DE3538590C2 - - Google Patents
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- F28D9/0025—Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being formed by zig-zag bend plates
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Wärmetauscher der genannten Art gemäß einem frühe
ren Vorschlag der Anmelderin (Patentanmeldung
P 35 10 441.4-16), von dem hier ausgegangen wird, dient
insbesondere als Ersatz einer Ölwanne für ein Kraftfahr
zeug und ist dementsprechend speziell angepaßt ausgebil
det. Alle Zu- und Ableitungsöffnungen befinden sich an
einer Längsseite mit einem gekürzten Deckel sowie in
verschiedenen Anschlußebenen. Ein solcher Wärmeaustau
scher ist nur für spezielle Anwendungszwecke einsetzbar
und kann beispielsweise nicht ohne weiteres durch Ankop
peln mehrerer Wärmeaustauscher-Einheiten raumsparend
vergrößert werden.
Aus der DE-OS 32 42 361 ist ein Ölkühler in Scheibenbau
weise bekannt, welcher einen Wärmeaustausch zwischen Öl
und Kühlwasser im Gegenstrom ermöglicht. Die Ölkanäle
werden hierbei durch doppelwandige, scheibenförmige
Blechkörper gebildet, welche in einer beliebigen Anzahl
zu einem Scheibenpaket aufeinandergesetzt sind. Nachtei
lig ist bei diesem Ölkühler, daß die einzelnen Blech
körper aus zwei entlang ihrer Ränder miteinander zu
verlötenden Blechformteilen bestehen und daß außerdem
die Blechkörper eines Kühlers noch miteinander verlötet
werden müssen. Für die Führung des Kühlwassers ist ein
eigenes, das Scheibenpaket aufnehmendes Gehäuse mit
Durchführungen für das zu- und abströmende Öl erforder
lich. Die Herstellung des Ölkühlers ist damit äußerst
aufwendig und eine Erweiterung wäre nur mit großem Auf
wand und einem neuen Gehäuse möglich, was jedoch völlig
unwirtschaftlich ist.
In der DE-OS 30 44 135 wird ein Luft-Luft-Wärmetauscher
zur Verwendung in Elektronik-Schaltschränken beschrie
ben. Dieser Wärmetauscher weist Strömungskanäle auf, die
- im Schnitt gesehen - durch ein mäandrierend verlaufen
des, gefaltetes Blech sowie zwei Abdeckbleche gebildet
sind. Für den Luftzutritt ist jeweils eine Einlaßöffnung
mit einem motorbetriebenen Lüfter vorgesehen. Für den
Luftaustritt besitzt jeder Luftkanal am Ende eine eigene
Austrittsöffnung, d. h. Sammelkanäle für die austreten
den Luftströme sind nicht vorgesehen. Außer daß dieser
Wärmetauscher für einen Betrieb mit Flüssigkeiten nicht
geeignet ist, ist hier aufgrund der Vielzahl der Öffnun
gen eine Vergrößerung der Wärmeaustauschleistung durch
einfache Kupplung mehrerer Wärmetauscher nicht in wirt
schaftlicher Weise möglich und auch nicht vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, einen Wärmeaustauscher der im Oberbegriff ge
nannten Art so zu gestalten, daß er bei modulartiger
Ausbildung durch einfaches Hintereinanderschalten mehre
rer Wärmeaustauscher-Einheiten beliebig erweiterbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein
Wärmeaustauscher der im Oberbegriff von Anspruch 1 ge
nannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
dieses Anspruches aufgeführten Merkmale aus. Abgesehen
von dem bekannten Vorteil, daß sich bei einem solchen
Wärmeaustauscher konstruktionsbedingt die beiden Flüs
sigkeiten im Deckelbereich nicht miteinander vermischen
können, ermöglichen die an den Längsseiten offenen Quer
kanäle sowie die zwischen den Deckeln verlaufenden Ver
sorgungskanäle und die stirnseitig angeordneten Zu-
sowie Ableitungsöffnungen ein problemloses Aufeinander
schichten mehrerer Wärmeaustauscher-Einheiten zur Ver
größerung der Wärmeaustauscher-Kapazität. Hierbei sind
keine zusätzlichen externen Leitungsverbindungen erfor
derlich, weil sich sämtliche Strömungsverbindungen in
den endseitigen Verteilerköpfen befinden. Da außerdem
die Querkanäle angrenzender Wärmeaustauscher-Einheiten
in Strömungsverbindung treten, kann die Gesamtzahl der
in den Verteilerköpfen aufgeschichteter Wärmeaustau
scher-Einheiten befindlichen Verbindungskanäle reduziert
werden. Ein derartiger Wärmeaustauscher ist sehr raum
sparend aufgebaut und wegen seiner stirnseitigen Versor
gungsanschlüsse ausgesprochen gut zu handhaben. Er ist
beidseitig entformbar und somit beispielsweise auch durch
Druckguß herstellbar. Der erfindungsgemäße Wärmeaustau
scher ist vielfältig einsetzbar und eignet sich insbe
sondere auch zur Kühlung von Motoröl sowie bei der
Beheizung von Kraftfahrzeugen oder Omnibussen.
