DE3540655A1 - Kontaktanordnung fuer niederspannungs-leistungsschalter mit einem bewegbaren isolierkoerper - Google Patents
Kontaktanordnung fuer niederspannungs-leistungsschalter mit einem bewegbaren isolierkoerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung für einen
Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem feststehenden
und einem bewegbaren Teil sowie mit einem mit dem beweg
baren Teil verbundenen Isolierkörper als Abgrenzung der
Kontaktanordnung gegenüber anderen Baugruppen des Leistungs
schalters.
Eine Kontaktanordnung dieser Art ist beispielsweise durch
die DE-A-10 21 054 oder die DE-A-22 60 837 bekannt geworden.
Der Isolierkörper hat dabei die Aufgabe, die beim Schalten
auftretenden Lichtbogengase in eine bestimmte Richtung zu
lenken und hierdurch die Entwicklung des Schaltlichtbogens
in einer gewünschten Weise zu beeinflussen oder die Aus
breitung der Lichtbogengase im Inneren des Leistungs
schalters in der Richtung anderer Baugruppen des Leistungs
schalters zu verhindern. Dies ist insbesondere von Be
deutung, wenn der Leistungsschalter mehrpolig ausgebildet
ist und bei räumlich eng benachbarter Anordnung der Pole
die Gefahr von Überschlägen zwischen den benachbarten Polen
verhindert werden muß. Eine ungehinderte Ausbreitung von
Lichtbogengasen kann auch Störungen an anderen empfind
lichen Baugruppen, z. B. einer Auslöseeinheit, hervorrufen.
Bei einer der bekannten Kontaktanordnungen (DE-A-10 21 054)
ist ein Isolierkörper starr mit dem bewegbaren Kontakthebel
verbunden. Beim Abschalten verdeckt der Isolierkörper den
sich zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Kontakt
bildenden Zwischenraum und verhindert hierdurch ein Hin
durchtreten von Lichtbogengasen nach unten. Dem Lichtbogen
verbleibt somit nur eine Expansionsmöglichkeit in Richtung
zu einer Löschkammer, was sich vorteilhaft auf die Licht
bogenlöschung auswirkt. Bei einer weiteren bekannten Kon
taktanordnung (DE-A-22 60 837) ist der Isolierkörper Be
standteil einer Traverse, die zur Bewegung des bewegbaren
Teiles der Kontaktanordnung dient. Auch hierbei verschließt
der Isolierkörper den sich beim Öffnen der Kontaktanordnung
bildenden Zwischenraum nach unten, um einem Schaltlicht
bogen das Wandern in einer unerwünschten Richtung zu ver
wehren.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ins
besondere eine Ausbreitung von Lichtbogengasen in der Be
wegungsrichtung des bewegbaren Teiles der Kontaktanordnung
zu verhindern, um dort befindliche Baugruppen des Leistungs
schalters zu schützen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Isolierkörper plattenförmig ausgebildet und an einem die
Antriebsbewegung auf den bewegbaren Teil der Kontaktanordnung
übertragenden Antriebsglied formschlüssig angebracht ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Isolierkörper mit ge
ringem Aufwand aus einem plattenförmigen Isoliermaterial als
gesondertes Teil herstellbar ist und sich bei der Montage
des Leistungsschalters durch eine einfache Handhabung, bei
spielsweise durch Aufstecken oder Einschnappen, in den
Schalter einfügen läßt. Infolge der plattenförmigen Aus
bildung ist die Masse des Isolierkörpers und damit sein
Einfluß auf die Schaltbewegung gering.
Ein Isolierkörper der vorstehend beschriebenen Art kann
nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch besonders
wirksam gemacht werden, daß oberhalb und unterhalb der
Kontaktanordnung ortsfeste Isolierteile in solcher relativen
Stellung angeordnet sind, daß bei in seiner Ausschaltung
befindlichem Teil der Kontaktanordnung der plattenförmige
Isolierkörper als Bestandteil einer die Kontaktanordnung
gegenüber anderen Baugruppen des Leistungsschalters ab
trennenden Isolierwand wirkt. Wesentlich ist hierbei im
Vergleich zu einer vollständig ortsfesten Ausführung einer
die Kontaktanordnung gegenüber anderen Baugruppen des
Leistungsschalters abschirmenden Isolierwand ein im Ein
schaltzustand verbleibender Zwischenraum, durch den ständig
Luft strömen kann. Diese Luftströmung ist günstig zur Ab
führung der Verlustwärme, die an der in der Einschaltstellung
vom Dauerstrom durchflossenen Kontaktanordnung entsteht.
