DE3217320C2 - Kabelgarnitur zur Aufnahme von Lichtwellenleiterspleißen - Google Patents
Kabelgarnitur zur Aufnahme von LichtwellenleiterspleißenInfo
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Abstract
Zur Aufnahme einer Vielzahl von Lichtwellenleiterspleißen (8) samt deren Vorratslängen (9) sind Spleißkassetten (1) vorgesehen. Die Spleißkassetten (1) weisen Führungsprofile auf, derart, daß die Spleißtaschen (10) in denen die Lichtwellenleiterspleiße (8) untergebracht sind, frei nach oben herausziehbar bzw. nach unten einschiebbar sind. Eine Aufteil- und Trägerplatte (2) dient zur Positionierung der auf sie zeilen- und/oder spaltenweise aufgesetzten Spleißkassetten (1).
Description
schlage für die Spleißtaschen, so befinden sich die
Spleißtaschen beim Einschieben immer in der gleichen Lage. Eine Gefahr der Verletzung der Lichtwellenleiter
durch zu tiefes Einschieben der Schleifen in die Spleißkassetten besteht dann nicht mehr.
Zum Montieren ist es vorteilhaft, die Spleißbeutel im
nach oben gezogenen Zustcnd mittels eines Montagewinkels
zu fixieren und dabei den Montagewinkel über jene Bohrungen an der Aufteil- und Trägerplatte zu
befestigen, auf die noch keine Spleißkassetten aufgesetzt sind
Damit die Spleißtaschen bei dichter Packung leicht in die Spleißkassetten eiriführbar sind, können sie durch
elastische Bänder mit der Spleißkassette verbunden werden.
Als Knickschutz für die Lichtwellenleiterenden bzw. deren Schutzschläuche können auf der den SpJeißkassetten
abgekehrten Seite der Aufteil- und Trägerplatte im Bereich der Bohrungen Führungsmittel vorgesehen
sein.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Spleißkassette im Einbauzusta.*,d,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Aufteil- und Trägerplatte,
F i g. 3 die Befestigung der Lichtwellenleiterkabel an der Auf teil- und Trägerplatte,
F i g. 4 die Aufteilung der Lichtwellenleiter,
F i g. 5 mehrere Ansichten der Spleißkassette,
F i g. 6 Ausführungsformen von Führungsbuchsen,
F i g. 7 Ansichten einer Spleißkassette mit Führungsbuchsenfortsätzen,
F i g. 8 eine Ansicht einer Spleißtasche,
F i g. 9 eine Schnittdarstellung der Aufteil- und Trägerplatte mit Führungsmitteln für Knickschutz,
Fig. 10 den auf die Aufteil- und Trägerplatte aufgesetzten
Montagewinkel und
F i g. 11 die in die Spleißtasche eingelegte Schleife im
Montagezustand.
In F i g. 1 ist eine Spleißkassette 1 dargestellt, die aus
einem oben offenen Rahmen besteht Die Spleißkassette 1 ist auf einer Aufteil- und Trägerplatte 2 aufgesetzt.
