DE3538612A1 - Androgen-gemisch zur applikation - Google Patents
Androgen-gemisch zur applikationInfo
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Description
42 811 m/fg
Yoshiaki Oshima, Omiya City, Saitama Prefecture / Japan
Androgen-Gemisch zur Applikation
Es gilt als anerkannte Theorie auf den infrage kommenden Gebieten, dass das gesamte Körperhaar, wie die
Augenbrauen, ein Bart, das Unterarmhaar etc., ausschliesslich dem Kopfhaar, in seinem Wachstum von Androgen
gesteuert wird und die Charakteristik aufweist, dass es nicht zu lang wird, dass jedoch das Wachstum
von Kopfhaar durch Östrogen gesteuert wird, wobei letzteres lang wächst. Die allgemein bekannte Tatsache,
dass es viele kahlköpfige Männer, jedoch keine kahlköpfigen Frauen gibt, und dass männliches Körperhaar
dick, während weibliches Körperhaar dünn ist, kann aufgrund dieser Hormonwirkungstheorie erklärt werden.
Ausserdem ist bekannt, dass die männliche Vitalität durch Androgenzufuhr erhöht werden kann.
Unter Bezug auf diesen technischen Hintergrund werden mehrere Mittel zum Wachstum des Körperhaares, die in
der Hauptsache aus Androgen bestehen, auf dem Markt verkauft; sämtlichen dieser Mittel ist jedoch eigen,
dass sie Schwierigkeiten im Hinblick auf Entzündungen der Haut mit sich bringen.
BAD ORlOlNAl
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Medizinische Behandlungen zur Vitalitätserhöhung bei Männern basieren auf der Injektion hoher Androgeneinheiten
oder deren lokaler Anwendung. Es ist jedoch ein übliches Phänomen, dass der nachteilige Nebeneffekt
aufgrund dieser Injektion einer hohen Androgeneinheit stark ist und dass die lokale Applikation zu Entzündungen
der Haut führt.
Ausserdem zeigt sich bei der konventionellen Technologie
unter Anwendung von Andrenogen/ wie vorstehend erwähnt, zum Wachstum des Körperhaares und zur Erhöhung
der Vitalität ein tentativer Effekt, da dabei hoch konzentriertes Androgen verwendet wird; der nachteilige
Nebeneffekt oder die Entzündung der Haut aufgrund der
hohen Konzentration sind unvermeidbare Wirkungen, die man bei den Mittel zum Wachstum des Körperhaares und
zur Erhöhung der Vitalität feststellt.
Die Erfindung betrifft eine Androgen-Gemisch-Zubereitung,
die über eine ausserordentlich gute Wirkung verfügt, wobei keine nachteiligen Nebeneffekte und keine
Entzündung der Haut auftreten, wenn Androgen der Haut zugeführt wird, und wobei das Wachstum des Körperhaares
und eine verstärkende Wirkung auf die Vitalität beobachtet werden.
Die Anmelder in hat die vorstehend genannten Probleme
untersucht und die Experimente zusammengestellt, die auf dem folgenden Grundgedanken beruhen: Androgen ist
ein allgemeiner Name für ein Hormon, nämlich Testosteron, welches aus den Testikeln abgeschieden wird und
die Ausbildung der männlichen Reproduktionorgane und
der sekundären Geschlechtsmerkmale fördert, nämlich eine Androgenwirkung. Es gibt Testosteronpropionat, Methvitestosteron
und Fluoxymesteron als synthetische Derivate; sämtliche dieser Verbindungen führen zu der
vorstehend genannten Androgenwirkung.
BAD
Ausser der vorstehend genannten Androgenwirkung, wird
von der Anmelderin angenommen, dass Androgen auch eine Wirkung auf das Wachstum von Körperhaar hat.
von der Anmelderin angenommen, dass Androgen auch eine Wirkung auf das Wachstum von Körperhaar hat.
