DE3537690A1 - Verfahren und vorrichtung zum befuellen von verpackungsbehaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum befuellen von verpackungsbehaeltern

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DE3537690A1 DE19853537690 DE3537690A DE3537690A1 DE 3537690 A1 DE3537690 A1 DE 3537690A1 DE 19853537690 DE19853537690 DE 19853537690 DE 3537690 A DE3537690 A DE 3537690A DE 3537690 A1 DE3537690 A1 DE 3537690A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken einer vorgegebenen Anzahl von Flüssigkeitsbehältern, z.B. Flaschen oder Dosen, in Reihen in einer Karton-Umhüllung.
Es ist bekannt, z.B. Bierflaschen oder Getränke­ dosen in zwei oder mehreren parallelen Reihen in einer Packung zusammenzufassen, wobei die Packung Mittel zur Fixierung der Behälter aufweist, gegebenenfalls Grifflöcher oder Handgriffe und Aufreißlaschen zum Öffnen der Umhüllung. Dabei werden in eine vorgefertigte und teilweise bereits verklebte Packung die einzelnen Behälter eingeführt und die Packung nach Beendigung des Füllvorganges abschließend verklebt. Die Befüllung der Packungen erfolgt dabei durch aufeinanderfolgende Zufuhr und Einführung einzelner Behälter in die Packung. Derartige Füll-und Verpackungsvorgänge laufen relativ langsam ab, so daß für die Packung einer vorgegebenen Anzahl von Behältern ein relativ langer Zeitraum benötigt wird.
Andererseits nimmt bei Getränkeherstellern die Abfüllgeschwindigkeit ständig zu, so daß oft mehrere Füll- und Verpackungseinheiten für die Flüssigkeitsbehälter erforderlich werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken einer vorgegebenen Anzahl von Flüssigkeitsbehältern zu schaffen, die mit einer an die Füllgeschwindigkeit der Getränkebehälter angepaßten hohen Geschwindig­ keit arbeitet und eine sichere Verpackung ergibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs erläuterten Art im wesent­ lichen dadurch gelöst, daß in einer Aufrichte­ station von einem Magazin teilweise verklebte Verpackungszuschnitte abgenommen und aufgerichtet werden, daß an die Verpackung vordere und hintere Mitnehmerleisten und in die Verpackung ein ge­ steuerter Gegenschieber gefahren werden, daß in einer Befüllstation jeweils zwei oder mehr mittels Förderbänder zugeführte Flüssigkeitsbehälter mittels aufeinanderfolgender Einlaufsterne gegen die als Anlage dienenden Gegenschieber in die Verpackung eingeschoben und durch Führungsschienen gehalten werden, daß nach Einfüllung der Sollzahl der Flüssigkeitsbehälter mittels Ausrichtschieber eine dichte Packung der Reihen der Flüssigkeits­ behälter herbeigeführt wird, daß in einer nach­ folgenden Schließstation zunächst hintere und anschließend vordere Ecklappen der Verpackung um die Flüssigkeitsbehälter geschlagen und schließlich die Frontlappen der Verpackungsbehälter verklebt und die gefüllten und verschlossenen Verpackungen abgeführt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine schnellere Zufuhr mehrerer Flüssigkeitsbehälter gleichzeitig in die Verpackung ermöglicht. Beson­ ders zweckmäßig ist es, wenn die dichte Packung der Reihen der Flüssigkeitsbehälter durch Versetzen der Reihen mittels Ausrichtschieber erfolgt und gleichzeitig der Querschnitt der Verpackungen längs vorgegebener Knickrillen verbreitet wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn in der Aufrichtestation Saughebel zum Abnehmen der Verpackungszuschnitte aus dem Magazin mit den aufgerichteten Verpackungen über eine bestimmte Wegstrecke mitgeführt werden. Durch diese Maßnahme wird die Abnahme der Zuschnitte aus dem Magazin und das Aufrichten der Verpackungen beschleunigt.
Nach einer weiteren Maßnahme der Erfindung wird in einer der Befüllstation nachfolgenden Klebestation durch Beleimen und Andrücken der Lappen der Verpackung der endgültige Verschluß der Packungen durchgeführt.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Verpacken einer vorgegebenen Anzahl von Flüssig­ keitsbehältern in Reihen in einer Karton-Umhüllung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Saughebel mit Saugköpfen zur Abnahme teilweise verklebter Verpackungszuschnitte aus einem Magazin vorgesehen sind, sowie durch Mittel zum Aufrichten der Packung, Querschieber als Anlage für in die Packung eingeführte Flüssigkeitsbehälter, rotierende Einlaufsterne zum gleichzeitigen Einführen von zwei oder mehr Flüssigkeitsbehälter in die Packung sowie Ausrichteschieber zur Justierung der Lage der Reihen der Flüssigkeitsbehälter in der Verpackung und Beleim- und Anpreßmittel zum Verschließen der Packung.