Gemäß Anspruch 2 ist es bevorzugt, zwischen den einzel
nen Abdichtungsbereichen an den Längsseiten und den
Deckeln geeignete Dichtungen einzulegen, die gemäß An
spruch 3 an jeder Längsseite vorzugsweise zusammenhän
gend ausgebildet sind, was die Handhabung vereinfacht.
An jeder Längsseite müssen die offenen Längskanäle nur
von einer einzigen Dichtung umgeben sein, da eine Un
dichtigkeit zwischen den zu einer Flüssigkeit gehörigen
einzelnen Längskanälen unschädlich ist.
Um im längsseitigen Deckelbereich der Verteilerköpfe ein
gegenseitiges Vermischen der beiden Flüssigkeiten noch
sicherer zu verhindern, ist es gemäß Anspruch 4 bevor
zugt, um die Versorgungskanäle sich nach außen öffnende
Ablaufrinnen vorzusehen. Dieses führt dazu, daß im Falle
eines Dichtungsfehlers im Bereich der Verteilerköpfe die
dann austretende Flüssigkeit ablaufen kann und sich
nicht mit der anderen Flüssigkeit vermischt.
In weiterer Ausgestaltung können gemäß Anspruch 5 in den
Längskanälen zumindest einer Flüssigkeit Rippen vorgese
hen sein, die den Wärmeaustauschvorgang zwischen den
beiden Flüssigkeiten begünstigen.
In weiterer Ausgestaltung kann es gemäß Anspruch 6
zweckmäßig sein, die Versorgungskanäle für die beiden
Flüssigkeiten an den Verteilerköpfen zueinander spiegel
bildlich anzuordnen. Hierdurch ist es beispielsweise
möglich, einen gleichmäßigeren Durchfluß aller Längska
näle zu erzielen.
Gemäß Anspruch 7 kann es ferner vorteilhaft sein, die
Zu- und Ableitungsöffnungen jeweils einer Flüssigkeit an
einen Deckel angrenzend auszubilden.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform gemäß
Anspruch 8 sind mehrere Wärmeaustauscher-Einheiten zu
einem Wärmeaustauscher größerer Kapazität wechselseitig
aufeinandergeschichtet. Dabei entfallen die Deckel zwi
schen den aneinander angrenzenden Einheiten, da dort
abwechselnd die zu einer Flüssigkeit gehörenden Längs
kanäle in gegenseitige Strömungsverbindung treten.
Außerdem werden bei dem Aufeinanderschichten die zuge
hörigen Versorgungskanäle einerseits und Querkanäle
andererseits automatisch miteinander verbunden. Die
größere Wärmeaustauscher-Einheit ist nur an den äußeren
Längsseiten durch Deckel abgedichtet. Diese Bauform ist
äußerst raumsparend, sehr variabel und leicht zu hand
haben.
Da bei dem Aufeinanderschichten jeweils die zu einer
Flüssigkeit gehörigen Querkanäle in gegenseitige Strö
mungsverbindung treten, genügt es gemäß Anspruch 9, in
den weiteren Wärmeaustauscher-Einheiten nur die Quer
kanäle einer Flüssigkeit mit den zugehörigen Versor
gungskanälen zu verbinden. Hierdurch kann der Gesamt
aufwand an Verbindungskanälen reduziert werden.
Außerdem ist es gemäß Anspruch 10 vorteilhaft, daß nur
eine der Wärmeaustauscher-Einheiten extern angeschlossen
wird. Alle anderen Einheiten sind automatisch intern
miteinander verknüpft.
Um eine einwandfreie Dichtigkeit des Wärmeaustauschers
sicherzustellen, ist es gemäß Anspruch 11 bevorzugt, im
Bereich aller Längsseiten der Wärmeaustauscher-Einheiten
geeignete Dichtungen vorzusehen.