Das Wachstum des Körperhaares ist ein Phänomen des lebenden Körpers, wobei dieses durch Androgen in der kutanen
Organisationssystemen gesteuert wird; es ist erforderlich, dass beim Aufbau eines Haares aus Proteinen
die Kultivationsbedingungen in ausreichender Weise geld geben sind, während die gesunden Lebensbedingungen des
kutanen Organsisationssystems aufrechterhalten werden.
Die Anmelderin hat in ihrer früheren Anmeldung, DE-OS
34 17 136.3, im Hinblick auf die Forschungen zur Ent-
34 17 136.3, im Hinblick auf die Forschungen zur Ent-
wicklung von Kopfhaar geklärt, dass die folgenden drei Bedingungen als Entwicklungsbedingungen für Körperhaar
erforderlich sind; (1) nicht nur die Zufuhr von Androgen, sondern es ist auch erforderlich, die Androgenkonzentration
zu senken, bis keine Entzündung der Haut
mehr auftritt und keine anderen nachteiligen Einflüsse aufgrund einer Akkumulation in den Organisationssystemen
bestehen; (2) die entzündende Wirkung des Androgens muss durch die entzündungshemmende bzw. entzündungsfreie
Wirkung von adrenocortikalem Hormon unterdrückt
werden; (3) die Anwendung des Metabolismus von Vitamin B auf das Wachstum von Haarproteinen. Der Erfinder
konnte bestätigen, dass, wenn eine Androgen-Gemisch-Zubereitung, die diese drei notwendigen Bedingungen aufweist, auf die Haut eines Patienten zum Wachstum von
konnte bestätigen, dass, wenn eine Androgen-Gemisch-Zubereitung, die diese drei notwendigen Bedingungen aufweist, auf die Haut eines Patienten zum Wachstum von
Körperhaar aufgebracht wird, eine gute Haarentwicklung festgestellt werden kann, wobei keine Entzündung auftritt.
BAD
Im weiteren konnte der Erfinder im Hinblick auf die Androgenzufuhr
auf die Haut zum Zwecke der Steigerung der männlichen Vitalität in Experimenten zeigen, dass eine
Wirkung eintritt, ohne dass nachteilige Nebeneffekte oder eine Entzündung der Haut zu beobachten sind, wenn
die Bedingung für die Wirkung des Androgens nach derselben Theorie, die für die vorstehend beschriebene
Haarentwicklung gewählt wird, nämlich indem man gesunde
Lebensbedingungen der Hautorganisationssystems aufrechterhält. Die Androgen-Gemisch-Zubereitung wurde im
Hinblick auf den Entwicklungseffekt von Schamhaar, wie
auch aufgrund von Untersuchungen der Wirkung zur Vitalitätserhöhung
bei lokaler Applikation der Androgen-Gemisch-Zubereitung auf die lokale männliche Haut bewertet.
Der Erfinder konnte feststellen, dass die Zubereitung eine gute Wirkung zur Vitalitätserhöhung besitzt,
ohne dass irgendwelche nachteiligen Nebeneffekte oder Entzündungen auftreten.
Das genannte adrenocortikale Hormon ist ein allgemeiner
Name von Hormonen, die von der Nebennierenrinde abgeschieden werden, einschliesslich Prednisolonacetat,
Cortisonacetat, Hydrocortisonacetat, Methylprednisolonacetat,
Prednisolon-natriumsuccinat, etc.; sämtliche dieser Verbindungen, mit Ausnahme von Aldosteron, haben
eine antiphlogistische Wirkung.
Im folgenden wird beschrieben, wie die Androgen-Gemisch-Zubereitung
zur Applikation gemass der Erfindung zu kombinieren ist. Die Zubereitung wird hergestellt
BAD
durch gleichmässige Verteilung von 1,0 mg Testosteronpropionat
(Androgen), 1,1 mg Prednisolonacetat (adrenocortikales Hormon), 0,5 mg Riboflavinphosphat (Vitamin
B„-Verbindung), 0,01 mg Flavin-adenin-dinucleotid (Vitamin B2-Verbindung), 0,3 mg Chlorphenylamin-maleat,
1,0 mg Pyridoxin-hydrochorid, 2,0 mg Nicotinamid, 1,0 mg Panthothenylalkohol und 4,0 mg DL-Methionin auf
100 g Salbengrundlage. Für diese Präparation wurde eine Injetionsampulle für jede der genannten Komponenten
verwendet. z.B. wurden für Testosteronpropionat 10 mg (Ice) Injektionsflüssigkeit von 0,1 cc verwendet. Auch
für die anderen Komponenten wurden jeweils 2 cc Injektionsflüssigkeit
verwendet; jede Injektionsflüssigkeit stellt eine ölige oder wässrige Flüssigkeit dar.
Als Ausführungsbeispiel 2 gemäss der Erfindung wurde
1,0 mg Cortisonacetat (adrenocortikales Hormon) anstel-Ie von Prednisolonacetat im Ausführungsbeispiel 1 verwendet;
die anderen Materialien und Mengen waren die gleichen wie im Ausführungsbeispiel 1.
Als Ausführungsbeispiel 3 gemäss der Erfindung wurde
1 mg Testosteron-enanthat anstelle von Testosteronpropionat im Ausführungsbeispiel 1 verwendet; die anderen
Materialien und Mengen waren die gleichen wie im Ausführunsbeispiel 1. Als Testosteron-enanthat wurde eine
äquivalente Menge entsprechend 1/125 von 125 mg (Ice)
Injektionsflüssigkeit verwendet.
BAD
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Bei der genannten Konstitution der Androgen-Gemisch-Zubereitung
zur Applikation gemäss der Erfindung tritt keine Entzündung der Haut auf, und es wird auch nichts
auf der Haut akkumuliert, da die Hauptkomponente, nämlieh
Testosteronpropionat (Androgen) in einer äusserst niedrigen Konzentration von 0,001 % verwendet wird.
Prednisolonacetat (adrenocortikales Hormon) unterdrückt die entzündende Wirkung des Androgens, und die Vitamin
Bauverbindung (Riboflavin-phosphat und Flavin-adenindinucleotid)
fördert das Wachstum des Körperhaares und erhöht die Vitalität, da es auch den Metabolismus von
Proteinen unter gesunden Lebensbedingungen des kutanen Gewebes fördert,
Die vorstehende Beschreibung betrifft die Wirkungen von Androgen, adrenocortikalem Hormon und Vitamin B2/
nämlich die Hauptrollen gemäss der Erfindung; die genannten anderen Komponenten tragen ausserdem zum Haarwachstum
und zur Vitalitätserhöhung bei. Der Erfinder nimmt an, dass Chlorphenylamin-maleat die Wirkung verstärkt
von adrenocortikalem Hormon und Pyridoxin-hydrochlorid,
Nicotinamid, Panthothenylalkohol und DL-Methionin jeweils die Entwicklung von Körperhaar und die
Wirkung auf die Vitalitätserhöhung fördern, indem sie
den Proteinstoffwechsel von Vitamin B„ fördern.
Ausserdem konnte der Erfinder bestätigen, dass wenn man das Gemisch gemäss der Erfindung z.B. auf die Haarwurzel
einer Augenbraue aufträgt, dann wachsen bemerkenswerterweise Wimpern, oder wenn es auf die Pudenda eines
Mannes aufgetragen wird, so ist eine Vitalitätserhöhung und eine Haarbildung an den Beinen zu beobachten. Dies
bedeutet, dass die Zubereitung gemäss der Erfindung an
BAD ORIGINAL
einer anderen Stelle, die von der Stelle etwas entfernt liegt, auf welche die Zubereitung aufgetragen wurde und
an welcher eine Absorptionswirkung vorliegt, wirksam wird.
