DE3534093C2 - - Google Patents
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- DE3534093C2 DE3534093C2 DE19853534093 DE3534093A DE3534093C2 DE 3534093 C2 DE3534093 C2 DE 3534093C2 DE 19853534093 DE19853534093 DE 19853534093 DE 3534093 A DE3534093 A DE 3534093A DE 3534093 C2 DE3534093 C2 DE 3534093C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/04—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
- F16D7/06—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
- F16D7/10—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving radially between engagement and disengagement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Drehmomentbegrenzung,
deren treibendes und getriebenes Kupplungsteil zueinander
drehbar gelagert sind, mit zwischen diesen vorgesehenen Sperr
gliedern, die im Überlastfall das Drehmoment unterbrechen.
Kupplungen zur Drehmomentbegrenzung mit Brech- oder Reißglie
dern sind bekannt aus DE-OS 28 47 232 und DE-PS 24 30 541. Solche
Kupplungen haben den Nachteil, daß der Ersatz zerstörter Brech-
oder Reißglieder zu längeren Betriebsunterbrechungen führt, und
daß durch die plötzliche Zerstörung der Drehbegrenzungsglieder
es in Verdrehspiel behafteten Antriebssystemen zu schädlichen
Geschwindigkeitsstößen kommt. Obwohl Brech- und Reißglieder
sehr genau berechnet und hergestellt werden können, unterlie
gen sie, wenn sie häufig über der Dauerfestigkeitsgrenze arbei
ten, eine Vorschädigung, die letztlich auf Dauer gesehen zu
unerwünschten Abschaltungen unterhalb des vorgegebenen Momentes
führt.
Ferner sind eine Reihe von Drehmomentbegrenzungskupplungen be
kannt, bei denen federbelastete Sperrglieder zur Anwendung kom
men, die den Vorteil gegenüber der erstgenannten Art haben, daß
sie wieder einrückbar und daher nach kurzer Unterbrechung wie
der betriebsbereit sind.
Bei einer dieser Kupplungen wird das Drehmoment von der Kupp
lungsnabe über einen drehfest und axial verschieblichen Ring
und von diesem über eine Stirnzahnkupplung auf den drehbar ge
lagerten Kupplungsflansch übertragen, wobei die Axialkraft
über eine Reihe von Kugeln, die in zwei abgeschrägten federbe
lasteten Ringen laufen, an einem Nabenansatz abgestützt ist.
Bei Überlast wird die Stirnzahnkupplung auseinandergedrückt,
der Ring axial verschoben und die Kugeln über den Nabenansatz
gehoben, wodurch der Kupplungsflansch sich frei drehen kann.
Von Nachteil ist zunächst, daß unter der Wirkung des anstehen
den Abschaltmomentes die Haftreibung in der Stirnzahnkupplung
und in der Axialverschiebung zulassenden Kupplungsverbindung
überwunden werden muß, bevor die Trennung der beiden Kupplungs
teile erfolgt, so daß die Höhe des Abschaltmomentes in erheb
lichem Maße von dem jeweiligen Zustand der Berührungsstellen
der Kupplungsverbindungen abhängt.
Weiterhin wird die Abschaltgenauigkeit auch von der Geometrie
der Berührungsstelle der Kugeln am Nabenbund beeinflußt, die
durch häufige Abschaltvorgänge einem Reibverschleiß unterliegt.
Infolge des kurzen Weges, den die Kugeln bis zum Erreichen
ihrer Leerlaufposition zurücklegen, erfolgt die Momentenunter
brechung nahezu trägheitslos, wodurch es zu unerwünschten Ab
schaltungen kommen kann.
Durch die plötzliche Unterbrechung des Drehmomentes kommt es
in Verdrehspiel behafteten Wellensträngen ebenfalls zu Ge
schwindigkeitsstößen.
Durch axiale Hintereinanderschaltung der beiden Kupplungsteile
hat diese Kupplung außerdem eine große axiale Baulänge, die ins
besondere dann von Nachteil ist, wenn sich die Notwendigkeit
der Kombination mit einer anderen, z. B. einer Wellenversatz
zulassenden Kupplung ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehmomentbegrenzungskupp
lung zu schaffen, die gleitreibungsfrei das Drehmoment bei
Überlast unterbricht, im Bereich des Nenndrehmomentes drehstarr
und spielfrei ist und bei der bis zur Momentenunterbrechung,
vom jeweiligen Einsatzfall abhängig, der Verdrehwinkel der bei
den Kupplungsteile zueinander von nahezu drehstarr bis drehweich
gewählt werden kann.
