DE3535527A1 - Stuetzring fuer eine verpackungshuelse - Google Patents

Stuetzring fuer eine verpackungshuelse

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DE3535527A1 DE19853535527 DE3535527A DE3535527A1 DE 3535527 A1 DE3535527 A1 DE 3535527A1 DE 19853535527 DE19853535527 DE 19853535527 DE 3535527 A DE3535527 A DE 3535527A DE 3535527 A1 DE3535527 A1 DE 3535527A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/022Containers made of shock-absorbing material

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stützring zur Festlegung eines Körpers in einer Verpackungshülse, wobei der Stützring aus wenigstens zwei an axialen Trennflächen aneinander angrenzenden Stützringteilen besteht, wobei an jedem Stützringteil wenigstens ein Stützsegment zur Anlage an einem kegelförmigen Abschnitt des Körpers ausgebildet ist.
Bei dem DE-GM 79 19 394 stehen alle Stützsegmente nahe bei den Trennflächen und nicht in dem von den Trenn­ flächen entfernteren Bereich des Umfangs. Durch die Anordnung der Stützsegmente nur nahe bei den Trennflächen ist erreicht, daß bei einem axialen Stoß der kegelför­ mige Abschnitt praktisch nicht so wirkt, daß er die Stützringteile auseinanderzudrücken versucht. Beim Stand der Technik sind die Stützsegmente starr wie der Stütz­ ring im übrigen. Toleranzen des Stützrings bzw. des zu verpackenden Körpers können deshalb zu einem axialen Spiel zwischen dem Stützring und dem von ihm gehaltenen Körper führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stützring der ein­ gangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem auch bei Maß­ toleranzen ein axial spielfreier Sitz des Körpers in dem Stützring gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Stützring der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jedes Stützsegment von wenigstens einem in radialer Richtung elastischen Stützfinger gebildet ist. Die Stützfinger drücken dabei in radialer Richtung auf den kegelförmigen Abschnitt, wodurch ein axiales Spiel aufgrund axialer Maßtoleranzen ausgeglichen wird. Da die Stützfinger nur nahe bei den Trennflächen angeordnet sind, führt der Andruck der Stützfinger nicht zu einer Tendenz des Öffnens der Stützringteile.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist am Stütz­ ringteil an der den Stützfingern abgewandten Seite ein Anlagewulst angebracht, der den Körper in einer an diesem radial unlaufenden, axial offenen Rille abstützt. Die radiale Breite des Wulstes ist nahe den Trennflächen größer als in seinem von den Trennflächen entfernteren Teil. Dadurch ist erreicht, daß der Anlagewulst innen­ seitig großflächig im Bereich der Rille anliegt, wobei die Stützfinger die Rille an den Anlagewulst drücken, so daß der Körper in einem wichtigen Bereich abgestützt ist. Durch die in dem den Trennflächen entfernteren Teil schmälere Auslegung des Anlagewulstes ist gewähr­ leistet, daß sich die Stützringteile bei entsprechender Schrägstellung gegenüber dem Körper mit ihren Anlage­ wulsten leicht in dessen Rille einsetzen lassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge­ ben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht eines Stützringteils längs der Linie I-I nach Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht des Stützringteils längs der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 zwei aneinandergesetzte Stützringteile in einer Ansicht längs der Linie III-III nach Fig. 2 und
Fig. 4 zwei Stützringteile in Schrägstellung an dem Körper geführt in einer Ansicht etwa längs der Linie IV-IV nach Fig. 1 und 3.
Das Stützringteil nach den Fig. 1 bis 4 ist als Stützringhälfte 1 ausgebildet. Zwei gleiche zusammenge­ setzte Stützringhälften ergeben also einen geschlossenen Stützring. Dieser ist in eine zylindrische Verpackungs­ hülse einsetzbar, in der axial zu fixieren ist. In Fig. 2 ist die Kontur des in dem Stützring zu haltenden Körpers strichpunktiert angedeutet. Der Körper weist einen kegelförmigen Abschnitt 2 auf, der sich zu einem zylindrischen Abschnitt 3 verjüngt. An der dem kegel­ förmigen Abschnitt 2 abgewandten Seite schließt an den zylindrischen Abschnitt 3 ein weiterer kegelförmiger Abschnitt 4 an, der sich zu einer Rille 5 hin erweitert. Die Rille 5 ist in Richtung der Achse A zum kegelförmigen Abschnitt 2 hin offen. Die Abschnitte 2, 3, 4 stellen eine taillenartige Einschnürung des Körpers dar. Die Rille 5 ist zu einem Bund 6 des Körpers ausgeformt. Außen ist die Rille 5 von einem Rand 7 begrenzt.
Die Stützringhälfte 1 weist zwei Trennflächen 8 und 9 auf. An der Trennfläche 8 ist ein Höcker 10 ausgebildet. Eine entsprechende Vertiefung 11 ist an der Trenn­ fläche 9 vorgesehen.
An der Stützringhälfte 1 ist ein Verschlußhaken 12 vor­ gesehen, der auf einen einem Anschlag 12′ entsprechenden Anschlag der anderen Stützringhälfte 1′ zu schnappen ist. Der Höcker 10 der anderen Stützringhälfte 1′ greift dabei in die Vertiefung 11.
Die Stützringhälfte 1 weist einen halbschalenförmigen Innenraum 13 auf, der in einem Bereich 14 dem kegel­ förmigen Abschnitt 2, in einem Bereich 15 dem zylin­ drischen Abschnitt 3 und in einem Bereich 16 dem kegel­ förmigen Abschnitt 4 des Körpers entsprechend geformt ist. Der Bereich 16 geht in einen Anlagewulst 17 über, der der Rille 5 entsprechend geformt ist. An der dem Bereich 16 abgewandten Seite des Anlagewulstes 17 ist in der Stützringhälfte 1 ein Aufnahmekanal 18 für den Rand 7 des Körpers ausgebildet. An den Aufnahmekanal 18 schließt sich ein teilhülsenförmiger Wandbereich 19 mit einer Stirnkante 20 an. Außen ist ein Ansatz 21 vorge­ sehen.
