DE3535197C2 - - Google Patents
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- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Durchführung eines Rotationstestes eines Keramikrotors mit einem
Wellenabschnitt mit Hilfe einer Rotationstestvorrichtung.
Es sind diverse Ausführungsformen von Rotoren für Turbolader
und Axialturbinen sowie andere Anwendungszwecke bekannt.
In neuerer Zeit werden derartige Rotoren zunehmend
aus keramischen Materialien hergestellt. Diese Materialien
besitzen eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und ein geringes
Gewicht. Normalerweise werden derartige Keramikrotoren
hergestellt, indem man einem ausgewählten keramischen
Material einen organischen Binder zusetzt, das aus dem keramischen
Material und dem Binder bestehende Gemisch in
eine geeignete Form spritzgießt, den Binder von dem Formstück
entfernt und schließlich das Formstück brennt. Um
eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Keramikrotoren
sicherzustellen, werden alle diese Produkte zerstörungsfreien
Belastungstests und Rotationstests unterzogen.
Bei einem Rotationstest eines Keramikrotors wird der Rotor
mit hoher Geschwindigkeit gedreht, um zu überprüfen, ob
der Rotor vorgegebene Standardanforderungen in bezug auf
sein Betriebsverhalten erfüllt. Normalerweise wird der zu
testende Keramikrotor in einer geeigneten metallischen Einspannvorrichtung
mit zylindrischer Form, die ein Fixierloch
aufweist, montiert, wobei der Rotor mittels Schrumpfpassung
oder Preßpassung in dem Loch fixiert wird. Die Einspannvorrichtung
ist an einer Antriebswelle einer Rotationstestvorrichtung
befestigt. Um Vibrationen der aus dem Keramikrotor
und der Einspannvorrichtung bestehende Einheit bei
einer hohen Testgeschwindigkeit zu verhindern, muß die Einheit
vor dem Rotationstest dynamisch ausgeglichen bzw. ausgewuchtet
werden. Hierzu ist ein Verfahren bekannt, bei dem
die Einspannvorrichtung mit dem daran fixierten Keramikrotor
auf einer dynamischen Auswuchtmaschine montiert wird, um
eine dynamische Unwucht festzustellen. Die aus der Einspannvorrichtung
und dem Keramikrotor bestehende Einheit wird
dann dynamisch ausgewuchtet, indem erforderliche Mengen an
Material von geeigneten Abschnitten der metallischen Einspannvorrichtung
abgetrennt werden.
Ein derartiges herkömmliches Auswuchtverfahren, bei dem
die aus der Einspannvorrichtung und dem Rotor bestehende
Einheit durch Materialentfernung von einer metallischen
Einspannvorrichtung dynamisch ausgewuchtet wird, ist jedoch
zeitaufwendig und beschwerlich und macht ein hohes
Maß an Facharbeit erforderlich. Darüber hinaus ist die Anzahl
der Einsätze einer metallischen Einspannvorrichtung
begrenzt, da in wiederholter Weise von der Einspannvorrichtung
Material für die diversen Rotoren abgetrennt wird.
Daher ist das bekannte Verfahren in bezug auf seinen
Wirkungsgrad und seine Wirtschaftlichkeit nachteilig, und
zwar insbesondere dann, wenn eine große Anzahl von Keramikrotoren
getestet werden muß. Dies stellt beim Stand der
Technik ein Problem dar, das einer Lösung bedarf.
Ein anderes Problem bei dem vorstehend beschriebenen bekannten
Verfahren besteht darin, daß die metallische Einspannvorrichtung,
in der ein Keramikrotor mittels Schrumpfpassung
befestigt ist, wieder erhitzt werden muß, um eine
Entfernung des Keramikrotors von der Einspannvorrichtung
nach Beendigung des Rotationstests zu ermöglichen. Die Vorgänge
zur Montage und Demontage des Keramikrotors von der
metallischen Einspannvorrichtung erfordern ebenfalls viel
Zeit. Darüber hinaus bewirken das Erhitzen und Schrumpfen
der metallischen Einspannvorrichtung zur Montage des Keramikrotors
und das darauffolgende Erhitzen zur Entfernung des
Rotors, daß die metallische Einspannvorrichtung oxydiert,
da sie einer hohen Temperatur ausgesetzt ist. Dies führt
dazu, daß die Lebenserwartung der metallischen Einspannvorrichtung
weiter reduziert wird.