Ferner soll bis zur Momentenunterbrechung der Federweg möglichst
groß sein und nach Erreichen des Abschaltmomentes das Drehmoment
degressiv abfallen. Außerdem soll nach Trennung der Mitnehmer
teile die Kupplung ohne schädliche Restmomente in eine Leer
laufposition kommen, aus der die Betriebsbereitschaft schnell
wieder herstellbar ist. Weiterhin soll die Kupplung möglichst
geringe axiale Abmessungen besitzen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kupplung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Durch die Anordnung eines Schaltringes, der an seinem Innen
durchmesser über ein Mitnahmeprofil drehfest und längsver
schieblich mit der Kupplungsnabe verbunden ist und an seinem
Außendurchmesser in axialer Richtung sich etwa bis zur Mitte
des Schaltringes erstreckende radiale Ausnehmungen aufweist,
in die federbelastete Rollkörper eingreifen, die in tangen
tialer und radialer Richtung im Kupplungsgehäuse gelagert sind,
wobei der Schaltring in axialer Richtung neben den Ausnehmun
gen eine umlaufende zylindrische Mantelfläche aufweist und mit
axial gerichteten Federn gegen die Kupplungsnabe abgestützt
ist, ergeben sich folgende Vorteile:
Die als Rollkörper ausgebildeten Sperrglieder haben im Ver
gleich zu gleitreibungsbehafteten Sperr- bzw. Mitnahmegliedern
einen wesentlich günstigeren Reibwert, so daß das Abschalt
moment praktisch nicht von ihm beeinflußt wird. Besonders vor
teilhaft ist, daß durch die Verwendung von Rollkörpern der
Eingriffswinkel der Ausnehmungen sehr klein gewählt werden
kann, wodurch sich die beiden Kupplungsteile bis zum Auslöse
moment nur geringfügig zueinander verdrehen und die Federkraft
im Vergleich zur Umfangskraft relativ klein wird.
Die kleinere Federkraft gestattet wiederum den Einbau ver
hältnismäßig weicher Federn mit großem Federweg und großer
Eintauchtiefe der Rollkörper. Der größere Federweg ermöglicht
auch die genauere Einstellung der Federkraft. Dabei steigt das
Drehmoment aus der Ruhelage der Rollkörper bis zum Auslöse
moment - je nach Eintauchtiefe und Eingriffswinkel - um das
1,5- bis 3fache an.
Durch diesen Vorgang entsteht bis zur Drehmomentenunterbre
chung eine geringe zeitliche Verzögerung, wodurch vermieden
wird, daß es bei nur für Bruchteile von Sekunden anstehenden
Stößen zu Fehlauslösungen kommt.
Außerdem ermöglicht der große Federweg den Übergangsbereich
zwischen den geraden Flanken der radialen Ausnehmungen und
der Mantelfläche des Schaltringes abgerundet auszubilden.
Dadurch werden Oberflächenschäden vermieden, und die Genauig
keit des Auslösemomentes bleibt erhalten.
Gleichwohl ist es möglich, die radialen Ausnehmungen auch mit
einem großen Eingriffswinkel zu versehen, wodurch bei manchen
Einsatzfällen der zusätzliche Einbau einer drehweichen Kupplung
entfallen kann.
Nach Überschreiten des Abschaltmomentes steigt die Federkraft
noch so lange an, bis die Rollkörper in Leerlaufposition er
reicht haben und auf der zylindrischen Mantelfläche des Schalt
ringes abwälzen, gleichzeitig aber fällt das Drehmoment degres
siv ab, weil die Umfangskraft infolge der veränderten Eingriffs
bedingungen zunehmend kleiner wird.
Die Entlastung der verbundenen Wellen erfolgt dabei nicht
schlagartig, so daß Geschwindigkeitsstöße vermieden werden.
