DE3537283A1 - Galvanisches goldbad zur herstellung funktioneller goldschichten mit hohen abscheidungsgeschwindigkeiten - Google Patents

Galvanisches goldbad zur herstellung funktioneller goldschichten mit hohen abscheidungsgeschwindigkeiten

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DE3537283A1
DE3537283A1 DE19853537283 DE3537283A DE3537283A1 DE 3537283 A1 DE3537283 A1 DE 3537283A1 DE 19853537283 DE19853537283 DE 19853537283 DE 3537283 A DE3537283 A DE 3537283A DE 3537283 A1 DE3537283 A1 DE 3537283A1
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DE19853537283
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Arno Dr. DDR 4020 Halle Balszuweit
Karl-Heinz DDR 6300 Ilmenau Fröhlich
Käthe Hennecke
Bernd Dr. Jakob
Christine Dr. DDR 6327 Ilmenau Jakob
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ENGELS F MIKROELEKT VEB
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ENGELS F MIKROELEKT VEB
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D3/00Electroplating: Baths therefor
    • C25D3/02Electroplating: Baths therefor from solutions
    • C25D3/48Electroplating: Baths therefor from solutions of gold
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/22Secondary treatment of printed circuits
    • H05K3/24Reinforcing the conductive pattern
    • H05K3/244Finish plating of conductors, especially of copper conductors, e.g. for pads or lands

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Description

  • Titel der Erfindung
  • Galvanisches Goldbad zur Herstellung funktioneller Goldschichten mit hohen Abscheidungsgeschwindigkeiten Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung bezieht sich auf ein galvanisches, Dicyanoaurat(I) und Phosphorverbindungen enthaltendes Goldbad zur Herstellung von Goldüberzügen mit hohen Abscheidungsgeschwindigkeiten für den Einsatz in der Mikroelektronik, vorzugsweise zur selektiven Veredlung von Trägermaterialien im Chip- und Drshtkontaktierungsbereich zur Montage elektronischer Bauelemente sowie im Schweißbereich zum Verschließen von z. B. Transistorglasdurchführungen. Das erfindungsgemäße Bad eignet sich besonders zur Anwendung in bekannten produktiven Strömungsanlagen mit Anströmung des Elektrolyten über Einzeldüsen oder Düsenkanäle bei Verwendung unlöslicher Anoden.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Zur galvanischen Abscheidung von Goldüberzügen auf Trägermaterialien für elektronische Bauelemente sind eine Vielzahl von Goldbädern bekannt. Die häufigste Anwendung finden Goldbäder im schwach sauren bis neutralen pH-Bereich auf Basis von Gold-Cyanid-Verbindungen mit und ohne freies Cyanid sowie Gold-Sulfit-Komplexen. Diese Goldbäder zur Vollveredlung von Trägermaterialien mit 24-karätigem Gold bzw.
  • mit Goldlegierungen wurden bisher, wie in einer Vielzahl von Quellen beschrieben, hauptsächlich hinsichtlich der Steuerung der Legierungszusammensetzung, der Verbesserung der Schichtdickenverteilung, der Steigerung der Stromausbeute, der Anwendung großer Stromdichtebereiche, der Verbesserung der Stabilität des Bades, der Verminderung des Angriffs der Basismaterialien und der Qualität der Niederschläge optimiert.
  • Prinzipiell können für die partielle Abscheidung wegen des Einsatzes unlöslicher Anoden und aus Sicherheitsgründen nur Goldbäder auf Basis Dicyanoaurat(I) ohne überschüssiges Cyanid verwendet werden. Sulfitbäder sind ungeeignet, Bäder auf Basis Tetracyanoaurat(III) sind zwar anwendbar, aber unwirtschaftlich und werden nur für Spezialfälle wie Vergoldung von Edelstahl eingesetzt.
