden (3) auf Rollen (15) gelagert,
die in auf einem Chassisboden (4) befestigten
schienenartigen Seitenteilen (6) verschiebbar untergebracht
und in ausgefahrener Rampenlage in am Ende der
Seitenteile (6) vorgesehenen Aussparungen (18) schwenkbar
gelagert ist, wobei nach Ausfahren und Abwärtsschwenken
der vorderen bodenseitigen Querkante (19) der
Rampe gleichzeitig ihr rückwärtig wagenseitiger Endbereich
(13) hochschwenkt und eine wagenseitige
Querkantenfläche (20) der Rampe an einer senkrechten
Längskantenfläche (21) des Kraftfahrzeugbodens (3), jede
rückläufige Axialverschiebung X-X hemmend, anzuliegen kommt.
2. Mobile Auffahrrampe dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Kraftfahrzeugboden bzw. Wagenboden (3) und dem
Chassisboden (4) zwei mit Abstand (5) parallel zueinander
verlaufende U-förmig ausgebildete Seitenteile
vorgesehen, die mit ihren offen U-Teilen zueinander
gerichtet sind.
3. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Auffahrrampe
im wesentlichen einerseits der Länge der U-förmigen
Seitenteile (6) und andererseits dem Abstand (5), mit
dem diese beiden Teile relativ voneinander entfernt
sind, entsprechen.
4. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei seitlichen
Führungsrahmen (7 und 8), die zum Teil nach untenhin (9)
und zum Teil in umgekehrter Richtung nach obenhin (10)
U-förmig ausgebildet sind, besteht, wobei auf deren
inneren, einander gegenüberliegenden senkrechten
Außenwänden (11) in Länge dieser Führungsrahmen je
eine U-förmige Halterung (12) angeordnet ist, in
deren offenen, einander symmetrisch gegenüberliegenden
U-Seitenteilen der rechteckig geformte Rampenkörper
mit seinem Randbereich jeweils befestigt ist.
5. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im wagenseitigen Endbereich
(13) der Rampe an den nach außen gerichteten Seitenwänden
(14) der seitlichen Führungsrahmen Rollen (15)
einander gegenüberliegend drehbar gelagert sind.
6. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Beladeöffnung
(16) die U-förmigen Seitenteile (6) relativ zu den
Führungsrahmen (7 und 8) zwei offene Aussparungen (18)
aufweisen, die so groß sind, daß die Rollen widerstandslos
nach obenhin durch die Aussparung herausgehoben
werden können.
7. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lage der Aussparungen (18)
so gewählt ist, daß bei ausgefahrener Rampe und Aufliegen
ihrer bodenseitigen Querkante (19) auf dem Boden einerseits
die Rollen (15) im wesentlichen deckungsgleich
unter den Aussparungen (18) zu liegen kommen und
andererseits die wagenseitige Querkantenfläche (20) im
Endbereich (13) der Rampe auf der senkrechten Längskantenfläche
(21) des Wagenbodens (3) anliegt.
8. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den vorderen freien, offenen
Enden der nach untenhin offenen U-förmigen
Seitenteile (6) Verschlußstopfen (22) befestigt sind.
9. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Verschlußstopfen befestigt
und so lang sind, daß ihre axial zum U-förmigen Seitenteil
nach inen gekehrten Enden (23) als ein Halt für
die Rollen (15) bei voll ausgefahrener Rampe dienen.
10. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der
über die U-Seitenwände herausragenden Stopfen (22)
quer in das Innere des Rampenbereichs abstehend
leistenförmige Gleitführungen (23) zur Abstützung
der jeweils auszufahrenden Rampe im Bodenbereich (24)
der seitlichen Führungsrahmen (7 und 8) vorgesehen sind.
11. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 8, 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die quer verlaufenden Gleitführungen 24
als Auflaufflächen abgerundet sind.
12. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 1 und einigen der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den nach untenhin (9) U-förmig ausgebildeten
Rahmenteilen je ein ein- und ausklappbares Standbein (25)
schwenkbar gelagert ist.
13. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 12 und einigen der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Standbeine teleskopartig ineinander verschiebbare
Rohre, in eckiger oder runder Querschnittsform, sind,
die relativ zueinander verschiebbar und in gewünschter
Verschiebelage feststellbar sind.
14. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 12 und einigen der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Standbeine teleskopartig stoßdämpfend ausgebildet
sind.
15. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 1 und einigen der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an der bodenseitigen Querkante der Auffahrrampe eine
um- und aufklappbare Rampenfläche (27) aus Metall,
Holz oder Kunststoff angelenkt ist.
16. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzliche Rampenfläche mit dem
Scharnier lösbar mit der Auffahrrampe verbunden ist.
17. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 1 und einigen der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den nach obenhin offenen U-förmig ausgebildeten
Führungsrahmen (7, 8) je ein über eine Federung selbsttätig
aufstellbares Geländer schwenkbar gelagert ist.
18. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses Geländer aus zwei auf- und
abschwenkbar gelagerten Geländerträgern (29, 30)
besteht, an deren oberen freien Enden eine Geländerleiste
(31) gelenkig verbunden ist und daß die Feder
eine Zugfeder ist, die mit einem Ende an einem Geländerträger
und mit dem anderen Ende im Boden oder an
der Innenwand der Führungsrahmen (7 und 8) verankert
ist.
19. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 18 und einigen der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Geländerteile (29, 30 und 31) so dimensioniert
sind, daß die nach obenhin, dem Wagenboden zugekehrten,
umgeschwenkten Seitenteile bündig mit dem oberen offenen
Führungsrahmen abschließen.
20. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 1 und einigen der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wagenboden (3) im Bereich seiner Beladeöffnung (16)
einen nach dieser Öffnungsseite hin offenen, im wesentlichen
rechteckigen Ausschnitt 35 aufweist, der so
groß ist, daß die Rampe in axialer Richtung X-X ein-
bzw. ausschiebbar und in ihrem durch die Aussparung
(18) geschaffenen Rollenlager nach untenhin ausschwenkbar
und nach oben hin als Ganzes herausnehmbar ist.
21. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 20 und einigen der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die wagenseitige Querkantenfläche (20) in einem
geeigneten Winkel zur senkrechten Längskantenfläche (21)
des Wagenbodens (3) abgeschrägt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853540866 DE3540866A1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Mobile auffahrrampe fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853540866 DE3540866A1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Mobile auffahrrampe fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3540866A1 true DE3540866A1 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6286294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540866 Ceased DE3540866A1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Mobile auffahrrampe fuer kraftfahrzeuge |
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