DE3539382A1 - Changiervorrichtung - Google Patents

Changiervorrichtung

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DE3539382A1 DE19853539382 DE3539382A DE3539382A1 DE 3539382 A1 DE3539382 A1 DE 3539382A1 DE 19853539382 DE19853539382 DE 19853539382 DE 3539382 A DE3539382 A DE 3539382A DE 3539382 A1 DE3539382 A1 DE 3539382A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Changier vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Anwendungsgebiet der Erfindung ist das der Textilmaschinen und insbesondere .das des Aufwickeins von Fäden auf Auflaufspulen, z.B. in Spulmaschinen.
In einer Spulmaschine wird ein kontinuierlich zugeführter Faden auf eine in Umlauf versetzbare Auflaufspule aufgewickelt, wobei der Faden in Axialrichtung der Spule hin und her bewegt wird. Zum Hin- und Herbewegen des Fadens sind Changier vorrichtungen beschrieben worden, die eine Changierwalze, in deren Urnf angsf 1 äche eine kehrwendel f örmig verlaufende Nut ausgebildet ist, einen Changierfadenführer, der beim Umlaufen der Changierwalze über ein in der Nut gleitendes Element bewegt wird und eine Führungsschiene für den Changierfadenführer aufweisen. Die Führungsschiene schränkt die Bewegung des Changier fadenführ ers auf eine parallel zur Achse der Changierwalze verlaufende Bewegung ein. Gesteuert von der Führungsschiene bewegt sich der Changierfadenführer beim Umlaufen der Changierwaize entlang der kehrwendelförmig verlaufenden Nut der Changierwalze innerhalb eines Changier-
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bereiches parallel zur Achse der Changierwalze hin und her. Der Changierfadenführer ist ein Verschleißteil und wird gegen einen neuen ausgetauscht, wenn er in einem Ausmaß abgenutzt worden ist, bei dem sich der Changierfadenführer infolge des durch den gleitenden Kontakt mit der Führungsschiene oder der kehrwende 1förmigen Nut der Changierwalze verursachten Abriebs nicht mehr in normaler oder einwandfreier Weise bewegen kann. Beim Auswechseln eines abgenutzten Changierfaaenführers gegen einen neuen wird ein Schmiermittel wie ein Schmierfett oder ein Ol auf die Changierwalze aufgetragen, um die Reibung zwischen dem Changierfadenführer und der Changierwalze zu verr i ngerη .
Ein erster Nachteil bekannter Changier vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß der Changierfadenführer häufig ausgewechselt werden muß. Zusätzlich zum Aufwand an Mühe und Arbeit beim Auswechseln des Changier fadenführ ers ist es erforderlich, beim Auswechseln des Changierfaaenführers die Spulmaschine abzustellen und das Umspulen zu unterbrechen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Spulmaschine erheblich herabgesetzt wird. Ein zweiter Nachteil besteht darin, daß sich innerhalb der kehrwende 1förmig verlaufenden Nut abgeriebene Teilchen des Changier fadenführ ers ansanmeln. Aufgrund der Abrieb tei1 eben entstehen somit Unregelmäßigkeiten innerhalb der
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Nut, die eine gleichmäßige Bewegung des Changίer fadenführ ers stören oder auch den Abrieb eines neu eingesetzten Changierfadeniührers beschleunigen.
Diese beiden Nachteile werden auf die nachstehenden Ursachen zurückgeführt. Erstens wird bald nach dem Anlaufen der Changierwalze der größere Teil des beim Auswechseln des Changierfadenführers auf die Changierwalze aufgebrachten Schmiermittels aufgrund von Zentrifugalkräften von der Changierwalze abgeschleudert. Zweitens wird der Abrieb durch die im Changier fadenführ er erzeugte Reibungswärme beschleunigt. Drittens verschlechtern sich die Eigenschaften des beim Auswechseln des Changier fadenführ ers auf die Changierwalze aufgebrachten und dort verbleibenden Schmiermittels nach kurzer Betriebsdauer, so daß die Changierwalze und der Changierfadenführer im Verlauf einer längeren Betriebsdauer unter ungünstigen oder wenig wirksamen Schmier bedingungen betrieben werden.
