DE3540472C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufbewahrung der Fasern von Glasfaserkabeln in Verteilereinrichtungen im Fernmeldenetz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, Glasfasern von Glasfaserkabeln als Spleißreserve auf Spleißkassetten aufzunehmen. Die Spleißreserve ist erforderlich, da die Spleißstelle selbst nicht wieder verwendbar ist und bei jedem Wiederholen des Spleißvorganges ca. 30 mm der Glasfaserlänge verlorengeht. Die in einer Spleißkassette aufgenommene Spleißreserve hat eine Länge von etwa 1 m. Die Spleißkassette muß zum Spleißen einem Spleißtisch zugeführt werden. Hierzu ist es bekannt, zwischen einer festen Abfangung des Glasfaserkabels und der beweglichen, mit der Spleißreserve versehenen Spleißkassette ein internes Verteilerkabel zur Überbrückung des Abstandes zwischen der Kabelabfangung und dem Platz für die Anordnung der Spleißkassette und ein bewegliches Zuführungskabel als Teillängen des Glasfaserkabels vorzusehen, welches eine Glasfaserkabellänge von 1 bis 2 m, insbesondere 1,5 m, erfordert. Das bewegliche Zuführungskabel dient zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem Platz für die Anordnung der Spleißkassette und einem Spleißtisch, auf welchem die Spleißkassette zum Spleißen verbracht wird. Das bewegliche Zuführungskabel hängt in herkömmlichen Verteilereinrichtungen des Fernmeldenetzes locker herum oder ist um beliebige Bauelemente der Verteilereinrichtung herumgelegt.
Hierbei besteht die Gefahr der Beschädigung, insbesondere des Bruches, der Glasfasern des Glasfaserkabels, da die Glasfasern nicht geknickt werden dürfen. Für die Anordnung der Spleißkassette in der Verteilereinrichtung ist noch keine praktikable Lösung vorbekannt, um die Spleißkassette einfach und zweckmäßig aufbewahren zu können.
Es ist jedoch aus der FR 25 59 916 eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Aufbewahren von Fasern bekannt, bei der einzelne Kassetten vorgesehen sind, die aus einer vertikalen Aufbewahrungslage in eine horizontale Entnahmelage mit obenliegender Entnahmeöffnung und umgekehrt schwenkbar sind. Nachteilig hierbei ist, daß alle Kassettenbehälter um eine gemeinsame Achse klappbar sind, wobei jeder Kassettenbehälter je eine Faservorratslänge einer optischen Faser aufnimmt. Nachteilig ist ferner, daß die Faservorratslänge einer optischen Faser, die in einem Kassettenbehälter aufgenommen ist, nicht von ihrer Lagerungsstelle zu einem Spleißtisch bewegt werden kann. Jeder Kassettenbehälter ist nämlich um die Achse fest gelagert und dient nur zur Aufnahme einer Faservorratslänge, die zum Spleißen aus dem Kassettenbehälter herausgezogen werden muß. Hierbei besteht eine erhebliche Bruchgefahr für die optische Faser.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche bei geringem Raumbedarf eine einfache Handhabung und insbesondere eine bruchsichere Verbringung der einzelnen Kassetten von der Aufbewahrungslage zu einem Spleißtisch und umgekehrt wieder in die Entnahmelage ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Erfindungsgemäß werden die einzelnen Kassetten in je einem Kassettenbehälter aufgenommen, der selbst mit einer Entnahmeöffnung für die Kassetten versehen ist, welche beim Herunterklappen aus der vertikalen Aufbewahrungslage in die horizontale Entnahmelage frei zugänglich ist. Der Herunterklappen der einzelnen Kassettenkästen erfolgt durch eine erfindungsgemäße Schiebe-Kipplagerung. Nach dem Herunterklappen können die einzelnen Kassetten leicht aus der Entnahmeöffnung des Kassettenkastens genommen werden, um die Kassette einem Spleißtisch zuzuführen, wobei das bewegliche Zuführungskabel als Teillänge des Glasfaserkabels abgewickelt wird. Die Faservorratslänge ist dann am Spleißtisch selbst leicht zugänglich.
