DE3538862A1 - Tuer, insbes. stalltuer - Google Patents
Tuer, insbes. stalltuerInfo
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- E06B3/82—Flush doors, i.e. with completely flat surface
- E06B3/822—Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame
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- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tür, insbes. Stalltür nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Gegenstand der Patentanmeldung P 34 41 192 des Anmelders ist
eine Tür, insbes. Stalltür, mit einem aus Z-förmigem Metall
profil bestehenden Stockrahmen und einem aus einem einstücki
gen Metallprofil bestehenden Türrahmen sowie mit einer
Türfüllung, die mit den Schenkeln des Metallprofiles des
Türrahmens verbunden ist, wobei das Metallprofil einen
Rechteckrohrrahmen mit von diesem ausgehenden U-Schenkeln
aufweist, die die äußeren und inneren Profilbretter aufnehmen
und festlegen. Bei einer derartigen Tür ist das Z-förmige
Metallprofil des Stockrahmens an zwei diametral gegenüberlie
genden Stellen mit hakenförmigen Ansätzen versehen und das
einstückige Metallprofil des Türrahmens besteht aus einem
U-förmigen Profilteil, einem mit der Basis des U befestigten
Rechteckprofilteil und jeweils einem hakenförmigen Ansatz am
Übergang vom Schenkel zur Basis des U-förmigen Profilteils,
wobei die beiden Haken einander zugewandt sind. Sowohl das
Z-förmige Metallprofil wie das einstückige Metallprofil des
Türrahmens weisen jeweils eine Gummi- oder Kunststoffprofil
dichtung auf, die in die an den beiden Profilen vorgesehenen
hakenförmigen Ansätze eingesetzt sind. Die beiden Gummi- bzw.
Profildichtungen sind so ausgebildet und dimensioniert, daß
sie bei geschlossener Tür auf ihren einander zugewandten
Flächen unter Druck in Anlage miteinander stehen.
Die Abdichtung wird hierbei durch ein jeweils mit dem
Stockrahmen und ein jeweils mit dem Türrahmen verbundenes
Dichtungselement bewirkt, die beide in den jeweiligen
Profilrahmen eingesetzt sind und deren einander zugewandte
Flächen miteinander elastisch nachgiebig in Eingriff stehen.
Nachteil einer derartigen Kunststoff- bzw. Gummiprofildicht
anordnung ist, daß für den Stockrahmen ein spezielles Metall
profil zur Aufnahme des Gegendichtungselementes erforderlich
ist, daß zur Erzielung der Abdichtwirkung jeweils ein
getrenntes
Dichtungselement in das Stock- und Türrahmenprofil eingelegt
werden muß, was einen doppelten Arbeitsaufwand bedeutet, und
daß zwei voneinander völlig verschiedene, unabhängige
Dichtungselemente an Stock- und Türrahmenprofil erforderlich
sind.
Des weiteren hat sich als nachteilig herausgestellt, daß die
Berührfläche der beiden Dichtungselemente bei geschlossener
Tür relativ groß ist und damit bei dem gerade in Tierställen
vorhandenen hohen Feuchtigkeitsgehalt der Luft bei Wintertem
peraturen ein Gefrieren der Feuchtigkeitspartikel an den
Berührflächen der Dichtungselemente mit den Rahmenteilen, an
denen die Dichtung anliegt, bzw. bei Doppeltüren an den
beiden miteinander zusammenwirkenden Dichtungselementen
auftritt. Dies führt dazu, daß zum Öffnen der Tür eine hohe
Kraft erforderlich ist, weil Dichtungselement und damit in
Anlage stehendes Rahmenprofil bzw. die beiden Dichtungsele
mente, die zusammengefroren sind, auf ihrer großen Berühr
fläche auseinandergerissen werden müssen, was natürlich auch
zu einer enormen Beanspruchung und Beschädigung der Dich
tungselemente führt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Profildichtung für
Türen, insbes. Stalltüren zu schaffen, die diese Nachteile
vermeidet, die einteilig für Stock- und Türrahmen gemeinsam
ausgebildet ist, und mit der der Abdichteffekt bei minimaler
Anlagefläche des Dichtungselementes am Gegenelement erzielt
wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Prinzip ist eine derartige Profildichtung aus Gummi oder
elastisch nachgiebigem Kunststoff so aufgebaut, daß sie aus
einem Grundkörper, einem Kopfteil und einem von einer
Grundkörperseite ausgehenden Seitenflansch, der die Dicht
lippe bildet, besteht. Am Ubergang zum Grundkörper weist der
Kopfteil Aussparungen auf, in die die hakenförmigen Enden der
Stege des Metallrahmenprofiles eingreifen, so daß der
Kopfteil der Profildichtung in diese Aussparungen eingedrückt
werden kann und damit positioniert wird. Die dem Kopfteil
zugewandte freie Fläche des Grundkörpers liegt dabei an den
hakenförmigen Enden der Stege an. Der Seitenflansch der
Dichtung, der im Querschnitt etwa kappenförmig vom einen
Querschnittsende des Grundkörpers ausgeht, überdeckt mit
seinen beiden entgegengesetzten Kappenbereichen die einander
zugewandten Bereiche des Rahmenprofils des Türrahmens und des
Stockrahmens. Eine derartige Anordnung dient als Profildich
tung für einflügelige Falttore.
