DE3538003C2 - Variabler Tisch - Google Patents

Variabler Tisch

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Description

Die Erfindung betrifft einen variablen Tisch nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Tisch dieser Art (EP 136 657 B1) bestehen die Plattenelemente aus an zwei Seitenkanten wellenförmig gekrümmten Tafeln, wobei die einzelnen Plattenelemente jeweils an den gekrümmten Rändern aneinander stoßen. Die Verbindungsstäbe sind jeweils fest in einem der sie aufnehmenden Führungskanäle gehalten und insoweit nicht verschieblich. Ferner sind die Plattenelemente auf die Tischbeine jeweils aufgesteckt und es fehlen besondere Feststellorgane zum Fixieren der Verbindungsstangen in ihren Führungskanälen und damit zum gleichzeitigen Stabilisieren des Tisches. Bei dem bekannten Tisch kann praktisch nur eine einzige Form einer Tischplatte realisiert werden, nämlich eine nahezu rechteckige Platte. Die Herstellung kreisförmiger, ovaler, mehrfach gekrümmter und ringförmig in sich geschlossener Tischplatten ist nicht möglich.
Aus der US 3 515 077 ist es bekannt, an der Unterseite von rechteckigen Plattenelementen einer Tischplatte Verbindungsstangen und Führungskanäle sowie zusätzliche Gleitführungen vorzusehen, wobei an letzteren klemmende und spannende Feststellorgane angreifen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Tisch so zu verbessern, daß auf der Basis weniger Grundformen von Plattenelementen eine große Vielfalt von Tischplattenformen herstellbar ist, und die Plattenelemente mit den Tischbeinen zu einem stabilen Ganzen zusammenfügbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 13.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen eines variablen Tisches dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 einen variablen Tisch in runder Aus­ führungsform;
Fig. 2 eine erste Abwandlung des Tisches aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Untenansicht eines Plattenelemen­ tes in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 4b eine Teilschnittansicht entsprechend dem Kreis B in Fig. 4;
Fig. 4c eine Teilschnittansicht entsprechend dem Kreis C in Fig. 4;
Fig. 5 eine Untenansicht eines rechteckigen, für den Tisch gemäß Fig. 2 verwen­ deten Plattenelements;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht mit der Darstellung einer Nivellierschraube entlang der Linie 7-7 in Fig. 1;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9, 10 und 11 teilweise geschnittene Ansichten rohrförmiger Verbindungsstangen und
Fig. 12 bis 15 verschiedene Variationsmöglichkeiten des Tisches gemäß Fig. 1 und 2.
Der in Fig. 1 dargestellte variable Tisch 1 besteht aus zwei halbkreisförmigen Plattenelementen 2 und 3, die entlang einem Kreisdurchmesser mit Hilfe noch zu beschreibender Verbindungsglieder aneinandergefügt sind. An den Plattenelementen 2, 3 sind Tischbeine 4, 5, 6, 7 angeordnet.
Die Fig. 3 zeigt eine Untenansicht des Plattenelements 2, welches mit dem Plattenelement 3 übereinstimmt. Die Plattenelemente 2, 3, die ebenso wie die Tischbeine 4 bis 7 in der Regel aus Kunststoff gespritzt sind, je­ doch auch aus anderen Materialien, beispielsweise aus Holz bestehen können, weisen an ihrer Unterseite Schraubbuchsen 8 zur Befestigung der Tischbeine 4 bis 7 auf. Ferner sind an der Unterseite der Plattenelemente Führungskanäle 9, 11 ausgebildet, z.B. angespritzt, welche senkrecht zu der geradlinigen Seite 12 des Plattenelements verlaufen und der Aufnahme von starren Verbindungsstangen 13 bzw. 14 dienen. Die Führungskanäle 9, 11 sind auf dem größten Teil ihrer Längserstreckung als ringsum geschlossene Tunnels ausgebildet und weisen ein rechteckiges Innenquer­ schnittsprofil auf. Die Verbindungsstangen 13, 14 sind als Metallrohre ausgebildet und haben ein rechteckiges Außenquerschnittsprofil, welches dem Innenquerschnittsprofil der Führungskanäle entspricht, so daß die Verbindungsstangen in den Führungskanälen längsverschieblich sind. Die Führungsstangen 13, 14 sind als separate Teile ausgebildet, die in die Füh­ rungskanäle 9, 11 einsetzbar sind und aus diesen wieder herausgenommen werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 4, 4b und 4c hervorgeht, können die an sich in den Führungskanälen 9, 11 verschieblichen Verbindungsstangen 13, 14 in be­ stimmten Lagen durch Feststellorgane arretiert werden. Diese Arretierung dient gleichzeitig dem Stabilisieren des aus mehreren Plattenelementen zu­ sammengesetzten Tisches. Bei der in Fig. 4b darge­ stellten Ausführungsform eines Feststellorganes ist eine Spannpratze 15 vorgesehen, die mit einer Schraube 16 am Plattenelement 2 befestigt ist und mit ihrem freien Ende 17 gegen eine Flachseite der Verbin­ dungsstange 13 drückt, so daß diese an einer Ver­ schiebung gehindert ist. Nach Lösen der Schrauben 16 kann die Verbindungsstange 13 verschoben, in eine neue Lage gebracht und dort wiederum durch die Pratze 15 festgestellt werden.