In vorteilhafter Weise sind an die Verpackung heranführbare vordere und hintere Mitnehmerleisten vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Querschieber den Flüssigkeitsbehälter-Konturen angepaßte Widerlagerflächen auf. Dadurch ist eine sichere Einführung der Flüssigkeitsbehälter in die Verpackung gewährleistet, ohne Gefahr einer Beschädigung der Behälter.
Zum sicheren Einführen der Behälter nach Zufuhr durch die Einlaufsterne ist es zweckmäßig, daß jedem Einlaufstern schräge Führungsschienen zugeordnet sind.
Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung ent­ spricht die Anzahl der parallel angeordneten, in die Verpackungs-Längsrichtung verschiebbaren Ausrichtschieber der Anzahl der Reihen der Flüssig­ keitsbehälter in der Packung. Dadurch wird er­ reicht, daß jede Reihe für sich durch einen Ausrichtschieber erfaßt und in die jeweils vor­ gegebene Position gebracht werden kann.
Um die Herstellung der dichten Packung durch die Ausrichtschieber zu ermöglichen, ist es vorteil­ haft, wenn die Verpackungszuschnitte an ihren oberen Deckflächen oder an den unteren Bodenflächen mit Knickrillen zur Ausbildung einer Ver­ breiterungsleiste versehen sind.
Durch diese Verbreiterungsleisten wird der Quer­ schnitt der aufgerichteten Verpackung vergrößert, so daß ein dichtes Anliegen der Reihen der Flüssig­ keitsbehälter erzielbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Maßnahmen und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zei­ chnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in schematischer Draufsicht und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Karton-Um­ hüllung (Packung).
In Fig. 1 ist schematisch in Seitenansicht und in Fig. 2 schematisch in Draufsicht eine erfindungs­ gemäße Vorrichtung dargestellt. In einer Auf­ richtestation A ist ein Verpackungszuschnitt- Magazin 4 angeordnet, in dem Verpackungszuschnitte teilweise verklebt und zur Entnahme bereit liegen. Mit Hilfe von Saughebeln 2, die mit Saugköpfen 3 versehen sind, werden die Verpackungszuschnitte (Verpackungen) 1 entnommen. Dazu sind die Saughebel 2 auf einer um Transportrollen 5 umlaufenden endlosen Kette gelagert. Die Anschlüsse an eine Saugpumpe sind nicht dargestellt. Mit Hilfe der Saugköpfe 3 auf den Saughebeln 2 werden die Verpackungen 1 zwischen vorderen, verstellbaren Anschlagleisten 6 und hinteren Anschlagleisten 7 aufgerichtet. Die Anschlagleisten 6 und 7 werden durch eine Transportkette 8 bewegt, die über Umlenkräder 9 und 10 geführt ist, derart, daß nach dem später noch beschriebenen Füllvorgang zunächst die vordere Anschlagleiste 6 und anschließend die hintere Anschlagleiste 7 nach unten von der Packung 1 absinkt.
Quer zur Transportbewegung der Packungen 1 sind in Längsrichtung dieser Packung 1 verschiebbare Querschieber 11 vorgesehen, die über eine Steuerung 12 in ihrer Längsrichtung verschoben werden.
Nach dem Aufrichten der Verpackungen 1 fahren die Querschieber 11, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, in die Packungen 1 bis zu deren vorderen Ende ein. In einer Befüllstation B sind in Richtung der Transportbewegung der Packungen 1 aufeinanderfolgend Einlaufsterne 15 bis 19 ange­ ordnet. Diese Einlaufsterne sind scheibenförmig ausgebildet und weisen an ihrem Umfang den Konturen der Flüssigkeitsbehälter 30 angepaßte Ausnehmungen auf. Die Anzahl der Einlaufsterne richtet sich nach der Anzahl der in einer Verpackung 1 unterzu­ bringenden Flüssigkeitsbehälter 30.
