DE3540670A1 - Elastisches lager- und schocksicherungselement - Google Patents
Elastisches lager- und schocksicherungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elastisches Lager- und Schocksicherungselement
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Einrichtungen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen
zur Verhinderung bzw. Verminderung der Übertragung von Schwingungen
und Erschütterungen zwischen verschiedenen Baugruppen oder auch
zwischen Maschinen oder empfindlichen Geräten und ihrem Standort bekannt,
wobei mit ihrer Hilfe einerseits beispielsweise Maschinenschwingungen
gegenüber Fundamenten, Gebäuden oder Fahrzeugen und
andererseits Erschütterungen des Aufstellungsortes solcher Geräte
oder Instrumente gegenüber diesen Geräten oder Instrumenten abgefangen
werden sollen.
Im Vergleich zu zwei- und mehrstufigen Lagerelementen mit paralleler
Anordnung und Wirkungsweise ihrer Federeinheiten, wie sie beispielsweise
in der DE-OS 29 03 765 beschrieben sind, besitzen die Lager der
erfindungsgemäßen Gattung den für bestimmte Einsatzbereiche entscheidenden
Vorteil, daß ihre resultierende Federcharakteristik von Stufe
zu Stufe flacher verläuft, ihre Härte also in der zweiten Stufe geringer
ist als in der Grundstufe, womit sich unter gleichzeitiger Ausnutzung
der vergrößerten Einfederung längere Wege zur Aufnahme und
Absorption von Schocks ergeben.
Das Wirkungsprinzip einer solchen Feder-Serienschaltung ist beispielsweise
in der DE-PS 8 04 874 beschrieben und dargestellt, und zwar in
der Weise, daß eine erste Feder die Normalbelastungen abfängt und eine
zweite, weichere Feder erst dann ins Spiel kommt, wenn die Belastung
der ersten Feder einen vorgegebenen Wert übersteigt. Dieser vorgegebene
Belastungswert ergibt sich in der bekannten Anordnung aus der Vorspannung,
unter der die zweite Feder eingesetzt ist.
Obwohl sich mit einer derartigen bekannten Feder-Serienschaltung mit
vorgespannter Sekundärfeder ein elastisches Lagerelement realisieren
ließ, bei dem die Primärfeder im Normalbetrieb von der Sekundärfeder
absolut entkoppelt arbeitete und deshalb in bezug auf die tatsächlich
vorliegenden Randbedingungen bezüglich der abzufedernden Masse sowie
der Anregungs- und Eigenfrequenzen optimiert werden konnte, waren die
insgesamt erzielbaren Eigenschaften derartiger Systeme in zahlreichen,
in der Praxis besonders bedeutsamen Fällen nicht ausreichend, und zwar
immer dann, wenn nicht nur im Normalbetrieb eine Optimierung der elastischen
Lagerung gefordert war, sondern auch für den Fall eines
Schocks optimale Voraussetzungen geschaffen werden mußten. Insbesondere
bei starker Normalbeanspruchung mußte nämlich die Vorspannung der
Sekundärfeder so hoch eingestellt werden, daß die Forderungen bezüglich
der Schocksicherung wegen der sich ergebenden Federhärte und des zu
geringen verbleibenden Federweges der Sekundärfeder nicht mehr erfüllt
werden konnten.
Die sich hieraus ergebende Aufgabe, ein sowohl für den Normalbetrieb
als auch für den Fall eines Schocks optimierbares Lagerelement zu
schaffen, wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Einrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser
Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Blockiermittel wird erreicht, daß die
zweite Federeinheit - also die Sekundärfeder - des erfindungsgemäßen
Lagerelementes im Normalbetrieb immer ihren entspannten Grundzustand
beibehält, obwohl die an der ersten Federeinheit - also der Primärfeder -
auftretenden Kräfte F 1 sowohl statisch als auch im dynamischen Normalbetrieb
größer sind als die ihnen entgegengerichtete Federkraftkomponente
F 2 der zweiten Federeinheit in deren normalen Einbauzustand.