Das Dichtelement bildet bei einflügeligen Türen mit dem
Z-förmigen Profil des Stockrahmens einen Hohlraum, der
einerseits durch den parallel zur Mauer verlaufenden Ab
schnitt des Z-Profiles und andererseits durch den Abschluß
der Dichtlippe an dem dazu parallelen Abschnitt auf der
anderen Seite des Z-Profiles begrenzt ist, wobei die Dicht
lippe mit relativ geringem Druck und mit relativ kleiner
Fläche im wesentlichen linienförmig am Profilrahmen aufliegt.
Der Hohlraum stellt einen Wärmeausgleichbereich bzw. eine
Wärmepufferzone zwischen Stallaußen- und -innenseite dar, so
daß dadurch verhindert wird, daß die Feuchtigkeit der
Stalluft bei großer Kälte am Übergang von Dichtung zu
Metallprofil über die ganze oder einen wesentlichen Teil der
Auflagefläche gefriert, wie dies bei satter Auflage der
Dichtung am Metallprofil bei vergleichbaren bekannten Türen
der Fall ist, bei denen als Isolationsschichten dienende
Lufträume nicht vorhanden sind.
Bei zweiflügeligen Falttoren werden zwei derartige einflüge
lige Anordnungen mit um 180° versetzt zueinander und mit
voneinander im Abstand angeordneten Kopfteilen vorgesehen.
Der Abstand der beiden Profildichtungen voneinander ist dem
Abstand der beiden Türrahmenprofile entsprechend so gewählt,
daß jeweils ein kappenförmiger Seitenflansch den Abstand von
Stock- und Türprofilrahmen auf der einen und der anderen
Seite überbrückt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wie sie für
Pendel- bzw. Schiebetore verwendet wird, ist für ein einflü
geliges Schiebetor die Abdichtanordnung entsprechend der
eines Falttores ausgebildet, während bei einer zweiflügeligen
Pendeltür die beiden Dichtungen Rücken an Rücken zueinander
und symmetrisch zur Symmetrieachse der beiden Torflügel
angeordnet sind. Hierbei ist die kappenförmige Dichtlippe auf
der vom Kopfteil abgewandten Seite der Dichtung in Bogenform
zur entgegengesetzten Seitenbegrenzung des Grundkörpers
verlängert und dort einstückig mit dem Grundkörper verbunden,
so daß an jedem Dichtelement ein in Umfangsrichtung geschlos
sener Hohlraum entsteht, der durch stegförmige Wandungen so
unterteilt ist, daß einzelne Kammern entstehen. Im Betrieb
liegen die beiden Dichtungen der Torflügel aneinander an,
wobei die bogenförmigen Dichtungsbegrenzungen an den aneinan
der anliegenden Stellen mit den Luftkammern deformiert
werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Abdichtvorrichtung nach der Erfindung für eine
einflügelige Falttür,
Fig. 2 eine Abdichtanordnung für ein zweiflügeliges Falttor,
Fig. 3 eine Abdichtanordnung für ein Schiebe- bzw. Pendel
tor,
Fig. 4 eine Dichtung für den Bodenabschluß, und
Fig. 5 eine Variante nach den Fig. 2 und 3.