Beim Verbringen des Kassettenkastens mit innenliegender Kassette aus der Entnahmelage in die Aufbewahrungslage wird die entsprechende Teillänge des Glasfaserkabels von einem vorgegebenen großen Radius auf einen vorgegebenen kleinen Radius gebogen, wobei - bedingt durch die genau definierte Aufbewahrungslage des Kassettenkastens im Gehäuse bzw. im Gestell - der minimal zulässige Biegeradius des Glasfaserkabels nicht unterschritten werden kann. Auf diese Weise werden sowohl die Spleißreserve als auch das bewegliche Zuführungskabel bruchsicher in der Verteilereinrichtung gelagert. In besonders zweckmäßiger Form ist jeder Kassettenkasten zur Aufbewahrung mehrerer, nebeneinanderliegender Kassetten ausgebildet, im Ausführungsbeispiel sind je 5 Kassetten in einem Kassettenkasten vorhanden.
Der erfindungsgemäße Kassettenkasten kann als Einzelstück im Gehäuse eines Kabelendverschlusses oder eines Verteilerkastens aufgenommen werden. Der Gehäuserahmen zur Lagerung des Kassettenkastens kann in weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung auch als Gestell für mehrere, übereinander angeordnete Kassettenkästen ausgebildet werden. In beiden Ausführungsformen ist der Kassettenkasten mittels der Schiebe-Kipp-Lagerung im Gehäuserahmen bzw. -gestell gelagert, um eine besonders zweckmäßige vertikale Aufbewahrungslage des Kassettenkastens im Gehäuserahmen bzw. im Gestell und die im wesentlichen horizontale Entnahmelage mit obenliegender Entnahmeöffnung des Kassettenkastens zu ermöglichen, wobei die zulässigen Biegeradien der Glasfaserkabel eingehalten werden. Der Kassettenkasten, der die Kassetten oder Wickelkörper mit aufgewickelten Glasfaserkabeln aufnimmt, ist unter Ausnutzung der zulässigen Biegeradien der Glasfaserkabel derart angeordnet, daß beim Einschieben und Ausklappen des Kassettenkastens größtmögliche Biegeradien für die zugeführten Glasfaserkabel bzw. -bündel zur Verfügung stehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Aufbewahrung der Enden von Glasfaserkabeln in Verteilereinrichtungen im Fernmeldenetz näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Kabelendverschluß mit einem Kassettenkasten in Aufbewahrungslage (durchgezogene Linien) und Entnahmelage (Strichpunktierte Linien).
Fig. 2 eine Vorderansicht des Kabelendverschlusses, bei abgenommenem Verschlußdeckel.
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kassettenkasten gemäß Pfeil III in Fig. 1.
Fig. 4 eine Seitenansicht auf ein mit mehreren übereinander angeordneten Kassettenkasten versehenes Aufteilungsgestell für Glasfaserkabel und
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4 in größerem Maßstab.
Die Vorrichtung zur Aufbewahrung der Fasern von Glasfaserkabeln in Verteilereinrichtungen im Fernmeldenetz umfaßt einen Kassettenkasten 1 aus Boden 2, zwei Längsseitenwänden 3, 4 und zwei Stirnwänden 5, 6, welche eine Entnahmeöffnung 7 umschließen. Der Kassettenkasten 1 ist mittels einer Schiebe-Kipp-Lagerung 8 in einem Gehäuserahmen 9 bzw. in einem Gestell 10 gelagert. Die Schiebe-Kipp-Lagerung 8 ist aus zwei an der Stirnwand 5 des Kassettenkastens 1 nahe der Entnahmeöffnung 7 angeordneten Winkelstücken 11, einer in diesen gelagerten Kippachse 12 und zwei im Gehäuserahmen 9 bzw. Gestell 10 mittels einer Abstandhalterplatte 13′ fest angebrachten Führungsschienen 13 gebildet, welche als Schiebelager für die Kippachse 12 dienen und senkrecht zur offenen Seite des Gehäuserahmens 9 bzw. des Gestells 10 geführt sind und an der offenen Seite enden. Die Führungsschienen 13 weisen je einen Führungsschlitz 14 für die Kippachse 12 auf. Die Führungsschienen 13 sind auf der Abstandhalteplatte 13′ befestigt. Diese dient im eingebauten Zustand dazu, eine ausreichende Stabilität der Schiebe-Kipp-Lagerung 8 sicherzustellen, und ermöglicht im ausgebauten Zustand des Kassettenkastens 1, daß das Innere des Gehäuserahmens 9 bzw. des Gestelles 10 völlig frei zugängig ist.