Für die Anbringung des Isolierkörpers an der Kontaktanordnung
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die unmittelbar an dem
bewegbaren Teil der Kontaktanordnung gelenkig angreifende
Isolierkoppel zu benutzen. Dies ist sowohl günstig im Hin
blick auf die Zugänglichkeit bei der Montage als auch hin
sichtlich einer thermischen Isolierung des Isolierkörpers
gegenüber dem bewegbaren Teil der Kontaktanordnung.
Ein Isolierkörper nach der Erfindung ist in gleicher Weise
bei Kontaktanordnungen anwendbar, die nur eine Isolierkoppel
oder mehrere Isolierkoppeln aufweisen. Es empfiehlt sich,
bei Kontaktanordnungen mit mehreren Isolierkoppeln die
Isolierkörper mit einer entsprechenden Anzahl von Aufnahme
öffnungen zu versehen.
Sofern es mit Rücksicht auf die Abmessungen der Kontaktan
ordnung erforderlich sein sollte, verhältnismäßig große
Isolierkörper zu verwenden, kann es im Hinblick auf die
an der Verbindungsstelle mit den Isolierkoppeln auftretende
mechanische Beanspruchung günstig sein, den Isolierkörper
an der zugehörigen Isolierkoppel bzw. den Isolierkoppeln
schwenkbar anzuordnen und der unteren Kante des Isolier
körpers eine ortsfeste isolierende Anschlagleiste als
weiteres Schwenklager bei den Schaltbewegungen zuzuordnen.
Hierdurch wird erreicht, daß der Isolierkörper bei den
Schaltbewegungen keine Parallelverschiebung erfährt, sondern
eine Schwenkbewegung um seine Unterkante. Die Bewegungs
energie und damit die mechanische Beanspruchung sind bei
dieser Bewegung wesentlich geringer.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Kontaktanordnung mit einem Isolier
körper in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht.
Die Fig. 2 zeigt gleichfalls eine Kontaktanordnung in einer
Seitenansicht, wobei ein Isolierkörper eine gegenüber der
Fig. 1 veränderte Bewegung beim Ausschalten durchführt.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen für die Verwendung bei Kon
taktanordnungen gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehene unter
schiedliche Isolierkörper.
Die in der Fig. 1 gezeigt Kontaktanordnung 1 ist Bestand
teil eines mehrpoligen Niederspannungs-Leistungsschalters.
Die Kontaktanordnung umfaßt einen feststehenden Teil 2 sowie
einen bewegbaren Teil 3, der mittels einer nicht darge
stellten geeigneten Antriebsvorrichtung betätigbar ist. Der
feststehende Teil der Kontaktanordnung weist einen Isolier
block 4 als Träger einer oberen Anschlußschiene 5 sowie
einer unteren Anschlußschiene 6 auf. In den Werkstoff des
Isolierblockes 4 eingelassene Gewindebuchsen 7 und 10 dienen
zur Befestigung der Anschlußschiene 5, eines ortsfesten
Kontaktstückes 11 mit einer Schaltstückauflage 12 sowie der
unteren Anschlußschiene 6 und eines biegsamen Strombandes 13.
Dieses stellt die bewegliche Verbindung mit dem bewegbaren
Teil 3 der Kontaktanordnung 1 her, die einen um einen
Lagerbolzen 14 schwenkbaren Kontakthebel 15 mit einem be
wegbaren Kontaktstück 16 und einer Schaltstückauflage 17 um
faßt. Ein Träger 20, der um den Gelenkbolzen 14 schwenkbar
ist, nimmt einen oder mehrere parallele Kontakthebel 15 auf
und ist mittels einer Isolierkoppel oder mehrerer parallel
angeordneter Isolierkoppeln 21 zum Ein- und Ausschalten
bewegbar. Die Kontakthebel 15 sind ihrerseits an dem Träger
20 um einen Bolzen 22 schwenkbar und stehen unter der
Wirkung von Druckfedern 23, die in der dargestellten Ein
schaltstellung als Kontaktkraftfedern wirken und bei der
Freigabe der Isolierkoppel 21 als Ausschaltfedern wirken.