Bei der in Fig. 4c dargestellten Ausführungsform eines Feststellorganes ist an einem am Platten­ element 2 vorgesehenen Bolzen 18 schwenkbar ein Knebel 19 gelagert, der in herkömmlicher Weise eine zum Bolzen 18 exentrisch angeordnete Anpreß­ fläche 21 aufweist, mit welcher er an eine Flanke der Verbindungsstange 14 anpreßbar ist. Durch ent­ sprechende Verschwenkung des Knebels 19 kann somit die Verbindungsstange 14 im Führungskanal 11 fest­ gestellt werden. Nach Lösen des Knebels 19 kann die Stange 14 verschoben, in eine neue Lage ge­ bracht und dort wiederum durch Verschwenken des Knebels 19 arretiert werden (vgl. auch Fig. 10).
An der geraden Seite 12 jedes Plattenelementes 2, 3 sind vorstehende Zapfen 22, 23 ausgebildet, die in entsprechende Ausnehmungen 24 bzw. 25 eines angren­ zenden Plattenelementes passen (vergleiche auch Fig. 4).
Beim Aufbau des Tisches gemäß Fig. 1 werden zunächst die Tischbeine 4 bis 7 an die jeweiligen Platten­ elemente 2, 3 angeschraubt. Anschließend werden zwei Verbindungsstangen 13, 14 so in die Führungskanäle 9, 11 des einen Plattenelements 2 eingesetzt und dort mittels der Feststellorgane 15 oder 19 arretiert, daß sie ein Stück über die gerade Seite 12 über­ stehen, und zwar mindestens so weit, daß sie von den Feststellorganen 15 oder 19 eines angrenzenden Plattenelements erfaßt werden können. Nunmehr werden die beiden Plattenelemente 2, 3 durch Einführen der vorstehenden Stücke der Verbindungsstangen 13, 14 in die betreffenden Führungskanäle zusammengefügt und durch Betätigung der Feststellorgane fest mitein­ ander verbunden, so daß sich der in Fig. 1 darge­ stellte, kreisrunde Tisch ergibt.
Der kreisrunde Tisch gemäß Fig. 1 kann durch Ein­ setzen eines rechteckigen Plattenelements 26 zwischen die Plattenelemente 2 und 3 in einen etwa ovalen Tisch gemäß Fig. 2 verwandelt werden. Fig. 5 zeigt die Unterseite des rechteckigen Plattenelements 26, an der wiederum Führungskanäle 27, 28 zur Aufnahme der Verbindungsstangen 13, 14 vorgesehen sind. Im Gegensatz zu den Führungskanälen 9, 11 an den Platten­ elementen 2 (Fig. 3) sind die Führungskanäle 27, 28 nicht ringsum tunnelartig geschlossen, sondern über ihre gesamte Längserstreckung hinweg als nach unten offene Rinnen ausgebildet. Somit kann das recht­ eckige Plattenelement 26 ohne weiteres zwischen zwei entsprechend weit auseinandergezogene, durch die Verbindungsstangen 13, 14 verbundene Plattenelemente 2, 3 eingefügt und wieder herausgenommen werden. Zur Stabilisierung des aus den Plattenelementen 2, 3, 26 bestehenden Tisches gemäß Fig. 2 können auch an der Unterseite des Plattenelements 26 Feststellorgane in Form der Pratzen 15 vorgesehen werden (Fig. 5), welche das Plattenelement 26 relativ zu den Stangen 13, 14 arretieren, welche ihrerseits durch die an den Plattenelementen 2, 3 vorgesehenen Feststell­ organe 15 oder 19 festgestellt sind.