Reine Auswuchtverfahren sind aus der DE 25 07 695 A1 und der
US-PS 8 61 463 bekannt. Bei dem Verfahren der erstgenannten
Veröffentlichung wird zur Durchführung des Auswuchtvorganges
am Rotor selbst Gewicht zugeführt oder abgeführt. Bei dem
Verfahren der letztgenannten Veröffentlichung wird ein
Schleifrad ausgewuchtet, indem zwei Klemmflansche mit zusätzlichen
Gewichten in Ausnehmungen versehen werden. Der
Auswuchtvorgang findet somit an der Schleifmaschine selbst
statt, wobei das entsprechende Schleifrad lediglich mit Hilfe
einer geeigneten Verschraubung mit den Einspannflanschen
verklemmt wird.
Die DE-PS 5 85 457 lehrt, Ausgleichsstücke im auszuwuchtenden
Körper selbst anzuordnen. Bei dem in der DE-PS 5 69 261 beschriebenen
Verfahren wird eine schnellaufende Arbeitsspindel
dadurch ausgewuchtet, daß an ihr Ausgleichskörper
angeordnet werden. Auch beim Gegenstand der DD-PS 18 742 wird
ein Ausgleichsteil unmittelbar am Werkstück selbst vorgesehen.
Aus der DE 33 14 287 A1 ist eine Vorrichtung zum Auswuchten
von Rotoren, die einen Wellenabschnitt aufweisen, bekannt,
die eine spezielle Bremseinrichtung aufweist, die nach dem
Meßlauf den Rotor auf eine verminderte Drehzahl abbremst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Durchführung eines Rotationstestes eines Keramikrotors mit
einem Wellenabschnitt mit Hilfe einer Rotationstestvorrichtung
zu schaffen, das in besonders schneller Weise bei
mehrfacher Verwendungsmöglichkeit der entsprechenden Einrichtung
durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann die aus der Einspannvorrichtung und dem Rotor
bestehende Einheit sehr rasch dynamisch ausgewuchtet werden,
indem in einfacher Weise eine geeignete Anzahl von Ausgleichsstücken
in den geeigneten Ausgleichslöchern fixiert wird,
ohne dabei irgendwelche Teile bzw. Abschnitte der Einspannvorrichtung
entfernen zu müssen, wie dies beim Verfahren des
Standes der Technik der Fall ist. Der dynamische Auswuchtvorgang
wird daher in einem kürzeren Zeitraum beendet. Darüber
hinaus kann die Einspannvorrichtung in wiederholter Weise
verwendet werden, da sie keinem Schneid- oder Schleifvorgang
zur Entfernung von Material zum dynamischen Auswuchten
ausgesetzt wird.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform
eines Keramikrotors;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer
Einspannvorrichtung,
die zum Testen des Keramikrotors
der Fig. 1 verwendet wird;
die Fig. 3, 4 und 5 Schnitte entlang den Linien III-III,
IV-IV und V-V in Fig. 2 und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine bekannte Einspannvorrichtung
zum Testen eines Keramikrotors.
Ein Keramikrotor, bei dem das vorstehend beschriebene Verfahren Anwendung findet,
besteht normalerweise aus Siliciumnitrid (Si₃N₄), Siliciumcarbid
(SiC) oder anderen geeigneten
keramischen Materialien, wie beispielsweise
Aluminiumoxid (Al₂O₃) und Zircondioxid (ZrO₂),
unter der Voraussetzung, daß die verwendeten keramischen
Materialien die erforderlichen mechanischen Eigenschaften
des Keramikrotors erfüllen. Gemäß einem Herstellungsverfahren
wird ein geeigneter Binder mit einem solchen keramischen
Material vermischt, und das Gemisch wird zu einer
gewünschten Form spritzgegossen. Nach der Entfernung des
Binders wird das geformte Keramikstück zu dem gewünschten
Keramikrotor gebrannt.
