DE3540276A1 - Aufteilungsvorrichtung fuer dosenenden - Google Patents
Aufteilungsvorrichtung fuer dosenendenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/26—Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Herstellung von Dosenenden, und zwar insbesondere
von Dosenenden mit Maßnahmen zu deren einfacher Öffnung,
die als Getränkebehälter, beispielsweise für Limonaden
und Bier, verwendet werden, ist eine mehrstufige Operation.
Typischerweise aus einer Aluminium- oder Stahllegierung
ausgeformtes Metallblech wird in eine Rohlingspresse
eingegeben, in der kreisförmige Rohlinge aus dem Blech
herausgeschnitten werden und zwischen einem Paar von
Formen in ebene Plattenenden geformt werden.
Diese ebenen Plattenenden werden sodann einer Rollvorrichtung
zugeführt, die um die Außenkante der Plattenenden
herum einen Flansch ausbildet, damit das Ende mit einem
Dosenkörper versiegelt werden kann, und zwar durch die
allgemein anerkannte Doppelfalzoperation.
Schließlich werden die ebenen Plattenenden in eine Umwandlungs-
oder Konversionspresse eingegeben. In dieser
Presse laufen die Enden zwischen einer Reihe von Paaren
von Formwerkzeugen hindurch, die diejenigen Maßnahmen
vorsehen, welche das leichte Öffnen gestatten. Umfaßt
von dieser Umwandlungsoperation sind das Kerben, die
Nietbildung und die Laschenanbringung. Die fertigen aus
der Umwandlungspresse austretenden Enden sind für die Verpackung
und den Verkauf bereit.
Anfangs waren entweder die relativ niedrigen Geschwindigkeiten
der Ausrüstung ziemlich gut aneinander angepaßt oder
aber die manuelle Handhabung der Enden zwischen den Stationen
waren aus wirtschaftlichen Gründen zulässig.
In der letzten Zeit jedoch hat sich infolge der erhöhten
Arbeitskosten und der Verbesserungen bei der Dosenenden-
Herstellungsausrüstung die Notwendigkeit ergeben, ein vollständig
mechanisiertes Dosenenden-Formsystem vorsehen zu
müssen, und zwar mit verminderten Bemannungsniveaus und
praktisch einer Beseitigung der manuellen Handhabung der
Enden, ausgehend von deren anfänglichem Stanzen bis zu
deren Vollendung.
Ein Hauptproblem bei der Erreichung der vollständigen Mechanisierung
einer Dosenendenproduktionslinie sind die Geschwindigkeitsunterschiede,
oder genauer gesagt, die
Durchsatzunterschiede zwischen den Systemteilen. Fortschritte
bei der Rohlingspressengeschwindigkeit haben die
Anzahl der pro Bahn erzeugbaren Dosenenden in einem gegebenen
Zeitraum erhöht. Zudem haben Fortschritte bei der
Rohlingspressengröße mehrfach Bahnwerkzeuge eine kommerzielle
Wirklichkeit werden lassen. Es ist daher nicht
ungewöhnlich, daß eine einzige große Endformpresse mehr
leistet als zwei oder sogar drei ältere Pressen.
Gleichzeitig haben Fortschritte auf dem Gebiet der Rollausrüstung
- Fortschritte, die den Gebrauch von Doppelbahnrollvorrichtungen
einschließen - es ermöglicht, daß
dieser Teil des Systems mit den Fortschritten der Enden-
Rohlingspressen mithält.
Der Flaschenhals existiert jedoch bei der Umwandlungspresse.
Diese Pressen arbeiten mit wesentlich geringeren Geschwindigkeiten
als sie bei den End-Rohlingspressen verwendet
werden, und zwar deshalb, weil Mehrfachstationen
erforderlich sind, die Eingabe und Anordnung der Laschen
auf den Enden, und komplizierte Formwerkzeuge. Obwohl Endumwandlungspressen
mit Mehrfachbahnen bekannt sind, besteht
sowohl für Mehrfachumwandlungspressen als auch für
Mehrfachbahn-Umwandlungspressen die Notwendigkeit, die
Enden in gesonderte Bahnen aufzuteilen, und zwar irgendwo
zwischen der Rollvorrichtung und der Umwandlungspresse.
Dies war typischerweise ein manueller Arbeitsvorgang.
