DE3535200A1 - Vorrichtung fuer eine bohranlage - Google Patents
Vorrichtung fuer eine bohranlageInfo
- Publication number
- DE3535200A1 DE3535200A1 DE19853535200 DE3535200A DE3535200A1 DE 3535200 A1 DE3535200 A1 DE 3535200A1 DE 19853535200 DE19853535200 DE 19853535200 DE 3535200 A DE3535200 A DE 3535200A DE 3535200 A1 DE3535200 A1 DE 3535200A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support frame
- pipe
- head drive
- guide rails
- positioning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/20—Combined feeding from rack and connecting, e.g. automatically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in Bohranlagen eingesetzt wird.
Bei Bohrarbeiten war es bislang üblich, den Rohrstrang oder andere rohrförmige Teile mittels eines Drehtischantriebs
oder mittels eines elektrischen Kopf-Motorantriebs
zu drehen. Drehtischantriebe sind unwirtschaftlich und kostspielig. Elektrische Kopfantriebe haben bislang verschiedene
Probleme aufgeworfen: beispielsweise müssen die Elektromotoren, um Rohrstränge mit einem Gewicht bis zu
500 Tonnen zu bewegen und zu halten, als Gleichstrom-Motoren beträchtlich größer ausgebildet sein, so daß sie
ein umfangreiches und wirksames Kühlsystem erfordern. In Verbindung mit einem elektrischen Kopfantrieb ergeben sich
beträchtliche Sicherheitsprobleme. Aufgrund dieser Risiken waren beträchtliche, teure und zeitraubende Arbeiten erforderlich,
um Sicherheitsbestimmungen und Auflagen seitens der Versicherungen Rechnung zu tragen. Außerdem wiesen die
elektrischen Kopfantriebe verschiedene strukturelle und funktionelle Nachteile auf. So z.B. verwendet ein herkömmlicher
elektrischer Kopfantrieb ein teureres Axiallager, um den Rohrstrang zu lagern. Ein anderer herkömmlicher
elektrischer Kopfantrieb besitzt einen Elektromotor, der bezüglich der den Bohrstrang tragenden Welle
versetzt ist, was zu einer Ungleichmäßigkeit bei der Verteilung der Reaktions-Drehmomenten fühtt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für eine Bohranlage zu schaffen, die die oben aufgezählten
Probleme beseitigt oder doch zumindest mildert.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen ange-
-δ-Ι gebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
5
5
Der erfindungsgemäße Kopfantrieb ist auf dem Traggestell derart angeordnet, daß er im Betrieb in einer etwa horizontalen
Ebene verschwenkt werden kann zwischen einer Arbeitsstellung und einer Wartungsposition. Die auf dem
ΙΟ Traggestell montierte Rohr-Positioniereinrichtung vermag
ein Rohrstück unter den Kopfantrieb anzuheben. Die Rohr-Positioniereinrichtung ist auf dem Traggestell derart angeordnet,
daß sie im Betrieb in einer etwa horizontalen Ebene versetzbar ist. Die auf dem Traggestell montierte
Rohr-Verdreheinrichtung ist ebenfalls in einer etwa horizontalen Ebene versetzbar.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 20
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung ausgestatteten Bohranlage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rohr-Positioniervorrichtung entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Linie II-II
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Greifverbindung, Fig. 4 eine Schnittansicht eines Keilwellen-Schnellverschlußes,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4 Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Verdreheinrichtung
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6 Fig. 8 im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit der in Fig.
7 gezeigten Anordnung
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht von unten des
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht von unten des
unteren Abschnittes der Anordnung nach Fig. 7 Fig. 10 eine Ansicht entsprechend der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in Fig.
9,
Gemäß Fig. 1 ist an einem handelsüblichen Drehkopf oder Drehteil (Swivel) 11, der wahlweise mit Greifverbindungen
12 ausgestattet ist, ein Kopfantrieb 10 aufgehängt. Die GreifVerbindungsglieder 12 sind ihrerseits an einem Laufblock
13 befestigt, der mittels Seilen an einen Kronenblock 14 des Bohrturms 15 aufgehängt ist. Der Kopfantrieb
10 ist an einem Traggestell 16 befestigt, der verfahrbar auf Führungsschienen 17 montiert ist. Letztere sind an dem
Bohrturm 15 montiert. Die Befestigung des Kopfantriebs 10
an der Welle des Drehteils 11 kann über eine einstückige hohle Gewindewelle oder mit Hilfe eines Keilwellen-Schnellverschlußes
18 erfolgen. Die Hydraulikflüssigkeit, die den Kopfantrieb 10 betätigt, gelangt über Rohre 19 und Schläuche
20 von einer an einem geeigneten Ort angeordneten Quelle 21 zu dem Kopfantrieb. Dieser besitzt eine Hohlwelle
30 mit einem oberen Gewindeteil 30 a zur Verbindung mit dem
Keilwellen-Schnellverschluß 18.
