DE3539931A1 - Einrichtung zum pruefen von leiterplatten - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Prüfen von
Leiterplatten mit Leiterbahnen und diese durchsetzenden Bohr
löchern zur Aufnahme elektrischer Bauteile, mit einer Grundplatte
mit einer Vielzahl federnder Kontakte, die in einem vorgegebenen
Rastermaß angeordnet sind, und einer die zu prüfende Leiterplatte
aufnehmende Prüftischplatte mit Löchern, die nach Anzahl und An
ordnung derjenigen der Bohrlöcher entsprechen und die von Kontakt
stiften zum elektrischen Verbinden der Bohrlöcher mit den federn
den Kontakten durchsetzt sind, und mit einem an die federnden
Kontakte angeschlossenen Rechner, der nacheinander die federn
den Kontakte mit Prügsignalen beaufschlagt und im Fehlerfall ein
sich auf die Lage des federnden Kontakts im Rasterfeld beziehen
des Fehlermeldesignal abgibt.
Es sind bereits Einrichtungen zum Prüfen von Leiterplatten bekannt,
bei denen jedem federnden Kontakt eine Adresse, beispielsweise in
Form eines Koordinatenpaares, zugeordnet ist und diese Adressen im
Rechner gespeichert sind. Wird bei dem Prüfvorgang, bei dem gemäß
einem Prüfprogramm einzelne Leiterbahnen zu einem Leiterbahnenzug
zusammengeschaltet und dieser auf seine Ordnungsmäßigkeit überprüft
wird, ein Fehler gefunden, werden die Koordinatenpaare derjenigen
federnden Kontakte als Fehlermeldesignale gespeichert, die in dem
zu überprüfenden Leitungszug liegen. Normalerweise handelt es sich
hierbei jeweils um zwei federnde Kontakte, nämlich der federnde
Kontakt am Anfang des Leitungszuges und derjenige am Ende des
Leitungszuges. Diese als Koordianatenpaare vorliegenden Fehler
meldesignale werden auf einem Bildschirm der die Prüfung durch
führenden Prüfungsperson dargeboten. Am Ende des Prüfzyklus wird
die geprüfte Leiterkarte der Prüfeinrichtung entnommen, und die
Bedienungsperson sucht nunmehr auf der Leiterplatte diejenigen
Bohrlöcher, die den Koordinatenpaaren der auf dem Bildschirm an
gezeigten Fehlermeldesignale entsprechen, und markiert diese. Da
nach können die so geprüften und markierten Leiterplatten einer
Reparatur unterzogen werden. Es hat sich gezeigt, daß insbeson
dere das Übertragen der Koordinatenangaben auf dem Bildschirm
auf die Leiterplatte und die entsprechende Markierung des diesen
Koordinaten entsprechenden Bohrlochs verhältnismäßig zeitaufwen
dig ist. Zudem treten insbesondere dann Übertragungsfehler auf,
wenn die Bohrlöcher nicht in einem festen Rastermaß, sondern auch
außerhalb eines festen Rastermaßes auf der Leiterplatte angeord
net sind. Es ist dann für die Bedienungsperson häufig schwierig
zu entscheiden, welches Bohrloch der auf dem Bildschirm angezeig
ten Koordinatenangabe genau entspricht. Letzteres ist darauf zu
rückzuführen, daß sich zwischen der Koordinatenangabe, die sich
auf den federnden Kontakt bezieht, und der tatsächlichen Lage des
diesem federnden Kontakt zugeordneten Bohrlochs, das außerhalb
des Rastermaßes liegt, ein Versatz auftritt, der durch den Auf
bau der Prüfeinrichtung bedingt ist. Es wird hierzu beispielhaft
auf die aus der DE-OS 33 40 243 bekannte Prüfeinrichtung verwie
sen, aus der insbesondere aus Fig. 2 der Versatz zwischen dem
Bohrloch und dem federnden Kontakt ersichtlich ist.