Eine Bedienungsperson war zwischen der Rollvorrichtung und
der Umwandlungspresse stationiert und entfernte jedes Mal
einen stabförmigen Stapel, der beispielsweise 400 oder
dergleichen Enden enthielt, von der Ausgangsbahn der Rollvorrichtung,
um diese Enden abwechselnd in die Eingangsbahnen
entweder von gesonderten Umwandlungspressen oder
gesonderten Bahnen einer Mehrfachbahn-Umwandlungspresse
einzugeben; von dem oben erwähnten Rohlingsteil des Systems
erzeugte Enden, die über die Zahl der Enden hinaus
gehen, die während irgendeiner gegebenen Zeit durch den
Umwandlungsteil des Systems verarbeitet werden können,
werden beispielsweise in Säcken aufbewahrt. Zur vollständigen
Automatisierung des Systems besteht daher ein Bedürfnis
nach einer Vorrichtung, die in der Lage ist, in
zuverlässiger Weise eine Versorgung mit Dosenenden aufzuteilen,
und zwar ausgehend von einem einzigen stabförmigen
Stapel oder einer Bahn in ein Paar von Dosenendbahnen.
Die Vorrichtung muß auch in der Lage sein, Geschwindigkeitsveränderungen
zwischen dem etwas schnelleren Rohlingsteil
des Systems und dem etwas langsamen Umwandlungsteil des
Systems aufzunehmen oder in anderer Weise zu berücksichtigen,
so daß jedweder Überschuß an ebenen Plattenenden in ein
temporäres Speichergebiet abgeleitet werden kann.
Mittels der vorliegenden Erfindung wird das obige Ziel erreicht.
Die Erfindung sieht eine Aufteilungsvorrichtung für Dosenenden
vor, welche folgendes aufweist: ein Paar von genuteten
Rädern oder Schrauben zum Eingeben und zum Anordnen mit
Abstand von Dosenenden, aufgenommen aus einer Bahn von
Enden, ein Paar von in Eingriff stehenden Sternrädern, wobei
die Sternräder derart angeordnet sind, daß sie alternativ
Dosenenden von dem Rad oder Schraubenmechanismus empfangen
und die Enden von ihrem Empfangspunkt entfernen, ein Paar
von Abgabepositionen für jedes Sternrad, wobei jede Abgabeposition
eine primäre Abgabebahn aufweist, durch welche
die Masse der Enden laufen wird, und eine sekundäre Abgabebahn
zur Aufnahme von Überschußenden, d. h. Enden, die über
die Zahl der Enden hinaus geht, welche ohne weiteres von
der darauffolgenden Dosenend-Umwandlungsausrüstung gehandhabt
werden können, und Mittel zum selektiven Führen der
Enden von den Sternrädern zu den primären oder sekundären
Austrittsbahnen.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Aufteilungsvorrichtung
für Dosenenden ermöglicht die automatisierte Handhabung des
Endes, ausgehend von der anfänglichen Ausformung als ein
ebenes Plattenende bis zur Umwandlung in ein leicht zu öffnendes
Ende, wobei ein Puffer vorgesehen ist, um überschüssige
Enden infolge von Variationen zwischen der Dosenenden-
Rohlingsherstellung und den Dosenenden-Umwandlungsteilen des
Systems oder dem Abschalten eines Teils des Dosenend-Umwandlungssystems
aufzubewahren, wodurch überschüssige Enden manuell
aufbewahrt werden können, um dem Umwandlungsteil des
Systems während der Ausfallzeit des Rohlingsteils des Systems
zugeführt werden, wodurch sich eine erhöhte Produktivität
für die komplette Dosenenden-Herstellungslinie ergibt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
Die Dosenenden-Aufteilungsvorrichtung der Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben;
in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht des Hauptteils der Dosenenden-
Aufteilungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht des Sternradmechanismus;
Fig. 3 einen Querschnitt längs Linie 3-3 der Fig. 1, wobei
die Antriebsvorrichtung für die Dosenenden-Aufteilungsvorrichtung
dargestellt ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Aufteilungsvorrichtung für
Dosenenden, wobei die Transportschrauben entfernt
sind und die Lagen der Austrittsbahnen gezeigt
sind;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4,
wobei die Konstruktion der Austrittsbahnen gezeigt
ist;
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3,
wobei die Konstruktion der Sternräder gezeigt ist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Fig. 1 der Zeichnung zeigt den Hauptkörper
der Dosenenden-Aufteilungsvorrichtung 1 im Querschnitt.
Ein Paar Speise- oder Transport-Räder oder
-Schrauben 10 und 12 sind zur Drehung auf Wellen 18 bzw.