In der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Verteilereinrichtung ein Endverzweiger, welcher aus dem kastenförmigen Gehäuserahmen 9 und einem Verschlußdeckel 15 gebildet ist. Wie die Fig. 1 zeigt, ist im Gehäuserahmen 9 ein einziger Kassettenkasten 1 eingesetzt. Dieser befindet sich innerhalb des Gehäuserahmens 9 in seiner Aufbewahrungslage, in welcher der Kassettenkasten 1 gegen einen Anschlag 16 anliegt, der auf der Innenseite der oberen Wandung des Gehäuserahmens 9 befestigt ist, und durch eine Arretierungsfeder 17 gesichert ist, die hinter einer Raste 18 auf der Innenseite der oberen Wandung des Gehäuserahmens 9 einschnappt.
Der Kassettenkasten 1 kann nach dem Abnehmen des Verschlußdeckels 15 und dem Entriegeln der Arretierungsfeder 17 aus dem Gehäuserahmen 9 herausgezogen werden, wobei die Längsseiten 3, 4 und die Stirnwände 5, 6 des Kassettenkastens 1 parallel zu den jeweiligen Wandungen des Gehäuserahmens 9 herausgeführt werden. Dabei wird die Achse 12 innerhalb der Führungsschlitze 14 der beiden Führungsschienen 13 geführt. Sobald die Kippachse 12 am vorderen Ende der Führungsschlitze 14 angelangt ist, kann der Kassettenkasten 1 um etwa 90° in seine im wesentlichen horizontalen Entnahmelage herausgeschwenkt werden, in welcher die Aufnahmeöffnung 7 nach oben gerichtet ist. Dabei bildet die Kippachse 12 ein Kippgelenk. Die Stirnseite 5 des Kassettenkastens 1 schlägt an Anschläge 19 an, welche an der offenen Seite des Gehäuserahmens 9 jeweils auf den Innenseiten der Seitenwandungen fest angebracht sind.
In dem Kassettenkasten 1 sind nebeneinander fünf Wickelkörper 20 für das bewegliche Zuführungskabel 21 nebeneinander angeordnet, welche jeweils nicht näher dargestellte Spleißkassetten für die Spleißreserve beinhalten. Derartige Wickelkörper 20 mit integrierter Spleißkassette sind in der parallelen Patentanmeldung "Vorrichtung zur Aufbewahrung eines Zuführungskabels als Teillänge eines Glasfaserkabels, insbesondere für Verteilereinrichtungen im Fernmeldenetz" näher beschrieben. Die über Kabeleinführungen 22 des Gehäuserahmens 9 zugeführten Glasfaserkabel 23 sind in der Entnahmelage des Kassettenkastens 1 bogenförmig den einzelnen, im Kassettenkasten 1 angeordneten Wickelkörpern 20 mit Spleißkassetten zugeführt. In der in Fig. 1 ebenfalls dargestellten vertikalen Aufbewahrungslage des Kassettenkastens 1 verlaufen die zugeführten Glasfaserkabel immer noch den Wickelradius R des Wickelkörpers 20 ausnutzend, bogenförmig von den Kabeleinführungen 22 zu den Wickelkörpern 20 innerhalb des Kassettenkastens 1. Somit sind die Glasfaserkabel 23 sowohl in der Aufbewahrungslage des Kassettenkastens 1 im Gehäuserahmen 9 als auch in der Entnahmelage des Kassettenkastens 1 unter Ausnutzung des zulässigen Biegeradius bruchsicher aufbewahrt.