Obwohl derartige Keramikrotoren in erster Linie für Turbolader
und Axialturbinen Verwendung finden, ist das
beschriebene Verfahren
auf beliebige Typen von Keramikrotoren, die einen
Wellenabschnitt an ihrer einen axialen Seite aufweisen,
anwendbar. Ein Beispiel eines Keramikrotors eines Turboladers
ist in Fig. 1 dargestellt, wobei dieser Keramikrotor
10 einen Wellenabschnitt 12 an einer axialen Seite
und einen Schaufelabschnitt 16 an einem Ende des Wellenabschnittes
12 aufweist. Der Schaufelabschnitt 16 besitzt
eine Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Schaufeln
14.
Zur Durchführung eines Rotationstests des Keramikrotors
10 wird der Wellenabschnitt 12 an einer geeigneten
metallischen Einspannvorrichtung zylindrischer Form
fixiert. Ein
Beispiel einer derartigen Einspannvorrichtung ist in den
Fig. 2 bis 5 dargestellt.
Die in Fig. 2 mit 18 bezeichnete zylindrische metallische
Einspannvorrichtung wird zur Halterung des
Keramikrotors 10 der Fig. 1 verwendet und ist an einer
Rotationstestvorrichtung montiert, so daß ein Rotationstest
des Keramikrotors 10 durchgeführt werden kann, nachdem die
aus der Einspannvorrichtung 18 und dem Keramikrotor 10 bestehende
Einheit dynamisch ausgewuchtet worden ist. Die metallische
Einspannvorrichtung 18 besteht aus Stahl S45C
(gemäß japanischer Industrienorm) für Maschinenkonstruktionen.
An einem axialen Endabschnitt der metallischen Einspannvorrichtung
18 ist ein abgestuftes Fixierloch 20 vorgesehen,
das an der Mittellinie der Einspannvorrichtung 18
ausgebildet ist. Das Fixierloch 20 besteht aus einem
äußeren Abschnitt mit großem Durchmesser und einem inneren
Abschnitt mit kleinem Durchmesser, welch letzterer einen
Durchmesser besitzt, der geringfügig größer ist als der
Außendurchmesser des Wellenabschnittes 12 des Keramikrotors
10. Der Keramikrotor 10 wird derart an der metallischen
Einspannvorrichtung 18 montiert, daß der Wellenabschnitt
12 in den Abschnitten mit kleinem Durchmesser des abgestuften
Fixierloches 20 eingesetzt wird. Das andere axiale Ende
der metallischen Einspannvorrichtung 18 besitzt ein Montageloch
26, das koaxial zu dem Fixierloch 20 ausgebildet ist.
Die metallische Einspannvorrichtung 18 ist so an der Rotationstestvorrichtung
befestigt, daß eine Antriebswelle
der Testvorrichtung in das Montageloch 26 eingesetzt ist.
Die Einspannvorrichtung 18 ist mit vier Sätzen von Ausgleichslöchern
in der Form von Gewindebohrungen 22, 24,
28 und 30 versehen, die in den gegenüberliegenden Endabschnitten
ausgebildet sind, welche den Fixier- und Montagelöchern
20, 26 entsprechen, wie in den Fig. 3-5 dargestellt
(die Gewindebohrungen 24 sind nur in Fig. 2 gezeigt). Genauer
gesagt, sind sämtliche Gewindebohrungen 22, 24, 28 und 30
in radialer Richtung der Einspannvorrichtung 18 ausgebildet,
so daß sie sich durch die Ringwände der Einspannvorrichtung
erstrecken, welche die Fixier- und Montagelöcher 20, 26
umgrenzen. Mit anderen Worten, die erste Gruppe von Gewindebohrungen
22 und 24 ist in den Abschnitt des Fixierloches 20 mit
kleinem Durchmesser geöffnet, während sich die zweite Gruppe
von Gewindebohrungen 28 und 30 in das Montageloch 26 hin öffnet.
