DE3539700A1 - Elektronisches thermometer - Google Patents

Elektronisches thermometer

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DE3539700A1
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electronic thermometer
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DE19853539700
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Tamaki Kyoto Sakamoto
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

Omron ... P 2688-DE
- 5 Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Thermometer und richtet sich im besonderen auf ein elektronisches Temperatur zur Messung der Körpertemperatur unter Verwendung einer plättchenartigen Einmalsonde. Ein bekanntes elektronisches Thermometer dieser Art ist in der japansichen Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 54422/1980 beschrieben.
Die verwendete plättchenartige Sonde ist durch eine mit einem Kunststoff-Isolationsfilm beschichtete Papierträger gebildet. Die Sonde enthält eine Temperatursensorelement, welches an einer Spitze derselben angeordnet ist, und ein Anschlußfeld, welches an einem verbreiterten Basisabschnitt vorgesehen ist, wobei das Temperatursensorelement mit dem Anschlußfeld über geeignete Verbindungen elektrisch verbunden ist. Mit Ausnahme des
Abschnitts, wo das Anschlußfeld liegt, ist der plättchenartige Sondenkörper mit einem Kunststoffilm beschichtet. Das elektronische Thermometer enthält ein Paar gegenüberliegend angeordneter Elemente, die so eingerichtet sind, daß sie aufeinander zu bzw. voneinander weg geschlossen und geöffnet werden können. Das Anschlußfeld der plättchenartigen Sonde ist so eingerichtet, daß es im geschlossenen Zustand der beiden Elemente zwischen diesen gehalten werden kann, wobei das Anschlußfeld dann mit einer internen Temperatursignalverarbeitungsschaltung elektrisch verbunden ist.
Die plättchenartigen Sonden werden beispielsweise an eine Anzahl von Patienten in einer Klinik ausgegeben. Jeder Patient ordnet die Sonde im Mund an, um sie so auf Körpertemperatur zu bringen. Nach einer für das Aufwärmen ausreichenden Zeit wird durch jemanden des Klinikpersonals,
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welcher den Thermometerkörper hat , nacheinander die Körpertemperatur der einzelnen Patienten gemessen. Im einzelnen wird dabei das Anschlußfeld der Sonde zwischen die beiden Halteelemente genommen, während der Patient die Sonde weiterhin im Mund hat, wonach ein Schalter für ein Ingangsetzen der Temperaturmessung betätigt wird. Damit wird die Temperaturmeßschaltung aktiviert, um rechnerisch die durch das Sensorelement festgestellte Temperatur zu bestimmen, wobei das entsprechende Ergebnis auf einer Anzeigeeinheit in digitaler Form wiedergegeben wird.
Das herkömmliche elektronische Thermometer ist in einem Aufbau verwirklicht, der dazu eingerichtet ist, in einer Hand gehalten zu werden. Im einzelnen ist das elektronische Thermometer aus einem Griffabschnitt, der in der Größe der Aufnahme in einer Hand angepaßt ist, einem an der Oberseite des Griffes befestigten feststehenden Backen, einem mit dem feststehenden Backen kombinierten beweglichen Backen und einem Bedienungshebel zur Bewegung des beweglichen Backens aufgebaut. Die Probenhalterungs- bzw. Probenzwischennahmemittel sind durch den feststehenden und beweglichen Backen gebildet. Durch öffnen und Schließen von feststehendem und beweglichem Backen kann das Anschlußfeld der Sonde zwischen die Backen genommen werden.
Im Falle eines solchen elektronischen Thermometers, bei welchem der Temperaturmeßvorgang durch Betätigen des zugehörigen zu diesem Zwecke vorgesehenen Schalters in Gang gesetzt (und gleichzeitig die Anzeige des unmittelbar davor gemessenen Wertes zurückgesetzt) wird, ergibt sich das Problem, daß bei aufeinanderfolgenden Messungen der Körpertemperaturen einer großen Anzahl von Patienten der die Messung in Gang setzende Schalter jedesmal, wenn eine Messung durchgeführt werden soll, betätigt werden muß,
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was zeitaufwendig und umständlich ist. Ferner ist damit zu rechnen, daß das Drücken des Schalters beim Einsetzen einer neuen Sonde häufig vergessen wird, was zu Fehlern in der Temperaturanzeige und damit zu einem ernsten Problem führt.
