DE3535384C2 - - Google Patents
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- DE3535384C2 DE3535384C2 DE19853535384 DE3535384A DE3535384C2 DE 3535384 C2 DE3535384 C2 DE 3535384C2 DE 19853535384 DE19853535384 DE 19853535384 DE 3535384 A DE3535384 A DE 3535384A DE 3535384 C2 DE3535384 C2 DE 3535384C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/24—Features related to electrodes
- B23K9/28—Supporting devices for electrodes
- B23K9/29—Supporting devices adapted for making use of shielding means
- B23K9/291—Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas
- B23K9/295—Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas using consumable electrode-wire
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-A 25 47 924 bekannt.
Der dort beschriebene Schweißbrenner läßt sich bei
Störung in der Zufuhr des Drahtes oder des Schweißgases,
Kühlwassers nicht schnell und einfach zerlegen. Wenn ein
derartiger Schweißbrenner an einem Roboter befestigt ist,
der in einer Fertigungsstraße arbeitet, ist dies von
Nachteil, da dann der gesamte Schweißbrenner vom Roboter
entfernt werden muß. Hierzu gehört es dann auch, daß die
Anschlüsse für das Arbeitsmedium vollständig gelöst werden
müssen.
Aus der US-A 44 64 560 ist ein Schweißbrenner zum Lichtbogenschweißen
unter Schutzgas bekannt, bei welchem die
Gasdüse sowie das Kontaktrohr lösbar am Gehäuse befestigt
sind. Zum Lösen ist es notwendig, die auf der Gasdüse
sitzende Schlauchschelle abzunehmen, die die Gasdüse
unter Zwischenschaltung eines Isoliermaterials auf das
Kontaktrohr preßt. Das Kontaktrohr selbst ist wiederum
über ein Schraubgewinde an dem Gehäuse befestigt.
Nachteilig ist es hierbei, daß zum Auswechseln des
Schweißbrenners zuerst die Schlauchschelle gelöst werden
muß und dann - nach Entfernen der Gasdüse und des Isoliermaterials
- das Kontaktrohr mit Hilfe eines geeigneten
Schlüssels herausgeschraubt werden muß.
Ein weiterer Schweißbrenner ist aus der DE-A 21 46 404
bekannt. Hier sind Gasdüse und Kontaktrohr einstückig
ausgebildet und werden mit Hilfe einer Überwurfmutter am
Gehäuse befestigt. Diese Anordnung beruht auf einem anderen
Bauprinzip als die eingangs genannten Schweißbrenner,
da bei diesen zwischen dem Kontaktrohr und der Gasdüse
ein Isoliermaterial zwingend vorgesehen werden muß, damit
es nicht zu Kurzschlüssen kommt. Dies ist im vorliegenden
Fall nicht vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den gattungsgemäßen
Schweißbrenner zum Lichtbogenschweißen unter
Schutzgas dahingehend zu verbessern, daß er bei Störungen
leicht und einfach ausgetauscht werden kann, wobei nur
solche Schweißbrenner erfaßt werden, die im wesentlichen
aus einer Gasdüse und einem Kontaktrohr bestehen,
zwischen denen ein Isoliermaterial angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Diese Lösung
hat den Vorteil, daß die wesentlichen Bauteile, bei
denen eine Störung auftreten kann, gemeinsam durch eine
zentrale Befestigungsmutter am Gehäuse befestigt sind und
durch das Lösen der Mutter einfach aus dem Gehäuse herausgezogen
werden können. Dadurch entstehen extrem kurze
Wechselzeiten, weil nur ein einziges Werkzeug benötigt
wird, nämlich ein Werkzeug zum Lösen der Befestigungsmutter.
Eine Reparatur bzw. ein Überholen kann dann in Ruhe
mit geeigneten Werkzeugen erfolgen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß aufgrund
der radialen Zuführung des Gases eine Verspannung in axialer
Richtung der ausbaubaren Teile nicht erfolgen muß. Damit braucht
auch die zentrale Befestigungsmutter nicht mit einem hohen Dreh
moment angezogen werden. Dies hat den Vorteil, daß bei einem
Anzug von Hand die Lagefixierung des Schweißbrenners an seinem
Betätigungsorgan, beispielsweise einem Roboterarm, nicht verändert
wird. Darüber hinaus hat die vorgeschlagene Art der Gaszuführung
den Vorteil, daß die anschließende Zuführleitung im oder am
Roboterarm verlegt werden kann und damit keine Gaszuführungslei
tung mehr an dem Schweißbrenner selbst freihängend angebracht
werden muß.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 3 wird der Vorteil erreicht,
daß bei einem Ausbau der Baueinheit kein Kühlwasser austritt.
