DE3535600C1 - Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes von staubhaltigen Rauch- oder Prozessgasen - Google Patents

Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes von staubhaltigen Rauch- oder Prozessgasen

Info

Publication number
DE3535600C1
DE3535600C1 DE19853535600 DE3535600A DE3535600C1 DE 3535600 C1 DE3535600 C1 DE 3535600C1 DE 19853535600 DE19853535600 DE 19853535600 DE 3535600 A DE3535600 A DE 3535600A DE 3535600 C1 DE3535600 C1 DE 3535600C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gases
dust
ammonia
activated coke
filtering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853535600
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Ritter
Hans Dr-Ing Reye
Dr-Ing Grochowski Horst J
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Perfluktiv-Consult AG
Original Assignee
Perfluktiv-Consult AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Perfluktiv-Consult AG filed Critical Perfluktiv-Consult AG
Priority to DE19853535600 priority Critical patent/DE3535600C1/de
Priority to DD29494886A priority patent/DD249857A5/de
Priority to EP19860905801 priority patent/EP0239598A1/de
Priority to PCT/EP1986/000568 priority patent/WO1987001963A1/de
Priority to AU64004/86A priority patent/AU6400486A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3535600C1 publication Critical patent/DE3535600C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/501Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/68Halogens or halogen compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes, insbesondere Schwefeldioxides, von staubhaltigen Rauch- oder Prozeßgasen, bei dem die Gase zur Staubabscheidung gefiltert, mittels eines Einspritzkühlers durch Einspritzen und Ver­ dampfen von Wasser gekühlt, einem Absorber mit Ak­ tivkoksschüttung zugeführt und aus der Aktivkoks­ schüttung im Regenerator Schwefeldioxid desorbiert und weiterverarbeitet wird.
Es sind, insbesondere in Verbindung mit der Rauch­ gasreinigung für Kraftwerke, Verfahren der vorge­ nannten Art bekannt, bei denen die aus dem Kessel und durch einen anschließenden Wärmetauscher hindurch­ strömenden Rauchgase zunächst einem Elektrofilter zur Staubabscheidung zugeleitet werden, ehe die Rauch­ gase in einen Einspritzkühler gelangen, in welchem die Temperatur der Rauchgase auf etwa 120°C vermin­ dert wird, ehe die Gase durch die Aktivkoksschüttung bzw. -schüttungen eines Adsorbers zur Beladung des Ak­ tivkokses mit Schadstoffen, insbesondere Schwefeldi­ oxid, hindurchgeleitet werden. Eventuell vorhandene zu hohe Staubanteile werden dann in nachgeschalteten Staubfiltern abgeschieden und die so gereinigten Rauch­ gase dem Kamin zugeführt.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, den Rauchgasen im Zuge des Verfahrens Ammoniakgas zuzugeben, um die in dem Rauchgas enthaltenen Stickoxide zumindest teil­ weise katalytisch zu zersetzen und auch diese Schad­ stoffe aus dem Rauchgas teilweise zu entfernen.
Ein Problem bei der Behandlung der Gase bringt dessen SO3-Gehalt mit sich. Dieser bestimmt wesentlich den Säuretaupunkt der Gase und verursacht Korrosionserschei­ nungen, die beim bekannten Verfahren praktisch nicht vermieden werden können.
Ein weiteres Problem bereiten die im Rauchgas enthal­ tenen Halogene, die ebenfalls zu Korrosionsschäden füh­ ren können, und die Schwermetalle, die oft nicht oder nur ungenügend abgeschieden werden.
Schließlich ergeben sich Probleme, wenn zur Verminde­ rung des Schadstoffgehaltes dem Rauchgas Ammoniakgas zugegeben wird, welches dazu führt, daß Ammoniaksalze entstehen, die sich an dem Aktivkoks anlagern und eine Erhöhung des Strömungswiderstandes des Rauchgases in der Aktivkoksschüttung verursachen. Außerdem kann durch die Kristallbildung der Ammonsalze bei dem Behandlungs­ zyklus des Aktivkokses eine Sprengwirkung auftreten, durch welche die Aktivkoksteilchen zerstört werden, was zu einem erhöhten Aktivkoksverbrauch im Verfahrens­ ablauf führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfah­ ren der einleitend genannten Art so auszubilden, daß die beschriebenen Nachteile weitgehend vermieden und eine Erniedrigung des Taupunktes der Rauchgase bei ihrer Überprüfung in den Adsorber erreicht sowie ein korro­ sionsfreies Betreiben des Adsorbers ermöglicht und der Aktivkoks vor der Zerstörung durch Ammonsalze geschützt werden.