  • Die zur Vollvergoldung verwendeten Bäder enthalten neben Leitsalzen vorwiegend Citronensäure als Puffer und komplexbildende Substanz. Die Bäder wurden mit den unterschiedlichsten Verbindungen zur Erzielung verschiedener Niederschlags und Elektrolyteigenschaften, insbesondere zur Glanzgold- und Legierungsabscheidung kombiniert. Zur Verringerung der Empfindlichkeit dieser Citratbäder gegenüber Fremdmetallen in geringer Konzentration und zur Stabilisierung der Legierungsabscheidung und deren Zusammensetzung wurden später organische Phosphonsäuren eingesetzt.
  • In den Patentschriften GB-PS 1198 527, US-PS 3672 969, DE-PS 1621 128 wird angegeben, daß durch Zusatz von chelatbildenden Phosphonsäuren zu Citratbädern und nur durch diese Kombination höhere Äbscheidungsgeschwindigkeiten erzielt werden.
  • Unter den für Strömungsanlagen typischen hohen Stromdichten, insbesondere auch an der unlöslichen Anode ergab sich infolge störender Oxidationsprodukte auch von seiten des Citrats nur eine begrenzte Standzeit des Elektrolyten, da sich die Schichteigenschaften insbesondere in ihrem funktionellen Charakter für mikroelektronische Bauelemente infolge des verstärkten Einbaus organischer Substanzen schnell verschlechterten.
  • In den Patentschriften DE-OS 2236493 und US-PS 4073700 werden als Chelatbildner N-Carboxylierte Äminophosphonsäuren für die Abscheidung von Reinstgold und Goldlegierungen verwendet, Jedoch kann auch hierbei zur Erzielung bestimmter Schichteigenschaften auf die Verwendung von Citrat bzw. anderen organischen Säuren oder deren Salze nicht verzichtet werden.
  • Die Herstellung von diesen speziellen Verbindungen ist au£-wendig, kommerziell sind sie kaum verfügbar.
  • In den Patentschriften US-PS 3770596, 3878068 und DE-OS 2800817 wird die Kombination von Phosphonsäuren wie Ethylendiamintetramethylphosphonsäure mit Hydrazin als Reduktionsmittel zur Verhinderung von bipolaren Effekten bei der Grommelgalvanisierung beschrieben. Unter Zusatz von geringen Mengen Blei bzw. Arsen beträgt der pH-Wert 4 - 8, die Temperatur 50 °g. Die Wirkung von Phosphonsäuren bzw. auch von trans-1 ,2-Diaminocyclohexantetraessigsäure besteht darin, eine Ausfällung von Arsenverbindungen zu verhindern. Die erzielbaren Stromdichten sind durch das Arbeiten bei mittleren Temperaturen relativ niedrig, außerdem ergibt sich durch den Einsatz der verschiedenen Komponenten eine komplIzierte Badführung und somit keine Eignung für Strömungsanlagen, Als weitere wirksame Kombination zur Beeinflussung der Goldabscheidung wird in US-PS 3833488 Aminoguanedin und u. a.
  • Citronensäure bzw. Ethylendiamintetramethylphosphonsäure bzw. Ethylendiamintetraessigsäure angegeben. Durch Aminoguanidin soll analog zum Hydrazin die Stromausbeute auf nahezu 100 % ansteigen, jedoch reichern sich auch hier schnell organische, störende Reaktionsprodukte an. Eine Kombination von Polyethyleniminen mit unterschiedlichen Molmassen und Phosphonsäuren als auch vielen anderen als Leitsalze eingesetzte Verbindungen wird zur Erzielung von glänzenden Gold- und Goldlegierungaschichten in US-PS 3864222 angegeben.
  • Die in den Patentschriften GB-PS 1198527, US-PS 3672969, DE-PS 1621128 aufgeführten Goldbäder zeigten im Vergleich der oben beschriebenen Bäder die besten Äbscheidungsergebnisse beim Einsatz in Strömungsanlagen zur selektiven Beschichtung von funktionellen Bereichen auf Trägermaterialien für elektronische Bauelemente mit dem oben genannten Nachteil.
