DE3536574C2 - Knickpunkt-Messgerät - Google Patents
Knickpunkt-MessgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen des
Knickpunktes und des Dampfanteils in Zweiphasen-Strö
mungen oder in Probeentnahmen von Zweiphasen-Strömungen.
Derartige Messeinrichtungen werden beispielsweise in
Dampfkraftwerken dort angewendet, wo mittels Tracer-Tech
nik Flüssigkeitsströme, insbesondere Wasserströme zu
bestimmen sind. Mit den solchermaßen ermittelten Wasser
massenströmen und den über Massenstrombilanzen oder
Energiebilanzen ermittelten Dampfmassenströmen können
die entsprechenden Dampfnässen festgelegt werden, welche
nebst Temperaturen und Drücken die jeweiligen Zustände
im Naßdampfgebiet bestimmen.
In Dampfturbinenanlagen können mit der Tracer-Technik
u. a. Frischdampfnässen, Hochdruck-, Niederdruck- und
Stufenentwässerungsströme, Nässen am Hochdruckaustritt,
Anzapfmassenströme bzw. deren Nässen, Restnässen hinter
Wasserabscheidern bzw. Wasserabscheiderabscheidegrade,
Wasserbelastung zweiphasig durchströmter Leitungen sowie
Leckagemassenströme genau ermittelt werden. Mit all
diesen Informationen ist der Expansionsverlauf von Satt
dampfturbinen, wie sie beispielsweise bei nuklearbefeu
erten Kraftwerken zur Anwendung gelangen, viel sicherer
zu bestimmen als mit konventionellen Methoden.
Die Anwendung von Tracer-Verfahren zur Messung von reinen
Wassermassenströmen wie auch zur Enthalpiebestimmung
im Naßdampfgebiet ist hinlänglich bekannt, beispielsweise
aus dem Artikel von Demig und Feldmann "Nonradioactive
tracer for performance tests of steam turbines in PWR
Systems" publiziert im Journal of Engineering for Power,
Transaction ASME, April 1972.
Eine Voraussetzung für das Gelingen von Tracer-Messungen
ist die Wahl einer geeigneten Probeentnahmegeschwindig
keit. Aus Gründen der Meßgenauigkeit sollte die Entnahme
geschwindigkeit möglichst groß sein. Das bedeutet bei
vorgegebenen Entnahmeleitungen einen möglichst großen
Entnahmemassenstrom. Dagegen steht die Forderung, daß
die Probe nur aus der Flüssigkeit entnommen werden darf
d. h. bei Zweiphasenströmungen kein Dampf mitenthalten
sein darf. Diese Forderung beschränkt die Probeentnahme
geschwindigkeit nach oben. Die geeignete Entnahmegeschwin
digkeit muß also je nach Meßstelle auf den höchsten
noch zulässigen Wert eingestellt werden können. Da diese
Werte nicht vorausberechnet werden können, sind pro
Meßpunkt und Anschluß Überprüfungsmessungen erforder
lich.
An der Probeentnahmestelle selbst merkt man nicht, ob
Dampfanteile mitentnommen werden oder nicht, da in der
Probenleitung ein Kühler angeordnet ist, in dem der
Dampf kondensiert. Folglich muß man bei Zweiphasen-
Strömungen auf andere Art kontrollieren, ob nur Flüssig
keit entnommen wird. Gesucht ist der Knickpunktmassenstrom
oder "Knickpunkt". Solange nur Wasser entnommen wird,
ist die Tracer-Konzentration der Probe konstant. Wird
dagegen auch Dampf entnommen, so sinkt die Probenkonzen
tration, die Kurve knickt ab.
Aus dem obengenannten Stand der Technik ist es bekannt,
den Knickpunkt durch eine Folge von Tracer-Messungen
mit jeweils veränderlichem Entnahmestrom zu bestimmen.
Das ist allerdings für einen Paralleleinsatz im Kraftwerk
an einer größeren Anzahl von Leitungen viel zu zeit
raubend. Da die eigentliche Meßzeit mit dem Tracer
auch aus Kostengründen möglichst kurz zu halten ist,
ist dieses bekannte Verfahren zum Bestimmen von reinen
Flüssigkeitsentnahmen aus Zweiphasenströmungen ungeeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Messeinrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
der Knickpunkt auch während der eigentlichen Tracer-Mes
sungen ohne großen Vorlauf bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das Meßgerät, welches den Zusammenhang zwischen Druck
und Temperatur im Naßdampfgebiet berücksichtigt, reagiert
auf Dampfmassenanteile von 0,5% und zeichnet sich u. a.
durch besonders einfache Montage und Handhabung aus.
Von besonderem Vorteil ist die Möglichkeit, nunmehr
Tracer-Messungen in großem Umfang begleitend zu Wärme
verbrauchsmessungen durchzuführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel und eine
Anwendung der Erfindung schematisch dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 Eine vereinfachte Tracer-Meßanordnung in einer
Kraftwerksleitung, in der eine Zweiphasenströmung
vorherrscht,
Fig. 2 das Prinzip der erfindungsgemäßen Messeinrich
tung, nachfolgend Knickpunkt-Meßgerät genannt
anhand eines teilweisen Längsschnittes,
Fig. 3 ein Schaubild über den Zusammenhang zwischen
Probeentnahmestrom und Probekonzentration,
Fig. 4 eine Erläuterung des Meßprinzips anhand eines
Temperaturschaubildes.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesent
lichen Elemente dargestellt. Die Strömungsrichtung der
diversen Medien ist mit Pfeilen bezeichnet.
Die zu messende Kraftwerksleitung sei Teil einer Satt
dampfturbinenanlage, von der lediglich die doppelflutige
Hochdruck-Teilturbine 1 mit Frischdampfleitung 15 und
Abdampfleitungen 16 dargestellt ist. Zur Speisewasservor
wärmung wird dieser Teilturbine Dampf entnommen und
über die Anzapfleitung 2 zu einem Hochdruck-Vorwärmer 3
geführt. Der Heizdampf kondensiert in diesem Vorwärmer
und gibt dabei Wärme an das in einem Rohrbündel strömende
Speisewasser 4 ab. An der Entnahmestelle der Teilturbine 1
hat die Expansion des Arbeitsmittels bereits ins Naßdampfgebiet
geführt, so daß in der Leitung 2 ein Wasser-
Dampf-Gemisch in Form einer Zweiphasenströmung vorherrscht.
Ist die Nässe genügend groß, so ist mit der gezeigten
Ringströmung zu rechnen, bei der das Wasser 5 an der
Rohrwand strömt und der Dampf 6 die Kernströmung bildet.
Da nun die Entwässerungsmenge dieser Anzapfung einen
großen Einfluß auf den isentropen Wirkungsgrad der
Hochdruck-Teilturbine 1 hat, ist sie mittels Tracer-Tech
nik möglichst akkurat zu bestimmen.
Hierzu wird aus einem Tracer-Behälter 7, in dem ein
Tracer in bestimmter Konzentration in Wasser gelöst
ist, über eine Pumpe 8 in die Anzapfleitung 2 einge
spritzt. Die Einspritzung erfolgt mit konstantem Massen
strom. In der Leitung 2 wird die Tracer-Konzentration
durch den dazu kommenden Wassermassenstrom verdünnt.
An einem Entnahmestutzen an der Leitung 2 wird die zu
messende Probe abgeführt und über eine Meßleitung 9
zum Probebehälter 10 geleitet. Die Tracer-Konzentration
dieser Probemenge wird gemessen. Der zu ermittelnde
Wassermassenstrom ergibt sich im einfachsten Falle über
eine Tracer-Bilanz, zu deren Bildung die Konzentration
der Einspritzlösung, die Konzentration der Probeentnahme
und der Einspritzmassenstrom herangezogen werden. Es
versteht sich, daß dies für den Fall gilt, daß der
Tracer nur im Wasser, nicht jedoch im Dampf enthalten
ist.
Nun wurde eingangs erwähnt, daß aus Gründen der Meßgenauigkeit
die Entnahmegeschwindigkeit möglichst groß
sein soll. Bei der dargestellten Konfiguration kann
damit der Fall auftreten, daß in die entsprechend groß
dimensionierte Meßleitung 9 bei voll geöffneten Absperr
organ 11 und Regelorgan 12 Dampf einströmt. Im Kühler
13 kondensiert dieser Dampf, der ja keinen Tracer enthält.