Das heißt, für die durch die Blockiermittel erzeugte, der Belastung F 1
entgegengerichtete und die zweite Federeinheit stützende Haltekraftkomponente
F 3 im Normalbetrieb die Ungleichung F 2≦ωτF 1≦ωτF 3.
Andererseits sind die Blockiermittel erfindungsgemäß so ausgelegt,
daß die wirksame Haltekraftkomponente F 3 kleiner ist als die für das
abzufedernde Gerät oder Aggregat vorgegebene maximal zulässige Schockbelastung,
so daß ihre Halte- bzw. Stützwirkung im Falle eines unzulässigen
Schocks überwunden wird, wodurch die zweite Federeinheit
zum Tragen kommt. Da die zweite Federeinheit bis dahin unbelastet war,
steht dann ihr gesamter Federweg zum Abfangen eines solchen Schocks
zur Verfügung.
Vorzugsweise sind die Federeinheiten schwingungsdämpfend ausgebildet.
Dies kann durch die innere Dämpfung des Federmaterials, durch konstruktiv
in die Federeinheiten integrierte Dämpfungsmittel oder auch durch
parallel zu den Federn angeordnete separate Dämpfungselemente realisiert
werden.
Die Blockiermittel bestehen in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
aus mindestens einer Stütze, die eine definierte Bruchkraft F 3
aufweist, also bei einer vorgegebenen Belastung zu Bruch geht und die
zweite Federeinheit freigibt. Diese Stütze besteht vorzugsweise aus
einem spröd-brüchigen Zell- oder Strukturgebilde, insbesondere einem
mineralischen oder synthetischen Hartschaum. Als besonders geeignet
haben sich Stützelemente erwiesen, die aus Glasschaum bestehen oder
Glasschaum enthalten; denn Formteile aus diesem an sich bekannten
Werkstoff weisen eine sehr exakt festlegbare Belastungsgrenze auf, bis
zu der sie einer Krafteinwirkung praktisch verformungslos standhalten
und bei deren Erreichen sie schlagartig wegbrechen oder in sich zusammenbrechen.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit zur Realisierung von Stützen mit
definierter Bruchkraft F 3 bieten Haltearme, die durch ihre konstruktive
Gestaltung eine entsprechende Sollbruch- oder Sollknickstelle
aufweisen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist als Blockiermittel
eine Schnapp-Rastung auf, die die zweite Federeinheit an ihrem von der
ersten Federeinhiet beaufschlagten Ende mit der vorgegebenen definierten
Haltekraft F 3 arretiert. Ferner können die Blockiermittel vorteilhaft
als Hydraulikelemente ausgebildet sein, die die Enden der zweiten
Federeinheit gegeneinander abstützen und die eine im Normalbetrieb
durch ein Überdruckventil, eine Berstscheibe oder dergleichen verschlossene
Ausströmöffnung aufweisen, durch die die Hydraulikflüssigkeit
bei einem der vorgegebenen Haltekraft F 3 entsprechenden Innendruck
schlagartig entweichen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, durch kaskadenartige
Hintereinanderschaltung mehrerer Sekundärfedern, die im
Normalbetrieb durch Blockiermittel mit unterschiedlicher Stütz- bzw.
Haltekraft blockiert sind, eine Schocksicherung zu schaffen, die auf
Schocks entsprechend unterschiedlicher Intensität anspricht und die
insbesondere auch mehrere Schocks hintereinander abfangen kann, wenn
diese Schocks mit von Mal zu Mal höherer Intensität auftreten.