Fixiert wird die Spleißkassette 1 dadurch, daß der die beiden Schenkel des offenen Rahmens verbindende
Steg an seiner Unterseite 3 über Haltebügel 4 mit der Aufteil- und Trägerplatte 2 verbunden ist. Unter der
Aufteil- und Trägerplatte 2 sind die zu verspleißenden in Schuizschläuchen 5 untergebrachten Lichtweilenleiter 6
abgelegt. Die freien Lichtwellenleiterenden 7 und die sie umgebenden Kabelschläuche 5 ragen durch Bohrungen
11 der Träger- und Aufteilplatte 2 sowie durch die fluchtend darüber angebrachten Bohrungen 12 der Spleißkassette
ι. Die freien Lichtwellenleiterenden sind paarweise miteinander verspleißt und in der Umgebung des
Spleißes 8 zur Unterbringung der Vorratslängen in Schleifen 9 gelegt. Jeder Spleiß 8 mitsamt der Schleifen
ist in eine Spleißtasche 10 eingelegt. Die Spleißkassette 1 weist ein U-förmiges Profil 13, vgl. F i g. 5, auf, das zur
Führung mehrerer hintereinander liegender Spleißtaschen 10 beim Herausziehen bzw. Einschieben dient. In
die Bohrungen 11 und 12 sind Führungsbuchsen 18 zur Aufnahme der Schutzschläuche 5 fixiert. Unter der Aufteil-
und Trägerplatte 2 sind im Bereich der Schlitze 14, in die die Haltebügel 4 einrasten. Führungsmittel 16 als
Knickschutz für die freien Lichtwellenleiterenden, bzw. deren SchutzschlUi'che 5 vorgesehen. Die Spleißkassetten
1 besitzen an den Innenseiten Anschläge 17 für die SDleißtaschen 10.
Anhand der weiteren Figuren werden die Einzelheiten der Kabelgarnitur sowie die Montage näher beschrieben.
In F i g. 2 ist die Aufteil- und Trägerplatte 2 in der Aufsicht dargestellt. Sie weist Bohrungen 11 zur Durchführung der Schutzschläuche 5 auf. Zwischen je zwei ovalen Bohrungen 11 zur Aufnahme von zu verspleißenden Paaren von Lichtwellenleiterenden befindet sich ein rechteckiger Schute 14 in den die Haltebügel 4
In F i g. 2 ist die Aufteil- und Trägerplatte 2 in der Aufsicht dargestellt. Sie weist Bohrungen 11 zur Durchführung der Schutzschläuche 5 auf. Zwischen je zwei ovalen Bohrungen 11 zur Aufnahme von zu verspleißenden Paaren von Lichtwellenleiterenden befindet sich ein rechteckiger Schute 14 in den die Haltebügel 4
ίο der Spleißkassette 1 einrasten können. Die Bohrungen
11 und die Schlitze 14 sind so angeordnet, daß die Spleißkassetten 1 dicht nebeneinander zeilen- und spaltenweise
aufgesetzt werden können um senkrecht auf der Platte zu stehen. Die Ecken der Aufteil- und Trägerplatte
2 sind abgeschrägt — 20 — zur besseren Einbringung in das die Kabelgarnitur umgebende Muffengehäuse,
bzw. zur leichteren Aufschrumpfung eines Schrumpfschlauches.
In F i g. 3 ist schematisch dargestellt, wie die Lichtwel-Ienleiterkabel
21 an der Aufteil- und Trägerplatte 2 befestigt sind. Die Kabelaußenmänte1 -ier Lichtwellenleiterkabe!
21 sind über je zwei Kabei£chc!!en 22 an der
Aufteil- und Trägerplatte 2 befestigt Beispielsweise sind in einem Lichtwellenleiterkabel 200 Schutzschläuehe
5 zu je 10 Lichtwellenleitern untergebracht Die Enden der Lichtwellenleiterkabel 21 werden nach Anbringung
der Kabelschellen abgesetzt und zwar so, daß eine ausreichende Vorratslänge für die Verspleißung vorhanden
ist Die Schutzschläuche 5 werden dann durch die Bohrungen 11 der Aufteil- und Trägerplatte 2 gefädelt
nach dem in F i g. 4 gezeigten Schema. Jede Bohrung 11 ist zur Aufnahme von zwei Schutzschläuchen 5
vorgesehen. Die Zählweise der Schutzschläuche 5 im Kabel wird von der Mitte ausgehend nach außen vorgenommen.
In der Mittelspalte der Aufteil- und Trägerplatte 2 werden die Schutzschläuche 1/2 bis 39/40
durchgefädelt. Die weiteren Schutzschläuche werden spaltenweise alternierend zur Mittelspalte durchgefädelt.