20 angeordnet; die Schrauben 10 bzw. 12 weisen in ihren
Außenoberflächen zusammenpassende schraubenlinienförmige
Nuten 14 bzw. 16 auf. Die Wellen 18 bzw. 20 sind ihrerseits
an Riemenscheiben 32 bzw. 34 angeordnet. Die Riemenscheiben 32,
34 und 88 sind von einem gezahnten Zeitsteuerband 36
oder einem anderen ähnlichen Zeitsteuermechanismus,
beispielsweise einer Kette, umgeben und sie werden, wie man
am besten in Fig. 3 erkennt, zur Drehung in der gleichen
Richtung durch Motormittel 90 angetrieben. Die Transportschrauben 10
und 12 sind unterhalb eines (nicht gezeigten)
Stapels aus Dosenenden angeordnet. Die Dosenenden
befinden sich vorzugsweise in ihrer umgekehrten Position,
um aus unten zu erläuternden Gründen die Schädigung
ihrer Bodenüberzüge zu verhindern. Durch die Anordnung
der Transportschrauben 10 und 12 zur Drehung
in der gleichen Richtung durch die Ausrichtung der
Nuten 14 und 16 sehen die Transportschrauben 10 und 12
eine gesteuerte Eingabe und ein Anordnen mit Abstand
der Dosenenden für die Dosenenden-Aufteilungsvorrichtung 1
vor. Die Nuten 14 und 16 sind ausgerichtet und
die Drehzahl der Schrauben 10 und 12 wird derart gesteuert,
daß für jedes Dosenende ein im ganzen kontinuierlicher
nach unten gerichteter Pfad vorgesehen
wird, und zwar ohne signifikante Drehung des Endes,
und zwar durch Schwerkraft und nicht durch zwangsweisen
Transport.
Die Welle 18 ist innerhalb des Gehäuses 22 angeordnet
und die Welle 20 ist innerhalb des Gehäuses 24 angeordnet,
wobei die Gehäuse 22 und 24 mittels Schrauben 40
an der Basis 38 angeordnet sind. Die Welle 18 weist
Lager 26 und 28 auf, die durch Endplatten 66 und
Schrauben 68 an ihrem Platz gehalten werden, und die
Welle 20 weist Lager 30 und 32 auf, die ebenfalls an
ihrem Platz durch Endplatten 66 und Schrauben 68 gehalten
werden.
Mit jeder der Transportschrauben 10 und 12 ist ein zugehöriges
Sternrad 50 bzw. 52 assoziiert. Das Sternrad 52
ist mittels Schrauben 54 an der Transportschraube 12
zur Drehung mit dieser angebracht. Das Sternrad 50 ist
jedoch nicht mit der Transportschraube 10 verbunden, da
die Schrauben 55 nicht in das Sternrad 50 verlaufen.
Das Sternrad 50 ist vielmehr zur Drehung um die Welle 18
herum angeordnet, und zwar unabhängig von der Transportschraube 10
um Lager 56 und 58. Das Sternrad 50 weist
ein verzahntes Rad 87 auf, welches mit einem verzahnten Rad 86
mit einer Welle 89 in Eingriff steht, wie dies am besten
in Fig. 2 zu sehen ist. Wie man in Fig. 3 erkennt,
ist eine Riemenscheibe 88 auf eine Welle 89 angeordnet. Eine
weitere Riemenscheibe 85 ist auf Welle 89 angeordnet. Diese
Riemenscheibe 85 wird durch ein Zeitsteuerband oder
eine Kette 91 mittels einer Riemenscheibe 93 angeordnet,
die auf einer Motorwelle 92 des Antriebsmotors 90 angeordnet
ist. Das Zahnrad 86 bewegt das Zahnrad 89 in entgegengesetzter
Richtung gegenüber den Wellen 18 und 20.
Das Sternrad 50 ist am Zahnrad 87 befestigt. Eine Bandspannvorrichtung 95
ist am Bügel 97 angeordnet und hält
die Spannung im Zeitsteuerband 36 aufrecht.
Die Sternräder 50 und 52 drehen sich somit - wie man am
besten in Fig. 2 erkennt - in entgegengesetzten Richtungen
unterhalt der Transportschrauben 10 und 12 und ziehen abwechselnde
Dosenend-Einfangstationen 100 zum Empfang der
Enden von den Transportschrauben 10 und 12 an einer Arbeitsstation
unterhalb der Transportschrauben 10 und 12
vor.