Zur Aufnahme von Rangierfasern 24 ist auf der Entnahmeöffnung 7 des Kassettenkastens 1 eine Einrichtung 25 zur Befestigung einer Tasche 26 zum knickfreien raumsparenden Verstauen der Rangierfasern 24 in­ nerhalb des Kassettenkastens 1 vorgesehen. Die Einrichtung 25 umfaßt einen die Entnahmeöffnung 7 überspannenden Riegel 27 zur Befestigung der Tasche 26, mittels druckknopfartiger Befestigungselemente 27′, welche sich auf den im Kassettenkasten 1 befindlichen Wickelkörpern 20 abstützt und gleichzeitig das Herausfallen der Wickelkörper 20 verhindert. Die Tasche 26 nimmt die innerhalb des Kassettenkastens 1 rangierten Fasern 24 auf und ermöglicht den Ausgleich der ungenauen Zuführungslänge der Glasfasern 24 mit den frei wählbaren Befestigungsblöcken.
In der in den Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsform sind in einem Aufteilungsgestell 10 für Glasfaserkabel mehrere Kassettenkästen 1 übereinander angeordnet. Jeder Kassettenkasten 1 ist mittels einer Schiebe-Kipp- Lagerung 8, welche analog der in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform ausgebildet ist, auf je einer Befestigungskonsole 30 gelagert, welche wiederum mit dem Gestell 10 fest verbunden sind.
Auf diese Weise können die Kassettenkästen 1 gemäß der in den Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsform in gleicher Weise aus ihrer im wesentlichen vertikalen Aufbewahrungslage in ihre im wesentlichen horizontale Entnahmelage mit obenliegender Entnahmeöffnung 7 bewegt werden, wie es bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 näher beschrieben worden ist.
Das im horizontalen Querschnitt etwa U-förmige Gestell 10 trägt oberhalb jeder an diesem befestigten Befestigungskonsole 30 etwa halbkreisförmig ausgebildete Leitkörper 31 für Rangierfasern 24, welche die in den einzelnen Kassettenkästen 1 befindlichen, auf Wickelkörpern 20 aufgewickelten Glasfasern miteinander verbinden.
Die Leitkörper 31 sind auf der Innenseite des Gestells 10 zwischen diesem und den in der Aufbewahrungslage befindlichen Kassettenkästen 1 angeordnet. Zum Einziehen der Rangierfasern 24 ist auf der Innenseite des U-förmigen Gestells 10 ein Transportaufzug 32 gelagert, der hinter den in ihrer vertikalen Aufbewahrungslage befindlichen Kassettenkästen 1 sowie hinter den Leitkörpern 31 verläuft. Der Transportaufzug 32 für die Rangierfasern 24 ist aus am oberen und unteren Ende des Gestells 10 gelagerten Umlenkrollen 33 und einem um diesen herumgeführten Transportseil 34 gebildet, mit welchem eine Transportklammer 35 für eine oder mehrere Rangierfasern 24 lösbar verbindbar ist.
Zur Fixierung der Transportklammer 35 am Transportseil 34 ist dieses mit einer aufgequetschten Hülse 36 versehen, auf welche die Transportklammer 35 mit ihrer Klemmstelle 37 aufgeklemmt ist. Parallel hierzu und auf der dem Drehpunkt 38 der Transportklammer 35 abgewandten Seite ist ein Führungskanal 39 für das andere Trum des Transportseiles 34 ausgebildet. Auf einer Seite trägt die Transportklammer 35 eine Klemme 40 zum Einklemmen einer oder mehrerer Rangierfasern 24. Mittels des Transportaufzuges 32 können Rangierfasern 24 in einfacher Weise innerhalb des Gestells 10 von einem Kassettenkasten 1 zum anderen Kassettenkasten 1 verlegt werden ohne die dazwischen liegenden Kassettenkästen 1 zu öffnen bzw. auszubauen. Die Transportklammer 35 ist frei mit dem Transportseil 34 verbindbar und kann zur Befestigung einer oder mehrerer Rangierfasern 24 aus dem Gestell 10 entnommen werden.