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das eingangs genannte Verfahren dadurch, daß die Gase mit ihrem Staubgehalt vor der Filterung wenigstens durch einen Einspritzkühler unter gleichzeitiger Zugabe von Ammoniak als Additiv hindurchgeleitet werden, und daß die Gase nach der Filterung in den Adsorber überführt werden und der mit den angelagerten Salzen beladene Staub nach seinem Austrag zur Rückgewinnung des Ammo­ niaks aufbereitet wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, die in dem Rauchgass enthaltenen Staubteilchen vor ihrem Aus­ trag durch die Filterung als Trägerpartikel zu verwen­ den, an denen sich die durch die Zugabe des Ammoniaks bildenden Ammonsalze anlagern können, so daß diese ge­ meinsam mit dem Staub bei der nachfolgenden Filterung ausgetragen werden. Dabei erfolgt durch die Zugabe des Ammoniaks als Additiv in den Einspritzkühler eine gleich­ mäßige Verteilung in dem Gasvolumen, und zwar auch dann, wenn das Ammoniak als flüssige Lösung in den Einspritz­ kühler eingebracht wird, weil im Einspritzkühler eine Verdampfung erfolgt und damit Ammoniakgas frei wird, welches sehr schnell mit den Halogenen und dem SO3 re­ agiert und Ammonsalze bildet, die sich durch die genannte Anlagerung an die Staubpartikelchen einschl. der Schwer­ metallstaubteilchen bei der Filterung zugleich mit der Befreiung des Gases von dem Staub austragen lassen.
Der so ausgetragene und mit den angelagerten Ammonsal­ zen versehene Staub kann nach dem Abscheiden in bekann­ ter Weise aufbereitet werden, um eine Rückgewinnung des Ammoniaks zu erreichen, welches dann erneut in dem Verfahren verwendet wird, so daß für das Verfahren bis auf den Ersteinsatz des Ammoniaks nur die Verlustmen­ gen des Ammoniaks ergänzt werden müssen.
Durch die Rückgewinnung des Ammoniaks fällt ein leicht zu deponierender Feststoff nur in geringen Mengen an.
Es wird der weitere Vorteil erreicht, daß in dem Ad­ sorber praktisch nur noch SO2 mittels des Aktivkokses abgeschieden wird, wodurch sich eine Erleichterung der Reinigung und Weiterverarbeitung des sog. Reichgases nach der Regeneration des Aktivkokses ergibt, da im Reichgas allenfalls noch Spuren von Halogenen enthalten sind.
Durch den Entzug von SO3 und der Halogene aus dem Rauch- oder Prozeßgas vor der Einleitung dieses Gases in den Adsorber wird eine erhebliche Erniedrigung des Säure­ taupunktes und des Korrosionspotentials des Gases er­ reicht, so daß der Adsorber mit geringeren Temperaturen als bisher betrieben werden kann. Dies wiederum führt zu dem großen Vorzug, daß sich die Voraussetzungen für die Abscheidung von SO2 in dem Adsorber verbessern. Die Aufnahmekapazität von Aktivkoks für SO2 ist tem­ peraturabhängig und wird mit geringeren Temperaturen günstiger. Durch das neue Verfahren kann somit entweder der Bedarf an Aktivkoks verringert, oder aber es kann die Aufenthaltszeit der Rauchgase beim Durchströmen durch den Adsorber vermindert werden.
Durch die Zugabe des Ammoniaks in den Einspritzkühler und die dort erfolgende obenbeschriebene schnelle Ver­ teilung des Ammoniaks über das gesamte im Einspritz­ kühler vorhandene Gasvolumen ist es praktisch möglich, eine stöchiometrische Zugabe des Ammoniaks vorzusehen.
Wie bereits oben beschrieben wurde, kann Ammoniak in den Einspritzkühler in Form einer wässrigen Lösung ein­ gegeben werden, da durch die Verdampfung das sich schnell in dem Mischraum verteilende Ammoniakgas entsteht.
Eine besonders günstige und schnellere Reaktion erreicht man, wenn das Additiv wenigstens teilweise in Form von Ammoniakgas zugegeben wird.