Zudem vergrößern sich die vorstehend erwähnten Nachteile bei einer Erhöhung der Changiergeschwindigkeit, so daß sich bei einem mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Umspulen ein ernsthaftes technisches Problem ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Changier vorrichtuung vor-
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zusehen, bei der während des Urnlaufens der Chang i erwa J ze ein Schmiermittel den Kontaktflächen des Changierfadenfuhr ers und der kehrwende 1förmig verlaufenden Nut der Changierwalze zufuhr bar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
Die erfindungsgemäße Changier vorrichtung ist mit einer Schmiereinrichtung versehen, die an einem die Changierwalze umgebenden Walzengehäuse befestigt ist und einen Ölnebel auf die Changierwalze aufsprüht.
Mit der erfindungsgemäßen Changiervorrichtung werden die Ursachen der sich bei üblichen Changier vorrichtungen ergebenden Problerne beseitigt, und es lassen sich die folgenden Vorteil e erzie1 en.
(1) Die Lebensdauer des Changier fadenführ ers wird verlängert, so daß der Changierfadenführer nicht mehr häufig ausgewechselt werden muß und die Häufigkeit von Unterbrechungen des Betriebs der Spulmaschine verringert wird, wobei ein leistungsfähiger Betrieb der Spulmaschine erzielt wird.
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(2) Die Verlängerung der Lebensdauer des Changierfadenführers ermöglicht es, den Changierfadenführer auszuwechseln ehe dieser übermäßig abgenutzt worden ist und sich Abriebteilchen ües Changierfadenfuhr ers in der kehrwende 1fönnig verlaufenden Nut der Changierwalze ansammeln, so daß ein gleichmäßiges und stabiles Hin- und Herlaufen des Changier fadenführ ers und ein gleichmäßiges Changieren des Fadens ständig stadtfinden.
(3) Das Einsetzen des Schmiermittels in Form eines Sprühnebels ermöglicht das Zuführen des Schmiermittels in den geringsten erforderlichen Mengen, wodurch eine Wirtschaftlichkeit des Schmier vor gangs erzielt und das Erzeugen von Wärme durch Umrühren des Schmiermittels vermieden werden.
(k) Zur Durchführung eines Fadenumspu1 ens bei hoher Geschwindigkeit wird ein Ablaufen der Changier bewegungen bei großer Geschwindigkeit ermöglicht.
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zei gen:
Fig. 1 einen Senkrecht querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen· Changier vorrichtung, der in einer Radialebene der Changierwalze 1iegt;
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Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie II-1I der Fig. 1;
Fig. 3a eine vergrößerte Seitenansicht eines Senkrecht quer schnittes durch einen bei der ersten Aus f Uhr ungs ί urin verwendeten Chang ierfadenführer ;
Fig. 3b eine Draufsicht auf den Changierfadenführer der Fig. 3a;
Fig. 3c eine Vorderansicht des Changier fadenführ ers der Fig. 3a;
Fig. k eine Darstellung zur Erläuterung des Verlaufs der kehrwende 1förmig verlaufenden Nut einer Changierwaize der erfindungsgemäßen Changier vorrίchtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Umkehrabschnitts A der Fig. 4;
Fig. 6a einen Querschnitt durch die Nut entlang der Schnittlinie VIa-VIa der Fig. 5;
Fig. 6b einen Querschnitt durch die Nut entlang der Schnittlinie VIb-VIb der Fig. 5;
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Fig. 6c einen Querschnitt durch die Nut entlang der Schnittlinie VIc-VIc der Fig. 5;
Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung des zeitlichen Ablaufes des Versprühens von Ölnebel aus den Schmierdüsen der erfindungsgemäßen Changier vorrichtung;
Fig. 8 einen Senkrechtquerschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Changier vorrichtung, der in einer Radialebene der Changierwalze liegt; und
Fig. 9 einen schematisch dargestellten Senkrecht quer sehni11 durch eine Spulstelle, in der die erfindungsgemäße Changier vorrichtung beispielsweise verwendbar ist.