Oben beim Bereich 14 sind Stützfinger 22, 23, 24 und 25 ausgebildet, die sich in Richtung der Achse A erstrecken. Sie weisen an ihren dem kegelförmigen Abschnitt 2 zuge­ wandten Ende Schrägen 22′ bis 25′ auf. Die Stützfinger 22 bis 25 sind so bemessen, daß sie im Vergleich zur Stütz­ ringhälfte 1 im übrigen in Richtung der Pfeile P feder­ elastisch sind. Die Stützfinger 22 und 23 liegen nahe der Trennfläche 8. Die Stützfinger 24 und 25 liegen der Trennfläche 9 nahe. Die beiden Stützfinger 22 und 23 gemeinsam erstrecken sich über einen Winkel W von der Trennfläche 9 aus. Die Stützfinger 24 und 25 erstrecken sich über den Winkel W von der Trennfläche 9 aus. Zwi­ schen den Stützfingern 23 und 25 sind keine weiteren Stützfinger angeordnet. Der Winkel W beträgt etwa 30°. Die Stützfinger können aber auch in beliebiger Anordnung auf dem Umfang der Stützringteile verteilt sein.
Die Bereiche 14, 15, 16 und der Anlagewulst 17 sind so bemessen, daß sich der Körper mit seinen entsprechenden Abschnitten 2, 3 und 4 bzw. der Rille 5 auch im ungün­ stigsten Toleranzfall leicht, ohne zu klemmen, in den Innenraum 13 einsetzen läßt. Die Stützfinger 22 bis 25 bzw. deren Schrägen 22′ bis 25′ sind so bemessen, daß die Schrägen 22′ bis 25′ der Stützringhälfte 1, dann wenn beide Stützringhälften zusammengesetzt sind, feder­ elastisch auf den kegelförmigen Abschnitt 2 drücken.
Anstelle der Schrägen können auch Abrundungen oder rechtwinklige Kanten vorgesehen sein.
Je nach der Zähigkeit des Kunststoffs, aus dem die Stützringhälften und damit die Stützfinger gebildet sind, kann es günstig sein, anstelle der jeweils zwei paarweise angeordneten Stützfinger 22, 23 bzw. 24, 25 jeweils drei Stützfinger vorzusehen. Es kann jedoch bei entsprechend zähem Material auch jeweils ein Stütz­ finger je Stützringhälfte genügen. Es können auch viele Stützfinger um den gesamten Umfang des Stützringes ver­ teilt sein.
Der Anlagewulst 17 verläuft bis zu seiner Scheitel­ linie 26 teilkreisförmig konzentrisch zur Achse A. Der Anlagewulst 17 ist im Querschnittsprofil bis zu einer zwischen der Scheitellinie 26 und dem Aufnahmekanal 18 verlaufenden Kante 26′ dem teilkreisförmigen Quer­ schnittsprofil der Rille 5 angepaßt. Eine an der Kante 26′ in den radial umlaufenden Aufnahmekanal 18 übergehende Randfläche 27 des Anlagewulstes 17 verläuft nicht kreisförmig konzentrisch zur Achse, sondern etwa elliptisch, wobei nahe bei den Trennflächen 8 und 9 der Abstand zwischen der Randfläche 27 und dem Bereich 16 größer ist als in der Zone 28 - also in den Trennflächen ferneren Bereich. Dementsprechend ist dort die Breite B des Aufnahmekanals 18 größer als nahe den Trennflächen 8 und 9 (vgl. Fig. 3). Die radiale Breite des Anlage­ wulstes 17 ist also nahe den Trennflächen 8 und 9 größer als in seinem von den Trennflächen 8 und 9 entfernteren Bereich. Dadurch ist erreicht, daß sich die beiden Stütz­ ringhälften 1 und 1′ entsprechender Schrägstellung mit ihren Anlagewulsten 17 in Richtung der Pfeile E (vgl. Fig. 4) in die Rille 5 schieben lassen.
An dem Anlagewulst 17 sind Ausnehmungen 29 verteilt, deren Breite entsprechend der Breite des Anlagewulstes 17 variiert. Die Ausnehmungen 29 sind aus fertigungstech­ nischen Gründen vorgesehen, um die Stützringhälfte 1 als Kunststoff-Spritzgußteil herstellen zu können, ohne daß sie im Bereich des Anlagewulstes 17 eine vergleichsweise zu dicke Materialstärke aufweist.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende:
Auf den zu verpackenden Körper werden die Stützring­ hälften 1 und 1′ in Schrägstellung zur Achse A so auf­ gesetzt, daß die Anlagewulste 17 in die Rille 5 ein­ greifen (vgl. Fig. 4). Wegen der Form der Anlage­ wulste 17 bzw. der Aufnahmekanäle 18 kann es dabei nicht zu einem Verklemmen kommen. Anschließend werden die Stützringhälften 1 und 1′ zusammengedrückt, so daß ihre Trennflächen 8, 8′ und 9, 9′ (vgl. Fig. 3) zusammen­ stoßen. Dabei greifen die Höcker 10 und die Vertie­ fungen 11 ineinander und die Verschlußhaken 12 verhaken mit den Anschlägen 12′ der jeweils anderen Stützring­ hälfte. Es drücken dann die Schrägen 22′ bis 25′ der einen und der anderen Stützringhälfe 1 und 1′ entgegen den Pfeilen P federelastisch gegen den kegelförmigen Abschnitt 2. Wegen der axialen Komponente dieser Andruck­ kraft wird der weitere kegelförmige Abschnitt 4 damit fest gegen den Bereich 16 gespannt. Die Rille 5 wird über die Scheitellinie 26 hinaus bis zur Kante 26′ auf den Anlagewulst 17 gespannt, so daß der Stützring des Körpers in axialer und in radialer Richtung auch bei den in Rech­ nung zu stellenden Toleranzen spielfrei hält.
Fallen im Rahmen der Toleranzen die Abschnitte 2, 3, 4 bzw. die Rille 5 des zu verpackenden Körpers in axialer Richtung kürzer oder die Stützringhälften 1, 1′ axial länger aus, dann sind die Stützfinger wegen ihres im Vergleich zu der sonstigen Wandstärke der Stützring­ hälften schmalen Querschnitts in der Lage sich elastisch radial nach außen zu verformen und sich so dem Körper anzupassen.
Der Körper findet bei Stoßbelastungen in dem Stützring eine großflächige Auflage, so daß eine Überbelastung in Einzelzonen vermieden ist. Die Anlage der Rille 5 über die Scheitellinie 26 hinaus verhindert auch ein Ausein­ anderdrücken der Stützringhälften 1 und 1′ bei einem axialen Stoß.
Die Erfindung kann auch dann verwendet werden, wenn mehr als zwei Stützringteile den Stützring bilden. Sie kann auch dann verwendet werden, wenn der Körper keine Rille aufweist oder der Rand 7 am Boden des Aufnahmekanals 18 anschlägt.