Da der mit Ammonsalzen beladene Flugstaub in dem aus dem Einspritzkühler austretenden Rauchgas eine gegen­ über nichtbeladenem Flugstaub erhöhte elektrische Leit­ fähigkeit aufweist, kann bei Verwendung eines Elektro­ filters zur Abscheidung des mit den Ammonsalzen bela­ denen Flugstaubes eine Verbesserung des Abscheidegrades erzielt werden. Man erreicht einen besseren Abscheide­ grad des Feinstaubes, an dem die Schwermetalle bevor­ zugt angelagert sind. Durch die zuvor im Einspritzküh­ ler erfolgte Verminderung der Gastemperatur kann das Elektrofilter gegenüber der bisherigen Anordnung vor dem Einspritzkühler entweder kleiner bemessen oder aber bei gleicher Bemessung mit größerer Verweilzeit des Gases bzw. verminderter Gasgeschwindigkeit und damit geringeren Druckverlusten betrieben werden. Für den Austrag des Staubes mit den Anlagerungen können je nach Zweckmäßigkeit Filtersysteme unterschiedlicher Art, ggf. auch in Kombination, verwendet werden.
Bei der Aufbereitung des mit den angelagerten Ammon­ salzen beladenen Flugstaubes wird in bekannter Weise die leichte Löslichkeit der Ammonsalze in Wasser aus­ genutzt, so daß nach der Separierung der Ammonsalze der Flugstaub als Feuchtmasse vorhanden ist, wodurch sich eine leichte Handhabung und Transportfähigkeit des Flugstaubes ergibt.
Das beschriebene Verfahren ist nicht nur für Rauchgase aus Kraftwerken oder dgl. geeignet, sondern in gleicher Weise auch für Gase aus anderen Prozessen, wie beispiels­ weise bei der Glasherstellung und auch bei der Müllver­ brennung anwendbar.
Bei der Behandlung von Prozeßgasen aus Müllverbrennungs­ anlagen ergeben sich häufig dadurch weitere Schwierig­ keiten, daß in diesen Gasen der Halogengehalt relativ hoch ist. Hierdurch wird die von dem Rauchgas ausgehende Korrosionsgefahr erheblich erhöht. Die Abscheidung der Halogene aus Prozeßgasen von Müllverbrennungsanlagen bereitet deshalb besondere Schwierigkeiten.
Erfindungsgemäß lassen sich die vorgenannten Schwie­ rigkeiten jedoch dadurch meistern, daß die Gase vor ihrer Einführung in den Einspritzkühler, in welchem die Zugabe von Ammoniak erfolgt, durch einen vorgeord­ neten Einspritzkühler oder eine vorgeordnete Einspritz­ stufe hindurchgeführt und dabei Kalkmilch zugegeben wird.
Der erste Einspritzkühler bzw. die vorgeordnete Ein­ spritzstufe muß dabei einen guten Korrosionsschutz auf­ weisen. In diesem ersten Einspritzkühler bzw. in der ersten Einspritzstufe wird eine Senkung der Abgastem­ peratur von ca. 200 bis 180°C auf etwa 160°C vorgenom­ men und durch die Zugabe der Kalkmilch nicht nur eine Verminderung des Halogengehaltes erzielt, sondern gleich­ zeitig auch ein Teil des für die spätere chemische Bin­ dung bei der Aufbereitung notwendigen Kalks dem Prozeß­ gas zugeführt und hierdurch der später für die Aufberei­ tung des mit den Ammonsalzen beladenen Flugstaubes not­ wendigen Kalkbedarfes zum Teil gedeckt.
Die sich in dem ersten Einspritzkühler bzw. der vor­ geordneten Einspritzstufe bildenden Salze vermehren den Staub in dem Gas. Dies ist bei Rauch- oder Prozeß­ gasen mit geringem Staubgehalt vorteilhaft.
Die Restabscheidung der Halogene bis auf Spuren findet in der beschriebenen Weise in dem zweiten Einspritz­ kühler bzw. der zweiten Stufe des Einspritzkühlers mit Einsatz von Ammoniak bei Temperaturen zwischen 160° und 120°C oder ggf. noch niedrigeren Temperaturen statt. Eine Temperaturabsenkung merkbar unter 120°C ist möglich. Sie bietet Vorteile für eine bessere Abscheidung von Schwermetallen, insbesondere von Quecksilber.
Durch die beschriebene Vorabscheidung der Schadstoffe und die mehrstufige Einspritzkühlung wird eine Behand­ lung der Gase in einem breiten Temperaturbereich er­ reicht, der sich günstig auf den Abscheidungsgrad der Schadstoffe auswirkt.
In einer Reihe von Rauch- oder Prozeßgasen, beispiels­ weise bei der Ölverbrennung, fallen nur geringe Staub­ mengen in den Gasen an, so daß bei der Behandlung die­ ser Gase in dem Einspritzkühler unter Zugabe von Ammo­ niak die Gefahr besteht, daß in erhöhtem Maße feinste Ammonsalzpartikel entstehen, die nur außerordentlich schwierig aus dem Gas herausgefiltert werden können.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens vorgesehen, daß staubar­ men Gasen vor der Zuführung zu dem Einspritzkühler, in welchem die Zugabe von Ammoniak erfolgt, Kalkstaub zugegeben wird, um eine ausreichende Anlagerung der Salze zu erreichen.
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Beispielen in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.