In der Fig. 9 ist eine Spulstelle zum Aufwickeln eines von einer Schrne 1 zspi nnmaschi ne kontinuierlich zugeführten FiIarnentfadens Y auf eine Auflaufspule B mit einer erfindungsgemäßen Changiervorrichtung Tr versehen. Die Spulenhalterung weist eine Revo 1 ver anordnung auf, bei der an ei nern Dr ehknopf Tu zwei Spindeln Sp befestigt sind, auf die jeweils eine Auflaufspule B aufsetzbar ist. Die Auf 1 aufspu1 en B sind somit
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abwechselnd oder nacheinander an eine Aufspu1ste11e verbringbar. Die an der Auf spulstelIe befindliche Auflaufspule B befindet sich kontinuierlich in Berührung mit einer Walze R, die an einem in senkrechter Richtung gleitend verschiebbaren Gehäuse SB gelagert ist, so daß ein konstanter Kontaktdruck kontinuierlich auf die Oberfläche der Fadenlagen auf der Auflaufspule B ausgeübt wird. Die Auflaufspule B wird entweder direkt durch das Umlaufen der Spindel Sp oder indirekt durch das Umlaufen der Walze R in Umdrehung versetzt. Die Changier vorrichtung Tr zum Changier en des Fi1amentfadens Y ist innerhalb des Gehäuses SB angeordnet.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte, erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Changier vorrichtung 1 umfaßt eine Changierwalze 2, eine in der Urnfangsf 1 äche eier Changierwalze 2 ausgebildete kehrwendelförmig oder kehrgewindeartig verlaufende Nut 3, ein Walzengehäuse 4, zwei am Walzengehäuse k festgeschraubte Führungsschienen 5 und 6, deren parallel zueinander und zur Achse der Changierwalze 2 verlaufende Kanten einen Führungsschlitz 7 begrenzen, einen Changierfadenführer 8, ein oder mehrere Schmier einrichtungen 9 und eine Entleerungseinrichtung 10. Die Bauweise und Funktionen dieser Bauteile wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
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Wie aus den vergrößerten Darstellungen der Figuren 3a, 3b und 3c hervorgeht, ist der Changierfadenführer 8 mit einem entlang der Nut 3 bewegbaren Gleitschuh 11 versehen, der an der
einen Fläche einer Basisplatte 12 befestigt ist, an deren anderen oder oberen Fläche, wie in der Fig.3c gesehen, eine Fadenführ er ha 1 ter ung 13 befestigt ist.
Der der Basisplatte 12 benachbarte Teil des Gleitschuhs 11
weist senkrechte, elliptisch gekrümmte Seitenflächen ila auf
und der Endteil des Gleitschuhs 11 weist keilartige ebene
schräge Seitenflächen oder Facetten 11b auf, wie dies in Fig. 3b und 3c dargestellt ist. Die untere Fläche kann eine Hohlkrürnriung aufweisen. Der Gleitschuh 11, die Basisplatte 12 und die Fadenführ er ha 1terung 13 können aus einem hochabriebfesten und mechanisch festen Harz von geringem spezifischem Gewicht, wie Polyamid, in Form eines leichten einstückigen Körpers gefertigt sein. An der Fadenführ er haiterung 13 ist ein plattenförmiger Fadenführer 14 befestigt, der in Richtung weg von der Basisplatte 12 und dem Gleitschuh 11 über den Rand der Fadenführ er ha 1 ter ung 13 hinausragt. In der Mitte des hinausragenden Teils des Fadenführers 14 ist ein im wesentlichen U-förmiger, an seinem von der Basisplatte 12 weggerichteten Ende
offener Schlitz Ra ausgebildet, wie dies in der Fig. 3c dargestellt ist.