Hinsichtlich des Ansatzes für eine Lösung dieses Problems ist ein elektronisches Thermometer bekannt, welches so aufgebaut ist, daß bei einem Anschluß der Sonde zwischen auf den Sondenhalterelementen angebrachten Elektroden der Temperaturmeßablauf automatisch in Gang gesetzt wird. Dieses Thermometer hat jedoch den Nachteil, daß die Gefahr besteht, daß auf die Elektroden einwirkende Störsignale die Temperaturmeßfolge unbeabsichtigt in Gang setzen.
Daneben ist das bekannte elektronische Thermometer in seinen Abmessungen groß und schwer zu bedienen. Ein Hauptgrund für die Größe des Thermometers liegt nicht in der Größe der darin enthaltenen Schaltung, sondern in einem Konstruktionskonzept, das es erlaubt, daß das Thermometer mit der ganzen Hand gehalten wird. Zu diesem Zweck muß der Griff notwendigerweise entsprechend groß sein. Natürlich tragen der bewegliche und feste Backen sowie der hervorstehende Hebel zusätzlich zur Größe und zum Gewicht des Thermometeraufbaus als ganzen bei. Ein solches Thermometer läßt sich nicht mehr in einer Brusttasche unterbringen.
In diesem Zusammenhang hat sich empirisch erwiesen, daß sich die Handhabbarkeit durch Vergrößern des Griffabschnitts nicht verbessern läßt. Denkt man nun an den FaIlx daß sich ein Patient mit der Sonde im Mund hin- und herbewegt, dann wird es für das Personal schwierig, die Sonde korrekt in dem mit der ganzen Hand gehaltenen Thermometer anzuordnen. Demgegenüber ist der Finger in der Lage, feinste
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Bewegungen weitaus besser steuern zu können als die ganze Hand. Das bekannte größe, für eine Handhabung mit der ganzen Hand eingerichtete Thermometer hat den Nachteil, daß es den feinen Bewegungen des zu messenden Objekts nicht folgen kann.
Ferner ist das Anordnen des großen Thermometers unmittelbar vor dem Patienten für diesen unbequem.
Im Hinblick auf die Nachteile bekannter Instrumente ist es Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Thermometer zu schaffen, welches in der Lage ist, eine Temperaturmeßfolge automatisch in Gang zu setzen, ohne daß die Notwendigkeit einer Schalterbetätigung besteht und welches gegenüber Einflüssen äußerer Störsignale im wesentlichen immun ist und damit eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet.
Ferner soll ein elektronisches Thermometer geschaffen werden, welches in verbesserter Weise handhabbar und für eine Handhabung der Sonde mit dem Finger geeignet ist, so daß das Thermometer mit weitaus geringeren Abmessungen und einem ansprechenderen Erscheinungsbild verwirklicht werden kann und damit auch in einer Brusttasche unterbringbar ist. Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß ein Sondenschalter vorgesehen ist, welcher nur dann betätigt wird, wenn die Sonde korrekt zwischen den als Paar vorhandenen Halteelementen aufgenommen ist, wobei die Folge der Temperaturmeß- und -anzeigenvorgänge ansprechend auf die Betätigung des Sondenschalters in Gang gesetzt wird. Die Temperaturmeß- und -anzeigenvorgänge des elektronischen Thermometers können damit in Abhängigkeit von Anbringung und Abnahme der Sonde automatisch gesteuert werden.