In der Zeichnung sind verschiedene schematisch wiedergegebene Ausführungsmöglichkeiten
der erfindungsgemäßen Lagerung sowie Kraft-Weg-
Diagramme zur Veranschaulichung des Wirkungsprinzips und schließlich
eine Konkretisierung der Erfindung in Form eines beispielsweise zur
schocksichernden Abstützung empfindlicher Schaltungseinrichtungen
auf Schiffen geeigneten Lagers dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 bis 4 Prinzipdarstellungen bevorzugter Ausführungssformen
der Erfindung,
Fig. 5 Federkennlinien von zwei einzelnen Federeinheiten
sowie eines erfindungsgemäß daraus zusammengesetzten
Lagers im Vergleich zu einer vorbekannten Feder-
Serienschaltung,
Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung in Form eines
aus Gummi-Federelementen und einem spröd-brüchigen
Glasschaumblock zusammengesetzten Lagers.
Wie in den Fig. 1 bis 4 zu erkennen ist, enthält ein erfindungsgemäßes
Lager- und Schocksicherungselement, mit dem beispielsweise
ein Maschinenaggregat - hier repräsentiert durch die Masse M - an
seinem Standort - repräsentiert durch die Basis B - federnd und weitgehend
schocksicher aufgestellt werden kann, zwei nach Art einer
Serienschaltung übereinander angeordnete Federeinheiten 1 und 2. Die
erste Federeinheit 1 wird einerseits unmittelbar von der Masse M beaufschlagt,
und andererseits stützt sie sich auf dem oberen Ende 2.1 der
zweiten Federeinheit 2 ab, allerdings ohne diese im Normalbetrieb zu
belasten, da die Belastung von dem sogenannten Blockiermittel 3 abgefangen
wird, das den Abstand der Federenden 2.1 und 2.2 praktisch
konstant hält, solange seine Halte- oder Stützkraft F 3 nicht durch
eine außergewöhnliche - insbesondere schockartige - Belastung überschritten
wird.
Als Blockiermittel 3 ist in der in Fig. 1 schematisch dargestellten
Ausführungsform eine Stütze mit definierter Bruchkraft F 3 vorgesehen.
Eine solche Stütze besteht vorzugsweise aus einem spröd-brüchigen
Zell- oder Strukturgebilde, insbesondere besteht sie aus einem mineralischen
oder synthetischen Hartschaum, vorzugsweise einem Glasschaum;
sie kann aber auch beispielsweise als Wabenstruktur mit entsprechenden
Festigkeitseigenschaften ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt das Prinzip einer alternativen Möglichkeit im Rahmen der
vorliegenden Erfindung: Hier ist als Blockiermittel 3 eine Stütze mit
Sollbruchstelle 3.1 vorgesehen.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, können die Blockiermittel 3
vorteilhaft auch die Form einer Schnapp-Rastung 3.2 aufweisen, die das
der Basis B abgewandte Ende 2.1 der Federeinheit 2 mit definierter
Haltekraft F 3 arretiert.
Fig. 4 zeigt schließlich, wie in einer Ausgestaltung der Erfindung
als Blockiermittel 3 ein Hydraulikelement Verwendung finden kann, das
eine durch ein Überdruckventil, eine Berstscheibe oder dergleichen
verschlossene Ausströmöffnung 3.3 aufweist, die im Normalbetrieb
geschlossen ist, sich jedoch schlagartig öffnet und die Hydraulikflüssigkeit
entweichen läßt, wenn die auftretende Belastung den Innendruck
über einen der vorgegebenen Haltekraftkomponente F 3 entsprechenden
Wert steigert.
Falls es infolge eines Schocks zur Auslösung der Blockiermittel 3 gekommen
ist, muß das Federelement, um seine Schocksicherungsfunktion
wiederherzustellen, neu positioniert werden. Dies geschieht in den
Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 durch Einsetzen neuer Stützen,
gemäß Fig. 3 durch Rückführung des Federendes 2.1 in die Raststellung
und gemäß Fig. 4 durch Wiederfüllen des Hydraulikelementes.