Um diese Nachteile bei der Übertragung des Fehlermeldesignals auf
die Leiterplatte und bei der Markierung des Fehlers zu beseitigen,
wird bei einer anderen bekannten Einrichtung jedem federnden Kon
takt ein Adreßsignal zugeordnet, das die Lage des Bohrlochs auf
der Leiterplatte beschreibt. Bei Auftreten eines Fehlers wird dann
diese Adresse der Bedienungsperson auf dem Bildschirm dargeboten,
und diese Bedienungsperson kann dann aus der Adresse entnehmen,
daß der Fehler sich beispielsweise auf den Pin 7 in der rechten
Reihe des IC 2 bezieht. Da die Leiterplatten zur Erleichterung
der Bestückung mit Hinweisen wie IC 1, IC 2 usw. versehen sind,
kann die Bedienungsperson dann das fehlerhafte Bohrloch ohne
Schwierigkeiten auffinden. Obwohl bei diesem Verfahren die Über
tragung des Fehlermeldesignals auf die Leiterplatte wesentlich
einfacher und sicherer ist, als bei der zuvor beschriebenen Ein
richtung, können jedoch auch hier noch Übertragungsfehler auftre
ten. Ein besonderer Nachteil dieser Prüfeinrichtung besteht je
doch darin, daß vor Beginn des Prüfvorganges jedem einzelnen fe
dernden Kontakt eine Adresse zugeordnet werden muß, die sich auf
das Bohrlochbild der Leiterplatte bezieht (zum Beispiel Pin 7,
rechte Reihe, IC 2). Bei einer zu prüfenden Leiterplatte mit meh
reren zehntausend Prüfpunkten wächst dann naturgemäß der Pro
grammieraufwand auf ein nicht mehr vertretbares Ausmaß an, so
daß für derartige Leiterplatten eine solche Prüfeinrichtung nicht
mehr wirtschaftlich ist.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Prüfeinrichtung für Leiter
platten zu schaffen, bei der die Erkennung und Markierung der feh
lerhaften Stellen der Leiterplatte ohne besondere Schwierigkeiten
möglich ist. Zudem soll sie ohne großen Programmieraufwand von
einer Leiterplatte auf eine andere anderer Art umgestellt werden
können, wobei auch Leiterplatten mit mehreren zehntausend Bohr
löchern prüfbar sein sollen. Schließlich soll die Prüfeinrich
tung mit einem möglichst geringen Aufwand herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, däß der Rech
ner einen Speicher zum Speichern aller während eines Prüfzyklus
auftretenden Fehlermeldesignale enthält, aus dem die Fehlermel
designale nacheinander auf Befehl abrufbar sind, und daß über
der Prüftischplatte eine ein verschwenkbares Lichtstrahlenbündel
erzeugende Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die von dem
Speicher angesteuert ist und das Lichtstrahlenbündel auf die Po
sition des dem jeweiligen Fehlermeldesignal zugeordneten federn
den Kontakts im Rasterfeld einstellt.
Bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung wird also nach dem Prüf
zyklus mittels eines Lichtpunkts das jeweilige fehlerhafte Bohr
loch der Bedienungsperson angezeigt, so daß diese das Bohrloch
der noch in der Prüfeinrichtung liegenden Leiterplatte ohne Schwie
rigkeiten markieren kann. Nach Markierung des fehlerhaften Bohr
lochs kann die Bedienungsperson durch Druck auf eine Taste den
nächsten Fehler abrufen, der Lichtstrahl wandert über die Leiter
platte, bis er die Position des nächsten fehlerhaften Bohrlochs
erreicht hat, das er wiederum durch einen Lichtpunkt der Bedie
nungsperson anzeigt, die nunmehr auch diesen Fehler markiert. Nach
Markierung aller fehlerhaften Bohrlöcher wird die Leiterplatte der
Prüfeinrichtung entnommen und zur Reparatur gegeben. Bei der er
findungsgemäßen Prüfeinrichtung ist somit keine Übertragung eines
Fehlermeldesignals von einem Bildschirm auf die Leiterplatte er
forderlich, so daß Übertragungsfehler sicher ausgeschlossen sind.
Eine besondere Programmierung des Rechners auf externe Angaben,
wie dies bei der zuvor beschriebenen Prüfeinrichtung der Fall ist,
ist bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung entbehrlich. Viel
mehr werden bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung die für die
einzelnen federnden Kontakte gespeicherten Koordinatenangaben zur
Steuerung des Lichtstrahlenbündels herangezogen. Ein weiterer Vor
teil der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung besteht darin, daß auf
einen Bildschirm und die Anzeige des Fehlers auf diesem völlig ver
zichtet werden kann, da ja der Fehler unmittelbar auf der Leiter
platte durch das Lichtstrahlenbündel angezeigt wird. Der hardware
mäßige Aufwand der Prüfeinrichtung ist also wesentlich geringer
als bei den bekannten Einrichtungen.