Da der TemperaturmeßVorgang ansprechend auf die korrekte Anordnung des Anschlußfeldabschnitts der Sonde in
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Sandwichweise zwischen den beiden Halteelementen automatisch in Gang gesetzt werden kann, ohne daß in umständlicher Weise ein Schalter betätigt werden muß, zeigt das erfindungsgemäße elektronische Thermometer eine deutlich verbesserte Handhabbarkeit. Da ferner der Sondenschalter so eingerichtet ist, daß er direkt oder indirekt durch die Sonde betätigt wird, bilden äußere Störsignale keinen Grund für ein irrtümliches Arbeiten, woraus sich eine bessere Zuverlässigkeit ergibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist ein Paar hohlplattenartiger Elemente gleicher symmetrischer Form mittels eines Gelenks schwenkbar miteinander verbunden, so daß sie sich in Bezug aufeinander wie eine zweischalige Muschel öffnen und schließen. Der Sondenzwischennahmeabschnitt ist an dem dem Gelenkende abgekehrten Ende vorgesehen. In Benutzung werden die beiden Elemente unter Aufnahme der Sonde zwischen den freien Enden derselben mit den Fingern aufeinander zu geschlossen. Es ist also eine feinfühlige Handhabung des elektronischen Thermometers zur Erleichterung des Fassens der im Mund gehaltenen Probe gewährleistet. Darüber hinaus läßt sich das elektronische Thermometer mit sehr kleinen Abmessungen bei gefälligerem Äußerem verwirklichen.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben. Auf dieser ist bzw. zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines elektronischen Thermometers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten elektronischen Thermometers,
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Fig. 3 eine Seitenansicht desselben in geschlossenem Zustand,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, wobei das Thermometer in geöffnetem Zustand gezeigt ist,
Fig. 5 im einzelnen einen Sondenzwischennahmeabschnitt und
eine Sonde des in Fig. 1 gezeigten Thermometers,
Fig. 6 einen Aufbau einer Sonde, die für eine sandwichartige Aufnahme durch einen Hauptkörper des elektronischen Thermometers eingerichtet ist,
Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht, welche den Aufbau eines Sondenschalters und zugehöriger Teile des Thermometers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand zeigt, in welchem keine Sonde vorhanden ist,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 7, welche den Zustand zeigt, in dem die Sonde sandwichartig gehalten wird,
Fig. 9 ein Bockschaltbild, welches schematisch eine in dem Thermometer gemäß der ersten Ausführungsform enthaltene Steuereinheit zeigt,
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Steuervorgänge des elektronischen Thermometers gemäß der Erfindung,
Fig. 11 eine Vorderansicht eines elektronischen Thermometers gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung,
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Fig. 12 ein Blockschaltbild, welches schematisch den Aufbau einer im Thermometer gemäß der zweiten Ausführungsform enthaltenen Steuereinheit zeigt,
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Steuervorgänge des Thermometers gemäß der zweiten Ausführungsform,
Fig. 14 eine vergrößerte Teilschnittansicht zur Veranschaulichung eines weiteren Aufbaus des im elek
tronischen Thermometer gemäß Fig. 1 verwendeten Betätigungselements, und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht, welche das äußere Erscheinungsbild eines elektronischen Thermometers gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der « Erfindung wiedergibt.
Die Figuren 1 bis 10 veranschaulichen ein elektronisches Thermometer gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 ist das elektronische Thermometer aus einem vorderen plättchenartigen Element 10 und einem rückwärtigen plättchenartigen Element 12, jedes von langgestreckter rechteckiger Form, aufgebaut, wobei die beiden Elemente 10 und 12, wie bei 14 angegeben, an einem Ende gelenkig verbunden sind, so daß sie in Bezug aufeinander wie bei einer zweischaligen Muschel schwenken können. Im geschlossenen Zustand sitzen die gegenüberliegenden Innenflachen der beiden Elemente 10 und 12 eng aufeinander. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können das vordere und rückwärtige Element 10 und 12 über
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ein Formgußverfahren einstückig aus Kunststoff ausgebildet sein, wobei das Verbindungsgelenk 14 in Form eines dünnen biegsamen folienartigen Abschnitts verwirklicht ist.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich,sind die beiden Elemente 10 und 12 so eingerichtet, daß sie um den Gelenkabschnitt 14 schwenkend wie eine zweischalige Muschel geöffnet und geschlossen werden können. Über die einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Elemente 10 und 12 hinweg ist eine Blattfeder 16 angeordnet, welche diese elastisch in die in Fig. 4 gezeigte geöffnete Stellung belastet. Eine Verschlußklaue 18 ist einstückig mit dem vorderen plättchenartigen Element 10 ausgebildet und so eingerichtet, daß sie lösbar in eine im rückwärtigen Element 12 ausgebildete Verschlußausnehmung 20 eingreift. Wenn die Verschlußklaue 18 von der Ausnehmung 20 erfaßt wird, können die plättchenartigen Elemente 10 und 12 in dem in Fig. 3 gezeigten geschlossenen Zustand verriegelt werden. Die Verschlußklaue 18 ist mit einem Verschlußknopf 22 gekoppelt, welcher an der Außenseite des vorderen Elements 10 vorgesehen ist. Bei Verschieben des Verschlußknopfes 22 aus der Stellung "ZU" in die Stellung "OFFEN" wird die Verschlußklaue 18 von der Verschlußausnehmung 20 gelöst, wodurch sich die beiden plättchenartigen Elemente 10 und 12 unter dem Einfluß der Blattfeder 16 um einen bestimmten Winkel öffnen.