Die Verbindungsstangen 13, 14 haben vorteilhafterweise eine solche Länge, daß sie bei dem aus den Plattenelementen 2, 3 gemäß Fig. 1 hergestellten Tisch die Führungskanäle 9, 11 an beiden Platten­ elementen 2, 3 vollständig ausfüllen und - wie in Fig. 3 dargestellt - etwa bis zum kreisrunden Rand dieser Elemente reichen. In diesem Falle sind die Verbindungsstangen 9, 11 ausreichend lang, um die beiden Plattenelemente 2, 3 entsprechend Fig. 2, zwecks Einlegen des rechteckigen Plattenelements 26, auseinanderziehen zu können, wobei jedoch beide Ver­ bindungsstangen 9, 11 durch die Feststellorgane 19 an beiden Plattenelementen 2, 3 noch arretierbar sind.
Wie Fig. 3 zeigt, weisen die tunnelartig geschlos­ senen Führungskanäle 9, 11 an ihren Unterseiten Längsschlitze 29 auf. An den als Rechteckrohre aus­ gebildeten Verbindungsstangen 13, 14 sind federnde Rastelemente 31 vorgesehen, deren Konstruktion aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die inwendig hohlen Verbin­ dungsstangen 13 weisen in der Nähe ihrer Enden Boh­ rungen 32 auf, in welche zylindrische Rastzapfen 33 eingesetzt sind. Die Rastzapfen 33 sind an ihrer Rückseite mit dem einen Schenkel 34 einer V-förmig gebogenen Feder 35 fest verbunden, deren anderer Schenkel 36 sich an der der Bohrung 32 gegenüber­ liegenden Innenwand der Verbindungsstange 13 ab­ stützt. Hierdurch ist der Rastzapfen 33 innerhalb der Bohrung 32 federnd gehalten und kann so weit in das Innere der Stange 13 eingedrückt werden, daß seine Oberseite mit der Außenseite der Verbindungs­ stange 13 bündig ist. Bei eingedrücktem Rastzapfen 33 kann die Verbindungsstange 13 in den zugehörigen Führungskanal 9 eingeschoben werden. Nach entsprechend weitem Einschieben schnappt der Rastzapfen 33 im Be­ reich des Längsschlitzes 29 wieder nach außen, so daß nunmehr die Verbindungsstange 13 im Bereich des Längs­ schlitzes 29 verschieblich, jedoch an einem Heraus­ ziehen aus ihrem Führungskanal gehindert ist, solange der Rastzapfen 33 nicht wieder eingedrückt wird.
Bei dem Tisch gemäß Fig. 1 nehmen die beiden Rast­ zapfen 31 der Führungsstangen 9, 11 die in Fig. 3 dargestellte Position am einen Ende der Längsschlitze 29 ein. Bei dem Tisch gemäß Fig. 2 schlagen die bei­ den Rastzapfen 31 an den gegenüberliegenden (in Fig. 3 unteren) Enden der Längsschlitze 29 an.