Da das Lichtstrahlenbündel zur Erzeugung eines leicht und schnell
wahrnehmbaren Lichtflecks auf der Leiterplatte einen gewissen Min
destdurchmesser nicht unterscheiden kann, kann es bei sehr eng
beieinanderliegenden Bohrlöchern geschehen, daß das Lichtbündel
zwei Bohrlöcher gleichzeitig beleuchtet, und somit die Bedienungs
person nicht einwandfrei erkennen kann, welches der beiden Bohr
löcher das fehlerhafte ist. Nach einem weiteren Gedanken der Er
findung kann dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß der Be
leuchtungseinrichtung ein Hilfsspeicher zum Speichern des einem
federnden Kontakt zugeordneten Fehlermeldesignals zugeordnet ist,
daß zudem Mittel vorgesehen sind, die nach Einlesen des Fehler
meldesignals in den Hilfsspeicher den dem Fehlermeldesignal zuge
ordneten federnden Kontakt mit dem Prüfsignal beaufschlagen und
daß ferner eine Tastsonde und eine optische und/oder akustische
Anzeige vorhanden sind, die mit dem federnden Kontakt, der mit
dem Prüfsignal beaufschlagt ist, einen Hilfsprüfkreis bilden.
Beleuchtet der Lichtpunkt zwei oder mehrere Bohrlöcher gleichzei
tig, so kann nur ein einziges dieser Bohrlöcher zum jeweiligen
Prüfzeitpunkt fehlerhaft sein. Durch die Speicherung des diesem
fehlerhaften Bohrloch zugeordneten Fehlermeldesignals im Hilfs
speicher wird bewirkt, daß der Lichtstrahl auch nach Wiederauf
schalten des Prüfsignals auf den dem Bohrloch zugeordneten federn
den Kontakt seine Stellung nicht verändert. Durch das Wiederauf
schalten des Prüfsignals auf den federnden Kontakt kann nun mit
tels der Tastsonde aus den beleuchteten Bohrlöchern dasjenige
herausgesucht werden, bei dem die Tastsonde und die optische und/
oder akustische Anzeige zusammen mit dem Prüfsignal einen geschlos
senen Hilfsstromkreis bilden. Bei Berühren des fehlerhaften Bohr
lochs wird also eine akustische oder optische Anzeige ausgelöst,
und die Bedienungsperson kann damit erkennen, daß das von der Tast
sonde berührte Bohrloch das fehlerhafte ist und kann somit dieses
Bohrloch markieren.
Das Fortschalten der Prüfeinrichtung auf die Anzeige des nächsten
fehlerhaften Bohrlochs kann automatisch nach Durchführung der
Markierung erfolgen. Vorteilhafter ist es jedoch, manuell bedien
bare Mittel zum Abschalten des Prüfsignals, zum Löschen des Hilfs
speichers und zum Abrufen eines weiteren Fehlermeldesignals aus
dem Speicher vorzusehen, da sich damit eine höhere Prüfsicherheit
erzielen läßt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, zur Erzeugung des Lichtstrah
lenbündels eine Laserkanone in der Beleuchtungseinrichtung vorzu
sehen. Dadurch läßt sich ein besonders kleiner und auch bei hoher
Umgebungshelligkeit noch genügend gut erkennbarer Lichtpunkt auf
der Leiterplatte erzeugen.
Die Bewegung des Lichtstrahlenbündels in Längs- und Querrichtung
auf der Leiterplatte läßt sich zweckmäßigerweise dadurch reali
sieren, daß die Laserkanone kardanisch aufgehängt ist und jeder
Bewegungsrichtung ein elektrischer Antriebsmotor zugeordnet ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, der Laser
kanone zwei Spiegel nachzuordnen, die um zwei zueinander senk
rechte Achsen motorisch verschwenkbar sind, dergestalt, daß der
eine Spiegel den Lichtstrahl in Längsrichtung der Leiterplatte
und der andere Spiegel in Querrichtung ablenkt. Beide Systeme ha
ben jedoch gewisse Nachteile. So führt die kardanische Aufhängung
der Laserkanone dazu, daß zumindest ein Antriebsmotor für eine
der beiden Richtungen mitbewegt werden muß, was wegen der dadurch
bedingten Erhöhung der Massenträgheit die Einstellgeschwindigkeit
des Systems ungünstig beeinflußt. Dieser Nachteil tritt bei der
Verwendung von zwei hintereinander angeordneten Spiegeln zwar
nicht auf, jedoch hat diese Ausführungsform den Nachteil, daß
verhältnismäßig große Lichtverluste entstehen, die nur durch
Verwendung verhältnismäßig leistungsstarker Laserkanonen kompen
siert werden können. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß bei Ver
wendung zweier Spiegel erhebliche Probleme bei der Anzeigegenauig
keit auftreten, die nur mit hohem elektronischem Aufwand auf ein
nicht mehr störendes Maß vermindert werden können.
Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten und Nachteile bezieht sich ein
weiterer Gedanke der Erfindung auf eine Einrichtung zum Verschwen
ken eines insbesondere von einer Laserkanone erzeugten Lichtstrah
lenbündels, die insbesondere für die zuvor beschriebene Prüfein
richtung verwendbar ist, aber auch für andere Zwecke angewandt wer
den kann.
Nach dem weiteren Gedanken der Erfindung ist zur Verschwenkung des
Lichtstrahlenbündels ein einziger Spiegel vorgesehen, der in einem
um seine Längsachse drehbaren rohrartigen Körper verschwenkbar ge
lagert und zentral mit dem Lichtstrahlenbündel beaufschlagt ist.
Die Verschwenkung des Lichtstrahlenbündels in einer Richtung kann
durch Drehen des rohrartigen Körpers erfolgen, während die Ver
schwenkung des Lichtstrahlenbündels in einer quer zur vorigen Rich
tung verlaufenden Richtung durch Verschwenken des Spiegels im rohr
artigen Körper erzielt wird.
Durch die Verwendung nur eines einzigen Spiegels sind die Lichtver
luste äußerst gering, und es können Laserkanonen von einem Milliwatt
und weniger bei Verwendung dieser Einrichtung in dem vorbeschriebe
nen Prüfgerät verwendet werden. Genauigkeitsprobleme, wie sie Ein
richtungen mit zwei Spiegeln haben, treten bei der erfindungsgemä
ßen Einrichtung nicht auf. Ferner läßt sich die Einrichtung so auf
bauen, daß die Massenträgheit des bewegten Systems gering gehalten
werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß beispielsweise
zur Verschwenkung des Spiegels im rohrartigen Körper ein Mikro
motor verwendet werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Spiegel gegen die
Kraft einer Feder über einen exzentrisch an ihm angreifenden Seil
zug verschwenkbar, der durch eine Lagerbuchse des rohrartigen Kör
pers zu einer motorisch angetriebenen Wickeltrommel geführt ist.
Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß die Massenträgheit des
Systems auf ein minimales Maß zurückgeführt werden kann.
In vorteilhafter Weise ist der rohrartige Körper gegen die Kraft
einer an ihm angreifenden Feder ebenfalls mittels eines Seilzugs
um seine Längsachse drehbar ausgebildet, wobei der Seilzug mit einer
motorisch angetriebenen Wickeltrommel in Verbindung steht. Der An
trieb sowohl des rohrartigen Körpers als auch des Spiegels über
einen Seilzug bringt den Vorteil mit sich, daß für den Antrieb
beider Teile bis auf den Durchmesser der Wickeltrommel identi
sche Antriebssysteme verwendet werden können. Die Folge ist eine
nicht unbeträchtliche Kosteneinsparung bei der Herstellung einer
solchen Einrichtung.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, als Antriebsmotore für die
Verschwenkung der Laserkanone, der Spiegel oder des einzigen Spie
gels elektrische Schrittmotore zu verwenden, dies insbesondere
dann, wenn die Lichtstrahlenbündel-Verschwenkeinrichtung in Ver
bindung mit der Leiterplattenprüfeinrichtung verwendet wird. Es
besteht nämlich dann die Möglichkeit, die in Form von Koordinaten
paaren aufgebauten Fehlermeldesignale unmittelbar, das heißt ohne
Verwendung teurer D/A- und A/D-Wandler, zur Ansteuerung der Schritt
motore verwenden zu können. In einem solchen Fall empfiehlt es
sich, auf der Welle jedes Schrittmotors eine Kodierscheibe vorzu
sehen, die mit einem photoelektrischen Abtastsystem zusammenwirkt,
so daß sichergestellt ist, daß die Schrittmotore vor jedem Aus
lenkvorgang in eine Koordinatenposition gebracht werden können.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schemati
scher Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Prüfeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Prüftisch der
Prüfeinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine zu prüfende
Leiterplatte,
Fig. 4 eine ein verschwenkbares Lichtstrahlen
bündel erzeugende Einrichtung und
Fig. 5 eine andere ein verschwenkbares Licht
bündel erzeugende Einrichtung.