Der Kopfantrieb 10 ist an dem Traggestell 16 derart befestigt, daß er in einer horizontalen Ebene um Schwenkachsen·22
des mit Rädern versehenen Traggestells 16 verschwenkt werden kann, um für Wartungsarbeiten zugänglich
zu sein oder um außer Betrieb genommen zu werden. Außerdem ist an dem Traggestell 16 schwenkbar ein Bohrrohr-Positionierarm
23 derart gelagert, daß er in einer horizontalen Ebene zu einem Bohrrohr-Aufnahmepunkt verschwenkt werden
kann, wozu Zylinder 24 (siehe Fig. 2) eingesetzt werden. Der Bohrrohr-Positionierarm 23 kann zu einem Punkt bewegt
werden, an dem das Bohrrohr 66 direkt über der Mittellinie des Bohrlochs positioniert ist. Zusätzliche Zylinder 25
(Fig.1 ) heben dann das Bohrrohr 66 an, damit eine Schraub-
verbindung möglich ist mit entweder dem ein Gewinde aufweisenden
unteren Ende 30 b der Hohlwelle 30, dem mit Gewinde versehenen unteren Ende eines Hebel-Verbindungsadapters
27 (wenn dieser eingesetzt wird), oder mit dem ° mit Gewinde versehenen Ende des Gewindeschutzes 67, wenn
ein solcher verwendet wird. Da die Bewegungskraft des Kopfantriebs 10 um die Hohlwelle 30 zentriert ist, sind die
Reaktionskräfte im wesentlichen ausgeglichen, und auf den Bohrstrang wird eine im wesentlichen konzentrische, ausge-1^
glichene Kraft ausgeübt.
Außerdem ist mit dem Traggestell 16 schwenkbar eine Verdreheinrichtung
mit einem oberen Anschnitt 26 und einem unteren Abschnitt 31 derart verbunden, daß sie in einer
*5 horizontalen Ebene verschwenkt werden kann, um für Wartungsarbeiten und die Außer-Betriebnahme zugänglich zu sein.
Nach Fig. 1 ist der Positionierarm 23 mit einer Schale versehen, die einen konischen Sitz besitzt, der an die
Bohrrohr-Werkzeug-Verbindung angepaßt ist. über eine seitliche öffnung 35 a der Schale erstreckt sich ein Riegel
35, der zum Einlaß eines Bohrrohrs versetzt werden kann. Der Riegel 35 ist in die geschlossene Stellung federbelastet.
Das Bohrrohr kann dadurch eingegeben werden, daß es durch die öffnung 35 a hindurchgestoßen wird. Ein Zylinder 36
kann den Riegel 35 in die Offenstellung bewegen. Wenn der Zylinder 25 betätigt wird, bewegt er das Bohrrohr 66 so,
daß es in Berührung kommt mit dem dazu passenden Gewindeteil des Gewindeschutzes (Saver Sub). Der Riegel 35 kann
auch von Hand betätigt werden.
Gemäß Fig. 3 besitzt jede Greif verbindung 12 einen Kolben
34, der in einem Zylinder 34 a durch ein unter Druck stehendes Fluid nach oben vorgespannt wird. Das Fluid gelangt
aus einem Gefäß 38 in das Innere des Zylinders 34 a.
Die innere Kraft wirkt ähnlich wie eine Druckfeder. Wenn der Kolben 34 von einer Last nach unten gedrückt wird, wird
in dem Behälter 38 potentielle Energie gespeichert. Wenn dann als nächstes die Belastung reduziert wird, wie z.B.
° dann, wenn ein Abschnitt des Bohrstrangs abgeschraubt wird,
nimmt die Entfernung zwischen den Befestigungslöchern 43 a und 4 3 b ab, und der Bohrstrang bleibt in dem Loch stehen.
Der Drehkopf 11 bewegt sich nach oben, wenn die Gewindeteile
des Bohrstrangs getrennt werden. Wenn die Abschnitte abgeschraubt werden, wird der obere Abschnitt von
dem Bohrstrang weg nach oben angehoben, und zwar durch die Wirkung des Kolbens 34 in dem Zylinder 34 a. Wird die Belastung
vollständig entfernt, nimmt die Entfernung zwischen den Befestigungslöchern 43 a und 43 b ein Minimum an.
1^ Den Kolben 34 umgeben Dichtungspackungen 37.
Gemäß Fig. 4 und 5 enthält der Keilwellen-Schnellverschluß a) ein Rohrteil 4 0 mit einer Außenkeilanordnung sowie einer
ein Dichtungselement 42 lagernden Verlängerung, b) einen mit einer Innenkeilanordnung versehen Abschnitt 41, der
mit der Außenkeilanordnung zusammenarbeitet. Ein mit Gewinde
versehener Kragen 39 paßt in das Gewinde des Abschnitts 41. Eine Innenschulter 45 des Kragens 49 kommt
in Anlage mit einem Vorsprung 44 des Teils 40, um dadurch ciie Anordnung als verkeilte und abgedichtete Einheit zu
verriegeln. Drehmomente werden über die Keilnuten und -federn übertragen.