Wenn entsprechend der schematischen Darstellung ge­ mäß Fig. 12 zwischen zwei halbkreisförmige Platten­ elemente 2, 3 zwei rechteckige Plattenelemente 26 eingesetzt werden sollen, reicht die Länge der Verbindungsstangen 13, 14 normalerweise nicht aus. Diese Stangen müssen daher durch Ansetzen von Ver­ längerungselementen verlängert werden, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Ein Verlängerungselement 37 in Gestalt eines Metallrohres mit Rechteckquerschnitt weist an seinem einen Ende einen ebenfalls rohrförmigen Vorsprung 38 rechteckigen Querschnitts auf. Die Größe des Querschnitts des Vorsprungs 38 am Verlängerungs­ element 37 ist so gewählt, daß der Vorsprung 38 paßgenau in die zu verlängernde Verbindungsstange 13 paßt. Im Vorsprung 38 ist ein federnder Rastzapfen 33 vorgesehen, der in Aufbau und Wirkungsweise dem Rastzapfen 33 gemäß Fig. 9 entspricht. Die Verbin­ dungsstange 13 weist an ihrem vorderen Ende eine Bohrung 39 (Fig. 9 und 11) auf, in welche der Rast­ zapfen 33 beim teleskopierenden Ineinanderschieben des Vorsprungs 38 in die Verbindungsstange 13 ein­ rastet. Auf diese Weise kann die Verbindungsstange 13 durch das Verlängerungselement 37 verlängert werden.
Das Verlängerungselement 37 ist an seinem dem Rast­ zapfen 33 gegenüberliegenden (in Fig. 11 nicht mehr dargestellten) Ende ebenso wie die Verbindungsstange 13 gemäß Fig. 11 gestaltet, so daß es um ein weiteres Verlängerungselement 37 verlängert werden kann. Somit lassen sich insgesamt Verbindungsstangen beliebiger Länge herstellen, die wiederum die Aus­ bildung von Tischen in den verschiedensten Variationen ermöglichen.
Die Fig. 13 zeigt schematisch einen Tisch mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der aus zwei rechteckigen Plattenelementen 26 und zwei schmäleren, rechteckigen Abschlußstücken 41 unter Verwendung entsprechender, in Fig. 13 gestrichelt angedeuteter Verbindungsstangen zusammengesetzt ist. Die Fig. 6 zeigt in Untenansicht die Verbindung eines Rand­ stückes 41 mit einem Plattenelement 26. An den an­ einanderstoßenden, geradlinigen Seiten 12 von Platten­ element 26 und Randstück 41 sind jeweils wiederum Zapfen 22, 23 vorgesehen, die in entsprechende Aus­ nehmungen 24 bzw. 25 eingreifen. Ferner sind an der Unterseite des Randstücks 41 tunnelartig geschlossene Führungskanäle 42, 43 vorgesehen, in welche die Enden von Verbindungsstangen 13, 14 eingesteckt werden können. Knebel 19 ermöglichen eine Arretierung der Verbin­ dungsstangen 13, 14 in den Führungskanälen 42, 43.
An den Unterseiten des Plattenelements 26 und des Randstücks 41 sind Schraubbuchsen 8 zur Befestigung von Tischbeinen 4, 5 vorgesehen. Die Anordnung die­ ser Schraubbuchsen ist so getroffen, daß jeweils zwei Buchsen am Plattenelement 26 bzw. am Rand­ stück 41 vorgesehen sind. Hierdurch überbrückt das angeschraubte Tischbein die Stoßfuge zwischen Platten­ element 26 und Randstück 41 und trägt zur festen Verbindung dieser Teile bei. Auch bei zwei aneinander­ stoßenden Plattenelementen 26 würde ein angeschraubtes Tischbein die beiden Elemente überbrücken.
Am unteren Ende eines oder mehrerer Tischbeine (Fig. 1 und 2) sind Nivellierschrauben 44 vorgesehen, über welche das Tischbein am Boden aufruht. Diese Nivellier­ schrauben gestatten ein Verändern der wirksamen Tisch­ beinlänge, so daß der Tisch, ohne zu wackeln mit waagrechter Tischplatte aufstellbar ist. In den Fig. 7 und 8 ist die Ausbildung und Wirkungsweise einer Nivellierschraube 44 dargestellt. Die Nivellier­ schraube 44 umfaßt einen Gewindeschaft 45 und einen Schraubkopf 46. Der Schaft 45 ist in eine mit ent­ sprechendem Innengewinde versehene Mutter 47 einge­ dreht, die ihrerseits fest mit dem unteren Ende des Tischbeins 6 verbunden ist. Ein am freien Ende des Schaftes 45 vorgesehener, gewindefreier Bund 48 verhindert, daß die Nivellierschraube 44 aus der Mutter 47 herausgedreht werden kann. Die Schraube 44 ist somit unverlierbar mit dem Tischbein verbunden.