Über Transportbänder 20 bis 24 werden parallel zueinander die von einer Füllstation angelieferten Flüssigkeitsbehälter 30 über Führungen 25 bis 29 den Einlaufsternen zugeführt. Vor dem Zuführen zu den Einlaufsternen 15 bis 19 werden in bekannter Weise mittels nicht dargestellter Kontrollmittel, z.B. Lichtschranken, Füllungszustand und Unver­ sehrtheit der Flüssigkeitsbehälter 30 kontrolliert.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden zunächst zwei Flüssigkeitsbehälter 30 über eine Führung 25 einem ersten Einlaufstern 15 zugeführt, der die beiden Behälter 30 in eine Verpackung 1 bis zum Anschlag an die vordere Konturenanschlagfläche 13 bzw. hintere Konturenanschlagfläche 14 eines Querschiebers 11 einschiebt. Durch eine schräge Führungsschiene 31 werden die Flüssigkeitsbehälter 30 in der Verpackung 1 bis zum Weitertransport an einen zweiten Einlaufstern 16 in ihrer Lage gehalten. Der zweite Einlaufstern 16 führt drei von einem Transportband 21 über eine Führung 26 herangeführte Flüssigkeitsbehälter 30 in die Verpackung 1 ein. Zum Versetzen der Behälter 30 in den parallelen Reihen dienen von den Einlaufsternen 15 bis 19 getrennte Nocken 52. Gemäß der Steuerung 12 wird der Querschieber 11 über eine entsprechende Strecke nach außen geschoben. Die Zufuhr von Flüssigkeitsbehälter-Trippel erfolgt in analoger Weise mittels der Einlaufsterne 17, 18 und 19, wobei die Flüssigkeitsbehälter 30 jeweils über Führungen 27, 28 und 29 von Transportbändern 22, 23, 24 zugeführt werden. Nach dieser Befüllung ergibt sich in den Verpackungen 1, eine nach dem letzten Einlaufstern 19, in Fig. 2 links, er­ sichtliche Reihenanordnung, wobei die einzelnen Behälter 30 in Reihenlängsrichtung Abstände aufweisen und auch die vordere und hintere Reihe der Behälter 30 durch die Behälter der mittleren Reihe getrennt ist.
Bei der weiteren Bewegung der Verpackungen 1 sinkt, wie vorher erläutert, die vordere Anschlagleiste 6 nach unten. An dieser Stelle sind verschiebbare Ausrichtschieber 36 bis 38 vorgesehen, von denen jeder Schieber einer Reihe der Behälter 30 in der Verpackung 1 zugeordnet ist. Die Ausrichtschieber drücken die einzelnen Reihen gegen die jeweiligen Querschieber 11, so daß eine dichte Packung erzielt wird. Diese dichte Packung weist eine größere Breite auf als die Reihen der Behälter 30 in der Befüllstation. Zu diesem Zweck sind die Ver­ packungsbehälter 1 mit später noch zu erläuternden Verbreiterungsleisten versehen, die eine Quer­ schnittsvergrößerung ermöglichen. Mittels Falter 39 und 40 werden Ecklappen der Verpackungsbehälter 1 um die jeweils äußeren Behälter 30 gebogen. In einer Beleimstation werden die Lappen der Ver­ packungsbehälter 1 mit einem Leimauftrag versehen und mit Hilfe eines Verschließstempels 41 erfolgt die Verklebung der von Transportbändern 42,43 weiter beförderten Verpackungen 1 in einer Schließ­ station C. Nach Verkleben der Frontlappen werden die vollständig gefüllten und verschlossenen Verpackungen 1 mittels seitlicher Transportbänder 44 und 45 weiter bewegt. Falls wegen etwaiger Toleranzen der Behälter 30 oder einer sonstigen Störung eine sofortige Verklebung der Ecklappen nicht erfolgen kann, wird die Verklebung mittels Hydraulikzylinder 46 und 47 unterstützt, damit ein Verkleben mit Heißleim gesichert bleibt.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen erfindungs­ gemäßen, teilweise verklebten Verpackungsbehälter 1 dargestellt. Bei diesem Zuschnitt ist eine Ver­ breiterungsleiste 51 vorgesehen, die über Knick­ rillen 50 mit einer oberen Deckfläche 48 bzw. einer unteren Bodenfläche 49 verbunden ist.
Durch Betätigung der Ausrichtschieber 36 bis 38 wird die Verbreiterungsleiste 51 von der seitlichen Lage in die Bodenlage gedrückt, so daß die für die reihenförmige Lage der Behälter 30 erforderliche breitere Bodenfläche bereitgestellt wird.
Die Ausbildung und Steuerung der Einlaufsterne kann auch derart erfolgen, daß vier oder mehr Reihen in einer Packung eingefüllt werden.