Claims (4)

1. Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes, insbesondere Schwefeldioxides, von staubhaltigen Rauch- oder Prozeßgasen, bei dem die Gase zur Staub­ abscheidung gefiltert, mittels eines Einspritzküh­ lers durch Einspritzen und Verdampfen von Wasser gekühlt, einem Absorber mit Aktivkoksschüttung zu­ geführt und aus der Aktivkoksschüttung im Regene­ rator Schwefeldioxid desorbiert und weiterverarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase mit ihrem Staubgehalt vor der Filterung wenigstens durch einen Einspritzkühler unter gleich­ zeitiger Zugabe von Ammoniak als Additiv hindurch­ geleitet werden, und daß die Gase nach der Filte­ rung in den Adsorber überführt werden und der mit den angelagerten Salzen beladene Staub nach seinem Austrag zur Rückgewinnung des Ammoniaks aufbereitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Additiv wenigstens teilweise in Form von Ammoniakgas zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gase vor ihrer Einführung in den Einspritzkühler, in welchem die Zugabe von Ammoniak erfolgt, durch einen vorgeord­ neten Einspritzkühler oder eine vorgeordnete Ein­ spritzstufe hindurchgeführt und dabei Kalkmilch zu­ gegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß bei geringem Staubgehalt der Gase diesen vor der Zufüh­ rung zu dem Einspritzkühler, in welchem die Zugabe von Ammoniak erfolgt, Kalkstaub zugegeben wird.
DE19853535600 1985-10-05 1985-10-05 Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes von staubhaltigen Rauch- oder Prozessgasen Expired DE3535600C1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853535600 DE3535600C1 (de) 1985-10-05 1985-10-05 Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes von staubhaltigen Rauch- oder Prozessgasen
DD29494886A DD249857A5 (de) 1985-10-05 1986-10-02 Verfahren zur verminderung des schadstoffgehaltes von staubhaltigen rauch- oder prozessgasen
EP19860905801 EP0239598A1 (de) 1985-10-05 1986-10-04 Verfahren zur verminderung des schadstoffgehaltes von staubhaltigen rauch- oder prozessgasen
PCT/EP1986/000568 WO1987001963A1 (en) 1985-10-05 1986-10-04 Process for reducing the content of noxious matter in dust-containing flue or process gases
AU64004/86A AU6400486A (en) 1985-10-05 1986-10-04 Process for reducing the content of noxious matter in dust-containing flue or process gases

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853535600 DE3535600C1 (de) 1985-10-05 1985-10-05 Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes von staubhaltigen Rauch- oder Prozessgasen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3535600C1 true DE3535600C1 (de) 1987-05-27

Family

ID=6282848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853535600 Expired DE3535600C1 (de) 1985-10-05 1985-10-05 Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes von staubhaltigen Rauch- oder Prozessgasen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0239598A1 (de)
AU (1) AU6400486A (de)
DD (1) DD249857A5 (de)
DE (1) DE3535600C1 (de)
WO (1) WO1987001963A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107185358A (zh) * 2017-06-29 2017-09-22 西安西热锅炉环保工程有限公司 一种干法烟气污染物一体化脱除装置

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305512A4 (de) * 1987-03-18 1989-09-19 Radian Corp Behandlungsverfahren von abgasen.
DE3732353A1 (de) * 1987-09-25 1989-04-06 Metallgesellschaft Ag Verfahren und vorrichtung zur abscheidung gasfoermiger schadstoffe aus abgasen
AT396655B (de) * 1992-03-26 1993-11-25 Oeko Wien Umweltschutzprojekte Verfahren zur reinigung von rauchgasen
JPH07507008A (ja) * 1993-03-05 1995-08-03 フォエスト−アルピネ・インダストリーンラーゲンバウ・ゲーエムベーハー 排気ガスの浄化方法および装置並びにこの排気ガス浄化と廃水精製との組合せ
DE4425471A1 (de) * 1994-07-19 1996-01-25 Fpr Holding Ag Verfahren zum Reinigen von Abgasen
CN103028385B (zh) * 2011-09-28 2015-01-07 密西西比国际水务有限公司 一种活性焦再生设备的除尘及冷却方法和装置
CN107866142B (zh) * 2017-10-31 2021-05-14 中冶华天工程技术有限公司 用于水泥行业干法脱硫脱硝副产物的处置系统