Darüber hinaus können die Kühlwasserzu- und Abführleitungen
ebenfalls radial angeordnet werden und damit auch im oder am
Roboterarm verlegt werden. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß
nur noch die Schweißdrahtzuführung extern durchgeführt werden
muß und als Kabel mit dem Schweißbrenner direkt in Verbindung
steht.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird der Vorteil erreicht,
daß zum Herausziehen der gesamten Baueinheit nur noch die
Gasdüse angefaßt werden muß. Die weiter innen liegenden Bauteile
werden dann durch den hintergreifenden Flansch mitherausgezogen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß
aufgebauten Schweißbrenner mit einer Befestigungs
konsole;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungs
form eines erfindungsgemäß aufgebauten Schweißbrenners.
In Fig. 1 ist ein Schweißbrenner 1 auf einer Konsole 2 befestigt.
Diese Konsole 2 ist mit einer geeigneten Schweißbrennerführungsein
richtung, beispielsweise einem Roboter, befestigt. In der Konsole 2
verlaufen parallel zueinander die Zuführbohrung 3 für das Schutzgas
sowie - nicht dargestellt - die beiden Bohrungen zum Zuführen
und Ableiten des Kühlwassers.
Der Schweißbrenner 1 besteht aus einem Gehäuse 4, welches über
Schrauben 5 mit der Konsole 2 verbunden ist. Das Gehäuse 4 ist
hülsenförmig ausgestaltet und weist an seinem vorderen Ende einen
Ansatz 6 auf, der mit einem Gewinde versehen ist. Das hintere
Ende des Gehäuses 4 wird von einer isoliert angeordneten Platte 7
sowie dem Deckel 8 verschlossen.
In dem Deckel 8 ist die Hülle 9 für die Schweißdrahtzuführung
befestigt. Sie erstreckt sich nahezu durch das gesamte Gehäuse 4.
Die Platte 7 dient zur Stromzuführung zum Zünden des Schlichtbo
gens.
Das Zuführungsrohr 9 wird im Gehäuse 4 umschlossen von dem
Kontaktrohr 10, welches am Austritt des Zuführungsrohrs die
Führung des Schweißdrahtes innerhalb des Schweißbrenners übernimmt.
Das Kontaktrohr ist rotationssymmetrisch aufgebaut und liegt mit
seiner Achse koaxial zur Gehäuselängsachse. Es steht in direktem
Kontakt mit der Platte 7, um den Strom auf den Schweißdraht
überzuleiten. Umschlossen ist das Kontaktrohr 10 von der Gasdüse
16, welche unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 17 auf dem
äußeren Umfang des Kontaktrohres 10 im Bereich des Gehäuses 4
aufgeschoben ist.
Gehalten wird die Gasdüse 16 und mit ihr die Isolierschicht 17
sowie das Kontaktrohr 10 über eine Überwurfmutter 18, welche als
Überwurfmutter ausgebildet ist. Sie wird auf den Ansatz 6 des
Gehäuses 4 aufgeschraubt.
Zwischen dem Zuführungsrohr 9 und dem Kontaktrohr 10 ist ein
Ringspalt 11 vorgesehen. Dieser Ringspalt 11 steht über radial
angeordnete Bohrungen 12 mit einer Ringnut 13 am inneren Umfang
des Gehäuses 4 in Verbindung. Von der Ringnut 13 führt eine
radial angeordnete Stichbohrung 14 zu der Gaszuführungsbohrung
3 in der Konsole 2. Das Schutzgas verläßt den Ringraum 11 durch
radial angeordnete Bohrungen 15. Sie sind derart vorgesehen, daß
das Schutzgas aus dem Raum 11 nach vorne mit dem Schweißdraht
austritt.
Weiterhin ist im Gehäuse 4 ein ringförmiger Kühlmantel 19 vorge
sehen. Dieser Kühlmantel 19 steht über radial angeordnete Bohrun
gen 20, 21 mit den Kühlmittelzu- und Ablaufbohrungen in der
Konsole 2 in Verbindung. Begrenzt wird der ringförmige Kühlkanal
19 zu der Gasdüse 6 hin durch eine im Gehäuse 4 fest angebrachte
Ringplatte 22.