Sämtliche dieser Gewindebohrungen 22, 24, 28 und 30 sind zur äußeren
Umfangsfläche der metallischen Einspannvorrichtung 18
hin offen, so daß sie leicht zugänglich sind. Wie in Fig. 3
gezeigt, besitzen die acht Gewindebohrungen 22 in Umfangsrichtung
der Einspannvorrichtung 18 einen gleichen Abstand
voneinander. In entsprechender Weise sind die acht Gewindebohrungen
24 in Umfangsrichtung in gleichen Abständen
angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind diese beiden Sätze
von Gewindebohrungen 22 und 24 eine kurze Strecke voneinander
entlang der Achse des Abschnittes des Fixierlochs
20 mit kleinem Durchmesser im Abstand angeordnet. Die vier
Gewindebohrungen 28 und die vier Gewindebohrungen 30 sind
ebenfalls gleichwinklig ausgebildet, wie in den Fig. 4
und 5 gezeigt, und entlang der Achse des Montagelochs 26
in einem geringen Abstand voneinander angeordnet, wie in
Fig. 2 gezeigt. Die beiden Sätze von Gewindebohrungen 28 und 30
sind so ausgebildet, daß die Gewindebohrungen 30 zwischen den Gewindebohrungen
28 angeordnet sind, wie die Querschnitte der Fig. 4 und
5 zeigen. Sämtliche Gewindebohrungen 22, 24, 28 und 30 sind mit Gewinde
versehen, so daß Ausgleichsstücke in der Form von
mit Außengewinde versehenen Schrauben 34 eingeschraubt
werden können.
Die Gewindebohrungen 22, 24, 28 und 30 dienen zur Aufnahme
der Ausgleichsschrauben 34 zum dynamischen Auswuchten der
metallischen Einspannvorrichtung 18, genauer gesagt der
aus der Einspannvorrichtung 18 und dem Keramikrotor 10
bestehenden Einheit. Die Gewindebohrungen 22 und 24 sind
an den gleichen Umfangsstellen ausgebildet, wobei die Gewindebohrungen
24 zwischen den Gewindebohrungen 22 angeordnet sein können,
wie der Schnitt der Fig. 3 zeigt. Bei dieser speziellen
Ausführungsform sind sämtliche Gewindebohrungen 22, 24,
28, 30 so ausgebildet, daß sie sich in das abgestufte
Fixierloch 20 oder Montageloch 26 hinein öffnen. Dies stellt
jedoch keine Voraussetzung zur Ausbildung der Gewindebohrungen
durch die Ringwände der metallischen Einspannvorrichtung
18 dar. Wenn die aus der Einspannvorrichtung 18
und dem Keramikrotor 10 bestehende Einheit lediglich durch
Einschrauben der Ausgleichsschrauben 34 in die Gewindebohrungen 22 und 28
richtig dynamisch ausgewuchtet werden kann, kann man auf
die Gewindebohrungen 24 und 30 verzichten.
In entsprechender Weise wie bei einer herkömmlich ausgebildeten
Einspannvorrichtung besitzt die metallische Einspannvorrichtung
18 drei Gewindebohrungen 32, die näher
am Boden des Montagelochs 26 angeordnet sind als die Gewindebohrungen
28, 30, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Gewindebohrungen
32 sind in Umfangsrichtung der Einspannvorrichtung
18 im gleichen Abstand voneinander angeordnet
und öffnen sich in das Montageloch 26, so daß Fixierschrauben
in die Gewindebohrungen 32 zur Befestigung der Antriebswelle
der in das Montageloch 26 eingesetzten Rotationstesteinrichtung
eingeschraubt werden können.