Fig. 5 veranschaulicht die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Lager-
und Schocksicherungselementes anhand der Federkennlinien der beteiligten
Federeinheiten, und zwar ist mit I die Kennlinie der Federeinheit
1, mit II die Kennlinie der Federeinheit 2 und mit III die
resultierende Kennlinie bei Hintereinanderschaltung der beiden Federeinheiten
1 und 2 bezeichnet. In der bekannten Feder-Serienschaltung
mit vorgespannter Sekundärfeder nach DE-PS 8 04 874 ergibt sich die
resultierende Kennlinie IV, die zunächst der Kennlinie I entspricht
und nach Überschreiten der Vorspannkraft F 3 parallel zur resultierenden
Kennlinie III verläuft. Die resultierende Kennlinie V der erfindungsgemäßen
Serienschaltung der Federeinheiten 1 und 2 folgt zwar
bis zur Erreichung der Haltekraft F 3 des Blockierelements 3 ebenfalls
der Kennlinie I, anschließend fällt sie jedoch mit der resultierenden
Kennlinie III zusammen und verläuft durchgängig deutlich unterhalb
der Kennlinie IV, was einer vergleichsweise wesentlich geringeren
Schockbelastung der abzufedernden Masse M entspricht, d. h. bei gleicher
Einfederung wird die Masse M mit einer deutlich geringeren Kraft beaufschlagt
bzw. eine vorgegebene Maximalbelastung wird erst bei erheblich
größerer Auslenkung erreicht.
Dadurch, daß die Federeinheiten des erfindungsgemäßen Lagerelements im
Normalbetrieb vollständig voneinander entkoppelt sind, können sie auch
voneinander unabhängig bezüglich ihrer Feder- und Dämpfungs-Charakteristiken
optimiert werden; das heißt, die erste Federeinheit wird auf
die Masse und das Schwinungsverhalten z. B. eines empfindlichen Maschinenaggregates
im Normalbetrieb abgestimmt, während die zweite
Federeinheit - und gegebenenfalls weitere Federeinheiten - für beispielsweise
durch Erdbebenstöße oder Explosionen ausgelöste Schockbelastungen
optimal ausgelegt wird und hierfür insbesondere auch die erforderliche
Federwegreserve verfügbar hält.
In Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch ein praktisches Ausführungsbeispiel
der Erfindung wiedergegeben, das insbesondere zur Lagerung von
empfindlichen Schaltungseinrichtungen - beispielsweise auf Schiffen -
Verwendung finden kann. Als Primärfeder 1 ist in diesem Fall ein an
dieser Stelle besonders geeignetes sogenanntes Hydrolager vorgesehen,
das sich durch seine konstruktive Gestaltung und die integrierte Dämpfung
in idealer Weise an die schwingungstechnischen Gegebenheiten anpassen
läßt. Das Hydrolager, das in der Zeichnung nur durch seine Umrisse
dargestellt ist, stützt sich über einen Zwischenring 4 auf drei
um je 120° gegeneinander versetzt angeordnete als Gummifedern ausgebildete
Sekundärfedern 2 ab, wobei diese Gummifedern infolge ihrer
Blockierung durch die zwischen dem Zwischenring 4 und der Grundplatte
5 eingesetzten drei Stützelemente 3, die hier als Glasschaumblöcke
ausgebildet sind, im Normalbetrieb praktisch unbelastet bleiben. Dabei
ist jeweils ein Stützelement 3 äquidistant zwischen zwei Gummifedern
2 angeordnet. Wird die dargestellte Lageranordnung mit einem
Schock beaufschlagt, der einen vorgegebenen, für die abzufedernde
Einrichtung maximal zulässigen Wert übersteigt, so brechen die Glasschaum-
Stützen 3 momentan in sich zusammen und geben die gesamte Federwegreserve
der langhubigen Gummifedern 2 frei, die dann infolge
ihrer Dreibein-Anordnung die Belastung symmetrisch abfangen.