Durch die radiale Anordnung von Schaltring und Federbeinen
sowie durch scheibenförmige Ausbildung der Rollkörper wird
außerdem eine geringe axiale Baulänge der Kupplung erreicht,
deshalb eignet sie sich besonders zur Kombination mit Ketten
rädern sowie mit Ausgleichskupplungen oder auch zum Einbau in
Zahnradgetriebe.
Zwischen Schaltring und Nabenbund hat die Drehmomentbegren
zungskupplung in axialer Richtung eine Federeinrichtung.
Erreichen die Rollkörper nach Überschreiten des Auslösemomen
tes die zylindrische Mantelfläche des Schaltringes zwischen
den radialen Ausnehmungen, so wird der Schaltring von der
Federeinrichtung axial so weit verschoben, bis die Rollkörper
in Leerlaufstellung auf der nicht unterbrochenen zylindrischen
Mantelfläche abwälzen, so daß das Leerlaufmoment sehr klein
wird.
Von Vorteil ist ferner, daß der Schaltring erst dann axial
verschoben wird, wenn das Drehmoment bereits unterbrochen ist,
so daß die zur Verschiebung des Schaltringes erforderliche
Federkraft sich nur aus der zu beschleunigenden Masse und der
Reibkraft der Rollkörper ergibt.
Die geringe Federkraft hat hierbei auch den Vorteil, daß die
Bordreibung zwischen den radialen Ausnehmungen und der Stirn
seite des Rollkörpers so klein wird, daß sie das Auslösemo
ment nicht beeinflußt, insbesondere bei Ausbildung der Roll
körper mit einem Bord auf der dem Schaltring zugewandten Stirn
seite.
Die Merkmale des Anspruches 6 begünstigen die Aufgabenstellung
im Hinblick auf große Eintauchtiefe der Rollkörper in den
Schaltring, insbesondere bei fliegender Lagerung der Rollkörper.
Eine symmetrische Lagerung beiderseits der Rollkörper ist
ebenfalls denkbar, jedoch wird dann zwangsläufig bei gleich
großem Rollendurchmesser die Eindringtiefe kleiner, wodurch
sich Eingriffswinkel und Verdrehwinkel vergrößern und das
übertragbare Drehmoment absinkt.
Von besonderer Bedeutung sind noch die Ansprüche 5 bis 8,
wonach die Federbeine zum einen im unteren Bereich scheiben
förmig ausgebildet sind und eine rohrartige Verlängerung auf
weisen, über die eine zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem
scheibenförmigen Teil angeordnete Feder geführt ist, und zum
andern in tangentialer Richtung mit Zapfen über Stützrollen
im Gehäuse abgestützt sind. Dabei ist die rohrartige Verlänge
rung in radialer Richtung von dem Zentrieransatz jeweils eines
in dem Kupplungsgehäuse angeordneten Gewindestopfens geführt,
und die Stützrollen laufen in radialen Schlitzen der Seiten
wandungen des Kupplungsgehäuses. Hierdurch ist es möglich, die
Federn von Querkräften freizuhalten, ihre Verschieblichkeit
nicht zu beeinträchtigen und die Tangentialkräfte auf direktem
Wege in das Kupplungsgehäuse einzuleiten.
Die nach Anspruch 9 vorgeschlagene Lösung ermöglicht es, die
Kupplung nach einer Auslösung in kurzer Zeit von Hand oder
über eine Servoeinrichtung wieder betriebsbereit zu machen,
wobei der Einrückmechanismus automatisch durch Federkraft
in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen erläu
tert. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Drehmoment
begrenzungskupplung mit fliegender Lagerung
der Rollkörper in Laststellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Roll
körpers in verschiedenen Laststellungen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Drehmomentbegren
zungskupplung über die Kupplungsnabe 1 und das Kupplungsgehäuse
2 zwischen einer treibenden und einer getriebenen Welle ange
ordnet, wobei die Kupplungsnabe 1 gegenüber dem Kupplungsge
häuse 2 über die Lager 3 drehbar gelagert ist.
Der Kupplungsnabe 1 sind ein Schaltring 4, der über ein Mit
nahmeprofil 5 drehfest und längsverschieblich mit ihr verbunden
ist, und ein Nabenbund 6 zugeordnet, zwischen denen sich axial
gerichtete Federn 7 befinden. Am äußeren Umfang des Schaltrin
ges 4 sind in axialer Richtung etwa bis zur Mitte sich er
streckende radiale Ausnehmungen 8 mit gleicher Umfangsteilung
vorgesehen. Neben den Ausnehmungen besitzt der Schaltring eine
zylindrische, nicht unterbrochene Mantelfläche 9.