Die Wellen 18 und 20 sind innerhalb ihrer Basis 38 mittels
Halterungen 42 und 60, Federglieder 48 und Schrauben 40,
44 und 46 angeordnet.
Die Konstruktion jeder der Stationen 100 der Sternräder 50
oder 52 ist am besten in Fig. 6 dargestellt. Die Sternradstationen 100
weisen eine Oberfläche 102 auf, auf der
die von den Schrauben 10 und 12 empfangenen Dosenenden getragen
werden. Die Oberfläche 102 weist einen Durchlaß 104
auf, der in Verbindung steht mit Durchlaß 111 von Element 110,
Durchlaß 113 von Rad 87 und Durchlaß 115 eines Elements
in Strömungsmittelflußbeziehung mit einer Vakuumkammer 64,
wie man in den Fig. 1 und am besten in Fig. 6
erkennt. Ein Führungsposten 106 ist innerhalb des Aufnehmers 108
gehalten. Schrauben 107 und 117 werden zur Vervollständigung
der Anordnung verwendet.
Wenn - vergleiche dazu Fig. 2 - jede Sternradstation 100
unter den Transportschrauben 10 und 12 vorbeiläuft, so wird
ein Dosenende in seiner umgedrehten Position in die Station
eingegeben. In Fig. 1 kann man folgendes erkennen:
Die Sternradstation 100 in ihrer Position unterhalb der
Transportschrauben 10 und 12 steht in Strömungsmittelverbindung
mit der Vakuumkammer 64, wobei die Kammer mittels
einer Leitung 82 mit einer Vakuumquelle 84 in Verbindung
steht. Auf diese Weise wird das Ende fest eingefangen und
auf der Oberfläche 102 der Station 100 gehalten.
Fig. 4 veranschaulicht die Aktionen, die an den Enden 200
Platz greifen, wenn sie von unterhalb der Transportschrauben 10
und 12 kommen. Diese Figur veranschaulicht das für
den Transport der Enden 200 verwendete Führungsschienensystem.
Wenn das Ende 200 von unterhalb der Transportschrauben 10
und 12 durch eines der Sternräder 50 oder 52 geführt
wird, so erfolgt dies für einen Anfangsteil seines
Laufs, gehalten durch Vakuumkammer 64. Schließlich jedoch
endet, wie man in Fig. 2 erkennt, die Kammer 64. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich das Ende 200 teilweise unterhalb
der Führungsschiene 120 oder 122 und wird nunmehr längs
seines Pfades durch Führungsstift 106 der Station 100 geschoben.
Fig. 5 veranschaulicht die Positionierung eines Endes 200,
während es längs Führungsschiene 122 läuft. Die Führungsschiene 122
weist Führungsschiene 122 auf, die derart bemessen
ist, daß sie gestattet, daß die äußere Flanschregion
des Endes 200 darunter hindurchlaufen kann, wobei Schrauben 123
die Führungsschiene 122 an der Oberfläche 121 befestigen.
Die Führungsschiene 120 ist in ähnlicher Weise konstruiert.
Wenn die Dosenenden 200 weiter längs ihres Pfades laufen,
so werden sie nicht mehr an der Oberfläche 102 durch die
Kammer 64 gehalten, die, wie man am besten in Fig. 2 erkennt,
etwa in dem Gebiet 90°, nach dem sie beginnt, endet.
Das Ende 200 wird nunmehr durch die Führungsschiene 122
gehalten, eine Nut 125 am Boden der Transportschraube 12
und Führungsstift 106. Das Ende 200 versucht nun sich
nach außen von dem Kreis, auf dem es läuft, zu bewegen,
und zwar infolge der Zentrifugalkraft. An diesem Punkt
erreicht das Ende 200 die Anschläge 132, 134, wenn es sich
auf dem Sternrad 50 befindet, oder aber die Anschläge 136,
138, wenn es sich auf dem Sternrad 52 befindet. In der
normalen Betriebsart wären die Anschläge 132 und 136 in
ihrer unteren Position und die Anschläge 134 und 138 wären
in ihrer oberen Position, wobei die Enden 200 zwischen
Führungen 124 und 128 bzw. 126 und 130 geführt werden.