Die Mutter 47 besteht aus zwei den Schaft umschlie­ ßenden Halbschalen 49, 51, die an ihren dem Tischbein 6 zugekehrten Enden Rastnasen 52 aufweisen. Zur Auf­ nahme der aus den beiden Halbschalen 49, 51 bestehen­ den Mutter 47 ist am unteren Ende des Tischbeins 6 eine Kammer vorgesehen, welche in ihrem Boden eine den Rastnasen 52 angepaßte Öffnung 53 aufweist. Ein zwischen den Rastnasen am Ende der Halbschalen 49, 51 jeweils vorgesehener Schlitz 54 verleiht den Rast­ nasen 52 federnden Charakter.
Die beiden Halbschalen 49, 51 werden, ebenso wie die Nivellierschraube 44, aus Kunststoff gespritzt. Die beiden Halbschalen 49, 51 können durch ein soge­ nanntes Filmscharnier aus Kunststoff miteinander verbunden sein.
Beim Zusammenbauen werden zunächst die beiden Halb­ schalen 49, 51 der Mutter 47 um den Schaft 45 der Schraube 44 herumgelegt. Anschließend werden die Halbschalen mit dem umschlossenen Gewindeschaft in die erwähnte Kammer so eingeführt, daß die Rast­ nasen die Öffnung 53 im Boden der Kammer durchdringen und danach hinter dem Boden einschnappen. Hierdurch ist die ganze Anordnung am Tischbein fixiert. Ein innerer Ringsteg 55 in der Mutter 47 wirkt mit dem Bund am Schaft 48 der Schraube 44 zusammen und ver­ hindert ein vollständiges Herausdrehen der Schraube 44 aus der Mutter 47.
Die Fig. 14 und 15 zeigen weitere Variationsmöglich­ keiten für den beschriebenen Tisch. Als weiterer Bestandteil sind bei diesen Tischabwandlungen neben den halbkreisförmigen Plattenelementen 2, den recht­ eckigen Plattenelementen 26 und den Randstücken 41 noch sektorförmige Plattenelemente 56 vorgesehen. Diese sektorförmigen Elemente 56 sind jeweils von zwei einen Winkel von 45° miteinander einschließen­ den, geraden Seiten 12 sowie von zwei Kreisbögen 57, 58 unterschiedlicher Radien begrenzt. Die Länge der geradlinigen Seiten 12 entspricht dabei der Länge der geradlinigen Seiten 12 des halbkreisförmigen Plattenelements 2 sowie der längeren Seite der Plattenelemente 26.
In Fig. 14 ist ein mehrfach gekrümmter Tisch darge­ stellt, mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufen­ den Armen 59, 61 und einem weiteren, geradlinigen Arm 62, der mit dem Arm 61 einen Winkel von 135° einschließt. Zwischen den Armen 59, 61 sind zwei, zwischen den Armen 61 und 62 ein sektorförmiges Plattenelement 56 angeordnet.
Die Fig. 15 zeigt einen großen ovalen Tisch, dessen abgerundete Seiten jeweils von vier sektorförmigen Plattenelementen 56 gebildet werden. Der Tisch ge­ mäß Fig. 15 weist eine zentrale Ausnehmung 63 auf.
Die Unterseiten der sektorförmigen Plattenelemente 56 sind ebenso wie die Unterseiten der halbkreis­ förmigen und rechteckigen Plattenelemente 2, 26 gemäß Fig. 3 bzw. 6 ausgebildet, d.h. sie sind im wesentlichen mit Führungskanälen für Verbindungs­ stangen versehen, wobei die Verbindungsstangen wiederum durch Feststellorgane in den Führungs­ kanälen arretierbar sind. Der Verlauf der Führungs­ kanäle und der Verbindungsstangen ist in Fig. 14 und 15 gestrichelt angedeutet.
Die Führungskanäle an den sektorförmigen Platten­ elementen 56 verlaufen jeweils senkrecht zu den ge­ radlinigen Seiten 12. Sie können sich auch inner­ halb eines Plattenelements 56 - wie im Bereich D in Fig. 14 angedeutet - schneiden, um auf diese Weise längere Verbindungsstangen aufzunehmen.

