DE3536318A1 - Abdeckvliesstoff fuer saugfaehige hygienische wegwerfartikel - Google Patents
Abdeckvliesstoff fuer saugfaehige hygienische wegwerfartikelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen weichen hautpflegenden
tensidhaltigen Abdeckvliesstoff für saugfähige Hygieneartikel.
Abdeckvliesstoffe dieser Gattung sind bekannt und finden
Verwendung bei der Herstellung saugfähiger Wegwerfartikel,
beispielsweise Kinder- oder Erwachsenenwindeln,
Damenbinden oder dergleichen. Diese bestehen aus einer
Saugschicht, die auf der Körper zugeneigten Seite mit
einem durchlässigen Material z. B. dem Abdeckvliesstoff
und auf der Rückseite mit einem undurchlässigen Material,
z. B. einer Kunststoffolie ausgestattet sind.
Die Saugschicht besteht aus bekannten Materialien, die
weich, benetzbar und durch ihre Porosität zum Speichern
von Flüssigkeiten geeignet sind. Als solche Materialien
eignen sich Zellstoffwatte, fein verteilter Zellstoff
oder saugfähiges Tissue-Papier. Das durchlässige Abdeckmaterial
sorgt durch seine offene Struktur für einen
schnellen Abtransport der aufzusaugenden Flüssigkeit.
Als Abdeckmaterialien werden häufig Vliesstoffe verwendet.
Der Abdeckvliesstoff sorgt neben der schnellen
Entsorgung für eine Isolation der flüssigkeitshaltigen
Saugschicht von der Körperoberfläche.
Als Abdeckvliesstoff werden z. B. Zellwollvliesstoffe,
die mit einem polymeren Binder gebunden sind, verwendet.
Es sind auch bindergebundene Vliesstoffe aus Polyesterfasern
geeignet, wobei beide Kategorien von Vliesstoffen
üblicherweise größere Mengen von Tensiden enthalten,
die in den Dispersionsbindern enthalten und somit gut
benetzbar sind. Durch die starke Sättigung der Abdeckvliesstoffe
mit Tensiden wird aber der Rücktransport
der gespeicherten Flüssigkeit begünstigt. Es sind deshalb
auch Vliesstoffe aus synthetischen Fasern oder Filamenten
z. B. aus Polypropylen oder Polyestern bekannt, die
thermisch gebunden sind. Diese enthalten von der Fertigung
her nur wenig Tenside und werden meistens zur Verbesserung
ihrer Benetzbarkeit zusätzlich mit weiteren
Tensiden ausgerüstet. Derartige Vliesstoffe sind aus
der Literatur hinreichend bekannt und z. B. in folgenden
Patentschriften beschrieben:
US-PS 37 30 184 und US-PS 38 37 343, die eine vollständige
Ausrüstung der Vliesstoffe mit Tensiden beschreiben;
US-PS 38 38 692 in der eine Ausrüstung in diskreten voneinander
getrennten Bereichen beschrieben ist;
US-PS 39 34 588 bei der bestimmte für den Abtransport
der aufzunehmenden Flüssigkeit vorgesehene Bereiche
mit Tensiden behandelt sind;
DE-PS 27 22 860 in der ein vollflächige Ausrüstung der
Vliesstoffoberfläche zur Verbesserung der Saugfähigkeit
vorgesehen ist.
Es ist möglich, durch die Verwendung geeigneter Tenside
die Durchlässigkeit des Abdeckvliesstoffes so zu steuern,
daß sowohl ein rascher Abtransport, als auch die erforderliche
Isolierung gegen den unerwünschten Rücktransport
der Flüssigkeit gewährleistet ist. Es wird aber als
großer Nachteil empfungen, daß die Körperoberfläche
bei langem Kontakt mit einem feuchten Vliesstoff und
unter Umständen sogar bei bloßer Berührung mit einer
ausgerüsteten Vliesstoffoberfläche zu Allergien neigt.
Besonders nachteilig ist die oft beobachtete, mehr oder
weniger starke Mazeration mit allen bekannten Folgen.