Nach dem Durchfädeln sämtlicher Schutr-schläuehe 5 werden diese in den Führungsbuchsen 18 fixiert
Die Schutzschläuche 5 werden nun abgesetzt und die freien Lichtwellenleiterenden 7 durch die Bohrungen 12
der Spleißkassetten 1 — vgl. Fig. 1 und Fig. 5 — geführt.
Die Spleißkassetten 1 werden dann mittels der Haltebügel 4 auf der Aufteil- und Trägerplatte 2 fixiert.
Zur Verspleißung und Verpackung wird ein Montagewinkel 33 — vgl. F i g. 10 — auf der Aufteil- und Trägerplatte
2 angebracht.
In Fi g. 5 ist eine einzelne Spieißkassette 1 in mehreren Ansichten dargestellt. Sie besteht aus zwei oben offenen Schenkeln 23 mit U-förmigem Innenprofil 13 und einem die beiden Schenkel 23 verbindenden Steg 24. Aus der Unterseite des Steges 24 werden die Haliebüg·"! 4 ausgestanzt und so nach unten gebogen, daß sie federnd in die Schlitze 14 der Aufteil- und Trägerplatte 2 einrasten kann. T>amit die Spleißtascher. 10 beim Einschieben immer die gleiche Endlage aufweisen, sind im unteren Drittel der Schenkel 23 auf den Innenseiten Anschläge 17 angebracht.
In Fi g. 5 ist eine einzelne Spieißkassette 1 in mehreren Ansichten dargestellt. Sie besteht aus zwei oben offenen Schenkeln 23 mit U-förmigem Innenprofil 13 und einem die beiden Schenkel 23 verbindenden Steg 24. Aus der Unterseite des Steges 24 werden die Haliebüg·"! 4 ausgestanzt und so nach unten gebogen, daß sie federnd in die Schlitze 14 der Aufteil- und Trägerplatte 2 einrasten kann. T>amit die Spleißtascher. 10 beim Einschieben immer die gleiche Endlage aufweisen, sind im unteren Drittel der Schenkel 23 auf den Innenseiten Anschläge 17 angebracht.
Fig.6 zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen
von Führjngsbuchsen 18 zur Senkrechtstellung der Schutzschläuche 5. Sie bestehen aus Kunststoffhülsen
mit Langlöchern 25 zum Durchstecke'."· von je zwei Schutzschläuchen 5 und weisen im unteren Bereich Absätze
26 auf. Ab diesen Absätzen 26 sind die Kunststoffhülsen in ihrem Au3endisrchmesser derart verringert,
daß sie durch die Bohrungen 11 der Aufteil- und Trägerplatte steckbar sind.
Rastnasen 27 im Bereich des verringerten AuOendurchmessers
sorgen für eine feste Verankerung und Verdrehsicherheit der Kunststoffhülsen in der Aufteil-
und Trägerplatte 2. Eine erste Ausführungsform I der Führungsbuchsen 18 weist gleiche Wandstärke auf. Die
Außenkontur hat daher die Form wie die Langlöcher 25. Eine zweite Ausführungsform II weist eine rechteckige
Außenkontur auf. Für die zweite Ausführungsform müssen natürlich die Bohrungen 11 und 12 entsprechend
ausgebildet sein.
F i g. 7 zeigt Ansichten einer modifizierten Spleißkassette 1. Diese Spleißkassette 1 weist im unteren Bereich
Fortsätze 28 auf, die wie die Führungsbuchsen 18 der zuvor vorgestellten Ausführungsbeispiele ausgebildet
sein können und deren Funktion übernehmen. Sie weisen deshalb auch Absätze 26 und Rastnasen 27 auf. Diese
Art der Ausbildung ist geeignet als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt zu werden.
F i E. 8 zeigt eine Spleißtasche 10. Die Spleißtasche 10
besteht aus einem ringsherum verschweißten Beutel aus Polyäthylen geeigneter Steifigkeit. An der Unterseite
sind beidseitig Einschnitte 29 vorgesehen zur Einführung der Schutzschläuche 5. Im Mittenbereich der
Deckschicht der Spleißtasche 10 befindet sich einrechteckiger Durchgriff 30 zum Einlegen des Spleißvorrats.