Nach Fig. 6 besitzt der obere Abschnitt 26 der Verdreheinrichtung einen Kastenabschnitt 56, der sicher an Traggliedern
50 festgemacht ist. Ein Stempelblock 52 ist mit Stiften 58 an einem inneren Stempelträger 53 befestigt.
Stempelblöcke 51 und 52 können sich in Führungen 57 nach innen oder nach außen bewegen. Wenn die Kammer 65 eines
Zylinders 60 mit Druck beaufschlagt wird, bewegt sich.der
Stempelblock 51 und gelangt in Berührung mit einem rohrförmigen
Werkstück 62. Wenn der Stempelblock 51 mit dem Werkstück 52 in Eingriff gelangt/ bewegt eine Reaktionskraft den inneren Stempelträger 53 von dem Werkstück 62
fort, bis der Stempelblock 52, der an dem inneren Stempelträger 53 befestigt ist, in Eingriff mit dem Werkstück
gezwungen wird. Im Betrieb erzeugt der Druck in der Kammer 65 eine Greifkraft, die gezackte Stempel 64 sicher gegen
das Werkstück 62 pressen. Nach Zurücklegung eines Teils des Bewegungshubs kommt der Stempelblock 51 in Berührung
mit Anschlägen 54, die veranlassen, daß der Körper des Zylinders 60 und der innere Stempelträger 53 sich nach
innen in Richtung des Werkstücks 62 bewegen. Hierdurch
wird der Stempelblock 52 von dem Werkstück 62 fortbewegt. 15
Fig. 9 ist eine Ansicht des unteren Abschnitts 61 der Verdreheinrichtung von unten. Ein Kastenabschnitt 56· ist
sicher an einer kreisförmigen Führungsplatte 55 festgemacht. Ein Stempelblock 52 ist an einen inneren Stempelträger 53'
^u mit Hilfe vcn Stiften 58' befestigt. Stempelblöcke 51 ' und 52 ·
können sich nach innen und nach außen bewegen, wobei sie von Führungen 57' ausgerichtet werden. Wenn die Kammer 65'
eines Zylinders 60' mit Druck beaufschlagt wird, bewegt
sich der Stempelblock 51' soweit, daß er in Berührung mit dem rohrförmigen Werkstück 62 gelangt. Wenn der Stempelblock
51 * mit dem Werkstück 62 in Eingriff kommt, bewegt eine Reaktionskraft den inneren Stempelträger 53' von dem
Werkstück 62 weg, bis der Stempelblock 52' mit dem Werkstück in Eingriff kommt. Im Betrieb erzeugt der Druck in der
ÖW Kammer 65' eine Greifkraft, die die gezahnten Stempel 64'
fest gegen das Werkstück 62 drückt.
Bei dem umgekehrten Bewegungsablauf wird die Kammer 61'
des Zylinders 60' mit Druck beaufschlagt, so daß der
Stempelblock 51' von dem Werkstück 62 fortbewegt wird.
Nach Zurücklegung eines Teilwegs kommt der Stempelblock 51'
in Berührung mit Anschlägen 54', wodurch der Körger des
Zylinders 60' sich in Richtung auf das Werkstück 62' bewegt.
Da der innere Stempelträger 53' am Zylinder 60' befestigt
ist, bewegt sich der innere Stempelträger 53' in Richtung auf das Werkstück 62 und drängt den Block 52'
von dem Werkstück 62 fort. Die Kraft wird über Stifte 58" übertragen, die den Stempelblock 52' am inneren Stempelträger
53' befestigen. Die Drehmomentarme 68 sind an dem Kastenabschnitt 56' befestigt.
Gemäß Fig. 8 und 10 besitzt die kreisförmige Führungsplatte 55 eine Führungslippe 69, die dazu benutzt wird, die An-Ordnung
nach Fig. 9 am oberen Abschnitt der in Fig. 6 gezeigten Verdreheinrichturig zu befestigen.
Fig. 11 zeigt einen typischen Schnitt durch entweder den
oberen Verdrehabschnitt oder den unteren Verdrehabschnitt, wobei deutlich wird, wie ein innerer Stempelträger (53,53')
mit Hilfe eines Stiftes (58,58') an einem inneren Stempelblock (52,52") befestigt wird.