Bei einer praktischen Ausführungsform gemäß den Ansprü
chen 12 und 13 kann zumindest der zwischen den Deckeln
befindliche Teil des Wärmeaustauschers aus Druckguß, wie
aus einer Aluminiumlegierung, bestehen. Hierdurch kann
der Wärmeaustauscher einfach sowie preiswert hergestellt
werden und ein geringes Gewicht aufweisen.
Gemäß Anspruch 14 ist es besonders bevorzugt, beide
Längsseiten des Wärmeaustauschers durchgehend eben und
zueinander parallel auszubilden. Hierdurch entsteht eine
sehr raumsparende, preiswerte und leicht zu handhabende,
scheibenförmige Bauform, die recht vielseitig zu einer
größeren Baueinheit kombinierbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch darge
stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher in
teilweise geschnittener Längsansicht,
Fig. 2 den Wärmeaustauscher in einem Längsschnitt längs
der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 den Wärmeaustauscher in einem Längsschnitt längs
der Linie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 den Wärmeaustauscher in einem Querschnitt längs
der Linie IV-IV aus Fig. 1,
Fig. 5 den Wärmeaustauscher in einem Querschnitt längs
der Linie V-V aus Fig. 1,
Fig. 6 den Wärmeaustauscher aus Fig. 1 in einer
linksseitigen Endansicht,
Fig. 7 einen aus mehreren aufeinandergeschichteten Wär
meaustauscher-Einheiten bestehenden vergrößerten
Wärmeaustauscher in einem Längsschnitt und
Fig. 8 den Wärmeaustauscher aus Fig. 7 in einer
linksseitigen Endansicht.
Gemäß den Fig. 1 bis 6 weist der Wärmeaustauscher in
seinem mittleren Bereich eine mäanderförmige Trennwan
dung 10 auf, die zu entgegengesetzten Längsseiten offene
Längskanäle 12 für eine erste Flüssigkeit und 14 für
eine zweite Flüssigkeit begrenzt. Bei der dargestellten
Ausführungsform befinden sich gemäß Fig. 1 in den
Längskanälen 14, die beispielsweise zum Leiten von durch
Kühlwasser zu kühlendem Öl dienen, quer zur Strömungs
richtung verlaufende Rippen 16, die den ölkühlenden
Wärmeaustauschvorgang begünstigen. Derartige Rippen
können auch in den anderen Längskanälen 12 vorgesehen
werden.
Die zu den Längsseiten hin offenen Längskanäle 12, 14
sind durch an den Längsseiten befindliche Deckel 46, 48
verschlossen. Eventuelle
Undichtigkeiten zwischen einander zugehörigen Längskanä
len 12 oder 14 an den Deckeln 46 oder 48 sind belanglos,
da hierdurch kein Vermischen verschiedener Flüssigkeiten
stattfinden kann.
Die Längskanäle 12 und 14 münden endseitig in gemeinsame
Querkanäle 18 und 20. Diese grenzen gemäß den Fig. 2,
3 und 5 an ihren Innenseiten aneinander und sind an
ihren hierzu entgegengesetzten Außenseiten offen. Dort
sind die Querkanäle 18 und 20 durch die Deckel 16 und 48
verschlossen. Die einander zugehörigen Querkanäle 18
bzw. 20 weisen wie die Längskanäle 12 bzw. 14 zu einem
Deckel 46 bzw. 48. Diese Querkanäle 18, 20 sorgen für
eine gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung auf die einzel
nen Längskanäle 12, 14.
Der Wärmeaustauscher weist an jedem Ende einen Vertei
lerkopf 22 bzw. 24 auf, der alle Versorgungsleitungen
enthält. Die Längsseiten der mäanderförmigen Trennwan
dung 10, der seitlich offenen Querkanäle 18, 20 und der
Verteilerköpfe 22, 24 sind in sich eben und parallel
zueinander verlaufend ausgebildet.
Die bereits erwähnten Deckel 46 und 48 erstrecken sich
bis zum Ende der Verteilerköpfe 22, 24 unter Überdeckung
aller Längsseiten des Wärmeaustauschers.
In jedem Verteilerkopf 22, 24 erstrecken sich zwischen
den Längsseiten bzw. Deckeln 46, 48 zwei in Querrichtung
nebeneinander angeordnete Versorgungskanäle 26, 28. Die
Versorgungskanäle 26 sind einerseits über Verbindungska
näle 30 mit den Querkanälen 18 und andererseits mit
stirnseitigen Zu- oder Ableitungsöffnungen 34 verbunden.
Die Versorgungskanäle 28 sind einerseits über Verbin
dungskanäle 32 mit den Querkanälen 20 und andererseits
mit stirnseitigen Zu- oder Ableitungsöffnungen 36 ver
bunden. Wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
können die beiden Flüssigkeiten den Wärmeaustauscher in
entgegengesetzten Richtungen A und B durchströmen, um den
Wärmeaustauscheffekt zu begünstigen.
Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausfüh
rungsform sind die Versorgungskanäle 26, 28 in den Ver
teilerköpfen 22 und 24 spiegelbildlich zueinander ange
ordnet. Demgegenüber grenzen die einander zugehörigen
Zu- oder Ableitungsöffnungen 34 bzw. 36 und Querkanäle
18 bzw. 20 einer Flüssigkeit jeweils an einen Deckel 46
bzw. 48 an. Abgesehen von dieser speziellen Bauform
können auch andere Gestaltungen gewählt werden, sofern
das Gesamtprinzip eines modulartig zusammensetzbaren
Wärmeaustauschers beibehalten wird. Wie es insbesondere
aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, erstreckt sich
an jeder Längsseite des Wärmeaustauschers um den Bereich
der Längskanäle 12 bzw. 14 eine gemeinsame äußere Dich
tung 38. Außerdem sind die Versorgungskanäle 26 und 28
an den Längsseiten von Dichtungen 40 und 42 umgeben. An
jeder Längsseite können die jeweils fünf Dichtungen 38,
40, 42 durch Dichtungsstege 44 miteinander verbunden
sein, um so ein zusammenhängendes Dichtungselement zu
erzielen. Ferner sind die Dichtungen 40 und 42 von sich
nach außen öffnenden Ablaufrinnen 50 der Verteilerköpfe
22, 24 umgeben, so daß eventuell austretende Flüssigkeit
nach außen abfließt und sich nicht mit der anderen
Flüssigkeit vermischen kann.
Gemäß der Ausführungsform aus den Fig. 7 und 8 lassen
sich mehrere Wärmeaustauscher-Einheiten beispielsweise
wechselseitig aufeinandergeschichtet zu einem größeren
Wärmeaustauscher kombinieren. Dabei sind nur die äußeren
Längsseiten der äußeren Wärmeaustauscher-Einheiten von
Deckeln 46 und 48 abgedichtet. Dazwischen treten die
Längskanäle 12, 14 jeweils zweier angrenzender Einheiten
in wechselseitige Strömungsverbindung. Die Versorgungs
kanäle 26 und 28 in den beiden Verteilerköpfen 22, 24
sind ebenfalls strömungsmäßig verbunden, so daß äußere
Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Einheiten
entfallen können. Nur die Zu- und Ableitungsöffnungen 34
und 36 einer Einheit müssen extern angeschlossen werden.
Wie es aus Fig. 7 ersichtlich ist, müssen ab der zwei
ten Wärmeaustauscher-Einheit nur die Querkanäle einer
Flüssigkeit mit den zugehörigen Versorgungskanälen ver
bunden sein, da die Querkanäle der nächsten Wärmeaustau
scher-Einheit hiermit in Strömungsverbindung stehen.
Hierdurch wird der Gesamtaufwand an Versorgungskanälen
in den Verteilerköpfen 22, 24 reduziert.
Die Dichtungen 38, 40, 42 und Ablaufrinnen 50 befinden
sich an allen Längsseiten der einzelnen Wärmeaustau
scher-Einheiten, um eine sichere Abdichtung zu gewähr
leisten und ein gegenseitiges Vermischen der beiden
Flüssigkeiten zu vermeiden.
Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher kann aus Druckguß,
wie einer Aluminium-Legierung, hergestellt werden und
ist vielseitig einsetzbar, beispielsweise als Ölkühler
für einen Verbrennungsmotor. In diesem Fall kann bei
spielsweise das Öl die gerippten Längskanäle 14 durch
strömen, während das Kühlwasser die Längskanäle 12 im
Gegenstrom durchfließt.
Claims (14)
1. Wärmeaustauscher für zwei Flüssigkeiten, insbeson
dere Ölkühler für Öl und Wasser bei einem Verbren
nungsmotor, mit einer mäanderförmig ausgebildeten
Trennwandung zum Begrenzen von abwechselnd an entge
gengesetzten Längsseiten offenen, längs verlaufenden
parallelen Längskanälen für ein Durchströmen der
beiden Flüssigkeiten in angrenzenden Längskanälen in
vorzugsweise gegensätzlicher Strömungsrichtung, fer
ner mit zwei die offenen Längskanäle verschließenden
Deckeln an den entgegengesetzten Längsseiten, ferner
mit jeweils zwei an beiden Enden der Längskanälen
befindlichen Querkanälen, die die Längskanäle der
einen Flüssigkeit einerseits und der anderen Flüs
sigkeit andererseits miteinander verbinden, und mit
zu den Querkanälen führenden Zuleitungs- sowie Ab
leitungsöffnungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (46, 48) der
Längskanäle (12, 14) unter beidseitiger Abdeckung
von zwei endseitigen Verteilerköpfen (22, 24) des
Wärmeaustauschers in dessen Längsrichtung verlängert
ausgebildet sind, daß die jeweils zwei Querkanäle
(18, 20) an den Enden der Längskanäle (12, 14) an
ihren Innenseiten aneinandergrenzen sowie an ihren
hierzu entgegengesetzten Außenseiten offen und von
den verlängerten Deckeln (46, 48) verschließbar
sind, wobei die zu einer Flüssigkeit gehörenden
Querkanäle (18; 20) jeweils von einem der Deckel
(46; 48) begrenzt sind, daß in jedem Verteilerkopf
(22, 24) in Querrichtung nebeneinander zwei zwischen
den Deckeln (46, 48) verlaufende sowie hiervon ver
schließbare Versorgungskanäle (26, 28) für die zwei
Flüssigkeiten ausgebildet sind und daß jeder Versor
gungskanal (26, 28) mit dem zugehörigen Querkanal
(18, 20) und mit einer zugehörigen Zu- oder Ablei
tungsöffnung (34, 36) an der Stirnseite des Vertei
lerkopfes (22, 24) verbunden oder verbindbar sind.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckel (46, 48) an den Längsseiten
auf Dichtungen (38, 40, 42) aufliegen, die den Be
reich der längsseitig offenen Längskanäle (12, 14)
und die Versorgungskanäle (26, 28) einzeln um
schließen.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils fünf Dichtungen (38, 40,
42) an jeder Längsseite zusammenhängend ausgebildet
und in Dichtungsnuten benachbarter Teile angeordnet
sind.
4. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längssei
ten die Versorgungskanäle (26, 28) von sich nach
außen öffnenden Ablaufrinnen (50) umgeben sind.
5. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch quer zur Strömungsrichtung
verlaufende Rippen (16) in den Längskanälen (12, 14)
zumindest einer Flüssigkeit.
6. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die in seiner Längsrich
tung einander gegenüberliegenden Versorgungskanäle
(26, 28) an entgegengesetzten Enden des Wärmeaustau
schers verschiedenen Gruppen von Längskanälen (12,
14) für die beiden Flüssigkeiten zugeordnet sind.
7. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungs
öffnungen (34; 36) jeweils einer Flüssigkeit an
einen Deckel (46; 48) angrenzend ausgebildet sind.
8. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wärmeaustau
scher-Einheiten ohne dazwischenbefindliche Deckel in
wechselseitig umgekehrter Lage aufeinandergeschich
tet sind, daß nur die beiden äußeren Längsseiten der
beiden äußeren Wärmeaustauscher durch Deckel (46,
48) begrenzt sind, daß an der Grenzfläche jeweils
zweier Wärmeaustauscher deren einander entsprechende
Versorgungskanäle (26, 28) miteinander fluchtend
verbunden sind, daß an den Grenzflächen jeweils
zweier Wärmeaustauscher abwechselnd die zu den bei
den Flüssigkeiten gehörenden Längs- sowie Querkanäle
(12, 14; 18, 20) miteinander fluchtend verbunden
sind.
9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ab der zweiten Wärmeaustauscher-Ein
heit in jeder dieser Wärmeaustauscher-Einheiten nur
die Querkanäle (18; 20) einer der Flüssigkeiten mit
den zugehörigen Versorgungskanälen (26; 28) verbun
den sind.
10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die vier Zu- und Ableitungs
öffnungen (34, 36) nur einer der Wärmeaustauscher-
Einheiten extern angeschlossen sind.
11. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
gekennzeichnet durch Dichtungen (38, 40, 42) zwi
schen angrenzenden Wärmeaustauscher-Einheiten und
zwischen diesen sowie den Deckeln (46, 48).
12. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der zwischen
den Deckeln befindliche, beidseitig entformbare Teil
des Wärmeaustauschers aus Druckguß besteht.
13. Wärmeaustauscher nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Teil aus einer Aluminiumlegierung
besteht.
14. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten im Be
reich der Deckel (46, 48) durchgehend eben ausgebil
det sind und parallel zueinander verlaufen.
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Also Published As
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