Dadurch wird die gewünschte Messung verfälscht, da die
Tracer-Konzentration der Probe durch die zusätzliche
Verdünnung mittels kondensiertem Dampf sinkt.
Dieser Zusammenhang sei kurz anhand des an sich bekannten
Schaubildes in Fig. 3 erläutert. Darin ist auf der Ab
szisse der Probeentnahmemassenstrom M und auf der Ordinate
die Tracer-Konzentration T der Probe aufgetragen. Der
Punkt K bezeichnet den sogenannten Knickpunkt. Enthält
die Probe nur Wasser, wie das im Bereich a der Fall
ist, so bleibt die Tracer-Konzentration T konstant.
Enthält die Probe nebst Wasser auch Dampf, wie dies
im Bereich b der Fall ist, so verringert sich die Konzen
tration der Probe und der Kurvenverlauf knickt im Punkt K
ab.
Es gilt also, die Probegeschwindigkeit so zu wählen,
daß am Entnahmestutzen nur Wasser in die Meßleitung 9
einströmt. Hierzu dient die als Knickpunkt-Meßgerät
bezeichnete Messeinrichtung 14, welche zwischen Absperr
organ 11 und Kühler 13 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 2 handelt es sich um eine vom zu messenden
Medium durchströmte Rohrschleife 17, die an beiden Enden
zwecks Verschraubung mit der Meßleitung 9 mit Gewinde
muffen 18 versehen ist. Die Eintrittspartie 17a und
die Austrittspartie 17b verlaufen parallel zueinander
und zwar gegeneinander. Zum Wärmeaustausch sind sie
über die ganze Gegenstromstrecke G in innigem metallischem
Kontakt, wozu sie aneinander gelötet sind (19). Um mög
lichst wenig Wärme an die Atmosphäre abzugeben, sind
sie mit einer Wärmeisolation 20, beispielsweise einer
Steinwollepackung umgeben. Die ganze Gegenstromstrecke
G ist mitsamt Isolation in einem Gehäuse 21, hier ein
zylindrisches Kupferrohr untergebracht. Das Gehäuse
ist beidseitig mit Endplatten 22 verschlossen. Um die
Meßgenauigkeit zu erhöhen, ist die aus dem Gehäuse
21 herausgeführte Mittelpartie 17c zwecks konvektiver
Wärmeabgabe mit einer großen Oberfläche gekoppelt.
Hierzu könnte das Rohr beispielsweise verrippt sein.
Im vorliegenden Fall eignet sich als große Oberfläche
die kupferne Außenwand des Gehäuses 21. Abgesehen von
den Schleifen an den beiden Stirnseiten des Gehäuses
ist die Mittelpartie 17c in der Folge über den Großteil
ihrer Erstreckung mit dem Kupferrohr verlötet (23).
Um den Wärmeaustausch in der Gegenstromstrecke G zu
erfassen, sind vier Temperaturmeßstellen vorgesehen,
die mit jeweils einem Thermoelement bestückt sind. Eine
erste Meßstelle T1 befindet sich an der Eintrittspartie
17a unmittelbar stromaufwärts der Gegenstromstrecke
G. Eine zweite Meßstelle T2 befindet sich an der Eintritts
partie 17a unmittelbar stromabwärts der Austauscher
strecke. Eine dritte Meßstelle T3 befindet sich an
der Austrittspartie 17b unmittelbar stromaufwärts der
Austauscherstrecke und eine vierte Meßstelle T4 befindet
sich an der Austrittspartie 17b unmittelbar stromabwärts
der Gegenstromstrecke G. Die zweiten und dritten Meßstellen
könnten auch als Meßstellen am Anfang bzw.
am Ende der Mittelpartie 17c bezeichnet werden. Die
Meßleitungen der Thermoelemente können in üblicher
Weise in Differenzschaltung direkt an ein Digitalvolt
meter (nicht dargestellt) angelegt werden.
Das Prinzip sieht also vor, daß die Temperaturen der
ein- und austretenden Leitungen jeweils am Anfang und
Ende der Gegenstromtauscherstrecke gemessen werden.