Die Prüfeinrichtung zum Prüfen von Leiterplatten umfaßt einen
Prüftisch 1, der zur Auflage einer zu prüfenden Leiterplatte 2
ausgebildet ist. Der Prüftisch 1 befindet sich oberhalb eines
Gerätegehäuses 3, in dem die Elektronik und insbesondere der
Rechner der Prüfeinrichtung angeordnet sind. An den beiden Sei
tenwänden des Gerätegehäuses 3 ist über ein Hebelgetriebe 4
eine Haube 5 befestigt, die mittels zweier pneumatischer Servo
motore 6 aus der gezeichneten inaktiven Stellung in eine Stel
lung verschwenkt werden kann, in der sie die Leiterplatte 2 ge
gen die im Prüftisch 1 angeordneten Kontakte drückt. Die Kine
matik des Hebelgetriebes 4 und der Bewegungsablauf der Haube 5
sind umfassend in der DE-OS 33 42 390 beschrieben.
Oberhalb des Prüftisches 1 befindet sich eine Beleuchtungsein
richtung 7, die ein über den Prüftisch 1 verschwenkbares Licht
strahlenbündel 8 erzeugt.
Auf der Oberseite des Gerätegehäuses 3 ist ein Tastschalter 9
angeordnet, mit dem das Prüfsignal abgeschaltet, der in der Be
leuchtungseinrichtung 7 befindliche Hilfsspeicher gelöscht und
das nächste Fehlermeldesignal abgerufen werden kann. Neben die
sem Tastschalter 9 ist eine optische Anzeige 10 angeordnet, die
mit der Tastsonde 11 zusammenwirkt. Der Tastschalter 9 und die
optische Anzeige 10 sind bei geschlossener Haube 5 nicht sicht
bar bzw. betätigbar, so daß Fehlbedienungen ausgeschlossen
sind.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der Prüf
tisch 1 aus einer Grundplatte 12 aus Kunststoff mit einer Viel
zahl von federnden Kontakten 13, die in einem leiterplatten
üblichen Rastermaß von 2,54 mm in der Grundplatte angeordnet
sind.
Über der Grundplatte 12 und auf dieser aufliegend ist eine Zwi
schenplatte 14 mit einer Anzahl von Bohrungen 15 angeordnet,
die dasselbe Rastermaß wie die Federkontakte 12 haben. Über der
Zwischenplatte 14 und in Abstand zu dieser befindet sich die
Prüftischplatte 16, die in ihrer wirksamen Fläche gleich groß
wie die Grundplatte 12 und die Zwischenplatte 14 ist. Die Prüf
tischplatte 16 enthält eine Vielzahl von Bohrungen 17, die in
ihrer Anordnung dem Bohrungsmuster der zu prüfenden Leiterplat
te 2 entspricht. Die Bohrungen 17 sind teilweise im gleichen
Rastermaß von 2,54 mm angeordnet wie die Bohrungen 15 in der
Zwischenplatte 14 bzw. wie die federnden Kontakte 13 in der
Grundplatte 12, teilweise jedoch auch außerhalb dieses Raster
maßes.
Jede Bohrung 17 ist von einem Kontaktstift 18 durchsetzt, des
sen anderes Ende mit einem federnden Kontakt 13 in Verbindung
steht. Das leiterplattenseitige Ende jedes Kontaktstiftes 18
ist mit einer Kanten aufweisenden Spitze 19 versehen, die in
das Bohrungsloch 20 der Leiterplatte 2 ragen und an dieser Stel
le die Leiterplatte 2 kontaktieren. An seinem unteren, dem fe
dernden Kontakt zugewandten Ende ist der Kontaktstift mit einem
zapfenartigen Ansatz 21 versehen, mit dem er in elektrischer
Verbindung mit dem federnden Kontakt steht.
Die Grundplatte 12, die Zwischenplatte 14 und die Prüftisch
platte 16 bilden zusammen mit einem Metallrahmen 22 eine kas
settenartige Einheit, in der die Kontaktstifte 18 gegen ein
Herausfallen gesichert angeordnet sind.
Die federnden Kontakte 13 in der Grundplatte 12 sind über elek
tronische Schalter 23, die vom Rechner gesteuert sind, mit Prüf
signalen beaufschlagbar. Die Schalter 23 werden nacheinander ge
mäß einem im Rechner abgelegten Prüfprogramm betätigt, wobei ge
prüft wird, ob Leitungsbruch oder Leitungskurzschluß vorliegt.
Im Falle eines Fehlers wird ein Fehlermeldesignal in einem Spei
cher des Rechners abgelegt. Das Fehlermeldesignal kann das Adreß
signal des federnden Kontakts sein, der gerade im Prüfstromkreis
liegt.
Nach Beendigung des Prüfprogramms sind im Speicher des Rechners
alle Fehlermeldesignale gespeichert. Die die Leiterplatte auf
die Prüftischplatte drückende Haube 5 fällt in ihre in Fig. 1
dargestellte Position zurück,und nunmehr beginnt die Anzeige der
fehlerhaften Bohrlöcher 20 auf der Leiterplatte.
