DE3538000C2 - - Google Patents

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DE3538000C2
DE3538000C2 DE19853538000 DE3538000A DE3538000C2 DE 3538000 C2 DE3538000 C2 DE 3538000C2 DE 19853538000 DE19853538000 DE 19853538000 DE 3538000 A DE3538000 A DE 3538000A DE 3538000 C2 DE3538000 C2 DE 3538000C2
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DE
Germany
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housing
piston rod
outside
coupling element
closure cap
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Expired
Application number
DE19853538000
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English (en)
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DE3538000A1 (de
Inventor
Otto Dipl.-Ing. 8540 Schwabach De Katz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aw Faber-Castell Unternehmensverwaltung & Co 8504 Stein De GmbH
Original Assignee
Aw Faber-Castell Unternehmensverwaltung & Co 8504 Stein De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/002Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
    • A45D34/043Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like movable within the container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0013Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen zur Abgabe von fließfähigen Massen, beispielsweise Nagellack, sind aus der US-PS 33 51 074 bekannt. Äußerlich betrachtet ähneln diese vorbekannten Vorrichtungen einem Schreibstift, der am hinteren Ende mit einem Druckknopf versehen ist. Wird der Druckknopf betätigt und somit die erwähnte Kolben­ stange nach vorne vorgeschoben, so wird eine kleine Menge des fließfähigen Inhaltes dieser Vorrichtung nach außen an das Auftragelement abgegeben. Nachteilig ist, daß eine solche Betätigung auch unbeabsichtigt geschehen kann, weil dann die Gefahr besteht, daß der Inhalt ausläuft oder zumindest das Auftragelement in unerwünschter Weise mit fließfähiger Masse beaufschlagt und übersättigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten Vorrichtungen zur Abgabe von fließfähigen Massen dahingehend zu verbessern, daß eine unbeabsichtigte Betätigung der Vorrichtung vermieden wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Kolbenstange am hinteren Ende ein Kupplungselement trägt, welches in einer Vertiefung des Gehäuses angeordnet ist und daß die Verschlußkappe nach Abnahme auf das Kupplungselement umsteckbar ist, wodurch erst die Kolbenstange von außen zu betätigen ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Kolbenstange am vorderen Ende ein Auftragelement trägt, welches bei Nichtgebrauch in einer Kammer des Gehäuses angeordnet ist. Erst beim Betätigen der Kolbenstange wird das Auftragelement nach außen vorgeschoben, wodurch ein weiterer Schutz gegen unbeabsichtigte Abgabe von fließfähigem Inhalt erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit aufgesetzter Verschlußkappe;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit nach hinten umgesteckter Verschlußkappe;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2.
Die dargestellte Vorrichtung enthält ein Gehäuse (1), dessen Vorderteil (2) konisch verjüngt ist und das im verjüngten Bereich eine Kammer (3) enthält, die zum Behälterinneren in Kanäle (4) mündet. Der Innenraum des Gehäuses (1) ist durch zwei Einsätze begrenzt, nämlich durch eine Abschlußwand (5), die so angeordnet ist, daß sie den erwähnten Innenraum von einer Vertiefung (6) des Gehäuses trennt sowie einen topf­ förmig ausgebildeten Einsatz (8), der am entgegen­ gesetzten Ende in das Gehäuse eingepreßt ist. In die Abschlußwand (5) ist eine Dichtung (7) eingesetzt und der Einsatz (8) weist mehrere Abgabeöffnungen (9) sowie Führungsstege (10) auf.
Auf das Vorderteil (2) der Vorrichtung ist bei Nicht­ gebrauch eine abnehmbare Verschlußkappe (11) aufgesetzt, die einen Innenkonus (12) sowie einen Wulst (13) aufweist. Zentrisch im Gehäuse (1) ist eine Kolbenstange (14) angeordnet, welche in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar ist. Auf der Kolbenstange ist unter Friktion mit der Stange ein Steuerkolben (15) gelagert, der beim Verschieben der Kolbenstange ebenfalls verschoben wird. Zur Begrenzung des Längsweges der Kolbenstange (14) sind Querstifte (16) vorhanden, die unmittelbar an die Kolbenstange (14) angeformt sein können, sofern diese aus Kunststoff besteht. Außerdem ist am hinteren Ende der Kolben­ stange (14) ein Kupplungselement (17) angeordnet, dessen Außenfläche dem Innenkonus (12) der Verschluß­ kappe (11) angepaßt ist. Am vorderen Ende weist die Kolbenstange (14) ein Auftragelement (18) auf, das vorzugsweise als Pinsel ausgestaltet ist. Der von der Abschlußwand (5) und dem topfförmigen Einsatz (8) begrenzte Innenraum des Gehäuses ist mit fließfähiger Masse (19) gefüllt.
Die in Fig. 1 in der Ruhelage dargestellte Vorrichtung ist durch die Verschlußkappe (11) am vorderen Ende hermetisch abgeschlossen. Ein Luftzutritt wird von der anderen Seite durch die Dichtung (7) verhindert. Um mit der Vorrichtung die fließfähige Masse (19) aufzutragen, wird zunächst die Verschlußkappe (11) vom konischen Vorderteil (2) abgezogen und auf das Kupplungselement (17) aufgesteckt. Dabei wird zwangs­ läufig die Kolbenstange (14) nach vorne bewegt, bis sich der Steuerkolben (15) an den Austritt der Kanäle (4) anlegt. Bei der weiteren Längsbewegung der Kolbenstange (14) tritt das Auftragelement (18) aus der Kammer (3) hervor. Da sich inzwischen der Steuer­ kolben (15) an die Kanäle (4) angelegt hat, wird deren Querschnitt reduziert. Die Masse (19) kann nunmehr durch die Abgabeöffnung (9) bei senkrechter Haltung der Vorrichtung hindurchtreten und wird infolge des vorbestimmten Querschnittes der Kanäle (4) dem Auftrag­ element (18) so zugeführt, daß die Menge der Masse (19) etwa der bei normalem Gebrauch benötigten Menge entspricht.
Bei Nichtgebrauch wird die Verschlußkappe (11) wieder von dem Kupplungselement (17) abgenommen; hierbei wird die Kolbenstange (14) nach hinten bewegt, bis der Steuerkolben (15) die Abgabeöffnung (9) wieder verschließt. Das Auftragelement (18) kommt wieder in die Kammer (3), so daß sich die Verschlußkappe (11) auf das konische Vorderteil (2) aufstecken läßt, ohne das Auftragelement (18) zu beschädigen.
  • Bezugszeichen
  •  1 Gehäuse
  •  2 Vorderteil von 1
  •  3 Kammer
  •  4 Kanäle
  •  5 Abschlußwand
  •  6 Vertiefung
  •  7 Dichtung
  •  8 topfförmiger Einsatz
  •  9 Abgabeöffnungen
  • 10 Führungsstege
  • 11 Verschlußkappe
  • 12 Innenkonus
  • 13 Wulst
  • 14 Kolbenstange
  • 15 Steuerkolben
  • 16 Querstifte
  • 17 Kupplungselement
  • 18 Auftragelement
  • 19 fließfähige Masse