Ein Schaltungselement 24 (welches eine Temperaturmeßeinheit 26, eine Steuereinheit 28, eine Spannungsquelle und eine Anzeigeeinheit 32, wie sie in Fig. 9 gezeigt sind, enthält) in Form eines LSI-Bausteins ist innen in das vordere plättchenartige Element 10 gepackt, wobei eine Flüssigkristallanzeige 35, die einen Teil der Anzeigeeinheit
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bildet, an der Außenseite des vorderen Elements 10 angebracht ist.
An dem dem Gelenk 14 abgekehrten Ende der Elemente 10 und 12 ist ein Sondenzwischennahmeabschnitt 36 ausgebildet, welehern ein Sondenschalter 38 und ein Betätigungselement 40 zugeordnet sind, welche beide im vorderen Element 10 eingebaut sind.
Fig. 6 zeigt eine Sonde 42, welche zur Verwendung in dem elektronischen Thermometer gemäß der Erfindung eingerichtet ist. Die Sonde 42 ist blättchenartig ausgebildet und enthält eine Trägerschicht aus mit einem Kunststoffilm beschichtetem Papier. An der Spitze der Sonde ist ein Thermistor-Chip 44 angebracht, während der Anschlußabschnitt 46 am verbreiterten Basisabschnitt der Sonde 42 vorgesehen ist. Der Anschlußabschnitt 46 enthält ein Paar freiliegender Elektroden 46a und 46b, die parallel nebeneinander liegen. Der Thermistor 44 selbst sowie die Verdrahtung, welche den Thermistor mit den Elektroden 46a und 46b verbindet, sind mit einem Kunststoff!Im beschichtet.
Gemäß Fig. 5 enthält der an der Innenseite des vorderen Elements 10 vorgesehene Probenzwischennahmeabschnitt 36 (d. h. die im geschlossenen Zustand lösbar an die Innenfläche des Gegenelements 12 gefügte Fläche) eine in der oben erwähnten Innenfläche ausgebildete Ausnehmung, welche so dimensioniert ist, daß sie den Basisabschnitt der Sonde 42 sicher in Stellung hält. Ein Paar von Elektrodenanschlußflachen 36a und 36b ist am Boden der Ausnehmung 36 parallel zueinander vorgesehen. Es ist zu beachten, daß eine gleichartige Ausnehmung und ein Elektrodenanschlußfeld symmetrisch auch an der Innenfläche des rückwärtigen Elements 12 vorgesehen sind.
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In Benutzung wird der Basisabschnitt 46 der Sonde 42 vor dem Zwischennahmeabschnitt 36 des vorderen Elements 10 angeordnet, wonach beide Elemente 10 und 12 gegeneinander geschlossen werden. In diesem Zustand ist der Basisabschnitt der Sonde 42 unter Druck zwischen den Abschnitten 36 der Elemente 10 und 12 aufgenommen, wodurch bewirkt wird, daß die Elektrodenanschlußflachen 36a und 36b entsprechend gegen die Elektroden 46a und 46b anliegen. Dadurch ist der Thermistor 44 mit der Teraperaturmeßschaltung 26 elektrisch verbunden.
Wie in den Figuren 7 und 8 zu sehen, sind Schlitze 48 und 50 voreinander liegend in den Ausnehmungen der Elemente 10 und 12 ausgebildet. Ein krummliniger Spitzenabschnitt 40a des Betätigungselements 40 für den Sondenschalter 38 ist so eingerichtet, daß er sich im geschlossenen Zustand der Elemente 10 und 12 durch die Schlitze 48 und 50 erstreckt.