Dies geschieht dadurch, daß das im Speicher des Rechners gespei
cherte erste Fehlermeldesignal in einen Hilfsspeicher der Beleuch
tungseinrichtung 7 eingelesen wird. Die Beleuchtungseinrichtung
verschwenkt nun anhand des Fehlermeldesignals, das ja,wie oben
ausgeführt, die Koordinaten desjenigen federnden Kontakts 13
enthält, der über einen Kontaktstift 18 mit dem fehlerhaften
Bohrloch 20 in der Leiterplatte verbunden ist, auf dieses Bohr
loch 20.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, kann es geschehen, daß
das Lichtstrahlenbündel 8 nicht nur das fehlerhafte Bohrloch be
leuchtet, sondern in dem Lichtfleck gleichzeitig auch noch ein
zweites Bohrloch aufscheint. Um nun feststellen zu können, wel
ches der beiden Bohrlöcher nun das fehlerhafte Bohrloch ist, wird
unmittelbar nach dem Einlesen des Fehlermeldesignals in den Hilfs
speicher der Beleuchtungseinrichtung 7 der dem Fehlermeldesignal
entsprechende federnde Kontakt erneut mit dem Prüfsignal beauf
schlagt, so daß der diesem federnden Kontakt 13 zugeordnete
Schalter 23 wieder in eine Schließstellung gelangt. Nunmehr tastet
die Bedienungsperson mit der Tastsonde 11 die beiden im Lichtfleck
24 des Lichtstrahlenbündels 8 befindlichen Bohrlöcher 20 ab. Hier
bei tritt bei demjenigen Bohrloch 20, dessen Prüfkreis wirksam ge
schaltet ist, ein Strom in dem Hilfsprüfkreis 25 auf. Dieser be
steht aus einem Verstärker 26 und der Anzeige 10, die aufleuchtet
und der Bedienungsperson anzeigt, daß sie das fehlerhafte Bohrloch
gefunden hat. Dieses kann nunmehr durch die Bedienungsperson mar
kiert werden. Wie ersichtlich, ist weder die Verwendung eines Bild
schirmes, noch eines Druckers erforderlich, auf dem die Fehler aus
gedruckt und anschließend auf die Leiterplatte übertragen werden
können. Zur Erzeugung des Lichtstahlenbündels 8 enthält die Be
leuchtungseinrichtung 7 eine Laserkanone 27 sowie zwei Spiegel 28
und 29, die dem Ausgang der Laserkanone 27 nachgeordnet sind. Der
Spiegel 28 ist um eine zum Lichtstrahlenbündel 8 konzentrische
Achse drehbar gelagert, während der andere Spiegel 29 um eine
senkrecht zu dieser Achse verlaufende Achse 30 drehbar gelagert
ist. Die Verstellung beider Spiegel 28 und 29 kann jeweils durch
Gleichstrommotore erfolgen. Diese Ausführungsform hat den Nach
teil, daß durch die beiden hintereinander angeordneten Spiegel
nicht unbeträchtliche Lichtverluste auftreten, weshalb eine Laser
kanone größerer Leistung verwendet werden muß. Darüber hinaus wird
zur Ansteuerung der Gleichstrommotore eine Gleichspannung benötigt,
die aus den in Impulsform vorliegenden Fehlermeldesignalen mittels
Digital-Analog-Wandler gebildet werden müssen.
Diese Nachteile besitzt die im folgenden beschriebene Lichtstrahlen
bündelverschwenkeinrichtung nicht.
Die Einrichtung, die in Fig. 5 dargestellt ist, besteht aus einem
trommelartigen Körper 31, der an seinen beiden Stirnseiten zwei
Buchsen 32 und 33 aufweist, die als Lagerzapfen dienen und in fest
stehenden Lagern 34 und 35 umlaufen. In dem rohrartigen Körper ist
ein Spiegel 36 angeordnet und um eine Achse 37 drehbar gelagert.
Die Achse 37 verläuft dabei senkrecht durch die Längsachse des
rohrartigen Körpers 31. Gegenüber der Buchse 33 befindet sich
eine Laserkanone 38 geringer Leistung, die ein Lichtbündel 8
durch die Buchse 33 auf den Spiegel 36 wirft, von dem er durch
eine Öffnung 39 im rohrförmigen Körper 31 reflektiert wird. Durch
Drehen des rohrförmigen Körpers 31 um seine Längsachse kann das
Lichtstrahlenbündel 8 in der Richtung A bewegt werden, während
durch Verschwenken des Spiegels 36 um die Achse 37 das Strahlen
bündel 8 in Richtung B bewegbar ist.