Im Kupplungsgehäuse 2, das über die Seitenwandungen 10 und 11
und die Lager 3 gegenüber der Kupplungsnabe 1 gelagert und
über die Dichtungen 12 und die Deckel 13 abgedichtet ist, sind
mit gleicher Teilung wie die Ausnehmungen 8 in radialer Rich
tung Federbeine angeordnet, die aus dem unteren scheibenförmi
gen Teil 14 der rohrartigen Verlängerung 15 und den Federn 16
bestehen.
Das scheibenförmige Teil 14 jedes Federbeines besitzt an sei
ner Unterseite in Axialrichtung zwei Lagerböcke 17 und 18,
wobei im Lagerbock 17 ein mit Bord 31 versehener Rollkörper 19
mit seiner Welle 20 und dem Zapfen 21 über die Lager 22 und 23
drehbar gelagert und im Lagerbock 18 die Welle 24 mit ihrem
Zapfen 25 drehfest angeordnet ist.
Die Federbeine sind gegenüber dem Gehäuse 2 über Stützrollen 26
tangential gelagert, die mit den Zapfen 21 und 25 verbunden
und in den radialen Schlitzen 27 der Seitenwandungen 10 und 11
des Gehäuses abgestützt sind.
Zwischen den Zapfen 21 und 25 einerseits und den Deckeln 13
andererseits sind Kugeln 30 vorgesehen, die die Federbeine
in axialer Richtung führen.
Über die rohrartigen Verlängerungen 15 und die Zentrieransätze
29 von Gewindestopfen 28 sind die Federbeine in radialer Rich
tung im Gehäuse 2 gelagert, wobei zugleich die Federn 16 über
die Gewindestopfen 28 auf die gewünschte Nennfederkraft vor
gespannt sind.
Wird die Vorspannkraft der Federn 16 unter der Wirkung des
Drehmomentes überschritten, wälzen die Rollkörper 19 - je nach
Momentenrichtung - an der einen oder anderen Flanke der radia
len Ausnehmungen 8 ab, wobei das Auslösemoment erst dann er
reicht wird, wenn die wirksame Umfangskraft infolge der sich
verändernden Eingriffsbedingungen abfällt.
Mit Erreichen der zylindrischen Mantelfläche zwischen den
radialen Ausnehmungen 8 ist das Drehmoment unterbrochen, und
der Schaltring 4 wird durch die vorgespannten Federn 7 axial
so weit verschoben, bis er an den Gewindespindeln 32 anliegt,
so daß die Rollkörper 19 in Leerlaufstellung auf der nicht
unterbrochenen Mantelfläche 9 des Schaltringes 4 abwälzen.
Nachdem das Kupplungsgehäuse 2 und die Kupplungsnabe 1 wieder
in eine Position zueinander gebracht worden sind, in der die
Rollkörper 19 auf der Mantelfläche 9 die gleiche radiale Lage
wie die radialen Ausnehmungen 8 haben, ist die Betriebsbereit
schaft der Drehmomentbegrenzungskupplung durch Betätigung der
Einrückvorrichtung wieder herstellbar, die aus dem Hohlrad 34,
den Planetenrädern 33, den Gewindespindeln 32 und den Federn
35 besteht, wobei die Federn 35 nach Einrücken des Schaltringes
4 die Einrückvorrichtung nach dem Loslassen in ihre Ausgangs
position zurückführen.
Über die Kupplungsnabe 1 und den Kupplungsflansch 36 mit den
Bohrungen 37 wird die Kupplung mit der an- bzw. abtreibenden
Welle verbunden.
In Fig. 2 ist schematisch der Eingriff des Rollkörpers 19
in die radialen Ausnehmungen 8 des Schaltringes 4 in verschie
denen Laststellungen dargestellt.
Fig. 2a zeigt den über die Federn 16 vorgespannten Rollkörper
19 mit der Anlage auf Vor- und Rückwärtsflanke der radialen
Ausnehmungen 8.