Claims (9)

1. Stützring zur Festlegung eines Körpers in einer Verpackungshülse, wobei der Stützring aus wenigstens zwei an axialen Trennflächen aneinander angrenzenden Stützringteilen besteht, wobei an jedem Stützringteil wenigstens ein Stützsegment zur Anlage an einem kegel­ förmigen Abschnitt des Körpers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützsegment von wenigstens einem in radialer Richtung (P) elastischen Stützfinger (22, 23; 24, 25) gebildet ist.
2. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfinger (22, 23; 24, 25) nur nahe den Trenn­ flächen (8, 9) angeordnet sind.
3. Stützring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß je zwei Stützfinger (22, 23 bzw. 24, 25) am Umfang des Stützringteils (1) nebeneinander angeordnet sind.
4. Stützring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Trennfläche (8, 9) nahen Stützfinger (22, 23 bzw. 24, 25) zusammen etwa einen Winkel von 30° einnehmen.
5. Stützring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfinger (22 bis 25) dem kegelförmigen Abschnitt (2) entsprechende Schrägen (22′ bis 25′), oder Abrundungen aufweisen.
6. Stützring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützringteil (1) an der den Stützfingern (22 bis 25) abgewandten Seite ein Anlagewulst (17) angebracht ist, der den Körper in einer an diesem radial umlaufenden, axial offenen Rille (5) abstützt und daß die radiale Breite des Anlagewulstes (17) nahe den Trennflächen (8, 9) größer als zwischen den Trennflächen (8, 9) ist.
7. Stützring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil des Anlagewulstes (17) über eine Scheitellinie (26) hinaus bis zu einer Kante (26′) an das Querschnittsprofil der Rille (5) angepaßt ist.
8. Stützring nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anlagewulst (17) an der Kante (26′) in eine Randfläche (27) übergeht, welche achsparallel verläuft und nahe den Trennflächen (8, 9) weiter von der Achse (A) beabstandet verläuft als in seinem von den Trennflächen (8, 9) entfernteren Bereich.
9. Stützring nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Anlagewulst (17) ein Aufnahmekanal (18) umgibt, dessen Breite - umgekehrt wie die des Anlagewulstes (17) - nahe den Trennflächen (8, 9) kleiner als zwischen den Trennflächen (8, 9) ist.
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