Die Fig. 5 zeigt im horizontalen Querschnitt die Führung mehrerer Glasfaserkabel 23 und Rangierfasern 24. Zur Führung der Glasfaserkabel 23 sind auf der Rückseite des Gestelles 10 Führungsrohre 41 unterschiedlicher Länge angebracht, deren Austrittsöffnung 42 jeweils einem Kassettenkasten 1 zugeordnet ist.
Zum leichten Einbringen der Glasfaserkabel 23 in das Gestell 10 ist die Schiebe-Kipp-Lagerung 8 demontierbar sowohl im Gehäuserahmen 9 als auch im Gestell 10 gelagert. Die leichte Demontierbarkeit wird dadurch erzielt, daß der Kassettenkasten 1 mit der Führungsschiene 13 mittels Schraubverbindungen 28 leicht lösbar an den Seitenwänden des Gehäuserahmens 9 gemäß der ersten Ausführungsform befestigt sind. In gleicher Weise sind die Führungsschienen 13 an den Befestigungskonsolen 30 gemäß der zweiten Ausführungsform leicht lösbar befestigt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Aufbewahrung der Fasern von Glasfaserkabeln in Verteilereinrichtungen im Fernmeldenetz, aus mehreren Kassetten zur Aufnahme mindestens je einer Faservorratslänge, wobei die Kassetten aus einer vertikalen Aufbewahrungslage in eine horizontale Entnahmelage mit obenliegender Entnahmeöffnung (und umgekehrt) klappbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kassetten (20) in einem Kassettenkasten (1) aufgenommen sind,
daß der Kassettenkasten (1) mit einer Entnahmeöffnung (7) für die Kassetten (20) versehen ist,
daß der Kassettenkasten (1) in einem Gehäuse (9) bzw. Gestell (10) mittels einer Schiebe-Kipp-Lagerung (8) gelagert ist, die aus einer, mittels zweiter an einer Stirnwand (5) des Kassettenkastens (1) nahe der Entnahmeöffnung (7) angeordneter Winkelstücke (11) gelagerten Kippachse (12) und aus zwei im Gehäuse (9) bzw. Gestell (10) fest angebrachten, mit Führungsschlitzen (14) versehenen Führungsschienen (13) gebildet ist, welche als Schiebelager für die Kippachse (12) dienen und senkrecht zur offenen Seite des Gehäuses (9) bzw. Gestells (10) geführt sind und an dessen offener Seite enden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) mit einem parallel zu und hinter den in ihrer vertikalen Aufbewahrungslage befindlichen Kassettenkästen (1) verlaufenden Transportauszug (32) für Rangierfasern (24) versehen ist, der für die Rangierfasern (24) aus am oberen und unteren Ende des Gestelles (10) gelagerten Umlenkrollen (35) und einem um diese herumgeführten Transportseil (34) gebildet ist, mit welchem eine Transportklammer (35) für eine oder mehrere Rangierfasern (24) lösbar verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenkasten (1) an der mit der Kippachse (12) versehenen Stirnwand (5) gegenüberliegende Stirnwand (6) mit einer Arretierungsfeder (17) zur Arretierung des hochgeklappten Kassettenkastens (1) hinter einer Raste (18) im Gehäuse (9) bzw. Gestell (10) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Entnahmeöffnung (7) des Kassettenkastens (1) eine Einrichtung (25) zur Befestigung einer Tasche (26) zum knickfreien Verstauen von Rangierfasern (24) vorgesehen ist, welche einen die Entnahmeöffnung (7) überspannenden Riegel (27) zur Befestigung der Tasche (26) umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des U-förmiges Gestells (10) hinten und den in der Aufbewahrungslage befindlichen Kassettenkästen (1) halbkreisförmige Leitkörper (31) für die Rangierfasern (24) angeordnet sind.
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