Nach Fig. 7 sind an den jeweiligen Drehmomentarmen 68 der Verdreheinrichtung über einem Maul am Stangenende Zylinder
70 befestigt. Über eine Scharnierverbindung 71 ist das den Zylinder zugeordnete Ende am oberen Abschnitt festgemacht,
und die Reaktion ist von dem oberen Abschnitt beschränkt. Wenn die Zylinder 70 beaufschlagt werden, dreht der untere
Abschnitt die Mittellinie der unteren Stempelblöcke um die Achse y. Die Führungslippe 69 dreht sich in einer Ringnut
72 (Fig. 8). Entfernt man die Bolzen 73, so kann sich die Verdreheinrichtung in einer horizontalen Ebene auf dem
Traggestell 16 verschwenken lassen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform gelangen Fluide
über einen herkömmlichen flexiblen Schlauch, der an den in Fig. 1 gezeigten Drehkopf angeschlossen ist, in den Bohrstrang.
Der Drehkopf 11 besitzt eine Hohlwelle, durch die die Fluide in die Hohlwelle 30 des Kopfantriebs 10 und
weiter durch die hohlen Abschnitte der anschließenden Teile in das Innere des Bohrstrangs strömen .
Folgende Übersicht vergleicht gewisse Merkmale (nicht
sämtliche) der anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsform mit Ausführungsformen, wie sie in der US-PS
4 449 596 beschrieben sind, sowie mit dem"Bowen ES-7 Electric Drilling Swivel":
Bei der folgenden Gegenüberstellung bezeichnen die Großbuchstaben SDT den Stand der Technik und die Buchstaben
BA das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung.
SDT: Von einem Generatorraum wird elektrische Energie über gummigeschützte Elektrokabel zu der Einheit geführt.
Die Gefahr von Beschädigungen und Funkenbildungen ist stets gegeben. Ein Unfall zum Zeitpunkt des Gasausströmen aus
dem Kopf des Bohrlochs könnte katastrophale Folgen haben. 25
BA: Der Antrieb erfolgt durch Hydraulikfluid. Es besteht
keine Gefahr von Funkenbildungen. Die Hydraulikeinheit kann sich an einem sicheren Ort befinden.
SDT: Das gesamte Borhsystem wiegt etwa 18 000 kg. BA: Das gesamte System wiegt 9 000 kg oder weniger.
SDT: Im Fall eines mechanischen Fehlers muß ein fast vollständiger Abbau der Bohranlage vorgenommen werden.
Der Austausch des elektrischen Kopfantriebs ist kompliziert und zeitaufwendig.
BA: Die Einheit ist so ausgelegt, daß ein rascher Austausch des hydraulischen Kopfantriebs möglich ist.
Hierdurch lassen sich mehrere Stunden an Ausfallzeit vermeiden.
SDT: Sämtliche Anlagenteile sind mit einem herkömmlichen (Drehtisch) Antriebssystem in Bereitschaftstellung ausgestattet,
da die hohe Stillstandszeit bei einem Austausch des elektrischen Kopfantriebs erforderlich ist.
BA: Die Zuverlässigkeit des Systems und das einfache Austauschen ermöglichen es , auf die Drehtisch-Antriebssysteme
zu verzichten; einzelne Hydraulikmotoren und Bauteile sind lediglich Reserveteile. Hierdurch spart man
Anlagekosten in Hohe von mehreren hundertausend DM.
SDT: Für die zahlreichen Sicherheitseinrichtungen zum Überwachen der Systeme beim Einsatz an gefährlichen Orten
sind Bescheinigungen betreffend die Betriebssicherheit erforderlich. Abgesehen von den hohen Kosten ist dies zeitaufwendig.
BA: Elektrische Einrichtungen und Anlagen befinden sich unterhalb der Bohrebene in einem unter Druck stehenden
Sicherheitsraum, der aber immer bereits vorhanden ist.
Die zahlreichen überwachungseinrichtungen, wie sie für
elektrische Antriebe benötigt werden, sind nicht notwendig.
SDT: Während des Bohrbetriebs hält übermässiges Bohrwerkzeug-Gewicht
oder Reibung mit dem Bohrloch das Bohrwerkzeug an und setzt den Elektromotor still. Es ist üblich,
das Werkzeuggewicht herabzusetzen. Da die volle elektrische Spannung angelegt bleibt, beschleunigt der Bohrer plötzlich
von 0 auf 250 UPM» und zwar innerhalb von Sekunden. Dies
hat übermässiges Festziehen der Schraubverbindungen und eine Beschädigung oder gar Zerstörung des Bohrrohrs zur Folge.
Außerdem kann der Bohrstrang schlagen und das Bohrloch insgesamt beschädigen. Die mechanische Reaktion wird von dem
Lagermechanismus auf den Bohrturm übertragen, und die dadurch entstehenden Vibrationen beschädigen den Aufbau des
Bohrturms und sind sehr geräuschvoll.
BA: Hydraulische Antriebsenergie ist grundsätzlich "glatter". Die Anordnung zum Bewegen des Fluids ist derart
ausgelegt, daß eine Beschleunigung im Anschluß an einen Stillstand glatter und gleichmäßiger vonstatten geht.