Der Keramikrotor 10
wird unter Verwendung eines
geeigneten Klebemittels an der metallischen Einspannvorrichtung
18 befestigt, um dadurch den Wellenabschnitt 12
im Fixierloch 20 zu fixieren. Das verwendete Klebemittel
muß eine Bindungsfestigkeit besitzen, die ausreichend hoch
ist, um eine bei einem Rotationstest des Keramikrotors 10 unter
hoher Geschwindigkeit auftretende Kraft aufnehmen zu können.
Beispielsweise wird der Keramikrotor 10 der Fig. 1
mit 140 000-200 000 UpM in üblichen Rotationstests
gedreht. Für derartige Tests stellt ein thermoplastisches
Harz oder ein Wachs ein geeignetes Klebemittel dar. Es
wird insbesondere bevorzugt, ein Klebemittel zu verwenden,
das bei etwa 150°C in einen schmelzflüssigen Zustand
gebracht werden kann.
Durch Verwendung eines derartigen Klebemittels kann der
Keramikrotor auf unterschiedliche Art und Weise leicht an
der metallischen Einspannvorrichtung fixiert werden. Ein
beispielhaftes Verfahren hierzu umfaßt die folgenden
Schritte: Erhitzen der metallischen Einspannvorrichtung auf
eine vorgegebene Temperatur, beispielsweise mit Hilfe einer
heißen Platte; Aufbringen eines Überzuges des Klebemittels
auf die Innenfläche des Fixierlochs in der
metallischen Einspannvorrichtung und dadurch Aufschmelzen
des Klebemittels auf der Innenfläche und Einsetzen des
Wellenabschnittes des Keramikrotors in das Fixierloch in
der Einspannvorrichtung sowie Befestigen des Wellenabschnittes
an der Einspannvorrichtung. Ein anderes zur Verfügung
stehendes Verfahren umfaßt die folgenden Schritte:
Erhitzen der metallischen Einspannvorrichtung auf die vorgegebene
Temperatur; Einsetzen des Wellenabschnittes des
Keramikrotors in das Fixierloch in der Einspannvorrichtung
und Einspritzen des Klebemittels in einen Spalt zwischen
dem Wellenabschnitt des Rotors und der Innenfläche des
Fixierlochs, während die Einspannvorrichtung und der Rotor
relativ zueinander gedreht werden. Zur Entfernung des
Keramikrotors von der metallischen Einspannvorrichtung
nach Beendigung eines Rotationstests wird die Einspannvorrichtung
wieder erhitzt, um das Klebemittel aufzuschmelzen,
so daß der Keramikrotor in einfacher Weise aus
dem Fixierloch herausgezogen werden kann. Bei der Befestigung
des Keramikrotors an der Einspannvorrichtung muß
der Wellenabschnitt des Rotors nicht unbedingt über seine
Gesamtlänge verklebt werden, solange wie der Wellenabschnitt
mit einer Bindungskraft an der Einspannvorrichtung
fixiert ist, die ausreichend hoch ist, um die beim Rotationstest
auftretenden Spannungen auszuhalten.
Durch das Fixieren des Wellenabschnittes in dem
Fixierloch mit Hilfe eines Klebers kann
eine geringere Aufheiztemperatur
der Einspannvorrichtung Anwendung finden
als bei den Schrumpfpassungs- oder Preßpassungsverfahren.
Diese niedrigere Aufheiztemperatur bedeutet eine geringere
Oxydation der metallischen Einspannvorrichtung und somit
eine längere nutzbare Lebensdauer derselben. Darüber hinaus
wird durch die Verwendung eines Klebemittels in beträchtlicher
Weise Arbeitszeit zur Fixierung des Rotors an der
Einspannvorrichtung eingespart.
Die aus der metallischen Einspannvorrichtung und dem daran
befestigten Keramikrotor bestehende Einheit wird dann auf eine
dynamische Auswuchtvorrichtung montiert, um die Einheit vor
einem Rotationstest des Keramikrotors dynamisch auszuwuchten.