Claims (13)

1. Variabler Tisch mit einer aus zusammensetzbaren Plattenelementen bestehenden Tischplatte, mit an den Unterseiten der Plattenelemente angeordneten Tischbeinen, mit geraden Verbindungsstangen für die Plattenelemente der Tischplatte und mit ebenfalls an der Unterseite der Plattenelemente vorgesehenen, geradlinigen Führungskanälen, von denen je zwei an benachbarten Plattenelementen vorgesehene Führungskanäle eine Verbindungsstange aufnehmen, dadurch gekennzeichnet,
daß halbkreisförmige (2, 3), rechteckige (26) und/oder kreissektorförmige Plattenelemente (56) vorgesehen sind, wobei die großen Seiten (12) der rechteckigen und die geraden Seiten (12) der kreissektorförmigen Plattenelemente (26 bzw. 56) gleich lang wie die Durchmesser der halbkreisförmigen Plattenelemente (2, 13) sind,
daß die Tischbeine (4, 5, 6, 7) mit an den Unterseiten der Plattenelemente (2, 3; 26; 41; 56) angeordneten Schraubbuchsen (8) verschraubbar sind,
daß die Verbindungsstangen (13, 14; 37) als separate Teile in den beiden sie aufnehmenden Führungskanälen (9, 11; 27, 28; 42, 43) längs verschieblich sind, und
daß an den Plattenelementen (2, 3; 26; 41) klemmende und spannende Feststellorgane (15, 19) zum Fixieren der in den beiden Führungskanälen (9, 11; 27, 28) in passende Lage längsverschobenen Verbindungsstangen und zum gleichzeitigen Stabilisieren des Tisches (11) angeordnet sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (9, 11) zumindest auf einem Teil ihrer Längserstreckung als ringsum geschlossene Tunnels ausgebildet sind.
3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (27, 28) über ihre gesamte Längserstreckung hinweg als nach unten offene Rinnen ausgebildet sind.
4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (9, 11; 27, 28; 42, 43) rechteckiges Innenquerschnittsprofil haben und die Verbindungsstangen (13, 14, 37) als Rohre mit entsprechendem Außenquerschnittsprofil ausgebildet sind.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (13, 14, 37) federnde Rastzapfen (33) aufweisen, die als Anschlag dienen und ein Herausschieben der Verbindungsstangen aus den Führungskanälen verhindern.
6. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei rohrförmige Verbindungsstangen (13, 37) endweise ineinander steckbar und miteinander lösbar verrastbar sind.
7. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellorgane als drehbar am Plattenelement (2, 3; 26; 41; 56) gelagerte Knebel (19) mit exzentrischer, an der Verbindungsstange (13, 14) angreifender Anpreßfläche ausgebildet sind.
8. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellorgane als Spannpratzen (15) ausgebildet sind, die an die Unterseite eines Plattenelements (2, 3; 26; 41; 56) anschraubbar und gegen eine Verbindungsstange (13, 14; 37) andrückbar sind.
9. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende eines Tischbeins (6) eine Nivellierschraube (44) vorgesehen ist, die mit ihrem Schaft (45) in einer Mutter (47) drehbar ist, und daß diese Mutter (47) in das freie Ende des Tischbeins (6) eingerastet ist.
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (47) aus zwei den Schaft (45) der Nivellierschraube (44) umschließenden Halbschalen (49, 51) besteht, und am Schaft (45) ein Bund (48) vorgesehen ist, der ein Herausdrehen der Nivellierschraube aus der Mutter verhindert.
11. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubbuchsen (8) so angeordnet sind, daß ein angeschraubtes Tischbein (4, 5) zwei Plattenelemente (26, 41, 56) überbrückt.
12. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Randbegrenzung eines aus rechteckigen Plattenelementen (26) zusammengesetzten Tisches schmale, rechteckige Abschlußstücke (41) als weitere Plattenelemente vorgesehen sind.
13. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (9, 11, 42, 43) jeweils senkrecht zu den geradlinigen Seiten (12) der halbkreisförmigen und kreissektorförmigen Plattenelemente (2, 3; 56) verlaufen.
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