  • Insgesamt konnten die folgenden Probleme an einem einzigen Goldelektrolyten nicht geklärt werden: - relativ rasche Fremdmetallanreicherung bei selektiver Vergoldung von nicht vorbeschichtetem Grundmaterial wie Eisen-lDickel-Cobalt- bzw. Eisen-Nickel-Legierungen und dadurch bedingte Beeinträchtigung der Standzeit der Goldelektrolyte und der Schichteigenschaften durch die Spurenmetalle, - starke Empfindlichkeit der Goldbäder gegenüber Überhitzung bis auf 100 C, verbunden mit Verlust der Bäder, - geringe Oxidationastabilität gegenüber den hohen Anodenstromdichten an kleinflächigen inerten Anodendüsen in Stramungsanlagen und Bildung störender Oxidationsprodukte, - geringe Temperaturstabilität der abgeschiedenen Goldschichten mit Schichtdicken kleiner 1 - enger Anwendungsbereich der Abscheidungsparameter für optimierte Zielfunktionen der abgeschiedenen Schichten, so daß für spezielle Anwendungsfälle besondere Elektrolyte notwendig sind.
  • Ziel der erfindung Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, ausgehend von der gleichen Grundzusammensetzung bzw dem gleichen Elektrolyttyp nur durch Veränderung der Konzentrationen, insbesondere des Goldgehaltes, Goldbäder für verschiedene Einsatzfälle zur Abscheidung von funktionellen Goldschichten zu formulieren.
  • Darlegung des Wesens der erfindung Wie in den bereits dargelegten Patentschriften angegeben wird, sind zur Abscheidung von Goldschichten für die unterschiedlichsten Zwecke Goldbäder mit einer ausgewogenen Kombination verschiedener Bestandteile notwendig. Jedoch weisen die dort angegebenen Bäder mit den Substanzen -Phosphonsäure und Citrate - Phosphonsäure bzw. trans-1,2-Diaminocyclohexantetraessigsäure und Hydrazin - Citronensäure bzw. Phosphonsäure bzw. Ethylendiamintetraessigsäure und Aminoguanidin - noch die bereits erwähnten Nachteile auf.
  • 3s wurde festgestellt, daß ein Goldelektrolyt ohne freies Cyanid, der außer Dicyanoaurat(l) und Phosphaten die Kombinatron einer Phosphonsäure, vorzugsweise einer stickstofffreien Phosphonsäure, mit einer stickstoffhaltigen Carbonsäure in unterschiedlichen molaren Verhältnissen, vorwiegend jedoch um 10 : 1, besonders für den Einsatz in Strömungsanlagen zur partiellen Vergoldung geeignet ist. Die Einzelkomponenten der Kombination zeigen nicht die gewünschte Wirkung, teilweise sind die Goldschichten nicht haftfest oder auch nicht deckend, d. h. porig und insgesamt thermisch nicht stabil. Durch diese Kombination kann auf den Einsatz von Reduktionsmitteln wie Hydrazin verzichtet werden, Als insbesondere stickstofffreie Phosphonsäure enthält das Goldbad 1-Hydroxyethan-1 , 1-diphosphonsäure (HEDP) bzw.
  • deren Alkalimetall-, Ammonium- oder Erdalkalimetallsalze.
  • Als stickstofShaltixe Carbonsäure bzw. N-carboxyliertes Alkylamin der allgemeinen Formel mit n = 1,2,3; R einer Älkylidengruppe bis 3 C-Atome und R = H bzw. Alkylgruppe bis 5 C-Atome kommt vorwiegend Nitrilotriessigsäure (E ) bzw. deren Alkalimetall, Erdalkalimetall- oder Ammoniumsalze zur Anwendung.
  • Die Konzentration an HEDP wird vorzugsweise zwischen 10 - 150 g/l, die an NTE zwischen 1 - 15 g/l gehalten. Der pH-Wert beträgt je nach Anwendungsfall zwischen 3,0 - 8,0.
  • Mit dem Goldgehalt und der Temperatur kann die geforderte Abscheidungsgeschwindigkeit bis 15 A/dm2 eingestellt werden (vgl. Ausführungabeispiele) Die Goldkonzentration liegt zwischen 0,1 bis 25 g/l, vorzugsweise zwischen 2 und 12 g/l. Der Elektrolyt ist im Temperaturbereich von 40 - 90 0C einsatzfähig, eine Überhitzung und sogar ein Kochen des Elektrolyten ist unkritisch.