Hierdurch wird eine Beschädigung des Bohrlochs sowie der Anlage vermieden,
SDT: Beim anfänglichen Start muß in das Innere des elektrischen Bohrmotors Luft einfließen. Pies ist auch bei
jeder Betätigung einer Sicherungseinrichtung notwendig.
Hierdurch können 10 bis 30 Minuten in Anspruch genommen
werden.
BA: Da ein Luftkühlsystem fehlt, ist eine Luftfüllung
nicht notwendig.
SDT: Bei den so ausgerüsteten Anlagen besteht die Gefahr,
daß im Anschluß an irgendwelche Beschädigungen oder Korrosionsschäden Wasser in den Elektromotor eindringt.
Solche Beschädigungen oder Korrosionsschäden können in dem Wasser/Luft-Wärmetauscher, der zum Kühlen der Motorluft eingesetzt
wird, auftreten. Diese Systeme werden überall dort benötigt, wo strenge Sicherheitsmaßnahmen gegeben sind,
z.B. auf Bohrplattformen in der Nordsee. Motorversagen ist möglich.
BA: Derartige Systeme werden nicht benötigt.
SDT: Herstellen der Bohrrohrverbindung: Das Bohrrohr
wird von der Hebeschale aufgegriffen, und das untere Ende wird in das vorausgehende Rohrstück gesteckt. Dann ist
viel Geschick notwendig, um die Antriebswelle nach unten in das Gewinde einzuführen und festzuschrauben. Eine Gewindebeschädigung
ist möglich.
BA: Die Rohrhandhabungseinrichtung dieser Einheit besitzt eine hydraulische Hebevorrichtung, um das Gewinde
greifen zu lassen. Eine richtige Justierung gewährleistet minimalen Druck auf die Gewindeteile. Dies geht viel
rascher, als wenn das Bohrpersonal mit viel Erfahrung und Geschick sowie Beurteilungsvermögen die einzelnen Rohrver-
verbindungen herstellen muß.
SDT: Beim Ergreifen eines Stücks des Bohrrohrs, dessen Ende etwa einen Meter aus der Bohrebene herasssteht,muß die
Rohrhandhabe nach außen gekippt werden. Da die Schale des Aufnahmewerkzeugs gedreht ist, ist der Winkel für das Rohr
nicht korrekt. Riegel an dem Auf nähme werkzeug müssen von Hand
geschlossen werden, was zeitraubend ist.
BA: Durch die mechanischen Anschläge und Zylinder, die die notwendigen Bewegungen hervorrufen, wird eine praktisch
perfekte Ausrichtung und Orientierung des Rohr-Handhabungsmechanismus erzielt. Die Verriegelung ist federbelastet,
um automatisch zu verriegeln, wenn das Rohr aufgenommen ist. Ein Zylinder betätigt die Verriegelung in die Offenstellung.
Dies geschieht durch Fernsteuerung, also sicherer. Das System ist auch schneller als die Handhabung von Hand.
SDT: Die Kosten sind hoch.
BA: Dieses System ist viel billiger. Hierbei sind nicht berücksichtigt die Ausrüstungsgegenstände, die das Bedienungspersonal
nicht kaufen auß, z.B. einen extra-Drehkopf und/oder einen Drehtisch-Antrieb, die die Einsparungen
auf mehrere hundertausend DM bringen wurden. SDT: Die Installierung der Einheit auf Land-Anlagen
oder die Anpassung an Offshore-Anlagen ist sehr kompliziert
wegen der Größe und des unterschiedlichen Systems. BA: Die Anpassung an irgendeine existierende Bohranlage
ist viel einfacher, weil Größe und Gewicht kleiner sind und außerdem die Konstruktion einfacher ist.
SDT: Das einen geschlossenen Kreis bildende Luftkühlsystem sammelt Kohlenstaub an, der von den Bürsten stammt.
Dies kann zu internen Kurzschlüssen führen. BA: Es werden keine Kohlebürsten benötigt.
SDT: Wiederholtes Stehenbleiben des Haupt-Elektromotors insbesondere für mehr als nur wenige Momente, bei hoher
Stromaufnahme und beschädigen den Anker>und die anschließende
Drehung führt zu Versagen.
BA: Probleme in Verbindung mit stehenbleibendem Motor sind nicht vorhanden.
Außerdem ergeben sich folgende Vorteile im Hinblick auf den Stand der Technik gemäß der US-PS 4 449 596:
SDT: Zwei sich drehende Drehkränze sind erforderlich, weil eine einstöckig mit dem Antriebsteil ausgebildet ist
und eine benötigt wird, wenn die Einheit heruntergefahren wird.
BA: Es ist nur ein Drehkranz (Drehkopf) erforderlich. Der derzeitige Listenpreis für einen 500-Tonnen-Kopf
(Continental Emsco) beträgt 4 3 290 Dollar.
SDT: Es ist ein explosionssicheres Luftkühlsystem erforderlich.