Mehrere dieser Spleißtaschen 10 werden durch die Spleißkassette 1 senkrecht stehend zusammengehalten.
In Fi g. 9 ist die Aufteil- und Trägerplatte 2 im Schnitt
dargestellt Unter der Platte 2 sind Führungsmittel 15 als Knickschutz der in den Schutzschläuchen 5 untergebrachten
freien Lichtwellenleiterenden 7 angebracht. Sie bestehen aus einem unterhalb der Schlitze 14 waagrecht
zur Platte 2 verlaufenden Profilblech, welches an den Enden viertelkreisförmig in Richtung auf die Bohrungen
11 geneigt ist. Die waagrecht unterhalb des Formblechs ankommenden Schutzschläuche 5 schmiegen
sich um die Viertelkreise der Führungsmittel 16, um dann ohne Stetigkeitssprung durch die Bohrungen i i zu
gelangen. Der Krümmungsradius der Viertelkreise ist auf den verwendeten Schutzschlauch, bzw. die darin befindlichen
freien Lichtwellenleiterenden 7 abgestimmt. Man wählt ihn so, daß er mindestens dem minimalen
Biegeradius der Schutzschläuche 5 oder der Lichtwellenleiterenden entspricht. Zur Befestigung der Führungsmittel
16 an der Unterseite der Platte 2 befindet sich am Ende jedes Viertelkreises eine Abwinkclung
nach innen, die nach einer Stufe 31 in einen Streifen 32 parallel zur Unterseite der Platte 2 übergeht. Die Streifen
32 werden an der Platte 2 festgeklebt, angelötet oder mit Verbundelementen an der Platte 2 befestigt
Anhand der Fig. 10 und 11 wird nun die Spleißung
zweier Lichtwellenleiterenden 7 näher erläutert. Die SJchutzsehläuche 5 der Lichtwellenleiter 6 werden durch
die Bohrungen von Platte 2 und Spleißkassette 1 durchgeführt Die beiden freien Lichtwellenleiterenden 7 werden
dann in die darüberhängende Spleißtasche 10 eingefädelt und verspleißt (symbolisch dargestellt durch die
beiden aufeinandergerichteten Pfeile). Zur Positionierung der Spleißtaschen 10 über der Spleißkassette 1
werden die Spleißtaschen 10 von einem Montagewinkel 33 gehalten. Der Montagewinkel 33 ist über Halteschrauben
34 an der Platte 2 befestigt Für die Anbringung der Halteschrauben 34 werden zweckmäßigerweise
jene Bohrung 11 oder Schlitze 14 der Platte 2 verwendet auf die noch keine Spleißkassetten 1 aufgesetzt
sind. Für die am Rand der Piatte 2 aufsetzbaren SpieiB-kassetten
müssen dann natürlich zusätzliche Bohrungen vorhanden sein.
F i g. H zeigt die Lage der in die Spleißtasche 10 eingelegten Schleife 9 nach der Verspleißung. Die Schleife
9 wird unter Berücksichtigung des minimalen Krümmungsradius möglichst eng gewickelt und durch den
Durchgriff 30 in die Spleißtasche 10 so eingelegt, daß sich der Spleiß 8 im unteren Teil der Spleißtaschc 10
befindet. Die Spleißtasche 10 wird dann vom Montagewinkel 33 genommen und in die Splcißkassette 1 von
oben eingeführt. Dabei erfolgt eine Durchmesservergrößerung der Schleife 9. Die Spleißtasche 10 kann im
unteren Bereich durch elastische Bänder 19 mit der Spleißkassette 1 verbunden sein. Es wird dadurch erreicht,
daß sich die Spleißtasche 10 nach dem Abnehmen vom Montagewinkel 33 von selbst in die Spleißkassette
1 bis zum Anschlag 17 zieht. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn mehrere Spleißtaschen 10 dicht nebeneinander
in der Spleißkassette 1 stehen. Den Einbauzustand der Spleißtaschen 10 gibt F i g. 1 wieder.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kabelgarnitur zur Aufnahme mindestens eines Bung und Weiterführung, wobei eine Aufteil- und Träeine Vielzahl von Lichtwellenleitern enthaltenden 5 gerplatte mit Kabelabfangvorrichtungen versehen ist
Fernmeldekabels, dessen Aufspleißung und Weiter- und wobei die Lichtwellenleiter in der Umgebung ihrer
führung, wobei eine Aufteilung und Trägerplatte mit Verspleißung in Schleifen gelegt und durch Haltemittel
Kabelabfangvorrichtungen versehen ist und wobei fixiert sind. Eine solche Kabelgarnitur ist bekannt (DE-die Lichtwellenleiter in der Umgebung ihrer Ver- OS 26 21 825).
spleißung in Schleifen gelegt und durch Haltemittel io Diese bekannte Kabelgarnitur eignet sich jedoch
fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß nicht zur Aufnahme einer sehr großen Zahl von Lichtdie Aufteil- und Trägerplatte (2) Bohrungen (11) auf- wellenleiterspleißen. Alle Schleifen müssen dort um Zyweist durch die die gruppenweise zu verspleißenden linder gelegt werden, deren Aufnahmekapazität befreien Lichtwellenleiterenden (7) steckbar sind, daß schränkt ist. Auch ist der Zugang zu den Einzelspleißen
• auf die Aufteil- und Trägerplatte (2) Spleißkassetten 15 für eventuelle Wartungsarbeiten sehr erschwert.
(J) zeilen- und/oder spaltenweise aufgesetzt sind und Aus der DE-OS 27 35 106 ist eine Kabelgarnitur bedaß die Spleißkassetten (1) Führungsprofile (13) auf- kannt, bei der die Schleifen zwischen Ständern übereinweisen, die derart ausgebildet sind, daß die Schleifen ander gestapelt abgelegt werden. Diese Unterbringung
(9) mitsamt der sie umgebenden Spleißtaschen (10) der Schleifen erlaubt keine hohe Packungsdichte und
einer Gruppe von der Aufteil- und Trägerplatte (2) 20 erschwert ebenfalls die Zugänglichkeit bei Reparaturarweg frei nach oben herausziehbar bzw. nach unten beiten.
einschiebbarsind. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kabeigami-
2. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch ge- tür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ankennzeichnet, daß die Spleißkassette (1) aus einem zugeben, die eine hohe Packungsdichte der unterzubrinoben offenen Rahmen mit U-förmigem Innenprofil 25 genden Verspleißungen erlaubt und gleichzeitig eine
(13) besteht. gute Zugänglichkeit zu diesen Verspleißungen gewähr-
3. Kabelgarnitur nach Anspruch 2, dadurch ge- leistet.
kennzeichnet, daß die Spleißkassette (1) an ihrer auf Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
die Aufteil- und Trägerplatte (2) aufgesetzten Unter- Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
seite (3) Bohrungen (12) aufweist, die mit jenen Boh- 30 In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbil-
rungen (11) der Aufteil- und Trägerplatte (2) fluch- düngen der Erfindung angegeben.
ten, durch die die freien Lichtwellenleiterenden (7) Vorteile ergeben sich bei der Erfindung dadurch, daß
steckbar sind. alle Schleifen aus den Spleißkassetten frei nach oben
4. Kabelgarnitur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch herausziehbar und dadurch für Reparaturarbeiten leicht
gekennzeichnet, daß die Spieißk'ssette (1) an ihrer 35 zugänglich sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich,
Unterseite (3) Haltebügel (4) aufweist, die beim Auf- die Spleißkassetten dicht neben- bzw. hintereinander
setzen auf die Aufteil- und Trägerplatte (2) in dafür anzuordnen. Es braucht auf der Aufteil- und Trägerplatvorgesehene Schlitze (14) einrasten. te somit kein Raum vorhanden zu sein, der es gestatten
5. Kabelgarnitur nach Anspruch 1 und 3, dadurch würde, die Spleißtaschen nach Art eines Buches aufgekennzeichnet, daß in den Bohrungen (11) von Auf- 40 schlagen zu können, um darin bei n?paraturarbeiten
teil- und Trägerplatte (2) sowie in den Bohrungen blättern zu können.