Die Bewegung des rohrartigen Körpers 31 um seine Längsachse er
folgt über einen Schrittmotor 39, dem ein Getriebe 40 nachge
schaltet ist. Auf der Abtriebswelle des Getriebes 40 sitzt eine
Wickeltrommel 41, auf die ein Stahldraht 42 aufwickelbar ist,
dessen eines Ende an der Wickeltrommel 41 befestigt ist und
dessen anderes Ende am Außenumfang des rohrartigen Körpers 31
befestigt ist. Am Außenumfang des rohrartigen Körpers 31 greift
ferner eine Zugfeder 43 an, die bestrebt ist, den rohrartigen
Körper 31 in eine Null-Lage zu drehen.
Die Schwenkbewegung des Spiegels 36 wird in ähnlicher Weise er
zeugt. An dem rückwärtigen Teil des Spiegels 36 greift exzen
trisch zur Achse 37 ebenfalls ein Seilzug 43 an, der den rohr
artigen Körper 31 konzentrisch zu dessen Längsachse durch einen
Lagerstein 44, der in der Buchse 32 eingesetzt ist, verläßt. Das
freie Ende des Seilzugs 43 ist an einer Wickeltrommel 45 befe
stigt, die auf der abtreibenden Welle eines Getriebes 46 sitzt,
das von einem Schrittmotor 47 angetrieben ist. Auch der Seilzug
43 ist als Stahldraht ausgebildet.
Den Antrieb des rohrartigen Körpers 31 und die Verschwenkung des
Spiegels 36 jeweils über einen Seilzugtrieb vorzunehmen, bringt
den Vorteil mit sich, daß der Schrittmotor 39 mit dem Getriebe
40 und der Schrittmotor 47 mit dem Getriebe 46 jeweils völlig
identisch aufgebaut werden können, und die notwendige Änderung
des Übersetzungsverhältnisses lediglich durch unterschiedliche
Wahl der Durchmesser der Wickeltrommeln realisiert werden können.
Dadurch lassen sich auch Übersetzungsverhältnisse wesentlich ge
nauer realisieren, als dies mit einem Zahnradgetriebe möglich
ware.
Sowohl das Antriebssystem für den rohrartigen Körper 31 als auch
das Antriebssystem für den Spiegel sind starr an irgendwelchen
Halterungen der Einrichtung befestigt. Dies ist bei dem Antriebs
system für den Spiegel deswegen möglich, weil durch die zur
Längsachse des rohrartigen Körpers 31 konzentrische Herausfüh
rung des Seilzugs 43 bei Drehung des Körpers 31 keine Längen
änderung erzeugt wird, wenn von der nicht ins Gewicht fallen
den Längenänderung, die durch die Torsion des Seilzugs hervor
gerufen wird, einmal abgesehen wird.
Zur Sicherstellung eines einwandfreien Anlaufs beim Anschalten
der Einrichtung sitzen auf der Motorwelle des Schrittmotors 39
und des Schrittmotors 47 jeweils eine Kodierscheibe 48 bzw. 49,
die von photoelektrischen Systemen 50 und 51 abgetastet werden.
Die Kodierscheiben enthalten Schlitze und Löcher, die zur Mar
kierung der Endstellung und der Null-Stellung zur Begrenzung
der Drehbewegung dienen.