Mit guter Isolation dieser Strecke gilt genügend genau,
daß die von der Eintrittspartie 17a abgegebene Wärme
gleich der von der Austrittspartie 17b aufgenommenen
Wärme ist. Wärmeabfuhr nach außen kann über Kalibrier
messungen zusätzlich korrigiert werden.
Die Auswertung der Temperaturmessungen ist einfach.
Sind die Temperaturdifferenzen am Eintritt und am Aus
tritt der Meßstrecke jeweils zwischen der Eintritts-
und Austrittspartie gleich, so strömt Wasser. Wird Dampf
mitgenommen, muß dieser zunächst kondensiert werden
und trotz Wärmeabfuhr bleibt die Temperatur konstant.
Als Folge davon werden die beiden Temperaturdifferenzen
ungleich.
Im Schaubild nach Fig. 4 ist dieser Vorgang anhand eines
einfachen Zahlenbeispiels erläutert. Hier beträgt die
Eintrittstemperatur T1 des Mediums 170°C. In Anlehnung
an die Anwendung nach Fig. 1, wonach die Anzapfleitung
2 im Bereich des Hochdruckabdampfes abzweigt, entspricht
diese genannte Temperatur etwa dem Dampfdruck in der
Anzapfleitung 2, aus der die zu messende Probe entnommen
wird. Nach vollzogenem Wärmeaustausch in der Gegenstrom
strecke G beträgt die Temperatur T2 ca. 120°C. In der
Mittelpartie werden weitere 20°C an die Atmosphäre
abgeführt, so daß T3 am Anfang der Austrittspartie
ca. 100°C und T4 am Ende der Austrittspartie nach dem
Wärmeaustausch ca. 160°C beträgt.
Nach der Gesetzmäßigkeit
Dampfgehalt : f ((T2 - T3) - (T1 - T4))
ist nun erkennbar, daß kein reines Wasser in der Rotor
schleife strömt.
Hier wird vorausgesetzt, daß Korrekturen aufgrund der
Absoluttemperatur des zu messenden Mediums, der Umge
bungstemperatur und der Isolationseichwerte berücksichtigt
sind.
In der Annahme, daß beim Wärmeaustausch zwischen reinen
Flüssigkeiten die Temperaturverläufe die gleiche Stei
gung aufweisen, ist nach Fig. 4 festzustellen, daß
in der Eintrittspartie 17a erst nach Durchströmen der
Strecke x der Dampf auskondensiert ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Meßleitungen
so zu schalten, daß der Vergleich zwischen
(T4 - T3) und (T1 - T2) durchgeführt wird.
Ein weiterer Vorteil des Meßgerätes 14 ist nun darin
zu sehen, daß nach dem geschilderten Prinzip der Dampf
gehalt in der Probe bestimmt werden kann. Um in die
Dampftafel einsteigen zu können, ist selbstverständlich
die Kenntnis des Flüssigkeitsgehaltes der Probemenge
erforderlich. Der Durchsatz wird hierzu in einem in
der Meßleitung 9 stromabwärts des Regelorgangs 12 an
geordneten Durchflußmesser 24 festgehalten.
Der Einsatz des Meßgerätes 14 geht nun folgendermaßen
vor sich: Zur Probeentnahme werden das Absperrorgan
11 und das Regelorgan 12 nur wenig geöffnet, um die
Meßleitung 9 vollständig zu spülen und mit Wasser zu
füllen. Das am Austritt der Meßleitung anfallende Ent
nahmemedium kann zunächst verworfen werden. Sukzessive
wird nun das Regelorgan 12 weiter geöffnet, wodurch
der Entnahmestrom gesteigert wird. Es versteht sich,
daß die Entnahmegeschwindigkeit schrittweise und nicht
etwa stetig gesteigert wird, da für die Vergleichsmessung
jeweils der Beharrungszustand abzuwarten ist.
Solange nur Wasser strömt, wird im einfachsten, voll
auskalibrierten Fall die ermittelte Temperaturdifferenz
Null sein. Irgendwann wird der Fall eintreten, daß Dampf
aus der Anzapfleitung 2 mit in die Meßleitung 9 und
damit in die Rohrschleife 17 eingeführt wird. Dieser
Tatbestand wird sich durch eine positive Temperatur
differenz am Anzeigegerät, beispielsweise dem Digital
voltmeter bemerkbar machen.