Bei dem Abschaltvorgang entsteht der Schaltlichtbogen
zwischen den Schaltstückauflagen 12 und 17, gelangt unter
dem Einfluß der Schleifenwirkung der Strombahn auf Licht
bogenhörner 24 und 25 und von diesen in eine oberhalb der
Kontaktanordnung 1 befindliche geeignete Lichtbogenlösch
kammer. Mit der Zündung des Lichtbogens ist die Entstehung
einer Druckwelle verbunden, deren Ausbreitung durch noch zu
beschreibende Maßnahmen in einer gewünschten Weise beein
flußt wird. Hiermit einher geht die Ausbreitung von Licht
bogengasen, wobei es sich um erhitzte und daher ionisierte
Luft sowie Metalldampf und evtl. Dämpfe aus von dem Licht
bogen beaufschlagten weiteren Werkstoffen handelt.
Da der Isolierblock 2 eine feste Begrenzung darstellt, ist
mit einer Ausbreitung der Druckwelle und der Lichtbogengase
vor allem nach oben, d. h. in die Lichtbogenlöschkammer hin
ein, sowie nach rechts, d. h. in Richtung der Isolierkoppel
21 sowie nach unten in Richtung des Strombandes 13 zu
rechnen. Um zu vermeiden, daß empfindliche Baugruppen des
Leistungsschalters, beispielsweise elektronische Auslöse
einheiten, mechanische Präzisionsteile oder eng benachbarte
spannungführende Teile beeinträchtigt werden, ist eine Anord
nung von Isolierteilen vorgesehen, die im folgenden beschrie
ben wird.
Zunächst sind benachbarte Pole des Leistungsschalters durch
Isoliertrennwände 26 von einander getrennt, wie dies an sich
bekannt ist. Diese Isoliertrennwände sind mit Anschlagleisten
27 versehen, die mit einem plattenförmigen Isolierkörper 28
zusammenwirken. Der Isolierkörper 28 ist auf der Isolierkop
pel 21 angebracht und ist zwischen dem Träger 20 und Halte
nasen 29 der Isolierkoppel 21 formschlüssig befestigt. Ferner
sind eine quer zu der Isoliertrennwand 26 angeordnete Schott
wand 30 und eine untere winkelförmige Schottwand 31 vorge
sehen.
In der dargestellten Einschaltstellung steht der platten
förmige Isolierkörper 28 den Schottwänden 30 und 31 mit
solchem Abstand gegenüber, daß in Richtung der Pfeile 32
und 33 Luft von der Seite zu der Kontaktanordnung Zutritt
hat, was sich vorteilhaft auf deren Kühlung auswirkt. Wird
ausgehend hiervon der Kontakthebel 15 mittels der Isolier
koppel 21 in Richtung des Pfeiles 34 geöffnet, so legt sich
der Isolierkörper 28 gegen die Anschlagleisten 27 der beid
seitig der Kontaktanordnung 1 befindlichen Isoliertrenn
wände 26, wodurch gleichzeitig die Zwischenräume zwischen
dem Isolierkörper 28 und den Schottwänden 30 und 31 ge
schlossen werden, wie dies anhand der gestrichelt einge
zeichneten Stellung des Isolierkörpers 28 in der Fig. 1
ersichtlich ist. Damit unterbleibt die unerwünschte Aus
breitung der Lichtbogengase nach rechts und nach unten.