Im einzelnen ist das Betätigungselement 40 aus einer dünnen Drahtfeder aufgebaut, die mit ihrem Fuß an Stiften 52 und 54 befestigt ist, welche innerhalb des vorderen hohlplattenartigen Elements 10 angeordnet sind, während der Spitzenabschnitt des Betätigungselements 40 am Ort des Schlitzes 48 liegt. Die Federkraft des Betätigungselements 40 belastet den Spitzenabschnitt 40a elastisch durch den und aus dem Schlitz 48 heraus.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, greift bei geschlossenen Elementen 10 und 12 und fehlender Sonde 42 der durch den Schlitz 48 ragende Spitzenabschnitt 40a des Betätigungselements 40 in den in der Innenwand des rückwärtigen Elements 12 ausgebildeten Schlitz 50 ein. Die vom Betätigungselement bei nicht eingesetzter Probe eingenommene Stellung unterscheidet sich nicht von der Stellung, die das Betätigungs-
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element einnimmt, wenn die beiden Elemente 10 und 12 geöffnet sind. In diesem Zustand übt das Betätigungselement 40 keinen Druck auf den Knopf des Schalters 38 aus, der sich deshalb in der geöffneten Stellung befindet. Wie aus Fig. 8 ersichtlich liegt bei geschlossenen Elementen 10 und 12 und bei richtig am Zwischennahmeabschnitt 36 angeordneter Sonde 42 die Spitze 40a des Betätigungselements 40 gegen die Sonde 42 an, was dazu führt, daß der Spitzenabschnitt 40a aus dem Schlitz 48 nach innen zurückgedrückt wird, begleitet von einer Verlagerung des Betätigungselements 40. Dies bewirkt, daß der Knopf des Sondenschalters 38 gedrückt wird. Auf diese Weise wird, wenn die Sonde 42 richtig im zwischengelegten Zustand gehalten wird, der Sondenschalter 38 automatisch geschlossen.
Ein beim Schließen des Sondenschalters 38 erzeugtes Signal wird - siehe Fig. 9 - auf die Steuereinheit 28 und die Spannungsquelle 30 gegeben, welche darauf ihrerseits damit reagiert, daß sie die Temperaturmeßschaltung 26, die Steuereinheit 28 und die Anzeigeeinheit 32 elektrisch aktiviert.
Die Steuereinheit 2 8 ist so eingerichtet, daß sie die im Flußdiagramm der Fig. 10 dargestellte Steuerung durchführt. In einem ersten Schritt 501 werden alle Komponenten initialisiert. Im Schritt 503 wird der Zustand des Sondenschalters 38 festgestellt. Solange der Sondenschalter 38 geschlossen (EIN) ist, kann das Temperaturmeß- und -anzeigeprogramm 502 wiederholt werden.
Die Temperaturmeßschaltung 26 dient dazu, den Widerstandswert des Thermistors 44 in einen entsprechenden Temperaturwert umzuwandeln, welcher in Form eines digitalen Signals ausgegeben wird. Jedesmal, wenn der Schritt
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ausgeführt wird, holt die Steuereinheit 28 das Temperatursignal aus der Temperaturmeßschaltung 26 und liefert sie an die Anzeigeeinheit 32 den Maximalwert der geholten Temperaturwerte zur Anzeige auf der Flüssigkristallanzeige 32 in digitaler Form.
Mit Beendigung der Temperaturmessung öffnet die Bedienungsperson die Elemente 10 und 12,um die Sonde 42 freizugeben. Der Sondenschalter 38 wird damit geöffnet. Das Steuerprogramm geht von Schritt 503 nach Schritt 504 weiter.
Im Schritt 504 wird ein auf eine bestimmte Zeitdauer (beispielsweise 8 Sekunden) eingestelltes Zeitglied aktiviert. Im Schritt 505 wird beurteilt, ob die eingestellte Zeit abgelaufen ist oder nicht, wenn nicht (NEIN) und wenn der Zustand des Sondenschalters 38 der geöffnete ist, geht die Folge erneut zu Schritt 505. In diesem Zustand bleibt die unmittelbar davor gemessene Temperatur (der Spitzenwert) auf der Anzeigeeinheit 34 angezeigt.
Wenn eine neue Sonde 42 in den Zwischennahmeabschnitt 36 eingesetzt wird, bevor die eingestellte Zeit abgelaufen ist, wird der Sondenschalter 38 geschlossen, was zu einem Sprung von Schritt 506 zum ersten Schritt 501 führt. Damit werden alle Komponenten auf den Anfangszustand zurückgesetzt (die Anzeige 34 wird ebenfalls unwirksam gemacht), wonach das Temperaturmeß- und -anzeigeprogramm erneut automatisch initialisiert werden.
Wenn andererseits die eingestellte Zeit bei offengebliebenem Schalter 38 abgelaufen ist, erfolgt ein Sprung vom Schritt 505 nach Schritt 507, wodurch die Spannungs-Versorgung aus der Spannungsquelle 30 durch ein durch die Steuereinheit 28 erzeugtes Signal gesperrt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß
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das elektronische Thermometer gemäß dieser ersten Ausführungsform der Erfindung eine Folge von Temperäturmessungen einfach durch wiederholtes Ersetzen einer Sonde 42 durch eine andere ohne die Notwendigkeit einer Schalterhandhabung gestattet.