Die Erfindung umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen, Weiterbildungen und Vereinfachungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • Bezugszeichenliste  1 Verpackung (Packung)
     2 Saughebel
     3 Saugköpfe
     4 Verpackungszuschnitt - Magazin
     5 Transportrollen für 2
     6 vordere, verstellbare Anschlagleiste
     7 hintere Anschlagleiste
     8 Transportkette für 6 und 7
     9 Umlenkrad für 8
    10 Umlenkrad für 8
    11 Querschieber
    12 Steuerung der Querschieber
    13 vordere Konturenanschlagfläche
    14 hintere Konturenanschlagfläche
    15 Einlaufstern
    16 Einlaufstern
    17 Einlaufstern
    18 Einlaufstern
    19 Einlaufstern
    20 Transportband für Flüssigkeitsbehälter
    21 Transportband für Flüssigkeitsbehälter
    22 Transportband für Flüssigkeitsbehälter
    23 Transportband für Flüssigkeitsbehälter
    24 Transportband für Flüssigkeitsbehälter
    25 Führungen für Flüssigkeitsbehälter
    26 Führungen für Flüssigkeitsbehälter
    27 Führungen für Flüssigkeitsbehälter
    28 Führungen für Flüssigkeitsbehälter
    29 Führungen für Flüssigkeitsbehälter
    30 Flüssigkeitsbehälter
    31 schräge Führungsschiene
    32 schräge Führungsschiene
    33 schräge Führungsschiene
    34 schräge Führungsschiene
    35 schräge Führungsschiene
    36 Ausrichtschieber
    37 Ausrichtschieber
    38 Ausrichtschieber
    39 Falter
    40 Falter
    41 Verschließstempel
    42 Transportband
    43 Transportband
    44 seitliches Transportband
    45 seitliches Transportband
    46 Hydraulikzylinder
    47 Hydraulikzylinder
    48 obere Deckfläche
    49 untere Bodenfläche
    50 Knickrillen
    51 Verbreiterungsleiste
    52 Nocke

Claims (10)

1. Verfahren zum Verpacken einer vorgegebenen Anzahl von Flüssigkeitsbehältern (Flaschen oder Dosen) in Reihen in einer Karton-Umhüllung dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aufrichtestation (A) von einem Magazin teilweise verklebte Verpackungs­ zuschnitte abgenommen und aufgerichtet werden, daß an die Verpackung vordere und hintere Mitnehmer­ leisten und in die Verpackung ein gesteuerter Gegenschieber gefahren werden, daß in einer Befüllstation (B) jeweils zwei oder mehr mittels Förderbändern zugeführte Flüssigkeitsbehälter mittels aufeinanderfolgender Einlaufsterne gegen die als Anlage dienenden Gegenschieber in die Verpackung eingeschoben und durch Führungsschienen gehalten werden, daß nach Einfüllung der Sollzahl der Flüssigkeitsbehälter mittels Ausrichtschieber eine dichte Packung der Reihen der Flüssigkeits­ behälter herbeigeführt wird, daß in einer nach­ folgenden Schließstation (C) zunächst hintere und anschließend vordere Ecklappen der Verpackung um die Flüssigkeitsbehälter geschlagen und schließlich die Frontlappen der Verpackungsbehälter verklebt und die gefüllten und verschlossenen Verpackungen abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dichte Packung der Reihen der Flüssigkeitsbehälter durch Versetzen der Reihen mittels der Ausrichteschieber erfolgt und gleich­ zeitig der Querschnitt der Verpackungen längs vorgegebener Knickrillen verbreitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufrichtestation (A) Saughebel zum Abnehmen der Verpackungszuschnitte aus dem Magazin mit den aufgerichteten Verpackungen über eine bestimmbare Wegstrecke mitgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Befüllstation (B) nachfolgenden Klebestation durch Beleimen und Andrücken der Lappen der Verpackung der endgültige Verschluß der Packungen durchgeführt wird.
5. Vorrichtung zum Verpacken einer vorgegebenen Anzahl von Flüssigkeitsbehältern (Flaschen oder Dosen) in Reihen in einer Karton-Umhüllung gekenn­ zeichnet durch Saughebel (2) mit Saugköpfen (3) zur Abnahme teilweise verklebter Verpackungszuschnitte (1) aus einem Magazin (4) , durch Mittel zum Aufrichten der Packung, durch Querschieber (11) als Anlage für in die Packung (1) eingeführte Flüssig­ keitsbehälter (30) , durch rotierende Einlaufsterne (15 bis 19) zum gleichzeitigen Einführen von zwei oder mehr Flüssigkeitsbehälter (30) in die Packung (1), durch Ausrichteschieber (36 bis 38) zur Justierung der Lage der Reihen der Flüssigkeits­ behälter (30) in der Verpackung (1) und durch Beleim- und Anpreßmittel (39, 40) zum Verschließen der Packung (1).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch an die Verpackung (1) heranführbare vordere (5) und hintere (6) Mitnehmerleisten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschieber (11) den Flüssigkeitsbehälter-Konturen angepaßte Widerlager­ flächen (13, 14) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, gekenn­ zeichnet durch jedem Einlaufstern (15 bis 19) zugeordnete, schräge Führungsschienen (31 bis 35).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der parallel angeordneten, in Verpackungs-Längsrichtung ver­ schiebbaren Ausrichtschieber (36 bis 38) der Anzahl der Reihen der Flüssigkeitsbehälter (30) in der Packung (1) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungszu­ schnitte (1) an ihren oberen Deckflächen (48) oder an den unteren Bodenflächen (49) mit Knickrillen (50) zur Ausbildung einer Verbreiterungsleiste (51) versehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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