ln Verbindung mit Kontaktanordnungen, die aufgrund einer An
zahl nebeneinander angeordneter Hauptkontakte eine verhält
nismäßig große Breite aufweisen, empfiehlt es sich, die Aus
führungsform gemäß der Fig. 2 zu wählen, die einen gegen
über der Fig. 1 veränderten Bewegungsablauf aufweist. Die
in der Fig. 2 gezeigte Kontaktanordnung 40 weist einen im
Prinzip ähnlichen Aufbau wie die Kontaktanordnung 1 gemäß
der Fig. 1 auf, so daß von einer näheren Beschreibung abge
sehen werden kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß zu
sätzlich zu Abbrennkontakten mit Schaltstückauflagen 41 und
42 Hauptkontakte mit Schaltstückauflagen 43 und 44 vorhanden
sind. In Abhängigkeit von dem vorgesehenen Nennstrom kann
eine entsprechende Anzahl von Hauptkontakten 43 und 44 in
paralleler Anordnung vorgesehen sein. Dementsprechend ist
es erforderlich, einen plattenförmigen Isolierkörper 45
einer entsprechenden Breite vorzusehen. Um dessen Bean
spruchung durch die schlagartige Schaltbewegung und den
zusätzlichen Energiebedarf für die Bewegung des Isolier
körper 45 gering zu halten, ist der Isolierkörper 45 auf der
Isolierkoppel 46 bzw. mehreren parallelen Isolierkoppeln 46
nicht starr angebracht, sondern z. B. durch eine ballige
Gestaltung von Halterippen 47 derart beweglich, daß der
Isolierkörper 45 mit seiner unteren Kante 50 in Anlage an
einem aufrecht stehenden Schenkel 52 einer unteren winkel
förmigen Schottwand 51 verbleibt. Im Verlauf der Ausschalt
bewegung in Richtung des Pfeiles 55 stellt sich somit der
Isolierkörper 45 relativ zu der Isolierkoppel 46 schräg und
schließt in der Endstellung annähernd bündig mit einer
oberen Schottwand 53 ab. Hierdurch wird ein Zwischenraum
verschlossen, durch den in Richtung des Pfeiles 54 im Ein
schaltzustand der Kontaktanordnung 40 Luft hindurchströmen
kann. Die beschriebene Schwenkbewegung des Isolierkörpers 45
ist mit einem geringeren Energieaufwand gegenüber einer
Parallelverschiebung verbunden, so daß geringere Kräfte zu
überwinden sind.
Die Abschottung der Kontaktanordnung 40 gegenüber weiteren
gleichen Kontaktanordnungen bzw. einer Seitenwand des
Leistungsschalters kann in der gleichen Weise erfolgen, wie
dies anhand der Fig. 1 erläutert wurde. Insbesondere können
daher Isoliertrennwände vorgesehen sein, an deren Abstand
die Breite des Isolierkörpers 45 angepaßt ist, wobei zu
sätzlich Anschlagleisten vorgesehen sein können, um die
Spalte zu verschließen.
Beispiele von plattenförmigen Isolierkörpern sind in den
Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Der Isolierkörper 60 gemäß
der Fig. 3 besitzt eine im wesentlichen rechteckige Form
und ist mit zwei Durchbrüchen 61 und 62 versehen, die für
den Durchtritt von Isolierkoppeln des beweglichen Teiles
der Kontaktanordnung vorgesehen sind. Diese Ausführung
eines Isolierkörpers ist beispielsweise für die Kontakt
anordnung gemäß der Fig. 1 geeignet.
Der Isolierkörper 65 gemäß der Fig. 4 besitzt gleichfalls
bei rechteckiger Grundform zwei Durchbrüche 66 und 67 für
den Durchtritt von Isolierkoppeln, die jedoch einen größeren
Abstand voneinander aufweisen, als dies bei dem Isolier
körper 60 in Fig. 3 vorgesehen ist. Dementsprechend eignet
sich der Isolierkörper 65 für breitere Kontaktanordnungen
mit einer größeren Anzahl einzelner Kontaktstellen.