  • Störende Oxidationsprodukte, die durch eine anodische Reaktion an den unlöslichen Anoden, insbesondere bei citrathaltigen Goldelektrolyten entstehen, treten hierbei nicht auf. Beim Einsatz dieses Goldelektrolyten zur Direktvergoldung von Eisen-Nickel- bzw. Eisen-Nickel-Kobalt-Legierungen wird die Anlösung des Grundmaterials gegenüber vergleichbaren Elektrolyten wesentlich verlangsamt, so daß eine hohe Ah-Belastung eines Elektrolytansatzes garantiert werden kann.
  • Zum Zwecke einer Hauchvergoldung wird die Konzentration aller Komponenten, Goldkonzentration kleiner 4 g/l, sowie der pH-Wert verringert. Die so erhaltenen Schichten sind für weitere Prozesse wie partielle Vergoldung oder Versilberung galvanisierfähig. Insbesondere kann man bei einer nachgeschalteten partiellen Vergoldung mit dem gleichen Badtyp auf Spülprozesse verzichten. Gleichzeitig verringert sich die Verdünnung des nachfolgenden Goldbades durch eingeschlepptes Spülwasser und damit auch die Chemikalienmenge zum Nachdosieren. Die Goldschichten mit Schichtdicken zwischen 0,1 - G,3 /um sind bis 500 oC thermisch beständig und in der Mikroelektronik zum Verschließen von z. B. Transistor-Bauelementen sehr gut geeignet.
  • Ausführungsbeispiele Beispiel 1: Das Goldbad hat folgende Zusammensetzung: Gold als Kaliumgoldcyanid 12 g/l HEDP 80 g/l KH2PO4 50 g/l NTE 6 g/l Der pH-Wert wird mit verdünnter Kalilauge auf einen Wert um 7,0 eingestellt. Die Dichte beträgt 20 0Be. Das Bad wird in einer Spot-plating-Anlage zur selektiven Beschichtung von nur trientfetteten Eisen-Nickel-Grundmaterialien eingesetzt. Bei einer Temperatur von 75 oC und einer Strom dichte von 8 A/dm­ werden in 60 s matte, seidenglänzende, feinkörnige und haftfest Goldschichten von 3#um Schichtdicke bei einer Stromausbeute um 99 ffi abgeschieden, die nach einer 5-minUtigen Temperaturbelastung von 500 OG keinerlei Veränderungen zeigen und in der elektronischen Industrie problemlos verarbeitbar sind.
  • Beispiel 2: Anstelle von NTE im Goldbad des Beispiel 1 wird Citronensäure in einer Konzentration von 6 gll verwendet (Bad 2).
  • Die Goldschichten von 3/um Dicke sind analog verarbeitbar, Der Premdmetallgehalt steigt jedoch, wie die Tabelle zeigt, wesentlich schneller an: Bad 1 mit NTE Bad 2 mit Citronensäure nach 30.000 Amin nach 15.000 Amin Pe-Gehalt 200 mg/l 255 mg/l Ni-Gehalt 60 mg/l 88 mg/l Co-Gehalt 42 mg/l 55 mg/l Beispiel 3: Es wurde ein Goldbad folgender Zusammensetzung angesetzt: Gold als Kaliumgoldcyanid 4 g/l HEDP 30 g/l KH2P04 20 g/l NTE 1,5 g/l Mit diesem Bad, welches auf einen pH-Wert um 5,6 eingestellt ist und eine Dichte von 8 °Be aufweist, wurden auf aktiviertem Grundmaterial (Eisen-Nickel-Legierung) und unter starker Elektrolytbewegung, bei 60 °C und einer Stromdichte von 0,6 A/dm2 in 50 s 0,2 /um dicke, gelbe und haftfeste Goldschichten abgeschieden, die einer Temperaturbelastung von 500°CTemperaturbelastung für 5 min unverändert standhielten.
  • Dieses Goldbad wurde eingesetzt zur Plash-Vergoldang von TO 5- und T0 39-Transistorsockeln für den nachfolgenden Arbeitsgang der Spot-Vergoldung mit dem Elektrolyten aus Beispiel 1. Das Weglassen der Zwischenspülung ist ohne Einfluß auf die funktionellen Eigenschaften der Goldschicht.