Die Figuren 11 bis 13 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser zweiten Aus führ ungs form ist, wie in Fig. 11 gezeigt, zusätzlich zum Sondenschalter 38 ein an der Außenseite des Elements 10 angebrachter Handschalter 60 für das Ein- und Ausschalten der Spannungsversorgung angebracht. Die in Fig. 12 gezeigte Spannungsquelle 30 wird durch entsprechende Handhabung des Spannungs-Ein/ Ausschalters 60 geschlossen oder geöffnet. Es ist zu beachten, daß ein Zeitglied 62 vorgesehen ist, welches dauernd elektrisch erregt wird, unabhängig davon, ob die Spannungsquelle 30 im geschlossenen oder geöffneten Zustand ist. Das Zeitglied 62 ist so eingerichtet, daß es ein die Zeit angebendes Digitalsignal erzeugt, welches von einer Kristallschwingung abgeleitet ist.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Vorgänge veranschaulicht, die durch die in Fig. 12 gezeigte Steuereinheit 28 durchgeführt werden.
Mit Schließen des Spannungs-Ein/Ausschalters 60 wird die Steuereinheit 28 aktiviert und führt eine Initialisierungsverarbeitung in einem Schritt 801 durch, gefolgt von einem Schritt 802, in welchem der Zustand des Sondenschalters 38 abgefragt wird. Wenn der Sondenschalter 38 wegen des Fehlens der Sonde 42 offen ist, führt die Steuereinheit 28 die Schritte 807, 808 und 809 wiederholt aus. Im einzelnen wird das vom Zeitglied 62 ausgegebene Taktsignal der Anzeigeeinheit 32 zugeführt, so daß die Zeit digital auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 34 angezeigt wer-
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den kann (Schritt 807). Ferner wird der Spannungswert der die Spannungsquelle 30 bildenden Batterie überprüft und der Zustand der Batterie im Anzeigefeld 34 in symbolischer Weise angezeigt (Schritt 808). Dieser Vorgang wird durchgeführt, bis im Schritt 809 der geschlossene Zustand des Schalters 38 festgestellt wird.
Wenn die Sonde 42 richtig im zwischengelegten Zustand angeordnet ist, wird der Schalter 38 geschlossen, wodurch die Schritte 809, 801, 802, 803 und 804 in dieser Reihenfolge aufeinanderfolgend ausgeführt werden. Auf diese Weise wird das Temperaturanzeigeprogramm 803 wiederholt, bis der Schalter 38 geöffnet wird. Mit anderen Worten, es wird der Spitzenwert der durch die Temperaturmeßschaltung 26 festgestellten Temperatur unter Aktualisierung auf der Einheit 34 angezeigt.
Wenn der Sondenschalter 38 geöffnet wird, wird das Zeitglied aktiviert (805), was dazu führt, daß das Thermometer im Bereitschaftszustand mit kontinuierlicher Anzeige der Temperatur ist, bis die am Zeitglied eingestellte Zeit abgelaufen ist (Schritt 806), wonach die Schritte 807, 808 und 809 wiederholt ausgeführt werden.
Es ist ersichtlich, daß die Zeitglied-Betriebsweise und die Batterieprüf-Betriebsweise realisiert sind, wenn der Sondenschalter 38 geöffnet ist. Mit Schließen des Sondenschalters 38 wird die Operation der Temperaturanzeige-Betriebsweise in Gang gesetzt.
Im Zusammengang mit der zweiten Ausführungsform ist zu beachten, daß die Zeitanzeige-Betriebsweise und/oder die Batterieprüfbetriebsweise durch andere Operationsweisen ersetzt werden können. Beispielsweise kann während dieser Zeitdauer eine Information wie "Messung möglich. Sonde einsetzen" angezeigt werden. Ferner kann eine Be-
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reitschaftsbetriebsweise mit verminderter Leistungsaufnahme stattfinden.
Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Ausführungsform ist die Spannungsversorgung für die Komponenten aus der Spannungsquelle 30 so eingerichtet, daß sie ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf eine solche Schaltungsanordnung. Beispielsweise kann eine Anordnung vorgesehen sein, bei welcher die elektrische Energie den einzelnen Komponenten dauernd aus der Spannungsquelle 30 zugeführt, wobei die Aktivierung der einzelnen Komponenten dadurch verwirklicht wird, daß ein ihnen zugeführtes Referenz-Taktsignal ein- oder ausgeschaltet wird. In dem Zustand, in dem das Referenz-Taktsignal unterbrochen ist, sind die Komponenten nicht aktiviert und verbrauchen im wesentlichen keine Energie.