Zum schnellen Austausch der Gasdüse 16 mit dem Kontaktrohr 10
ist es nunmehr nur noch erforderlich, die Überwurfmutter 18 zu
lösen. Sodann kann die Gasdüse 16 und mit ihr das Kontaktrohr 10
mit der Isolierschicht 17 aus dem Gehäuse 4 herausgezogen werden
und gegen eine andere Baueinheit ausgetauscht werden. Nach
Anzug der Überwurfmutter 18 ist dann der Schweißbrenner 1
wieder einsatzbereit.
Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungs
form nach Fig. 1 nur dadurch, daß das im Gehäuse 4 angeordnete
Ende der Gasdüse 16 einen Flansch 23 aufweist, der radial nach
innen gerichtet ist. Dieser Flansch 23 hintergreift das im Gehäuse
4 angeordnete stirnseitige Ende des Kontaktrohres 10 , ebenfalls
unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht. Die Ausführungsform
bietet den Vorteil, daß an der Isolierschicht keine Relativbewegung
zwischen dem Kontaktrohr 10 und der Gasdüse 16 stattfinden kann
beim Ein- und Ausschieben der Teile, so daß eine Beschädigung
der Isolierschicht 17 ausgeschlossen ist.
Claims (4)
1. Schweißbrenner zum Lichtbogenschweißen unter Schutzgas,
bestehend im wesentlichen aus einem Gehäuse,
welches Anschlüsse für die Zuführung von Gas, Kühlwasser
sowie Schweißdraht und elektrische Energie
aufweist, wobei der Schweißdraht in Gehäuselängsachse
auf dessen Rückseite zugeführt und in ein konzentrisch
zur Gehäuselängsachse angeordnetes Kontaktrohr
geleitet wird, welches von einer konzentrisch zum
Kontaktrohr angeordneten Gasdüse umschlossen ist,
wobei zwischen der Kontaktstelle der Gasdüse mit dem
Kontaktrohr Isoliermaterial vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdüse (16), das
Kontaktrohr (10) sowie das umschließende Isoliermaterial
(17) eine Baueinheit bilden, die in das
Gehäuses (4) einsteckbar ist und von einer koaxial
angeordneten, und auf einem am vorderen Ende des
Gehäuses (4) angeordneten Flansch aufschraubbaren,
zentralen Befestigungsmutter (18) gehalten wird.
2. Schweißbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Umfang des Gehäuses
(4) eine Ringnut (13) vorgesehen ist, die mit radial ausgerichteten,
fluchtenden Bohrungen (12) in der Gasdüse (16)
sowie im Kontaktrohr (10) in Verbindung steht, wobei in die
Ringnut (13) eine radial angeordnete Zuführbohrung (14) für
das Gas mündet.
3. Schweißbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (4) im Axialabstand
zur ersten Ringnut (13) eine weitere Ringnut (19) für Kühlwasser
vorgesehen ist, die gegenüber dem im Gehäuse angeordneten
Bereich der Gasdüse (16) durch eine gehäusefeste
Ringwand (22) abgedichtet ist.
4. Schweißbrenner nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Gehäuse (4) hineinragende
Ende der Gasdüse (16) einen radial nach innen gerichteten
Flansch (23) aufweist, der das Ende des Kontaktrohres (10)
sowie das zwischengeschaltete Isoliermaterial (17) umgreift.
Priority Applications (1)
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DE19853535384 DE3535384A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-10-03 | Schweissbrenner zum lichtbogenschweissen unter schutzgas |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853535384 DE3535384A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-10-03 | Schweissbrenner zum lichtbogenschweissen unter schutzgas |
Publications (2)
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DE3535384C2 true DE3535384C2 (de) | 1992-10-22 |
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ID=6282708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853535384 Granted DE3535384A1 (de) | 1985-10-03 | 1985-10-03 | Schweissbrenner zum lichtbogenschweissen unter schutzgas |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3535384A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN110198803A (zh) * | 2017-03-20 | 2019-09-03 | 杨邰闲 | 焊接用炬 |
CN110198803B (zh) * | 2017-03-20 | 2022-06-21 | 杨邰闲 | 焊接用炬 |
Also Published As
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DE3535384A1 (de) | 1987-04-09 |
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