Claims (14)

  1. Erfindungsans prüche 1. Bad für die galvanische Hochgeschwindigkeitsabscheidung von Gold, dadurch gekennzeichnet, daß es Gold als Cyanoaurat(I)-Komplex, Hydrogenphosphate als Puffer und eine Kombination von Komplexbildnern, bestehend aus einer Phosphonsäure - vorzugsweise einer stickstofffreien -und einer stickstoffheltigen Carbonsäure bzw. deren Salzen enthält.
  2. 2. Bad nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß es je nach Goldkonzentration für die Einsatzzwecke der Vollvergoldung, der partiellen Vergoldung, der Hauch- bzw. Vorvergoldung sowie für die stromlose Kontaktabscheidung auf unedleren Basismaterialien anwendbar ist.
  3. 3. Bad nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Goldkonzentration 0,05 - 25 g/l beträgt.
  4. 4. Bad nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Phosphonsäure 1-Hydroxyethan-1 , 1-diphosphonsäure bzw.
    deren Salze eingesetzt werden.
  5. 5. Bad nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als stickstoffhaltige Carbonsäure Substanzen der allgemeinen Formel bzw. deren Salze mit n = 1,2,3; R einer Alkylidengruppe bis 3-Atomen und R' = H bzw. einer Alkylgruppe bis 5 C-Atome verwendet werden.
  6. 6. Bad nach Punkt 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als tickstoffhaltige Carbonsäure vorwiegend Nitrilotriessigsäure bzw. deren Salze eingesetzt wird.
  7. 7. Bad nach Punkt 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als stickstoffhaltige Carbonsäure Verbindungen der allgemeinen Formel R1R2N-R'-N R3R4 mit R? = 0H20H2 bzw cyclo-06H10 und R1 bis R4 = Methyl, Ethyl, Propyl, -CH20H, -CH2CH20H, CH2COOH, CH2CH2COOH bzw. deren Salze verwendet werden.
  8. 8. Bad nach Punkt 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend DDTA bzw. CDTÄ eingesetzt wird.
  9. 9. Bad nach Punkt 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise ein molarer Überschuß an Phosphonsäure gegenüber der Carbonsäure verwendet wird und das molare Verhältnis vorwiegend 10 : 1 beträgt.
  10. 10. Bad nach Punkt 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß H3DP im Konzentrationsbereich von 10 - 150 g/l und ##PE im Konzentrationsbereich von 1 - 15 g/l verwendet wird.
  11. 11. Bad nach Punkt 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von 3 - 8 und eine Dichte von 5 - 25 0Be aufweist.
  12. 12. Bad nach Punkt 1 bis 11 zur Herstellung von Ueberzügen aus Gold mit den verschiedensten funktionellen Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß die galvanische Abscheidung aus einem Bad der vorhergehenden Ansprüche mit einer Stromdichte von 0,1 bis 15 A/dm2 erfolgt.
  13. 13. Bad nach Punkt 1 bis 12 zur selektiven galvanischen Äbscheidung, dadurch gekennzeichnet, daß bis 500 OC thermisch beständige Goldschichten ab 0,1 /um direkt auf Eisen bzw. nisenlegierungen abgeschieden werden können.
  14. 14. Bad nach Punkt 1 bis 13 zur Herstellung von Goldüberzügen, dadurch gekennzeichnet, daß Haftvermittlerschichten sowohl außenstromlos als auch galvanisch abscheidbar sind.
DE19853537283 1984-10-25 1985-10-19 Galvanisches goldbad zur herstellung funktioneller goldschichten mit hohen abscheidungsgeschwindigkeiten Withdrawn DE3537283A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0384227A1 (de) * 1989-02-24 1990-08-29 Degussa Ag Bad zur galvanischen Abscheidung von Feingoldüberzügen
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EP1378590A1 (de) * 2002-07-04 2004-01-07 Metalor Technologies International S.A. Bad für goldgalvanischen Goldüberzug

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