Um das dynamische Gleichgewicht der Einheit herzustellen,
werden die Größe und Richtung einer Unwucht der
Einheit von der Auswuchtvorrichtung erfaßt, und eine geeignete
Anzahl von Ausgleichsschrauben wird in die entsprechenden
Gewindebohrungen eingeschraubt, so daß die aus der Einspannvorrichtung
und dem Rotor bestehende Einheit dynamisch ausgeglichen
ist.
Das dynamische Gleichgewicht der Einheit
kann auf verschiedene Weise hergestellt werden: Beispielsweise
durch Veränderung der radialen Stellungen der Ausgleichsschrauben
in den Gewindebohrungen, durch Entfernen
oder Befestigen der geeigneten Schrauben, durch Verwenden
von Ausgleichsschrauben unterschiedlicher Länge und/oder
Gewichte oder durch Kombinationen dieser Verfahren. In jedem
Fall kann die aus der Einspannvorrichtung und dem Rotor
bestehende Einheit mit einem Schraubendreher sehr
rasch dynamisch ausgewuchtet werden, während die Einheit
auf der Auswuchtmaschine installiert ist. Die Ausgleichsschrauben
werden in den entsprechenden Bohrungen mit einem
geeigneten Klebezement oder einem anderen Bindemittel
fixiert.
Die auf diese Weise dynamisch ausgewuchtete Einheit aus der
metallischen Einspannvorrichtung und dem Keramikrotor wird
dann auf der Rotationstestvorrichtung montiert, um den beabsichtigten
Rotationstest des Rotors durchzuführen. Nach
Beendigung des Rotationstests wird die Einheit von der
Rotationstestvorrichtung demontiert. Die entfernte metallische
Einspannvorrichtung kann dann wieder für einen anderen
Keramikrotor verwendet werden. Es ist möglich, die gleiche
metallische Einspannvorrichtung in wiederholter Weise für
viele Keramikrotoren zu verwenden, da die Einheit aus der
Einspannvorrichtung und dem Keramikrotor durch Verwendung von
Ausgleichsschrauben dynamisch ausgewuchtet wird und keine
Abschnitte der Einspannvorrichtung abgeschnitten werden,
wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Darüber hinaus
wird es durch die Verwendung eines Klebemittels zur Fixierung
des Keramikrotors an der Einspannvorrichtung möglich, zu
verhindern, daß die Einspannvorrichtung einer hohen Temperatur
ausgesetzt wird zur Herstellung einer Schrumpfpassung
des Rotors in der Einspannvorrichtung, wodurch
die metallische Einspannvorrichtung dauerhaft verwendet
werden kann.
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung wird nunmehr ein
spezielles Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Durchführung
eines Rotationstestes beschrieben.
Ein Keramikrotor 10 z. B. eines Turboladers wurde aus
Silciumnitrid (Si₃N₄) hergestellt und besaß einen Durchmesser
von 60 mm an seinem Schaufelabschnitt 16. In der
Zwischenzeit wurde eine metallische Einspannvorrichtung 18
aus Stahl hergestellt und so ausgebildet,
daß der Durchmesser des Abschnittes des Fixierlochs 20 mit
kleinem Durchmesser um 30 µm größer war als der Durchmesser
des Wellenabschnittes 12 des Keramikrotors 10.
Anfangs wurde die metallische Einspannvorrichtung 18 auf
eine heiße Platte gebracht und 10 Minuten lang auf 150°C
erhitzt. Danach wurde die Innenfläche des Fixierlochs 20
mit Paraffin beschichtet und der Wellenabschnitt 12 des
Keramikrotors 10 in das Fixierloch 20 eingesetzt. Die auf
diese Weise erhaltene Einheit aus der metallischen Einspannvorrichtung
18 und dem daran befestigten Keramikrotor 10
wurde auf einer dynamischen Auswuchtvorrichtung montiert, und
die Einheit wurde dynamisch ausgewuchtet, indem die Radialstellungen
der Ausgleichsschrauben in den Gewindebohrungen
22, 24, 28 und 30 eingestellt wurden. Der dynamische Auswuchtvorgang
war in 15 Minuten beendet.