Claims (11)
1. Einrichtung zum Prüfen von Leiterplatten mit Leiterbahnen und
diese durchsetzenden Bohrlöchern zur Aufnahme elektrischer Bau
teile, mit einer Grundplatte mit einer Vielzahl federnder Kon
takte, die in einem vorgegebenen Rastermaß angeordnet sind, und
einer die zu prüfende Leiterplatte aufnehmende Prüftischplatte
mit Löchern, die nach Anzahl und Anordnung derjenigen der Bohr
löcher entsprechen und die von Kontaktstiften zum elektrischen
Verbinden der Bohrlöcher mit den federnden Kontakten durch
setzt sind, und mit einem an die federnden Kontakte angeschlos
senen Rechner, der nacheinander die federnden Kontakte mit Prüf
signalen beaufschlagt und im Fehlerfall ein sich auf die Lage
des federnden Kontakts im Rasterfeld beziehendes Fehlermelde
signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner einen
Speicher zum Speichern aller während eines Prüfzyklus auftre
tenden Fehlermeldesignale enthält, aus dem die Fehlermelde
signale nacheinander auf Befehl abrufbar sind, und daß über
der Prüftischplatte eine ein verschwenkbares Lichtstrahlen
bündel erzeugende Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die
von dem Speicher angesteuert ist und das Lichtstrahlenbündel
auf die Position des dem jeweiligen Fehlermeldesignal zuge
ordneten federnden Kontakts im Rasterfeld einstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Beleuchtungseinrichtung ein Hilfsspeicher zum Speichern des
einem federnden Kontakt zugeordneten Fehlermeldesignals zuge
ordnet ist, daß Mittel vorgesehen sind, die nach Einlesen des
Fehlermeldesignals in den Hilfsspeicher den dem Fehlermelde
signal zugeordneten federndenKontakt mit dem Prüfsignal be
aufschlagen und daß eine Testsonde und eine optische und/
oder akustische Anzeige vorhanden sind, die mit dem mit dem
Prüfsignal beaufschlagten federnden Kontakt einen Hilfsprüf
kreis bilden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
manuell bedienbare Mittel zum Abschalten des Prüfsignals,
zum Löschen des Hilfsspeichers und zum Abrufen eines weite
ren Fehlermeldesignals aus dem Speicher vorhanden sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung eines
Lichtstrahlenbündels eine Laserkanone enthält.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laserkanone kardanisch aufgehängt ist und jeder Bewegungs
richtung ein elektrischer Antriebsmotor zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laserkanone zwei Spiegel nachgeordnet sind, die um zwei zu
einander senkrechte Achsen motorisch verschwenkbar sind.
7. Einrichtung zum Verschwenken eines insbesondere von einer
Laserkanone erzeugten Lichtstrahlenbündels, insbesondere für
eine Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einziger Spiegel vorgesehen ist, der
in einem um seine Längsachse drehbaren rohrartigen Körper ver
schwenkbar gelagert und zentral mit dem Lichtstrahlenbündel
beaufschlagt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrartige Körper gegen die Kraft einer an ihm
angreifenden Feder mittels eines Seilzugs um seine Längs
achse drehbar ist, der mit einer motorisch angetriebe
nen Wickeltrommel in Verbindung steht.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel gegen die Kraft einer Feder über einen
exzentrisch an ihm angreifenden Seilzug verschwenkbar
ist, der durch eine Lagerbuchse des rohrartigen Körpers
zu einer motorisch angetriebenen Wickeltrommel geführt
ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Antriebsmotore elektrische Schritt
motore vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Welle des Schrittmotors eine Kodierscheibe
angeordnet ist, die mit einem photoelektrischen Abtast
system zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539931 DE3539931A1 (de) | 1985-11-11 | 1985-11-11 | Einrichtung zum pruefen von leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539931 DE3539931A1 (de) | 1985-11-11 | 1985-11-11 | Einrichtung zum pruefen von leiterplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3539931A1 true DE3539931A1 (de) | 1987-05-14 |
DE3539931C2 DE3539931C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6285667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853539931 Granted DE3539931A1 (de) | 1985-11-11 | 1985-11-11 | Einrichtung zum pruefen von leiterplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3539931A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100414303C (zh) * | 2005-08-10 | 2008-08-27 | 采钰科技股份有限公司 | 用于测试影像感测芯片的探针卡 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929123A1 (de) * | 1979-07-18 | 1981-02-05 | Siemens Ag | Fehlerermittlung von elektrischen flachbaugruppen |
DE3340243A1 (de) * | 1983-11-08 | 1985-05-23 | Hans-Jürgen 6477 Limeshain Wagner | Vorrichtung zum pruefen von leiterplatten |
DE3342390A1 (de) * | 1983-11-24 | 1985-07-04 | Hans-Jürgen 6477 Limeshain Wagner | Vorrichtung zum pruefen von leiterplatten |
-
1985
- 1985-11-11 DE DE19853539931 patent/DE3539931A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2929123A1 (de) * | 1979-07-18 | 1981-02-05 | Siemens Ag | Fehlerermittlung von elektrischen flachbaugruppen |
DE3340243A1 (de) * | 1983-11-08 | 1985-05-23 | Hans-Jürgen 6477 Limeshain Wagner | Vorrichtung zum pruefen von leiterplatten |
DE3342390A1 (de) * | 1983-11-24 | 1985-07-04 | Hans-Jürgen 6477 Limeshain Wagner | Vorrichtung zum pruefen von leiterplatten |
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Title |
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Siemens-Prospekt: "SPS-Palog: Das Printsystem für hochintegrierte Logikbaugruppen", Nov. 1982 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN100414303C (zh) * | 2005-08-10 | 2008-08-27 | 采钰科技股份有限公司 | 用于测试影像感测芯片的探针卡 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3539931C2 (de) | 1993-04-15 |
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