So kommt es bei einem Teil der Benutzer von Hygieneartikeln
zu der gefürchteten Windel-Dermatitis. Nach Angaben
eines Berichtes der US-Gesundheitsbehörde gelten 9,7%
aller Ärztebesuche von Kindern in den Altersgruppen von
0 bis 2 Jahren diesem Problem (Vital and Health Statistic
Service 13, Nr. 39 - US Department of Health, Education
and Welfare - 1978). Nach JACOBS ("Eruptions in the
Diaper Area" in Pediatr. Clin. North Am. 25, 209 Jahrgang
1978) handelt es sich dabei vornehmlich um eine
durch Kontaktirritation hervorgerufene Dermatitis, wobei
als einer der Faktoren die Mazeration durch die Feuchte
genannt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Hautfreundlichkeit
tensidhaltiger Abdeckvliesstoffe für
hygienische Wegwerfartikel zu verbessern und insbesondere
die negativen Einflüsse der feuchten tensidhaltigen
Abdeckvliesstoffe auf die Hautoberfläche zu verringern.
Die Aufgabe wird gelöst durch die in den Patentansprüchen
wiedergegebene Zusammensetzung und Ausrüstung der tensidhaltigen
Abdeckvliesstoffe.
Die erfindungsgemäßen Vliesstoffe sind auf der dem Körper
zugewandten Oberfläche mit einer die Fasern bedeckenden
Avivage versehen, die eine Mischung aus Collagen-Hydrolysat
und Tensiden oder - besonders vorteilhaft - aus
Collagen-Hydrolysat, Tensiden, Emulgatoren und Lanolin
enthält. Die Collagen-Hydrolysat-Komponente ist im Hinblick
auf die erfindungsgemäße gestellte Aufgabe der
wesentliche Bestandteil der Ausrüstung. Sie erfüllt
dabei zwei Funktionen, in dem sie auf der Faseroberfläche
adsorbiert wird und gleichzeitig eine verstärkte Entfettung
der Haut im feuchten Milieu verhindert. Die
Faseroberfläche der Abdeckvliesstoffe wird somit hautfreundlich
ausgerüstet.
Das Molekulargewicht der zur Anwendung gelangenden Collagen-
Hydrolysate sollte vorzugsweise zwischen 1000 und 2000
liegen, weil solche Peptide besonders gut auf die Haut
aufziehen.
Besondere Vorteile bieten Collagen-Hydrolysate, die
durch enzymatischen Abbau erhalten worden sind, weil
in diesen die ursprünglichen Aminosäuren noch weitgehend
vorhanden sind und in ihrer Zusammensetzung derjenigen
des nativen Collagens entsprechen. Collagen-Hydrolysate
dieser Art erweisen sich als besonder hautfreundlich
und können daher auch in kritischen Fällen
ohne weiteres verwendet werden.
Saure Collagen-Hydrolysate lassen sich vergleichsweise
einfach und damit kostengünstiger herstellen. Der Restgehalt
an Kochsalz in diesen Collagen-Hydrolysaten kann
indessen bei empfindlichen Personen eine Hautreizung
bewirken.
Weitere Unterschiede zwischen den zur Verfügung stehenden
Hydrolysaten resultieren aus den zu deren Herstellung
verwendeten Ausgangsmaterialien. Am besten geeignet
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind diejenigen
Produkte, die aus Hautsubstanzen erzeugt sind, insbesondere
aus Rinderhaut. Aus Knochensubstanzen erzeugte
Collagen-Hydrolysate können ebenfalls verwendet werden.
Sie sind kostengünstiger verfügbar und verleihen dem
Abdeckvliesstoff in der zur Anwendung gelangenden Dosierung
einen als angenehm empfundenen, unaufdringlichen Duft.
Die saure Aufschließung erfordert jedoch die Anwendung
extremer physikalischer und chemischer Bedingungen.
Es ist bekannt, daß Lanolin in seiner chemischen Zusammensetzung
und in seinen physiologischen Eigenschaften
von allen natürlichen Grundstoffen dem menschlichen
Hautfett am nächsten kommt. Lanolin vermag deshalb das
Hautfett funktionell zu ersetzen. Die Haut bleibt geschmeidig
bzw. wird geschmeidig gemacht.
Wasserfreies Lanolin ist in verschiedenen kosmetischen
Qualitäten erhältlich. Obwohl die Allergierate im Bevölkerungsquerschnitt
mit ca. 5,5 pro Mill. bereits sehr niedrig
liegt, gibt es auch speziell raffinierte Produkte
aus denen Detergenzien und/oder Pestizidrückstände,
die in Spuren vorkommen können, sowie freie Fettsäuren
teilweise oder vollständig entfernt sind. Die Allergierate
wird dadurch praktisch auf Null reduziert. Das
im Handel befindliche "Lanolin DAB 8" besteht aus
68 Tl. Wollwachs, 20 Tl. Wasser und 15 Tl. dickflüssigem
Paraffin.
Es ist wichtig, daß das Lanolin mit den Tensiden kombiniert
wird. Hierdurch läßt sich die Vliesoberfläche
so ausrüsten, daß sie auch hinreichend hydrophil ist
wenn Körperexkremente z. B. Urin zu der unterhalb des
Vliesstoffes liegenden Saugschicht abtransportiert werden.
Dadurch bleibt der Abdeckvliesstoff nach der Entsorgung
derart hydrophob, daß ein nennenswerter Rücktransport
nicht eintritt.
Als Abdeckvliesstoffe eignen sich solche die aus Stapelfasern
hergestellt werden, insbesondere aber Spinnvliesstoffe
aus Endlosfilamenten. Zweckmäßig bestehen wenigstens
65 Gew.-% der Fasern bzw. Filamente aus Polypropylen.
Bei den Spinnvliesstoffen eignen sich insbesondere solche,
die nach dem DE-OS 31 51 322 beschriebenen Verfahren
hergestellt sind.
Der in dem erfindungsgemäßen Abdeckvliesstoff zur Anwendung
gelangende Vliesstoff weist einen überwiegenden Gehalt
an Polypropylenfasern auf und als Folge hiervon eine
gute Beständigkeit in chemischer und physikalischer
Hinsicht. Wechselreaktionen mit der auftreffenden Flüssigkeit
sind dadurch weitgehend ausgeschlossen, insbesondere
in Fällen, in denen es sich bei dem Vliesstoff
um einen Spinnvliesstoff handelt, der aus autogen verschweißten
Endlosfasern besteht.
Die aus der Mischung aus Collagen-Hydrolysat und Tensiden
bzw. aus Collagen-Hydrolysat, Tensiden, Emulgatoren
und Lanolin bestehende Avivage wird durch Aufsprühen,
Fouladieren oder Pflatschen auf den Vliesstoff aufgetragen.
Dabei kann sich eine Beschichtung auch von solchen
Faseroberflächen ergeben, die keinen unmittelbaren Bestandteil
der Oberfläche des Vliesstoffes bilden und
somit eine Verteilung der pro m2 des Vliesstoffes aufgebrachten
Menge auf, absolut gesehen, unterschiedlich
große Flächen. Die diesbezüglichen Unterschiede sind
aber wegen der geringen Dicke der hier zur Diskussion
stehenden Vliesstoffe ohne funktionstechnische Bedeutung.
Der Vliesstoff wird dann getrocknet. Die Mischung enthält
zweckmäßig 0,05 bis 0,5 g/m2 Collagen-Hydrolysat.
Für die meisten Anwendungszwecke hat sich eine Menge
zwischen 0,1 und 0,3 g/m2 als optimal erwiesen.
Die Wirksamkeit des vorgeschlagenen tensid- und collagen-
hydrolysathaltigen Abdeckvliesstoffes wird zweckmäßig
nach der folgenden mit "Run-Off-Test" bezeichneten Methode
ermittelt.
Das Verfahren beruht auf der Erfassung der austretenden
Menge eines synthetischen Urins, der unter definierten
Bedingungen auf eine Schicht des zu prüfenden Materials
unter einem Winkel von 45° zur Senkrechten auftrifft,
wobei das Material mit einer Standardsaugflächenunterlage
versehen ist.
Es wird eine 50 ml Bürette mit einem inneren Querschnitt
von 1 cm2 verwendet. Die Bürette ist durch einen flexiblen
Schlauch mit einer Düse aus Plexiglas verbunden, die
einen Durchfluß von 40 +/- 2 ml pro Minute sichert.
Die Auslaufdüse ist parallel zu der Vliesstoffoberfläche
fixiert.