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839287A1 (de) * 1977-09-12 1979-03-22 Foster Wheeler Energy Corp Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden und vorrichtung zur verminderung der luftverschmutzung
DE2928526A1 (de) * 1979-07-14 1981-01-29 Buckau Wolf Maschf R Verfahren zum entfernen saurer komponenten aus abgasen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5543814A (en) * 1978-09-22 1980-03-27 Hitachi Ltd Bipolar semiconductor device's current amplification control method
WO1984000903A1 (en) * 1982-08-26 1984-03-15 Newton Goncalves Ladeira Process to eliminate air pollutants which result from the combustion of fuels containing sulphur
DE3403995A1 (de) * 1984-02-06 1985-08-08 L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach Verfahren zur abscheidung von in rauchgasen enthaltenen gasfoermigen schadstoffen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839287A1 (de) * 1977-09-12 1979-03-22 Foster Wheeler Energy Corp Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden und vorrichtung zur verminderung der luftverschmutzung
DE2928526A1 (de) * 1979-07-14 1981-01-29 Buckau Wolf Maschf R Verfahren zum entfernen saurer komponenten aus abgasen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107185358A (zh) * 2017-06-29 2017-09-22 西安西热锅炉环保工程有限公司 一种干法烟气污染物一体化脱除装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0239598A1 (de) 1987-10-07
DD249857A5 (de) 1987-09-23
WO1987001963A1 (en) 1987-04-09
AU6400486A (en) 1987-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0819233B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von abfallstoffen
DD200305A1 (de) Verfahren zum entfernen von fluor-und/oder schwefelreichen schadstoffen aus gasfoermigen und fluessigen medien
DE3535600C1 (de) Verfahren zur Verminderung des Schadstoffgehaltes von staubhaltigen Rauch- oder Prozessgasen
EP0283721B2 (de) Verfahren zum Entfernen von Schadstoffen aus Gas
DE2549896A1 (de) Verfahren zum entfernen von stickstoffoxiden aus abgasen
DD244075A5 (de) Verfahren zur reinigung von mit staeuben und schadgasen verunreinigten abgasen
DE3703706C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Reinigen eines kontaminierten Heissgasstromes
DE2231640B2 (de) Verfahren zur abtrennung von dampf- oder gasfoermigen verunreinigungen aus einem luft- oder gasstrom
DE2645026C2 (de)
DE2803250A1 (de) Verfahren zur verminderung des aus halogenwasserstoffen bestehenden schadgasanteils in den rauchgasen von muell- und industrieabfallverbrennungsoefen mit gasentstaubung in einem filter und einrichtung zu seiner ausfuehrung
DE69931924T2 (de) Verfahren zur reinigung von abgas
DE69832649T2 (de) Verfahren zur Abgasbehandlung
DE3715046C2 (de)
EP0328874B1 (de) Verfahren und Anlage zur trockenen Reinigung von Schadstoffen enthaltendem Abgas
DE102015003255A1 (de) Verfahren zur Abgasnachbehandlung und Abgasnachbehandlungssystem
DE19652902A1 (de) Verfahren zum Entfernen von Ammoniak oder Aminen, sowie deren Abbauprodukten aus Abgasen, insbesondere Abgasen einer Verbrennung
AT389652B (de) Verfahren zur abscheidung von in rauchgasen enthaltenen gasfoermigen schadstoffen
AT395830B (de) Verfahren zum reinigen von verbrennungsabgasen
EP0846490B1 (de) Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus einem quecksilberhaltigen Abgas
DE2056117A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefel dioxyden aus Abgasen
DE3736912C3 (de) Verfahren zur Denitrierung von Verbrennungsabgasen
AT383505B (de) Verfahren zur abscheidung von sauren schadgasen und verbrennungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE4204770C2 (de) Verfahren zum Entfernen von Austrägen od.dgl. aus Abgasen von Kohlenwasserstoff-Brennstoffen
DE19643866C2 (de) Wärmetausch- und Reinigungsverfahren für Abgas eines Kraftwerkes
EP0224043A2 (de) Verfahren zur Verringerung der Schwefelemission von kohlegefeuerten Kraftwerken

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee