DE3536014A1 - Fertigungsstation, insbesondere fuer kraftfahrzeug-karosserien - Google Patents

Fertigungsstation, insbesondere fuer kraftfahrzeug-karosserien

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DE3536014A1
DE3536014A1 DE19853536014 DE3536014A DE3536014A1 DE 3536014 A1 DE3536014 A1 DE 3536014A1 DE 19853536014 DE19853536014 DE 19853536014 DE 3536014 A DE3536014 A DE 3536014A DE 3536014 A1 DE3536014 A1 DE 3536014A1
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Germany
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station
transport
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motor vehicle
manufacturing station
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DE19853536014
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English (en)
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Hermann 3180 Wolfsburg Kaspar
Folker Weissgerber
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components

Description

  • Fertigungsstation, insbesondere für Kraftfahrzeug-Karosserien
  • Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Kraftfahrzeug-Karosserien bestimmte Fertigungsstation mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, beispielsweise zu einer Kraftfahrzeug-Karosserie durch Punktschweißverbindungen zusammenzusetzende Teile auf längs einer Bahn verfahrbaren Transportrahmen oder -wagen so anzuordnen, daß sie etwa in ihren späteren gegenseitigen Lagen ausgerichtet sind und demgemäß nach Durchführung von Korrekturbewegungen mittels Spannvorrichtungen zusammengeschweißt werden können. Die Transportrahmen erhalten ihre Fahrbefehle beispielsweise über im Hallenboden verlegte Kabel und fahren gleislos in den Bearbeitungsbereich der Station ein, werden dort zur Durchführung der Bearbeitungsvorgänge angehalten und fahren dann wieder aus der Fertigungsstation hinaus, beispielsweise in eine nachgeschaltete weitere Fertigungsstation.
  • Bei einer derartigen bekannten Fertigungsstation macht es Schwierigkeiten, die erforderlichen Werkzeuge, beispielsweise Schweißroboter, so anzuordnen, daß sie nicht in den Weg der Transportrahmen und der auf ihnen gelagerten Teile längs der die Station durchsetzenden Bahn hineinragen.
  • Im wesentlichen müssen alle Werkzeuge an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des jeweils im Bearbeitungsbereich befindlichen Transportrahmens angeordnet sein, da die beiden andern sich gegenüberliegenden Seiten für die Verfahrbarkeit des Transportrahmens freibleiben müssen. Diese Problematik läßt sich im Prinzip nur dadurch vermeiden, daß man eine größere Anzahl von Fertigungsstationen vorsieht, die jeweils nur mit relativ wenigen Werkzeugen ausgerüstet sind, die leicht an zwei sich bezüglich der Bahn gegenüberliegenden Seiten des im Bearbeitungsbereich befindlichen Transportrahmens angeordnet sind. Diese Lösung erfordert aber nicht nur einen großen Aufwand, sondern eine große zur Verfügung stehende Hallenfläche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungsstation mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß eine gegenseitige Beeinflussung der Werkzeuge einerseits und der sich längs der Bahn im Bereich der Fertigungsstation bewegenden Transportrahmen oder dergleichen andererseits ausgeschlossen ist, ohne daß ein größerer Flächenbedarf für die Fertigungsstation oder die Fertigung insgesamt in Kauf genommen werden muß.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
  • Bei der Erfindung wird das aufgezeigte Problem also in verhältnismäßig einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Fertigungsebene mit den Werkzeugen sich oberhalb der Bahn der mit den zu bearbeitenden Teilen bestückten Transportrahmen befindet. Ein zusätzlicher Aufwand ist praktisch nur dadurch erforderlich, daß eine Hubvorrichtung vorgesehen sein muß, die zum Heben der Transportwagen bzw. mit den Teilen bestückter, in den Transportwagen angeordneter Rahmen in den Bearbeitungsbereich und nach Durchführung der Arbeitsgänge zum Absenken wieder in die Bahnebene dient. Infolge der höheren Anordnung des Bearbeitungsbereichs ist es möglich, an allen vier Seiten des Rahmens mit den Teilen Werkzeuge, beispielsweise Handhabungsautomaten, vorzusehen, d. h. auch senkrecht oberhalb der Bahn. In Höhe der Bahn braucht lediglich Platz für die Unterbringung der Hubvorrichtung zu sein, die aber leicht an den beiden sich bezüglich der Bahn gegenüberliegenden Seiten des jeweils in Bearbeitungsstellung befindlichen Transportrahmens unterzubringen ist.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung perspektivisch einen Teil einer Karosseriefertigung für Kraftfahrzeuge.
  • Man erkennt die drei Fertigungsstationen 1, 2 und 3, die zum Zusammenbau von Karosserien 4, 5 und 6 dienen. Die einzelnen Bestandteile der Karosserien werden mittels auf Längsbahnen 7 und 8 verfahrbarer Transportrahmen, von denen in der Figur nur die mit 9 bis 13 bezeichneten erkennbar sind, den verschiedenen Bearbeitungsstationen zugeführt und aus diesen herausgefahren. Mittels zusätzlicher Rahmen, von denen in der Figur nur der mit 14 bezeichnete dargestellt ist, werden die später die Karosserie bildenden Einzelteile, wie Seitenwände und Querwände sowie Dach, bereits so gehalten, daß sie etwa ihre endgültige Lage einnehmen. In der Bearbeitungsstation 1 ist es dann lediglich erforderlich, mittels Spanneinrichtungen, hier hängend angeordneter vorprogrammierter Handhabungsautomaten 15, die Teile in ihre endgültige Stellung relativ zueinander zu bringen und in dieser zu verspannen, während mittels Schweißrobotern 16 Schweißpunkte in solcher Anzahl und Anordnung gesetzt werden, daß die einzelnen Karosserieteile für den Transport in die nächste Fertigungsstation 2 hinreichend verbunden sind.
  • Wie die Figur deutlich zeigt, befindet sich der Bearbeitungsbereich 17 mit den Werkzeugen 16 oberhalb der Bahn 8 der Transportrahmen, so daß auch oberhalb der Bahn Werkzeuge 16 angeordnet sein können.
  • Demgemäß kann die Karosserie von allen vier Seiten her sowie von oben mittels der Spannvorrichtungen im weitesten Sinne bearbeitet werden, ohne daß der Transport von Transportrahmen längs der Bahn 8 behindert ist.
  • Die Hubvorrichtung 18 dient dazu, den Teilerahmen 14 von dem jeweils unterhalb des Bearbeitungsbereichs 17 befindlichen Transportrahmen 13 abzuheben und in die Ebene des Bearbeitungsbereichs zu heben; nach Beendigung der Arbeiten an der Karosserie 4 wird diese mit ihrem Rahmen 14 wieder abgesenkt, auf dem Transportrahmen 13 abgesetzt und zur nächsten Bearbeitungsstation 2 verfahren.
  • Der Transportrahmen 12, der selbstverständlich ebenfalls mit Karosserieteilen bestückt ist, befindet sich in einer der Bearbeitungsstation 1 vorgeschalteten Warteposition. Infolge der Tatsache, daß in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Transportrahmen mit ihrer längsten Abmessung querverlaufend angeordnet sind, ergibt sich trotz Vorhandenseins dieser und weiterer Wartepositionen zwischen den Bearbeitungsstationen 1, 2 und 3 ein besonders kurzer Aufbau der Fertigungsstraße in dieser Richtung, da zumindest einzelne der Wartepositionen unterhalb von Werkzeugen liegen können.
  • Die Hubvorrichtung 18 kann auch so ausgelegt sein, daß sie nicht Teilerahmen, sondern die Transportrahmen oder -wagen in den Bearbeitungsbereich hebt. Bei einer vorgehefteten oder vorgeklammerten Karosserie genügt es, diese allein anzuheben.
  • v - Leerseite -

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Fertigungsstation, insbesondere für Kraftfahrzeug-Karosserien, der in einem Bearbeitungsbereich der Station mittels Werkzeugen zu bearbeitende Teile auf Transportmitteln zugeführt werden, die längs einer die Station durchsetzenden Bahn verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsbereich (17) mit den Werkzeugen (16) oberhalb der Bahn (8) angeordnet ist und die Station seitlich der Bahn (8) eine Hubvorrichtung (18) für die zu bearbeitenden Teile aufweist.
  2. 2. Fertigungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) zum Ergreifen die Teile vorpositioniert tragender, in den Transportmitteln (9-13) angeordneter Teilerahmen (14) ausgelegt ist.
  3. 3. Fertigungsstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Station (1) die Bahn (8) quer zur größten Erstreckung der Transportmittel (12, 13) verläuft.
DE19853536014 1984-10-16 1985-10-09 Fertigungsstation, insbesondere fuer kraftfahrzeug-karosserien Withdrawn DE3536014A1 (de)

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