Die derzeitigen Anlagen verwenden ein auf einem Spezialgestell oder der Bohrebene montiertes Gebläse.
Die Luft wird durch eine Gummileitung mit einem Durchmesser von 20 cm geleitet. Diese leichtgewichtige Leitung wird
oft durch Windstöße und dadurch, daß sie von dem Bohrturmaufbau herunterhängt, beschädigt. Heiße Luft wird in die
Atmosphäre abgegeben, was zu Gefahrensituationen führen kann. Die Dokumentation für den Wechselstrom-Gebläsemotor und
die Zulassung für den Gleichstrom-Antriebsmotor sind zeitraubend und teuer.
BA: Das Hydrauliköl wird durch von der Anlage geliefertes
Wasser gekühlt, welches durch einen ölkühler läuft. Diese Anlage kann an einer sicheren Stelle angeordnet werden.
SDT: Die Gesamthöhe, -breite und -tiefe ist viel größer. Die Bohrturmhöhe beträgt in vertikaler Richtung etwa
13,8m.
BA: Diese Einheit benötigt weniger als 10,8m.
SDT: Die Einheit besitzt keinen "Hebel/Fall"-Mechanismus zum Minimieren der auf die Bohrgestängewindungen beim Losschrauben
einwirkenden Belastung.
BA: Es ist ein Gegengewicht-Mechanismus vorgesehen. SDT: Die Einheit muß zur Anbringung des Bohrlochgehäuses
zurückgeschwenkt werden.
BA: Alle normalen Bohr- und Auskleidungsarbeiten erfolgen
mit der Standardeinheit.
Claims (8)
1. Vorrichtung für eine Bohranlage mit mindestens zwei
etwa aufrecht angeordneten Führungsschienen (17), mit
a) einem Traggestell (16), das an den Führungsschienen montierbar und in ihnen entlang verfahrbar ist, und
b) einem an dem Traggestell (16) montierten Kopfantrieb (10),
dadurch gekennzeichnet, daß
c) der Kopfantrieb (10) einen Hydraulikmotor mit einer
hohlen Antriebswelle (30) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ndaß
der Kopfantrieb (10) derart an dem Traggestell (16) montiert ist, daß er im Betrieb in einer etwa horizontalen
Ebene verschwenkt werden kann zwischen einer Arbeitsstellung und einer Wartungsstellung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e η η-zeichnet
durch eine Rohrpositioniereinrichtung (23), die an dem Traggestell (16) montiert ist, und mit der ein
Rohrstück in die Position unterhalb des Kopfantriebs (10)
anhebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Rohrpositioniereinrichtung (23) auf dem
Traggestell (16) derart montiert ist, daß sie im Betrieb in einer etwa horitzontalen Ebene versetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß an dem Traggestell (16)
unterhalb des Kopfantriebs (10) eine Rohr-Verdreheinrichtung
(26, 31) zum Herstellen und Lösen von Rohrverbindungen montiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohr-Verdrehvorrichtung (26,31) auf dem Traggestell (16) derart montiert ist, daß sie im
Betrieb in einer etwa horizontalen Ebene versetzbar ist.
7. Vorrichtung für eine Bohranlage mit mindestens zwei
etwa aufrecht angeordneten Führungsschienen (17), mit einem
Traggestell (16),das an den Führungsschienen (17) montierbar und an diesen entlang verfahrbar ist, dadurch g e-
kennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Positionieren eines Rohrs dient und folgende Merkmale aufweist:
a) einen Positionierarm (23),
b) eine in dem Positionierarm (23) befindliche Schale (33)
b) eine in dem Positionierarm (23) befindliche Schale (33)
zum Halten eines Rohrs,
c) eine in der Schale (33) ausgebildete seitliche öffnung (35 a),durch die hindurch ein Rohr in die Schale (33)
c) eine in der Schale (33) ausgebildete seitliche öffnung (35 a),durch die hindurch ein Rohr in die Schale (33)
gelangen kann
d) eine zurückziehbare Verriegelungsansordnung (35) , die
d) eine zurückziehbare Verriegelungsansordnung (35) , die
über der öffnung angeordnet ist, und e) eine Einrichtung zum Verbinden der Vorrichtung mit dem
Traggestell (16), so daß die Vorrichtung im Betrieb in
einer etwa horizontalen Ebene versetzt werden kann. 15
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeic hn e t, daß eine Einrichtung (25) , mit der der Positionierarm
(23) im Betrieb angehoben und abgesenkt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65730284A | 1984-10-03 | 1984-10-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535200A1 true DE3535200A1 (de) | 1986-04-10 |