Es ist ein Aufbau der Sonde denkbar, bei welchem die Elektroden jeweils freiliegend auf jeder Seite des Basisabschnitts der Sonde vorgesehen sind. In einem solchen Fall können die Elektrodenanschlußflachen jeweils auf jedem der Sondenzwischennahmeabschnitte des vorderen bzw. rückwärtigen Elements 10 bzw. 12 vorgesehen sein, wobei die elektrische Verbindung zwischen einer Elektrodenanschlußflache auf einem der Elemente 10 und 12 und der im anderen Element angeordneten zugeordneten Schaltung durch Verwendung eines biegsamen elektrischen Leiters verwiklicht sein kann, welcher seinerseits im Bereich des Gelenkabschnitts 14, ohne ein Hindernis für den öffnungs- und Schließvorgang der beiden Elemente 10 und 12 zu sein, angeordnet sein kann.
Ferner beschränkt sich die Erfindung nicht auf eine Anordnung, bei welcher die Operationsfolge des Thermometers durch ein vom Sondenschalter 38 erzeugtes Signal aus-
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gelöst wird. Andere Arten von Steuerfolgen sind im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich.
Im Falle der Ausführungsform, in der die Batterie zur Spannungsversorgung innerhalb des vorderen Elements 10 angeordnet ist, sollte aus ästhetischen Gründen ein Deckel, der das Ersetzen der Batterie erlaubt, vorzugsweise auf der Innenseite dieses Elements vorgesehen sein. In einem solchen Fall ist bevorzugt, daß beide Elemente 10 und 12 relativ zueinander weiter geöffnet werden können als durch die Blattfeder 16 zugelassen. Eine Ausführungsform hierzu ist in Fig. 14 gezeigt.
In Fig. 14 sind die Elemente 10 und 12 in dem Zustand gezeigt, in welchem sie unter der Wirkung der Blattfeder 16 um einen bestimmten Winkel geöffnet sind. Es ist ersichtlich, daß ein Endabschnitt 16a der Blattfeder 16 in der Innenfläche des Elements 10 befestigt ist. Der andere Endabschnitt 16b der Blattfeder 16, der gewinkelte C-Form hat, ist in eine Ausnehmung 90 eingesetzt, welche in der Innenfläche des Gegenelements 12 ausgebildet ist. Bei diesein Aufbau wird durch öffnen des rückwärtigen Elements 12 mit einer geringen Kraft in Richtung des Pfeiles F der winkelförmige C-artige Endabschnitt 16b der Blattfeder 16 gelöst, so daß das Element 12 dann bis in die mit strichpunktierter Linie angedeutete Stellung geöffnet werden kann. Wenn beide Elemente 10 und 12 gegeneinander geschlossen sind, wird der gewinkelte C-artige Endabschnitt 16b in der Ausnehmung 90 aufgenommen,
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Es ist ersichtlich, daß Fingerhülsen 92 und 94 an den Außenseiten von vorderem und rückwärtigem Element 10 und 12 vorgesehen sind. Die Fingerhülse 92 ist so eingerichtet, daß sie den Daumen der linken Hand des Be-
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nutzers in der durch einen Pfeil A angedeuteten Richtung aufnimmt. Andererseits ist die Fingerhülse 94 zur Aufnahme des Zeigefingers der linken Hand in der durch einen Pfeil B angedeuteten Richtung eingerichtet. Die Fingerhülsen 92 und 94 liegen zur Erleichterung des Einführens von Daumen und Zeigefinger im wesentlichen orthogonal zueinander.
Der in Fig. 15 gezeigte Aufbau erlaubt eine Handhabung des Thermometers mit nur den Fingern der linken Hand, wodurch die Handhabbarkeit des Thermometers deutlich verbessert ist. Es ist zu beachten, daß in dem Falle dieses Aufbaus die Blattfeder, welche die Elemente 10 und 12 in den geöffneten Zustand belastet, weggelassen sein kann.