(12) der Spleißkassette (1) Führungsbuchsen (18) fi- Bildet man die Spleißkassette aus einem offenen Rah-
xiert sind zur Aufnahme der Schutzschläuche (5) vor. men mit U-förmigem Innenprofil, lassen sich die Spleiß-
zu verspleißenden Gruppen von freien Lichtwellen- taschen besonders leicht nach oben herausziehen,
leiterenden (7). 45 Gleichzeitig sind die in den Spleißtaschen unterge-
6. Kabelgarnitur nach einem der vorhergehenden brachten Lichtwellenleiterschleifen geschützt unterge-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spleiß- bracht
kassette (1) auf den Innenseiten Anschläge (17) für Wenn die Spleißkassette an ihrer auf die Aufteil- und
die Spleißtaschen (10) besitzt Trägerplatte aufgesetzten Unterseite Bohrungen auf-
7. Kabelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch ge- 50 weist die mit jenen Bohrungen der Auf teil-und Trägerkennzeichnet daß die Spleißtaschen (10) im nach platte fluchten, durch die die freien Lichtwellenleiterenoben gezogenen Zustand mittels eines Montagewin- den steckbar sind, erhält man definierte Abstände für
kels (33) fixierbar sind und daß der Montagewinkel die Durchführung, was das Auswechseln von Spleißkas-(33) über jene Bohrungen (11) an der Aufteil- und setten erleichtert und dafür sorgt daß die Schleifen ähn-Trägerplatte (2) befestigbar ist auf die noch keine 55 liehe Gestalt und Endpositionen aufweisen.
Spleißkassetten (1) aufgesetzt sind. Bildet man die Spleißkassette mit Haltebügeln an ih-
8. Kabelgarnitur nach Anspruch I, dadurch ge- rer Unterseite aus, die beim Aufsetzen auf die Aufteilkennzeichnet daß die Spleißtaschen (10) durch ela- und Trägerplatte in dafür vorgesehene Schlitze einrastische Bänder (19) mit der Spleißkassette (1) ver- sten, so kann das Aufsetzen der Spleißkassetten ohne
bunden sind. eo besondere Haltemittel erfolgen.
9. Kabelgarnitur nach einem der Ansprüche 1,3,4, Sind in den Bohrungen von Aufteil- und Trägerplatte
5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den sowie in den Bohrungen der Spleißkassette Führungs-Spleißkassetten (1) abgekehrten Seite der Aufteil- büchsen fixiert zur Aufnahme der Schutzschläuche von
und Trägerplatte im Bereich der Bohrungen (11,12) zu verspleißenden Gruppen von freien Lichtwellenlei-Führungsmittel (16) als Knickschutz für die freien 65 terenden, so lassen sich die Lichtwellenleiterenden ohne
Lichtwellenleiterenden (7) bzw. deren Schutzschläu- Beschädigung hindurchführen, fixieren und senkrecht
ehe (5) vorgesehen sind. ausrichten.
Besitzt die Spleißkassette auf den Innenseiten An-
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DE8711941U1 (de) * | 1987-09-03 | 1988-07-07 | Schiederwerk Günter Schmidt KG Fabrik für Apparate der Fernmelde- und Elektrotechnik, 8500 Nürnberg | Einsatz für Endverschlüsse zur Aufnahme von Lichtwellenleiterkassetten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3217320A1 (de) | 1984-02-09 |
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