DE3535200C2 DE3535200C2 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=24636611
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3535200A Expired - Fee Related DE3535200C2 (de) | 1984-10-03 | 1985-10-02 | Bohranlage |
DE8528104U Expired DE8528104U1 (de) | 1984-10-03 | 1985-10-02 | Vorrichtung für eine Bohranlage |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8528104U Expired DE8528104U1 (de) | 1984-10-03 | 1985-10-02 | Vorrichtung für eine Bohranlage |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0647902B2 (de) |
BE (1) | BE903365A (de) |
CA (1) | CA1245621A (de) |
DE (2) | DE3535200C2 (de) |
FR (1) | FR2586748B1 (de) |
GB (2) | GB2167105B (de) |
NL (1) | NL8502674A (de) |
NO (1) | NO169610C (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4813493A (en) * | 1987-04-14 | 1989-03-21 | Triten Corporation | Hydraulic top drive for wells |
CA1335732C (en) * | 1989-02-08 | 1995-05-30 | Allan S. Richardson | Drilling rig |
US5794723A (en) * | 1995-12-12 | 1998-08-18 | Boart Longyear Company | Drilling rig |
EP0819820A1 (de) * | 1996-07-19 | 1998-01-21 | Doll Fahrzeugbau Gmbh | Horizontalbohrgerät |
GB2340858A (en) * | 1998-08-24 | 2000-03-01 | Weatherford Lamb | Methods and apparatus for facilitating the connection of tubulars using a top drive |
US7361411B2 (en) | 2003-04-21 | 2008-04-22 | Att Technology, Ltd. | Hardfacing alloy, methods, and products |
US20130340572A1 (en) * | 2012-06-21 | 2013-12-26 | Complete Production Services, Inc. | Long lateral completion system pipe tong and method of using the same |
US9540878B2 (en) | 2012-06-21 | 2017-01-10 | Superior Energy Services—North America Services, Inc | Method and apparatus for inspecting and tallying pipe |
US9708860B2 (en) | 2012-06-21 | 2017-07-18 | Superior Energy Services-North America Services, Inc | Ground level rig and method |
US9267328B2 (en) | 2012-06-21 | 2016-02-23 | Superior Energy Services-North America Services, Inc. | Methods for real time control of a mobile rig |
CN104295241B (zh) * | 2014-10-24 | 2017-02-15 | 浙江乔兴建设集团有限公司 | 一种使用方便的打孔架 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3191450A (en) * | 1962-09-24 | 1965-06-29 | Wilson Mfg Co Inc | Fluid driven pipe rotating device for rotary drilling |
US3467202A (en) * | 1968-06-11 | 1969-09-16 | Cicero C Brown | Hydraulically driven power head |
US3994350A (en) * | 1975-10-14 | 1976-11-30 | Gardner-Denver Company | Rotary drilling rig |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3053330A (en) * | 1961-01-18 | 1962-09-11 | Glen H Arthur | Hydraulically operated power swivel |
GB1127949A (en) * | 1966-04-29 | 1968-09-18 | Mcalpine & Sons Ltd Sir Robert | Improvements relating to earth drilling equipment |
US3525404A (en) * | 1968-02-23 | 1970-08-25 | Hughes Tool Co | Rotary drilling rig with direct power drive and simplified controls |
US3674098A (en) * | 1969-11-03 | 1972-07-04 | British Steel Piling Co Ltd | Drilling rigs |
GB1341007A (en) * | 1969-12-30 | 1973-12-19 | Serota S | Percussive drilling rigs |
FR2230808B1 (de) * | 1973-05-21 | 1976-04-23 | Poclain Sa | |
US3840128A (en) * | 1973-07-09 | 1974-10-08 | N Swoboda | Racking arm for pipe sections, drill collars, riser pipe, and the like used in well drilling operations |
JPS5151121U (de) * | 1974-10-15 | 1976-04-19 | ||
US3937514A (en) * | 1974-11-22 | 1976-02-10 | Byron Jackson Inc. | Guide head for pipe rackers |
US4128135A (en) * | 1977-07-13 | 1978-12-05 | Gardner-Denver Company | Drill pipe handling mechanism |
US4371041A (en) * | 1978-09-15 | 1983-02-01 | Drill Systems, Inc. | Multi-purpose mobile drill rig |
GB2033943B (en) * | 1978-10-23 | 1982-12-22 | Hydraulic Drilling Equipment L | Hydraulic drilling rig |
JPS5927924Y2 (ja) * | 1979-06-29 | 1984-08-13 | 株式会社神戸製鋼所 | 圧延機用ロ−ルチヨツク装置 |
US4296820A (en) * | 1980-02-01 | 1981-10-27 | Loftis James B | Drilling apparatus |
DE3031027C2 (de) * | 1980-08-16 | 1986-02-20 | Stahl- Und Apparatebau Hans Leffer Gmbh, 6602 Dudweiler | Spannschelle für Bohrrohre |
US4421179A (en) * | 1981-01-23 | 1983-12-20 | Varco International, Inc. | Top drive well drilling apparatus |
JPS5845788U (ja) * | 1981-09-18 | 1983-03-28 | 株式会社竹中工務店 | オ−ガ−振れ止め落下防止装置 |