Die Messung wird bei 21°C +/- 2°C und einer Luftfeuchtigkeit
von 65% relativ an klimatisierten Proben durchgeführt.
Der synthetische Urin wird auf die gleiche Temperatur
eingestellt.
Die Standard-Saugflächenunterlage wird auf die Prüfvorrichtung
gelegt und mit der zu prüfenden Probe aus dem
Abdeckvliesstoff bedeckt. Durch eine leichte Anpressung
wird der Kontakt zwischen beiden Lagen hergestellt.
Auf dem oberen Teil der zu prüfenden Probe wird die
Auslaufdüse angebracht und unter Zeitmessung 30 ml des
synthetischen Urins auf die Oberfläche aufgetragen.
Die Durchflußgeschwindigkeit beträgt 40 ml +/- 2 ml.
Der Flüssigkeitsstrom der zunächst auf die Oberfläche
auftrifft wird unterhalb der Meßanordnung durch ein
5-fach gelegtes Filterpapier aufgesaugt.
Nachdem es nach der Anfangsphase zu einer Benetzung
kommt, wird die ausströmende Flüssigkeit gänzlich durch
die Saugunterlage aufgenommen. Nach Beendigung der Prüfung
wird die anfänglich auf das Filterpapier fließende
Flüssigkeit durch Differenzwiegen bestimmt.
Der synthetische Urin ist wie folgt zusammengesetzt:
388,00 g Harnstoff
159,08 g Natrium-Chlorid (NaCl)
22,116 g Magnesium Sulfat (MgSo4 7H2O)
12,416 g Calcium Chlorid (CaCl2 2H2O)
39,576 g Kalium Sulfat (K2SO4)
2,00 g Amaranth (Naphtholrot)
1,00 g Isooctylphenolpolyethoxieethanol,
mit ca. 40 Ethoxi-Einheiten
18,93 l destilliertes Wasser
388,00 g Harnstoff
159,08 g Natrium-Chlorid (NaCl)
22,116 g Magnesium Sulfat (MgSo4 7H2O)
12,416 g Calcium Chlorid (CaCl2 2H2O)
39,576 g Kalium Sulfat (K2SO4)
2,00 g Amaranth (Naphtholrot)
1,00 g Isooctylphenolpolyethoxieethanol,
mit ca. 40 Ethoxi-Einheiten
18,93 l destilliertes Wasser
Diese Methode beruht auf der gravimetrischen Erfassung
der Menge an synthetischem Urin, die unter Standardbedingungen
von einer saugfähigen Unterlage über den benetzten
zu prüfenden Abdeckvliesstoff durch 5-lagiges Filterpapier
unter konstanter Belastung in einer vorgegebenen
Zeit aufgesaugt wird.
Die Prüfung wird in einem klimatisierten Raum bei 21°C
+/- 2°C und bei 65% relativer Feuchtigkeit durchgeführt.
Auf einen über der Standard-Saugunterlage verspannten
waagerecht angeordneten Abdeckvliesstoff wird mit Hilfe
eines Trichters 30 ml des synthetischen Urins, dessen
Temperatur auf die Raumtemperatur eingestellt ist, aufgegossen.
Nach dem Aufsaugen der Flüssigkeit wird der Trichter
abgenommen und die benetzte Stelle mit einer quadratischen
Platte, deren Kantenlänge 100 mm beträgt und die
auf der Unterseite mit einer durch Folie abgedeckten
Polyurethanschicht gepolstert ist, zugedeckt. Die Platte
wird 3 Minuten lang mit einem Gewicht von 3190 g
belastet.
Die gepolsterte Platte wird dann entfernt und durch
ein 5-lagiges Filterpapier ersetzt, das vorher gewogen
wurde. Dann wird die gleiche Fläche von 100 cm2 wieder
mit dem Gewicht von 3190 g abgedeckt. Nach weiteren
2 Minuten wird die durch das Filterpapier abgesaugte
Menge durch Differenzwiegen ermittelt.
Die vorstehend beschriebene Run-Off- und Rewet-Methode
wird bei den nachfolgenden Beispielen angewandt.