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Nachstehend wird die kehrwendeiförmig oder kehrgewindeförmig verlaufende Nut 3 der Changierwalze 2 anhand der Figuren 4 bis 6c beschrieben. Die mit konstanter Gewindesteigung verlaufenden Abschnitte der Nut 3, die in der Fig.^ als Projektion auf eine Ebene, jedoch der Einfachheit halber linear verlaufend gezeichnet sind, weisen eine Quer sehn i 11 sforrn auf, die an den Seiten der Querschnittsform des einzusetzenden Gleitschuhs 11 entspricht, so daß der Gleitschuh 11 passend in die Nut 3 einsetzbar und entlang dieser gleichmäßig und erschütterungsfrei gleitend verschiebbar ist. Die Nut 3 weist entlang ihren mit gleichmäßiger Gewindesteigung verlaufenden Abschnitten senkrechte Seitenflächen 3a, schräge Seitenflächen 3b, die keilartig verlaufen und eine schmale waagrechte Bodenfläche 3c auf, wie dies in der Fig. 6c im Querschnitt dargestellt ist. Entlang den Umkehrabschnitten A der Nut 3, an denen sich die Gewindesteigung der Nut 3 so ändert, daß die Bewegungsrichtung des Changier fadenführ ers 8 umgekehrt wird, verringern sich ab den beiden Enden der Umkehrabschnitte A bei gleichbleibender Tiefe der Nut 3 die Tiefen der schrägen Seitenflächen 3b allmählich, während sich die Tiefen der senkrechten Seitenflächen 3a allmählich vergrößern, wie anhand des in der Fig.6b dargestellten Querschnittes ersichtlich ist. Hierbei verbreitert sich auch allmählich die Bodenfläche 3c, wie aus der Fig. 5 hervorgeht. Entlang des
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Teilabschnitts E weist die Nut 3 somit einen rechteckigen Querschnitt auf, wie dieser in der Fig. 6a dargestellt ist, der ein Gleiten des Gleitschuhs 11 entlang des Umkehrabschnitts A der Nut 3 zuläßt.
Nachstehend werden die Schmiereinrichtung 9 und die Entleerungseinrichtung 10 anhand der Fig. 1 und 2 im einzelnen beschrieben. Eine Grundplatte 20, die sich entlang praktisch der gesamten Länge der Changierwalze 2 erstreckt, ist mit Schrauben 21 am Walzengehäuse k befestigt. Ein in der Fig. dargestellter Bereich G entspricht der Changier br ei te eines Changier fadenführ ers 8 für eine Auflaufspule B. Werden vier Auf lauf spulen B auf eine Spindel Sp des in der Fig. 9 dargestellten Drehkopfes Tu aufgesetzt, dann werden in entsprechender Weise neben dem Bereich G drei weitere, nebeneinanderliegende Bereiche G, im dargestellten Fall auf der rechten Seite, vorgesehen. Für jeden der Bereiche G sind drei Schmierdüsen 22a, 22b und 22c vorgesehen, die in gleichen Abständen voneinander in die Grundplatte 20 eingeschraubt sind. Die Schmierdüsen 22a, 22b und 22c sind über Schläuche 23a, 23b bzw. 23c mit einem nicht dargestellten Ölbehälter verbunden, aus dem Öl oder darin gebildeter Ölnebel über die Schläuche 23a, 23b und 23c den Schmierdüsen 22a, 22b bzw. 22c zugeführt und dann durch eine an jeder Schmierdüse 22a,
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22b und 22c vorgesehene Düsenöffnung 24a, 24b bzw. 24c gegen die Changierwalze 2 gesprüht wird. Die Achsen der Düsenöffnungen 24a, 24b und 24c verlaufen schräg oder annähernd tangential zur Oberfläche der Changierwalze 2, so daß der Ölnebel aus den Düsenöffnungen 24a, 24b und 24c praktisch in der Umlauf r i chtung , die in der Fig. 1 mit einem Pfeil 25 dargestellt ist, der Changierwalze 2 versprüht wird.
Eine im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Changierwalze 2 verlaufende Grundplatte 26 ist am Walzengehäuse 4 angeschraubt. Entlang der Kontaktstelle der Grundplatte 26 mit dem Walzengehäuse 4 ist im Walzengehäuse 4 ein parallel zur Achse der Changierwalze 2 verlaufender Schlitz 27 ausgebildet, dessen Länge der des Bereiches G entspricht. An einer der Mitte des Schlitzes 27 entsprechenden Stelle ist in der Grundplatte 26 eine Bohrung 28 ausgebildet. Ein zylinderförmiges Verbindungsglied 29, dessen Innendurchmesser de Durchmesser der Bohrung 28 praktisch gleich ist, ist an der Grundplatte 26 befestigt. Ein Ende einer Ablaßleitung 30 ist in das Verbindungsglied 29 eingeschraubt, während das andere Ende der Ablaßleitung 30 mit einer Absaugpumpe und einem Sammeltank verbunden ist, die beide nicht dargestellt sind. Wird die Absaugpumpe betrieben, dann f1ießen Saugluft-
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strömungen in Richtung der Pfeile 31 um den Umfang der Changierwalze 2 herum und durch den Schlitz 27.
Die Anordnung der Schmiereinrichtung 9 und der Entleerungseinrichtung 10 ist nicht auf die in der Fig. 1 dargestellte beschränkt und es lassen sich die Schmiereinrichtung 9 und die Entleerungseinrichtung 10 auf verschiedene Weisen anordnen. Zum Verhindern einer übermäßigen Schmierung des Changierfadenführers 8 und eines Verschmutzens des Fadens Y mit dem Ölnebel ist es jedoch zweckmäßig, in optimaler Weise die Schmiereinrichtung 9, die Entleerungseinrichtung 10 und den Changierfadenführer 8 in der vorstehend angegebenen Reihenfolge entlang der durch den Pfeil 25 dargestellten Urnlaufrichtung der Changierwalze 2 um den Umfang der Changierwalze 2 herum anzuordnen.
Nachstehend wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung erläutert. Wird die Changierwalze 2 in Umlauf versetzt, dann führt der Changierfadenführer 8 infolge des Umlaufens der Nut 3 der Changierwalze 2 eine Changierbewegung aus. Die Bewegungsrichtung des Changier fadenführ ers 8 wird durch die Führungsschienen 5 und 6 auf eine parallel zur Achse der Changierwalze 2 liegende beschränkt. Demgemäß wird der Changierfadenführer 8 von der Nut 3 entlang den
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Führungsschienen 5 und 6 innerhalb des Bereiches G hin und her bewegt. Der im Fadenführer 14 des Changier fadenführ ers S aufgenorrrnene laufende Faden Y wird somit quer zu seiner Laufrichtung hin und her bewegt.
Wie aus dem Funktionsab1 auf plan der Fig. 7 hervorgeht, wird während des kontinuierlich erfolgenden Changierens des Changierfadenführers 8 der ölnebel intermittierend aus den Schmierdüsen 22a, 22b und 22c versprüht. In der Fig. 7 stellt die Abszisse die Zeit T und die Ordinate die Menge H des versprühten Ölnebels dar. Bei dem Nullwert der Ordinate ist auch die Menge H gleich Null. Die Zeitdauern BT und ST entsprechen der Zeitdauer des Versprühens des Ölnebels bzw. der Zeitdauer eines Sprühzyklus. Es kann der Einfachheit haiber die Zeitdauer ST des Sprühzyklus ungeachtet der Betriebsdauer der Changier vorrichtung 1 konstant gehalten werden. Jedoch ist es auch möglich, die Zeitdauer ST des Sprühzyklus fortlaufend mit der Zeit zu verringern oder die Zeitdauer ST des Sprühzyklus konstant zu halten, während die Menge H des versprühten öis gegenüber der Anfangsmenge Q geändert wird. Die Zeitdauer ST des Sprühzyklus liegt in der Größenordnung von Stunden, während die Zeitdauer BT des Versprühens in der Größenordnung von Sekunden oder Minuten liegt. Die Zeitdauer ST des Sprühzyklus und die Zeitdauer BT des Versprühens
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werden unter Berücksichtigung der Betriebsbedingungen der Changier vorrichtung 1 bestimmt.
Die winzigen ültröpfchen des versprühten Ölnebels haften an der Oberfläche der Changierwaize 2. Der Ölnebel besteht aus einer Mischung von ültröpfchen und Luft, wobei die Tröpfchen in der Luftströmung schweben. Da die Schmierdüsen 22a, 22b und 22c in gleichen Abständen voneinander innerhalb des Bereiches G angeordnet sind, wird die gesamte Umfangsf1äche der Changierwaize 2 gleichmäßig geschmiert. Die winzigen ültröpfchen haften natürlich auch an den Innenoberflächen der Nut 3 und schmieren die Kontaktflächen zwischen der Nut 3 und dem Changierfadenführer 8. Diese Kontaktflächen bestehen im einzelnen aus den senkrechten Seitenflächen oder Facetten lla und den schrägen Seitenflächen oder Facetten 11b des Gleitschuhs 11 des Changier fadenführ ers 8, sowie aus den senkrechten Seitenflächen 3a und den schrägen Seitenflächen 3b der Nut 3. Sind diese Kontaktflächen nicht gut geschmiert oder mit langer gebrauchtem, unwirksam gewordenem öl geschmiert, dann ist der Reibungskoeffizient zwischen den entsprechenden Kontaktflächen erhöht und es entsteht ein beschleunigter Abrieb der Kontaktflächen. Der Abrieb und die infolge des Abriebs zwischen den Kontaktflächen erzeugte Wärme führen zu einem Verschleiß des Gleitschuhs 11. 1st der
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Gleitschuh 11 abgenutzt, dann entstehen während der Changierbewegung Erschütterungen oder Schwingungen des Changierfadenführers 8, so daß der Changierfadenführer S keine gleichmäßigen Changier bewegungen ausführt. Die Zeitdauer ST des Sprühzyklus werden in der Weise bestimmt, daß den Kontaktflächen der Changier vorrichtung 1 frisches Ul zugeführt wird, ehe sich die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten und Probleme ergeben. Übrigens wird die infolge der Reibung zwischen den Kontaktflächen erzeugte Wärme von der zusammen mit den Ültröpfchen zugeführten Luft abgeführt, was zu einer Verringerung des Abriebs der Kontaktflächen führt.
Die in einer geringen Menge vorhandenen ültröpfchen, die nicht an den Oberflächen der Changierwalze 2 und des Changierfadenführers 8 haften, schweben in der Luftströmung, die infolge des Umlaufens der Changierwalze 2 in einem Zwischenraum 32 zwischen dem Umfang der Changierwalze 2 und dem Walzengehäuse k in Richtung des Pfeils 25 erzeugt wird. Diese schwebenden Öltröpfchen werden durch den im Walzengehäuse k ausgebildeten Schlitz 27 und über die Ablaßleitung 30 abgesaugt und somit aus der Changier vorrichtung 1 entfernt. Demgemäß verbleiben überschüssige ültröpfchen nicht innerhalb des Walzengehäuses 4 und setzen sich nicht auf den laufenden Faden Y ab.
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Während frischer Ölnebel intermittierend der Changierwalze zugeführt wird, kann das Absaugen der überschüssigen Ültröpfchen über die Ablaßleitung 30 in zweckmäßiger zeitlicher Abstimmung mit dem Öl nebe 1sprühzyk1 us begonnen oder unterbrochen werden oder es kann auch eine kontinuierliche schwache Absaugströmung zum Absaugen von verstreutem Öl innerhalb des Walzengehäuses 4 aufrechterhalten werden.
Nachstehend werden einige Meßergebnisse der Lebensdauern eines Changier fadenführ ers 8 einer erfindungsgemäßen Changiervorrichtung kurz angegeben. Die Lebensdauern zweier Changierfadenführer 8 wurden in derselben erfindungsgemäßen Changier vorrichtung 1 unter ansonsten gleichen Betriebsbedingungen bestimmt, wobei jedoch in einem Fall kein Ölnebel zugeführt wurde. Bei einem Aufwickeln des Fadens Y mit normaler Fadenlaufgeschwindigkeit (5.000 m/min), ergab sich im Falle des Zuführens von Ölnebel eine Verlängerung der Lebensdauer des Changier fadenführers 8 um das 2 bis 2,5fache. Beim Aufwickeln des Fadens mit hoher Laufgeschwindigkeit (6.000 m/min) ergab sich eine 2,5 bis 4fache Verlängerung der Lebensdauer des Changier fadenführ ers 8. Hieraus geht hervor, daß die erfindungsgemäße Changier vorrichtung 1 zum Aufwickeln von Fäden mit hoher Laufgeschwindigkeit besonders gee i gnet ist.
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Bei der in der Fig. 8 dargestellten zweiten Ausführungsiorm einer erfindungsgemäßen Changier vorrichtung kO sind, anders als bei der ersten Ausführungsform der Changier vorrichtung 1, Schmierdüsen 22 direkt in das Walzengehäuse 4 eingeschraubt und es ist keine der Entleerungseinrichtung 10 der ersten Ausführungsform entsprechende Entleerungseinrichtung vorgesehen. Die Bauteile, die den Bauteilen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind in der Fig. 8 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei sich deren Beschreibung erübrigt. Das direkte Einschrauben der Schmierdüsen 22 in das Walzengehäuse ^ erfordert weniger Bauteile, reduziert die Herstellungskosten und vereinfacht die Montagearbeit gegenüber der ersten Ausführungsform. Das Weglassen der Entleerungseinrichtung 10 reduziert die Kosten und vereinfacht die Montagearbei ten, jedoch ist es erforderlich, die zugeführte Menge an ölnebel auf das erfor der 1iehe Mi ηimum zu beschränken, damit ein Verschmutzen des Fadens Y mit dem Schmiermittel verhindert wird.
Wenn jedoch ein Schmiermittel, das als Hauptbestandteil ein Mineralöl enthält, und bei einer nachfolgenden Behandlung des Fadens Y in einem Bad ein, Entf ettungsmi t tel eingesetzt wird, dann entstehen auch bei einer Verschmutzung des Fadens Y mit dem Schmiermittel keine Nachteile, wie z.B. das Bilden von Färbeflecken.
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Anders als bei der ersten Ausführungsform, bei der der Ölnebel intermittierend versprüht wird, kann der Ölnebel kontinuierlich in geringen Mengen versprüht werden, um der Changierwalze 2 kontinuierlich frische ültröpfchen zuzuführen.
Wird anstelle einer üblichen, aus Eisen gefertigten Changierwalze 2 eine Changierwalze 2 eingesetzt, die mit einer Schicht aus Polytetrafluorethylen überzogen ist, ergibt sich ein geringerer Reibungskoeffizient zwischen den Kontaktflächen der Nut 3 der Changierwalze 2 und dem Changierfadenführer S, wodurch die Lebensdauer des Changier fadenführ ers 8 vergrößert wi r d .
Bei der in der Fig. 3b dargestellten langestreckten elliptischen Waagrechtquerschnittsform des die senkrechten Seitenflächen aufweisenden oberen Teils des Gleitschuhs 11 ist es erforderlich, daß die Umkehr kr ürrmung der außenliegenden, hohlgekrürrmten senkrechten Seitenfläche 3a der Nut 2 im Umkehrabschnitt A nicht größer als die kleinste Krümmung der elliptisch gekrümmten senkrechten Seitenflächen 11b des Gieitschuhs 11 ist.
Wie aus Fig. 3a und 3c hervorgeht, wird die platten- oder b 1 ockf örini ge Fadenführ er ha 1 terung 13 zwischen den Führungsschienen 5 und 6 an zwei aneinander gegenüberliegenden,
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leicht abgerundeten Seitenkanten der Fadenfuhr er ha 1terung 13 geführt. Dies ermöglicht eine leichte Drehung des Changierfadenführ ers 8 an den beiden Umkehrabschnitten A der Nut 3.
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Claims (1)

  1. Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208
    TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 + RAPIFAX + RICOH 89/2720480 · GR.2 + INFOTEG 6000 89/2720481
    11373 3/E
    KUiATA KlKAI KABUSHIKI KAISHA x_iw^nami__Och^a^--chοΛ_Κj_££hο ^ηΛ_iVij_ηani}^ku^_Κ^οto-sni.^ 3agaη
    Patentansprüche:
    1. Changier vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Auflaufspule, ini t einer Changierwalze, in deren linf angsf 1 äcive eine kehrwende Iförmig verlaufende Nut ausgebildet ist, und einem Cnangier fadenführer, der be im-Umlaufen der Changierwalze über ein gleit bar in die Nut eingesetztes G J e i te 1 erne nt entlang 'Führungsschienen parallel zur Ax i a 1 r i cn ι uiig eier Ci<angierwalze hin und ner bewegbar ist, gekennzeich-
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    net durch ein die Changierwalze (2) umgebendes VaI-zengehäuse (4) und eine am Walzengehäuse (4) befestigte
    Schmiereinrichtung (9) zum Aufsprühen eines Ölnebels auf die Changierwalze (2) oder Einsprühen des ölnebels in einen Zwischenraum (32) zwischen der Oberfläche der Changierwalze (2) und der Innenwand des Walzengehäuses (4).
    2. Changier vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Wand des Walzengehäuses (4) ein sich parallel zur Achse der Changierwalze (2) erstreckender Führungsschlitz (7) ausgebildet ist, dessen in
    Längsrichtung verlaufende parallele Ränder von zwei Führungsschienen (5, b) gebildet und begrenzt werden, zwischen denen der Changierfadenführer (S) einpaßbar ist und sich beim Umlaufen der Changierwalze (2) gleitend hin und her bewegt.
    3. Changier vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Changierfadenführer (8)
    einen in die kehrwende 1förmig verlaufende Nut (3) der Changierwalze (2) gleitend einpaßbaren Gleitschuh (11) als Gleitelement, eine Basisplatte (12), an deren einen Seite der
    Gleitschuh (12) befestigt ist, und eine an der anderen Seite der basisplatte (12) befestigte Fadenführ er ha 1terung (13)
    aufwe ist.
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    k. Changier vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Changierfadenführer (S) einstückig aus einem hochabriebfes tem Harz geringen spezifischen Gewichtes geformt ist.
    5. Changier vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Gleitschuh (11) in der weise ausgebildet ist, daß bei waagrechter Lage der Basisplatte (1.2) der der Basisplatte (12) benachbarte Teil des Gleitschuhs (11) senkrechte Seitenflächen (lla) und der untere Teil des Gleitschuhs (11) keilartig konvergierende Seitenflächen oder Facetten (lib) aufweist, wobei der mit den senkrechten Seitenflächen versehene Teil des Gleitschuhs (11) einen langgestreckten, annähernd e11ipsenförmigen Waagrecht querschni11 aufweist und die untere Fläche des Gieitschuhs langgestreckt und von konstanter Breite ist, daß die Nut (3) der Changierwalze (2) entlang ihren Abschnitten konstanter Gewindesteigung den senkrechten Seitenflächen (lla) und den schrägen Seitenflächen oder Facetten (Hb) des Gleitschuhs (11) entsprechende senkrechte obere und schräge untere Seitenflächen (3a bzw. 3b; aufweist, und daß sich in jedem Umkehrabschnitt (A) zu dessen mittleren Teilabschnitt (B) hin die Tiefen der schrägen Seitenflächen (3bj allmählich verringern, während sich die Tiefen der senk-
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    rechten Seitenflächen (3a) allmählich vergrößern und sich die Breite des Bodens allmählich vergrößert, so daß im mittleren Teilabschnitt (B) die Nut (3) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, der ein Gleiten des Gleitschuhs (Ii) entlang der Krümmung des Umkehrabschnittes (A) zuläßt.
    6. Changier vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiereinrichtung (9) eine am U'al zengehäuse (4) befestigte, sich entlang der Länge der Changierwalze (2) erstreckende Grundplatte (20) und mehrere in die Grundplatte (20) eingesetzte Schini er düsen (22a, 22b, 22c), die mit einem Ölbehälter verbunden sind, zum Einsprühen des Ölnebels in das Walzengehäuse (4) aufweist, und daß eine Entleerungseinrichtung (10) vorgesehen ist, die eine am Walzengehäuse (^) befestigte, sich entlang der Länge der Changierwalze (2) erstreckende Grundplatte (26) aufweist, die einen in Längsrichtung des Walzengehäuses (4) in der Wand des Walzengehäuses (4) ausgebildeten Schlitz (27) abdeckt, wobei eine in der Grundplatte (26) ausgebildete Bohrung (28) in den Schlitz (27) einmündet und eine über eine Ablaßleitung (30) mit der Bohrung (28) verbundene Absaugpumpe vorgesehen ist, mit der eine Saug 1uftströmung um den Umfang der Changier-
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    walze (2) herum und durch den Schlitz (27) und die bohrung (28) erzeugbar ist.
    7. Changier vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Achsen von üüsenöffnungen (24a, 24b, 24c) der Schmierdüsen (22a, 22b, 22c) in Tangentialrichtung zur Changierwalze (2) verlaufen .
    8. Changiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der Düsenöffnungen (24a, 24b, 24c) in der UmI aufrichtung der Changierwalze (2) verlaufen.
    9. Changiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzei chnet , daß die Schmiereinrichtung (9), die Entleerungseinrichtung (10) und der Changierfadenführer (8) in dieser angegebenen Reihenfolge entlang der UmI aufrichtung der Changierwalze (2) angeordnet sind.
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