Daraufhin wurde die dynamisch ausgewuchtete Einheit, bestehend aus der
metallischen Einspannvorrichtung 18 und dem Keramikrotor 10, an
einer Rotationstestvorrichtung befestigt und mit 150 000 UpM
in Umdrehungen versetzt. Der Test erbrachte während der
Rotation der Einheit keine Unnormalitäten des
Keramikrotors 10.
Nach Beendigung des Rotationstests wurde die Einheit, bestehend
aus der Einspannvorrichtung 18 und dem Keramikrotor 10, auf die heiße
Platte gebracht und wieder auf 150°C 10 Minuten lang erhitzt.
Der Keramikrotor 10 wurde dann von der
metallischen Einspannvorrichtung 18 entfernt. Ein neuer
Keramikrotor 10 wurde in der vorstehend beschriebenen
Weise auf der gleichen metallischen Einspannvorrichtung
18 fixiert. Die Einheit aus Einspannvorrichtung
und Keramikrotor wurde auf der Auswuchtmaschine dynamisch ausgewuchtet
und mit 150 000 UpM einem Rotationstest auf der
Rotationstestvorrichtung unterzogen. Während des Tests
konnten keine unnormalen Zustände festgestellt werden.
Wie beim vorhergehenden Vorgang wurde der dynamische Auswuchtvorgang
in 15 Minuten beendet. In der gleichen Weise
wurde die gleiche metallische Einspannvorrichtung 18 wiederholt
mit unterschiedlichen Keramikrotoren 10 eingesetzt,
und die Einheit wurde in der gleichen Weise wie vorstehend
beschrieben dynamisch ausgewuchtet. In den Rotationstests
konnten keine Unnormalitäten festgestellt werden.
Zum Vergleich wurde eine herkömmliche metallische Einspannvorrichtung
40 der Fig. 6 zur Durchführung eines Rotationstests
des Keramikrotors 10 der Fig. 1
eingesetzt. Die metallische Einspannvorrichtung 40 wurde
aus Stahl hergestellt und besaß ein abgestuftes
Fixierloch 42 an ihrem einen axialen Endabschnitt.
Das Fixierloch 42 besaß einen axial inneren Abschnitt mit
kleinem Durchmesser, dessen Durchmesser um 30 µm geringer war
als der Durchmesser des Wellenabschnittes 12 des Keramikrotors 10.
Darüber hinaus besaß die metallische Einspannvorrichtung 40
ein Montageloch 44 am anderen Endabschnitt zur Aufnahme einer
Antriebswelle der Auswuchtvorrichtung und der Rotationstestvorrichtung,
so daß die metallische Einspannvorrichtung 40
hieran befestigt werden konnte.
Die Einspannvorrichtung 40 wurde anfangs 10 Minuten lang in
einem elektrischen Ofen auf 450°C erhitzt. Der Wellenabschnitt
12 des Keramikrotors 10 wurde dann in
das Fixierloch 42 eingesetzt. Somit wurde die Rotorwelle
12 mittels Schrumpfpassung im Fixierloch 42 fixiert. Die
aus der metallischen Einspannvorrichtung 40 und dem Keramikrotor
10 bestehende Einheit wurde auf die dynamische Auswuchtvorrichtung
montiert und durch Entfernung von geeigneten
Materialmengen von Abschnitten A und B (Fig. 6) mit einer
Schleifvorrichtung dynamisch ausgewuchtet. Zur Durchführung
dieses Auswuchtvorganges waren etwa 40 Minuten erforderlich.
Die auf diese Weise ausgewuchtete Einheit aus der Einspannvorrichtung
40 und dem Keramikrotor 10 wurde an der Rotationstestvorrichtung
befestigt, und es wurde ein Rotationstest mit
150 000 UpM durchgeführt. Während dieses Tests konnten
keine Abnormalitäten der Einspannvorrichtung 40 und des Keramikrotors
10 festgestellt werden.