In Fig. 2b hat der Rollkörper 19 eine Position erreicht, in
der das maximale Kupplungsmoment überschritten wird. Der tan
gentiale Verdrehweg der beiden Kupplungsteile zueinander ist
bis dahin infolge des kleinen Eingriffswinkels nur gering.
In Fig. 2c ist der Eingriffswinkel auf 45° angewachsen, so
daß die radiale Federkraft und die Umfangskraft gleich groß
sind. Das Drehmoment ist gegenüber dem Abschaltmoment bereits
stark abgefallen.
In Fig. 2d ist das Drehmoment unterbrochen, der Rollkörper
19 ist in seiner Leerlaufposition auf der zylindrischen Mantel
fläche 9 des Schaltringes 4 und wälzt auf dieser ab.
Claims (9)
1. Drehmomentbegrenzungskupplung, bestehend aus einem trei
benden und einem getriebenen Kupplungsteil, die drehbar
zueinander gelagert sind, mit zwischen dem treibenden
und dem getriebenen Kupplungsteil vorgesehenen Sperr
gliedern, die nach Erreichen eines bestimmten Drehmomentes
außer Eingriff kommen und in eine Freilaufposition ge
bracht werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltring (4) an seinem Innendurchmesser über
ein Mitnahmeprofil (5) drehfest und längsverschieblich
mit der Kupplungsnabe (1) verbunden ist, der an seinem
Außendurchmesser in axialer Richtung etwa bis zur Mitte
des Schaltringes (4) sich erstreckende radiale Ausnehmun
gen (8) aufweist, in die federbelastete Rollkörper (19)
eingreifen, die in tangentialer und radialer Richtung
im Kupplungsgehäuse (2) gelagert sind, wobei der Schalt
ring (4) in axialer Richtung neben den radial gerichteten
Ausnehmungen (8) eine durchgehende zylindrische Mantel
fläche (9) besitzt, und daß zwischen dem Schaltring (4)
und einem Nabenbund (6) der Kupplungsnabe (1) axial ge
richtete Federn (7) angeordnet sind.
2. Drehmomentbegrenzungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollkörper (19) scheibenförmig ausgebildet sind.
3. Drehmomentbegrenzungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollkörper (19) auf der dem Schaltring (4) zuge
wandten Stirnseite am äußeren Durchmesser einen Bord (31)
besitzen.
4. Drehmomentbegrenzungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rollkörper (19) am unteren scheibenförmig ausge
bildeten Teil (14) eines Federbeines in einem Lagerbock
(17) über Lager (22 und 23) gelagert ist.
5. Drehmomentbegrenzungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kupplungsgehäuse (2) und dem unteren
scheibenförmig ausgebildeten Teil (14) jedes Federbeines
eine Feder (16) angeordnet und über eine rohrartige Ver
längerung (15) des Federbeines geführt ist.
6. Drehmomentbegrenzungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrartige Verlängerung (15) über den Zentrieran
satz (29) jeweils eines in dem Kupplungsgehäuse (2) ange
ordneten Gewindestopfens (28) in radialer Richtung geführt
ist.
7. Drehmomentbegrenzungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federbeine in tangentialer Richtung mit Zapfen (21
und 25) über Stützrollen (26) in den Seitenwandungen (10
und 11) des Kupplungsgehäuses (2) gelagert sind.
8. Drehmomentbegrenzungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenwandungen (10 und 11) sich radiale Schlitze
(27) befinden, in denen die Stützrollen (26) laufen.
9. Drehmomentbegrenzungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
eine koaxial angeordnete Einrückvorrichtung, die aus Ge
windespindeln (32) mit jeweils einem daran befestigten
Planetenrad (33), einem Hohlrad (34) sowie gegen eine
Seitenwandung (11) abgestützten Federn (35) besteht und
durch Drehen des Hohlrades (34) koaxial verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534093 DE3534093A1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Drehmomentbegrenzungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534093 DE3534093A1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Drehmomentbegrenzungskupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534093A1 DE3534093A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3534093C2 true DE3534093C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6281841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534093 Granted DE3534093A1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Drehmomentbegrenzungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3534093A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2847232C2 (de) * | 1978-10-30 | 1984-09-20 | Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel | Sicherheitskupplung |
-
1985
- 1985-09-25 DE DE19853534093 patent/DE3534093A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3534093A1 (de) | 1987-05-21 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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