Nach Fig. 1 besteht die Stalltür aus dem Türrahmenprofil 41,
dem Stockrahmenprofil 42, den mit dem Türrahmenprofil
verbundenen Füllungsbrettern 43 und der Dichtung 44 zwischen
Türrahmen- und Stockrahmenprofil. Das Türrahmenprofil 41 ist
ein Rechteckprofil 45 mit Hohlkern 46, besitzt einen eine
Schmalseite des Rechtecksprofils 45 bildenden, beidseitig
verlängerten Schenkel 47, je einen parallel zur Türebene im
Abstand zum Profil 45 und in dessen Erstreckung verlaufenden
Steg 48, 49 und je einen in entgegengesetzter Richtung im
Abstand von dem Schenkel 47 angeordneten Haken 50, 51, die
beide einander zugewandt geöffnet sind und zur Aufnahme der
Dichtung 44 dienen. Das Stockrahmenprofil 42 ist ein herkömm
liches Z-Rahmenprofil mit einem in einer Ebene parallel zur
Mauerwerkebene verlaufenden Abschnitt 52, einem rechtwinkelig
daran anschließenden Abschnitt 53, und einem parallel zum
Abschnitt 52 verlaufenden Abschnitt 54.
Die Profildichtung 44 setzt sich aus einem Grundkörper 55,
einem Kopfteil 56, das Hohlräume 57 sowie am Übergang zum
Grundkörper 55 vorgesehene Aussparungen 58, 59 zum Eingriff
mit den Haken 50, 51, sowie eine von einer Seite des Grund
körpers 55 einstückig ausgehende Kappe 60 in Form einer
Dichtlippe zusammen, deren einer Abschnitt 61 mit seinem
freien Ende 62 an dem Abschnitt 52 des Z-Stockrahmenprofils
anliegt, während der entgegengesetzte Bereich 63 mit seinem
Lippenende 64 an dem Steg 49 des Türrahmenprofils abdichtend
anliegt. Bei einer speziellen Ausgestaltung der erfindungsge
mäßen Profildichtung ist die Elastizität der Dichtlippe so
gewählt, daß die Enden 62 und 63 unter Druck an dem jeweili
gen Rahmenprofil anliegen, wobei die Enden 62 und 64 in
Abdichtposition gegenüber dem Ruhezustand lediglich einen
Abstand von einigen Millimetern haben.
Bei der zweiflügeligen Ausführung sind das Türrahmenprofil 41
und die Dichtung 44 nach Fig. 1 doppelt in einer um 180°
versetzten Anordnung zueinander in Fig. 2 dargestellt. Die
beiden Dichtungen sind mit 65 und 66 bezeichnet; im übrigen
ist die Ausgestaltung der Dichtungen und der Türrahmenprofile
nach Fig. 2 entsprechend der nach Fig. 1.
Ein der Darstellung nach Fig. 1 entsprechendes Profil läßt
sich auch für eine einflügelige Schiebetür verwenden. Bei
einer zweiflügeligen Ausgestaltung eines derartigen Schiebe
tores oder Pendeltores wird beispielsweise eine in Fig. 3
dargestellte Ausführungsform verwendet, bei der die beiden
identischen Türrahmenprofile analog der Darstellung nach Fig.
2 ausgebildet sind, während die Abdichtelemente 69, 70
unterschiedlich zu denen nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 sind. Da die
beiden Abdichtelemente 69 und 70 identisch ausgebildet sind,
wird nachstehend nur eines dieser Abdichtelemente beschrie
ben. Auch dieses Dichtungselement 69 besteht aus einem
länglichen, streifenförmigen Grundkörper 71 mit rechteckför
migem Querschnitt, einem entsprechenden Kopfteil 72 mit
Hohlräumen 73 und mit am Übergang zwischen Grundkörper 71 und
Kopfteil 72 vorgesehenen Ausnehmungen 74, 75, in die, wie in
Fig. 1 dargestellt, hakenförmige Verlängerungen der Stege des
Metallrahmenprofils eingreifen, um die Dichtung in eingeleg
tem Zustand zu positionieren, sowie einer auf einer Seite der
Dichtung ausgebildeten Dichtlippe 76, die einen Abschnitt 77
mit Anlageende 78 und einen durchgehenden, bogenförmig
gekrümmten Wandabschnitt 79 aufweist, der bei 80 einstückig
mit dem Grundkörper 71 verbunden ist. Der Abschnitt 79 der
Dichtung bildet zwischen sich und dem Grundkörper 71 einen
Hohlraum aus, der durch Stege 81 und 82 in Teilhohlräume 83,
84 und 85 aufgeteilt ist, die Luftkammern darstellen, welche
einerseits mechanisch wirkende Puffer für die Abdichtwirkung
und andererseits thermisch isolierende Räume gegen Frostge
fahr darstellen. Die Außenseite der Wandung 79 liegt im
Betrieb an der Außenseite der entsprechenden Wandung der
gegenüberliegenden Dichtung 70 an, so daß durch Deformation
der beiden Dichtungen der mechanische Abdichteffekt und der
Luftisolationseffekt in gleicher Weise erzielt werden.