Ein Spinnvliesstoff aus Polypropylen-Fäden, der nach
dem in DE-PS 31 51 322 beschriebenen Verfahren hergestellt
ist und der ein Flächengewicht von 17 g/m2 aufweist,
wird durch Aufsprühen mit einer collagen-hydrolysathaltigen
Avivage ausgerüstet. Der Spinnvliesstoff enthält
vor dem Aufsprühen keinerlei Ausrüstungen. Der Naßauftrag
mit der Avivage beträgt 12,5 g/m2. Der ausgerüstete
Spinnvliesstoff wird bei einer Temperatur von 80°C getrocknet.
Die Avivage wird wie folgt hergestellt:
Das Isooctylphenolpolyethoxiethanol wird durch Rühren
im vorgelegten Wasser gelöst. Danach wird das Collagen-
Hydrolysat eingerührt.
Der Feststoffauftrag beträgt 0,25 g/m2 Collagen-Hydrolysat.
Bei der Untersuchung der Trockeneigenschaften ergeben
sich folgende Werte
Run-off: 0,07
Rewet: 0,11
Run-off: 0,07
Rewet: 0,11
Das Material eignet sich insbesondere für Kinderwindeln.
Ein Spinnvliesstoff aus Polypropylen-Fäden mit einem
Flächengewicht von 23 g/m2 wird durch Aufplatschen
mit einer Collagen-Hydrolysat-Avivage behandelt, die
zusätzlich noch Emulgatoren und Lanolin enthält. Sie
wird wie folgt angesetzt.
Die Phasen A und B werden getrennt auf ca. 70°C erwärmt,
dann wird die Phase B in Phase A eingerührt und die
Mischung unter Rühren abgekühlt. Wenn die Emulsion ca.
50°C erreicht hat, wird sie ca. 10 Minuten mit einem
Ultra-Turrax homogenisiert und danach weiter abgekühlt.
Bei Raumtemperatur wird dann Phase C eingerührt.
Der Naßauftrag dieser Avivage auf den Abdeckvliesstoff
beträgt 3,8 g/m2 wobei sich ein Collagen-Hydrolysatgehalt
des Abdeckvliesstoffes von 0,08 g/m2 ergibt.
Es werden folgende Meßwerte erreicht:
Run-off: 0,15
Rewet: 0,13
Run-off: 0,15
Rewet: 0,13
Der ausgerüstete Abdeckvliesstoff weist einen im Vergleich
zu dem gleichen Material ohne Ausrüstung hautsympatischen
sehr weichen Griff auf.
Claims (5)
1. Weicher hautpflegender tensidhaltiger Abdeckvliesstoff
für saugfähige Hygieneartikel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des verwendeten Vliesstoffes
mit einer Avivage ausgerüstet ist, die eine
Mischung aus Collagen-Hydrolysat und Tensiden enthält.
2. Abdeckvliesstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Avivage je m2 des Abdeckvliesstoffes
0,05-0,5 g/m2 Collagen-Hydrolysat enthält.
3. Abdeckvliesstoff nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Avivage einen zusätzlichen
Gehalt an Emulgatoren und Lanolin aufweist.
4. Abdeckvliesstoff nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vliesstoff zu wenigstens
65 Gew.-% aus Polypropylenfasern besteht.
5. Abdeckvliesstoff nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vliesstoff ein Spinnvliesstoff
ist, der aus Endlosfasern besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853536318 DE3536318A1 (de) | 1985-10-11 | 1985-10-11 | Abdeckvliesstoff fuer saugfaehige hygienische wegwerfartikel |
JP61235445A JPS6290375A (ja) | 1985-10-11 | 1986-10-02 | 吸湿性の使い捨て衛生用品用カバ−不織布 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853536318 DE3536318A1 (de) | 1985-10-11 | 1985-10-11 | Abdeckvliesstoff fuer saugfaehige hygienische wegwerfartikel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3536318A1 true DE3536318A1 (de) | 1987-04-16 |
DE3536318C2 DE3536318C2 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6283368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853536318 Granted DE3536318A1 (de) | 1985-10-11 | 1985-10-11 | Abdeckvliesstoff fuer saugfaehige hygienische wegwerfartikel |
Country Status (2)
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- 1985-10-11 DE DE19853536318 patent/DE3536318A1/de active Granted
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