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen, mit einem Gehäuse sowie einer darin gelagerten, von außen längsaxial verschiebbaren Kolbenstange, wobei der Innenraum des Gehäuses am vorderen Ende ver­ jüngt und die Verjüngung außen konisch geformt ist, welche konische Verjüngung mit einer abnehmbaren Verschlußkappe verschlossen ist, und wobei sich im Innern des Gehäuses zwei Lager für die Kolbenstange befinden, nämlich ein topfartiger mit seiner Öffnung zur Verjüngung gerichteter Einsatz, der unmittelbar vor der Verjüngung angeordnet ist und eine Abschlußwand mit zentraler Dichtung, die im hinteren Teil des Gehäuses, jedoch mit Abstand vom hinteren Ende angeordnet ist, und wobei ferner ein Auftragelement für die fließfähige Masse am vorderen Ende des Gehäuses vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (14) am hinteren Ende ein Kupplungselement (17) trägt, welches in einer Vertiefung (6) des Gehäuses (1) angeordnet ist und daß die Verschlußkappe (11) nach Abnahme auf das Kupplungselement (17) umsteckbar ist, wodurch erst die Kolbenstange (14) von außen zu betätigen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (14) am vorderen Ende ein Auftragelement (18) trägt, welches bei Nicht­ gebrauch in einer Kammer (3) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
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DE2334781A1 (de) * 1973-07-09 1975-02-06 Werner Statz Kosmetikstift, insbesondere augenbrauen oder lidstrichstift

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