Dies ist die Eingabe zur nächsten Bearbeitungsmaschine
in der Bearbeitungslinie für die Dosenenden. Wenn es jedoch
aus irgendeinem aus einer Anzahl von Gründen nicht
erwünscht ist, zusätzliche Enden in die eine oder in beide
Bahnen der nächsten Bearbeitungseinheit einzugeben,
so werden Anschlag 134 und/oder 138 abgesenkt und Anschlag 132
und/oder Anschlag 136 werden angehoben, um zu
gestatten, daß die Enden längs der Bahnen gebildet zwischen
Führungen 120 und 124 und/oder Führungen 122 und 126
laufen.
Die Anschläge 132, 134, 136 und 138 sind mit (nicht gezeigten)
Luftzylindern verbunden, um abgesenkt und angehoben
zu werden. Um eine Verstopfung zu vermeiden, dreht
sich ein Zeitsteuerstift 74 mit der Riemenscheibe 34. Dieser
Stift 74 ist verbunden mittels Halterung 76 und Schrauben 78
und 80 und läuft innerhalb eines Metalldetektors.
Auf diese Weise wird jedes Signal, welches an die die
Anschläge 132, 134, 136 und 138 steuernden Zylinder gegeben
wird, verzögert, bis die Sternräder 50 und 52
sich in der richtigen Position befinden, um den Wechsel
zu gestatten, ohne daß eine Verstopfung eines Endes 200
unterhalb einem der Anschläge 132, 134, 136 und 138 auftritt,
wie dies durch das Abfühlen der Position des
Stifts 74 bestimmt wird.
Es ist somit klar, daß die vorliegende Erfindung Mittel
vorsieht, um Enden aus einem einzigen Stapel zu entnehmen,
diese Dosenenden in ein Paar von Dosenendenvorräte aufzuteilen
und überschüssige Enden aus dem Dosenendstrom
zu entfernen, wenn dies erforderlich ist. Dies gestattet
die Eliminierung einer bislang erforderlichen Bedienungsperson
zur Steuerung des Flusses der Enden zwischen den
Teilen des Dosenend-Formsystems, wodurch die Kosten vermindert
werden und die Effizienz des Systems erhöht wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von speziellen Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, so ist die Erfindung
jedoch darauf nicht beschränkt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Aufteilung eines Eingangsstromes
von Dosenenden in ein Paar von Ausgangsströmen,
gekennzeichnet durch Mittel (10, 12)
zur Eingabe von mit Abstand angeordneten Dosenenden
(200), ein Paar von Sternrädern (50, 52) zum alternativen
Empfang und zur Führung der Dosenenden, Ausgangsführungen (120,
122), die jeweils jedem Sternrad
zugeordnet sind, und Antriebsmittel (85 bis 97)
zum Antrieb der Eingabemittel und der Sternräder
in zeitgesteuerter Beziehung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabemittel ein Paar von mit Nuten versehenen
Transportschrauben (10, 12) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die genuteten Transportschrauben (10, 12) derart
konstruiert und angeordnet sind, daß sie gestatten,
daß die Dosenenden (200) dazwischen durch Schwerkraft
hindurchlaufen, ohne daß die Dosenenden dazwischen
angetrieben oder im wesentlichen rotiert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Sternrad (50, 52) eine Vielzahl
von Stationen aufweist, die eine Aufnahmeoberfläche (102)
und einen Führungsstift (106) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Vakuumkammer (64) und eine damit verbundene Vakuumquelle (84)
in betriebsmäßiger Verbindung mit jedem
Sternrad (50, 52), um die Dosenenden über einem Teil
der Drehung jedes Sternrades zu halten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsführungen jeweils
ein erstes (120/124, 122/126) und ein zweites Paar (124/
128, 126/130) Führungsschienen und einen Anschlag (132/
134, 136/138) aufweisen, und zwar assoziiert
mit jedem Paar von Führungsschienen, um selektiv
zu gestatten, daß Dosenenden zwischen einem der
Paare von Führungsschienen hindurchlaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (132-8) durch Luftzylinder gesteuert
werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch Zeitsteuermittel (72, 74) assoziiert mit den
Abtriebsmitteln (85-97) zur zeitgesteuerten Bewegung
der Anschläge (132-8) derart, daß die Dosenenden nicht
durch die Anschläge zu einer Verstopfung geführt
werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel einen
Motor (90) aufweisen und ein Zeitsteuerband (91) betriebsmäßig
verbunden mit den Eingabemitteln (10, 12)
und den Sternrädern (50, 52).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE (1) | DE3540276A1 (de) |
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1985
- 1985-11-13 DE DE19853540276 patent/DE3540276A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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