Damit ist der sogenannte Knickpunkt K festgehalten.
Die entsprechende Probeentnahmegeschwindigkeit konnte
dabei über die Stellung des Regelorgans 12 oder den
Durchflußmesser 24 festgehalten werden. Man kennt damit
den Bereich a gemäß Fig. 2, in dem eine reine Wasser
entnahme vonstatten geht.
Unmittelbar anschließend kann zur Tracermessung über
gegangen werden, wozu in der Meßleitung 9 lediglich
der Probebehälter 10 anzubringen ist. Um die eigent
liche Probeentnahme nicht zu beeinträchtigen, wird mittels
Durchflußmesser 24 und Regelorgan 12 die Entnahmemenge
so eingestellt, daß man sich gemäß Fig. 3 im Bereich
a und in sicherem Abstand zum Knickpunkt K bewegt.
In Abweichung zur dargestellten Kraftwerksanwendung könnte
die Erfindung auch mit Vorteil in dem Bereich Chemie
und Radiochemie Anwendung finden.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Messen des Knickpunktes und des Dampf
anteils in Zweiphasenströmungen oder in Probeentnahmen
von Zweiphasenströmungen mit
- - einer geschlossenen Rohrschleife (17)
- - deren Austrittspartie (17b) und Eintrittspartie (17a) zwecks Gegenströmung des zu messenden Me diums parallel zueinander verlaufen und dabei in innigem metallischen Kontakt miteinander stehen, wobei sie gegen die Atmosphäre mit einer Wärme isolation (20) versehen sind und hierzu über die ganze Gegenstromaustauscherstrecke (G) in einem vorzugsweise zylindrischen, länglichen Gehäuse (21) angeordnet sind,
- - und deren aus dem Gehäuse (21) herausgeführte Mittelpartie (17c) zwecks konvektiver Wärmeab gabe mit einer großen Oberfläche gekoppelt ist,
- - ferner mit
- - einer ersten Temperaturmeßstelle T1 an der Ein trittspartie (17a) unmittelbar vor der Gegenstrom austauscherstrecke (G)
- - einer zweiten Temperaturmeßstelle T2 an der Ein trittspartie (17a) unmittelbar hinter der Gegen stromaustauscherstrecke (G)
- - einer dritten Temperaturmeßstelle T3 an der Aus trittspartie (17b) unmittelbar vor der Gegenstrom austauscherstrecke (G)
- - einer Vierten Temperaturmeßstelle T4 an der Aus trittspartie (17b) unmittelbar hinter der Gegen stromaustauscherstrecke (G)
- - sowie mit Mitteln zum Temperatur vergleich der Eintritts- mit den Austrittsbedingungen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der innige metallische Kontakt zwischen Eintritts-
und Austrittspartie (17a, 17b) der Rohrschleife (17)
durch ein Aneinanderlöten (19) über
die ganze Gegenstromaustauscherstrecke (G) geschaffen
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als große Oberfläche die Außenwandung des
Gehäuses (21) dient, an die die Mittelpartie (17c)
der Rohrschleife über den Großteil ihrer Erstreckung
mittels Lötung (23) geheftet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung des Dampfgehaltes der Temperatur
vergleich nach folgender Gesetzmäßigkeit durchgeführt
wird:
Dampfgehalt = f ((T2 - T3) - (T1 - T4)).
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung des Dampfgehaltes der Temperatur
vergleich nach folgender Gesetzmäßigkeit durchgeführt
wird:
Dampfgehalt = f ((T4 - T3) - (T1 - T2)).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH402285A CH670515A5 (de) | 1985-09-17 | 1985-09-17 |
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DE3536574A1 DE3536574A1 (de) | 1987-03-26 |
DE3536574C2 true DE3536574C2 (de) | 1994-07-07 |
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ID=4268356
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DE (1) | DE3536574C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR2679657B1 (fr) * | 1991-07-26 | 1997-06-20 | Cogia | Procede et dispositif de detection de vapeur d'eau dans un volume d'air et generateur de vapeur et four de cuisson a la vapeur utilisant ceux-ci. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1985
- 1985-09-17 CH CH402285A patent/CH670515A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-10-14 DE DE19853536574 patent/DE3536574C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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