Claims (10)
1. Elastisches Lager- und Schocksicherungselement zur federnden Abstützung
einer Masse gegenüber einer Basis, das mindestens zwei in
Serie hintereinander angeordnete Federeinheiten enthält, wobei die
erste, unmittelbar von der abzufedernden Masse beaufschlagte Federeinheit
auf die im Normalbetrieb auftretenden Frequenzen und Amplituden
der besagten Masse abgestimmt ist und sich mit ihrem der
abzufedernden Masse abgewandten Ende gegen die zweite Federeinheit
so abstützt, daß eine Verformung dieser zweiten Federeinheit erst
dann eintritt, wenn die Verformung der ersten Federeinheit einen
vorgegebenen Betrag überschreitet und wobei die erste Federeinheit
eine härtere Federcharakteristik besitzt als die zweite Federeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Enden (2.1,
2.2) der zweiten Federeinheit (2) Blockiermittel (3) angeordnet
sind, deren der Einfederung der zweiten Federeinheit (2) entgegengerichtete
und den Abstand der beiden Federenden (2.1, 2.2) etwa
konstant haltende Haltekraftkomponente (F 3) kleiner ist als die für
die abzufedernde Masse (M) vorgegebene zulässige Maximalbelastung,
aber größer als die ihr gleichgerichtete Kraftkomponente (F 2) der
zweiten Federeinheit (2) in deren unbelastetem Einbauzustand und
ebenfalls größer als die ihr entgegengerichteten im Normalbetrieb
durch die Abstützung der ersten Federeinheit auf sie ausgeübten
Kräfte (F 1).
2. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federeinheiten (1, 2) schwingungsdämpfend ausgebildet
sind.
3. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockiermittel (3) aus mindestens einer
Stütze mit definierter Bruchkraft (F 3) gebildet sind.
4. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze ein spröd-brüchiges Zell- oder Strukturgebilde
ist oder enthält.
5. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zell- oder Strukturgebilde aus einem mineralischen
oder synthetischen Hartschaum besteht oder einen solchen Schaum
enthält.
6. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zell- oder Strukturgebilde aus Glasschaum besteht
oder Glasschaum enthält.
7. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze aus einem Haltearm mit Sollbruchstelle (3.1)
besteht.
8. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockiermittel (3) die Form einer das der
Basis (B) abgewandte Ende (2.1) der zweiten Federeinheit (2) arrretierenden
Schnapp-Rastung (3.2) mit definierter Haltekraft (F 3)
aufweisen.
9. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockiermittel (3) ein die Federenden (2.1,
2.2) gegeneinander abstützendes Hydraulikelement aufweisen, das mit
einer bei einem der vorgegebenen Haltekraftkomponente (F 3) entsprechenden
Innendruck definiert öffnenden Ausströmöffnung (3.3) in
Form eines Überdruckventils, einer Berstscheibe oder dergleichen
ausgestattet ist.
10. Lager- und Schocksicherungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Federeinheit als Hydrolager (1) ausgebildet
ist und sich über einen Zwischenring (4) gegen drei nach Art
eines Dreibeins um je 120° gegeneinander versetzte und schräg zur
Mittelachse angeordnete Gummifedern (2) abstützt, die im Normalbetrieb
durch drei jeweils äquidistant zwischen ihnen angeordnete
spröd-brüchige Stützen (3) blockiert sind und die andererseits gemeinsam
mit den Stützen (3) auf einer Grundplatte (5) gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853540670 DE3540670A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Elastisches lager- und schocksicherungselement |
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DE19853540670 DE3540670A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Elastisches lager- und schocksicherungselement |
Publications (2)
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DE3540670A1 true DE3540670A1 (de) | 1987-05-21 |
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Family
ID=6286146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853540670 Granted DE3540670A1 (de) | 1985-11-16 | 1985-11-16 | Elastisches lager- und schocksicherungselement |
Country Status (1)
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