Der in der Fig. 5 gezeigte Isolierkörper 70 ist in einem
gegenüber den Fig. 3 und 4 verkleinerten Maßstab darge
stellt und ist daher in Wirklichkeit größer als der Isolier
körper 65 in Fig. 4. Es sind insgesamt vier Durchbrüche 71,
72, 73 und 74 vorhanden, um den Isolierkörper 70 auf vier
nebeneinander an der Kontaktanordnung befindlichen Isolier
koppeln befestigen zu können. Diese Ausführungsform eines
Isolierkörpers eignet sich insbesondere für Kontaktanord
nungen gemäß der Fig. 2, die für einen hohen Nennstrom
ausgelegt sind und dementsprechend mit Rücksicht auf ihre
Ausdehnung und ihren Kraftbedarf beim Ein- und Ausschalten
eine größere Anzahl von Isolierkoppeln benötigen. Beispiels
weise ist ein Isolierkörper 70 gemäß der Fig. 5 für die
Kontaktanordnung 40 in Fig. 2 geeignet.
Zur Herstellung der beschriebenen Isolierkörper eignen sich
plattenförmige Isolierwerkstoffe, beispielsweise mit geeig
neten Kunststoffen imprägnierte und gepreßte Gewebebahnen,
z. B. sogenanntes Hartgewebe. Hieraus können auch die in
den Fig. 1 und 2 Schottwände 30, 31, 51 und 53 herge
stellt sein.
Claims (6)
1. Kontaktanordnung (1) für einen Niederspannungs-Leistungs
schalter mit einem feststehenden Teil (2) und einem beweg
baren Teil (3) sowie mit einem mit dem bewegbaren Teil (3)
verbundenen Isolierkörper (28) als Abgrenzung der Kontakt
anordnung (1) gegenüber anderen Baugruppen des Leistungs
schalters, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierkörper (28) plattenförmig ausgebildet und an
einem die Antriebsbewegung auf den bewegbaren Teil (3) der
Kontaktanordnung (1) übertragenden Antriebsglied (Isolier
koppel 21) formschlüssig verbunden angebracht ist. (Fig. 1)
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb
der Kontaktanordnung (1; 40) ortsfeste Isolierteile (30, 31;
51, 53) in solcher relativen Stellung angeordnet sind, daß
bei in seiner Ausschaltstellung befindlichem bewegbaren Teil
(3; 48) der Kontaktanordnung (1; 40) der plattenförmige
Isolierkörper (28, 45) als Bestandteil einer die Kontaktan
ordnung (1; 40) gegenüber anderen Baugruppen des Leistungs
schalters abtrennenden Isolierwand wirkt. (Fig. 1; 2)
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der plattenförmige
Isolierkörper (28; 45) an einem den bewegbaren Teil (3; 48)
der Kontaktanordnung (1; 40) mit einer Antriebsvorrichtung
verbindenden Isolierkoppel (21; 46) angebracht ist.
(Fig. 1; 2)
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Kontaktan
ordnung mit mehreren Isolierkoppeln der plattenförmige
Isolierkörper (60; 65; 70) mit einer entsprechenden Anzahl
von Durchbrüchen (61, 62; 66, 67; 71, 72, 73, 74) für die
Isolierkoppeln (21; 46) versehen ist. (Fig. 1, 2, 3, 4, 5)
5. Kontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der plattenförmige
Isolierkörper (45) an der zugehörigen Isolierkoppel bzw.
Isolierkoppeln (46) schwenkbar angeordnet ist und der
unteren Kante (50) des Isolierkörpers (45) eine ortsfeste
isolierende Schottwand (52) als weiteres Schwenklager für
den plattenförmigen Isolierkörper (45) bei den Schaltbe
wegungen zugeordnet ist. (Fig. 2)
6. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zur Abschottung
gegenüber einer angrenzenden Kontaktanordnung oder einem
geordneten Bauteil vorgesehene Isoliertrennwand (26) mit
wenigstens einer Anschlagleiste (27) für den Isolier
körper (28) in der Ausschaltstellung der Kontaktanordnung
(1) versehen ist. (Fig. 1).
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DE19910033C1 (de) * | 1999-03-08 | 2000-11-09 | Moeller Gmbh | Mehrpoliger Leistungsschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0222690A1 (de) | 1987-05-20 |
BR8605601A (pt) | 1987-08-18 |
IN164576B (de) | 1989-04-15 |
JPS62117229A (ja) | 1987-05-28 |
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8141 | Disposal/no request for examination |