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WILHELMS = KILIΑΝ-& PARTNER PATENTANWÄLTE ' EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROPÄISCHE PATENTVERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS DR. RER. NAT. ROLF E.WILHELMS DR. RER. NAT. HELMUT KILlAN DR.-ING. JÜRGEN SCHMIDT-BOGATZKY * EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 8000 MÜNCHEN 90 TELEFON (089) 652091 TELEX 523467 (wilp-d) TELEGRAMME PATRANS MÜNCHEN TELEFAX G3/G2 (089) 651 6206 P 2688-DE Omron Tateisi Electronics Co. Kyoto / Japan Elektronisches Thermometer Prioritäten: 8. November 1984 - Japan - Nr. 59-234102 9. November 1984 - Japan - Nr, 59-236187 Patentansprüche
1. Elektronisches Thermometer, bei welchem eine
Sonde (42), welche ein an einem Spitzenendabschnitt angeordnetes Temperatursensorelement und einen an einem Basisendabschnitt ausgebildeten ebenen Anschlußabschnitt (46)
aufweist, zur elektronischen Messung und Anzeige von Temperatur auf der Grundlage der Charakteristik des Temperatursensorelements verwendet wird, gekennzeichnet durch
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Sondenhaltermittel, welche sich aus einem Paar von gegenüberliegend angeordneten Elementen (10, 12) aufbaut, die zum Halten der Sonde (42) am Anschlußabschnitt (46) zwischen sich voneinander geöffnet und aufeinander zu
geschlossen werden können, wobei der Anschlußabschnitt
mit in einem der Elemente aufgenommenen Temperaturmeßschaltungsmitteln (26) elektrisch verbunden ist;
Sondenschaltermittel (38), welche nur betätigt werden können, wenn die Sonde (42) durch die Sondenhaltermittel, zwischen diesen aufgenommen, in korrekter Weise gehalten wird;
und
15
Steuermittel, die auf die Betätigung der Sondenschaltermittel ansprechen und damit die Temperaturmeß- und
-anzeigevorgangsfolge in Gang setzen.
2. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sondenschaltermittel (38) ein zurückziehbar an der Innenseite eines (10) der Halteelemente angebrachtes Betätigungselement (40) und einen in der gegenüberliegenden Innenfläche des anderen (12) der Halteelemente ausgebildeten Schlitz (50) zur Aufnahme des Betätigungselements enthalten, wobei das Betätigungselement ein Betätigen der
Sondenschaltermittel sperrt, wenn das Betätigungselement beim Schließen der Halteelemente (10, 12) ohne in Stellung befindlicher Sonde (42) in dem Schlitz (50) aufgenommen ist.
Omron ... P 2688-DE
3. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuermittel eine Spannungsquelle (30), eine Temperaturmeßschaltung (26), eine Anzeigeeinheit (32) zur Anzeige des Ergebnisses der Temperaturmessung und eine Steuereinheit (28) zur Steuerung der einzelnen Komponenten enthalten.
4. Elektronisches Thermometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Handschalter (60) für das Ein- und Ausschalten der Spannungsversorgung zusätzlich zu den Sondenschaltermitteln (38) vorgesehen ist, wobei ein Zeitglied (62) unabhängig von der Stellung des Spannungs-Ein/Ausschalters dauernd mit elektrischer Spannung versorgt wird, wobei die Zeitanzeige aus dem Zeitglied ansprechend auf das Schließen des Spannungs-Ein/Ausschalters erzeugt wird.
5. Elektronisches Thermometer, bei welchem eine Sonde (42), welche ein an einem Spitzenendabschnitt angeordnetes Temperatursensorelement und einen an einem Basisendabschnitt ausgebildeten ebenen Anschlußabschnitt (46) aufweist, zur elektrischen Messung und Anzeige von Temperatur auf der Grundlage der Charakteristik des Temperatursensorelements verwendet wird, gekennzeichnet durch
ein Paar von Elementen (10, 12), welche an einem ihrer Enden gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie um den Gelenkabschnitt (14) schwenkend geöffnet und geschlossen werden können;
und
Omron ... P.2688-DE..
Sondenzwischennahmemittel (36), welche an dem dem Gelenkende entgegengesetzten anderen Ende der Elemente vorgesehen sind, zum Halten des Anschlußabschnxtts (46) der Sonde (42) zwischen den Elementen in einer zwischengenommenen Weise, wobei die Sondenzwischennahmemittel mit Mitteln zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlußabschnitt (46) und einer in dem Element enthaltenen Temperaturmeß- und -anzeigeschaltung versehen sind.
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