Nach dem Rotationstest wurde die Einheit über eine
Stunde in dem elektrischen Ofen auf 450°C erhitzt, und der
Keramikrotor 10 wurde von der metallischen Einspannvorrichtung
40 entfernt. Man stellte fest, daß die metallische
Einspannvorrichtung 40 auf ihren Oberflächen oxidiert worden
war. Die oxidierte metallische Einspannvorrichtung 40
wurde für einen anderen Keramikrotor 10 verwendet,
und die Einheit, bestehend aus der Einspannvorrichtung 40
und dem Keramikrotor 10, wurde auf die Auswuchtvorrichtung montiert,
um die Einheit dynamisch auszuwuchten. Eine Auswuchtung
der Einheit war jedoch aufgrund der im vorhergehenden
Zyklus entfernten großen Materialmengen möglich, die
eine zum Ausgleich zu große Unwucht der Einheit erzeugten.
Claims (4)
1. Verfahren zur Durchführung eines Rotationstestes eines Keramikrotors
mit einem Wellenabschnitt mit Hilfe einer Rotationstestvorrichtung,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Einsetzen des Wellenabschnitts des Keramikrotors in ein in dem einen axialen Endabschnitt einer metallischen Einspannvorrichtung ausgebildetes axiales Fixierloch und Fixieren des Wellenabschnittes in dem Fixierloch mit Hilfe eines Klebers zur Ausbildung einer Einheit,
Bestimmen der dynamischen Unwucht der Einheit in einer Auswuchtvorrichtung und Ausgleichen der Unwucht durch Fixieren von mindestens einem Ausgleichsstück in oder Entfernen von mindestens einem Ausgleichsstück aus mindestens einem aus einer Vielzahl von Ausgleichslöchern, die in Radialrichtung in der metallischen Einspannvorrichtung ausgebildet und zur Außenseite derselben hin offen sind,
Herausnehmen der dynamisch ausgewuchteten Einheit aus der Auswuchtvorrichtung und Montieren der ausgewuchteten Einheit mit dem im anderen axialen Endabschnitt der Einspannvorrichtung befindlichen Montageloch auf eine Antriebswelle der Rotationstestvorrichtung,
Durchführen des Rotationstests,
Herausnehmen der getesteten Einheit aus der Rotationsvorrichtung und
Lösen des Wellenabschnitts des Keramikrotors aus dem axialen Fixierloch in dem einen axialen Endabschnitt der metallischen Einspannvorrichtung.
Einsetzen des Wellenabschnitts des Keramikrotors in ein in dem einen axialen Endabschnitt einer metallischen Einspannvorrichtung ausgebildetes axiales Fixierloch und Fixieren des Wellenabschnittes in dem Fixierloch mit Hilfe eines Klebers zur Ausbildung einer Einheit,
Bestimmen der dynamischen Unwucht der Einheit in einer Auswuchtvorrichtung und Ausgleichen der Unwucht durch Fixieren von mindestens einem Ausgleichsstück in oder Entfernen von mindestens einem Ausgleichsstück aus mindestens einem aus einer Vielzahl von Ausgleichslöchern, die in Radialrichtung in der metallischen Einspannvorrichtung ausgebildet und zur Außenseite derselben hin offen sind,
Herausnehmen der dynamisch ausgewuchteten Einheit aus der Auswuchtvorrichtung und Montieren der ausgewuchteten Einheit mit dem im anderen axialen Endabschnitt der Einspannvorrichtung befindlichen Montageloch auf eine Antriebswelle der Rotationstestvorrichtung,
Durchführen des Rotationstests,
Herausnehmen der getesteten Einheit aus der Rotationsvorrichtung und
Lösen des Wellenabschnitts des Keramikrotors aus dem axialen Fixierloch in dem einen axialen Endabschnitt der metallischen Einspannvorrichtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwucht
durch Änderung der radialen Stellung des mindestens einen Ausgleichsstücks
ausgeglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens
eine Ausgleichsstück in das Ausgleichsloch oder aus dem Ausgleichsloch geschraubt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichsstücke unterschiedliche Gewichte
oder Größen besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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