In Fig. 4 ist eine Dichtung 86 dargestellt, die die bodensei
tige Abdichtung des Türrahmenprofils zum Boden 87 herstellt.
Diese Dichtung 86 ist symmetrisch ausgebildet und weist einen
nach unten stehenden Zapfen, Ansatz oder dergl. 88 auf, der
in Eingriff mit dem Boden 87 kommt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Türrahmenprofils für
Doppelflügeltore nach Fig. 2 oder 3, bei denen das Metallrah
menprofil aufeinander zu gerichtete Ansätze 89, 90 aufweist,
die den Weg begrenzen, um den die beiden miteinander zusam
menwirkenden Dichtungselemente zusammengedrückt werden. Einer
der beiden Metallanschläge, z.B. 90, ist dabei in seiner
Länge einstellbar ausgebildet, so daß das Ausmaß der Kompres
sibilität der heiden Dichtungen eingestellt werden kann.
Diese Einstellbarkeit erfolgt beispielsweise in der Weise,
daß der Anschlag mit Hilfe einer Einstellschraube 91 über ein
Langloch 92 am Metallrahmenprofil verschiebbar angeordnet
ist.
Claims (12)
1. Tür, insbes. Stalltür mit einem aus Z-förmigen Metallpro
fil bestehenden Stockrahmen und einem aus einem einstücki
gen Metallprofil bestehenden Türrahmen, mit einer Türfül
lung, die mit den Schenkeln des Metallprofiles des
Türrahmens verbunden ist, wobei das Metallprofil einen
Rechteckrohrrahmen mit von diesem ausgehenden U-Schenkeln
aufweist, die die äußeren und die inneren Profilbretter
der Türfüllung aufnehmen und festlegen, und mit einem
einstückigen Metallprofil des Türrahmens aus einem
U-förmigen Profilteil, einem mit der Basis des U befestig
ten Rechteckprofilteil und jeweils einem hakenförmigen
Ansatz am Übergang vom Schenkel zur Basis des U-förmigen
Profilteiles, wobei die beiden Haken einander zugewandt
sind, und mit einer Gummi- oder Kunststoffprofildichtung
im einstückigen Metallprofil des Türrahmens, die von den
hakenförmigen Ansätzen aufgenommen ist, nach Patent ...
(Patentanmeldung P 34 41 192),
dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- oder Kunststoffpro
fildichtung (44) einen mit den hakenförmigen Ansätzen (50,
51) des U-förmigen Profilteiles (47-51) anliegenden
Grundkörper (55), einen die hakenförmigen Ansätze (50, 51)
zum Profilteil (47-51) hin umschließenden Kopfteil (56)
und einen auf einer Seite des Grundkörpers (55) sich am
einen Schenkel (49) des Metallprofiles an dessen Außensei
te und an einem parallel zu diesem Schenkel (49) verlau
fenden Abschnitt des Z-förmigen Metallprofils (42) des
Stockrahmens anlegenden, bogenförmig gekrümmten Abschnitt
(60-64) mit Doppel-Dichtlippe (62, 64) aufweist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profildichtung (44) einstückig ausgebildet ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der in den U-förmigen Profilteil (47-51) eingreifende
Kopfteil (56) der Profildichtung (44) unsymmetrisch so
ausgebildet ist, daß er den einen hakenförmigen Ansatz
(50) weiter umgreift als den anderen (51).
4. Tür nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß das elastisch nachgiebige Material der Profil
dichtung (44) weitgehend formstabil ist.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß der Grundkörperabschnitt (55) bandförmig mit etwa
rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet ist und am einen
Ende in einen sich zu beiden Seiten des Grundkörperab
schnittes (55) erstreckenden bogen- bzw. kappenförmigen
Abschnitt (44) mit Dichtlippen (62, 64) übergeht.
6. Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem
U-Metallprofil (47) zugeordnete Teil (63) des bogenförmi
gen Abschnittes (60) der Profildichtung (44) kürzer und
der dem Z-Metallprofil (42) zugeordnete Teil (61) des
bogenförmigen Abschnitts (60) der Profildichtung (44)
länger ausgebildet ist.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeich
net, daß die vom Kopfteil (56) abgewandte Seite des
Grundkörpers (55) der Profildichtung (44) bei geschlosse
ner Tür im Abstand d vom parallelen Abschnitt (53) des
Z-Rahmens (42) so angeordnet ist, daß ein Lufthohlraum H
entsteht.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenfläche des Dichtungsabschnittes (61) konkav ausgebil
det ist, derart, daß der Lufthohlraum H zwischen Grundkör
per (55) und Abschnitt (53) der Profildichtung bis zur
Anlage der Lippe (62) am Abschnitt (52) des Z-Rahmenpro
fils (42) fortgesetzt ist.
9. Tür nach Anspruch 1, insbes. für zweiflügelige Flügeltore,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Türrahmenpro
file (67, 68) eine Profildichtung (65, 66) so aufnimmt,
daß die bogenförmigen Ansätze der beiden Dichtprofile auf
entgegengesetzten Seiten und um 180° versetzt angeordnet
sind, daß sie jeweils den Abstand der beiden Türrahmenpro
file (67, 68) überbrücken, und daß zwischen den beiden
Profildichtungen (65, 66) ein Hohlraum H ausgebildet ist.
10. Tür nach Anspruch 1, insbes. für Pendel- bzw. Schiebetü
ren, dadurch gekennzeichnet, daß die Profildichtungsan
ordnung aus zwei seitenvertauscht angeordneten Einzel
profildichtungen (69, 70) besteht, deren einander
zugewandte und bei geschlossener Tür miteinander unter
Druck in Anlage kommende Abschnitte (79) Luftkammern (83,
84, 85) aufweisen.
11. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschnitt (77) einer jeden Profildichtung (69, 70) ein
die beiden entgegengesetzten Seiten des Grundkörpers (71)
miteinander verbindender und eine Fortsetzung des
bogenförmigen Abschnittes bwz. der Dichtlippe (76)
darstellender, durch Stege (81, 82) unterteilter,
Hohlräume (83, 84, 85) aufweisender gekrümmter Wandab
schnitt (79) ist, und daß die beiden Wandabschnitte (79)
der Profildichtung (69, 70) Rücken an Rücken miteinander
angeordnet sind.
12. Tür nach Anspruch 10 oder 11, für die untere bzw.
Bodenabdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil
dichtung (86) in ihrer Längsachse zu beiden Seiten
symmetrisch ausgebildet ist, beidseitig je eine identi
sche bogenförmige Dichtlippe aufweist, die den Steg des
Metallprofils umgreift, und auf der vom Metallprofil
abgewandten Seite einen im Querschnitt zapfenförmigen
bzw. stegförmigen Ansatz (88) zur abdichtenden Anlage am
Bogen (87) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538862 DE3538862A1 (de) | 1984-11-10 | 1985-11-02 | Tuer, insbes. stalltuer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843441192 DE3441192A1 (de) | 1984-11-10 | 1984-11-10 | Stalltuer |
DE19853538862 DE3538862A1 (de) | 1984-11-10 | 1985-11-02 | Tuer, insbes. stalltuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538862A1 true DE3538862A1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=25826427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538862 Withdrawn DE3538862A1 (de) | 1984-11-10 | 1985-11-02 | Tuer, insbes. stalltuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3538862A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0848135A1 (de) * | 1996-12-12 | 1998-06-17 | Theo Schröders | Feuerschutztür mit einem Versteifungsprofil |
WO2006010477A1 (de) * | 2004-07-27 | 2006-02-02 | Dorma Gmbh + Co. Kg | An einem vertikalen rahmenprofil eines türflügels angeordnete dichtung |
-
1985
- 1985-11-02 DE DE19853538862 patent/DE3538862A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0848135A1 (de) * | 1996-12-12 | 1998-06-17 | Theo Schröders | Feuerschutztür mit einem Versteifungsprofil |
WO2006010477A1 (de) * | 2004-07-27 | 2006-02-02 | Dorma Gmbh + Co. Kg | An einem vertikalen rahmenprofil eines türflügels angeordnete dichtung |
US8112940B2 (en) | 2004-07-27 | 2012-02-14 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Seal arrangement on a vertical frame profile of a door wing |
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