Die Konzentration der Androgen-Gemisch-Zubereitung zur Applikation gemäss der Erfindung umfasst 1 mg Androgen
in 100 g Salbengrundlage, i.e. 0,001 %; und diese Konzentration ist höher als vergleichsweise die Konzentration
von 0,2 mg in 4 1 destilliertem Wasser, i.e.
0,000005 % gemäss der früheren Erfindung. Es war somit überhaupt nicht erforderlich, die Akkumulation von
Ö'strogenen für das genannte Haarbildungsmittel zu berücksichtigen;
die Androgen-Gemisch-Zubereitung gemäss der vorliegenden Erfindung sollte jedoch nicht in einem
weiten Bereich und über lange Zeit ohne Berücksichtigung der Akkumulierung von Androgen angewendet werden.
Der Erfinder konnte bestätigen, dass die Androgen-Gemisch-Zubereitung
gemäss der Erfindung überhaupt keine nachteiligen Nebeneffekte und keine Entzündungen der
Haut under den Bedingungen hervorruft, wie sie für die Entwicklung von Körperhaar sowie die Vitalitätserhöhung
eines Mannes erforderlich sind.
25
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Die Androgen-Gemisch-Zubereitung gemäss der vorliegenden Erfindung kann zur Haarbildung angewendet werden,
indem man sie an der Stelle einreibt, an welcher eine Haarbildung wünschenswert ist; zur Vitalitätserhöhung
wird die Zubereitung lokal in die Haut eingerieDen.
Im folgenden soll die Wirkung der Erfindung an einigen Beispielen näher erläutert werden:
BAD ORK31NAI
(1) Eine 45-jährige Frau:
Sie trug die Zubereitung in einer Menge von etwa einem
Becher oder einer Tasse einmal am Tag mit einem Ohrstäbchen auf; an der Auftragsstelle stellte sich ein
Jucken ein. Nach etwa einem Monat wurde beobachtet, dass sich auf ihrer Augenbraue Haar bildete und dass
gleichzeitig ihre Wimpern gewachsen waren. Sie setzte die Applikation 4 Monate lang fort, ohne dass sich irgendeine
Entzündung ergab.
(2) Ein 55-jähriger Mann:
Er trug die Zubereitung in etwa einer bohnengrossen Menge einmal täglich, ca. 3 Jahre lang, auf die Pudenda
auf. Ss konnte festgestellt werden, dass sich Schamhaar entwickelte und dass sich gleichzeitig an beiden Beinen
Haar entwickeine, was auf die Absorptionswirkung zu— a
rückgeht. Wenn ausserdem die jeweilige Appliktionsmenge i
erhöht wurde, klagte er über einen dumpfen Schmerz in
den Testikeln; er konnte jedoch diesen dumpfen Schmerz nicht feststellen, wenn die genannte normale Applikationsmenge
aufgetragen wurde; und es traten innerhalb der 3 Jahre keine Entzündungen auf.
(3) Eine 40-jährige Frau:
Sie wies vorher keine Schamhaar auf der Vulva auf. Die Androgen-Gemisch-Zubereitung gemäss der Erfindung wurde
direkt auf die Vulva appliziert und es konnte festgestellt werden, dass sich innerhalb von ca. 3 Monaten
Schamhaar bildete.
BAD OR5Ü1NAL '
Claims (1)
- 42 811 m/fgYoshiaki „Oshirna, Omiya City, Saitama Prefecture / JapanAndrogen-Gemisch zur ApplikationPatentanspruchAndrogen-Gemisch-Zubereitung zur Applikation in gleichmassiger Verteilung, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Androgen-Gemisch-Zubereitung in der Hauptsache 20 mg oder weniger Androgen,
20 mg oder weniger adrenocortikales Hormon und 20 mg
oder weniger Vitamin B_, bezogen auf 100 g Salbenbasis, umfasst.BAD ORIGINAL
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-
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- 1985-12-04 GB GB08529933A patent/GB2167957B/en not_active Expired
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GB2167957A (en) | 1986-06-11 |
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