GB2106952A (en) * | 1981-09-24 | 1983-04-20 | Soil Mechanics Limited | Improvements relating to auger equipment |
JPS59170395A (ja) * | 1983-03-16 | 1984-09-26 | 三谷セキサン株式会社 | 杭穴掘削用ロツドの振止具 |
-
1985
- 1985-05-15 GB GB08512288A patent/GB2167105B/en not_active Expired
- 1985-05-20 NO NO851999A patent/NO169610C/no unknown
- 1985-09-30 NL NL8502674A patent/NL8502674A/nl not_active Application Discontinuation
- 1985-10-02 DE DE3535200A patent/DE3535200C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1985-10-02 DE DE8528104U patent/DE8528104U1/de not_active Expired
- 1985-10-03 FR FR8514676A patent/FR2586748B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1985-10-03 CA CA000492184A patent/CA1245621A/en not_active Expired
- 1985-10-03 BE BE0/215677A patent/BE903365A/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-10-03 JP JP60221095A patent/JPH0647902B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1985-11-28 GB GB08529306A patent/GB2167790B/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3191450A (en) * | 1962-09-24 | 1965-06-29 | Wilson Mfg Co Inc | Fluid driven pipe rotating device for rotary drilling |
US3467202A (en) * | 1968-06-11 | 1969-09-16 | Cicero C Brown | Hydraulically driven power head |
US3994350A (en) * | 1975-10-14 | 1976-11-30 | Gardner-Denver Company | Rotary drilling rig |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2167790B (en) | 1988-05-05 |
GB2167790A (en) | 1986-06-04 |
NO169610C (no) | 1992-07-15 |
GB8529306D0 (en) | 1986-01-02 |
DE3535200C2 (de) | 1994-10-13 |
DE8528104U1 (de) | 1985-12-19 |
JPS61179991A (ja) | 1986-08-12 |
GB2167105B (en) | 1988-05-05 |
NO851999L (no) | 1986-04-04 |
FR2586748A1 (fr) | 1987-03-06 |
GB2167105A (en) | 1986-05-21 |
CA1245621A (en) | 1988-11-29 |
NL8502674A (nl) | 1986-05-01 |
FR2586748B1 (fr) | 1995-04-14 |
BE903365A (fr) | 1986-02-03 |
JPH0647902B2 (ja) | 1994-06-22 |
NO169610B (no) | 1992-04-06 |
GB8512288D0 (en) | 1985-06-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60129207T2 (de) | Vorrichtung und verfahren in bezug auf zangen, kontinuierliche zirkulation und sicherheitsabfangkeile | |
DE60118357T2 (de) | Rohrdrehvorrichtung | |
DE60036373T2 (de) | Ein- und ausbauvorrichtung für rohre | |
DE3347972C2 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern | |
DE19837692C2 (de) | Bohrvorrichtung, Bohranlage und Verfahren zum Abteufen einer Explorations- und Förderbohrung | |
DE69908144T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum verbinden von bohrlochrohren unter verwendung eines kopfantriebes | |
DE2935148C2 (de) | Handhabungsvorrichtung für Bohrlochrohre und Last-Handhabungsvorrichtung | |
US5388651A (en) | Top drive unit torque break-out system | |
US9567816B2 (en) | Low maintenance iron roughneck system with replaceable modular components thereof | |
WO1988008069A2 (en) | Apparatus for use in drilling | |
DE2606252A1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE3535200A1 (de) | Vorrichtung fuer eine bohranlage | |
DE2952449C2 (de) | ||
DE60014596T2 (de) | Rohrzange zur anordnung in unter druck steheneden bohrungen | |
DE3246836C2 (de) | Bohrturmvorrichtung | |
DE1589851A1 (de) | Einrichtung zum Bedienen der Kernelemente eines Reaktorkernes und Verfahren zur Betaetigung dieser Einrichtung | |
DE3016744A1 (de) | Vorrichtung zur sicherung eines rohrstuecks o.dgl. gegen axiale drehung | |
EP3323762A1 (de) | Montagevorrichtung zur durchführung eines installationsvorgangs in einem aufzugschacht einer aufzuganlage | |
CN206352488U (zh) | 石油钻机用可翻转式液压吊卡 | |
DE1811991A1 (de) | Kran fuer kraftbetaetigte Rohrzange | |
DE2952525A1 (de) | Vorrichtung zur verbindung von unterwasserleitungen | |
DE2725880C3 (de) | Gelenksäule und Handhabungsvorrichtung zum Ein- und Ausbau von Gelenken unter Wasser | |
CN210343264U (zh) | 游车大钩 | |
DE507897C (de) | Umlaufende Bohrmaschine fuer OElbohrungen, bei welcher ein Motor am Boden des Bohrloches angeordnet ist | |
DE2462359A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen einer einstellbaren kraft auf ein objekt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E21B 3/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |