DE3538240C1 - Sealing of pistons or rods which move backwards and forwards axially - Google Patents

Sealing of pistons or rods which move backwards and forwards axially

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DE3538240C1
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DE3538240A
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Hans Dipl-Ing Deuring
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Goetze GmbH
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Goetze GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16HGEARING
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0889Path of movement of the finally actuated member
    • F16H2007/0891Linear path

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung axial hin- und herbeweglicher Kolben oder Stangen, insbesondere von Hub­ elementen für Kettenspanner, mit einer mindestens eine Dichtlippe aufweisenden Dichtung, die zwischen dem Kolben beziehungsweise der Stange und einem konzentrisch dazu verlaufenden Gehäuse angeordnet ist, sowie einem eben­ falls zwischen Kolben beziehungsweise Stange und dem Ge­ häuse vorgesehenen, die Dichtung axial abstützenden Füh­ rungselement.
Abdichtungen der angesprochenen Gattung weisen den Nach­ teil auf, daß sich zwischen dem Kolben beziehungsweise der Stange und der inneren Umfangsfläche des Führungsele­ mentes im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Riefen bilden. Diese werden durch die üblicherweise me­ tallischen Berührungsflächen während des Kolben- bezie­ hungsweise Stangenhubes, gegebenenfalls in Verbindung mit axial von außen eindringenden Schutzpartikeln, hervorge­ rufen. Im Betriebszustand kann es nun geschehen, daß der geriefte Bereich des Kolbens beziehungsweise der Stange während des Axialhubes in den Bereich der Dichtung ge­ langt. Die Rauhigkeit der Umfangsfläche des Kolbens be­ ziehungsweise der Stange führt dann zwangsläufig zu einer Beschädigung der üblicherweise gummielastischen Dicht­ lippe beziehungsweise deren Dichtkante, die somit in re­ lativ kurzer Zeit undicht wird und das Eindringen von Schmutz und/oder die Leckage eventuell abzudichtender Me­ dien fördert.
Kettenspanner bestehen vielfach aus einem Kolben, einer damit zusammenwirkenden Kolbenstange und einem diese kon­ zentrisch umgebenden Gehäuse. Die Betätigung des Kolbens beziehungsweise der Kolbenstange kann sowohl hydraulisch als auch pneumatisch erfolgen. Das Anheben der Kolben­ stange axial in Richtung der Kette bewirkt ein Spannen derselben. Üblicherweise wird die Kolbenstange nicht ge­ führt, sondern lediglich durch O-Ringe oder dergleichen Dichtelemente abgedichtet. Je nach axialer Länge der Kol­ benstange kann es geschehen, daß sich der nicht geführte Bereich bei der Betätigung des Spanners verformt, da kei­ ne hinreichende Stabilität beziehungsweise Führung gege­ ben ist. Die Verwendung bekannter Führungselemente (Stan­ genführungen) bringt hierzu zwar eine Abhilfe, beein­ trächtigt aber die Funktionsfähigkeit der Dichtelemente.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ab­ dichtung, wie sie im gattungsbildenden Teil des Hauptpa­ tentanspruches beschrieben ist, dahingehend zu verbes­ sern, daß die Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden, insbesondere sollen die Kettenspanner dahingehend verbessert werden, daß einerseits eine gute Führung der Kolbenstange gewährleistet und andererseits eine opti­ male, langlebige Abdichtung sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der axiale Abstand zwischen dem Wirkbereich des Führungs­ elementes und dem Wirkbereich der Dichtlippe größer als der maximale Hub des Kolbens beziehungsweise der Stange ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß insbesondere Kolbenstangen von Kettenspannern optimal geführt und einwandfrei bei langer Lebensdauer abgedichtet werden können. Eventuell im Bereich des Kolbens beziehungsweise der Stange sich einstellende Riefen können somit nicht in den Bereich der Dichtlippe gelangen. Eine Beschädigung der Dichtkante ist somit ausgeschlossen.
Vorzugsweise ist das Führungselement mit einem radial nach innen sich erstreckenden Absatz versehen, der als Zentrierung für einen mit der Dichtung verbundenen Versteifungsring dient. Letzterer wird somit sicher geführt und stützt sich gleichzeitig axial an der radial äußeren stirnseitigen Begrenzungskante des Führungselementes ab.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 abzudichtende Kettenspanner ohne Dichtung
Fig. 2 vergrößert dargestellte Dichtung zur Abdichtung von Kettenspannern gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Element zum Spannen einer nicht weiter dargestellten Kette. Erkennbar sind ein Gehäuse (1), ein Kolben (2), welcher in eine Kolbenstange (3) ausläuft, ein nur angedeutetes Diaphragma (4) sowie Kanäle (5, 6) für die Luftzufuhr. Radial zwischen dem Gehäuse (1) und der Kolbenstange (3) ist die in Fig. 2 dargestellte Abdichtung (7) angeordnet.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die bereits in Fig. 1 angesprochene Abdichtung (7). Diese wird durch eine zwei Dichtlippen (8, 9) aufweisende Dichtung gebildet, die sich zwischen der Kolbenstange (3) und der inneren Umfangsfläche (19) des Gehäuses (1) erstreckt. Im Bereich des Haftteiles (10) ist die Dichtung mit einem Wellprofil (11) versehen. Zur Verstärkung ist die Dichtung im Versteifungsring (12) einvulkanisiert. Die Dichtung wirkt mit einem Führungselement (13) zusammen. Das Führungselement (13) weist einen radialen Absatz (14) auf, der das freie Ende (15) des Versteifungsringes (12) zentrisch aufnimmt. Das Führungselement (13) verjüngt sich, ausgehend vom Versteifungsring (12), konisch in Richtung der Kolbenstange (3). Der axiale Abstand (a) zwischen der inneren Berührungskante (16) und der luftseitigen Dichtkante (17) der Dichtlippe (9) ist größer als der maximale Hub (b) der Kolbenstange (3). Eventuell durch Reibung zwischen der Kolbenstange (3) und der inneren Umfangsfläche (18) des Führungselementes (13) entstandene Riefen können somit keine Beschädigung der Dichtkante (17) hervorrufen.

Claims (2)

1. Abdichtung axial hin- und herbeweglicher Kolben oder Stangen, insbesondere von Hubelementen für Kettenspanner, mit einer mindestens eine Dichtlippe aufweisenden Dichtung, die zwischen dem Kolben beziehungsweise der Stange und einem konzentrisch dazu verlaufenden Gehäuse angeordnet ist, sowie einem ebenfalls zwischen Kolben beziehungsweise Stange und dem Gehäuse vorgesehenen, die Dichtung axial abstützenden Führungselement, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (a) zwischen dem Wirkbereich des Führungselementes (13) und dem Wirkbereich der Dichtlippe (7) größer als der maximale Hub (b) des Kolbens (2) beziehungsweise der Stange (3) ist.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (13) gehäuseseitig einen radial nach innen sich erstreckenden Absatz (14) aufweist, der als Zentrierung für einen mit der Dichtung verbundenen Versteifungsring (12) dient.
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